Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

[Fosco]

Wahrscheinlich verlagert sich die Fankultur alter Prägung in den nächsten 10 Jahren Richtung Amateurfussball. Man hört ja heute schon Stimmen, die sich bei Viktoria Köln oder Fortuna Köln wohler fühlen, weil da noch "echter" Fussball spürbar ist.

hat sie schon. ich hoffe nur das die fankulter neuer prägung in liga 1 und 2 bleibt.

[Ted]

Hab nichts mitbekommen können.

Kurzfassung: DFL-Sicherheitspapier wurde verabschiedet, tritt ergo in Kraft.
FC lehnt 15 von 16 Anträgen ab oder hat er sich in 15 von 16 Anträgen enthalten?

[kilino]

Hab nichts mitbekommen können.

Kurzfassung: DFL-Sicherheitspapier wurde verabschiedet, tritt ergo in Kraft.
FC lehnt 15 von 16 Anträgen ab oder hat er sich in 15 von 16 Anträgen enthalten?

In 15 von 16 Punkten hat man sich enthalten. Der Punkt mit dem Gästekontingent wurde abgelehnt.

[Immi2k]

... Bei 15 enthalten, und bei der "Kontingentierung der Gäste Karten bei Hoch Sicherheits Spielen" wurde dagegen gestimmt ...


Edit: Zu langsam getippt ...
__________________________________
Op Jöck ... mit meinem HTC

[Mikey]

Gibt es bereits Berichte bei Youtube oder in Mediencentern? Videoberichte zum heutigen Tag?

[p_m]

Gibt es bereits Berichte bei Youtube oder in Mediencentern? Videoberichte zum heutigen Tag?

Die sind wahrscheinlich nur abrufbar, wenn man einen vierstündigen Online-PC-Check inklusive Bekanntgebung aller im Browser verwendeten und Benutzernamen und Passwörter auf der DFB HP macht, nachdem man ein Nacktbild von sich per Webcam posten musste, um sicherzustellen, dass man nicht gewalttätig werden kann, nachdem man sich das angeschaut hat.

[Müngersdorf]

Ironie oder dein Ernst? Klär mich Bitte auf.

mr. missverständnis again 

[Humorkritik]

Auch wenn Enthalten nicht Ablehnen ist, ist das immer noch besser als zuzustimmen.

Eine Ablehnung wäre doch auch völlig unglaubwürdig gewesen: Der FC hätte dann gegen Punkte stimmen müssen, die er selbst und ohne Zwang umsetzt. Wenn der FC abgelehnt hätte, hätte ihn mit Recht niemand mehr ernst nehmen können.

So aber hat er das - juristisch überhaupt nicht zwingende - Votum der gestrigen Veranstaltung respektiert und im Sinne der gestrigen Beschlüsse für eine Vertagung gestimmt. Diese ist nicht durchgekommen und dann hat der FC - mangels substantieller Legitimation - das einzig Richtige getan und sich enthalten - und dazu noch ein sehr gute, ausgewogene Stellungnahme veröffentlicht, die überhaupt nicht destruktiv ist, sondern den entscheidenden Punkt der verbesserungswürdigen Kommunikation herausstellt.

Ich find' das gut. Richtig gut.

[märkel]

speziell die stellungnahme ist ein meilenstein in der vereinskommunikation. die sollte man ausdrucken und bauer, vomland und allen anderen [...]n dieser welt rechts und links gegen die backen hauen.

[Mister P.]

speziell die stellungnahme ist ein meilenstein in der vereinskommunikation. die sollte man ausdrucken und bauer, vomland und allen anderen [...]n dieser welt rechts und links gegen die backen hauen.

Die Stellungnahme des FC zum Sicherheitspapier ist tatsächlich erste Sahne! Sehr wohltuent und völlig ungewohnt, dass die Vereinsführung des FC sich in Sachen Kommunikation mit den Mitgliedern und Fans zur Avangarde in Fuppes-Deutschland aufgeschwungen hat. Man braucht gar nicht den Vergleich zur unseligen WOuF-Zeit heranzuziehen, um festzustellen, dass die neue FC-Führung einen völlig neuen und zielführenden Weg eingeschlagen hat. Die Anhänger und Mitglieder des FC werden tatsächlich ernst genommen, und es wird via Dialog versucht, ihre Sicht der Dinge zu verstehen und in den Entscheidungsprozeßen zumindest einzubinden. Hut ab!

[J_Cologne]

Bei aller Freude über die Enthaltung/Ablehnung des Papiers durch unserenEffzeh's, entscheidend in den wichtigen Punkten ist doch, wie sich die anderen Vereine verhalten, sprich wie die, die Möglichkeiten zur Begrenzung des Gästekontingents und Ganzkörperkontrollen nutzen - für Derbys (und nicht nur da) werden wir zukünftig nur noch 5% der Karten bekommen und diejenigen, die eine Karte ergattern können, werden sich nackig machen müssen. Gewonnen haben wir gestern nichts.

[Ninja]

Kaum zu glauben, das der FC gegen diese Punkte gestimmt hat. So langsam wird das unerträglich, das hier Chaoten Einfluss
auf die Außendarstellung nehmen.
Wenn das die neue Satzung sein soll, mag das modern sein, bringt den FC aber deutlich in Schwierigkeiten.

Allein die Tatsache, das Stadionbesucher in Sicherheitsfragen Mitspracherecht einfordern, zeigt doch, das hier gründlich was
schief läuft.

[J_Cologne]

Kaum zu glauben, das der FC gegen diese Punkte gestimmt hat. So langsam wird das unerträglich, das hier Chaoten Einfluss
auf die Außendarstellung nehmen.
Wenn das die neue Satzung sein soll, mag das modern sein, bringt den FC aber deutlich in Schwierigkeiten.

Allein die Tatsache, das Stadionbesucher in Sicherheitsfragen Mitspracherecht einfordern, zeigt doch, das hier gründlich was
schief läuft.

sag mal Ninja, gibt es irgendetwas im Leben, das die Freude macht? Irgendetwas, wo du sagst "Ja, das find ich super!"? Egal was ich von dir lese, immer bist du am Hetzen, Meckern oder Mosern. Wenn du so weiter machst, fällst du bestimmt bald mit einem Herzinfarkt um.

[Kallendresser - CNS]

Freiheit stirbt mit "Sicherheit"!

Gestern wurde in Frankfurt von einer Mehrzahl von Fußballfunktionären, sogenannten Vereinsvertretern, das DFL-Papier »Sicheres Stadionerlebnis« verabschiedet. Nach Wochen des gemeinsamen, bunten und friedlichen Protests, vielen Gesprächen, der Aktion »Ohne Stimme keine Stimmung!« und der Kölner Fandemo zum Erhalt der Fankultur müssen wir erkennen, dass wir verloren haben. Statt der ausgestreckten Hand zum Dialog, der Hoffnung auf eine Versachlichung der Debatte wurde uns von den Fußballfunktionären die Tür vor der Nase zugeschlagen – auch wenn diese nun gegenteiliges behaupten wollen.

Um ehrlich zu sein, wir sind geschockt, dass trotz der Erfolge des Protests, der medialen Aufdeckung von Unstimmigkeiten in der Argumentation der Law-and-Order-Vertreter der Vereine, der Politik und der Polizei, das Konzept nun verabschiedet wurde. Bedanken wollen wir uns bei allen, die an dem Protest gegen das DFL-Papier mitgewirkt haben! Ihr habt bewiesen, dass die Fankultur und auch die Vereinskultur in Deutschland lebendig, vielfältig, kreativ und bunt ist. Dieses Bild gilt es nun auch in der Zukunft unter Beweis zu stellen. Lassen wir uns nicht auseinander dividieren und weiter für den Erhalt der Fankultur kämpfen!

Auch in den Stunden nach der Niederlage in Frankfurt wollen wir nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern Mittel finden, unseren Weg stolz und konsequent weiter zu gehen. Die ausgestreckte Hand zum Dialog und zur Versachlichung wird ausgestreckt bleiben, ohne unsere Ideale und Vorstellungen als Ultras des FC zu verraten. Das versprechen wir Euch allen, die uns auf unserem Weg als Coloniacs bisher begleitet haben.

Dennoch können und wollen wir nicht einfach so zur Tagesordnung zurückkehren, dafür hat sich der Fußball mit der Entscheidung vom 12.12.2012 zu sehr verändert und wird sich weiter verändern. Der Stimmungsboykott über 12 Minuten und 12 Sekunden sollte aufzeigen, was dem Fußball in Deutschland droht, wenn die von Populisten bedrängten Funktionäre diesen nachgeben. Nach der Verabschiedung des DFL-Papiers werden wir nun bis Jahresende aus den Stadien fernbleiben. Weder am Freitag in Sandhausen noch beim Pokalspiel in Stuttgart am kommenden Mittwoch werden wir Coloniacs das Stadion betreten. Ihr könnt versichert sein, dass uns dieser Schritt nicht leicht fällt, doch als Ultras des FC wollen wir mit erhobenen Kopf unsere Vorstellungen leben. Eine klare Position zu finden ist uns auf die Schnelle nicht möglich. Zeit heilt ja bekanntlich Wunden und so nehmen wir uns nun die dazu nötige Zeit.

Wir möchten den Zeitraum bis zum Heimspiel gegen die BSG Wismut Aue am 02.02.2013 nutzen, um uns neu aufzustellen, Positionen intern, mit anderen FC-Fans, mit Fans aus ganz Deutschland, in unseren Fanbündnissen und mit unseren Freunden aus Paris und Florenz zu diskutieren, um unseren Weg im Umgang mit der neuen Situation zu finden.

In den kommenden Tagen werdet Ihr hier weitere Informationen bekommen. Wir freuen uns natürlich über jede Person, die an den kommenden beiden Spieltag mit uns in Köln verweilen und im Kreise von Gleichgesinnten und Freunden die Spiele verfolgen wird.

Der Mannschaft des 1. FC Köln möchten wir mitteilen, dass unser Protest nicht Euch gilt. Wir drücken Euch für die beiden Spiele fest die Daumen und sind in Gedanken mit Euch im Stadion!

Kein Fußball den Populisten!
Bliev jeck, bliev Ultrà!


COLONIACS
im Dezember 2012

http://www.coloniacs.com/

[Ninja]

du musst in den brecko-thread schauen, da sind alle seine positiven äußerungen gesammelt.

@ninja: dem sicherheitswahn etwas entgegenzusetzten ist durchaus sehr sinnvoll. zudem vermindert kooperation erwiesenermaßen die sicherheitsprobleme, während repression sie verschärft.

Sicherheitswahn? Es bringt nix, sich mit solch verblendeten Leuten zu unterhalten. Es gibt keinen Sicherheitswahnsinn in diesem
Land. Davon sind wir meilenweit entfernt.

[Sprühwurst]

Kaum zu glauben, das der FC gegen diese Punkte gestimmt hat. So langsam wird das unerträglich, das hier Chaoten Einfluss
auf die Außendarstellung nehmen.
Wenn das die neue Satzung sein soll, mag das modern sein, bringt den FC aber deutlich in Schwierigkeiten.

Allein die Tatsache, das Stadionbesucher in Sicherheitsfragen Mitspracherecht einfordern, zeigt doch, das hier gründlich was
schief läuft.

Hast Du auf der MV abgestimmt?

[Ninja]

Hast Du auf der MV abgestimmt?

Nein.

[mutierterGeißbock]

Kaum zu glauben, das der FC gegen diese Punkte gestimmt hat. So langsam wird das unerträglich, das hier Chaoten Einfluss
auf die Außendarstellung nehmen.
Wenn das die neue Satzung sein soll, mag das modern sein, bringt den FC aber deutlich in Schwierigkeiten.

Allein die Tatsache, das Stadionbesucher in Sicherheitsfragen Mitspracherecht einfordern, zeigt doch, das hier gründlich was
schief läuft.

In Nordkorea wäre man wahnsinnig stolz auf dich 

[J_Cologne]

du musst in den brecko-thread schauen, da sind alle seine positiven äußerungen gesammelt....

in den Thread seh ich eher selten, werde ich aber bei Zeiten nachholen, vielleicht entdecke ich ja eine neue Seite am User Ninja

[Ninja]

In Nordkorea wäre man wahnsinnig stolz auf dich 

Das was hier in diesem Forum als Mindermeinung gilt, ist glücklicherweise im echten Leben die herrschende Meinung.

Leider merken die ganzen "wahren Fans" und Ultras nicht, das tatsächlich sie selber den Fußball kaputt machen.

[Mister P.]

@diva, wenn man sich die einzelne Punkte des Sicherheitspapier anschaut, sind diese überwiegend die Zusammenfassung des bereits praktizierten status quo. Vieles davon, ist in meinen Augen sinnvoll, und wird wohl auch nicht von den Fanvertretungen ernsthaft in Frage gestellt. Was die Reduzierung des Gästekontingents auf 50% bei sogenannten Hochsicherheitsspielen angeht, wird klar mit Kanonen auf Spatzen geschossen, und dies ist abzulehnen.

Das Grundproblem scheint mir weniger zu sein, dass mit der Umsetzung der Vorschläge des Sicherheitspapiers die Schraube der Repressalien gegen die Fans in der Realität tatsächlich verschärft wird. Vielmehr dokumentiert das Sicherheitspapier und der Prozeß seiner Entstehung, die Entfremdung und Kommunikationsunwilligkeit zwischen DFL, Polizei und Politik sowie den Fanvertretungen. Man versteht sich nicht, und versucht es noch nicht einmal.

Aus meiner Sicht als "Normalofan", der wenig sympathien für die sog. "aktive Fanszene " hat, und Pyrotechnik als unnütze Belästigung der Mitfans ablehnt, stellt sich dieser Konflikt als absurdes Theater dar. Jeder, der regelmäßig ins Stadion geht, weiß dass der Popanz der von den Medien und Politik behaupteten "Gewalt im Stadion" mit der Realität nichts zu tun hat. In Wirklichkeit war es im Stadion niemals sicherer als in der letzten Dekade. Insofern lehne ich diese Lust an Law and Order ab, weil es hierfür gar keine Notwendigkeit gibt.

Umgekehrt gefällt mir nicht, dass ich Gefahr laufe als Normalofan vor den Karren der "Pyrotechnik-ist-kein-Verbrechen"-Fraktion gespannt werde, wenn ich die Aktionen gegen diese hysterische Sicherheitsshow befürworte. Dass in diversen Stadien unmittelbar nach 12:12 Bengalos angezündet wurden, halte ich für megadämlich, und macht es mir persönlich schwer, diesen Aktionen uneingeschränkt zuzustimmen. Ohne diesem infantilen und gesundheitsschädigenden Feuerzauber, wären der unseeligen Allianz aus sensationsgeilen Medien, durchgeknallten Polizeigewerkschaftlern und stammtichnahen Politikern schnell der Stecker gezogen. Da es im Stadion mit extrem wenigen Ausnahmen keine Gewalt gibt, würde es ohne den "Rauch" keine martialischen Bilder geben, die als Argumentationsstütze mißbraucht werden könnten. Ich verstehe nicht, warum dieses Bedürfnis einiger weniger Ultras - noch dazu gegen den Willen der Mehrheit der Mitfans - nicht einfach intern geächtet- und ad acta gelegt werden kann.     

[Jurgi Jurgeleit]

Allein die Tatsache, das Stadionbesucher in Sicherheitsfragen Mitspracherecht einfordern, zeigt doch, das hier gründlich was
schief läuft.

Für wen werden den Stadien gebaut, wenn nicht für Stadionbesucher?
Jeder bucklige Wirt richtet sich nach seinen Gästen. Eigentlich nichts Revolutionäres, wenn man sich nach der Kundschaft richtet.

Im Fall der Stadionbesucher kommt aber noch was dazu: Politik und Vereinsvertreter fordern doch dauernd eine Aufstand der Anständigen im Stadion. Wie will man denn so Leute wie mich (Ich=anständig) mitnehmen, wenn man mich ungefragt mit übertrieben Sanktionen überzieht?

[Mighty Cologne]

@Mister P.
In den meisten Punkten gebe ich Dir Recht. Dieser Bengalo Mist geht mir auch komplett gegen den Strich. Und leider glaube ich auch, dass ein Teil der Ultraszene den Fußball nur benutzt um ihre infantilen Tendenzen auszuleben. Darin bestätigt mich im übrigen die Stellungnahme der Coloniacs. Mein Sohn (12) reagiert auf Druck genauso!!
Was mich aber wirklich stört ist, dass die DFL als Vertretung der Profivereine nicht den Arsch in der Hose hat argumentativ den Scharfmachern in der Politik entgegenzutreten. Die Politiker betreiben Wahlkampf auf dem Rücken aller Fans und greifen sich taktisch völlig richtig die Pyrotechnik Freaks als schwächste Gruppe heraus um ein Exempel zu statuieren. Ich bin als gemäßigter "Schalträger" in den letzten Jahren mehr als einmal vom Ordnungsdienst oder der Polizei bei Auswärtsspielen blöd angemacht worden. Daran wird dieses Papier weder im positiven noch im negativen etwas ändern.
Das wirklich fatale Zeichen dieses Papieres ist, dass es den den Politikern signalisiert, dass die Funktionäre bereit sind im Zweifel alles dafür zu tun den Fußball an die Forderungen der Politiker anzupassen. Die Politik hat das verstanden und wird auch in Zukunft bei jedem kleinsten Anlass diese Karte spielen. Wir stehen jetzt am Anfang des Weges und nicht wie Herr Rauball glaubt am Ende! Deshalb war das Papier abzulehnen und nicht wegen des Inhaltes!
@ninja
Kopp zu!!

Edith sagt: Ok, selber Inhalt, andere Worte! Ist eben noch früh am Tag

[Ninja]

Für wen werden den Stadien gebaut, wenn nicht für Stadionbesucher?
Jeder bucklige Wirt richtet sich nach seinen Gästen. Eigentlich nichts Revolutionäres, wenn man sich nach der Kundschaft richtet.

Im Fall der Stadionbesucher kommt aber noch was dazu: Politik und Vereinsvertreter fordern doch dauernd eine Aufstand der Anständigen im Stadion. Wie will man denn so Leute wie mich (Ich=anständig) mitnehmen, wenn man mich ungefragt mit übertrieben Sanktionen überzieht?

Der Stadionbetreiber und die Sicherheitsbehörden sind für die Sicherheit zuständig und verantwortlich. Kein Bürger oder Besucher
kann beurteilen, welche Maßnahmen berechtigt sind oder nicht. Da muss auch niemand gefragt werden.
Es ist doch aberwitzig, wer da Forderungen aufstellt. Leider leben wir in einer Zeit, in der Terroristen pausenlos Nadelstiche
setzen und Gewalttäter solche Anlässe nutzen, um sich auszutoben.
Darauf muss man scharf reagieren - mit diesen Leuten lohnt auch kein Austausch. Das friedliche Besucher dadurch belastet werden,
ist unschön, läßt sich auf Dauer aber nicht vermeiden.

Wenn man Störer nicht unter Kontrolle bekommt, dann drohen viel härtere Konsequenzen, die den Stadionbesuch nachhaltig verändern werden.

[mutierterGeißbock]

Das was hier in diesem Forum als Mindermeinung gilt, ist glücklicherweise im echten Leben die herrschende Meinung.

Leider merken die ganzen "wahren Fans" und Ultras nicht, das tatsächlich sie selber den Fußball kaputt machen.

Ich gönne dir deine Meinung, nachvollziehen kann ich das aber nicht. Daher bitte ich um Präzisierung inwiefern die Ultras den Fußball kaputt gemacht haben?

[Mighty Cologne]

Der Stadionbetreiber und die Sicherheitsbehörden sind für die Sicherheit zuständig und verantwortlich. Kein Bürger oder Besucher
kann beurteilen, welche Maßnahmen berechtigt sind oder nicht. Da muss auch niemand gefragt werden.
Es ist doch aberwitzig, wer da Forderungen aufstellt. Leider leben wir in einer Zeit, in der Terroristen pausenlos Nadelstiche
setzen und Gewalttäter solche Anlässe nutzen, um sich auszutoben.
Darauf muss man scharf reagieren - mit diesen Leuten lohnt auch kein Austausch. Das friedliche Besucher dadurch belastet werden,
ist unschön, läßt sich auf Dauer aber nicht vermeiden.

Wenn man Störer nicht unter Kontrolle bekommt, dann drohen viel härtere Konsequenzen, die den Stadionbesuch nachhaltig verändern werden.

Natürlich kein TY!!
Du bist also der Meinung die Bürger können nicht beurteilen ob Maßnahmen berechtigt sind oder nicht? Dann schaffen wir doch einfach die Demokratie ab. Der Wähler kann eh nicht beurteilen was für ihn richtig ist und was nicht. Was ein Blödsinn!!!

[Mister P.]

@Mighty Cologne, ich gehe komplett konform, dass es richtig gewesen wäre, dieses DFL-Papier abzulehnen, weil die Art und Weise seines Zustandekommens (ohne Einbeziehung von Fanvertretetungen), sowie der Hintergrund der Stimmungsmache durch Medien und Politik, für die Zukunft nichts Gutes verheißen. Genauso richtig wäre es aber, wenn sich die Fanvertretungen nicht ihrerseits vor der Realität verschließen würden, und sich vor Augen führen würden, daß die weit überwiegende Mehrheit der Stadiongänger Pyrotechnik im Stadion bedrissen findet, und es absurd ist, die infantilen Lust am Verbotenen auf dem Rücken der Interessen der Mitfans auszuleben.

[Mighty Cologne]

@Mister P.
100% Zustimmung!!

[koelner]

Kaum zu glauben, das der FC gegen diese Punkte gestimmt hat. So langsam wird das unerträglich, das hier Chaoten Einfluss
auf die Außendarstellung nehmen.
Wenn das die neue Satzung sein soll, mag das modern sein, bringt den FC aber deutlich in Schwierigkeiten.

Allein die Tatsache, das Stadionbesucher in Sicherheitsfragen Mitspracherecht einfordern, zeigt doch, das hier gründlich was
schief läuft.

Also erstens hat der FC nicht gegen diese Punkte gestimmt, sondern nur gegen einen und zwar den Punkt in dem es um die Reduzierung des Auswärtskartenkontigentes geht. Gegen diesen Punkt wollte der FC von vornherein und unabhängig von der Mitgliederversammlung stimmen. Zweitens der FC hat nicht gegen weitere Punkte gestimmt, sondern sich bei diesen legendlich enthalten. Der FC wollte eine Vertagung erreichen um den Dialog vortzuführen und eventuell einige Punkte umzuformulieren so das sie nicht in verschiedene Arten und Weisen ausgelegt werden können. Drittens der FC setzt bereits alle Punkte um, bzw. ist dabei diese umzusetzten. Dies weiß und schätzt auch die DFL und wird sogar von den sogenannten "Chaoten" (um es in deinen Worten auszudrücken) akzeptiert. Viertens: Am Beispiel der Überlegungen Körperscanner an Flughäfen einzusetzten solltest du durchaus mitbekommen haben das betroffene Interessengruppen auch dort bei Sicherheitsmaßnahmen ein Mitspracherecht einfordern.... bzw. gegen angestrebte Überlegungen Demonstrieren.

[Humorkritik]

Kaum zu glauben, das der FC gegen diese Punkte gestimmt hat. So langsam wird das unerträglich, das hier Chaoten Einfluss
auf die Außendarstellung nehmen.
Wenn das die neue Satzung sein soll, mag das modern sein, bringt den FC aber deutlich in Schwierigkeiten.

Allein die Tatsache, das Stadionbesucher in Sicherheitsfragen Mitspracherecht einfordern, zeigt doch, das hier gründlich was
schief läuft.

Der FC hat nur gegen einen Punkt gestimmt und sich beim Rest enthalten, ohne sich von dessen Inhalt zu distanzieren. Und die "Chaoten" waren die Mehrheit der Mitglieder auf der MV. Denen, die früher gegangen sind, war dieser Punkt offenbar ebenso unwichtig wie denen, die gar nicht da waren. Enthaltung durch Nicht-Präsenz ist auch eine Form der Abstimmungsbeteiligung.