Die finanzielle Situation des FC (Teil II)

Begonnen von veedelbock, Freitag, 10.Feb.2012, 18:40:43

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ben

Zitat von: Alci am Montag, 27.Mai.2013, 13:15:05
Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Vorsicht ist gut, aber viele haben aufgrund des Boulevards Panik!
Veni, vidi, risi.
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Yassir_Zaccaria

Kreisliga C in dem Stadion mit 50.000 Fans wäre irgendwie geil. Alle Einnahmen fließen nur in die Stadionmiete und wir freuen uns bei nem 2:2 gegen Glesch/Paffendorf III
Schmadtke raus!
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altbierhasser

Zitat von: ben am Montag, 27.Mai.2013, 13:13:13
Für die meisten scheint die so eben veröffentlichte Mitteilung auf der Homepage ungläubig zu sein. Warum wird so etwas immer und immer wieder in frage gestellt?

Hier wird nichts in Frage gestellt. Diese Meldung ist dazu da, den Pöbel ruhig zu stellen. An sich nichts Verwerfliches.

Allerdings geht es nicht nur um die finanzielle Situation, die dort thematisiert wird. Zum Thema Stanislawski: Es sind mehr Fragen offen als alles andere. Da ändert auch die offene Kommunikation nichts dran. Der benannte "Plan B" soll bitte erst noch seriös entwickelt werden, danach sehen wir weiter.
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lommel

Der Kicker - der durch das Wetter und/oder einen frustrierten Briefträger (BVB-Fan?) im Übrigen aussieht wie eine zehn Jahre alte Gummimuschi ausm Puff - schreibt im "bunten Teil", dass wir Risiko gehen und das neue Programm laufen muss, sonst droht ein Systemabsturz. Irgendeine Metapher eben mit nem PC.
Dabei wird allerdings auch Ivanschitz genannt und als Mainzer Großverdiener tituliert, ein paar Seiten weiter vorher, im "grauen Teil", steht aber auch, dass der sich den Gang in die zweite Liga kaum vorstellen kann.

Vielleicht war das noch ausschlaggebend. Wir diskutieren hier seit Wochen, teilweise habe ich dazu den Eindruck, dass die Medien in der Tat hier abschreiben. Ein bisschen Ruhe ist also gut.

Wenn man das so öffentlich kommuniziert, dann vertraue ich dem Vorstand und hoffe, dass das so stimmt. Mehr bleibt mir auch nicht übrig. Wie ich schon oft erwähnt habe: Mir fehlt bei den ganzen Modellen, wem welches Zimmer im Geißbockheim gehört und welcher Caterer gerade die Würstchen grillt, der Background. 
Keine Idee für den Urlaub? [url="//11km.de"]11km.de[/url] - 99 Orte, die Fußballfans gesehen haben müssen
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antistar

Zitat von: Abdel_Wossauyie am Montag, 27.Mai.2013, 13:17:53
Kreisliga C in dem Stadion mit 50.000 Fans wäre irgendwie geil. Alle Einnahmen fließen nur in die Stadionmiete und wir freuen uns bei nem 2:2 gegen Glesch/Paffendorf III

Warum sollte der FC im Rhein-Erft-Kreis spielen? Da wird der glorreiche SC Rondorf IV in der Kreisliga D zu Gast sein.
KÖLN-SÜD. We won't change our ways - we will proud remain when the glory fades!
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J_Cologne

Ich weiß nicht, ob das woanders stand: http://www.fan-projekt.de/news/artikel/stadionpacht-politisches-taktieren-stoppen-koelner-kulturgut-pflegen.html

mit so einem polemischen Mist wird man bei der Stadionmiete nicht weiterkommen
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Humorkritik

Zitat von: J_Cologne am Montag, 27.Mai.2013, 13:58:01
Ich weiß nicht, ob das woanders stand: http://www.fan-projekt.de/news/artikel/stadionpacht-politisches-taktieren-stoppen-koelner-kulturgut-pflegen.html

mit so einem polemischen Mist wird man bei der Stadionmiete nicht weiterkommen
Polemik? Streitbare Argumente - mag sein. Aber Polemik?
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).
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Sprühwurst

Hach, was könnte man jetzt beruhigt sein. Wenn beim FC nicht sowieso schon alles subber wäre....
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J_Cologne

Zitat von: Humorkritik am Montag, 27.Mai.2013, 14:13:08
Polemik? Streitbare Argumente - mag sein. Aber Polemik?

allein die Überschrift ist schon polemisch
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frankissimo

Zitat von: Humorkritik am Montag, 27.Mai.2013, 14:13:08
Polemik? Streitbare Argumente - mag sein. Aber Polemik?

Doch, das ist Polemik und könnte nur schaden. Zumindest sind alle "Argumente" und noch einige mehr den Verhandlern bekannt und bedürfen nicht ständiger Wiederholung.
Aus meiner Sicht hat sich die Stadt bis her äußerst kooperativ verhalten. Vor einem halben Jahr ging es ja nur um ein Vermarktungskonzept und da hat sich die Stadt von Anfang an geöffnet. Zudem hat man langfristige Verträge zu denen der FC jetzt eine Erleichterung haben möchte.

Das sind erstmal 2 verschiedene Baustellen, die jetzt (gemeinsam) diskutiert werden.
Die Stadt bräuchte als Eigentümer mal gar nichts diskutieren. Unsere Misere ist komplett selbstverschuldet.
Stell Dir mal vor Dein Mieter könnte nicht bezahlen UND Du trittst deshalb in Verhandlungen ein.
Dann wäre es doch bescheuert Dein Mieter würde Dich öffentlich anklagen, weil Ihr noch nicht zu einem Ende gekommen seid. Es wäre bedeutend besser gewesen weiter diskret dieses Problem anzupacken.
Die Deppen von FP bitte pronto zurückpfeifen. Jede öffentliche Diskussion beschränkt die Verhandlungsmöglichkeiten (unserer) Sportausschußmitglieder und später des Rates.   
Das ist absolut fc-affin und auf Linie. Die Mehrheit dort sind sowieso Fans, Mitglieder, Dauerkarteninhaber oder sonstwie irgendwie emotional Befürworter.   
Ich weiß nicht was hier für Vorstellungen herrschen. Man versucht dem FC zu helfen und zwar so das dies nachhaltig und politisch vertretbar ist. So genau so kann man eine gute Entwicklung noch andie Wand fahren. Wenn die Summen die der FC angeboten haben soll, auch nur halbwegs stimmen, konnte das keine normale Kommune akzeptieren.
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zumselkoeln

Zitat von: antistar am Montag, 27.Mai.2013, 13:44:09
Warum sollte der FC im Rhein-Erft-Kreis spielen? Da wird der glorreiche SC Rondorf IV in der Kreisliga D zu Gast sein.

Ich warte dann nur auf den Moment, wenn das ganze Stadion anfängt gegen die Nummer 4 des SCRII zu pöbeln.

Humorkritik

Zitat von: frankissimo am Montag, 27.Mai.2013, 14:38:40
Zumindest sind alle "Argumente" und noch einige mehr den Verhandlern bekannt und bedürfen nicht ständiger Wiederholung.
Das akzeptiere ich, den Rest Deines Arguments im Grunde auch. Bezüglich der Kooperationsbereitschaft der Stadt bzw. besonders einzelner Akteure bin ich aber recht skeptisch. Eher aufgrund früherer Erfahrungen als aufgrund von Sachkenntnis.
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).
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Conjúlio

Ich finde, dass die Aussagen des FP zur Debatte den Kern treffen. WIR sind auch Steuerzahler dieser Stadt und haben ein Recht zu entscheiden, was wir für gut befinden und was nicht.

Wenn ich es für gut heiße, dass anstelle für Oper und Kultur mein Anteil an Geldern in FC und Breitensport gepumpt wird, dann bin ich damit hochzufrieden. Anders herum hat mich auch niemand gefragt, ob wir für über 250 Mio. € eine Einrichtung renovieren, die doppelt so teuer ist wie das neue Müngersdorf und dabei noch laufend Miese macht.

Wie ist das zu erklären? Und ja, ich finde man kann hierbei den Sport und die Kultur als zwei eigenständige Haushaltsposten gegenüberstellen oder ist das per se verboten?
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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frankissimo

Zitat von: Conjúlio am Montag, 27.Mai.2013, 15:01:50
Ich finde, dass die Aussagen des FP zur Debatte den Kern treffen. WIR sind auch Steuerzahler dieser Stadt und haben ein Recht zu entscheiden, was wir für gut befinden und was nicht.

Wenn ich es für gut heiße, dass anstelle für Oper und Kultur mein Anteil an Geldern in FC und Breitensport gepumpt wird, dann bin ich damit hochzufrieden. Anders herum hat mich auch niemand gefragt, ob wir für über 250 Mio. € eine Einrichtung renovieren, die doppelt so teuer ist wie das neue Müngersdorf und dabei noch laufend Miese macht.

Wie ist das zu erklären? Und ja, ich finde man kann hierbei den Sport und die Kultur als zwei eigenständige Haushaltsposten gegenüberstellen oder ist das per se verboten?

Es geht aber weder um Kultur noch Breitensport, sondern einen Profiverein der von Idioten beinahe an die Wand gefahren worden ist. Übrigens wird der FC durchaus schon subventiert, da dies ja nun nicht kostendeckend gelaufen ist.
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altbierhasser

Zitat von: frankissimo am Montag, 27.Mai.2013, 15:19:20
Es geht aber weder um Kultur noch Breitensport, sondern einen Profiverein der von Idioten beinahe an die Wand gefahren worden ist.

Also wenn ich diesen Aspekt in die Betrachtung mit einfließen lasse, dann müsste der jeweils zuständige Intendant längst in Ossendorf beheimatet sein.
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Alci

Zitat von: diva am Montag, 27.Mai.2013, 15:24:34
oper und schauspiel sind kein privates gewinnorientiertes unternehmen.


Nö, sondern ein "Kulturgut" für de oberen Zehntausend.

Er hat nicht Unrecht, warum nicht vergleichen? Der FC interessiert und bewegt deutlich mehr Menschen als irgendeine Oper.
Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!

Alci

Nun, das Stadion wird von der Stadt betrieben und darum geht es ja hier vorwiegend.

Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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loudless

Vermutlich eine blöde Frage, aber trotzdem: das alte Müngersdorfer Stadion gehörte auch der Stadt, richtig?
▓★▓★▓ TOSIC 2022 ▓★▓★▓
#makeeffzehgreatagain


Pro Stöger. Jetzt erst recht.
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Colocolo

vielleicht sollten wir uns alle zusammen nochmal auf die Suche nach den Hässler Millionen machen. Irgendwo liegen die ja noch .....
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altbierhasser

Zitat von: diva am Montag, 27.Mai.2013, 15:27:49
wenn der FC auch in städtischem besitz wäre, könnte man vergleichen.

Ich - und wahrscheinlich der Großteil der emtional leicht zu beeinflussenden Fußballfans - wollen aber vergleichen. Mit rationalem Denken kommt man in der Sache nicht weiter. Da oute ich mich gerne als nichts hinterfragenden Hinterwäldler. Hier stelle ich meine Interessen an einem intakten Fußballverein schlicht und ergreifend über die eines Opas, der mit seiner mit Brillanten behangenen Oma andächtig irgendeinem 3-Zentner Fettsack lauscht.

Für mich ist der FC nicht weniger Kulturgut als eine Philharmonie oder Oper. Hinzu kommt noch, dass ich mit deren Klientel mal so gar nichts anfangen kann. Wenn die Stadt deren Vergnügen mit Hunderten Millionen bezuschusst, dann kann sie das mit meinem Vergnügen gefälligst auch tun. Zumindest ein paar Tacken bei der Stadionmiete werden ja wohl drin sein. Und die Meinung derer, die meinen man sollte einen Fußballverein nicht mit öffentlichen Geldern direkt oder indirekt bezuschussen, interessiert mich - gelinde gesagt- einen Scheißdreck.
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I.Ronnie

Man muss diesen bescheuerten Vergleich einfach gar nicht ziehen, weil das Problem aus meiner Sicht ganz woanders liegt.

Die Stadt hätte gar nicht erst das Stadion bauen sollen. Ein kostendeckender Betrieb war doch damals schon illusorisch und der FC als einziger Mieter offensichtlich. Das wirtschaftliche Risiko trug und trägt die Stadt. Wenn also der FC nun von der Stadt eine Mietstundung fordert, so ist das keine Subventionierung eines Fußballvereins, sondern die ganz normale Konsequenz aus dem eingegangenen Risiko. Dieser Vorgang ist auch nicht ansatzweise außergewöhnlich. Es gibt deutschlandweit unzählige Immobilien im öffentlichen Besitz, die an private Träger verpachtet werden. Und auch dort kommt es immer wieder zu wirtschaftlichen Engpässen seitens des privaten Pächters, die nicht selten mit einer Mietstundung der öffentlichen Hand enden. Ein ganz normaler Vorgang ist das, für den sich der FC nicht schämen braucht und der Vergleich mit Opern und Theatern ist daher auch unpassend und unnötig.
Die eigentlich skandallöse Subeventionierung lag im Bau des Stadion! Diese war überflüssig und populistisch. Die jetzigen Folgen waren kalkulierbar und sind normales Business.

loudless

Zitat von: Nieroi N. am Montag, 27.Mai.2013, 15:37:49
Die eigentlich skandallöse Subeventionierung lag im Bau des Stadion! Diese war überflüssig und populistisch. Die jetzigen Folgen waren kalkulierbar und sind normales Business.

A-aber... es war doch WM! :sad:
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Pro Stöger. Jetzt erst recht.
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Fzool

Der FC soll einfach ins Südstadion ziehen und fertsch. :)
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märkel

Zitat von: Alci am Montag, 27.Mai.2013, 15:26:50

Nö, sondern ein "Kulturgut" für de oberen Zehntausend.


das ist ja nun mal unsinn. deinem theaterbesuch stünde nichts im wege, und die oberen zehntausend sitzen auf west und pfeifen chihi aus.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

frankissimo

Zitat von: Nieroi N. am Montag, 27.Mai.2013, 15:37:49
Man muss diesen bescheuerten Vergleich einfach gar nicht ziehen, weil das Problem aus meiner Sicht ganz woanders liegt.

Die Stadt hätte gar nicht erst das Stadion bauen sollen. Ein kostendeckender Betrieb war doch damals schon illusorisch und der FC als einziger Mieter offensichtlich. Das wirtschaftliche Risiko trug und trägt die Stadt. Wenn also der FC nun von der Stadt eine Mietstundung fordert, so ist das keine Subventionierung eines Fußballvereins, sondern die ganz normale Konsequenz aus dem eingegangenen Risiko. Dieser Vorgang ist auch nicht ansatzweise außergewöhnlich. Es gibt deutschlandweit unzählige Immobilien im öffentlichen Besitz, die an private Träger verpachtet werden. Und auch dort kommt es immer wieder zu wirtschaftlichen Engpässen seitens des privaten Pächters, die nicht selten mit einer Mietstundung der öffentlichen Hand enden. Ein ganz normaler Vorgang ist das, für den sich der FC nicht schämen braucht und der Vergleich mit Opern und Theatern ist daher auch unpassend und unnötig.
Die eigentlich skandallöse Subeventionierung lag im Bau des Stadion! Diese war überflüssig und populistisch. Die jetzigen Folgen waren kalkulierbar und sind normales Business.

Nur der Genauigkeit halber. Der FC möchte keine Stundung der Miete, sondern eine mehr als erhebliche Kürzung. Der jetzt laufenden Vertrag wurde vom FC noch vor kurzer Zeit begrüßt.
Aber da hatten wir ja noch ein "bestelltes Feld".

Im konkreten Fall eigentlich sogar rückwirkend, weil es ja die Miete des laufenden, bald abgelaufenden Geschäftsjahres betrifft. Ob der FC sich "schämen" muss, weiß ich nicht.
Ob die Konstrution ein Risiko für die Stadt immanent hat ist richtig.
Nur dafür, das uns das Geld ausgeht, dafür kann die Stadt nichts.
Bei nur halbwegs fähiger Führung wären wir kontinuierlich Erstligist und die Miete im einstelligen Bereich des Budgets gewesen.
Richtig ist, das man Probleme gemeinsam lösen muß. Das geschieht wohl auch.Das klappt schon, Nur ohne tamtam wäre es leichter.

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Millwall

Zitat von: Nieroi N. am Montag, 27.Mai.2013, 15:37:49
Man muss diesen bescheuerten Vergleich einfach gar nicht ziehen, weil das Problem aus meiner Sicht ganz woanders liegt.

Die Stadt hätte gar nicht erst das Stadion bauen sollen. Ein kostendeckender Betrieb war doch damals schon illusorisch und der FC als einziger Mieter offensichtlich. Das wirtschaftliche Risiko trug und trägt die Stadt. Wenn also der FC nun von der Stadt eine Mietstundung fordert, so ist das keine Subventionierung eines Fußballvereins, sondern die ganz normale Konsequenz aus dem eingegangenen Risiko. Dieser Vorgang ist auch nicht ansatzweise außergewöhnlich. Es gibt deutschlandweit unzählige Immobilien im öffentlichen Besitz, die an private Träger verpachtet werden. Und auch dort kommt es immer wieder zu wirtschaftlichen Engpässen seitens des privaten Pächters, die nicht selten mit einer Mietstundung der öffentlichen Hand enden. Ein ganz normaler Vorgang ist das, für den sich der FC nicht schämen braucht und der Vergleich mit Opern und Theatern ist daher auch unpassend und unnötig.
Die eigentlich skandallöse Subeventionierung lag im Bau des Stadion! Diese war überflüssig und populistisch. Die jetzigen Folgen waren kalkulierbar und sind normales Business.

Außerdem gibt es hierzu einen vergleichbaren Fall. Über diverse Klüngelfonds, Oppenheim, Esch und Konsorten wurde eine Immobilie namens Köln-Arena, heute Lanxess-Arena, gebaut. Hier sollte Spitzeneishockey gezeigt werden. Das Stadion an der Lentstraße war nicht mehr zeitgemäß und bekam - oh Wunder - keinerlei Unterstützung von Rat und Stadt in Sachen Sanierung, Umbau, Ausbau. Die Arena musste her und ein Hauptmieter war "gezwungener Maßen" in den Kölner Haien gefunden. Als die vor 3 Jahren fast platt waren und sich herausstellte, dass man die Miete nicht mehr zahlen konnte, wurde ebenfalls ein Agreement getroffen. Warum nicht auch beim FC? Ich lasse doch nicht meinen Hauptmieter vor die Wand fahren.......
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."
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GL4FC

Zitat von: diva am Montag, 27.Mai.2013, 15:24:34
oper und schauspiel sind kein privates gewinnorientiertes unternehmen.

Dafür zahlt der FC aber Steuern und ich gehe stark davon aus, dass sich in Köln mehr Leute für den FC interessieren als für die Oper.
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frankissimo

Zitat von: Millwall am Montag, 27.Mai.2013, 16:18:37
Außerdem gibt es hierzu einen vergleichbaren Fall. Über diverse Klüngelfonds, Oppenheim, Esch und Konsorten wurde eine Immobilie namens Köln-Arena, heute Lanxess-Arena, gebaut. Hier sollte Spitzeneishockey gezeigt werden. Das Stadion an der Lentstraße war nicht mehr zeitgemäß und bekam - oh Wunder - keinerlei Unterstützung von Rat und Stadt in Sachen Sanierung, Umbau, Ausbau. Die Arena musste her und ein Hauptmieter war "gezwungener Maßen" in den Kölner Haien gefunden. Als die vor 3 Jahren fast platt waren und sich herausstellte, dass man die Miete nicht mehr zahlen konnte, wurde ebenfalls ein Agreement getroffen. Warum nicht auch beim FC? Ich lasse doch nicht meinen Hauptmieter vor die Wand fahren.......

Ja, aber sie machen doch..... man spricht Tag und Nacht und im Bewusstsein das der FC eine Lösung zum 30.6. braucht. Jetzt kannst Du Dich wieder schlafen legen. :)
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ben

Die Stadt stellt sich aber auch quer, eine bessere Vermarktung über den FC um kosten zu minieren, ist doch durch die Vertragsverlängerung von Herrn Rütten vom Tisch!!
Veni, vidi, risi.
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Millwall

Zitat von: frankissimo am Montag, 27.Mai.2013, 16:25:22
Ja, aber sie machen doch..... man spricht Tag und Nacht und im Bewusstsein das der FC eine Lösung zum 30.6. braucht. Jetzt kannst Du Dich wieder schlafen legen. :)

Dann ist ja gut. Weckt mich, wenn wir einen neuen Trainer haben. Gääääääähhhhhhnnnnn!  :tired:



:D
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."
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