Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

Begonnen von LuKa, Freitag, 29.Apr.2011, 17:08:33

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Eventotto und 10 Gäste betrachten dieses Thema.

Alci

Dann wird es Leute geben, die dagegen, zu Recht?, klagen.

Immerhin gibt es durch den Rauch auch gesundheitliche Schädigungen, bei uns ist ja nicht einmal das Rauchen erlaubt.
Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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P.A.Trick

Zitat von: Harald K. am Dienstag, 06.Aug.2013, 15:26:44
Die Sache kostet tatsächlich gar nicht so viel: www.pyrotechnik.de/pyrotechnikerschule/pyrotechnik-und-spezialeffekteausbildung/grossfeuerwerkerlehrgang/beschreibung-zum-lehrgang.html

Es wäre doch mal der erste Schritt, einen Menschen mit einer derartigen Ausbildung zu präsentieren und mal zu kucken ob sich die Fronten ein wenig enthärten würden.

Das wäre in der Tat mal ein kreativer Schritt!
"Seht her, lieber DFB: bei jedem Verein der 1. und 2. Liga gibt es mindestens einen in jeder Ultra-Gruppe, der erfolgreich eine Prüfung zum Pyrotechniker abgeschlossen hat.
Diese Person(en) sollen zukünftig kontrolliert unser Feuerwerk abbrennen dürfen. Bitte regelt die Rahmenbedingungen so, dass das möglich wird. Danke!"

Damit könnte man auch mal öffentlichen und medialen Druck erzeugen und den DFB in eine Bringschuld manövrieren. Mit jedem chaotisch abgefackelten Polen-Pyro bestätigt man
die bisherigen Positionen ja nur!
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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SagittariusA

Zitat von: P.A.Trick am Dienstag, 06.Aug.2013, 15:35:04
Das wäre in der Tat mal ein kreativer Schritt!
"Seht her, lieber DFB: bei jedem Verein der 1. und 2. Liga gibt es mindestens einen in jeder Ultra-Gruppe, der erfolgreich eine Prüfung zum Pyrotechniker abgeschlossen hat.
Diese Person(en) sollen zukünftig kontrolliert unser Feuerwerk abbrennen dürfen. Bitte regelt die Rahmenbedingungen so, dass das möglich wird. Danke!"

Damit könnte man auch mal öffentlichen und medialen Druck erzeugen und den DFB in eine Bringschuld manövrieren. Mit jedem chaotisch abgefackelten Polen-Pyro bestätigt man
die bisherigen Positionen ja nur!

Die Sicherheits- und Gesundheitsbedenken werden ja nicht damit aus der Welt geschafft, dass ein Ultra sich im Umgang mit Pyrotechnik weiterbildet. Man müsste also entsprechend unkritische Bedingungen schaffen, nur, damit während dem Spiel irgendwo abseits der Kurve ein ausgebildeter Pyrotechniker einsam einen Bengalo schwenkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das im Interesse der Ultras wäre. Und einen anderen Kompromiss kann es aufgrund diverser Regularien von DFB und Gesetzgeber gar nicht geben.
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P.A.Trick

Zitat von: SagittariusA am Dienstag, 06.Aug.2013, 15:42:56
Die Sicherheits- und Gesundheitsbedenken werden ja nicht damit aus der Welt geschafft, dass ein Ultra sich im Umgang mit Pyrotechnik weiterbildet. Man müsste also entsprechend unkritische Bedingungen schaffen, nur, damit während dem Spiel irgendwo abseits der Kurve ein ausgebildeter Pyrotechniker einsam einen Bengalo schwenkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das im Interesse der Ultras wäre. Und einen anderen Kompromiss kann es aufgrund diverser Regularien von DFB und Gesetzgeber gar nicht geben.

Klar ist das nicht die Lösung aller Probleme! Aber es wäre ein weitaus sinnvollerer Schritt, hin zu einer Annäherung.
Die aktuelle Taktik: "Wir fackeln einfach weiter und der Verein darf latzen!", erscheint mir nicht sooooo zukunftsfähig zu sein.
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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Nekoelschekrat

Zitat von: SagittariusA am Dienstag, 06.Aug.2013, 13:35:15
Der Schaden ist dem FC nachweislich entstanden. Etwas anderes interessiert kein Gericht. Kann ich nachweisen, dass ich 2 von insgesamt 10 Zündlern erwischt habe, kann ich von jedem jeweils 1/10 meines Gesamtschadens verlangen. Empfindet der Täter diesen Gesamtschaden als zu hoch, kann dem FC das herzlich egal sein.

Mir gings um den letzten Satz in deinem vorherigen Posting.
"Service to others is the rent you pay for your room here on earth."​  - Muhammed Ali
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SagittariusA

Zitat von: P.A.Trick am Dienstag, 06.Aug.2013, 15:45:22
Klar ist das nicht die Lösung aller Probleme! Aber es wäre ein weitaus sinnvollerer Schritt, hin zu einer Annäherung.
Die aktuelle Taktik: "Wir fackeln einfach weiter!", erscheint mir nicht sooooo zukunftsfähig zu sein.

Es kann aber meiner Meinung nach keinen wirklichen Kompromiss geben. Grundsätzlich kann der DFB z. B. Pyrotechnik in den Stadien überhaupt nicht erlauben. Dafür müssten etliche Stellen bemüht werden, nicht zuletzt die Politik. Es müsste jeder Verein, jeder Veranstalter und jeder Stadionbetreiber sein okay geben. Man müsste, aufgrund von Brandschutzbestimmungen, bestimmte Umbauten in den Stadien vornehmen und für Pyro geeignete Bereiche schaffen, etc. Und das alles, damit während dem Spiel jemand eine Fackel anzünden kann?

Darum bin ich mir so sicher, dass es eine Einigung niemals geben wird. Und ich denke das wissen die Ultras auch.
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frankissimo

Zitat von: renemat am Dienstag, 06.Aug.2013, 14:59:00
Danke zunächst mal mit der ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema. In dem von dir genannten Link sind aber auch Gegenargumente in den letzten drei Absätzen zu lesen, die kurz (und sehr grob) den Unterschied zwischen einer Bestrafung durch ein Strafgericht zu einer Verbandsstrafe darzulegen versuchen. Und, so versuchte auch ich das oben darzulegen, ist es durchaus ein Unterschied, ob jemand zu 5.000 oder 10.000 Euro "Schadenersatz" herangezogen wird, oder ein teilweiser Fan-Ausschluss eines Spiels (500.000 Euro "Schaden") auf Täter abgewälzt werden wird. Daher nochmal: die Vereine erklären sich einseitig damit einverstanden, willkürliche Strafen durch den DFB zu akzeptieren, aufgrund eines privatrechtlich wie auch immer anzusehenden Zusammenschlusses. Das ist in meinen Augen nicht so mirnichtsdirnichts auf den einzelnen Fan übertragbar.

Der von der gepostete Link stellt die Unausgewogenheit der Gerichtsentscheidungen auch dar.

Ein Faktor wird bei der Schadensersatzdiskussion vernachlässigt. Kein Zivilrichter wird an einer Weitergabe einer Strafe unter diesen Umständen mit dem Argument der Willkür rühren. Der "Täter" wußte ja das er mit seiner Handlung dem Veranstalter einen Schaden in der hier genannten Höhe zufügen konnte. Es wurde vorsätzlich gegen die Stadionordnung gehandelt. "Zuwiderhandlungen werden rechtlich verfolgt". steht auf den meisten Karten denen ich gerade habhaft werden kann. In der Stadionordnung wird ausdrücklich auf Feuerwerk-
und Pyrotechnik hingewiesen.  man wird sich auch anrechnen lassen müssen, das solche Bestrafungen gegen den Veranstalter bzw. Gastverein gängig sind. 
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CitizenK

Zitat von: Harald K. am Dienstag, 06.Aug.2013, 15:26:44
Die Sache kostet tatsächlich gar nicht so viel: www.pyrotechnik.de/pyrotechnikerschule/pyrotechnik-und-spezialeffekteausbildung/grossfeuerwerkerlehrgang/beschreibung-zum-lehrgang.html

Es wäre doch mal der erste Schritt, einen Menschen mit einer derartigen Ausbildung zu präsentieren und mal zu kucken ob sich die Fronten ein wenig enthärten würden.

Du könntest auch zur Polizei gehen und mit ihnen diskutieren, ob du besoffen Auto fahren darfst, wenn dein Beifahrer ein Psychologe ist, der eine Schulung zur Abnahme von Idiotentests gemacht hat.

Regel #1 in jedem Kurs über Pyrotechnik: Sicherheit. Im Zuschauerbereich eines Fußballstadions wird aus Sicherheitsgründen niemals Pyrotechnik eingesetzt. Punkt.

Wer einen Kurs über Pyrotechnik absolviert, lernt, dass Pyrotechnik in Zuschauerhänden in einem Fußballstadion nichts verloren hat. Wer das anders sieht hat den Kurs über Pyrotechnik nicht bestanden und kann darum auch nicht als Verzeige-Pyromane für den DFB dienen.

Aber war ein witziger Versuch ;)
User, die ich auf ignore habe und deren Kommentare ich weder sehen noch kommentieren könnte (auch wenn sie mich betreffen): Wildharry, globobock77.

Harald K.

 
Zitat von: CitizenK am Dienstag, 06.Aug.2013, 16:14:00
Du könntest auch zur Polizei gehen und mit ihnen diskutieren, ob du besoffen Auto fahren darfst, wenn dein Beifahrer ein Psychologe ist, der eine Schulung zur Abnahme von Idiotentests gemacht hat.

:D Schöner Vergleich. Das Problem ist ja eh nicht die "sachgerechte Abfackelung" sonder die "Demonstration von Freiheit etc." seitens der Pyrofreunde. Selbst wenn der mit allen Scheinen versehene Ultra-Pyrothechniker in seinem wie auch immer gesicherten Bereich stünde, würden die Jungs ja zusätzlich illegal weiterfackeln. Wahrscheinlich aus Protest noch mehr. Irgendwer schrieb, es gibt da keinen Kompromiss, und so ists leider.
Ich finde, alle Politiker sollten LSD nehmen (Cary Grant)
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Bandworm

Zitat von: Harald K. am Dienstag, 06.Aug.2013, 16:37:40

:D Schöner Vergleich. Das Problem ist ja eh nicht die "sachgerechte Abfackelung" sonder die "Demonstration von Freiheit etc." seitens der Pyrofreunde. Selbst wenn der mit allen Scheinen versehene Ultra-Pyrothechniker in seinem wie auch immer gesicherten Bereich stünde, würden die Jungs ja zusätzlich illegal weiterfackeln. Wahrscheinlich aus Protest noch mehr. Irgendwer schrieb, es gibt da keinen Kompromiss, und so ists leider.

Woher nimmt man eigentlich diese Annahme das sie illegal weiter zünden wen es legale Möglichkeiten gibt? Es waren doch Ultras die sich für ein Legales abbrennen mit entsprechenden Rahmenbedingungen stark gemacht haben. Also scheint ja eine gewisse Kompromissbereitschaft da gewesen zu sein. Sie werden nicht geglaubt haben wild Fakeln zu dürfen.
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koelner

Zitat von: Alci am Dienstag, 06.Aug.2013, 12:29:39
http://www.fankultur.com/blog/supporters-s4/item/1510-pyrotechnik-legalisieren-imagegefaehrdung-durch-medien

Zitat von: fankultur.comGroß war die Aufregung in der Kölner Medienlandschaft nach dem Pokalspiel in Trier, da war sogar davon die Rede, dass das Image des Vereins durch ,,Chaoten" gefährdet werde.
Zwar passen die Worte Chaot oder auch Randale von der reinen Bedeutung her, jedoch werden diese meistens mit Gewaltätigkeit gleichgesetzt. Und eine gewalttätige Ausschreitung ist ein (versuchtes) kontrolliertes Abbrennen von Pyro natürlich nicht. Von daher gebe ich dem Autor an dieser Stelle recht, das die Medien stärker Differenzieren sollten.


Zitat von: fankultur.comFC-Geschäftsführer Wehrle äußerte im Gespräch mit der Bild, dass der FC in den letzten 3 Jahren 470.000€ Strafe zahlen musste, doch statt sich über die Verhältnismäßigkeit der Strafen Gedanken zu machen, verurteilt ein Großteil der Leser, Stadiongänger und Stammtisch-Experten lieber die Ultras, da diese dem Verein die Strafe ja eingebrockt haben.
Es ist aber der falsche Weg sich über die hohe Strafen zu beschweren, indem man die Verbote absichtlich missachtetet um dagegen zu protestieren. Es gibt zum Beispiel auf schweizerischen Autobahnen ein striktes Tempolimit und drastische Strafen... gegen diese protestiere ich nicht durch absichtliches massives zu schnell fahren...  Im Gegenteil ich halte mich erst recht an das Tempolimit.


Zitat von: fankultur.comIst in den letzten 3 Jahren ein Mensch im Rahmen eines FC-Spiels durch bengalisches Feuer verletzt worden? Wenn nein, wodurch wird dann diese enorm hohe Strafe gerechtfertigt?
Ist eine gewagte These, zumal der Autor das ganze ja auch schon bewusst auf den FC beschränkt hat, bei anderen Vereinen gab es ja durchaus Verletzte.
Ich könnte dem jetzt entgegen halten: Wären die Strafen nicht so hart und die Kontrollen so streng würde noch mehr gezündelt und es hätte schon tote gegeben. (Anm. bewusst überzogen)


Zitat von: fankultur.comManchmal hat man das Gefühl, als werden Fußballfans wie kleine Kinder behandelt, bedenkt man, dass sogar Wunderkerzen in Stadien verboten sind, während sie auf jedem Kindergeburtstag als unbedenklich eingestuft werden.
Hier hat der Autor durchaus Recht, man sollte die Regelwut nicht übertreiben. Man denke da zum Beispiel auch an die Strafe für Luftschlangen die der DFB schon augseprochen hat, da diese sich im Netz verfangen hatten und teilweise auf dem Spielfeld gelandet waren. Allerdings hat dies auch wenig mit einer "Provokation" öder ähnliches zu tun... Die Regelwut der Behörden trifft uns schließlich auch im Alltag mit teilweise abenteuerlichen Vorschriften.... Aber es wird eben auch jede Menge sinnvolles geregelt, auch vom DFB.

Zitat von: fankultur.com
In einer Gesellschaft, in der immer mehr Freiheiten zugunsten des Versprechens von maximaler Sicherheit aufgegeben werden, ist es allerdings nur logisch, dass Dinge, die als potenziell gefährlich gelten, lieber verboten werden, als einen ernsthaften Kompromiss zu finden.
Ob man es gut findet oder nicht: Es liegt im Charakter der Ultras, gegen aus ihrer Sicht unsinnige Regeln und Verbote aufzubegehren, Freiräume im Stadion zu schaffen, in denen sie sich frei entfalten können. Deshalb ist Pyrotechnik heute auch ein Symbol.
Unabhängig davon ob ein Kompromiss wahrscheinlich ist oder nicht, wird man durch das konsequente verstoßen gegen Regeln kein (schnelleres) einlenken erreichen... eher das Gegenteil wird der Fall sein.


Zitat von: fankultur.comWenn der FC ankündigt, Täter in Regress nehmen zu wollen, indem die Strafen auf einzelne, die man ausfindig machen kann, umgelegt werden, wird das niemanden abschrecken, sondern die Betroffenen glorifizieren.
Darüber hinaus frage ich mich: Macht man sich überhaupt Gedanken darüber, was das für die Menschen bedeutet? Eine Geldstrafe des DFB ist für einen Fußballverein ärgerlich, für eine Privatperson kann es deren finanziellen Ruin bedeuten.
Machen sich die Zünder Gedanken darüber das für einen Verein der fast 40.000.000€  Schulden hat auch 50.000€ eine große Summe ist? Das es Sponsoren gibt die Pyro-Aktionen abschrecken  (solange sie verboten sind), auch wenn man es selbst als dazugehörig emfindet? Außerdem ist es doch schon lange genug bekannt das Vereine die Strafe an die ertappten Sünder weitergibt von daher muss es jedem Zünder im Vorfeld klar sein und dann muss er eben auch mit den Konsequenzen leben.


Zitat von: fankultur.com
Es wäre begrüßenswert, wenn darüber gesprochen würde, wie man das Ganze sicherer gestalten könnte, statt zu versuchen, es zu verbieten, denn das wird nicht gelingen und ist auch nicht zielführend.
Da hast du wohl recht. Es bringt aber nichts solange gegen die Regeln zu verstoßen. Außerdem bezweifle ich fast das sich alle an strenge Regeln und Auflagen halten würden und es am Ende nicht doch Leute gibt die es dann zu langweilig finden und etwas eigenes machen wollen. Wobei das mit Entzug der Privilegien recht gut zu kontrollieren wäre.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈

revl

Du hast das fettgedruckte geschrieben?
Falls ja, bin ich bei dir. Falls nein, keine Ahnung :]
"Ich nenne so etwas respektlos. Ohne ihre Millionen würden die auch nur im Mittelfeld rumgurken."
Kommentar zu WOB. HSV Forum 11.04.2015.
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koelner

Zitat von: revl am Dienstag, 06.Aug.2013, 20:36:34
Du hast das fettgedruckte geschrieben?
Falls ja, bin ich bei dir. Falls nein, keine Ahnung :]

Jap, habe ich jetzt aber noch einmal deutlicher hervorgehoben!  ;)
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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rusk

Zitat von: globobock77 am Dienstag, 06.Aug.2013, 13:24:21

Ich habe doch nur eine Zigarette geraucht! Es ist nicht verhältnismäßig dass ich auch für den Feuerwehreinsatz sowie den durch den Sprinkler verursachten Wasserschaden aufkommen muss!
welcher Schaden entsteht bei Pyroeinsatz im Stadion? Ich meine außer 79,90 für die verkohlte Schuhsohle des Ordners.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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P.A.Trick

Zitat von: rusk am Mittwoch, 07.Aug.2013, 00:00:09
welcher Schaden entsteht bei Pyroeinsatz im Stadion? Ich meine außer 79,90 für die verkohlte Schuhsohle des Ordners.

20.000 Euro am 17.07. für die 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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rancH

Könnte man dieses unsägliche Bochum - Nürnberg als bespiel für das gefährliche abbrennen von Pyro außen vor lassen? So wie ich mich erinnere, haben die Kollegen selbstgebasteltes Zeug abgebrannt, was so ziemlich ca keinen Standards entsprach.

Absehbar dass sowas Peng machen könnte, stellt aber nicht den typischen Pyro Einsatz dar und dient so nicht wirklich als Beispiel.
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P.A.Trick

Zitat von: sendeschluss am Mittwoch, 07.Aug.2013, 08:42:37
Der Unterschied ist, dass es kein Sachschaden sondern eigentlich eine (willkürlich festgelegt wirkende) Strafe ist - natürlich zum Schaden des FC Kontos, sozusagen ein künstlicher Schaden. 


Es ist ein finanzieller Schaden entstanden. Wodurch spielt für den Verein keine Rolle. Das Geld ist fott!
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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Nidhoegger

Zitat von: sendeschluss am Mittwoch, 07.Aug.2013, 08:42:37
Der Unterschied ist, dass es kein Sachschaden sondern eigentlich eine (willkürlich festgelegt wirkende) Strafe ist - natürlich zum Schaden des FC Kontos, sozusagen ein künstlicher Schaden. 


Der im Vorfeld bereits bekannt ist. Somit zieht das nicht!
Lieber Mond, du hast es schwer,
hast allen Grund zur Klage.
Du bist nur 12 mal voll im Jahr,
ich bin es alle Tage.
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Nekoelschekrat

Zitat von: rancH am Mittwoch, 07.Aug.2013, 08:00:00
Könnte man dieses unsägliche Bochum - Nürnberg als bespiel für das gefährliche abbrennen von Pyro außen vor lassen? So wie ich mich erinnere, haben die Kollegen selbstgebasteltes Zeug abgebrannt, was so ziemlich ca keinen Standards entsprach.

Absehbar dass sowas Peng machen könnte, stellt aber nicht den typischen Pyro Einsatz dar und dient so nicht wirklich als Beispiel.

Sicher kein typisches Beispiel, aber ein Aspekt der durchaus beachtet werden muss.
"Service to others is the rent you pay for your room here on earth."​  - Muhammed Ali
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Conjúlio

Zitat von: Nidhoegger am Mittwoch, 07.Aug.2013, 08:48:17
Der im Vorfeld bereits bekannt ist. Somit zieht das nicht!

Die Höhe des immateriellen Schadens ist genausowenig bekannt wie die Rechtsgrundlage der Strafe. Die Strafe basiert auf einer Geschäftsordnung, welche keine gesetzliche Grundlage hat.

Es wären nämlich demnach auch alle Feuerwerke etc. in geschlossenen Räumen oder bei Veranstaltungen verboten. Da dies nicht zutrifft, müsste ein Verein einfach mal gegen so eine Strafe klagen. Damit würde er sich zwar immens unbeliebt machen aber vor einem Zivilgericht gibt es kein "Mitgehangen, Mitgefangen".
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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SagittariusA

Zitat von: Conjúlio am Mittwoch, 07.Aug.2013, 09:50:54
Die Höhe des immateriellen Schadens ist genausowenig bekannt wie die Rechtsgrundlage der Strafe. Die Strafe basiert auf einer Geschäftsordnung, welche keine gesetzliche Grundlage hat.

Es wären nämlich demnach auch alle Feuerwerke etc. in geschlossenen Räumen oder bei Veranstaltungen verboten. Da dies nicht zutrifft, müsste ein Verein einfach mal gegen so eine Strafe klagen. Damit würde er sich zwar immens unbeliebt machen aber vor einem Zivilgericht gibt es kein "Mitgehangen, Mitgefangen".

Nochmal: Der DFB braucht keine Rechtsgrundlage um eine Strafe gegen einen Mitgliedsverein zu verhängen. Die Vereine unterliegen der Sportgerichtsbarkeit und können gegen als zu hoch empfundene Strafen entsprechend Berufung einlegen. Wenn sie diese Strafen egal in welcher Höhe grundsälich vermeiden wollten, müssten sie sich einen anderen Verband suchen, der Pyro in der Kurve nicht bestraft (reine Fiktion).

Ein Beispiel im kleinen Maßstab: Wenn du Mitglied im Kegelclub bist musst du meistens auch eine Strafe zahlen, wenn du einen Termin versäumst oder die Kugel in die Kalle wirfst. Eine Rechtsgrundlage gibt es hier auch nicht, das ist eine freiwillige Veranstaltung die du jederzeit verlassen könntest. Nur das beim FC da zusätzlich diverse Verträge und Millionenbeträge hinterstehen. Aber vom Prinzip her ist es genau das gleiche.
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P.A.Trick

Zitat von: Conjúlio am Mittwoch, 07.Aug.2013, 09:50:54
Die Höhe des immateriellen Schadens ist genausowenig bekannt wie die Rechtsgrundlage der Strafe. Die Strafe basiert auf einer Geschäftsordnung, welche keine gesetzliche Grundlage hat.

Es wären nämlich demnach auch alle Feuerwerke etc. in geschlossenen Räumen oder bei Veranstaltungen verboten. Da dies nicht zutrifft, müsste ein Verein einfach mal gegen so eine Strafe klagen. Damit würde er sich zwar immens unbeliebt machen aber vor einem Zivilgericht gibt es kein "Mitgehangen, Mitgefangen".

Das geht doch gar nicht!

Der FC hat sich der Gerichtsbarkeit des DFB unterworfen. Eine Klage gegen den DFB vor einem Zivilgericht würde den Ausschluss aus der Bundesliga wegen Vertragsbruch bedeuten, so weit ich das verstanden habe.
Da der FC sich dieser Gerichtsbarkeit freiwillig unterzogen hat, würde ein Zivilgericht auch gar nichts urteilen können, meine ich. Die Antwort würde sein: "Wenn es ihnen nicht passt, dann melden sich sich aus dem Verein doch ab!"

Wenn du Mitglied im Rollhockey-Klub wirst und die Vereinsstatuten geben an, dass das montieren roter Rollen 20.000 Euro Strafe kostet, dann wirst du dagegen nicht klagen können. Austritt ist die einzige Option!


Edit:
das schwarze Loch war schneller ...
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colognefc

Ich denke es geht eher darum, dass selbst bei keinem oder geringem Sachschaden, der DFB einfach festlegt, dass der finanzielle Schaden so und so hoch sein muss?!


Und selbst im Kegelclub oder in jeder Fußballmannschaft sind die Strafen klar festgelegt, vor allem für Sachen die öfter vorkommen.
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Nidhoegger

Zitat von: Conjúlio am Mittwoch, 07.Aug.2013, 09:50:54
Die Höhe des immateriellen Schadens ist genausowenig bekannt wie die Rechtsgrundlage der Strafe. Die Strafe basiert auf einer Geschäftsordnung, welche keine gesetzliche Grundlage hat.

Es wären nämlich demnach auch alle Feuerwerke etc. in geschlossenen Räumen oder bei Veranstaltungen verboten. Da dies nicht zutrifft, müsste ein Verein einfach mal gegen so eine Strafe klagen. Damit würde er sich zwar immens unbeliebt machen aber vor einem Zivilgericht gibt es kein "Mitgehangen, Mitgefangen".

Stimmt nicht. Die Höhe ist im Grunde bekannt, nämlich dass es ein mindestens 4- bis 5-stelliger Betrag werden wird. Das muss JEDER wissen!
Lieber Mond, du hast es schwer,
hast allen Grund zur Klage.
Du bist nur 12 mal voll im Jahr,
ich bin es alle Tage.
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P.A.Trick

Zitat von: colognefc am Mittwoch, 07.Aug.2013, 10:06:27
Ich denke es geht eher darum, dass selbst bei keinem oder geringem Sachschaden, der DFB einfach festlegt, dass der finanzielle Schaden so und so hoch sein muss?!


Und selbst im Kegelclub oder in jeder Fußballmannschaft sind die Strafen klar festgelegt, vor allem für Sachen die öfter vorkommen.

Ja, der DFB kann als Verein seine Konditionen frei festlegen und niemand kann ihn daran hindern.
Das einzige, was wirken würde, wäre ein Protest vieler / aller Mitgliedsvereine. Dann käme der DFB in Zugzwang.
So wie jeder andere Verein auch, dem die Mitglieder in großer Zahl wegbrechen.

Wenn die Vereine gerne in einer Liga mit festem Strafenkatalog spielen möchten, dann müssen sie eine gründen.
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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P.A.Trick

§14 der DFB Satzung:

Pflichten der Mitglieder
Die Mitgliedsverbände sind verpflichtet,


...
1f)
dafür zu sorgen, dass ihre Mitglieder und deren Einzelmitglieder sowie die Organe und Mitarbeiter der Kapitalgesellschaften sämtliche Streitigkeiten,
die aus der Mitgliedschaft mit diesem Mitgliedsverband oder mit anderen Vereinen oder Kapitalgesellschaften erwachsen, nicht vor ein ordentliches
Gericht bringen, sondern den zuständigen Verbands-Organen des Mitgliedsverbandes, des DFB, der UEFA oder der FIFA zur Entscheidung
vorlegen,
soweit zwingendes nationales oder internationales Recht nicht entgegensteht oder die FIFA- oder UEFA-Regle mente Ausnahmen zulassen. Nach
Ausschöpfung des verbandsinternen Rechtsweges ist anstelle der ordentlichen Gerichtsbarkeit eine Schiedsgerichtsbarkeit im Sinne der
§§ 1025 ff ZPO vorzusehen
, soweit zwingendes nationales oder internationales Recht nicht entgegensteht.
...
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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colognefc

Das steht garantiert bei jedem Verband in den Regularien und trotzdem wurden schon diverse Urteile von ordentlichen Gerichten kassiert. Von daher würde ich mich freuen, wenn man mal klagt, anstatt alles hinzunehmen, was die alten Herren, in ihren bequemen Sesseln, so entscheiden.
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P.A.Trick

Zitat von: colognefc am Mittwoch, 07.Aug.2013, 10:22:21
Das steht garantiert bei jedem Verband in den Regularien und trotzdem wurden schon diverse Urteile von ordentlichen Gerichten kassiert. Von daher würde ich mich freuen, wenn man mal klagt, anstatt alles hinzunehmen, was die alten Herren, in ihren bequemen Sesseln, so entscheiden.

Zeig mir ein Beispiel.

Klage bedeutet Austritt aus dem Verein DFB / UEFA / FIFA. Mann bekommt vielleicht Recht, hat sich aber vertragsbrüchig verhalten und wird rausgeworfen. Macht also überhaupt keinen Sinn!!

Edit:
Dresden wollte vorm OLG gegen den Ausschluß aus dem Pokal klagen. Wurde abgewiesen, mit dem Hinweis daruf, dass das ordentliche Gericht nicht zuständig sei, sondern die Sportgerichtsbarkeit des DFB.
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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SagittariusA

Zitat von: P.A.Trick am Mittwoch, 07.Aug.2013, 10:23:12
Zeig mir ein Beispiel.

Klage bedeutet Austritt aus dem Verein DFB / UEFA / FIFA. Mann bekommt vielleicht Recht, hat sich aber vertragsbrüchig verhalten und wird rausgeworfen. Macht also überhaupt keinen Sinn!!

Wahrscheinlich zahlen wir noch eine Strafe, weil wir gegen die Strafe geklagt haben  :-/
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frankissimo

Zitat von: renemat am Dienstag, 06.Aug.2013, 14:27:21
Ich glaube sowohl hier, wie auch in einem vorherigen Post, liegst du mit deiner Einschätzung daneben. Der "tatsächliche" Schaden, den der FC hat, aufgrund einer (womöglich) willkürlichen Strafe des DFB, kann der FC in meinen Augen nur dann als Schadenersatz einfordern, wenn dieser auch nachweislich ist - beispielsweise durch Vertragsstrafe oder Strafenkatalog etc. Die Verhältnismäßigkeit ist vollumfänglich von einem Gericht überprüfbar, denn das, was der FC dann einfordert, wird im Zweifel durch ein ziviles und dafür legitimiertes Gericht durchgesetzt. Der FC wie jeder andere Profiverein haben sich vielleicht einem Verband angeschlossen und müssen deren Regeln befolgen (inwieweit dieser blinde Obrigkeitsglaube eines frei erfundenen Sportgerichts sinnvoll ist, haben die Vereine selbst zu entscheiden), andernfalls könnten sie nämlich nur noch an der bunten Liga oder sonstigem teilnehmen. Daraus dann aber abzuleiten, dass das blind auf einen Kunden abgewälzt werden kann, halte ich für nicht durchsetzbar. Der mit dem DFB geschlossenen Vertrag oder die Vereinbarung oder die Lizensierung müsste vollumfänglich für den Kunden (Fan) innerhalb des Stadions gelten. Halte ich für Quatsch! Das wäre aufgrund der vielfachen Abgaben von Eintrittskarten nur in Form einer AGB möglich, die alles mögliche regeln kann, aber sicher nicht, dass man sich bei Zutritt ins Stadion dazu verpflichtet, bei Fehlverhalten privat insolvent zu werden. Solche Klauseln, sollten Sie denn überhaupt erfasst werden und jedem Besucher bekannt sein oder zumindest bekannt sein können, wären gerichtlich überprüfbar und in der derzeit gelebten (oder hier im Forum gewünschten) Konsequenz nicht haltbar --> nichtig.

Beispiel für mögliche Willkür in diesem Verfahren:
Wenn der FC beispielsweise die Täter kennt und weiß, dass diese Millionäre sind, könnte der das dem DFB stecken; Strafe wird auf eine Millionen gesetzt, der FC fordert diese zurück, der DFB freut sich einen ab und der FC steht vielleicht in der Gunst des DFB. Ist natürlich an den Haaren herbeigezogen, aber genauso an den Haaren herbei gezogen sind die willkürlichen aktuellen Strafzahlen des DFB. Der DFB hat die Strafen auf die Leistungsfähigkeit eines Vereins ausgelegt, nicht auf die Leistungsfähigkeit von Einzelpersonen.

Wenn der FC diese zahlt, ebenso wie jeder andere Verein dieses Landes, dann ist das in erster Linie dessen Problem. Was würden wir denn sagen, wenn der FC 10.000.000 zu zahlen hätte? Aufgrund welcher wie auch immer gearteten Vereinbarung? Ehrlich gesagt sind alle Vereine es insoweit selbst Schuld, wenn sie alles anstandslos hinnehmen. Andererseits scheint es die Vereine finanziell auch nicht zu sehr zu tangieren, denn sonst gäbe es von Vereinsseite bereits Widerstand.

Unabhängig von der ganzen finanziellen Betrachtung für den FC oder DFB ist die ordnungs- oder sogar strafrechtliche Seite, worauf die Vereine hinwirken können, wenn sie helfen diese illegalen Pyroaktionen zusammen mit den (staatlich legitimierten) Ermittlungsbehörden aufzuklären. Die von diesen Behörden erlassenen Strafen werden anhand rechtsstaatlicher Gesichtspunkte verhältnismäßig hart genug sein, zumindest aber gerichtlich überprüfbar und dann im Endeffekt zumindest tatsächlich verhältnismäßig. Alles andere ist Kokolores!

Abschließend noch der obligatorische Satz: Ich find Pyro Scheiße, weil es verboten ist und unserem FC schadet.

Aus rechtlicher Sicht ist die Weitergabe einer Vertragsstrafe keine Willkür.
Das ist bsp. am Bau ständig der Fall.
Im übrigen war einem Zündler bekannt, das dem Gastverein einen Strafe drohen würde und er hat dies billigend  in Kauf genommen. Das wird auch durch die Vermummung deutlich. Der FC konstruiert und rechnet auch keinen Schaden, sondern gibt eine Vertragsstrafe weiter. Ohne eine Akzeptanz dieses Regelwerkes dürfe der FC ja auch nicht am Spielbetrieb teilnehmen.
Mit "würde man denn sagen, wenn die Strafe 10mio ware" brauchst Du gar nicht argumentieren.
Ist eben nicht so. Das wäre vielleicht "Willkür". Hätte, wäre....
Es handelt sich um 10 oder 20000 Euro und das war durch gängige Praxis für den Verursacher deutlich zu erkennen.
Mal abgesehen vom Recht. JEDER der im Stadion was anzündet kann sich bewusst sein das er zur Kasse gebeten wird. Was soll den daran- juristisch oder nach Rechtsempfinden- Willkür sein.       
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