Alexander Wehrle - Geschäftsführer

Begonnen von Mirai_Torres, Donnerstag, 29.Nov.2012, 11:37:37

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I.Ronnie

Zitat von: r9naldo am Donnerstag, 11.Mai.2017, 10:57:43
wieso sollten die denn nicht siebenstellig verdienen? als könnte man zwei topleute mit nem zweitligagehalt abspeisen


vllt mal bei horstman und michi meier nachfragen die würden es sicher für weniger machen

Bei allem Respekt vor Wehrle, aber die "Top-Leute" in seinem Bereich arbeiten nicht bei Bundesligisten.
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Cuby

Zitat von: I.Ronnie am Donnerstag, 11.Mai.2017, 10:57:02
Investment-Bänker? Es gibt auch viele Klein- und Mittelständler, die ihren Angestellten Verkaufsprovisionen zahlen, womit die besten Verkäufer durchaus auf den Verdienst der Geschäftsführer kommen oder diese übertreffen.


Investment Banker ist aber ein Sonderfall - die haben ein ziemlich niedriges Grundgehalt und
erreichen diese Summen nur durch Multiplikatoren desselben, also ihren Boni.
Beim FC bekommt mindestens ein halbes Dutzend Spieler fix mehr als Schmadtke - dazu gibt
es dann noch ggfs. Boni - das gibt es in der Wirtschaft nicht.
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Cuby

Zitat von: I.Ronnie am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:03:50
Bei allem Respekt vor Wehrle, aber die "Top-Leute" in seinem Bereich arbeiten nicht bei Bundesligisten.


Die Frage ist - ob das so clever ist. Der Fußball ist angesichts der Geldschwemme ein beispiellos lukrativer
Markt. Klar könnte Wehrle auch versuchen zu einem DAX Unternehmen zu gehen - da hast du allerdings
weniger Spaß, richtig Druck und verdienst nicht in unbedingt deutlich mehr.
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J.R.

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:00:02
sportdirektoren und finanzfachleute sind austauschbar

Ja. Kann man sehr gut sehen, wenn man z.B. die Situation des HSV, von Schalke (und anderer) mit unserer vergleicht. :-/
Keller muss weg! Es gibt genügend Argumente: Tigges, Dietz, Adamyan, Waldschmidt, Christensen, Carstensen, Soldo, Heintz, Pedersen, Schultz und CAS!
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facepalm

fussballclubs mit der freien wirtschaft zu vergleichen ist so sinnig wie mit der weetschaff op d´r eck.
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facepalm

Zitat von: J.R. am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:08:08
Ja. Kann man sehr gut sehen, wenn man z.B. die Situation des HSV, von Schalke (und anderer) mit unserer vergleicht. :-/

sehr sinnig. ich lese aber für dich meinen beitrag noch mal ob da steht, dass wehrle/schmadtke ausgetauscht werden sollen.
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Cuby

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:00:02
das sind aber teilweise auch vergleiche...und das aufgrund eines express-artikels. spieler sind rares gut, danach und nach angebot und nachfrage, bemisst sich ihr gehalt.

sportdirektoren und finanzfachleute sind austauschbar (ganz egal welche leistung sie bisher erbracht haben)


Was ist das denn für ein krummes Argument? Wenn du bei Sportdirektoren und Finanzfachleuten die Qualität außen vorlässt, wenn du die Verfügbarkeit quantifizierst, dann tu das auch bei den Spielern. Spieler gibt es wie Sand am Meer - das Sportdirektoren und Finanzvorstand nicht austauschbar sind, zeigt Hannover eindrucksvoll oder auch unsere letzten 10 Jahre.
Oder Hamburg oder Schalke oder oder oder
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facepalm

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:12:26

Was ist das denn für ein krummes Argument? Wenn du bei Sportdirektoren und Finanzfachleuten die Qualität außen vorlässt, wenn du die Verfügbarkeit quantifizierst, dann tu das auch bei den Spielern. Spieler gibt es wie Sand am Meer - das Sportdirektoren und Finanzvorstand nicht austauschbar sind, zeigt Hannover eindrucksvoll oder auch unsere letzten 10 Jahre.
Oder Hamburg oder Schalke oder oder oder

sag mal? könntest du mal irgendwann einen vhs-kurs lesekompetenz belegen? da steht nirgendwo das man die qualität aussen vor lassen soll, es wäre äusserst liebenswürdig wenn du die beiträge die du zitierst auch mal lesen würdest.

vielleicht kannst du finanzfachmann mir aber erklären warum marcel hartel mehr verdient als die bundeskanzlerin?
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Kopfschmerztablette

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:10:16
sehr sinnig. ich lese aber für dich meinen beitrag noch mal ob da steht, dass wehrle/schmadtke ausgetauscht werden sollen.


Wehrle kann man locker austauschen. Mein Gott hört bitte auf so zu tun als könnte der Mann zaubern. Der hat weder ne besondere Uni besucht, noch so einen Lebenslauf wie die CFOs von Bayern, Dortmund oder sonstigen Top-Vereinen - mit Bankhintergrund. Der Mann bewegt ein 100-Mio.-Unternehmen solide - nicht mehr und nicht weniger. Dafür 7-stellig zu bezahlen ist in meinen Augen zu viel.
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J.R.

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:10:16
sehr sinnig. ich lese aber für dich meinen beitrag noch mal ob da steht, dass wehrle/schmadtke ausgetauscht werden sollen.

Da steht, dass SpoDi etc. austauschbar sind. Das einzige, was daran stimmt, ist, dass im Prinzip jeder austauschbar ist. Es geht hier jedoch um die Qualität, und da ist eben nicht jeder beliebig austauschbar. Das gilt im Fussball genauso, wie im Rest der Welt.
Keller muss weg! Es gibt genügend Argumente: Tigges, Dietz, Adamyan, Waldschmidt, Christensen, Carstensen, Soldo, Heintz, Pedersen, Schultz und CAS!
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r9naldo

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:16:24

Wehrle kann man locker austauschen. Mein Gott hört bitte auf so zu tun als könnte der Mann zaubern. Der hat weder ne besondere Uni besucht, noch so einen Lebenslauf wie die CFOs von Bayern, Dortmund oder sonstigen Top-Vereinen - mit Bankhintergrund. Der Mann bewegt ein 100-Mio.-Unternehmen solide - nicht mehr und nicht weniger. Dafür 7-stellig zu bezahlen ist in meinen Augen zu viel.


ohne den mann wäre es jetzt gar kein 100 Mio Unternehmen  :clown:
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facepalm

Zitat von: J.R. am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:17:02
Da steht, dass SpoDi etc. austauschbar sind. Das einzige, was daran stimmt, ist, dass im Prinzip jeder austauschbar ist. Es geht hier jedoch um die Qualität, und da ist eben nicht jeder beliebig austauschbar. Das gilt im Fussball genauso, wie im Rest der Welt.

sind sie auch, weil der markt den preis bestimmt. und deswegen verdienen profisportler mehr als vereinsverantwortliche und regierungsmitglieder. es geht rein gar nicht um schmadtke/wehrle deren qualität unbestritten ist sondern um nur um angebot/nachfrage. würde es einen markt für manager geben in dem ähnlich viel geld im umlauf ist wie auf spielerseite, würden auch die gehälter dort ansteigen, gibt es aber in dieser form nicht.
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Cuby

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:15:15
sag mal? könntest du mal irgendwann einen vhs-kurs lesekompetenz belegen? da steht nirgendwo das man die qualität aussen vor lassen soll, es wäre äusserst liebenswürdig wenn du die beiträge die du zitierst auch mal lesen würdest.

vielleicht kannst du finanzfachmann mir aber erklären warum marcel hartel mehr verdient als die bundeskanzlerin?


Sorry aber deine Argumentation ist einfach schwach.


Du schreibst: Spieler sind rares Gut - deshalb hohes Gehalt


Gleichzeitig schreibst du: Sportdirektoren nicht, denn die sind austauschbar.




Bei den Spielern beziehst du dich aber auf Bundesliga Niveau - sonst wäre die Aussage, dass Spieler rar sind falsch, bei Sportdirektoren
triffst du diese Einschränkung offensichtlich nicht, vielmehr ist bei denen sogar egal, welche Leistung sie bisher gezeigt haben.


Dein Beitrag trifft ausdrücklich die Aussage: Bei Spielern gibt es Bundesliga Niveau, davon wenig, also hohes Gehalt.
Sportdirektoren kann man alle in eine Tonne werfen, die bisher gezeigten Leistungen sind egal, deshalb hohes Angebot.
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facepalm

einen versuch noch, dann ist aber wirklich gut, obwohl du es eigentlich nicht verdient hast, denn man sollte wenigstens mal eine frage beantworten können warum hartel mehr verdient als merkel.

spieler sind begehrt. egal in welcher liga. ein marcel hartel wird von union umworben, wer wehrle umwirbt weiß man nicht. das ist der markt. deswegen bekommt hartel bei union noch mehr geld als wehrle bei uns.

austauschbar bedeutet im übrigen nicht das denen nach dem fc die arbeitslosigkeit droht, soviel kompetenz in der lesekraft traue ich eigentlich fast jedem hier zu. es gibt für finanzfachleute und sportdirektoren nur einen winzigen markt der möglichen neuen arbeitgeber, das spielt für die gehälter mit eine rolle. wo keine preisbieterei, da keine exorbitante gehaltssteigerung.

ein eberl, wegen mir hoeness, mir fallen nicht mal andere wirkliche finanzfachleute in der liga oder zweiten ein, die verdienen alle weniger als die spieler die bei diesen clubs auf der bank sitzen. wehrle verdient auch weniger als schmadtke weil die nachfrage nach diesem berufsbild noch geringer ist als nach sportdirektoren, so unsinnig das auch ist. verstehe wirklich nicht was an normaler marktbeobachtung so schwierig zu verstehen ist.
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Schützenfest

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:16:24

Wehrle kann man locker austauschen. Mein Gott hört bitte auf so zu tun als könnte der Mann zaubern. Der hat weder ne besondere Uni besucht, noch so einen Lebenslauf wie die CFOs von Bayern, Dortmund oder sonstigen Top-Vereinen - mit Bankhintergrund. Der Mann bewegt ein 100-Mio.-Unternehmen solide - nicht mehr und nicht weniger. Dafür 7-stellig zu bezahlen ist in meinen Augen zu viel.

Um ein erfolgreicher und guter Geschäftsmann zu werden, muss man nicht zwangsläufig eine besondere Uni besucht haben.
Dass Wehrle bei uns einen sehr ordentlichen Job macht, dürfte unbestritten sein. Es passt (scheinbar) einfach sehr gut.
Dass Wehrle kein Zauberer ist und es zahlreiche andere Leute auf seinem Niveau irgendwo in der deutschen Wirtschaft geben wird, dürfte allerdings ebenfalls klar sein. Von daher bin ich ob des fürstlichen Lohns im Vergleich zur Unternehmensgröße (und die spielt jawohl für den Finanzvorstand / Geschäftsführer die größere Rolle als der Fakt, dass da noch hochbezahlte Fußballer rumturnen) allerdings auch erstaunt. Das Gehaltsvolumen des Profikaders sollte für Wehrle nicht die Messgröße sein, sondern das Profil und Salär der anderen Leute, die da noch in der Geschäftsstelle sitzen. Ob das ein 7-stelliges Jahresgehalt gerechtfertig, kann man dann schonmal diskutieren.

van Gool

Zitat von: fireandice am Donnerstag, 11.Mai.2017, 10:53:28
7-stellig bis 2023 steht da. Bei Schmadtke 2 Mio bis 2022. Kann man auch so verstehen, dass es 400T p.a. sind. Klingt mE auch logischer.

Quatsch. :)
Natürlich ist das p.a.
Die wilde 1317
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rancH

 Im Leben verdient Schmadtke hier nicht nur 400.000 p.a. und das nach Verlängerung.


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facepalm

Zitat von: Schützenfest am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:36:06
Von daher bin ich ob des fürstlichen Lohns im Vergleich zur Unternehmensgröße (und die spielt jawohl für den Finanzvorstand / Geschäftsführer die größere Rolle als der Fakt, dass da noch hochbezahlte Fußballer rumturnen) allerdings auch erstaunt. Das Gehaltsvolumen des Profikaders sollte für Wehrle nicht die Messgröße sein, sondern das Profil und Salär der anderen Leute, die da noch in der Geschäftsstelle sitzen. Ob das ein 7-stelliges Jahresgehalt gerechtfertig, kann man dann schonmal diskutieren.

ob das angemessen ist oder nicht, schwer zu beurteilen. es ist auch nur ein express-artikel der sich nun nicht gerade durch grösste insiderkenntnisse auszeichnet. neben den genannten faktoren spielen für die bemessung aber eben auch noch andere dinge eine rolle. so zum beispiel ob es andere angebote gibt, die mittelfristige konstanz in der planung ua für das stadion, die entssprechende umsatzsteigerung durch eben jenes, die umsatzsteigerungen der vergangenheit, die teamarbeit, die aussichten auf weitere steigerungen durch die geplanten sponsorenverlängerungen und/oder -neuzeichnungen, gehaltsvolumen des kaders während seiner vertragslaufzeit, mögliche alternativen auf seiner position, geplante anteilsverkäufe...
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rusk

Zitat von: rancH am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:56:17
Im Leben verdient Schmadtke hier nicht nur 400.000 p.a. und das nach Verlängerung.
Nicht? Das sind 33.000 EUR pro Monat. Das finde ich schon sehr sehr ordentlich. Das wird das Grundgehalt sein. Plus (erfolgsabhängige) Prämien, die vermutlich ebenfalls saftig sind.
Schmadtke ist hier, wenn ich mich recht entsinne,wie gewisse andere Personen auch, recht "preiswert" eingestiegen. Das lag auch daran, dass uns zu der Zeit das Wasser derart bis zum Hals stand und keine Unsummen an Gehältern möglich waren.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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dark1968

Schwierig zu beurteilen. Ich denke der FC wird sich da auch an den marktüblichen Preisen orientieren. Ein Peters bei S04 wird sicherlich auch nicht weniger bekommen. Hier gibt es einen Artikel aus der FAZ wo ein Vorstand eines Bundesligavereins im Durchschnitt ca. 900.000€ verdient. So gesehen würde das ja in etwa passen...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fussball-das-verdient-ein-top-manager-in-der-bundesliga-14575985.html
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frankissimo

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 11.Mai.2017, 11:16:24

Wehrle kann man locker austauschen. Mein Gott hört bitte auf so zu tun als könnte der Mann zaubern. Der hat weder ne besondere Uni besucht, noch so einen Lebenslauf wie die CFOs von Bayern, Dortmund oder sonstigen Top-Vereinen - mit Bankhintergrund. Der Mann bewegt ein 100-Mio.-Unternehmen solide - nicht mehr und nicht weniger. Dafür 7-stellig zu bezahlen ist in meinen Augen zu viel.

Na locker austauschen würde ich mal nach 45 Jahren FC-Erfahrung nicht sagen. :D Einen Manager sollte an seiner Ausgangslage gemessen werden.
Danach hat Wehrle den Verein ungeheuer angeschoben. Er war damals zudem einer der ganz wenigen im Markt der Bundesligafußballverein aus dem EffEff gelernt hatte.
Heute wo er mal hier erstmalig Chef war hätte er Jobs en masse. In Stuttgart immer noch sofort.
Die Gehälter sind zu hoch. Aber wo ist das nicht so. Die Argumente haben sich eben gedreht.
Früher sagte man ein Fußballer müsse viel mehr als ein Manager verdienen, weil er ja seinen Job nur bis 30 betreiben kann.
Heute argumentiert man die Chefs verdienten überall mehr als die Mitarbeiter. Als wäre ein Berufssportler im Fußball ein normaler Mitarbeiter. 
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Kopfschmerztablette

Zitat von: frankissimo am Donnerstag, 11.Mai.2017, 12:58:28
Na locker austauschen würde ich mal nach 45 Jahren FC-Erfahrung nicht sagen. :D Einen Manager sollte an seiner Ausgangslage gemessen werden.
Danach hat Wehrle den Verein ungeheuer angeschoben.
Er war damals zudem einer der ganz wenigen im Markt der Bundesligafußballverein aus dem EffEff gelernt hatte.
Heute wo er mal hier erstmalig Chef war hätte er Jobs en masse. In Stuttgart immer noch sofort.
Die Gehälter sind zu hoch. Aber wo ist das nicht so. Die Argumente haben sich eben gedreht.
Früher sagte man ein Fußballer müsse viel mehr als ein Manager verdienen, weil er ja seinen Job nur bis 30 betreiben kann.
Heute argumentiert man die Chefs verdienten überall mehr als die Mitarbeiter. Als wäre ein Berufssportler im Fußball ein normaler Mitarbeiter.


Wehrle´s Vorgänger hatten eine ganz andere Struktur. Wir hatten Trainerentlassungen, musste für bestimmte Trainer bestimmte Spieler holen und diese dann wieder abfinden - wann gab es das zuletzt? Und das hat nichts mit Wehrle zu tun. Der wäre unter Overath genauso baden gegangen wie seine Vorgänger oder meinst du der hätte die Spieler mit 3 Mark abgefunden und die Trainerentlassungen anders bezahlt?
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Cinnamon

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 11.Mai.2017, 13:13:11

Wehrle´s Vorgänger hatten eine ganz andere Struktur. Wir hatten Trainerentlassungen, musste für bestimmte Trainer bestimmte Spieler holen und diese dann wieder abfinden - wann gab es das zuletzt? Und das hat nichts mit Wehrle zu tun. Der wäre unter Overath genauso baden gegangen wie seine Vorgänger oder meinst du der hätte die Spieler mit 3 Mark abgefunden und die Trainerentlassungen anders bezahlt?

Wehrle hätte unter diesem Sauhaufen gar nicht erst gearbeitet, da bin ich mir sicher.
Möchtest Du das, was Du gleich schreiben wirst, über Deine Frau, Tochter, besten Freund lesen?
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1337

Ich denke, dass es völlig in Ordnung ist, wenn die beiden ordentlich verdienen. Es sei mal dahin gestellt inwieweit die "freie Wirtschaft" bzw der Banken Sektor vergleichbar sind.


Nach meiner Einschätzung ist der Job eines Herrn Wehrle weniger eindimensional als bei vielen Managern in der Wirtschaft (viele Bereiche, die bearbeitet werden müssen, u. A. auch bzgl. der Ausbaupläne).


Hinzu kommt dass die Abfindung geregelt ist. Ich könnte mir vorstellen, dass diese vergleichsweise gering ausfällt (wieder Vergleich zu anderen Branchen).


Jeder Arbeitnehmer würde sich wohl, wenn er auf Sicherheiten verzichtet (bzw. diese in geringerer Form akzeptiert), entsprechend die Vergütung anpassen lassen.


Bei Herr Wehrle sehe ich als großen Pluspunkt, dass er nicht im Vordergrund stehen will / kein Egoplayer ist und solide arbeitet.
Diese Eigenschaften sind auf dem Markt mMn schon schwieriger zu finden (nicht zuletzt weil diese Manager naturgemäß weniger Bekanntheit genießen).


Dass die Löhne in der Fußballbranche absurd hoch sind, ist da ein anderes Thema.
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Kopfschmerztablette

Zitat von: Cinnamon am Donnerstag, 11.Mai.2017, 13:14:27
Wehrle hätte unter diesem Sauhaufen gar nicht erst gearbeitet, da bin ich mir sicher.


Mal als Tipp: Man sollte Finanzleute immer erst beurteilen, wenn sie dann mal weg sind ;). Ich hol den Thread 2023 nochmal raus. Hat jetzt eh keinen Sinn.
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facepalm

der jahresumsatz lag bei seinem amstantritt soweit ich mich erinnere bei 60 millionen euro, der wurde bis zum letzten jahr fast verdoppelt.
der umsatz wird in den folgejahren noch steigen.
von negativem eigenkapital bei amtsübernahme bis heutig aufgebautem ek von knapp zehn millionen.
es gab bei amtsübernahme höchstens mal einen gewinn im sechstelligen bereich. letztjährig lag der bei über sechs millionen.
die sponsorenverträge wurde langfristig mit mehreinnahme verlängert und werden noch verlängert.
die verbindlichkeiten wurden mindestens halbiert.

warum sollte der finanz-geschäftsführer, der daran einen großen anteil hat, nicht entsprechend partizipieren? er ist genauso leistungsträger wie horn, modeste oder hector deren gehaltsaufbesserungen komischerweise mit freude zur kenntnis genommen wurden.

frankissimo

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 11.Mai.2017, 13:13:11

Wehrle´s Vorgänger hatten eine ganz andere Struktur. Wir hatten Trainerentlassungen, musste für bestimmte Trainer bestimmte Spieler holen und diese dann wieder abfinden - wann gab es das zuletzt? Und das hat nichts mit Wehrle zu tun. Der wäre unter Overath genauso baden gegangen wie seine Vorgänger oder meinst du der hätte die Spieler mit 3 Mark abgefunden und die Trainerentlassungen anders bezahlt?

Gut, aber unter Overath hätte man mal widersprechen können. Das hat Horstmann nicht gewollt oder nicht gewagt.
Aber ich gebe Dir recht - kann man vielleicht nicht vergleichen. Ich hoffe und denke, dass Wehrle widersprechen könnte, wenn ein Vorstand sich wirtschaftlich Illusionen macht.
Aber wir können es auf Kernaufgaben begrenzen. Horstmann hat mir immer erzählt, welchen tollen Eindruck Overath bei Firmen und Sponsoren macht.
Man glaubte es reiche aus mit dem Weltmeister punkten zu können.
Wehrle macht auch Eindruck und dabei handfeste Verträge. Einen gewissen Anteil an Rekordergebnissen muss man ihm schon zugestehen. Oder nicht ?   
Was ganz gewiss ist das er großen Einfluss auf unser Image hat. Wir gelten als solider und gutgeführter Verein. Auch sein Job. Wirkt sich unmittelbar auf unsere Einnahmen aus.
Und Du musst bei den nicht leichten Charaktertypen wie Spinner oder Schumacher ja erst mal so viel Vertrauen gewinnen um Hände und Füße komplett frei zu kriegen. 
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Cinnamon

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 11.Mai.2017, 13:29:34

Mal als Tipp: Man sollte Finanzleute immer erst beurteilen, wenn sie dann mal weg sind ;). Ich hol den Thread 2023 nochmal raus. Hat jetzt eh keinen Sinn.

Ach Quark mit Soße. Mein braucht Wehrle nur mal ne halbe Stunde zuhören um zu dem Urteil zu kommen das ein Vergleich mit einem Horstmann Rufmord gleich kommt.
Möchtest Du das, was Du gleich schreiben wirst, über Deine Frau, Tochter, besten Freund lesen?

Müngersdorf

MfG mit feindlichen Grüßen,
der Club liegt uns zu Füßen und wir stehen drauf, wir gehen drauf.
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