Die finanzielle Situation des FC (Teil II)

[C.C.A.A.]

express.de/fc-koeln/fc-schichtet-schulden-um-millionen-fuer-den-matjes-koenig-wilfried-hilger,3192,29089418.html

[frankissimo]

Auch ne gute Nachricht. Wir haben also noch Freunde die es nicht an die große Glocke hängen.

[Matrix]

Im Text steht, dass ein Großteil der Nettokreditsumme in Höhe von 24 Millionen Euro bis 2017 endlich abgebaut wären.

Sind wir dann fast schuldenfrei oder wie übersetze ich mir das?

[Hungksfresser]

Naja kommt nun darauf an was man unter "ein Großteil" versteht.

Die Hälfte, ein Drittel etc.

[koelner]

Nein.
Lediglich die Kredite bei privaten Geldgebern sollen bis 2017 getilgt sein. Das heißt, Kredite bei Banken und Anleihen werden dann weiterhin ausstehen.

Naja die "Fananleihe" läuft ja auch 2017 aus, sofern sie nicht neu aufgelegt wird. Viel bleibt da dann nicht mehr übrig.

[frankissimo]

Es wäre fatal, wenn hier der Eindruck entstünde wir könnten 24 Millionen bis 2017 mal so eben abbezahlen. 

[Matrix]

Deshalb frage ich. Das ist ja total unrealistisch.

Aber der Text im Express könnte durchaus den Eindruck vermitteln.

[koelner]

Es wäre fatal, wenn hier der Eindruck entstünde wir könnten 24 Millionen bis 2017 mal so eben abbezahlen.

Wären ja 17,5 Millionen die man abzahlt. 10 Millionen Fananleihe und 7,5 Millionen private Investoren.
Sofern man die Schulden nicht andersweitig umschuldet, oder eine neue Anleihe auflegt und Wehrle richtig zitiert wurde. 

[MG56]

Der Artikel im Express ist in der Tat sehr irreführend. Man könnte glatt den Eindruck gewinnen, wir wären 2017 nahezu schuldenfrei.

Fakt ist, die Fananleihe läuft 2017 aus und die Kredite privater Geldgeber will man bis dahin ebenfalls getilgt haben (laut Express).

Demzufolge ist es sehr wahrscheinlich, dass es bis bzw. im Jahr 2017 eine größere Umschuldung geben wird. Die Höhe dieser Umschuldung wird davon abhängen, wie viel Geld in den nächsten Jahren für die Tilgung aufgewendet wird, was wiederum von mehreren Faktoren (sportlicher Erfolg, evtl. Transfererlöse etc.) abhängen wird. Ob diese Umschuldung dann in Form von neuen Anleihen oder Bankkrediten etc. vorgenommen wird, bleibt abzuwarten.

Eventuell wird ja die Fan-Anleihe verlängert bzw. neu aufgelegt.
Das gibt dem Verein jedenfalls eine größere Sicherheit als von sonstigen Geldgebern abhängig zu sein.

[Sprühwurst]

Ihr Ungläubigen. Hier wird doch nur der Grundstein gelegt, um sich nachher nicht rechtfertigen zu müssen, wenn man doch König Lukas heim holt.

Ich muss ja zugeben, dass ich immer noch Sorge habe, dass auch unter der neuen Führung einfach alles ganz gekonnt verschleiert wird, und in 4 Jahren stellen wir fest, dass doch alles Scheisse ist. Ist hoffentlich  nur der Vergangenheit geschuldet.

[mutierterGeißbock]

Wären ja 17,5 Millionen die man abzahlt. 10 Millionen Fananleihe und 7,5 Millionen private Investoren.
Sofern man die Schulden nicht andersweitig umschuldet, oder eine neue Anleihe auflegt und Wehrle richtig zitiert wurde.

Ging es bei der Anleihe nicht um 12,5 Millionen?

[Millwall]

Die Anleihe "soll" neu aufgelegt / verlängert werden. Auf dem Mitgliederstammtisch VOR der MV sprach Herr Spinner davon, dass die Anleihe sehr gut liefe und die Anleihenzeichner ein neues Angebot erhalten sollen. Man würde diesbezüglich wohl im nächsten Jahr auf die Zeichner zukommen. Wie ich ihn verstanden habe, würde dies bedeuten...entweder möchte man die Anleihe um eine noch zu definierende weitere Laufzeit verlängern oder man läßt sie sich halt in 2017 auszahlen. Ich werde mir das Angebot gut ansehen, gehe aber davon aus, dass die Zinsen deutlich attraktiver sein werden, als bei herkömmlichen Angeboten der Banken (so sieht es derzeit zumindest aus) und dann tendiere ich dazu, die Anleihe zu verlängern.

Alles wird gut!

[MG56]

Win - win.
Man hilft dem Verein und dem eigenen Konto. 

[Hungksfresser]

http://www.express.de/fc-koeln/dauer-verletzung-beim-stuermer--fc-hat--ne-helmes-versicherung,3192,29099124.html

Packe es mal hier hin.

[Double 1978]

bis jetzt zahlen wir ja in jedem spiel eintritt.
doch so langsam müßten wir geld dafür bekommen, um uns alle zwei woche die gleiche scheiße ansehen zu müssen.

[Double 1978]

wir haben uns alle aufgeregt über den neuen pachtvertrag, aber am ende der saison werden wir doch froh sein darüber und unsere verantwortlichen für als clever bezeichnen, diese füchse....

[Rheineye]

Echt? Die aufregung ging an mir vorbei


Denke mal das Wehrle und Schmadtke nun doch mit der Spardose rumlaufen sollten bei möglichen "Förderern" für Neuzugänge.

[P.A.Trick]

Ich denke, dass die nicht mal im Ansatz erschüttert sind und jetzt den Aktionismus frei lassen. Dazu besteht auch gar kein Anlass. 

[bibo]

http://www.finance-magazin.de/meinungen/dritte-halbzeit/1fc-koeln-junge-wilde-alte-lasten/

[Brillenputztuch69]

http://www.finance-magazin.de/meinungen/dritte-halbzeit/1fc-koeln-junge-wilde-alte-lasten/

Damit sollte sich das Thema Poldi dann auch endlich mal gegessen haben.

Wut packt mich bei diesem Artikel - die Ausmaße dieser verkorksten Ex-Vereinsführung vor Augen geführt zu bekommen tut immer wieder aufs neue weh.

[Patrick Bateman]

http://www.finance-magazin.de/meinungen/dritte-halbzeit/1fc-koeln-junge-wilde-alte-lasten/

Ich war erneut entsetzt,als ich diese Zahlen gelesen habe,aber erfreut,welchen Weg Wehrle und Schmadtke gehen.
Da heißt es wirklich Sparen und Schulden abzubauen...das ist der vernünftige Weg,zeigt uns aber auch,wie wichtig der Klassenerhalt ist.
Aufgrund dieser Zahlen ist eine Rückholaktion von Podolski natürlich ausgeschlossen.

P.S. Noch einmal ein "Herzliches Dankeschön" an Michael Meier und Wolfgang Overath für Eure Inkompetenz.

[Oxford]

Poldi spielt hier doch für lau bzw. für ein Ujah Gehalt Das geht schon.

[Domstädter]

http://www.finance-magazin.de/meinungen/dritte-halbzeit/1fc-koeln-junge-wilde-alte-lasten/

Netter Artikel, der das ganze nochmal schön zusammenfasst. Nur der Absatz bzgl. der anstehenden "erheblichen Kostensteigerungen" ist ziemlicher Mumpitz. Bis auf Horn haben die erst verlängert, d.h. deutliche Gehaltssteigerungen wird es erst geben, wenn wir uns auch "deutlich" in der Bundesliga etabliert haben und damit auch mehr Geld zur Verfügung hätten. Und ich hoffe sehr darauf, dass wir einen der jungen Spieler mit langem Vertrag für gutes Geld verkauft kriegen, auch wenn das natürlich mit einem weinenden Auge geschehen würde.

[lommel]

Gut möglich, dass das an anderer Stelle in den letzten Tagen diskutiert wurde, aber Meier war am Sonntag bei Sky 90.

Den Auftritt kann man bezeichnen, wie man will: Beschämend, peinlich, da passt alles.

Da ging es zwar nicht um den Effzeh, aber um den BVB - und da gibt es schließlich Parallelen. Und dann sagt der: Wer den Bayern Konkurrenz machen will, der muss Geld in die Hand nehmen. Die Bundesliga und die Fans haben Konkurrenzkampf verdient und keine langweilige Liga.

Ich weiß nicht, ob das nur gutes Verkaufen im eigenen Sinne ist oder ob der sich wirklich nicht reflektieren kann. Der Preis ist dem nicht bewusst, dass er hier und in Dortmund ein Grab ausgehoben hat und - eigentlich noch schlimmer - aus den Erfahrungen in Dortmund nicht gelernt hat, ist unfassbar.

Man darf ja nichts in der Richtung schreiben, aber würde es Selbstjustiz geben, hätte ich ein paar Ideen.

[bibo]

Ich war erneut entsetzt,als ich diese Zahlen gelesen habe,aber erfreut,welchen Weg Wehrle und Schmadtke gehen.
Da heißt es wirklich Sparen und Schulden abzubauen...das ist der vernünftige Weg,zeigt uns aber auch,wie wichtig der Klassenerhalt ist.
Aufgrund dieser Zahlen ist eine Rückholaktion von Podolski natürlich ausgeschlossen.

P.S. Noch einmal ein "Herzliches Dankeschön" an Michael Meier und Wolfgang Overath für Eure Inkompetenz.

Ja, wütend wird man da wieder.

Ich habe den Artikel aber einfach nur auf FB gefunden - keine Ahnung, wie seriös da recherchiert wurde und ob das alles so stimmt (und da ich unter einer ausgeprägten Zahlenphobie leide, werde ich das auch nicht nachprüfen ).

Was Podolski angeht, war ich immer und bin ich immer noch der Meinung, dass eine Ablöse kaum in Frage kommt, zumindest nicht, wenn sie sich weit über der für Zoller bewegt (hört sich schlimm an, ist aber so). Das Gehalt wäre vermutlich zu vernachlässigen (ist hier ja schon hundertfach ausgeführt worden).
Von daher habe ich ohnehin nicht an einen Wechsel im Winter geglaubt. Es ist halt blöd, dass er beim AFC wohl nicht noch bis zum Sommer durchhalten wird. Dann wäre eine Helmes-Lösung durchaus drin gewesen.

[rusk]

Ich weiß nicht, ob das nur gutes Verkaufen im eigenen Sinne ist oder ob der sich wirklich nicht reflektieren kann. Der Preis ist dem nicht bewusst, dass er hier und in Dortmund ein Grab ausgehoben hat und - eigentlich noch schlimmer - aus den Erfahrungen in Dortmund nicht gelernt hat, ist unfassbar.

Er musste diese Suppen ja nie selber auslöffeln.
Wäre er vermutlich auch gar nicht zu in der Lage.

[Der Templer]

Gut möglich, dass das an anderer Stelle in den letzten Tagen diskutiert wurde, aber Meier war am Sonntag bei Sky 90.

Den Auftritt kann man bezeichnen, wie man will: Beschämend, peinlich, da passt alles.

Da ging es zwar nicht um den Effzeh, aber um den BVB - und da gibt es schließlich Parallelen. Und dann sagt der: Wer den Bayern Konkurrenz machen will, der muss Geld in die Hand nehmen. Die Bundesliga und die Fans haben Konkurrenzkampf verdient und keine langweilige Liga.

Ich weiß nicht, ob das nur gutes Verkaufen im eigenen Sinne ist oder ob der sich wirklich nicht reflektieren kann. Der Preis ist dem nicht bewusst, dass er hier und in Dortmund ein Grab ausgehoben hat und - eigentlich noch schlimmer - aus den Erfahrungen in Dortmund nicht gelernt hat, ist unfassbar.

Man darf ja nichts in der Richtung schreiben, aber würde es Selbstjustiz geben, hätte ich ein paar Ideen.

Bei aller mehr als berechtigten Kritik an Meier sollte man nicht vergessen, dass in Dortmund auch Niebaum einen gehörigen Anteil an dem finanziellen Chaos hatte. Der hat ähnlich wie Overath nach Gutsherrn-Art geherrscht und ist mit der Kohle wie Monopoly-Spielgeld umgegangen...

[Millwall]

Bei aller mehr als berechtigten Kritik an Meier sollte man nicht vergessen, dass in Dortmund auch Niebaum einen gehörigen Anteil an dem finanziellen Chaos hatte. Der hat ähnlich wie Overath nach Gutsherrn-Art geherrscht und ist mit der Kohle wie Monopoly-Spielgeld umgegangen...

....und Watzke war der Schatzmeister.

[I.Ronnie]

Gut möglich, dass das an anderer Stelle in den letzten Tagen diskutiert wurde, aber Meier war am Sonntag bei Sky 90.

Den Auftritt kann man bezeichnen, wie man will: Beschämend, peinlich, da passt alles.

Da ging es zwar nicht um den Effzeh, aber um den BVB - und da gibt es schließlich Parallelen. Und dann sagt der: Wer den Bayern Konkurrenz machen will, der muss Geld in die Hand nehmen. Die Bundesliga und die Fans haben Konkurrenzkampf verdient und keine langweilige Liga.

Ich weiß nicht, ob das nur gutes Verkaufen im eigenen Sinne ist oder ob der sich wirklich nicht reflektieren kann. Der Preis ist dem nicht bewusst, dass er hier und in Dortmund ein Grab ausgehoben hat und - eigentlich noch schlimmer - aus den Erfahrungen in Dortmund nicht gelernt hat, ist unfassbar.

Man darf ja nichts in der Richtung schreiben, aber würde es Selbstjustiz geben, hätte ich ein paar Ideen.

Und Meier lag damals beim BVB lange richtig. Zu dieser Zeit war es noch möglich, durch Investitionen in einer vertretbaren Höhe einen sportlichen Vorteil zu erkaufen. Der BVB war der erste Verein der fetten Jahre, der das realisiert hat. Dem entsprechend dominierte der BVB zusammen mit den Bayern die 90er Jahre, und die Anfangsinvestitionen haben sie auch wieder eingespielt. Als es dann einen Umbruch im Kader geben musste, wollte man durch weitere hohe Investitionen den Anschluss nicht verlieren. Da hat man versagt und man musste feststellen, dass noch keine ausreichende Substanz vorhanden war, um auch in Umbruchzeiten mit den Bayern zu konkurrieren. Der Rest ist bekannt.
Zehn Jahre später ist der HSV an dieser Strategie gescheitert, weil man sich durch die hohen Investitionen nicht absetzen konnte. Man schloss damals nur mit den Plätzen 2-5 auf. Wir haben uns damals sogar verschuldet, um überhaupt in der ersten Liga zu bleiben.
Man kann seit fast 15 Jahren kaum noch einen mittelfristigen Vorteil erzielen, wenn man seinen Kader durch Schulden finanziert. Um das Risiko auch nur ansatzweise kalkulieren zu können, wären immense Investitionen nötig. Anfang der 90er war das aber noch anders.

[TT]

Wir haben uns damals sogar verschuldet, um überhaupt in der ersten Liga zu bleiben.

was jetzt auch schon wieder von vielen gefordert wird. "10 mio schulden ist billiger als ein abstieg".

So lange alles gut geht, stehen ja auch alle hinter solchen Entscheidungen/Investmensts. Gehts aber schief, sind die Verantwortlichen die Bösen. In Dortmund wollten sie damals alles die Amorosos usw. und das Stadion auf 300.000 Plätze erweitern. Hier wollten sie alle nach 2 Jahren Buli eine Mannschaft, die mit Poldi "in einer Liga" spielt. Von alledem darf sich eine Geschäftsführung nicht treiben lassen, klar.