Die Berichterstattung über den FC

[Ted]

"ZDF - mit dem Zweiten sieht man besser"

Bald wohl nicht mehr..

[weymi]

Auch gerade heute geguckt ...


Der FC und Fans am Pranger oder wie?

[Gelle]

Die Lokalzeit Köln berichtete auch gerade wieder. Inhalt war das schreiben von Spinner und Horstmann heute und das es ja zum Widerspruch zu den Aussagen des Trainers steht.

[ochsenfrogga]

Das ist wieder typisch, auch das sich die Polizeigewerkschaft zu Wort meldet.
Wenn man sich die PK bei FC TV anschaut ist das schon erschreckend mit was für einen Ton die Fragen seitens der Journalisten gestellt werden, fast schon aggressiv!!

Naja ich hoffe der Herr Hilgers kriegt heute abend beim Stammtisch mal ein bisschen was "verbal" vor den Latz.

Wichtig natürlich auch, dass sich Hilgers der Meinung der GDP, der DFL, vom Klopp und nicht zu vergessen der Politik anschließt. Und Poldi hätte man seinerzeit die WH Fahne wegnehmen sollen, um "klare Kante" gegen die Gewalt zu zeigen.

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich  will.

Und frage mich gleichzeitig, wieviele Berichte in den Medien sonst noch auf der Grundlage von Symphatie oder aus Unwissenheit aus irgendeinem Müll zusammengezimmert werden.

[Stehgeiger]

Auf jeden Fall hat diese Aktion den Ruf des FC als Chaos Verein mit asozialen Schlägern als Fans zementiert.

Nicht dass mich das stören würde, aber wenn ich auf der Heimfahrt jetzt schon im  DeuschlandFunk ein ca 6minütiges Essay über den "Fall Pezzoni", hören muss -  in einem Sender in dem Fussball eine so große Rolle spielt wie das Köchelverzeichnis beim der DFL -  dann ist klar,  dass wir aus dieser Kiste nicht in 1,2 Wochen raus sind. Bei der nächsten Auffälligkeit im Stadion wird es Geisterspiele hageln.

Das Gesamtgebilde FC hat damit in der Öffentlichkeit das Maß überzogen und wir werden ein Exempel statuiert bekommen.

[dackelclubber]

Es versteht sich sebstverständlich von selbst, dass ein ausgebremster und mit Steinen beworfener Bus, vermöbelte Polizisten, mit Scheiße beworfenen Schalker, eine angezündete Südkurve, Todesdrohung am Geißbockheim, eine gebrochene Nase einer Pille vor der Discothek sowie Drohungen an der Tür Pezzonis eine bedauerliche Verkettung von Einzelfällen sind. Sowas passiert ja bei anderen Vereinen auch ständig. Warum die Medien da nicht zu einer ausgewogenen Berichterstattung übergehen - unverständlich!

[Oxford]

Bei dem aktuellen BLÖD-Artikel krieg ich einfach nur das kalte Kotzen... dieses Hetzblatt spielt sich jetzt als Chefankläger auf. Unfassbar...

[Nidhoegger]

Auf jeden Fall hat diese Aktion den Ruf des FC als Chaos Verein mit asozialen Schlägern als Fans zementiert.

Nicht dass mich das stören würde, aber wenn ich auf der Heimfahrt jetzt schon im  DeuschlandFunk ein ca 6minütiges Essay über den "Fall Pezzoni", hören muss -  in einem Sender in dem Fussball eine so große Rolle spielt wie das Köchelverzeichnis beim der DFL -  dann ist klar,  dass wir aus dieser Kiste nicht in 1,2 Wochen raus sind. Bei der nächsten Auffälligkeit im Stadion wird es Geisterspiele hageln.

Das Gesamtgebilde FC hat damit in der Öffentlichkeit das Maß überzogen und wir werden ein Exempel statuiert bekommen.

Bezweifle ich, da wir dann wohl pleite wären. Das kann sich der DFB gar nicht erlauben.

[MG56]

Einer schreibt beim anderen ab und jeder gibt noch seinen besonderen Senf dazu.


Jeder FC-Anhänger, der aus besonderer Betroffenheit mitbekommt,  wie hier gerade der FC und sein Umfeld medial hingerichtet wird, sollte das im Kopf speichern.


Wenn er in Zukunft bei anderen Themen mitbekommt, wie da von den Medien "berichtet" wird und anschließend ohne Differenzierung von allen ihr Empörungswahn ausgelebt wird, dann wird er das hoffentlich mit etwas mehr kritischer Sensibilität sehen. 

[ochsenfrogga]

Es versteht sich sebstverständlich von selbst, dass ein ausgebremster und mit Steinen beworfener Bus, vermöbelte Polizisten, mit Scheiße beworfenen Schalker, eine angezündete Südkurve, Todesdrohung am Geißbockheim, eine gebrochene Nase einer Pille vor der Discothek sowie Drohungen an der Tür Pezzonis eine bedauerliche Verkettung von Einzelfällen sind. Sowas passiert ja bei anderen Vereinen auch ständig. Warum die Medien da nicht zu einer ausgewogenen Berichterstattung übergehen - unverständlich!

Ah ja, is klar.

Wegen der Vorfälle in den letzten 2 Jahren ist es nun nicht mehr notwendig, eine reflektierte sowie halbwegs recherchierte Berichterstattung im aktuellen Fall an den Tag zu legen.

Da kann man dann fein in das Kloppo-Hörnchen blasen und der FC hat in der Causa Pezzoni alles falsch gemacht und besitzt dann noch die Dreistigkeit, dies in einer PK (natürlich 3 Tage zu spät) zu verteidigen. Und Gespräche mit den Ultras? Geht ja gar nicht, schon gar nicht ohne Polizei. Sind doch alles Verbrecher, klare Kante ist zu zeigen.

Ist ja auch schön einfach so. Komisch nur, dass andere Medien (11 Freunde) eine differenziertere Sicht der Dinge auf die Reihe kriegen.

[Humorkritik]

Es versteht sich sebstverständlich von selbst, dass ein ausgebremster und mit Steinen beworfener Bus, vermöbelte Polizisten, mit Scheiße beworfenen Schalker, eine angezündete Südkurve, Todesdrohung am Geißbockheim, eine gebrochene Nase einer Pille vor der Discothek sowie Drohungen an der Tür Pezzonis eine bedauerliche Verkettung von Einzelfällen sind. Sowas passiert ja bei anderen Vereinen auch ständig. Warum die Medien da nicht zu einer ausgewogenen Berichterstattung übergehen - unverständlich!

Solange sich namentlich die öffentlich-rechtlichen Journalisten einer Qualität verpflichtet fühlen, die auf eine möglichst objektive und differenzierte Berichterstattung abzielt, wie es ihre Aufgabe ist, ist so ein Bericht wie der des ZDF tatsächlich völlig unverständlich. Hier gerät der Bericht zum Kommentar, jedenfalls fließen beide Darstellungsformen ineinander. Ging es um den Fall Pezzoni? Nein. Ging es darum, den Fall Pezzoni zu instrumentalisieren, wie gemeingefährlich deutsche (und im speziellen Fall: Kölner) Fußballfans sind? Schon eher.

Was haben die München-Bilder in einem Bericht über das Mobbing eines Fußballprofis zu suchen? Richtig, sie haben eine gewaltige, vermeintlich selbsterklärende Bildsprache. Stehen sie ursächlich im Zusammenhang mit der Pezzoni-Geschichte? Wohl kaum. Wie in Gottes Namen kann ein Journalist einen Bericht mit der Feststellung aufmachen, die Bedroher seien Kölner Ultras gewesen, wenn man über die Verursacher noch gar nichts weiß?

Das ist alles mindestens tendenziös, wenn nicht gar schlicht wahrheitsverfälschend. Es bestreitet doch niemand, dass es ein strukturelles Fanproblem in Deutschland und namentlich in Köln gibt, aber kann man denn nicht erwarten, dass Journalisten zumindest zwischen einer spezfischen Ultralogik und einer Social-Media-verursachten Hetzjagd differenzieren können und sollten? Wir sprechend hier schließlich nicht über die Meinungsseite des Bayernkuriers, sondern (in Teilen) über öffentlich-rechtliche Medien, die ihre besondere Finanzierungsstruktur (Gebühren) gerne mit dem Argument verteidigen, nur öffentlich-rechtlicher Journalismus garantiere - ob dieser ökonomischen Unabhängigkeit - weitgehend objektive Berichterstattung.

Bis hierhin erkenne ich allenfalls Skandalisierung auf der Basis selbstkreierter Fakten. Dann kann ich mir bezüglich des Wahrheitsgehalts auch gleich eine Doku-Soap auf RTL2 ansehen.

[Virus]

Kölns Sponsor droht mit Rückzug
Dem 1. FC Köln droht nach der Vertragsauflösung von Kevin Pezzoni als Folge der Bedrohung durch Fans nun offenbar sogar der Rückzug des Hauptsponsors Rewe. Das berichtet die "Bild".

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga2/newspage_608553.html

wird ja immer besser......

[Humorkritik]

Kölns Sponsor droht mit Rückzug
Dem 1. FC Köln droht nach der Vertragsauflösung von Kevin Pezzoni als Folge der Bedrohung durch Fans nun offenbar sogar der Rückzug des Hauptsponsors Rewe. Das berichtet die "Bild".

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga2/newspage_608553.html

wird ja immer besser......

Tja, beruht auf einem Bericht der Bild, es geht um Rewe - und es erschwert die Arbeit des jetzigen Präsidiums. Was für ein Zufall...

[micknick99]

Wurde eben auch von Radio- Köln aufgegriffen.

[Millwall]

Solange sich namentlich die öffentlich-rechtlichen Journalisten einer Qualität verpflichtet fühlen, die auf eine möglichst objektive und differenzierte Berichterstattung abzielt, wie es ihre Aufgabe ist, ist so ein Bericht wie der des ZDF tatsächlich völlig unverständlich. Hier gerät der Bericht zum Kommentar, jedenfalls fließen beide Darstellungsformen ineinander. Ging es um den Fall Pezzoni? Nein. Ging es darum, den Fall Pezzoni zu instrumentalisieren, wie gemeingefährlich deutsche (und im speziellen Fall: Kölner) Fußballfans sind? Schon eher.

Was haben die München-Bilder in einem Bericht über das Mobbing eines Fußballprofis zu suchen? Richtig, sie haben eine gewaltige, vermeintlich selbsterklärende Bildsprache. Stehen sie ursächlich im Zusammenhang mit der Pezzoni-Geschichte? Wohl kaum. Wie in Gottes Namen kann ein Journalist einen Bericht mit der Feststellung aufmachen, die Bedroher seien Kölner Ultras gewesen, wenn man über die Verursacher noch gar nichts weiß?

Das ist alles mindestens tendenziös, wenn nicht gar schlicht wahrheitsverfälschend. Es bestreitet doch niemand, dass es ein strukturelles Fanproblem in Deutschland und namentlich in Köln gibt, aber kann man denn nicht erwarten, dass Journalisten zumindest zwischen einer spezfischen Ultralogik und einer Social-Media-verursachten Hetzjagd differenzieren können und sollten? Wir sprechend hier schließlich nicht über die Meinungsseite des Bayernkuriers, sondern (in Teilen) über öffentlich-rechtliche Medien, die ihre besondere Finanzierungsstruktur (Gebühren) gerne mit dem Argument verteidigen, nur öffentlich-rechtlicher Journalismus garantiere - ob dieser ökonomischen Unabhängigkeit - weitgehend objektive Berichterstattung.

Bis hierhin erkenne ich allenfalls Skandalisierung auf der Basis selbstkreierter Fakten. Dann kann ich mir bezüglich des Wahrheitsgehalts auch gleich eine Doku-Soap auf RTL2 ansehen.

Und genau deshalb nenne ich einen großen Teil der sogenannten Journalisten "geistige Brandstifter". Und diese geistigen Brandstifter sind schlimmer, als jeder Hooligan
der 80er Jahre und ich verbitte mir ausdrücklich die Bezeichnung "Ultra"! Wer oder was Kevin Pezzoni an dem misteriösen Dienstag Abend vor der Haustür "angesprochen"
hat, wissen wir alle nicht. Kein Verantwortlicher des FC, kein "Fan", kein Journalist - niemand! Nur Kevin Pezzoni könnte hier für Aufklärung sorgen. Doch er schweigt, ist in
Urlaub und steht für keine Stellungnahme zur Verfügung. Bisher wurde nicht einmal eine Strafanzeige erstattet. Und ganz ehrlich? Wenn mir sowas widerfahren wäre, hätte
ich als erstes Strafanzeige erstattet. Ok - jeder Jeck ist anders.

Und von Journalisten sollte man in der Tat erwarten dürfen, dass sie zwischen einer spezifischen Ultralogik und einer Social-Media-verursachten Hetzjagd differenzieren können.
Doch sie wollen das doch gar nicht. Die Meldung kann nicht reißerisch genug sein. Und Bilder beeinflussen die Menschen mehr, als alles andere. Schaut euch mal alte Nazi Propaganda
an. Deshalb nannte ich diese gesamte Berichterstattung und dieses Betroffenheitsgehabe, was insgesamt abgeht, als widerlich und verlogen. Wer trägt denn dazu bei, dass
Leistungsdaten der Spieler in der Öffentlichkeit bis ins kleinste Detail kundgetan werden? Wer teilt den "Fans" denn die Leistungsnachweise mit? Und wer erzählt damit den Fans,
welcher Spieler fleißig und welcher faul ist? Wer bringt dann noch ins Spiel, was die Jungs verdienen und schürt Sozialneid?
Wer berichtet denn über "private" Verfehlungen von Spielern? Wer machte denn aus Brecko's Schienenfahrt eine daily soap? Oder aus Pezzonis Weiberfastnachtgelage mit angrapschen
"fremder" Mädels? Wer lag denn im Gebüsch, um zu beobachten, welcher Spieler nicht mit dem Dienstwagen fuhr? Wie war das noch einmal?
Woran erkennt man in Köln, dass Donnerstag ist? Lukas Podolski kommt zum Training! Ist das kein Mobbing? Danke ans DSF!

Wo hört sachliche Kritik auf und wo fängt Mobbing an?

Den Medien geht es hier um Einschaltquoten, um Auflage und da machen alle mit. Bad news are good news! Wen interessiert schon, dass der neue Vorstand den Verein in den
letzten 80 Tage 2x vor der Insolvenz bewahrt hat? Egal! Lieber eine Schulnote 6 verteilen, obwohl man die Umstände gar nicht kennt, die im Falle Pezzo zur Trennung geführt
haben.

Klar kann man da den Spieß auch wieder rumdrehen und die "Kommunikation" als suboptimal bezeichnen. Doch vielleicht sollte eben nicht alles für die Presse bestimmt sein.
Vielleicht auch der Umstand, dass der Spieler mit der seit Monaten anhaltenden Kritik nicht klar kam. Deisler, Enke u.a. lassen grüßen!

Aber macht euch die Welt doch so, wie ihr sie haben wollt! Die Menschen interessieren euch doch sowieso nicht! Weder Spieler noch Verantwortliche.       

[Bree.Schreiz]

Auch hier:

Die Riesen-Schlagzeile in der Bild wird im Text folgendermaßen fortgesetzt:

Caparros: "wir müssen alle zusammen stehen gegen Gewalt, Chaoten etc. Wir Sponsoren sind dazu bereit".

[koelner]

Auch hier:

Die Riesen-Schlagzeile in der Bild wird im Text folgendermaßen fortgesetzt:

Caparros: "wir müssen alle zusammen stehen gegen Gewalt, Chaoten etc. Wir Sponsoren sind dazu bereit".

Auch hier....

[Sprühwurst]

Gefundenes Fressen für die. Könnte aber auch zum Vorteil sein, wenn man eventuell einen solventeren Sponsor hat. So gut zahlt REWE nämlich nicht in Liga 2.

Vermutlich stehen die Top-Sponsoren ob unseres tollen Rufs schon Schlange.

[CMBurns]

Vermutlich stehen die Top-Sponsoren ob unseres tollen Rufs schon Schlange.

Fürs Carcenter Worringen sollte es noch reichen.

[Cikaione]

ich denke man sollte Werbung für Spiele machen ala GTA 5, denke damit könnten sich Fans und Sponsor vollkommen identifizieren

[lommel]

Solange sich namentlich die öffentlich-rechtlichen Journalisten einer Qualität verpflichtet fühlen, die auf eine möglichst objektive und differenzierte Berichterstattung abzielt, wie es ihre Aufgabe ist, ist so ein Bericht wie der des ZDF tatsächlich völlig unverständlich. Hier gerät der Bericht zum Kommentar, jedenfalls fließen beide Darstellungsformen ineinander. Ging es um den Fall Pezzoni? Nein. Ging es darum, den Fall Pezzoni zu instrumentalisieren, wie gemeingefährlich deutsche (und im speziellen Fall: Kölner) Fußballfans sind? Schon eher.

Was haben die München-Bilder in einem Bericht über das Mobbing eines Fußballprofis zu suchen? Richtig, sie haben eine gewaltige, vermeintlich selbsterklärende Bildsprache. Stehen sie ursächlich im Zusammenhang mit der Pezzoni-Geschichte? Wohl kaum. Wie in Gottes Namen kann ein Journalist einen Bericht mit der Feststellung aufmachen, die Bedroher seien Kölner Ultras gewesen, wenn man über die Verursacher noch gar nichts weiß?

Das ist alles mindestens tendenziös, wenn nicht gar schlicht wahrheitsverfälschend. Es bestreitet doch niemand, dass es ein strukturelles Fanproblem in Deutschland und namentlich in Köln gibt, aber kann man denn nicht erwarten, dass Journalisten zumindest zwischen einer spezfischen Ultralogik und einer Social-Media-verursachten Hetzjagd differenzieren können und sollten? Wir sprechend hier schließlich nicht über die Meinungsseite des Bayernkuriers, sondern (in Teilen) über öffentlich-rechtliche Medien, die ihre besondere Finanzierungsstruktur (Gebühren) gerne mit dem Argument verteidigen, nur öffentlich-rechtlicher Journalismus garantiere - ob dieser ökonomischen Unabhängigkeit - weitgehend objektive Berichterstattung.

Bis hierhin erkenne ich allenfalls Skandalisierung auf der Basis selbstkreierter Fakten. Dann kann ich mir bezüglich des Wahrheitsgehalts auch gleich eine Doku-Soap auf RTL2 ansehen.

Na ja, bereite mal einen Bericht über das auf, was Du schreibst, und packe auf den anderen Seite einen oberflächlichen Bericht zusammen, bei dem vermeintlich ein Rädchen ins andere passt. Noch dazu, auch wenn das die Aufgabe von Journalisten sein sollte, im Zeitalter des Internets, wo alles schnell und schneller gehen muss und es so gut wie gar keine fundierte Berichterstattung mehr gibt (Sielmann-Dokus vs. Kamera im Zoo).
Wenn es schon einen ARD-Brennpunkt zur Wade von Michael Ballack gibt, wäre ein kompetentes Abendprogramm zu diesem Thema doch mal eine gute Sache. Aber dann sitzt da wieder der Kerner, der Kinderpuppen abfackelt.

Dennoch: Die Anhäufung von Aktionen aus dem Kölner Lager, gleich ob sie zusammen gehören oder nicht, sind nun einmal auffällig. Wer sich mit dem Thema nicht tiefer befasst, bekommt natürlich ein schlechtes Bild aus Köln.

[p_m]

Caparros: "wir müssen alle zusammen stehen gegen Gewalt, Chaoten etc. Wir Sponsoren sind dazu bereit".

Meine Güte, was für eine pathetische Scheiße. Als nächstes werden dann die Kreuzritter ausgesendet, nachdem sie König Werners Siegelring geküsst haben oder wie?

[Humorkritik]

Na ja, bereite mal einen Bericht über das auf, was Du schreibst, und packe auf den anderen Seite einen oberflächlichen Bericht zusammen, bei dem vermeintlich ein Rädchen ins andere passt. Noch dazu, auch wenn das die Aufgabe von Journalisten sein sollte, im Zeitalter des Internets, wo alles schnell und schneller gehen muss und es so gut wie gar keine fundierte Berichterstattung mehr gibt (Sielmann-Dokus vs. Kamera im Zoo).
Wenn es schon einen ARD-Brennpunkt zur Wade von Michael Ballack gibt, wäre ein kompetentes Abendprogramm zu diesem Thema doch mal eine gute Sache. Aber dann sitzt da wieder der Kerner, der Kinderpuppen abfackelt.

Dennoch: Die Anhäufung von Aktionen aus dem Kölner Lager, gleich ob sie zusammen gehören oder nicht, sind nun einmal auffällig. Wer sich mit dem Thema nicht tiefer befasst, bekommt natürlich ein schlechtes Bild aus Köln.

Wie gesagt, letzteres bestreite ich ja gar nicht.

Aber ich vermag auch nicht die Informationsbeschleunigung als Entschuldigung für schlechte, schlecht recherchierte und tendenziöse Berichterstattung gelten lassen, wenn die Urheber zwangsfinanzierte Journalisten mit Bildungsauftrag sind bzw. - dem öffentlich-rechtlichen Leitbild entsprechend - sein sollen. Vom Boulevard ist eine solche Zuspitzung zu erwarten, nicht aber von Beiträgern zu Flagschiffen des vermeintlichen deutschen Qualitätsjournalismus (heute-Sendung!). Das ist - zumal bei verfälschter Fakten-Basis - keine Informations-, sondern Desinformationspolitik!

[difösi]

Na ja, bereite mal einen Bericht über das auf, was Du schreibst, und packe auf den anderen Seite einen oberflächlichen Bericht zusammen, bei dem vermeintlich ein Rädchen ins andere passt. Noch dazu, auch wenn das die Aufgabe von Journalisten sein sollte, im Zeitalter des Internets, wo alles schnell und schneller gehen muss und es so gut wie gar keine fundierte Berichterstattung mehr gibt (Sielmann-Dokus vs. Kamera im Zoo).
Wenn es schon einen ARD-Brennpunkt zur Wade von Michael Ballack gibt, wäre ein kompetentes Abendprogramm zu diesem Thema doch mal eine gute Sache. Aber dann sitzt da wieder der Kerner, der Kinderpuppen abfackelt.

Dennoch: Die Anhäufung von Aktionen aus dem Kölner Lager, gleich ob sie zusammen gehören oder nicht, sind nun einmal auffällig. Wer sich mit dem Thema nicht tiefer befasst, bekommt natürlich ein schlechtes Bild aus Köln.

Dazu noch die selten dämlichen Interviews von Klopp oder dem holzhäuser von Bayer. Schürrle hat nochmal klargestellt, das er aus anderen gründen nach d gezogen ist und nicht, wie der ... behauptet weil er Angst hatte in köln.

[Bree.Schreiz]

Meine Güte, was für eine pathetische Scheiße. Als nächstes werden dann die Kreuzritter ausgesendet, nachdem sie König Werners Siegelring geküsst haben oder wie?

Sei froh, dass ich nicht alles abgetippt hab 

[Humorkritik]

Und noch was: Die Art und Weise, wie der KStA seit Anfang an krampfhaft versucht, die FC-Verantwortlichen an den Pranger zu stellen und ihnen durch geschicktes, aber guttenbergsch-entkontextualisiertes Zitieren von Halbsätzen Widersprüchlichkeiten (die es geben mag) nachzuweisen, nur um die eigene tendenziös-wagnersch-moralinsaure (vorab feststehende) Meinung nicht hinterfragen zu müssen, hat mit einer fairen Auseinandersetzung, in der es um die Sache geht, aber nun rein gar nicht zu tun.

"Wende im Fall Pezzoni" steht da heute auf der ersten Seite zu lesen, ohne dass sich irgendetwas gewendet hätte. Der FC hat lediglich seine Sicht dargelegt und die Gewichtung der Gründe weg vom Speziellen hin zum Allgemeinen verschoben.

Das darf man kritisieren, weil es in der Tat nicht kohärent ist, aber der süffisante Unterton dieser sich ihrer sprachlichen Fähigkeiten (ja durchaus mit Recht) bewussten KStA-Sportmeinungs-Redaktion ist ebenfalls tendenziös. Auch wenn sie statt des Holzhammers das vermeintlich feine Sprachflorett auspacken...

[p_m]

Sei froh, dass ich nicht alles abgetippt hab 

Bin ich.
Mich regt einfach auf, dass sich Caparros jetzt schon zum wiederholten Male zu Vereinsangelegenheiten äußert, obwohl er da überhaupt nichts zu sagen hat. Wenn er mit seiner Firma als Sponsor abhauen würde, wäre es für den FC wegen der jüngeren Vergangenheit und der skurrillen Beziehungen zwischen Exvorstand und Hauptsponsor sicher besser. Rewes Zahlungen sind zudem zwar nicht abgrundtief schlecht, aber auch nicht so hoch, dass man nicht nach intensiver Suche einen Sponsor finden würde, der eine höhere Zahlung in Aussicht stellt und darauf verzichtet, das Geschehen im und um den Verein ständig in den Boulevardmedien zu kommentieren.

[dackelclubber]

Dieser Thread ist ein wunderbares Beispiel dafür, wieso ich mir allmählich vor den Entwicklungen der kommenden zehn bis fünfzehn Jahre in die Hose mache. TV-Medien, Print nimmt keiner mehr so richtig ernst - stattdessen bildet sich eine Front, dass alles Unsinn ist, was da erzählt wird, tendenziös, übertrieben, einseitig, frech. Paar Beiträge weiter drüber wird sogar der ganze Ablauf an sich in Frage gestellt - "wer weiß denn wie es wirklich war?" Als ob es wirklich überraschend wäre, dass das, was im Stadion oder hier im Nachbarthread tagelang abging, bei, sagen wir, fünf von den 1000 Pöblern tatsächlich zu Übersprungshandlungen führt. Als ob Aussagen des Vereins und die indirekte Rede Pezzonis nicht glaubwürdig wären in diese Sache. Als ob Pezzoni aus dieser Sache noch irgendwie Profit ziehen wollte und nicht als der Volldepp dasteht, der künftig bei jedem Pass beobachtet werden wird. Es heißt ja immer, das Netz sei eine Art Schwarmintelligenz. Für mich ist es oftmals Schwarmdummheit, die Dinge verselbständigen sich auf eine Art & Weise, es gibt plötzlich eine Netz- und Forenweisheit, dass man glaubt, man ist in einem Paralleluniversum. (Man erinnere sich an die Absage des Mainz-Spiel letztes Jahr: Da habe ich keinen einzigen Fan getroffen, gesehen, gesprochen, der über die Absage sauer gewesen wäre. Hier im Forum aber war der Teufel los, was eine Frechheit von der DFL und überhaupt. Irre.). Immer mehr halten sich für so wunderbar aufgeklärt, weil sie Informationen nicht mehr aus Zeitungen oder dem TV bekommen, sondern sich ihre Welt in Foren und über Kurznachrichten irgendwie zusammenreimen und -googeln. Ist doch alles Blödsinn und tendenziös, was die Mainstream-Medien da machen. Wie mich das annervt. Wir stehen doch nach dieser Verkettung der Ereignisse VÖLLIG ZU RECHT im Rampenlicht, und wie das nun mal so ist, bei Leuten, die in der Vergangenheit auffällig waren, schaut man halt irgendwann genauer hin. Ganz normaler Vorgang. Passiert im Alltag auch immer. Und wie im Alltag kriegt man halt auch vielleicht mal einen mit, wenn man nix gemacht hat. So ist's halt. Aber Hauptsache, das Feindbild steht. Bisschen Demut täte uns mal gut.

[van Gool]

Gefundenes Fressen für die. Könnte aber auch zum Vorteil sein, wenn man eventuell einen solventeren Sponsor hat. So gut zahlt REWE nämlich nicht in Liga 2.

Tja, nachdem jetzt jeder weiß, dass wir auf Jahre hinaus über beide Ohren verschuldet sind, ein medialer Skandal den anderen jagt und wir auf Platz 17 der 2.Liga stehen, rechne ich nicht mit solventeren Sponsoren.

[P.A.Trick]

Auf jeden Fall hat diese Aktion den Ruf des FC als Chaos Verein mit asozialen Schlägern als Fans zementiert.

Nicht dass mich das stören würde, aber wenn ich auf der Heimfahrt jetzt schon im  DeuschlandFunk ein ca 6minütiges Essay über den "Fall Pezzoni", hören muss -  in einem Sender in dem Fussball eine so große Rolle spielt wie das Köchelverzeichnis beim der DFL -  dann ist klar,  dass wir aus dieser Kiste nicht in 1,2 Wochen raus sind. Bei der nächsten Auffälligkeit im Stadion wird es Geisterspiele hageln.

Das Gesamtgebilde FC hat damit in der Öffentlichkeit das Maß überzogen und wir werden ein Exempel statuiert bekommen.

Es versteht sich sebstverständlich von selbst, dass ein ausgebremster und mit Steinen beworfener Bus, vermöbelte Polizisten, mit Scheiße beworfenen Schalker, eine angezündete Südkurve, Todesdrohung am Geißbockheim, eine gebrochene Nase einer Pille vor der Discothek sowie Drohungen an der Tür Pezzonis eine bedauerliche Verkettung von Einzelfällen sind. Sowas passiert ja bei anderen Vereinen auch ständig. Warum die Medien da nicht zu einer ausgewogenen Berichterstattung übergehen - unverständlich!

Und was ist die Reaktion vieler Forumshelden?
a. die Presse ist doof
b. die Polizei ist schuld
c. woanders hat schon mal einer was viel schlimmeres gemacht
d. in den 80ern war das noch viel übler
e. in Dortmund gibt's aber Nazis und Klopp ist blöd
f.  das hat alles die DFB-Mafia zu verantworten
g. Pyro ist in Italien und in Lampukistan aber ein Teil der Fußballkultur
h. Rettig raus!
...tbc

Sich mal an die eigene Nase packen und das eigene Verhalten ändern?? - Im Leben nicht!! Wozu auch?!?