Christian Keller - Geschäftsführer Sport

[hari]

Kessler meinte doch der Matchplan sei aufgegangen, nur das mit den Toren hätte nicht so geklappt. AHA.
Verkrümel Dich.

[THC-Ben]

Keiner wird zurücktreten, weil jeder genau weiss das sie niemals wieder in so eine Funktion kommen werden.

In 14 Tagen sind wir abgestiegen, dann bin ich auf Kellers Bilanz gespannt. Er wird aber mit sich und seines Transfers sehr milde sein.

Das wir beide mal einer Meinung sind

[Drahdiaweng]

Keiner wird zurücktreten, weil jeder genau weiss das sie niemals wieder in so eine Funktion kommen werden.

In 14 Tagen sind wir abgestiegen, dann bin ich auf Kellers Bilanz gespannt. Er wird aber mit sich und seines Transfers sehr milde sein.

Mal gespannt, ob er sich entblödet und auf die Verletztenmisere verweist. Dem FC traue ich zu, mit allen Verantwortlichen inkl. Vorstand, Keller, Kessler und Schultz in die neue Saison zu gehen.

[tikap]

Wenn Keller in irgendeiner Form weiter machen darf, ist bei mir das Maß voll. Dann spare ich mir das Geld für den FC. 

Da ich meinen Verein aber kenne wird es so sein das Keller und auch der Trainer bleiben. Das Präsidium wird sagen in dieser schweren Phase ist Kontinuität wichtig, beide haben ,,großes geleistet" und rennen vor der Verantwortung nicht weg. Zum kotzen! So was dilettantisches arbeiten.

[rusk]

keller feiert morgen wahrscheinlich mit bayer kunden. du..er pe..er!

Keller ist definitiv ne Pille.
Würde mich nicht wundern, wenn jeden Monat ein dicker Umschlag Bargeld ohne Absender in seinem Briefkasten liegt.

[ZeckePl]

Keiner wird zurücktreten, weil jeder genau weiss das sie niemals wieder in so eine Funktion kommen werden.

In 14 Tagen sind wir abgestiegen, dann bin ich auf Kellers Bilanz gespannt. Er wird aber mit sich und seines Transfers sehr milde sein.

Ne, ne, Keller wird sich bei Abstieg nicht halten können. Da wird der Boulevard schon genug Druck aufbauen. Ich mache mir aus zwei anderen Gründen Sorgen. Erstens wie wir in der zweiten Liga nicht abstürzen sollen und zweitens was passiert mit Keller, wenn wir die Klasse halten? Keller muss in jedem Fall weg. Nicht dass uns ein Ligaerhalt noch als Masterplan verkauft wird .

[Mister P.]

Die Zeiten, dass der Boulevard Druck gegen Trainer oder Sportdirektoren aufbauen, sind imho vorbei. Das liegt zum einen daran, dass Vereine via ihren Propaganda-Abteilungen aka Social Media Teams eigene Plattformen haben, um ihre Sicht der Dinge zu verbreiten.

Zum anderen entspricht der Zeitgeist dem unkritischen Abfeiern á la "Zusammen sind wir stark" und "Die Liebe kennt keine Liga". Der FC wird als kölsche Institution angesehen, bei der es vor allem darum geht, sich selbst abzufeiern und alles und jedes kölsch abzukulten. Die sportliche Bilanz ist für große Teile der ,,Fans" maximal sekundär. Wer da allzu stark kritisiert, macht sich unbeliebt. Die Wahrheit ist, dass viele vermeintliche Fans sich durch fußballspezifische Themen gestört fühlen. Der Boulevard hat also nichts zu gewinnen, wenn er auf die desaströse Arbeit von Keller & Co. einginge und die dringend notwendige Ablösung der derzeitigen Totengräber einfordern würde.

Die extreme Teilnahmslosigkeit am sportlichen Geschehen vieler Anhänger, bekommt man in dieser Saison sehr deutlich auch im Stadion mit. Da gibt es eine breite Allianz zwischen denjenigen, die primär deswegen ins Stadion gehen, um kölsche Lieder zu singen, sich selbst und das kölsche Jeföhl zu zelebrieren, und der aktiven Fanszene, die sich ihre radikale kritiklose Dauer-lala als tolle Unterstützung des geliebten Vereins selbst ans Revers heftet.

In meinen Augen ist diese selbstbezogene Ignoranz gegenüber dem sportlichen Bereich mindestens genauso schlimm, wie das Versagen der jeweiligen Akteure. Sie bildet die Grundlage für viele weitere Jahre des FC im sportlichen Tiefkeller. Keller & Co. müssen sich ob ihrer beruflichen Tätigkeit vorerst keine Sorgen machen. Gemeinsam mit der eingebetteten ,,Journaille" wird man aus diesem Abstieg einen ,,Unfall" oder sogar eine notwendigen Zwischenschritt in eine bessere Zukunft machen.

[Drahdiaweng]

Die Zeiten, dass der Boulevard Druck gegen Trainer oder Sportdirektoren aufbauen, sind imho vorbei. Das liegt zum einen daran, dass Vereine via ihren Propaganda-Abteilungen aka Social Media Teams eigene Plattformen haben, um ihre Sicht der Dinge zu verbreiten.

Zum anderen entspricht der Zeitgeist dem unkritischen Abfeiern á la "Zusammen sind wir stark" und "Die Liebe kennt keine Liga". Der FC wird als kölsche Institution angesehen, bei der es vor allem darum geht, sich selbst abzufeiern und alles und jedes kölsch abzukulten. Die sportliche Bilanz ist für große Teile der ,,Fans" maximal sekundär. Wer da allzu stark kritisiert, macht sich unbeliebt. Die Wahrheit ist, dass viele vermeintliche Fans sich durch fußballspezifische Themen gestört fühlen. Der Boulevard hat also nichts zu gewinnen, wenn er auf die desaströse Arbeit von Keller & Co. einginge und die dringend notwendige Ablösung der derzeitigen Totengräber einfordern würde.

Die extreme Teilnahmslosigkeit am sportlichen Geschehen vieler Anhänger, bekommt man in dieser Saison sehr deutlich auch im Stadion mit. Da gibt es eine breite Allianz zwischen denjenigen, die primär deswegen ins Stadion gehen, um kölsche Lieder zu singen, sich selbst und das kölsche Jeföhl zu zelebrieren, und der aktiven Fanszene, die sich ihre radikale kritiklose Dauer-lala als tolle Unterstützung des geliebten Vereins selbst ans Revers heftet.

In meinen Augen ist diese selbstbezogene Ignoranz gegenüber dem sportlichen Bereich mindestens genauso schlimm, wie das Versagen der jeweiligen Akteure. Sie bildet die Grundlage für viele weitere Jahre des FC im sportlichen Tiefkeller. Keller & Co. müssen sich ob ihrer beruflichen Tätigkeit vorerst keine Sorgen machen. Gemeinsam mit der eingebetteten ,,Journaille" wird man aus diesem Abstieg einen ,,Unfall" oder sogar eine notwendigen Zwischenschritt in eine bessere Zukunft machen.

Sehe ich auch so. Die aktive Fanszene trifft hier definitiv eine Mitschuld. Es gibt ja User, die meinen dass es auf den Tribünen nochmal ungemütlich werden könnte. Wenn das in diesem Stadium und nach dem Verlauf der Saison jetzt noch eintritt, gibt sich die Szene in meinen Augen der Lächerlichkeit preis. Hat man den Rest der Saison nicht auf den Platz geschaut? Das hätte alles viel früher Auswirkungen haben müssen. 

[Povlsen]

Das ist ein Prozess, der seit dem Neubau des Stadions fortschreitet. Ich glaube inzwischen, dass sich das auch nicht mehr ändern wird, der FC hat sich in seiner Rolle eingerichtet und die Zuschauer akzeptieren das auch, was früher undenkbar war. Die Ultras machen ihr Pyro-Ding, der FC zahlt und hat eingesehen, dass er da auch machtlos ist. So geht halt jeder seiner Wege in dieser Szene und macht das Beste draus.

Derweil wird man gegenüber heute Deutscher Meister und gewinnt wahrscheinlich noch weitere 2 Titel.

Schöne neue Fußballwelt.

[ZeckePl]

Die Zeiten, dass der Boulevard Druck gegen Trainer oder Sportdirektoren aufbauen, sind imho vorbei. Das liegt zum einen daran, dass Vereine via ihren Propaganda-Abteilungen aka Social Media Teams eigene Plattformen haben, um ihre Sicht der Dinge zu verbreiten.

Zum anderen entspricht der Zeitgeist dem unkritischen Abfeiern á la "Zusammen sind wir stark" und "Die Liebe kennt keine Liga". Der FC wird als kölsche Institution angesehen, bei der es vor allem darum geht, sich selbst abzufeiern und alles und jedes kölsch abzukulten. Die sportliche Bilanz ist für große Teile der ,,Fans" maximal sekundär. Wer da allzu stark kritisiert, macht sich unbeliebt. Die Wahrheit ist, dass viele vermeintliche Fans sich durch fußballspezifische Themen gestört fühlen. Der Boulevard hat also nichts zu gewinnen, wenn er auf die desaströse Arbeit von Keller & Co. einginge und die dringend notwendige Ablösung der derzeitigen Totengräber einfordern würde.

Die extreme Teilnahmslosigkeit am sportlichen Geschehen vieler Anhänger, bekommt man in dieser Saison sehr deutlich auch im Stadion mit. Da gibt es eine breite Allianz zwischen denjenigen, die primär deswegen ins Stadion gehen, um kölsche Lieder zu singen, sich selbst und das kölsche Jeföhl zu zelebrieren, und der aktiven Fanszene, die sich ihre radikale kritiklose Dauer-lala als tolle Unterstützung des geliebten Vereins selbst ans Revers heftet.

In meinen Augen ist diese selbstbezogene Ignoranz gegenüber dem sportlichen Bereich mindestens genauso schlimm, wie das Versagen der jeweiligen Akteure. Sie bildet die Grundlage für viele weitere Jahre des FC im sportlichen Tiefkeller. Keller & Co. müssen sich ob ihrer beruflichen Tätigkeit vorerst keine Sorgen machen. Gemeinsam mit der eingebetteten ,,Journaille" wird man aus diesem Abstieg einen ,,Unfall" oder sogar eine notwendigen Zwischenschritt in eine bessere Zukunft machen.

Da halte ich gegen. Wenn wir runter gehen, wird uns der Laden um die Ohren fliegen. Da wird der Druck enorm. Bezogen auf das Stadion und die Feierlaune hast Du wahrscheinlich recht. Das ist auf Schalke und in Hamburg genauso und trotzdem feuern die nach Herzenslust Vorstände und Trainer!  Und das muss nach dieser Saison bei uns auch passieren. Diese Ambitionslosigkeit muss bekämpft werden. Keller ist in jeder Hinsicht gescheitert und darf dann gerne gehen bzw. gegangen werden. Bei den Gehältern darf man gerne auch mal evaluieren.

[efigon]

Wenn Keller in irgendeiner Form weiter machen darf, ist bei mir das Maß voll. Dann spare ich mir das Geld für den FC.

Da ich meinen Verein aber kenne wird es so sein das Keller und auch der Trainer bleiben. Das Präsidium wird sagen in dieser schweren Phase ist Kontinuität wichtig, beide haben ,,großes geleistet" und rennen vor der Verantwortung nicht weg. Zum kotzen! So was dilettantisches arbeiten.

Ich auch 

[kuzja7]

Freiwillig wird hier Keiner der Verantwortlichen zurücktreten. Da muss schon viel Druck von außerhalb kommen, um erstmal Keller und dann den kompletten Vorstand hier wegzujagen.

[Renato]

Über einen Abstieg allein hätte man sich gar nicht künstlich aufregen müssen. Der wäre irgendwie verkraftbar gewesen, man hätte zum x-ten Mal sportlichen Kehraus gemacht und sich spätestens im August auf ein volles Zweitliga-stadion gefreut.
Bei einer dermassen engen finanziellen Lage und einem risikobehaftet eingekauften Kader kann das passieren,

Keller hat aber absolut nichts auf seiner Habenseite, vielleicht den Modesteverkauf, der irgendwie Sinn gemacht hat. Vertragsverlängerungen mit sportlichen Restposten, Verlust von langfristig ausgebildeten Spielern, die sehrwohl einen Markt haben, Beteiligung an der Transfersperre, lernresistente Verfolgen von selbst auferlegten Beschränkungen und Dogmen, etc. .

Er mag an einem Tag mehr arbeiten als Veh in einer Woche, hat aber noch mehr mittelfristigen  Schaden angerichtet als letzterer.

Ich habe das alles irgendwie akzeptiert, das Abarbeiten an Herrn Keller wird auch irgendwann langweilig , aber ich raste wirklich aus wenn ich nach dem Abstieg von irgendeinem Verantwortlichen den Satz höre "In dieser schweren Stunde kann ich mich nicht aus der Verantwortung stehlen.".

[Double 1978]

Über einen Abstieg allein hätte man sich gar nicht künstlich aufregen müssen. Der wäre irgendwie verkraftbar gewesen, man hätte zum x-ten Mal sportlichen Kehraus gemacht und sich spätestens im August auf ein volles Zweitliga-stadion gefreut.
Bei einer dermassen engen finanziellen Lage und einem risikobehaftet eingekauften Kader kann das passieren,

Keller hat aber absolut nichts auf seiner Habenseite, vielleicht den Modesteverkauf, der irgendwie Sinn gemacht hat. Vertragsverlängerungen mit sportlichen Restposten, Verlust von langfristig ausgebildeten Spielern, die sehrwohl einen Markt haben, Beteiligung an der Transfersperre, lernresistente Verfolgen von selbst auferlegten Beschränkungen und Dogmen, etc. .

Er mag an einem Tag mehr arbeiten als Veh in einer Woche, hat aber noch mehr mittelfristigen  Schaden angerichtet als letzterer.

Ich habe das alles irgendwie akzeptiert, das Abarbeiten an Herrn Keller wird auch irgendwann langweilig , aber ich raste wirklich aus wenn ich nach dem Abstieg von irgendeinem Verantwortlichen den Satz höre "In dieser schweren Stunde kann ich mich nicht aus der Verantwortung stehlen.".

Über diesen abstieg muss man sich aufregen. Immer und immer wieder. In jeder transferperiode hat er den kader schwächer gemacht. Der knaller war dann natürlich die letzte sommerperiode. 
Er hat den verein sportlich ganz bewusst und mit vorsatz schwächer gemacht, damit er sich schon jetzt mit den finanzzahlen brüsten kann. Und als er sagte, ein möglicher abstieg sei einkalkuliert, da hätte man ihn schon ein paar deutliche worte sagen müssen. Aber wer sollte das tun? Das war mit vorstand und Trainer doch genau so abgesprochen. Und dass baumgart an selbstüberschätzung leidet, hat uns auch geschadet.
Warum hat dem keller denn niemand gesagt, dass es uns finanziell mehr bringt, erst in zwei jahren nahezu schuldenfrei zu sein, dafür aber in liga eins.
Wenn wir jetzt nahezu schuldenfrei sind, aber uns ständig von der harten coronazeit erzählt wird, unter der wir noch immer leiden,  dann komm ich mir verarscht vor.
Es gibt nicht einen einzigen Grund, warum keller hier weitermachen dürfte. 
Dieser abstieg ist der allerdämlichste der Vereinsgeschichte und wir hatten schon einige unnötige abstiege. Und diesen hat keller allein zu verantworten. Er hat für spielertransphers zu sorgen, die uns weiterhelfen und für einen Trainer zu sorgen, der einen plan hat, wie man den bestmöglichen erfolg hat. Da hat er beide male verkackt, aber grandios. 

[Rakete]

Ich schrieb es vor Wochen schon einmal, dass ich es durchaus für möglich halte, dass Keller nach der Saison entlassen wird. Zwar ohne großen Knall und mit viel blumigen Worten, aber diese letzte (Platz)Patrone wird unser Vorstand möglicherweise wirklich noch irgendwann abfeuern.
Vielleicht aber auch nicht 


Aber naja: solange die drei Vorstände dann einen Nachfolger suchen, hätte ich ohnehin keine Hoffnung auf Besserung. Und solange der aktuelle MR einen neuen Vorstand vorschlagen müsste, ebenso wenig. Und solange unsere jetzigen Mitglieder einen MR zusammenstellen.... Naja. Es ist halt hoffnungslos. 

[Songbird]

Über einen Abstieg allein hätte man sich gar nicht künstlich aufregen müssen. Der wäre irgendwie verkraftbar gewesen, man hätte zum x-ten Mal sportlichen Kehraus gemacht und sich spätestens im August auf ein volles Zweitliga-stadion gefreut.
Bei einer dermassen engen finanziellen Lage und einem risikobehaftet eingekauften Kader kann das passieren,

Keller hat aber absolut nichts auf seiner Habenseite, vielleicht den Modesteverkauf, der irgendwie Sinn gemacht hat. Vertragsverlängerungen mit sportlichen Restposten, Verlust von langfristig ausgebildeten Spielern, die sehrwohl einen Markt haben, Beteiligung an der Transfersperre, lernresistente Verfolgen von selbst auferlegten Beschränkungen und Dogmen, etc. .

Er mag an einem Tag mehr arbeiten als Veh in einer Woche, hat aber noch mehr mittelfristigen  Schaden angerichtet als letzterer.

Ich habe das alles irgendwie akzeptiert, das Abarbeiten an Herrn Keller wird auch irgendwann langweilig , aber ich raste wirklich aus wenn ich nach dem Abstieg von irgendeinem Verantwortlichen den Satz höre "In dieser schweren Stunde kann ich mich nicht aus der Verantwortung stehlen.".

Es wird sogar noch dicker kommen. 

PK Juni mit Wolf, Keller und Kessler: "zusammen stehen...u.a. Keller hat Club gerettet aus existenzbedrohender Situation...Kompliment an GF und sportl. Leitung...Sanierung erfolgreich...neu aufgestellt...wirtschaftliche Voraussetzung mit Türoff geschaffen...sportlich sehr bedauerlich, aber notwendiger Zwischenschritt...jetzt alle zusammenstehen (s.o.)...Ärmel hochkrempeln...gut aufgestellt...Werterad...Zuversicht und Einigkeit...come on Effzeh"

So kann es kommen, wird es sogar meines Erachtens. Die Bullshit Karte wäre natürlich in weniger als zwei Minuten voll. 

Daher wäre ja meine Haltung, dass die Fans JETZT schon auf die Barrikaden gehen, denn Keller, Kessler & Co. sind total fehl am Platz und selbst ein Klassenerhalt würde mich nicht milde stimmen. Nach dieser erbärmlichen Kaderplanung und der Transfersperre ist er völlig untragbar. Kessler gleich mit.

[fuNi]

Wie kam man überhaupt auf die Idee, den wohl ambitionslosesten Spieler, den wir jemals hatten, der eigentlich nur als Mannschaftsclown bei FCTV groß in Erscheinung trat, als Geschäftsführer-Marionette einzusetzen? Ist mir seit Ewigkeiten unbegreiflich 

[CMBurns]

Die extreme Teilnahmslosigkeit am sportlichen Geschehen vieler Anhänger, bekommt man in dieser Saison sehr deutlich auch im Stadion mit. Da gibt es eine breite Allianz zwischen denjenigen, die primär deswegen ins Stadion gehen, um kölsche Lieder zu singen, sich selbst und das kölsche Jeföhl zu zelebrieren, und der aktiven Fanszene, die sich ihre radikale kritiklose Dauer-lala als tolle Unterstützung des geliebten Vereins selbst ans Revers heftet.

In meinen Augen ist diese selbstbezogene Ignoranz gegenüber dem sportlichen Bereich mindestens genauso schlimm, wie das Versagen der jeweiligen Akteure. Sie bildet die Grundlage für viele weitere Jahre des FC im sportlichen Tiefkeller. Keller & Co. müssen sich ob ihrer beruflichen Tätigkeit vorerst keine Sorgen machen. Gemeinsam mit der eingebetteten ,,Journaille" wird man aus diesem Abstieg einen ,,Unfall" oder sogar eine notwendigen Zwischenschritt in eine bessere Zukunft machen.

100%ige Zustimmung. Da ich mir das Spektakel nächste terminlich nicht geben kann, habe ich gestern nach dem Spiel meine DK in die Ticketbörse eingestellt. Nach 12 Minuten war sie weg. 

[Acki25]

Wie kam man überhaupt auf die Idee, den wohl ambitionslosesten Spieler, den wir jemals hatten, der eigentlich nur als Mannschaftsclown bei FCTV groß in Erscheinung trat, als Geschäftsführer-Marionette einzusetzen? Ist mir seit Ewigkeiten unbegreiflich

meine Spekulation: Stallgeruch, treu, "durch et fuer", "Kölsche Jong" immer zuverlässig und dabei...
Aus Sicht des Vorstands+GF ideal, trägt alles ohne Widerspruch mit und wenn Konsequenzen gefordert werden, steht er zum Abschuss parat...

[ZeckePl]

Wenn ich allerdings das Schlagwort "Werterad" höre, geh ich ab wie Schmitz Katze. Kann doch nicht sein, dass das Werterad Erfolg ersetzt .

[Rheineye]

Kommenden Sonntag im Doppelpass  

[CitizenK]

Ehrlich gesagt, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass Vorstand und Keller hier in der zweiten Liga noch immer dableiben würden. Das wäre wirklich nicht mehr auszuhalten und diese Dreistigkeit ist selbst für FC Verhältnisse jenseits meiner Vorstellungskraft. Nur bei Kessler bin ich mir sicher, dass man den an Armen und Beinen raustragen muss, um den loszuwerden.

Ich mache mir eher Sorgen darüber, wer dann als Nächstes kommen soll. Da gibt es ja bereits so einige Kandidaten aus dem Gruselkabinett, die sich in Stellung bringen. Und der Wunsch nach dem nächsten Ex-Fußballer Marke Overath macht mir Angst.

[Conjúlio]

Ich mache mir eher Sorgen darüber, wer dann als Nächstes kommen soll. Da gibt es ja bereits so einige Kandidaten aus dem Gruselkabinett, die sich in Stellung bringen. Und der Wunsch nach dem nächsten Ex-Fußballer Marke Overath macht mir Angst.

Der Verein wird doch jetzt schon von einem naiv trotteligen Karnevals-/Eventumfeld gesteuert. 

Wer mit Qualität im sportlichen Bereich will denn bei uns noch anfangen?

Egal was danach kommt...besser wird es sowieso nicht.

[CitizenK]

Wer mit Qualität im sportlichen Bereich will denn bei uns noch anfangen?

Prestin und Scherz haben sich ja schon selbst in Stellung gebracht. Und sogar Poldi scheint wohl nicht völlig abgeneigt zu sein, wenn ihn jemand fragen würde.

[Ninja]

Ich habe trotz Transfersperre, unterirdischen Transfers, ständigen Lügen und insgesamt irrwitzigen Entscheidungen von Keller noch keinerlei öffentliche Kritik wahrgenommen.

Keller und Kessler sind trotz der grössten Krise der Geschichte völlig unangetastet.

Nicht vergessen: wir gehen ohne Transfers in Liga 2. Früher hatte man immer Aufstiegsteams für viel Geld.

Es glaubt doch keiner, dass diese Kuschelstimmung noch kippt. Sind doch scheinbar alle happy.

[Rakete]

Kommenden Sonntag im Doppelpass 

Könnte dann bei Nicht-Sieg gegen Darmstadt tatsächlich interessant sein, sich das mal reinzuziehen. Also die 5 minuten wo es dann um den FC geht. 

[I.Ronnie]

Über einen Abstieg allein hätte man sich gar nicht künstlich aufregen müssen. Der wäre irgendwie verkraftbar gewesen, man hätte zum x-ten Mal sportlichen Kehraus gemacht und sich spätestens im August auf ein volles Zweitliga-stadion gefreut.
Bei einer dermassen engen finanziellen Lage und einem risikobehaftet eingekauften Kader kann das passieren,

Keller hat aber absolut nichts auf seiner Habenseite, vielleicht den Modesteverkauf, der irgendwie Sinn gemacht hat. Vertragsverlängerungen mit sportlichen Restposten, Verlust von langfristig ausgebildeten Spielern, die sehrwohl einen Markt haben, Beteiligung an der Transfersperre, lernresistente Verfolgen von selbst auferlegten Beschränkungen und Dogmen, etc. .

Er mag an einem Tag mehr arbeiten als Veh in einer Woche, hat aber noch mehr mittelfristigen  Schaden angerichtet als letzterer.

Ich habe das alles irgendwie akzeptiert, das Abarbeiten an Herrn Keller wird auch irgendwann langweilig , aber ich raste wirklich aus wenn ich nach dem Abstieg von irgendeinem Verantwortlichen den Satz höre "In dieser schweren Stunde kann ich mich nicht aus der Verantwortung stehlen.".

Ich glaube mittlerweile, dass es ein gewaltiges Missverständnis gibt, was Kellers Aufgabenbereich betrifft. Und dieses Missverständnis besteht auf unserer Seite. Keller hat offenkundig nicht den Job, den vorher Veh hatte oder Horst Heldt. Keller ist sowas wie ein Gesamtgeschäftsführer. Keller vertritt den Club bei der DFL, kümmert sich ums Controlling, streitet mit der Stadt ums Geißbockheim und vor dem CAS gegen eine Transfersperre und nebenbei verantwortet er noch den sportlichen Bereich. Wofür wir Türoff noch brauchen, weiß ich gar nicht. 

Und dann kannst du dir vorstellen, was auf seiner Habenseite steht. Der Vorstand ist zufrieden mit Keller, weil er neben dem sportlichen Bereich alles mögliche abarbeitet. 

Das ist nach all den Erfahrungen der letzten Jahre völlig gaga. Es liegt bei einer Organisation der Größe des FC auf der Hand, dass man mehr als einen Geschäftsführer benötigt. Wir hatten zu lange mit Wehrle einen Geschäftsführer, der einen zu großen Verantwortungsbereich hatte. Nun hat man das Kind mal wieder mit dem Bade ausgegossen und überlädt den Geschäftsführer Sport mit Aufgaben, die andere übernehmen sollten und im Kerngeschäft geht's vor die Hunde. 

[condomi]

Die Darstellung der aktiven Fanszene als kritiklose Masse ist ja mal so richtiger Unsinn. Was erwartet ihr? Jedes Spiel die schwarze Wand, damit die Mannschaft noch verunsicherter wird, als sie eh schon ist? Das bringt zum jetzigen Zeitpunkt halt einfach nichts und die Kraft in die Unterstützung der Mannschaft zu stecken, um sie irgendwie zum Klassenerhalt zu bringen, kann den entscheidenden Unterschied machen.

[Povlsen]

Ich glaube mittlerweile, dass es ein gewaltiges Missverständnis gibt, was Kellers Aufgabenbereich betrifft. Und dieses Missverständnis besteht auf unserer Seite. Keller hat offenkundig nicht den Job, den vorher Veh hatte oder Horst Heldt. Keller ist sowas wie ein Gesamtgeschäftsführer. Keller vertritt den Club bei der DFL, kümmert sich ums Controlling, streitet mit der Stadt ums Geißbockheim und vor dem CAS gegen eine Transfersperre und nebenbei verantwortet er noch den sportlichen Bereich. Wofür wir Türoff noch brauchen, weiß ich gar nicht.

Und dann kannst du dir vorstellen, was auf seiner Habenseite steht. Der Vorstand ist zufrieden mit Keller, weil er neben dem sportlichen Bereich alles mögliche abarbeitet.

Das ist nach all den Erfahrungen der letzten Jahre völlig gaga. Es liegt bei einer Organisation der Größe des FC auf der Hand, dass man mehr als einen Geschäftsführer benötigt. Wir hatten zu lange mit Wehrle einen Geschäftsführer, der einen zu großen Verantwortungsbereich hatte. Nun hat man das Kind mal wieder mit dem Bade ausgegossen und überlädt den Geschäftsführer Sport mit Aufgaben, die andere übernehmen sollten und im Kerngeschäft geht's vor die Hunde.

Ich vermute, dass man Keller sehr wohl als Sportchef installiert hat, dieser aber mangels Kompetenz und wegen zu viel Langeweile in andere Bereiche hineinregiert und sich Aufgaben sucht, die mit dem Sport nichts zu tun haben. Zumal die Kaderplanung ja auch kein Fulltimejob sein wird. Selbst mit einer sehr aktiven Scoutingabteilung wird für Keller ein Arbeitstag dafür draufgehen pro Woche, wenn überhaupt. Ich bezweifele das das überhaupt so viel ist. Die Rolle Türoffs erschließt sich mir aber dann nicht. Wir haben drei Geschäftsführer mit eigentlich klaren Zuständigkeitsbeschreibungen. Schmadtke war der Sportchef, Wehrle der Finanzchef. Als Schmadtke weg war, hat Wehrle eine Zeit alles bearbeitet, dafür waren Heldt und Veh sicherlich sehr dankbar. In dieser Zeit muss sich irgendwas am GBH verschoben haben, das bis jetzt nicht geradegerückt ist, was ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann. Jetzt hat man noch Rejek für den ganzen Laber-Blabla- und Autoverkäufer-Fachbereich. Auch der war früher Wehrles Job.

[Povlsen]

Die Darstellung der aktiven Fanszene als kritiklose Masse ist ja mal so richtiger Unsinn. Was erwartet ihr? Jedes Spiel die schwarze Wand, damit die Mannschaft noch verunsicherter wird, als sie eh schon ist? Das bringt zum jetzigen Zeitpunkt halt einfach nichts und die Kraft in die Unterstützung der Mannschaft zu stecken, um sie irgendwie zum Klassenerhalt zu bringen, kann den entscheidenden Unterschied machen.

Das ist schon in Ordnung so, da hast Du Recht. Die Mannschaft kann ja nichts dafür, dass sie zu schlecht zusammengestellt ist. Die Geschäftsführung und der Vorstand müssten aber mehr Gegenwind erfahren. Im Spiel ist das sicher nicht zielführend, aber der Eindruck, der über die sozialen Medien gewonnen wird, zeigt eben, dass immer mehr Leute kein Problem mit einem dilettantischen FC haben, solange sie ihr Kölschsein feiern können. Das ist schon ziemlich ekelhaft und treibt mich persönlich aus dem Stadion. Das ist nicht der FC, den ich mir vorstelle. Sportlich schon lange nicht mehr, aber es gab immer ein gewisses Selbstverständnis und eine Restambition, für die man ins Stadion gegangen ist. Die verschwindet aber immer mehr, weil auch ein Publikum nachwächst, das guten Sport beim FC nur sehr selten erlebt hat. Die kennen nur das Event FC. Der Sport ist zwar Anlass für das eigene  Erscheinen, aber im Grunde zweitrangig.