Werner Wolf - Präsident des 1. FC Köln

[tuenn1960]

Hallo Herr Präsident: Haben Sie schon mal gesehen wann ihr Trainer das letzte Spiel gewonnen hat ? Haben Sie schon mal gesehen was die Profimannschaft Woche für Woche für einen Dreck zusammen spielt ? Haben Sie sich schon mal gefragt wer für die erbärmliche Verfassung dieser Mannschaft verantwortlich ist ?
Nein ? Dann nehmen Sie in Kauf, dass wir in der kommenden Saison die 2.Liga bereichern.
Ja ? Dann handeln Sie jetzt und zwar mit allen Konsequenzen !!

[Jupp23]

Hallo Herr Präsident: Haben Sie schon mal gesehen wann ihr Trainer das letzte Spiel gewonnen hat ? Haben Sie schon mal gesehen was die Profimannschaft Woche für Woche für einen Dreck zusammen spielt ? Haben Sie sich schon mal gefragt wer für die erbärmliche Verfassung dieser Mannschaft verantwortlich ist ?

...eine Profimannschaft, für deren Zusammenstellung die GF über die finanziellen Schmerzgrenzen hinaus gingen.

[MG56]

...eine Profimannschaft, für deren Zusammenstellung die GF über die finanziellen Schmerzgrenzen hinaus gingen.

Aber für die finanzielle Situation ist der herrschsüchtige Geschäftsführer Finanzen ja laut Vorstand nicht verantwortlich.

[drago]

werner, lebst du noch? wie zum teufel hat dieser typ jahrzehnte erfolgreich im berufsleben agieren können?! das ist doch ein treppenwitz sondergleichens

[MG56]

werner, lebst du noch? wie zum teufel hat dieser typ jahrzehnte erfolgreich im berufsleben agieren können?! das ist doch ein treppenwitz sondergleichens

Funny Chips und ordentlich Bitburger.
Den Rest machen gute Mitarbeiter.

Dumm nur, dass es die beim FC nicht gibt.

[I.Ronnie]

Man sollte bei aller berechtigten Kritik vielleicht beachten, was ein Durchgriff des Vorstandes gerade bedeuten würde. Der aktuelle Vorstand genießt sowohl bei den Mitarbeitern am GBH als auch bei der Mitgliederschaft keinen großen Rückhalt. Schon bei der Entlassung Kaufmanns holte man sich Brandblasen. Was wäre also überhaupt ein realistisches Szenario?

Der Vorstand liefe Gefahr (aus unserer Perspektive wäre das ein großes Glück), sich dem erbitterten Widerstand der Geschäftsführung ausgetzt zu sehen, übte er jetzt Druck auf Heldt aus, Gisdol zu entlassen. Es ist also gut möglich, dass man sich nicht nur entschließen müsste, Gisdol zu entlassen, es bräuchte den Mut und das Geld, die gesamte Geschäftsführung abzufinden. Und selbstverständlich stellt sich folgend die Frage: "Was dann?".
Und es wäre ja nicht nur damit getan, die Geschäftsführung zu entlassen und eine neue einzustellen. Was wäre mit den Mitarbeitern am Geißbockheim, auf deren Mitarbeit man angewiesen wäre? Bekommt man die eingenordet?

Zuletzt: Wenn sich danach kein Erfolg einstellt, wird die kommende MV ein gigatonnen schwerer Sprengsatz.

Wie so oft: Man macht beim FC so lange Fehler, bis die Konsequenzen des Handelns die Zwickmühle schließen.

[Jupp23]

Man sollte bei aller berechtigten Kritik vielleicht beachten, was ein Durchgriff des Vorstandes gerade bedeuten würde...

Das ist sehr richtig. Leider. Die Chance ist vorbei.

In den ersten Wochen und Monaten im Amt hätten Wolf, Sieger und Co. den Verein neu aufstellen können, mit Wehrle in kontrollierter, reduzierter Rolle - oder ohne Wehrle.
Ob sie das nicht schafften und in internen Machtkämpfen gegen die Fraktion Wehrle unterlagen? Oder ob sie aus Bequemlichkeit gar nicht erst durchgreifen wollten? Oder ob sie sie sich von Sonnenkönig Alex einlullel ließen? Keine Ahnung.

08.09.2019 Wolf, Sieger, Sauren werden zum neuen Vorstand gewählt.
31.10.2019 Veh kündigt seinen Exit an.
08.11.2019 Veh wird beurlaubt.
18.11.2019 Heldt tritt an.
15.12.2019 Sieger tritt zurück.

Es hätte also sogar zwei passende Ansätze gegeben, um eine eigene strategische Ausrichtung beizusteuern. Sofort nach Beginn und nach Exit Veh. Beides wurde versäumt, stattdessen ging Sieger. Case closed.

Ab jetzt verharren Wolf, Sauren und Wettich unter Wehrles Gnaden. Und zwar so lange, bis dieser zu neuen Ufern aufgebrochen sein wird. Kurz danach wird das Finanzkartenhaus zusammenstürzen. Währenddessen wird man alle Schuld auf Wehrle schieben (und/oder höhere Gewalt) und sich anschließend dem nächsten Doppelpass-Sonnenkönig (Hauptsache: Macher, aus der Branche, Erfahrung) ausliefern.

[Sihoer]

Unser Verein ist einfach einer unfassbaren Führungslosigkeit ausgesetzt. Man muss in den Medien nicht jeden Tag etwas von unserem Präsidium lesen, aber man kann erwarten, dass sie - genauso wie ein Trainer seine Mannschaft - ihre Mitarbeiter bewegen und zu Höchstleistungen bringen.

[qwick]

Unser Verein ist einfach einer unfassbaren Führungslosigkeit ausgesetzt. Man muss in den Medien nicht jeden Tag etwas von unserem Präsidium lesen, aber man kann erwarten, dass sie - genauso wie ein Trainer seine Mannschaft - ihre Mitarbeiter bewegen und zu Höchstleistungen bringen.

Tun sie doch bestimmt. Problem ist, dass Gisdol und Heldt bereits Höchstleistung bringen. Mehr können die einfach nicht!

[globobock77]

...Zuletzt: Wenn sich danach kein Erfolg einstellt, wird die kommende MV ein gigatonnen schwerer Sprengsatz. .....

Und wenn sich mit dem "weiter so" auch kein Erfolg einstellt?

Man hat eigentlich gar nichts verlieren, außer die eigene Bequemlichkeit.

BTW., stand jetzt ist es m.M.n. besser mit Gisdol mindestens bis zum Winter abzuwarten wenn man noch keinen passenden Ersatz im Ärmel hat. Wenigstens ist die Truppe jetzt etwas stabiler als am Saisonsanfang.

[MG56]

Nach dem Union-Spiel und der darauf folgenden Klatsche gegen Dortmund dürfte der Baum brennen und jedes neu in die Medienwelt geblasene Beschwichtigungs-Statement wird das Feuer weiter anfachen.
Da wäre es nicht ganz unvernünftig, sich schon jetzt auf solch eine Situation vorzubereiten und schon vorher über qualifizierte Nachfolger für die beiden Gulaschfreunde Hotte und Markus nachzudenken.

Sonst tauchen hier in einer ungeregelten Chaos-Situation "am Ende des Tages" nach dem Schönschwätzer Heldt und dem HSV-Zerstörer Gisdol noch der HSV-Zerstörer Beiersdorfer und irgendeine langzeitarbeitslose Ex-Trainerfigur auf. 

[Micknick]

Unser Verein ist einfach einer unfassbaren Führungslosigkeit ausgesetzt. Man muss in den Medien nicht jeden Tag etwas von unserem Präsidium lesen, aber man kann erwarten, dass sie - genauso wie ein Trainer seine Mannschaft - ihre Mitarbeiter bewegen und zu Höchstleistungen bringen.

Das Präsidium zieht im Hintergrund die Fäden und bastelt an der Auferstehung des Vereins 

[globobock77]

Das Präsidium zieht im Hintergrund die Fäden und bastelt an der Auferstehung des Vereins 

Erster Schritt: Komplette Äscherung. Damit es wie ein Phoenix wiederauferstehen kann.

[Micknick]

Erster Schritt: Komplette Äscherung. Damit es wie ein Phoenix wiederauferstehen kann.

Das Einäschern überlassen se doch gerade andern, sie sind gerade ein Phönix am suchen.

[I.Ronnie]

Unser Verein ist einfach einer unfassbaren Führungslosigkeit ausgesetzt. Man muss in den Medien nicht jeden Tag etwas von unserem Präsidium lesen, aber man kann erwarten, dass sie - genauso wie ein Trainer seine Mannschaft - ihre Mitarbeiter bewegen und zu Höchstleistungen bringen.

Die Situation ist aber meiner Ansicht nach komplexer. Jupp23 hat es meiner Ansicht nach richtig beschrieben. Die Fehler in der Führung des Clubs begannen früher. Sie begannen gar schon unter Spinner. Ein wichtiger Punkt, der vielen nicht bewusst ist: Spinner hat damals sein Büro an Schmadtke abgetreten und sich damit komplett aus dem Geißbockheim zurückgezogen. Von da an war der Verein am Geißbockheim nicht mehr präsent. Das hat viel zur Erosion der Kontrolle über die GF beigetragen.

Der allererste Fehler von Wolf war - und da schließt sich der Kreis zu seiner meiner Ansicht nach sehr schwachen Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender unter Overath -, dass er trotz unaufhörlicher Mahnungen nicht einsehen wollte, dass das Geißbockheim Präsenz verlangt und wie groß das Problem der Wagenburg-Geißbockheim ist. Seine Strategie des "Alles auf Null" ist komplett für'n Arsch, wenn man nicht vom ersten Tag auch am Personalometer steht. Der Vorstand hätte sich wieder ein Büro im Geißbockheim nehmen und dann wechselnd Präsenz zeigen müssen. Dann wäre auch früher aufgefallen, wie groß die Beharrungs- und Besitzstandswahrungskräfte im Geißbock sind. Stattdessen holt man sich sogar bei der Entlassung des Kommunikationschefs eine blutige Nase. Das ist peinlich.

Jetzt haben wir eine Situation, in der eine "bossige Attitüde", wie es sich manche nun wünschen, aus meiner Sicht noch kontraproduktiver wäre. Das nimmt dem Vorstand doch niemand mehr ab. Da zieht auch aus dem Geißbockheim niemand mit. Der Vorstand ist eine Lame Duck und die einzige Chance ein kompletter Tausch der Geschäftsführung und eine Freistellung aller MitarbeiterInnen, die unter einer neuen GF nicht mitziehen. Ich sehe wirklich nicht, was dieser Vorstand gerade machen kann, um positiven Einfluss auf den Club auszuüben.

[Nekoelschekrat]

Das Einäschern überlassen se doch gerade andern, sie sind gerade ein Phönix am suchen.

Du sprichst zu viel mit deinen Kindern. EINEN Phönix! 

[Jupp23]

Und wenn sich mit dem "weiter so" auch kein Erfolg einstellt?

Dann ist die Wiederwahl dennoch relativ wahrscheinlich.
Um aktiv abgewählt zu werden, muss man schon mehr tun, als weiterhin zwischen Platz 14 und 20 unter den deutschen Profiklubs rumzudümpeln und Figuren wie Horst Heldt einzustellen.

[CMBurns]

Ich sehe wirklich nicht, was dieser Vorstand gerade machen kann, um positiven Einfluss auf den Club auszuüben.

Das trifft es sehr gut. Ich habe ebenfalls nicht den Eindruck, dass irgendwo noch eine Dynamik drin steckt, die etwas in eine bessere Richtung schieben kann. Der Verein ist komplett lethargisch und das färbt auch extrem auf mich ab. Es beginnt mir mehr und mehr egal zu werden.

[Gorki25]

Die Situation ist aber meiner Ansicht nach komplexer. Jupp23 hat es meiner Ansicht nach richtig beschrieben. Die Fehler in der Führung des Clubs begannen früher. Sie begannen gar schon unter Spinner. Ein wichtiger Punkt, der vielen nicht bewusst ist: Spinner hat damals sein Büro an Schmadtke abgetreten und sich damit komplett aus dem Geißbockheim zurückgezogen. Von da an war der Verein am Geißbockheim nicht mehr präsent. Das hat viel zur Erosion der Kontrolle über die GF beigetragen.

Der allererste Fehler von Wolf war - und da schließt sich der Kreis zu seiner meiner Ansicht nach sehr schwachen Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender unter Overath -, dass er trotz unaufhörlicher Mahnungen nicht einsehen wollte, dass das Geißbockheim Präsenz verlangt und wie groß das Problem der Wagenburg-Geißbockheim ist. Seine Strategie des "Alles auf Null" ist komplett für'n Arsch, wenn man nicht vom ersten Tag auch am Personalometer steht. Der Vorstand hätte sich wieder ein Büro im Geißbockheim nehmen und dann wechselnd Präsenz zeigen müssen. Dann wäre auch früher aufgefallen, wie groß die Beharrungs- und Besitzstandswahrungskräfte im Geißbock sind. Stattdessen holt man sich sogar bei der Entlassung des Kommunikationschefs eine blutige Nase. Das ist peinlich.

Jetzt haben wir eine Situation, in der eine "bossige Attitüde", wie es sich manche nun wünschen, aus meiner Sicht noch kontraproduktiver wäre. Das nimmt dem Vorstand doch niemand mehr ab. Da zieht auch aus dem Geißbockheim niemand mit. Der Vorstand ist eine Lame Duck und die einzige Chance ein kompletter Tausch der Geschäftsführung und eine Freistellung aller MitarbeiterInnen, die unter einer neuen GF nicht mitziehen. Ich sehe wirklich nicht, was dieser Vorstand gerade machen kann, um positiven Einfluss auf den Club auszuüben.

Ich gebe Dir inhaltlich komplett recht. Du bestätigst damit aber mehr oder weniger auch, dass der jetzige Vorstand bereits gescheitert ist.

Was ich nicht verstehe: Versteht das der Mitgliederrat eigentlich nicht? Was soll es bitte schön bringen, jetzt noch einen Carsten Wettich zum Vizepräsidenten zu machen? Ich kenne Carsten Wettich nicht wirklich - aber was soll er bei diesem "Lame Duck Vorstand" denn noch bewirken? Unter einem Präsidenten Sieger und neben einem Vize Jakobs - da könnte ein jüngerer, kluger Kopf vlt. eine sinnvolle Ergänzung sein. Aber unter/neben diesen beiden Planlosen? Und schwächt der Mitgliederrat seine Position nicht noch weiter, wenn er jetzt diesen Vorstand noch weiter stützt?

Mir erschließt sich das alles leider nicht mehr. Für mich hat dieser Vorstand bereits dermaßen fertig. Warum?

1. Man hat sich nach ein paar Tagen Amtszeit mit Sieger überworfen. Lächerlich!
2. Man gibt Wehrle weiter Narrenfreiheit, indem man ihn von jeglicher finanzieller Verantwortung freispricht. Lächerlich!
3. In Anlehnung an 2.: Man sieht zu, wie - trotz Corona - die Millionen nur so rausgeballert werden. Fast 20 Mio. Transferausgaben. Für was für Lappen in Summe? Lächerlich!
4. Man richtet "sportliche Berater" ein, gibt dann aber trotzdem Clowns wie Heldt und Gisdol, die bisher noch bei all ihren Stationen langfristig versagt haben, Langzeitverträge bis 2023. Lächerlich!
5. Man schweigt einfach und ist null präsent (weder am GBH noch in der Öffentlichkeit) trotz Dauerkrise. Lächerlich!

Was ich sagen will: Nicht nur Heldt und Wehrle müssen weg, sondern dringend auch dieser nicht existente Vorstand! Und wenn der Mitgliederrat das nicht einsieht, ist ihm leider auch nicht mehr zu helfen...

[Drahdiaweng]

Das trifft es sehr gut. Ich habe ebenfalls nicht den Eindruck, dass irgendwo noch eine Dynamik drin steckt, die etwas in eine bessere Richtung schieben kann. Der Verein ist komplett lethargisch und das färbt auch extrem auf mich ab. Es beginnt mir mehr und mehr egal zu werden.

Seit spätestens letzter Saison herrscht beim FC nur noch die Hoffnung, dass um Gottes Willen 3 Teams schlechter sind als wir. Fußballerische Offenbarungseide, Aussagen und Handlungen der Manager, Trainer und Geschäfstführer werden nicht mehr hinterfragt. Der MR scheint ebenfalls mittlerweile "auf Linie" angekommen zu sein. Habe schon lange keinen Bock mehr auf den Bock.

[CMBurns]

Was ich nicht verstehe: Versteht das der Mitgliederrat eigentlich nicht? Was soll es bitte schön bringen, jetzt noch einen Christian Wettich zum Vizepräsidenten zu machen? Ich kenne Christian Wettich nicht wirklich -

Ich kenne den auch nicht.

[Conjúlio]

Ich sehe wirklich nicht, was dieser Vorstand gerade machen kann, um positiven Einfluss auf den Club auszuüben.

Eine Antwort hast du dir bereits im Text gegeben. Es wäre ein erster Schritt wieder ins GBH zu ziehen und dann abwechselnd Präsenz (und dahingehende Meetings mit den Verantwortlichen) zu zeigen.

Alleine die Kombination mit einer klaren Zielvorgabe und deren wöchentlichen Updates, würde meiner Meinung nach schon Wirkung zeigen.

Kann das so schwer sein? @WölfchenundCo.

[lynnejim]

werner, lebst du noch? wie zum teufel hat dieser typ jahrzehnte erfolgreich im berufsleben agieren können?! das ist doch ein treppenwitz sondergleichens

Hach ja, Kremer, Weiand. Heute weiß man erst, was das für gute Präsis waren. Wobei Franz Kremer natürlich alle überragt. Beim FC waren komischerweise die Zeiten die absolut Besten, als es noch in erster Linie um den Fußball-Sport ging.

[Gorki25]

Ich kenne den auch nicht.

Du siehst - ich kenn Ihn wirklich nicht

[Povlsen]

Ich gebe Dir inhaltlich komplett recht. Du bestätigst damit aber mehr oder weniger auch, dass der jetzige Vorstand bereits gescheitert ist.

Ich glaube zwar auch, dass er gescheitert ist, das müsste aber nicht zwangsläufig so sein. Um ein Scheitern zu verhindern, müsste er endlich ins Agieren kommen. Das würde bedeuten, dass man die Geschäftsführung und abtrünnigen Abteilungsleiter entlässt und die Führung der KGaA neu aufstellt. Hierzu wäre zum einen der Wille dazu Grundvoraussetzung und dann noch die Kompetenz, die Personalfragen sinnvoll zu lösen. Es scheitert aber schon am fehlenden Willen, was zwar bitter ist, aber schon bei der Wahl absehbar war, spätestens mit Siegers Abgang war es Gewissheit.

[Povlsen]

Hach ja, Kremer, Weiand. Heute weiß man erst, was das für gute Präsis waren. Wobei Franz Kremer natürlich alle überragt. Beim FC waren komischerweise die Zeiten die absolut Besten, als es noch in erster Linie um den Fußball-Sport ging.

Die damaligen Präsidenten haben eine ganz andere Rolle gespielt, weil sie auch andere Aufgaben hatten. Weiand sehe ich gar nicht rundweg positiv. Der konnte gar nicht viel falsch machen, mit Thielen im Rücken. Bei der Entlassung Schumachers hat Weiand kein gutes Bild abgegeben, wie ich mich erinnere. Ich glaube, dass wir heute mit einem Präsidenten wie Weiand gar nicht glücklich wären. Der  hätte mit Mitgliedermitbestimmung genauso wenig am Hut wie es Kremer hätte. Heute sind andere Charaktere gefragt. Es müssen Leute sein, die moderieren können, aber dazu auch einen Blick für die Strömungen im Verein und der KGaA haben. Auf dem Papier ist Wolf als Psychologe und langjähriger Unternehmensführer genau der richtige Mann dafür. Warum er sich von der Fußballprominenz blenden lässt, verstehe ich nicht, zumal er selbst seit vielen Jahren den Fußball kennt und auch genügend Einflüstereien erfahren hat. Er weiß um die Verhältnisse im GBH, er weiß, was alles im NLZ im Argen liegt. Er bewertet es nur völlig anders als wir. Nur leider gibt ihm weder die Tabelle, noch die sportliche Leistung, noch die Außendarstellung, die seine leitenden Angestellten abgeben, noch die wirtschaftliche Situation in irgendeiner Form Recht. Er wird permanent widerlegt und tut trotzdem nicht das, was ihm seit über einem Jahr geraten wird. Die völlig missglückte Entlassung Kaufmanns war bisher die einzige Reaktion. Dabei hätte es vorher und vor allem nachher genügend Anlässe gegeben, endlich mit dem Aufräumen anzufangen.

[Smiza]

Das trifft es sehr gut. Ich habe ebenfalls nicht den Eindruck, dass irgendwo noch eine Dynamik drin steckt, die etwas in eine bessere Richtung schieben kann. Der Verein ist komplett lethargisch und das färbt auch extrem auf mich ab. Es beginnt mir mehr und mehr egal zu werden.

In der öffentlichen Wahrnehmung gilt der Effzeh als Chaosclub. Das trifft mMn aber schon seit der Euroleague-Quali nicht mehr zu. Ein Chaosclub trifft überhastete Entscheidungen, wechselt ständig die Führung (Trainer, Manager, Vorstand), weil man sich schnelle Besserung erhofft. Das ist ganz sicher nicht erstrebenswert. Aber es trifft auch nicht auf den Effzeh zu. Seit Jahren herrscht in diesem Verein Angst vor Entscheidungen. Angst vor Veränderungen. Trainer werden erst gekündigt, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Die Verantwortlichen dürfen im Grunde selbst entscheiden, wann es vorbei ist. Das kotzt mich noch viel mehr an als das eigentliche Chaosclub-Image.

[Lobi]

In der öffentlichen Wahrnehmung gilt der Effzeh als Chaosclub. Das trifft mMn aber schon seit der Euroleague-Quali nicht mehr zu. Ein Chaosclub trifft überhastete Entscheidungen, wechselt ständig die Führung (Trainer, Manager, Vorstand), weil man sich schnelle Besserung erhofft. Das ist ganz sicher nicht erstrebenswert. Aber es trifft auch nicht auf den Effzeh zu. Seit Jahren herrscht in diesem Verein Angst vor Entscheidungen. Angst vor Veränderungen. Trainer werden erst gekündigt, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Die Verantwortlichen dürfen im Grunde selbst entscheiden, wann es vorbei ist. Das kotzt mich noch viel mehr an als das eigentliche Chaosclub-Image.

Und wer ist für dieses Klima innerhalb des Vereis verantwortlich? Richtig, unser schlaues Clewehrle weil der ja von diesen Ängsten Entscheidungenzu treffen/ dem Machtvakuum profitiert hat die Macht an sich zu reissen und wenn dann doch mal einer Trainer/Manager vor die Tür stellt kommt er ja mit seinen Kumpels und stellt die zu fürstlichen Bezügen ein weswegen man die dann ja wiederum nicht zeitig entlassen kann. Er ist zwar sicher nicht alleine an allem Schuld aber für mich doch ganz entscheidend für die fürchterlichen letzten Jahre und das dicke Ende kommt ja dann im April Mai 2021 wenn er hier seine Zelte abbricht und dann bei der DFL oder DFB oder sonstwo, zu fürstlichen Bezügen, anheuert während wir dann so langsam den Schweseln nacheifern werden.

[MLM]

Der Kapitän 
https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/fc-praesident-bricht-sein-schweigen-herr-wolf--gehen-beim-abstieg-die-lichter-aus--37615108

[CMBurns]

Der Kapitän 
https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/fc-praesident-bricht-sein-schweigen-herr-wolf--gehen-beim-abstieg-die-lichter-aus--37615108

Wir hatten ohnehin konservativ geplant, was die Zuschauereinnahmen angeht. Aber es kommt derzeit noch schlimmer.