Stefan Müller-Römer - Ehemaliger Vorsitzender des MR

Begonnen von Mirai_Torres, Montag, 11.Mär.2019, 21:24:15

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Oxford

Zitat von: KHHeddergott am Mittwoch, 26.Aug.2020, 09:46:07
Auch wenn man vordergründig völlig unterschiedlicher Meinung ist, gebietet es eigentlich der Anstand, nicht so vulgär aus dem Zusammenhang zu reissen. Wie unschwer zu lesen war, ging es um Mitbestimmungsverhinderung nach Gesinnung. Aber wer weiss, vielleicht verstehe ich das ja falsch, und Sie und andere hier finden das richtig, zumindest, so lange man das Gefühl hat, nur so mit der eigenen Gesinnung mehrheitsfähig zu sein.

Auch hier greift die Analogie zum Staat nicht. Natürlich ist es in einem Verein besser (vielleicht für den Verein sogar überlebensnotwendig), wenn nicht jeder Hinz und Kunz, der sich dreimal im Jahr über die BILD zum FC informiert, über dessen Geschicke entscheidet (was er ja im Übrigen dennoch kann, wenn er nach 1x im Jahr nach Köln fährt). Gleichermaßen ist es (erfahrungsgemäß) gefährlich, wenn einzelne Despoten nach Lust und Laune agieren.

Die Mischung machts. Und die relativ niedrigschwellige Bedingung, bei Interesse zur Mitbestimmung, einmal im Jahr in die Lanxzess-Arena zu fahren, halte ich für eine gute Maßnahme, um die gröbsten Clowns fernzuhalten (wie man auf den MVs sieht, schaffen es immer noch genug Clowns, vor Ort zu sein; keine Gefahr also für Freunde der Clownerei).

Ein Mindestmaß an Engagement einzufordern, wenn man mitbestimmen will, ist eine "Hürde", die so lächerlich ist, dass es sich nicht darüber zu sprechen lohnt. Das hat mit Gesinnung übrigens nichts zu tun, sondern nur damit, halbwegs interessierte Mitglieder von gänzlich uninteressierten Mitgliedern zu trennen. Ich gehe dabei davon aus, dass im Schnitt die Leute, die zur MV persönlich erscheinen, ein höheres Maß an Interesse am Verein haben und damit auch ein höheres Maß an Informiertheit mitbringen. Dem folgend gehe ich weiterhin davon aus, dass besser informierte Mitglieder auf lange Sicht die besseren Entscheidungen zu Gunsten des Vereins treffen werden als schlechter Informierte.

Da wir kein Staat sind und es sich beim Wahlrecht im Verein nicht um ein Menschen- oder Grundrecht handelt, halte ich die kleine Erschwerung in Form von persönlicher Anwesenheit (neben den zahlreichen guten Gründen, die dazu noch für eine Präsenz-MV sprechen) für ein lässliches Übel (wenn überhaupt bzw. im Gegenteil: sie ist wünschenswert).
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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märkel

Zitat von: KHHeddergott am Mittwoch, 26.Aug.2020, 09:28:35
So kann man es darstellen, damit es in die eigene Argumentation passt. Daß der HSV aber zu dem Zeitpunkt schon deutlich angeschlagen war, ua vor allem auch durch ewige vereinsinterne Machtkämpfe der verschiedenen Interessensgruppen, befeuert durch die Möglichkeiten der Mitbestimmung, und finanziell der Anteilsverkauf alternativlos war, muss man natürlich unter den Teppich kehren, daran ändern auch die großspurigen Versprechen im damaligen "Wahlkampf" nichts.
Was man aus der Causa HSV, oder auch auch Zwischenphasen des FC lernen kann, ist doch eher, daß man bei einem Anteilsverkauf auf Sentimentalitäten und Sympathien in jeglicher Hinsicht verzichten sollte. "Nur ein bisschen" Verkauf an einen, dessen Motivation  mutmaßlich auch aus Verbundenheit resultiert, ist eine lebenserhaltende Maßnahme, mehr nicht. Ein freudloser Konzern, dem beim Hymnensingen nicht die Tränchen über die Wangen kullern, ist sicherlich die bessere Entscheidung, wenn es um die Entwicklung der GmbH und Co KGaA geht.

nun sollte man auch nicht unter den teppich kehren, dass die struktur des hsv nullkommanix mit der des fc zu tun hat und daher auch schlecht als beispiel für irgendwas herhalten kann. abgesehen davon, dass die angeschlagenheit des hsv in finanzieller hinsicht sicher weniger mit mitbestimmung, als vielmehr mit dem segensreichen wirken des herrn hoffmann zu tun hat, das man ja dann wieder bis in die jüngste vergangenheit bewundern durfte.
sehr erstaunlich finde ich die periodisch wiederkehrende klage über zuviel demokratie beim 1.fc köln. da werden offenbar verein und kgaa verwechselt, was entweder von profundem nichtwissen zeugt oder von schlechter absicht. bis heute hat mir noch niemand erklären können, an welcher stelle der struktur der kgaa ein übermaß an demokratie im vergleich zur gesellschafterversammlung eines beliebigen anderen unternehmens herrscht. hilfreich für die diskussion wäre auch ein beispiel dafür, dass durch zuviel mitbestimmung das fortkommen des 1.fc köln behindert worden wäre.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

frankissimo

Das mit der Demokratie und dem Gang des Mißerfolges kann man ja immer von 2 Seiten sehen.
Liegt es am mitgliedergeführten Verein. Oder liegt es im Falle des Scheiterns daran das man die Verpflichtungen der Führerschaft gegenüber den Mitgliedern nicht mehr ernst genommen hat.
Darüber kann man dann anhand vieler Vereine philosophieren. Schalke ebenso HSV wären da spannende Exempel.
Ebenso bei 1860 oder K´lautern. War das etwa unter Tönnies oder gar 1860igs  Wilddingens wirkliche Vereinsstrukturen die durch "Demokratie" an die Wand gefahren wurden?
Vielleicht bedarf es auch einer Vielzahl informierter und engagierter Mitglieder. Bei uns  hat sich da auf jeden Fall etwas ausgebildet was keiner der Genannten hatte.
Bei uns wurde ja die Vereinsdemokratie 2012 neu errichtet nachdem vorher im Überschwang die Mitgliedschaft  für Retter Overath darauf weitgehend verzichtet hatte.
Und da waren breite Fangruppen von Sponsorenvertretern bis Ultras über die komplette Bandbreite und durch Erstellung einer neuen Satzung in einem Boot.

tollibob

Es ist natürlich richtig und wichtig den Doofen möglichst brutale Hürden in den Weg zu legen wie "kommen Sie einmal im Jahr nach Köln". Schließlich lebt ein Großteil, das sagt schon das Vereinslied überall auf der Welt und somit in nahezu unüberbrückbarer Distanz zu Köllefornia. Das diese MV zusätzlich noch an einem geschäftigen Sonntag mitten in die Rush Hour gelegt werden, ist das beste Kalkül um die ungewollten Stimmen fernzuhalten.

Gesamtgesellschaftlich gesehen hoffe ich, dass das Modell der FC Diktatoren Schule macht. So könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass man künftige Wahlen auf einen Mittwoch zwischen 9 und 17 Uhr legt. Weil der typisch Deutsche natürlich arbeiten geht und nur das faule Asylantenpack davon nichts sehen will ist der Doofe natürlich mit deutscher Arbeit und deutsch sein beschäftigt. Das könnte uns schon ab 2021 viele Doofe im Bundestag ersparen.

Oder hier, Thema Demonstrationen, gerade jetzt in Coronazeiten. Offenbar hat ja nicht jeder Doofe ein Familienmitglied, einen Freund oder einen gesetzlichen Betreuer der ihn an der Haustür abfangen kann und ihm mit Blick auf das selbst gemalte Schild sagt: naja komm, man muss jetzt auch nicht jeden Mist auf die Straße tragen. Komm wir gehen wieder rein, es gibt Kuchen". Also könnte man wie vor diesem Altersheim mit den Alzheimersenioren überall in Ballungsgebieten der Doofen Bushaltestellen aufstellen, an denen aber einfach kein Bus hält.

Außerdem wäre ich noch dafür Flache Erde Anhänger in einer Rakete hochzujagen, damit sie auf ihrer letzten Reise mit dem Gedanken "Mist verdammt. Doch Rund" in der Erdatmosphäre verglühen, generelle Geburtenkontrolle, einen Internetführerschein sowie natürlich (ganz wichtig) für eine Eignungsprüfung vor jedem Haustierkauf. Das mag alles im ersten Moment nicht immer ganz basisdemokratisch erscheinen, aber was willste machen angesichts der fortschreitenden Rückverdummung der Menschen. "Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf"

In diesem Sinne: Go for it, FC. Pro analoge MV im digitalen Zeitalter.
,,Nicht, dass ihr nachher wieder rum heult: Die Mannschaft die gewinnt, darf heute Abend als erste ans Buffet."
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Jupp23

Passend zu der Diskussion hier heute zufällig als Ted-Talk des Tages: https://www.ted.com/talks/michael_sandel_the_tyranny_of_merit#t-515452
Harvard-Professor Michael Sandel zu den Problemen der Meritokratie. Hörenswert und durchaus mit einigen Parallelen (wenngleich es bei ihm natürlich nicht um die Effzeh-MV geht).
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bibo

Zitat von: mrtom81 am Mittwoch, 26.Aug.2020, 16:38:23
Sehr gut

https://fc.de/fc-info/news/detailseite/details/wahlvorschlag-fuer-einen-kandidaten-fuer-das-amt-des-vizepraesidenten/

Hmm.

Ich finde es ja durchaus begrüßenswert und wichtig, dass der Effzeh (endlich mal) für den MR als Gremium eine offizielle Pressemitteilung herausgibt - das fehlte bisher sehr.

Aber stößt es nur mir auf, dass an einer Stelle plötzlich in die 1. Person Plural gewechselt wird?

ZitatInsbesondere haben wir uns auch damit beschäftigt, ob das Anforderungsprofil, das für die Vorstandswahl 2019 entwickelt worden war, noch aktuell ist oder angepasst werden muss, u.a. auch im Hinblick auf eine stärkere sportliche Ausrichtung im Vorstand.

Oder ist mit ,,wir" da der Verein/Vorstand gemeint? Das ergibt dann aber irgendwie keinen Sinn.
Princess Leia lost her entire planet, father, husband and son and was abandoned by her brother, and yet she was never tempted by the dark side. Y'all Skywalker boys are weak as shit.
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Müngersdorf

Zitat von: bibo am Mittwoch, 26.Aug.2020, 21:50:23
Hmm.

Ich finde es ja durchaus begrüßenswert und wichtig, dass der Effzeh (endlich mal) für den MR als Gremium eine offizielle Pressemitteilung herausgibt - das fehlte bisher sehr.

Aber stößt es nur mir auf, dass an einer Stelle plötzlich in die 1. Person Plural gewechselt wird?

Oder ist mit ,,wir" da der Verein/Vorstand gemeint? Das ergibt dann aber irgendwie keinen Sinn.
Wir = Die Mitglieder des Mitgliederrates, oder stehe ich auf dem Schlauch?
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globobock77

Zitat von: märkel am Mittwoch, 26.Aug.2020, 14:51:24
nun sollte man auch nicht unter den teppich kehren, dass die struktur des hsv nullkommanix mit der des fc zu tun hat und daher auch schlecht als beispiel für irgendwas herhalten kann. abgesehen davon, dass die angeschlagenheit des hsv in finanzieller hinsicht sicher weniger mit mitbestimmung, als vielmehr mit dem segensreichen wirken des herrn hoffmann zu tun hat, das man ja dann wieder bis in die jüngste vergangenheit bewundern durfte.
sehr erstaunlich finde ich die periodisch wiederkehrende klage über zuviel demokratie beim 1.fc köln. da werden offenbar verein und kgaa verwechselt, was entweder von profundem nichtwissen zeugt oder von schlechter absicht. bis heute hat mir noch niemand erklären können, an welcher stelle der struktur der kgaa ein übermaß an demokratie im vergleich zur gesellschafterversammlung eines beliebigen anderen unternehmens herrscht. hilfreich für die diskussion wäre auch ein beispiel dafür, dass durch zuviel mitbestimmung das fortkommen des 1.fc köln behindert worden wäre.

Im Grunde ist es einfach - es müssen die richtigen Personen sein (denn auch Unternehmen mit erstklassigen und modernen Strukturen können trotzdem durch Missmanagement in die Insolvenz getrieben werden wenn falsche Entscheidungen getroffen werden - ein Risiko gibt es immer).

Diese Personen müssen naturgemäß kontrolliert werden, ohne dass die Kontrolle sich zuviel ins Operative einmischt (ein Beispiel aus meiner Sicht: dass der GA bei einem Transfer zustimmen muss finde ich hinderlich, auch wenn praktisch es der Vorstand alleine entscheidet wenn er denn Einstimmig ist, cmiiw).

Das "Macht" der Mitglieder durch den MR ausgeübt wird finde ich schon ok. Denn Mitgliederabstimmungen für operative Entscheidungen (z.B., Wahl des SpoDi :D wären ein Disaster).

Aber auch hier kommen wir wieder zu den handelnden Personen - wenn Fehler gemacht worden sind muss mandazu stehen und das auch umgehend korrigieren (Stichwort: jetziger Vorstand und Sieger), denn sonst ist es ja keine Kontrolfunktion mehr. Aber das wurde ja schon oft durchgekaut.

Ist Unruhe gut oder schlecht? Es kommt drauf an. Es gibt gute, konstruktive Unruhe, und es gibt Unruhe wo man sich nur selbst aufreibt... aber das ist ja selbstverständlich.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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Kataklysmus

Zitat von: globobock77 am Mittwoch, 26.Aug.2020, 22:21:16
Im Grunde ist es einfach - es müssen die richtigen Personen sein (denn auch Unternehmen mit erstklassigen und modernen Strukturen können trotzdem durch Missmanagement in die Insolvenz getrieben werden wenn falsche Entscheidungen getroffen werden - ein Risiko gibt es immer).

Diese Personen müssen naturgemäß kontrolliert werden, ohne dass die Kontrolle sich zuviel ins Operative einmischt (ein Beispiel aus meiner Sicht: dass der GA bei einem Transfer zustimmen muss finde ich hinderlich, auch wenn praktisch es der Vorstand alleine entscheidet wenn er denn Einstimmig ist, cmiiw).

Das "Macht" der Mitglieder durch den MR ausgeübt wird finde ich schon ok. Denn Mitgliederabstimmungen für operative Entscheidungen (z.B., Wahl des SpoDi :D wären ein Disaster).

Aber auch hier kommen wir wieder zu den handelnden Personen - wenn Fehler gemacht worden sind muss mandazu stehen und das auch umgehend korrigieren (Stichwort: jetziger Vorstand und Sieger), denn sonst ist es ja keine Kontrolfunktion mehr. Aber das wurde ja schon oft durchgekaut.

Ist Unruhe gut oder schlecht? Es kommt drauf an. Es gibt gute, konstruktive Unruhe, und es gibt Unruhe wo man sich nur selbst aufreibt... aber das ist ja selbstverständlich.

Danke. Endlich spricht es mal einer aus. Nach so vielen Jahren.  :)
Religion, was für ein Quatsch! Das ist so ein ideologischer Rollator für Menschen, die ein bisschen Denkfaul sind und ihre Schwächen delegieren.
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bibo

Zitat von: Müngersdorf am Mittwoch, 26.Aug.2020, 22:05:51
Wir = Die Mitglieder des Mitgliederrates, oder stehe ich auf dem Schlauch?
Danke. Beim genaueren Hinsehen hat es sich mir dann jetzt auch erschlossen.

Die kleine Überschrift ,,Stellungnahme des Mitgliederrats" hatte ich tatsächlich übersehen.

Ausschlaggebend war wohl mein Wunschdenken, dass der Vorstand bzw. der Verein tatsächlich mal eine PM veröffentlicht, die die Stimmen des MR 1:1 wiedergibt, ohne das groß zu kennzeichnen.
Princess Leia lost her entire planet, father, husband and son and was abandoned by her brother, and yet she was never tempted by the dark side. Y'all Skywalker boys are weak as shit.
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globobock77

Zitat von: Kataklysmus am Mittwoch, 26.Aug.2020, 22:33:29
Danke. Endlich spricht es mal einer aus. Nach so vielen Jahren.  :)
Ja es ist generalismus, aber wie gesagt - dass wir auf dem richtigem Weg sind ist ja konsens. Grundsatzdiskussionen sollten jetzt eigentlich Geschichte sein.

Es geht jetzt um Nuancen. Und um die Umsetzung. Da ist es, besonders in Köln, growing pains.

Eine wichtige Nuance ist eben, inwiefern der MR ins Operative involviert ist. Die Terodde-Geschichte ist ein schöner Aufhänger.

Da märkel ja nach Beispielen in Unternehmen gefragt hat - ich kenne keine Unternehmen, wo die Aktienhalter (Stockholder?) bei größeren Investitionen (wie Terodde-Transfer oder Transfers im allgemeinen) direkt befragt werden bzw. wo der Aufsichtsrat (bei uns der MR über die GA) zustimmen muss. Normalerweise liegt die letzte Entscheidung beim Vorsitzenden (FC: der Vorstand). Außer wenn es schon in Richtung Fusionen oä geht (bei uns wäre es z.B. wenn externe Investoren reingeholt werden oder wenn man das GBH verscherbeln will um Messi zu holen).

JA ABER DER TERODDE TRANSFER WAR SCHLECHT!

Unbestritten, zumindest finanziell. Aber das gehört noch in die Größenordnung von RIsiken, die eine GF (in Zustimmung mit dem Vorstand) tragen soll.

Gut, wenn sich im Nachinein rausstellt dass man für Terodde schon 10 Generationen von Hennes verkauft hatte nehme ich alles zurück...

Lasse mich gerne korrigieren.

"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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märkel

101 jahre alt und gar kein problem mit der frisur von smr. ganz im gegensatz zu etlichen kommentatoren, denen seit jahr und tag kein anderes argument einfällt, als das. ein check der jeweiligen facebook-accounts ergibt dann regelmäßig eine geschmackvolle melange aus camp david und diddl-maus.
es wäre also eher angebracht, die kritik auf inhalte zu fokussieren. nur ist da leider noch weniger zu holen.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

weisweiler

Na Dankeschön. Da hatte der gute Mann sicher gehofft Overath, Schumacher oder irgendein anderer mit Länderspielen kommt vorbei - und wer taucht auf? Der mit den langen Haaren. Drecksverein.
Bin nur aus Spaß hier!
Deshalb ignorierte Benutzer:
Mister P.
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Ebdus

Zitat von: weisweiler am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:12:18
Na Dankeschön. Da hatte der gute Mann sicher gehofft Overath, Schumacher oder irgendein anderer mit Länderspielen kommt vorbei - und wer taucht auf? Der mit den langen Haaren. Drecksverein.

Engels hatte keine Zeit. Der war am Loch 4 beschäftigt.
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Conjúlio

Zitat von: märkel am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:11:33
101 jahre alt und gar kein problem mit der frisur von smr. ganz im gegensatz zu etlichen kommentatoren, denen seit jahr und tag kein anderes argument einfällt, als das. ein check der jeweiligen facebook-accounts ergibt dann regelmäßig eine geschmackvolle melange aus camp david und diddl-maus.
es wäre also eher angebracht, die kritik auf inhalte zu fokussieren. nur ist da leider noch weniger zu holen.

Du darfst dir das nicht durchlesen. Ohne die sozialen Medien wäre dieses "einfache" Klientel weiterhin an seinem schmuddeligen Stammtisch in irgendeiner drittklassigen Vorortkaschemme.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -

Drahdiaweng

Zitat von: Ebdus am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:24:08
Engels hatte keine Zeit. Der war am Loch 4 beschäftigt.

Der kann noch nicht mal Loch 1.... aufm Minigolfplatz!
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Micknick

Der dicken Glatze soll auf Malle das Bier schal werden.
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globobock77

Zitat von: Conjúlio am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:26:15
Du darfst dir das nicht durchlesen. Ohne die sozialen Medien wäre dieses "einfache" Klientel weiterhin an seinem schmuddeligen Stammtisch in irgendeiner drittklassigen Vorortkaschemme.
So oft ich mir auch die Hand vor dem Kopf halte bei Lektüre dieser Facebook-Kommentare, aber so ein abfälliger Kommentar bzglh. dem (vermutlich) minderwertigeren sozialen Hintergrund dieser Leute finde ich trotzdem nicht angebracht.

Zumal ein Großteil der FC-Fans (bewusst nicht Mitglieder geschrieben obwohl es auch passen könnte), wenn man sich die Demografie der Stadt Köln und Umgebung ansieht, wahscheinlich eher in diesen "drittklassigen Vorortkaschemmen" zu finden sind als in hippen Vinotheken.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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Conjúlio

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:31:13
So oft ich mir auch die Hand vor dem Kopf halte bei Lektüre dieser Facebook-Kommentare, aber so ein abfälliger Kommentar bzglh. dem (vermutlich) minderwertigeren sozialen Hintergrund dieser Leute finde ich trotzdem nicht angebracht.

Zumal ein Großteil der FC-Fans (bewusst nicht Mitglieder geschrieben obwohl es auch passen könnte), wenn man sich die Demografie der Stadt Köln und Umgebung ansieht, wahscheinlich eher in diesen "drittklassigen Vorortkaschemmen" zu finden sind als in hippen Vinotheken.

Unter uns hast du da recht aber die persönlichen Angriffe gegen SMR kommen halt immer wieder aus dieser Boulevard-Affinen Ecke. Es fällt mir dann wirklich schwer auf solche Klientel nicht entsprechend zu reagieren.

p.s. Ich kenne eher zuviele "nicht" drittklassige Vorortkaschemmen ;)
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globobock77

Zitat von: Conjúlio am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:34:45
Unter uns hast du da recht aber die persönlichen Angriffe gegen SMR kommen halt immer wieder aus dieser Boulevard-Affinen Ecke. Es fällt mir dann wirklich schwer auf solche Klientel nicht entsprechend zu reagieren.

p.s. Ich kenne eher zuviele "nicht" drittklassige Vorortkaschemmen ;)

Bei Boulevard-Affinen Ecke hast Du natürlich recht - nenn sie halt "Boulevard-Affen", da wäre ich auch d'accord,  aber ich bin mir nicht wirklich sicher ob ein Zusammenhang zum sozialen Hintergrund besteht. Sind die gebildeten und wohlhabenden Fans/Mitglieder wirklich chlauer was die Vereinspolitik betrifft?

Wäre eigentlich ein interessantes Thema für eine Masterarbeit  :)
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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Conjúlio

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:42:13
Bei Boulevard-Affinen Ecke hast Du natürlich recht - nenn sie halt "Boulevard-Affen", da wäre ich auch d'accord,  aber ich bin mir nicht wirklich sicher ob ein Zusammenhang zum sozialen Hintergrund besteht. Sind die gebildeten und wohlhabenden Fans/Mitglieder wirklich chlauer was die Vereinspolitik betrifft?

Wäre eigentlich ein interessantes Thema für eine Masterarbeit  :)

Absolut richtig. Diesen sozialen Hintergrund könnte man natürlich separat beleuchten, anstatt pauschal diese These in den virtuellen Raum zu werfen (inkl. "Boulevard-affin ist keine Frage sozialer Herkunft oder Bildung). Mea culpa

Also ran ihr Studis...globo und ich stehen für Rückfragen zum Thema zur Verfügung :)
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Müngersdorf

Zitat von: Micknick am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:28:32
Der dicken Glatze soll auf Malle das Bier schal werden.
Über den Kommentar bin ich auch gestolpert.
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märkel

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:42:13
Bei Boulevard-Affinen Ecke hast Du natürlich recht - nenn sie halt "Boulevard-Affen", da wäre ich auch d'accord,  aber ich bin mir nicht wirklich sicher ob ein Zusammenhang zum sozialen Hintergrund besteht. Sind die gebildeten und wohlhabenden Fans/Mitglieder wirklich chlauer was die Vereinspolitik betrifft?

Wäre eigentlich ein interessantes Thema für eine Masterarbeit  :)

ich würde mal behaupten, dass in köln die frage, ob jemand geschmack, diffenzierungsvermögen oder ganz allgemein zurechnungsfähigkeit besitzt, weniger eine frage des sozialen hintergrunds ist, als irgendwoanders auf der welt.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

globobock77

Zitat von: märkel am Donnerstag, 10.Sep.2020, 14:21:08
ich würde mal behaupten, dass in köln die frage, ob jemand geschmack, diffenzierungsvermögen oder ganz allgemein zurechnungsfähigkeit besitzt, weniger eine frage des sozialen hintergrunds ist, als irgendwoanders auf der welt.
Ist Köln wirklich so viel anders als Anderswo?

Ich wohne ja nicht in Köln, kann das deshalb nicht beurteilen.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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Wildharry

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 10.Sep.2020, 14:24:54
Ist Köln wirklich so viel anders als Anderswo?

Ich wohne ja nicht in Köln, kann das deshalb nicht beurteilen.
Er meinte dass gerade in Köln die "feinste Gesellschaft" ausserordentliches Potential hat sich wie Asis zu benehmen, er hat Recht. :D
Bleiben sie ordentlich!

Oxford

Asozialität hat jedenfalls nix mit Wohlstand zu tun. Mit Bildung hingegen vielleicht schon eher.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Andrew_Fisser

Zitat von: Micknick am Donnerstag, 10.Sep.2020, 13:28:32
Der dicken Glatze soll auf Malle das Bier schal werden.
Hab dem jetzt auch einen comment hinterlassen 😆😆😆😆


Und eine Minute später wurde der gesamte Faden von Ron komplett gelöscht.  😆😆😆
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globobock77

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 10.Sep.2020, 20:39:41
Asozialität hat jedenfalls nix mit Wohlstand zu tun. Mit Bildung hingegen vielleicht schon eher.
Definiere in diesem Zusammenhang Asozialität.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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