Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

Begonnen von LuKa, Freitag, 29.Apr.2011, 17:08:33

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Mirai_Torres

Ich kann diese Diskussion "guter Fan / böser Fan" in gewissen Teilen nicht nachvollziehen. Wenn du Ultras jetzt nicht anfeuern wollen dann ist das ihr gutes Recht und ich habe dafür in gewissem Maße Verständnis.

Wer dieser Ansicht halt nicht folgen will/kann den hält auch keiner ab selbst die Stimme zu erheben und die Mannschaft anzufeuern.
*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
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SagittariusA

Und schon sind wir wieder in einer Situation, die in den letzten Wochen nicht Existent war: Die Fans hauen sich untereinander, metaphorisch, die Köpfe ein. Die einen wollen supporten, die anderen nicht. Meinetwegen, mir war klar, dass insbesondere die Ultras jetzt nicht einfach weitermachen, als wäre nichts.

Was in meinen Augen aber überhaupt nicht geht: Jemandem mit Gewalt zu drohen, weil er UNSERE Mannschaft unterstützen will! Man muss sachlich diskutieren, mit der DFL, mit dem Verein, aber auch insbesondere untereinander. Es kann doch nicht sein, dass durch dieses DFL-Papier jetzt die Fans aufeinander losgehen, weil sie unterschiedliche Arten haben, mit der Situation umzugehen.

Ihr wollt die Stimmung boykottieren? Meinetwegen. Aber lasst doch wenigstens die in Ruhe, die sich dem Boykott nicht anschließen wollen! Wir sollten die Winterpause nutzen um uns neu zu orientieren (so, wie es ja auch geplant ist). Bis dahin braucht aber die Mannschaft dringend die phänomenale Unterstützung, die sie bisher immer hatte. Der Mannschaft hilft es auch nicht, dass sie über den Boykott informiert ist, denn sie hat trotzdem niemanden, der sie nach vorne treibt. Das finde ich sehr schade, denn gerade in Stuttgart haben wir eine große Chance, die finanzielle Situation im Verein wieder etwas zu beruhigen. Ich für meinen Teil werde bis zur Winterpause die Mannschaft anpeitschen, bis ich heiser bin. Was danach ist, sehen wir dann.
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Bandworm

Zitat von: SagittariusA am Freitag, 14.Dez.2012, 09:05:03
Und schon sind wir wieder in einer Situation, die in den letzten Wochen nicht Existent war: Die Fans hauen sich untereinander, metaphorisch, die Köpfe ein. Die einen wollen supporten, die anderen nicht. Meinetwegen, mir war klar, dass insbesondere die Ultras jetzt nicht einfach weitermachen, als wäre nichts.

Was in meinen Augen aber überhaupt nicht geht: Jemandem mit Gewalt zu drohen, weil er UNSERE Mannschaft unterstützen will! Man muss sachlich diskutieren, mit der DFL, mit dem Verein, aber auch insbesondere untereinander. Es kann doch nicht sein, dass durch dieses DFL-Papier jetzt die Fans aufeinander losgehen, weil sie unterschiedliche Arten haben, mit der Situation umzugehen.

Ihr wollt die Stimmung boykottieren? Meinetwegen. Aber lasst doch wenigstens die in Ruhe, die sich dem Boykott nicht anschließen wollen! Wir sollten die Winterpause nutzen um uns neu zu orientieren (so, wie es ja auch geplant ist). Bis dahin braucht aber die Mannschaft dringend die phänomenale Unterstützung, die sie bisher immer hatte. Der Mannschaft hilft es auch nicht, dass sie über den Boykott informiert ist, denn sie hat trotzdem niemanden, der sie nach vorne treibt. Das finde ich sehr schade, denn gerade in Stuttgart haben wir eine große Chance, die finanzielle Situation im Verein wieder etwas zu beruhigen. Ich für meinen Teil werde bis zur Winterpause die Mannschaft anpeitschen, bis ich heiser bin. Was danach ist, sehen wir dann.

Wer droht den jemandem Gewalt an? Keiner!
Bisher sehe ich ehrlich gesagt auch mehr ein Pöbeln gegen die Ultras weil diese schweigen als andersrum...
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antistar

Zitat von: märkel am Freitag, 14.Dez.2012, 04:16:28
nu wirds leider ganz schnell wieder richtung guter fan/ schlechter fan gehen. der kollege schwaadlappen machts schon vor.

Das verdreht die Kausalitäten aus meiner Sicht aber gewaltigst. Den Ultras wurde doch hier unterstellt, sie wären zuvorderst Fan einer Fankultur (und nicht des 1.FC Köln) und sie würden die Mannschaft gerade in diesem wichtigen Spiel im Riss lassen. Schwaadlappens Erwiderung ist eine Reaktion auf diese Vorwürfe - und damit geht die Diskussion "guter/schlechter Fan" von ihm aus?

Ich unterschreibe nicht alles aus Schwaadlappens Beitrag. Die Aufzählung der positiven Unterstützung unserer Mannschaft durch die aktive Fanszene (federführend durch die Ultrágruppierungen) hätte gereicht, um diesen Vorwurf ad absurdum zu führen. Da braucht es keine Anwürfe gegen die anderen Fans, die unser junges Team durch Raunen oder Auspfeifen zu unterstützen gedenken.
KÖLN-SÜD. We won't change our ways - we will proud remain when the glory fades!
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Millwall

Zitat von: märkel am Freitag, 14.Dez.2012, 04:16:28
nu wirds leider ganz schnell wieder richtung guter fan/ schlechter fan gehen. der kollege schwaadlappen machts schon vor.

Was ziemlich bescheuert ist, denn wer ist denn der gute Fan? Der mit den 70.000 EUR brutto Jahreseinkommen? Dafür habe ich schon viel zu viele Asis im Nadelstreifenanzug kennen lernen dürfen. Da weiß man manchmal nicht, wer hier eigentlich "fehlgeleitet" ist.

Ich bin mit Sicherheit kein in einer Gruppe ,,organisierter" Fan. Man hat lockere Verbindungen, kennt eben Leute oder geht mit Gleichgesinnten regelmäßig ins Stadion. Vor Jahren eben auch europaweit. Man trifft sich, läuft sich über den Weg und hat ein gemeinsames Ziel: "Den 1.FC Köln siegen zu sehen." Das wird sich bei mir auch nicht ändern.

Als vor Jahren aber die DFL gegründet wurde, konnte man schon absehen, auf was das einmal hinauslaufen wird. Man schaue sich doch nur einmal an, wer dort die Politik bestimmt und was ihr Kerngeschäft ist.

ZitatPräsident ist Herr Rauball (Präsident BVB), Vizepräsident Herr Peters (Geschäftsführer S04), Vizepräsident Herr Strutz (Vize-Präsident des Ligaverbandes, Vize-Präsident im DFB-Präsidium, Mitglied des Vorstands des DFB, Mitglied des Stiftungsrates der Bundesliga-Stiftung, ach ja....und Präsident Mainz 05....ach ja.....und ständiger Delegationsleiter der U21-Nationalmannschaft / da fragt man sich doch gleich, wie er noch seiner Anwaltstätigkeit nachgehen kann).

Im Vorstand findet man dann z.B. auch Herrn Hopfner, Geschäftsführer des FC Bayern München e. V., später zudem noch als einer der Geschäftsführer der Sport-Werbe GmbH tätig.

Nun denn, zum Kerngeschäft:


Die Organisation und die Vermarktung des Profifußballs in Deutschland - das sind die Kernaufgaben der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH. Christian Seifert als Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung und seine Kollegen Holger Hieronymus (stellvertretender Vorsitzender, Spielbetrieb) und Tom Bender (Medien, Marketing & Kommunikation) stehen an der Spitze des seit Mai 2001 bestehenden Unternehmens.

Zum Kerngeschäft der DFL gehört die Lizenzierung der 36 Proficlubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga.

Über ihre im September 2008 gegründete 100prozentige Tochterfirma, DFL Sports Enterprises, zeichnet sich die DFL vor allem für die Rechte Vermarktung der Spiele der Lizenzligen für TV-, Hörfunk- und Internetübertragungen im In- und Ausland verantwortlich. Aufgabe der DFL Sports Enterprises ist es zudem, die Markenlizenzen sowie die ligaeigenen Plattformen zu vermarkten.

Die 2006 gegründete SPORTCAST GmbH, ebenfalls eine 100prozentige Tochter der DFL, produziert in deren Auftrag, das TV-Basissignal für alle 612 Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga für die nationalen und internationalen. Damit wird eine einheitliche, hoch qualitative und unverwechselbare TV-Präsentation der Spiele gewährleistet und trägt dadurch entscheidend zur Markenbildung der Bundes-liga bei.   


Seit Mai 2001 hat sich die Fußballwelt in Deutschland grundlegend geändert und sie wird sich weiter ändern. Wenn wir heute die ,,englischen Verhältnisse" beklagen, so bin ich mir sicher, werden wir sie morgen bekommen. In Teilen sind diese doch schon seit Jahren vorhanden. Schaut euch doch mal die Stimmung im Stadion des FC Bayern an. Seit Jahren! Was meint ihr wohl, wie die ihren Laden immer zu 100% voll bekommen. Das liegt nicht daran, dass die schöne, neue Arena jetzt so toll ist, im Vergleich zum Olympia Stadion. Ein Großteil der Karten wird über die Sponsoren abgesetzt. Ich habe selbst jahrelang bei einem dieser Unternehmen gearbeitet. Da konnte man im Intranet zu jedem (!!) Spiel des FC Bayern problemlos Karten bestellen und hat diese auch bekommen. Egal ob Liga oder CL. Der gemeine Fan, hinter dem Tor oder den Toren ist dort doch nur Schmuckwerk. Und diese ,,Partner" des FC Bayern werden über diese Schiene ,,gepflegt". Das bringt denen mehr Geld ein, als die Karten über einen ,,normalen" Verkauf auf den Markt zu werfen. Außerdem wären ansonsten auch keine 100% Auslastung zu vermelden. Das darüber hinaus gerade dieser Verein, die Vermarktungsschiene immer weiter fährt und an der Spirale dreht, sollte uns nicht wundern. Und andere wollen da mitziehen.

Dabei stört dann natürlich der ,,gemeine" Fan. Manchem der Gäste kann man dann auch schlecht erklären, warum ,,unflätig" gesungen wird oder Menschen auf Zäune klettern. Da fühlen die gleich ihre Sicherheit gefährdet. Das ist doch klar. Und selbst der Spieler Thomas Müller hatte in Köln "Todesangst" auszustehen gehabt. Der war ja so geschockt, dass er danach kein Bein mehr auf die Erde bekam. CL-Finale verloren und bei der Euro auch abgekackt. Das alles wegen der Rauchbombe von Köln. So wird es im Fernsehen gesagt, Herr Kerner zündet Stoffpuppen an, so steht es in der Blöd, also muss das stimmen. Kurzum – das Proletariat stört hier nur. Und frei nach Uli Höness: "Für die Scheißstimmung seit ihr doch verantwortlich. Wir ziehen den Sponsoren das Geld aus der Tasche, um eure Stehplätze zu subventionieren." (Also seit dankbar und haltet die Fresse!)

In der Premier League ist essen, trinken im Innenraum verboten, kein Aufstehen, keine abwertenden Gesten, alles, was irgendwie stören könnte oder die Gäste provoziert oder danach aussieht, dass Emotionen aus dem Ruder laufen könnten. Jeder Platz ist punktgenau videoüberwacht. Wird es auffällig, kommt ein ,,netter" Mitarbeiter und fordert einen auf, sich hinzusetzen. Folgt man nicht, geht man raus. Damit hat man ein halbwegs sicheres Stadionerlebnis. Im Beispiel von ManU insbesondere für Fans aus Fernost. Wenn man dort ins Stadion geht, könnte man den Eindruck gewinnen, irgendwo in China oder Japan zu sein. Die betreiben eigene Reisebüros, Hotels, bieten Pauschalreisen inkl. Karten an. Doch auch bei ManU gibt es Fans, die die Schnauze voll haben vom Geld- und /Vermarktungswahn. Doch ich denke, dass ist alles zu spät.

Wir hier in Deutschland hingegen hinken noch wahnsinnig hinterher. Sehr zum Verdruss der ,,großen" Vereine. Da will man schnell aufholen und natürlich auch die Voraussetzungen schaffen, um die Vermarktung weiter voran zu treiben. Da kommt ein Aufruf der Politik gerade zur rechten Zeit.
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."

SagittariusA

Zitat von: Bandworm am Freitag, 14.Dez.2012, 09:11:35
Wer droht den jemandem Gewalt an? Keiner!
Bisher sehe ich ehrlich gesagt auch mehr ein Pöbeln gegen die Ultras weil diese schweigen als andersrum...

Ja, weil die entsprechenden Kommentare bereits von den Mods gelöscht wurden.
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frankissimo

Zitat von: antistar am Freitag, 14.Dez.2012, 09:20:57
Das verdreht die Kausalitäten aus meiner Sicht aber gewaltigst. Den Ultras wurde doch hier unterstellt, sie wären zuvorderst Fan einer Fankultur (und nicht des 1.FC Köln) und sie würden die Mannschaft gerade in diesem wichtigen Spiel im Riss lassen. Schwaadlappens Erwiderung ist eine Reaktion auf diese Vorwürfe - und damit geht die Diskussion "guter/schlechter Fan" von ihm aus?

Ich unterschreibe nicht alles aus Schwaadlappens Beitrag. Die Aufzählung der positiven Unterstützung unserer Mannschaft durch die aktive Fanszene (federführend durch die Ultrágruppierungen) hätte gereicht, um diesen Vorwurf ad absurdum zu führen. Da braucht es keine Anwürfe gegen die anderen Fans, die unser junges Team durch Raunen oder Auspfeifen zu unterstützen gedenken.

Richtig. Wir sollten uns einfach gegenseitig akzeptieren.
Deshalb muss aber auch Kritik erlaubt sein.
Allerdings impliziert ja die Ultraphilosophie die Elite der Fanschar zu sein.
Ich möchte nicht wiederholen, was ich mir über die Jahre anhören musste, wenn ich z.Bsp. um zumindest freiere Sicht gebeten habe oder gebeten habe auf Verunglimpfungen der Umlandfans: Wir hassen Ostdeutschland.....etc zu verzichten.
Und- in der Regel- sind die eben Banner und Fahnen der Gruppe und Nicht des 1.FC Köln.

Ich weiß es nicht. Und was heißt hier "aktive Fanszene"? Ich opfere heute gerne einen Tag Arbeitszeit als Selbständiger und mache mich auf den Weg nach Sandhausen. Das mache ich eigentlich um (neben Spass) den 1.FC Köln zu unterstützen. By the way: Genauso wenig wie die DFL nach unserer Meinung gefragt hat,
Genauso wenig fragen uns jetzt die Organisatoren des Boykotts. Für viele Fans sind dann kurzfristig beide Seiten eine Plage.  Mal nimmt uns die DFL , mal die Ultras in Sippenhaft.
Trotzdem fühle ich mich am Ende mit allen Fans verbunden. Die letzten Monate waren großartig.
Nur bitte (Ultras) fragt auch uns, wenn Ihr darum kämpft gefragt zu werden. 

frankissimo

weil sie gerade noch auf der Demo von der Geschlossenheit der Szene gesprochen haben?
Aber egal, ich mich mich jetzt auf den Weg. Man sieht sich in Sandhausen.
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antistar

Zitat von: frankissimo am Freitag, 14.Dez.2012, 09:59:36
weil sie gerade noch auf der Demo von der Geschlossenheit der Szene gesprochen haben?

Und daher sollen sie die anderen Fangruppierung/Fans/Choten mit ins Boot holen, um zu klären, wie sie als einzelne Gruppe agieren wollen? Ich bin verwirrt.
KÖLN-SÜD. We won't change our ways - we will proud remain when the glory fades!
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SagittariusA

Zitat von: antistar am Freitag, 14.Dez.2012, 10:04:05
Und daher sollen sie die anderen Fangruppierung/Fans/Choten mit ins Boot holen, um zu klären, wie sie als einzelne Gruppe agieren wollen? Ich bin verwirrt.

Das ist das Problem: In den letzten Wochen gab es die "einzelne Gruppe" nicht. Da ging es immer um die Fanszene. Und jetzt ist man auf einmal wieder die einzelne Gruppe, die eine "jeder macht was er will"-Philosophie hat. Das finde ich schade, nicht den Boykott an sich.
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Mister P.

Zitat von: Schwaadlappe am Donnerstag, 13.Dez.2012, 20:54:29
Ich kopiere mal einen Beitrag aus einem anderen Forum, den ich eben verfasst habe:

[...]

Was macht der Großteil des Stadions?
- jede schlechte Aktion der Spieler wird laut kommentiert
- die Zuschauer gestikulieren um sich
- Fehlpässe werden mit einem Raunen oder mit Pfiffen bedacht
- Unentschieden gegen kleine Gegner oder Rückstände zur Halbzeit werden mit einem Pfeiffkonzert bedacht


Jetzt soll mir mal jemand erklären, dass die WH/Coloniacs der Mannschaft schadet. Wenn jemand der Mannschaft schadet, dann sind es die ungeduldigen Zuschauer, die jede kleine Aktion kommentieren, die eigenen Spieler permanent auspfeifen und bis zum Ende motzen.

Ultras sind keine Dienstleister, die für Stimmung sorgen müssen. Sie sind genau wie alle andere in erster Linie Fans des 1.FC Köln. Sie lieben genauso den Fussball und ihren Verein.


Gut zu wissen, wie du/ihr den "Großteil des Stadions" wahrnehmt. Damit sind dann wohl alle Nicht-Coloniacs und Nicht-WH`ler gemeint. Das "permanente Auspfeiffen" scheint bei dir wohl eher einem Tinnitus geschuldet zu sein, denn das es auch nur Ansatzweise mit der Realität in Müngersdorf etwas zu tun hätte. Vielleicht ist diese akustische Wahrnehmungsstörung ja Folge des Krächzens des Megafonvorturners und der spielverlaufunabhängigen Dauerlala, mit der man sich in erster Linie selbst abfeiert, ohne sich von Spielssituationen weiter stören zu lassen.

Sinnvoll finde ich auch deinen/euren Hinweis darauf, dass ihr "in erster Linie Fans des FC" seid. Das mußte mal explizit festgestellt werden, weil man dies als Außenstehender nur sehr schwer erkennen kann. Soviel von einem Anhänger des FC, der sich nicht als inaktiv sieht, aber mit der Hybris von Teilen der "aktiven Fanszene" seine Probleme hat.   

Wuff

Zitat von: frankissimo am Freitag, 14.Dez.2012, 09:59:36
weil sie gerade noch auf der Demo von der Geschlossenheit der Szene gesprochen haben?


In der kürze der Zeit musste eben eine Entscheidung getroffen werden. Man hat sich dafür entschieden dem Spiel fernzubleiben oder selber keine Stimmung zu machen. Wie sich jeder einzelne außerhalb der Gruppen entscheidet ist ihm doch völlig freigestellt!
Wie kann man diesen Gruppen ihre Meinung absprechen? Meiner Meinung nach sind die getroffenen Entscheidungen aufgrund der kürze der Zeit die derzeit besten!
Die Winterpause wird dazu genutzt um sich sowohl in Köln, als auch bundesweit abzustimmen und neu zu positionieren...
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SagittariusA

Zitat von: proesi am Freitag, 14.Dez.2012, 10:33:21
Thomas Kessler schreibt:

Ich hätte niemals gedacht einmal erleben zu müssen, wie die Spieler die Fans um Support anbetteln müssen. Leute, spring bitte über Euren Schatten und unterstützt diese Jungs! Sie haben es verdient. Ihr schadet NUR der Mannschaft. Die DFL interessiert das einen Scheiß - davon bin ich überzeugt.
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antistar

Zitat von: SagittariusA am Freitag, 14.Dez.2012, 10:37:18
Ich hätte niemals gedacht einmal erleben zu müssen, wie die Spieler die Fans um Support anbetteln müssen. Leute, spring bitte über Euren Schatten und unterstützt diese Jungs! Sie haben es verdient. Ihr schadet NUR der Mannschaft. Die DFL interessiert das einen Scheiß - davon bin ich überzeugt.

Abgesehen davon, dass doch genug in Sandhausen und Stuttgart sein dürften, um trotz des Protests einer Minderheit ordentlich Alarm zu machen, ist die Aktion aus meiner Sicht eine Frage der Gewichtung. Rechtfertigt das Ziel, die "Rote Wand" in gewisser Form auch zukünftlich zu erhalten, den Entzug der Unterstützung derjenigen, die nichts dafür können. Diese Schizophrenie wohnt leider (fast) jedem Protest beim Fußball inne. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen müssen, ich habe sie mir leicht gemacht. Ich bleibe (und sehe) fern.

P.S.: War die Sache bei 12doppelpunkt12 nicht dieselbe? Hat man dort nicht auch "nur" der Mannschaft geschadet? Ich bin derzeit überfragt.
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girrent

Zitat von: SagittariusA am Freitag, 14.Dez.2012, 10:37:18
Ich hätte niemals gedacht einmal erleben zu müssen, wie die Spieler die Fans um Support anbetteln müssen. Leute, spring bitte über Euren Schatten und unterstützt diese Jungs! Sie haben es verdient. Ihr schadet NUR der Mannschaft. Die DFL interessiert das einen Scheiß - davon bin ich überzeugt.

Gewisse Fanszenen befinden sich jetzt in einer Zwickmühle, schwierige Situation. Auch wenn die Ultras jetzt von verschiedenen Seiten angebettelt werden, hoffe ich das sie konsequent bleiben, wobei für mich nur die Coloniacs  komplett richtig handeln.  Kurzfristig mag das vllt. der Mannschaft schaden, aber wir müssen das auch mal langfristig betrachten. Ich würde es sogar begrüssen, wenn die kmpl. aktive Fanszene  die gesamte Rückrunde den FC-Spielen fern bleibt und nur noch zur zweiten Mannschaft fährt. Und das multipliziert mit allen Erst- und Zweitligavereinen. Das würde in einigen Stadien für eine Friedhofstimmung sorgen und wäre eine Bedrohung für die fortschreitende Kommerzialisierung. 

Trotzdem wird der Boykott im Falle einer Niederlage erneut für Unruhe innerhalb unserer Fanlandschaft sorgen. Und wenn wir 2 x gewinnen, ebenso. Geht ja dann auch ohne Stimmung durch die Ultras. Lange Rede kurzer Sinn. Die WH ist es Schuld.
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SagittariusA

Zitat von: antistar am Freitag, 14.Dez.2012, 10:53:03
P.S.: War die Sache bei 12doppelpunkt12 nicht dieselbe? Hat man dort nicht auch "nur" der Mannschaft geschadet? Ich bin derzeit überfragt.

12doppelpunkt12 hat war eine andere Kiste. Zunächst war es organisiert, sprich: ALLE haben sich daran beteiligt. Und viel wichtiger: Es waren nur 12 Minuten und 12 Sekunden. Und nicht 90 Minuten! Wenn 12doppelpunkt12 in Stuttgart fortgeführt werden würde: Sehr gerne! Aber nicht volle 90 Minuten schweigen. Bei einer so jungen Mannschaft macht das mehr aus, als mancher denkt.

Nutz

Ich möchte mich hier nun auch einmal zu Wort melden. Ich gehöre weder zur Fraktion Ultras noch zu einer anderen "Kategorie", auch wenn dies vllt jetzt aufgrund meiner Beitragsanzahl den Eindruck erwecken könnte einmal möchte ich sagen, dass ich Stolz auf die letzten Wochen bin. Ohne mich als "aktiver Fan" zu bezeichnen würde ich meinen Einblick in die verschiedenen Gruppierungen als recht gut bezeichnen.

Das was beim FC die letzten Wochen passiert lässt mich in eine positive Zukunft blicken. Blicke ich zurück an Samstag so erfüllt es mich mit Stolz das Menschen aller Coleur sich so für das Thema eingesetzt haben. Genauso beeindruckt war ich, dass die Mehrheit der Fans (welche nunmal die Bereitschaft hatten zur Wahl zu kommen) sich gegen das Sicherheitspapier zu wenden. In meinen Augen machte der FC am Folgetag exakt das richtige. Die Begründung war gut, sinnvoll und in meinen Augen war es auch der richtige Schritt. Man hat klar gezeigt, dass man Fans ernst nimmt hat aber unter Berücksichtigung der Gesamtsituation (Einfluss DFL, Aussichtlosigkeit gegenüber Erfolg) richtig entschieden. Sich enthalten und darauf gepocht zunächst in Kommunikation mit den Fans zu treten. Ich weiß das einige "Ultras" hier gerne ein deutlichers Zeichen vom Verein gesehen hätten, doch denke ich hätte dies fatalere Folgen für den Verein gehabt. Ich denke aber, dass dies die "attraktivste" und sinnvollste Lösung war....

Dies mal als Einleitung nun zum eigentlichen Thema.... (Hierfür möchte ich das Thema Pyrotechnik mal bewusst ausklammern, da es aktuell überhaupt nicht um dieses Thema geht)

Hier möchte ich mal eine Lanze für die beiden Ultragruppierungen brechen. Zunächst müssen sich die "Kritiker" bewusst werden, welche Bedeutung der FC für die Mitglieder hat. Ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis einige die sich zu den Gruppen zugehörigfühlen und ich weiß, dass bei diesen der FC die bedeutenste Rolle (in ihrem Leben) einnimmt. Während viele am Montag erstmal abschalten dreht sich bei den (vorangig) jungen Leuten bereits wieder alles um die Spieltagsplanung. Zu diesem Gefühl kommt das Gruppenzugehörigkeitsgefühl... Bei vielen steckt Zusammenhalt. Ja, Ultras definieren sich nicht nur über den FC sondern über ihren Lebenstil. Ultra ist eine Jugendkultur, ähnlich gestrikt derer den Punks, den Skatern, den Snowboardern, Extremsportlern, Graffitti etc. Hier wird nicht alles rational entschieden, hier sind einige Werte aufgebaut worden die viele gar nicht haben. Viele dieser Werte sind äußerst wertvoll. Im gleichen Satz muss man allerdings auch sagen, dass es einige Dinge gibt die kritisch zu beäugen sind und wo auch Ultras noch "lernen" müssen.

Um mich mal etwas kürzer zu fassen. Insbesondere an Herrn Spinner. Die Diskrimminierung die Gruppen, teilweise sogar nur aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbild wöchentlich von Polizei und Ordnungsdienst hinnehmen müssen sind nicht zu tolerieren. Schwaadlappensbeitrag ist sicherlich etwas dramatisch aber im Grundkern sehe ich ihn ähnlich. Ein wenig überspitzt ist es ein Kampf um Freiheit und Recht eines einzelnen. Das Sicherheitspapier erweckt den Eindruck noch mehr in seinen Grundfreiheiten eingeschränkt zu werden, begründet auf einer Statistik die klar aussagt, dass Gewalt nicht angestiegen ist. Die Wahrnehmung für Gewalt ist nur anders, anders definiert und anders bewertet.

In seinen Werten eingeschränkt zu werden ohne selbst die Chance zu bekommen sich für seine Werte einzusetzen machen einen sauer. Versucht man dafür zu kämpfen und wird in dieser Form abgewatscht entwickelt man Wut und Enttäuschung. Es geht bei dieser Entscheidung nicht mehr nur um den FC sondern um die Angst über den Verlust seiner Werte und seines "Lebensgefühl". Wie bereits am Anfagn geschrieben wird ein großteil der gesamten Energie in den FC gesteckt. All dieser Einsatz ist am Mittwoch in der Luft verpufft? Warum weil Menschen die noch nie an der "Basis" waren darüber entschieden haben wie die Basis zukünftig gestaltet wird.

Ich denke die Entscheidungen der beiden Gruppen sind unter Berücksichtiung der oben aufgeführten Punkte etwas nachvollziehbar. Ich will nicht alles befürworten doch will ich (auch unter Berücksichtigung das nicht wieder ein "Fankrieg" ausbricht) ihre Entscheidung verständlich machen. Es geht in meinen Augen um mehr als um Fußball. Der FC ist das Leben, doch wenn die Werte des Lebens mit Füßen getreten werden, dann müssen solche Entscheidungen einmal getroffen werden.

Daher an all die Kritiker, hier geht es um mehr als um 3 Punkte und um Geld. GLEICHZEITIG erhoffe ich mir, dass (insbesondere die WH welche ja weiterhin im Stadion sein wird) das Pöbeln gegen andere noch Supportwillige sein lässt. Wichtig um die Fanszene zukünftig weiter so stark wie in den letzten Wochen zu gestalten ist das Verständnis füreinander und nicht das übertragen der eigenen Werte auf andere.

Millwall

Zitat von: SagittariusA am Freitag, 14.Dez.2012, 10:37:18
Ich hätte niemals gedacht einmal erleben zu müssen, wie die Spieler die Fans um Support anbetteln müssen. Leute, spring bitte über Euren Schatten und unterstützt diese Jungs! Sie haben es verdient. Ihr schadet NUR der Mannschaft. Die DFL interessiert das einen Scheiß - davon bin ich überzeugt.

Ich auch - wie ich weiter oben versucht habe darzustellen. Hier würde "nur" den "Großen" der Branche in die Hände gespielt. Man sollte bitte nicht die Interessen des 1.FC Köln aus den Augen verlieren, der gerne 2 Siege einfahren würde und diese eigentlich ganz, ganz dringend benötigt. Und ja - das Betteln um Support sollte einen schon richtig beschämen. 
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

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Humorkritik

Mir ist ein Nicht-Support als Protest allemal lieber als neuerliche "Pyro-Feiertage". Denn damit würde man dem FC wirklich schaden. Und zwar nicht nur finanziell, sondern besonders, weil man derart das Positive des Dialogs konterkarieren bzw. dauerhaft zerstören würde. Offenbar ist das aber der Scene auch bewusst. Auch ein Erfolg.
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).

Millwall

Zitat von: Humorkritik am Freitag, 14.Dez.2012, 11:19:43
Mir ist ein Nicht-Support als Protest allemal lieber als neuerliche "Pyro-Feiertage". Denn damit würde man dem FC wirklich schaden. Und zwar nicht nur finanziell, sondern besonders, weil man derart das Positive des Dialogs konterkarieren bzw. dauerhaft zerstören würde. Offenbar ist das aber der Scene auch bewusst. Auch ein Erfolg.

Du, davon bin ich aber auch stark ausgegangen. Alles andere wäre auch wirklich für den Arsch....
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DRitter

Ich schließe mich Humorktritiks Beitrag an und kann die Haltung der Suportgruppen nachvollziehen, egal ob ich das schade finde oder nicht.
LG

Dritter
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antistar

Zitat von: diva am Freitag, 14.Dez.2012, 11:35:46
@antistar: fernbleiben, aber fernsehen führt auch in eine paradoxe zwickmühle, da die fernsehgelder einen großteil der kommerzialisierung ausmachen und dementsprechend ursächlich verantwortlich sind, andererseits waren die fernsehfuzzis vom protest am meisten getroffen und haben daher am meisten öffentlichkeit für die kampagne geschaffen.

Du hast natürlich (wie immer ;) ) Recht. Ich gehe einfach davon aus, dass ein Fernbleiben meinerseits das Produkt DFL-Fußball von vornherein unattraktiv macht und damit schnurstracks in den Untergang führt. ;)
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Humorkritik

Zitat von: Millwall am Freitag, 14.Dez.2012, 11:26:25
Du, davon bin ich aber auch stark ausgegangen. Alles andere wäre auch wirklich für den Arsch....
Das stimmt natürlich, aber man hat ja schon Pferde kotzen, den FC im Elfmeterschießen gewinnen und Weltmeister stolpern sehen. ;)
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SagittariusA

Zitat von: sendeschluss am Freitag, 14.Dez.2012, 11:30:59
Es war eine eindrucksvolle, konstruktive Aktion, die tatsächlich etwas demonstriert hat. Was demonstriert aber ein Boykott? Das die DFL/DFB jetzt schon das erreicht hat was sie möglicherweise will und was man als Fan mit der Kontrasteaktion eigentlich aufzeigen wollte?
Und wie kommt man aus dem Boykott wieder heraus - was muss dafür passieren? Evtl. bringt man sich damit in eine Position aus der man nicht mehr herauskommt und die sich auch nicht mehr steigern lässt bzw. auf der sich aufbauen lässt. Es könnte als eine beleidigte Demonstration der Machtlosigkeit wirken. Warum sich als "Fan" unterkriegen lassen. Eigentlich sollte man sich "ganzkörperkontrolliert" nackt in den Block stellen :)

Sehe ich genau so. Ein Boykott sieht aus, als ob ein paar Tausend schmollenden Kindern das Ü-Ei an der Kasse nicht gekauft wurde. Eigentlich müsste nach 12:12 jetzt Lautstärke folgen. Wie wolltet ihr Euch der breiten Masse zeigen? Ich zitiere:

"LAUT. BUNT. KREATIV."
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antistar

Zitat von: diva am Freitag, 14.Dez.2012, 11:37:09
das wäre in der tat eine hübsche aktion. schade, dass dezember ist, das dürfte die mitmachquote reichlich einschränken.

Steht "Erregung öffentlichen Ärgernisses" auch in der Stadionverbotsordnung und muss ich für solch ein Verhalten lebenslang aus dem Stadion geworfen werden?
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Humorkritik

Zitat von: diva am Freitag, 14.Dez.2012, 11:37:09
das wäre in der tat eine hübsche aktion. schade, dass dezember ist, das dürfte die mitmachquote reichlich einschränken.
Angesichts der Kälte würde das - zumindest beim männlichen Teil der ZuschauerInnen - auch recht, ähm, kümmerlich aussehen.
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).

Müngersdorf

Zitat von: diva am Freitag, 14.Dez.2012, 11:37:09
das wäre in der tat eine hübsche aktion. schade, dass dezember ist, das dürfte die mitmachquote reichlich einschränken.

Da schrumpft dann nicht nur die Zahl der daran teilnehmender Herren auf ein Mindestmaß zusammen  :D
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Müngersdorf

Zitat von: Humorkritik am Freitag, 14.Dez.2012, 11:40:39
Angesichts der Kälte würde das - zumindest beim männlichen Teil der ZuschauerInnen - auch recht, ähm, kümmerlich aussehen.

Haben wir beide etwa schon erfahrung mit Minustemperaturen gemacht? 2 Dumme ein Gedanke... :cool:
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Müngersdorf

Zitat von: girrent am Freitag, 14.Dez.2012, 11:07:38
Das würde in einigen Stadien für eine Friedhofstimmung sorgen



Da mache ich nicht mit, klarer Wettbewerbsvorteil für WOB, LEV und "Supa Hoffe".
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Humorkritik

Zitat von: Müngersdorf am Freitag, 14.Dez.2012, 11:42:01
Haben wir beide etwa schon erfahrung mit Minustemperaturen gemacht? 2 Dumme ein Gedanke... :cool:
Ich komme ja ursprünglich aus Preußisch-Sibirien (=Eifel). Also bin ich durchaus kälteerprobt. Ich glaube aber, noch nie nackt im Block gestanden zu haben. Sollte irgend jemand hier diesbezüglich gegenteilige Informationen besitzen, möge er/sie sie bitte für sich behalten.
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