Stefan Ruthenbeck - Cheftrainer U19

Begonnen von bollock, Sonntag, 03.Dez.2017, 12:42:27

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Cikaione

Ich als Ex-Stöger Anhänger sehe das mittlerweile doch nüchtern, und ich glaube das zum einen der neue Spirit den die Jungs unter Ruthe zeigen plus die Harmlosigkeit der Dortmunder unter Stöger doch auch einigen den Wind aus den Segeln genommen hat und auch nicht mehr zum abfeiern ehemaliger Mitarbeiter bereit sind.
Wenn es der Fussballgott gut mit uns meint dann gewinnen wir das Spiel sind weiter im Aufwind und die Bienchen auf dem Abwärtstrend.
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Drahdiaweng

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Draper

Ich hätte die Stöger-Zeit wirklich gerne als etwas tolles in Erinnerung behalten. Fällt schwer. Vielleicht, wenn ich in zwanzig Jahren dran zurückdenke.

bollock

Zitat von: Cikaione am Dienstag, 30.Jan.2018, 07:14:37
Ich als Ex-Stöger Anhänger sehe das mittlerweile doch nüchtern, und ich glaube das zum einen der neue Spirit den die Jungs unter Ruthe zeigen plus die Harmlosigkeit der Dortmunder unter Stöger doch auch einigen den Wind aus den Segeln genommen hat und auch nicht mehr zum abfeiern ehemaliger Mitarbeiter bereit sind.

Stöger hat den Absprung verpasst und es zeigt, dass das Dauertrainermodell nicht der einzig goldene Weg ist. Schade für uns.
Mit seinem Antritt in Dortmund ist er großes Risiko gegangen und hat sich keinen Gefallen getan. Schade, ich mag ihn weiterhin. Aber er hat seine Karriere in Deutschland arg gedämpft.
Einen Sieg gegen den BVB würd ich auch abfeiern, wenn Stöger da NICHT wäre.
Sehe nicht was Du glaubst, sondern glaube was Du siehst!
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Entenschreck

Ich werde an diese Zeit nie wirklich wohlwollend zurückblicken können, bei all der Scheisse die hier die letzten Monate hochgekommen ist.
Wieso soll ich Stöger und Schmadtke gegenüber Funkel, Meier, Rapolder, Rettig & Co. hervorheben?

Ganz grundsätzlich haben sie einen genauso beschissenen Job gemacht, wenn nicht sogar einen noch viel schlechteren.
Nie waren die Voraussetzungen in den letzen 25, 26 Jahren besser in Köln als in den Jahren 2014 bis 05/2017. Nie hatten wir einen Kader um den rum man so viel hätte aufbauen können.
Stattdessen wurde nach anfänglich guter Arbeit geschlafen und weg geschaut. Ich hab keine Lust das mittlerweile nur noch an dem Manager des Jahres festzumachen. Stöger ist für mich genauso mitschuldig und neben Schmaddi das Gesicht des Untergangs.

Ich werde Freitag nicht pfeiffen wenn dem sein Name vorgelesen wird, aber klatschen werde ich auch ganz sicher nicht.
Der Typ soll einfach die Klappe halten und sich fernhalten von allem was im Zusammenhang mit Köln und dem Verein steht.

Sorry für soviel OT.
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Sprühwurst

Wenn wir am Ende die Klasse halten, kann ich die Hinrunde ignorieren. Wohl auch, weil ich davon verhältnismäßig wenig mitbekommen habe. Aber dann überstrahlt einfach die Erinnerung an das 2-0 von Osako gegen Mainz alles andere, was 2017 im Fußball passiert ist.

Mister P.

Zitat von: Draper am Dienstag, 30.Jan.2018, 07:51:03
Ich hätte die Stöger-Zeit wirklich gerne als etwas tolles in Erinnerung behalten. Fällt schwer. Vielleicht, wenn ich in zwanzig Jahren dran zurückdenke.

Ich glaube ja, dass man viel früher auf die Stögerzeit wohlwollend zurückblicken wird, als man sich das aktuell vorstellen kann. Dafür sind über lange Zeit zuviele Dinge gut gelaufen. Die historische Nichtleistung des "3-Punkte"-Trainers in der Hinrunde, der Wechsel zur neuen Liebe innerhalb einer Woche, inklusive seiner dünnen Witzchen auf Kosten des am Boden liegenden FC, werden allerdings auch weiter in schlechtester Erinnerung bleiben.

Superwetti

Zitat von: Entenschreck am Dienstag, 30.Jan.2018, 08:04:05


Ganz grundsätzlich haben sie einen genauso beschissenen Job gemacht, wenn nicht sogar einen noch viel schlechteren.
Nie waren die Voraussetzungen in den letzen 25, 26 Jahren besser in Köln als in den Jahren 2014 bis 05/2017. Nie hatten wir einen Kader um den rum man so viel hätte aufbauen können.


Wer hat denn die Vorrausetzungen und den Kader geschaffen? Stöger hat hier 4 Jahre gute Arbeit gemacht ohne dabei fehlerfrei gewesen zu sein. Das die vier Jahr gut waren ändern auch die letzte halbe Saison nicht oder sein jetziges abschneiden beim BVB. Für die 4 Jahre bin ich ihm dankbar und wegen des letzten halben bin ich jetzt nicht traurig das er weg ist. Ich werde ihn Freitag nicht feiern aber ich ihn für das letzte halbe Jahr und den Wechsel zum BVB fang ich auch nicht an ihn zu hassen. Er ist jetzt einfach ein Trainer eines anderen Vereins für mich, fertig.
Super-Wetti

Povlsen

Stöger war hier der passendste und damit beste Trainer seit Ewald Lienen. Das wird auch bleiben. Alle FC-Verantwortlichen haben seit 2012 bis zum letzten Sommer normale Arbeit geleistet und man hat gesehen, was möglich ist, wenn man einfach nur normal arbeitet. Irgendwann haben dann mehr und mehr Leute die Bodenhaftung verloren und dachten, es geht alles so weiter bzw. man müsse nur noch an kleinen Stellschrauben drehen, um den FC in der ersten Tabellenhälfte zu etablieren. Das war ein kapitaler Trugschluss, den ich von Vollprofis und Insidern der Branche nie erwartet hätte. Stöger war allerdings in meiner Wahrnehmung das letzte Glied in der Kette, welches seine erfolgreiche Linie verlassen hat. Das alles finde ich immer noch sehr bedauerlich. Aber das ist jetzt abgehakt. Es gibt nichts mehr zu danken oder zu verehren. Es hat fünf Jahre super zusammen gepasst und danach eben nicht mehr. Einen Schaden davon getragen haben nur diejenigen, die den FC unbezahlt begleiten.

facepalm

Zitat von: Povlsen am Dienstag, 30.Jan.2018, 08:44:30
Stöger war allerdings in meiner Wahrnehmung das letzte Glied in der Kette, welches seine erfolgreiche Linie verlassen hat.

bin ich mir nicht mehr sicher. die eifersüchteleien und die fehlende kaderanalyse hat er auch schon länger mitzutragen gehabt. trotzdem danke für das sachliche statement, dem rest stimme ich völlig zu.

Mister P.

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Jan.2018, 08:46:47
bin ich mir nicht mehr sicher. die eifersüchteleien und die fehlende kaderanalyse hat er auch schon länger mitzutragen gehabt. trotzdem danke für das sachliche statement, dem rest stimme ich völlig zu.

Sehe ich auch so. Zudem wurde nicht erst im letzten Sommer die normale Arbeit eingestellt, sondern Schmadtke hatte schon im Sommer 2016 die Weichen auf den Niedergang gestellt. Unter öffentlichen Applaus Stögers.

Entenschreck

Zitat von: Superwetti am Dienstag, 30.Jan.2018, 08:40:37
Wer hat denn die Vorrausetzungen und den Kader geschaffen? Stöger hat hier 4 Jahre gute Arbeit gemacht ohne dabei fehlerfrei gewesen zu sein. Das die vier Jahr gut waren ändern auch die letzte halbe Saison nicht oder sein jetziges abschneiden beim BVB. Für die 4 Jahre bin ich ihm dankbar und wegen des letzten halben bin ich jetzt nicht traurig das er weg ist. Ich werde ihn Freitag nicht feiern aber ich ihn für das letzte halbe Jahr und den Wechsel zum BVB fang ich auch nicht an ihn zu hassen. Er ist jetzt einfach ein Trainer eines anderen Vereins für mich, fertig.
Klar, das waren sowohl Schmaddi als auch Stöger. Und für seine Aufbauarbeit, dem daraus resultierenden Aufstieg und die ersten beiden Spielzeiten im Oberhaus gebührt beiden auch Dank.
Aber letzten Endes haben Beide den Karren auf dramatische Art in den Dreck fahren lassen, was sie letzten Endes nur marginal von all den Vorgängern in den vergangenen 15-20 Jahren unterscheidet.
Pitter wird ob seines Charakters vielleicht in guter Erinnerung bleiben, er ist ja auch persönlich ein guter Typ und in weiten Teilen sympathisch und wie schon hier geschrieben einer der passendsten Trainer seit Ewigkeiten.

Dennoch nehme ich sowohl ihm, als auch Schmaddi und dem Präsidium die jetzige Situation sehr krumm. Vielleicht schieße ich damit ein bisschen über das Ziel hinaus, aber aufgrund des drohenden und wahrscheinlichen Abstiegs sehe ich persönlich das letzte halbe Jahr einfach noch ein bißchen anders.

Einige Fehler wurden auf diesen Ebenen schon 2015 gemacht, noch mehr 2016 und noch sehr viele mehr 2017.
Das wir 16/17 trotzdem so ein geiles Jahr hatten juckt mich demnächst gar nicht mehr, wenn wir Samstagmittag in Sandhausen ran müssen.

harrym

Zitat von: Entenschreck am Dienstag, 30.Jan.2018, 09:36:51
Das wir 16/17 trotzdem so ein geiles Jahr hatten juckt mich demnächst gar nicht mehr, wenn wir Samstagmittag in Sandhausen ran müssen.

Es gab genügend Stimmen hier, die das anders sahen. Die erste Europapokalteilnahme seit 25 Jahren, dafür könne man schlimmstenfalls einen Abstieg in Kauf nehmen.
Ich persönlich habe das immer völlig konträr gesehen.
Von mir aus gesch.... auf den Europacup, dafür erste Liga. :oops: Sehe ich heute, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, genau so.
Ich gönne allen ihre tollen Erlebnisse in London oder sonstwo.
Dafür aber demnächst Sandhaufen und Heidenheim, während die Doofen aus dem Dorf erste Liga spielen....
Der Preis war und ist mir deutlich zu hoch. :roll:

Mister P.

Der Fehler ist der Zusammenhang, den man zwischen dem wahrscheinlichen Abstieg und der Teilnahme an der Euroleague herstellt. Die Mehrfachbelastung war ganz sicher nicht die Hauptursache für die 6 Punkte-Hinrunde.

harrym

Nicht die HAUPTursache, aber die Mehrfachbelastung war in jedem Fall eine Ursache. Dafür war unser Kader einfach nicht richtig aufgestellt. Da haben alle beim FC versagt.
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Venus von Milos

Zitat von: Mister P. am Dienstag, 30.Jan.2018, 10:03:18
Der Fehler ist der Zusammenhang, den man zwischen dem wahrscheinlichen Abstieg und der Teilnahme an der Euroleague herstellt. Die Mehrfachbelastung war ganz sicher nicht die Hauptursache für die 6 Punkte-Hinrunde.

Die Mehrfachbelastung ist ja nur eine Komponente, die sich aus der Europapokalteilnahme ergibt, wahrscheinlich die am meisten zu vernachlässigende.

Die Teilnahme am internationalen Geschäft war für die meisten Fans seit 25 Jahren ein Lebenstraum. Auch viele unserer Spieler haben jahrelang auf dieses Ziel hingearbeitet. Dass man nach Erreichen des Ziels in ein psychisches Loch fällt und eine gewisse Leere und Antriebslosigkeit verspürt, ist hier ja auch mehrfach thematisiert worden.

Am Anfang der Saison hatten wir noch viele unserer Leistungsträger an Bord, die dann trotzdem gnadenlos unterperformt haben, dazu reichen oft schon ein paar Prozent weniger. Das mag daran liegen, dass das sportliche Ziel erreich war, man sich vielleicht innerlich ein bißchen mehr auf die Highlights in Europa fokussiert und Augsburg dann nicht mehr ganz so wichtig ist.

Es gibt also schon Zusammenhänge zwischen dem Erreichen des europäischen Wettbewerbs und einer schwachen Performance in der Liga neben der Mehrfachbelastung. Da sind wir ja auch nicht der erste Verein, der das feststellt. Da hätte man von außen (Trainer und Management) deutlicher gegensteuern können durch externe Impulse.
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frankissimo

Zitat von: harrym am Dienstag, 30.Jan.2018, 10:15:20
Nicht die HAUPTursache, aber die Mehrfachbelastung war in jedem Fall eine Ursache. Dafür war unser Kader einfach nicht richtig aufgestellt. Da haben alle beim FC versagt.

Da muss ich einfach widersprechen. Ja, unser Kader war falsch zusammengestellt. Nein, mit Dreifachbelastung hat dies direkt nichts zu tun.
1. Wir waren schon beim ersten Europaspiel abgeschlagen Letzter.
2. Es wurden offensichtlich Fehler in der Saisonvorbereitung gemacht. Die Mannschaft hatte schon zu Beginn der Saison keinerlei Spritzigkeit.

Insoweit spielt tatsächlich dann Europa "eine Rolle". Man hatte aus Angst davor die Trainingssteuerung komplett vergeigt.
Das führte dann neben einer Unfitten Mannschaft zur Zerwürfnis mit Fitnesstrainer und Physios.

harrym

Es spielten viele Faktoren eine Rolle. Natürlich nicht nur die Dreifachbelastung durch die Europacupteilnahme. Kaderzusammenstellung, Trainingssteuerung, Verletzungspech, mentale Probleme,
Stöger und Schmadtke offensichtlich zerstritten, Vorstand nicht anwesend.
Es gab weiß Gott genügend Warner hier im Forum, die vor der Saison eine sehr schwere Saison mit Abstiegskampf erwartet hatten. Dafür gab es schon genug Anzeichen in der Rückrunde 2016/2017 sowie in der Saisonvorbereitung.
Wie schlimm es dann tatsächlich gekommen ist, hat aber sicher auch sämtliche Pessimisten überrascht.

Oxford

Die Dreifachbelastung lasse ich nicht gelten. Das wurde direkt im Mai schon von allen Medien angesprochen und da hieß es von Schmöger immer, ja wissen wir, haben wir auf dem Schirm, planen wir mit ein.

Dass Stöger (und Schmadtke) sich da offenbar gewaltig verkalkuliert haben, zeigt nur, dass sie absolut fehlbar waren und offenbar einfach nicht kompetent genug waren, mit dieser Situation umzugehen. Das unterscheidet dann eben einen soliden bis okay'en Trainer von einem wirklich guten Trainer.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

van Gool

Zitat von: Venus von Milos am Dienstag, 30.Jan.2018, 10:25:49


Die Teilnahme am internationalen Geschäft war für die meisten Fans seit 25 Jahren ein Lebenstraum. Auch viele unserer Spieler haben jahrelang auf dieses Ziel hingearbeitet. Dass man nach Erreichen des Ziels in ein psychisches Loch fällt und eine gewisse Leere und Antriebslosigkeit verspürt, ist hier ja auch mehrfach thematisiert worden.



Ich weiß nicht. In dieser Form habe ich das noch nie gehört. Eher als Ansporn für weitere Leistungen.
Die tiefergehende Analyse muß die Vereinsführung erarbeiten und offenlegen. Diesen in seiner Form einmaligen Absturz kann man nicht durch Küchenpsychologie erklären. Wir müssen den Finger in die Wunde legen und Aufklärung verlangen.
Die wilde 1317
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frankissimo

Na das ist alles Vergangenheitsbewältigung. Jetzt macht Ruthenbeck ein guten Job. Die Ergebnisse -und das ist im Leistungssport entscheidend- stimmen.
Ich möchte eine blendende Rückrunde sehen. Und wenn es dann der Abstieg wird, werden es Veh und Ruthenbeck unbelastet in die Zukunft schaffen.
Mir ist auf jeden Fall die Freude an der Mannschaft und unseren Spielen zurückgegeben.
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Draper

Ich wüsste nicht, was man jetzt noch aufarbeiten soll. Schmöger sind weg. Veh ist da, zumindest auf dieser Position hat sich alles normalisiert. Ich denke, dass wir aus dieser Nummer überraschend "normal" herausgehen. Und ich glaube, dass uns auch ein Abstieg nicht wieder um fünf Jahre zurückwirft, weil die Strukturen doch halbwegs solide sind. Sofern wir denn gleich wieder aufsteigen.

Und zum Präsidium ist alles gesagt. 
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Oxford

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 30.Jan.2018, 11:44:21
Und wenn es dann der Abstieg wird, werden es Veh und Ruthenbeck unbelastet in die Zukunft schaffen.

Schlagt mich, aber das wäre ein Horrorszenario. Ich sehe weder Veh noch Ruthenbeck als langfristige Strategen, die hier mit dem FC was aufbauen wollen. Der ruthenbeck'sche Kurzfristeffekt wird hoffentlich so rechtzeitig verpuffen, dass man sich früh genug nach einem Aufstiegstrainer umsehen kann (Jens Keller?).
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Mister P.

Zitat von: van Gool am Dienstag, 30.Jan.2018, 11:42:33
Ich weiß nicht. In dieser Form habe ich das noch nie gehört. Eher als Ansporn für weitere Leistungen.
Die tiefergehende Analyse muß die Vereinsführung erarbeiten und offenlegen. Diesen in seiner Form einmaligen Absturz kann man nicht durch Küchenpsychologie erklären. Wir müssen den Finger in die Wunde legen und Aufklärung verlangen.

Das Problem ist ja, dass die Vereinsführung ganz offenkundig garnichts analysiert, was ihr selbst zum Nachteil gereichen würde. Der Absturz in dieser Saison wird weiterhin als unvorhersehbare Naturkatastrophe dargestellt, und zudem versteckt man sich gerne hinter der Mehrfachbelastung und dem außerordentlichen Verletzungspech. Man hat keine Fehler gemacht, und hält am "altbewährten" Weg fest, indem man den nächsten starken Alleinentscheider (Veh) installiert hat. Ein Korrektiv welches den Handelnden in den Arm fallen würde, ist zudem nicht in Sicht. Selbst die Verpflichtung eines 5-Tore-Stürmers für 17 Mio. wurde geräuschlos durchgewunken. Solange diese Vereinsführung im Amt ist, wird sich garnichts ändern.

Rheineye

Hoffe Ruthenbeck kriecht dem Ösi nun diese Woche nicht in den Arsch.
Ich befürchte da leider ganz schlimme Unterwerfungen.
7x Absteiger
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Oxford

Geil wär, wenn Ruthe dem Pitter auf der PK nach dem Spiel ein Zettelchen überreichen würde: "Hier, meine Handynummer...".
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

Draper

Entscheidend ist jetzt, nicht zurückzublicken, sondern in der Gegenwart nicht wieder dieselben Fehler zu machen. Meines Erachtens sind die Fehler offenkundig, sodass man keine wochenlangen Analysen benötigt, sondern einfach entsprechend besser handelt. Weshalb Veh als Alleinentscheider dargestellt wird, weiß ich nicht. Er hat Aehlig und sicherlich auch Wehrle, evtl. kommt noch jemand. Mir fällt kein Verein ein, der in Gruppenmeetings ohne Hierarchie Entscheidungen fällt.
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harrym

Zitat von: Rheineye am Dienstag, 30.Jan.2018, 11:59:53
Hoffe Ruthenbeck kriecht dem Ösi nun diese Woche nicht in den Arsch.
Ich befürchte da leider ganz schlimme Unterwerfungen.
Solange wir denen keine Punkte lassen, sind mir Unterwerfungen verbaler Art oder auch Höflichkeitsfloskeln völlig Wurscht.
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Mister P.

Zitat von: Draper am Dienstag, 30.Jan.2018, 12:05:39
Entscheidend ist jetzt, nicht zurückzublicken, sondern in der Gegenwart nicht wieder dieselben Fehler zu machen. Meines Erachtens sind die Fehler offenkundig, sodass man keine wochenlangen Analysen benötigt, sondern einfach entsprechend besser handelt. Weshalb Veh als Alleinentscheider dargestellt wird, weiß ich nicht. Er hat Aehlig und sicherlich auch Wehrle, evtl. kommt noch jemand. Mir fällt kein Verein ein, der in Gruppenmeetings ohne Hierarchie Entscheidungen fällt.

Nicht zurück blicken, damit man aktuell nicht dieselben Fehler wieder macht. Das klingt logisch. Es geht nicht um Gruppenmeetings mit flacher Hirarchie, sondern um eine klare Verteilung des jeweiligen Aufgabenbereichs auf mehrere Schultern. Darum, dass wichtige weitreichende Entscheidungen nicht durch den jeweiligen allmächtigen Manager alleine getroffen werden können. Da reicht der von Veh ausgesuchte Assistent Aehlig als Korrektiv sicher nicht. Wie kompetent und wirksam Wehrle im sportlichen Kerngeschäft als Korrektiv fungieren kann, konnte man in den vergangenen beiden Jahren sehen. Aber wir wollen ja nicht zurück schauen.

Heimspiel

Zitat von: Oxford am Dienstag, 30.Jan.2018, 12:05:09
Geil wär, wenn Ruthe dem Pitter auf der PK nach dem Spiel ein Zettelchen überreichen würde: "Hier, meine Handynummer...".


Oder nach einem erfolgreichem Sieg, gibt es von Ruthenbeck nur ein Statement: [size=78%]"Bei so einer Leistung wollte ich kein Trainer sein".[/size]
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