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Radsport

Begonnen von iym, Dienstag, 17.Feb.2015, 10:17:46

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Draper

Der Teufelskerl geht schon wieder in eine Ausreißergruppe. Mit Alaphilippe, Martin und Carapaz ist das auch eine gute Gruppe.
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weisweiler

Eventuell spekuliert er wirklich auf das Gepunktete. Das Feld scheint die 5 fahren zu lassen, Kämna ist derjenige mit den meisten Bergpunkten. Dass er die Etappe aus der Gruppe heraus normalerweise nicht gewinnen kann, wird ihm klar sein. Am zweiten Berg werden die Favoriten alles geben und dafür ist die Gruppe zu schwach.
Vielleicht will er sich die ersten 20 Punkte holen und dann Kräfte sparen.
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Draper

Ja, sind noch 45 Kilometer bis zum Madeleine-Einstieg. Wenn die Gruppe bis dahin 10 Minuten Vorsprung hat, könnte es evtl. für Kämna und Carapaz bis zum Ziel reichen.
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weisweiler

Die 5 werden wahrscheinlich nicht gemeinsam oben ankommen und Carapaz hat  nur 17min Rückstand im Gesamtklassement. Ich glaube nicht, dass genug Abstand bleibt um zu gewinnen. Einzige Chance ist den Madeleine mit gebremsten Schaum hochzufahren,  auf die Klassementsfahrer zu"warten" und dann dran zu bleiben.
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weisweiler

Auf die Frage, ob es für ihn heute wieder um einen Etappensieg oder eher ums Bergtrikot geht, sagt Lennard Kämna bei Eurosport: "Das hängt davon ab, wie die Etappe verläuft. Aber ich gebe zu, dass ich schon ein bisschen auf das Trikot schiele. Wenn ich in die Gruppe komme, werde ich am Col de la Madeleine auf die Punkte gehen"
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P.A.Trick

5 Euro, dass das "Feld" nach 5km Steigung keine 20 Leute mehr stark ist. Jumbo wird wieder gutes Tempo vorgeben.
Evtl. kommen 1-2 Fahrer aus der Spitze oben an, beim letzten Berg fängt das Rennen dann neu an.
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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Draper

6 Minuten sind wohl leider zu wenig... aber bis zum Madeleine sollte es reichen.
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weisweiler

Die Jungs fahren ja alle nach Wattzahl, entsprechend wird man ausrechnen, was z.B. Kämna fahren muss um die 6min nicht komplett aufzubrauchen. Es würde ja völlig reichen wenn er mit 20sec Vorsprung vor den Klassementsfahrer als Erster durch die Bergwertung  fährt. Dann hat er sich nicht verausgabt und ist beim zweiten Berg mit dabei
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P.A.Trick

OK, von den derzeit Führenden kommt wohl keiner als erster über den Madelaine.  :oezil:
Fast die Hälfte vom Vorsprung ist jetzt schon weg.

Anscheinend hat Mikel Landa heute Nacht ein paar zusätzliche Körner gefunden.
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weisweiler

Aus der Traum vom Gepunkteten. Da hat Kämna gestern wohl zu viele Körner gelassen.
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Draper

Abwarten, die vorne machen sich gerade richtig platt. Vielleicht spart Kämna Körner für den Schlussanstieg.
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weisweiler

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P.A.Trick

Alaphilippe ist auch so ein bisschen der Hofnarr der Tour. Immer schön Stimmung machen und wenn die Party richtig los geht, muss er gehen.
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weisweiler

Naja, dafür hat er aber auch schon so einige Etappen gewonnen...dass er nie Gesamtsieger werden kann, weiß er selbst
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P.A.Trick

Keine Frage. Aber die letzten Tag sind schon ein bisschen tragisch. Was der investiert hat und was dabei hinten raus kam steht nicht so richtig im Verhältnis.
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difösi

gleich geht es los. die auf den letzten 5km teilweise 20% Steigung, ein kurzes Stück 24%
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P.A.Trick

Tat weh beim zugucken. Wahnsinns Leistung mal wieder. Die armen Sprinter!
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kilino

Die letzten KM sind ja echt richtig widerlich, schon auf der Couch tut einem da alles weh. Aber da kann man gerne öfter hoch fahren, fand ich jetzt auch besser als diesen gleichmäßig zu fahrenden 30km Elendsberg letztes Jahr.
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."
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Ebdus

Zitat von: kilino am Mittwoch, 16.Sep.2020, 17:39:12
Die letzten KM sind ja echt richtig widerlich, schon auf der Couch tut einem da alles weh. Aber da kann man gerne öfter hoch fahren, fand ich jetzt auch besser als diesen gleichmäßig zu fahrenden 30km Elendsberg letztes Jahr.

Dachte ich mir auch gestern. Was für ein fieser, aber auch interessanter Anstieg. Die Ankunft darf gerne häufiger im Plan der Tour sein.
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Lobi

Zitat von: Ebdus am Donnerstag, 17.Sep.2020, 10:28:04
Dachte ich mir auch gestern. Was für ein fieser, aber auch interessanter Anstieg. Die Ankunft darf gerne häufiger im Plan der Tour sein.

Das sahen viele der Fahrer aber anders, da gab es sehr kritische Töne dass das einfach zu viel des Guten sei, besonders in der 3. Tourwoche.
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kilino

Legitimer Punkt. Kann ich nachvollziehen, aber die Fahrer haben es sich in den vergangenen drei Wochen aber auch gut gegeben, auch wegen Boras Stil. Da können die Organisatoren nichts für. Aber in der dritten Woche muss der vielleicht wirklich nicht mehr sein.
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."
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Lobi

Zitat von: kilino am Donnerstag, 17.Sep.2020, 10:45:52
Legitimer Punkt. Kann ich nachvollziehen, aber die Fahrer haben es sich in den vergangenen drei Wochen aber auch gut gegeben, auch wegen Boras Stil. Da können die Organisatoren nichts für. Aber in der dritten Woche muss der vielleicht wirklich nicht mehr sein.

Ich verstehe da beide Seiten wobei der Parcours dieses Jahr wirklich extrem ist da es selbst auf den Zwischenetappen beispielsweise durchs Zentralmassiv ging oder gleich zu Beginn rund um Nizza schon ordentlich Höhenmeter gab. Aber gut, ich glaube das ist letzten Endes auch das was die Leute sehen wollen, denke nicht dass 3 Zeitfahretappen ähnliche Quoten generieren würden als diese Bergetappen oder Ankünfte. Darüber hinaus ist das jetzt auch nicht wesentlich härter als ein "normaler" Giro den ich sowieso von den Bergetappen her für härter als die Tour einstufe.
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ecki

Beim Giro fahren sie den Zoncolan, bei der Vuelta den Angliru. Da kann es bei der Tour auch mal so ein Monster in Woche 3 geben. Natürlich ist der schon etwas grenzwertig, da eine lange Distanz und extreme Steigungswerte kombiniert. Aber ich kann die Kritik schon irgendwo verstehen. Stell Dir vor, da wären gestern (an Tag 17 oder 18) plötzlich 30 Leute aus der Karenz geplatzt.
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weisweiler

Dann muss man die Karenz halt anders berechnen.

Ich verstehe das Gejammer nicht. Die Fahrer entscheiden doch selbst wie schnell sie die Etappen fahren. Wenn bora und gestern war's glaub ich Bahrain teilweise so ein irres Tempo machen, dass das Peloton irgendwann nur noch aus wenigen Fahrern besteht, dann ist das halt die Konsequenz daraus. Das hat dann wenig mit dem Profil zu tun.

Schlussendlich werden dadurch die Abstände im Gesamtklassement auch in der Spitze größer und es gibt mehr verschiedene Etappensieger. Ich finde das völlig okay.
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weisweiler

Zitat von: Lobi am Donnerstag, 17.Sep.2020, 10:52:47
Darüber hinaus ist das jetzt auch nicht wesentlich härter als ein "normaler" Giro den ich sowieso von den Bergetappen her für härter als die Tour einstufe.

Dieses Jahr sicherlich nicht, da waren für den Giro glaub ich sogar zwei flache Zeitfahren geplant, bei der Tour kein einziges.
Bin auch mal gespannt - der Giro soll wohl etwas verändert am 3.10. starten. Das reicht für diejenigen, die bei der Tour auf Anschlag gefahren sind natürlich nie und nimmer zur Regeneration. Ob überhaupt irgendein Tour-Starter sich das direkt noch antut ist die Frage.
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Lobi

Zitat von: weisweiler am Donnerstag, 17.Sep.2020, 11:28:32
Dieses Jahr sicherlich nicht, da waren für den Giro glaub ich sogar zwei flache Zeitfahren geplant, bei der Tour kein einziges.
Bin auch mal gespannt - der Giro soll wohl etwas verändert am 3.10. starten. Das reicht für diejenigen, die bei der Tour auf Anschlag gefahren sind natürlich nie und nimmer zur Regeneration. Ob überhaupt irgendein Tour-Starter sich das direkt noch antut ist die Frage.

Darum hatte ich normale ja in "" gesetzt weil die Parcourse in diesem Jahr irgendwie umgekehrt sind. Ich persönlich verstehe schon den sportlichen Reiz Zeitfahren einzubauen, schaue mir die aber selten selber an, finde das fürchterlich langweilig.

Beide Touren macht dieses Jahr wirklich kaum Sinn, ich denke da werden größtenteils komplett andere Teams unterwegs sein.
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weisweiler

Zitat von: Lobi am Donnerstag, 17.Sep.2020, 11:36:55
Beide Touren macht dieses Jahr wirklich kaum Sinn, ich denke da werden größtenteils komplett andere Teams unterwegs sein.

Bei den Kapitänen sicherlich, aber man kann sich ja nicht irgendwo doppelt so viel fähige Helfer stricken wie sonst. Da werden einige wohl eine ziemliche Belastung erleben.
Klar ist, dass Jumbo-Visma beim Giro keine Spitzenfahrer dabei haben wird. Ineos wird wohl mit Thomas als Kapitän fahren.

Beim ein oder anderen Team könnte aber auch ein Tourkapitän, der nicht in Form, frühzeitig abgefallen und deswegen kaum am Limit gefahren ist, da seine Chance suchen bzw. bekommen. Z.B. bora wollte mit  Rafal Maijka und Patrick Konrad als Kapitäne antreten. Vielleicht versucht man es aber auch Buchmann, ich werde das Gefühl nicht los, dass der seit einer Woche die Tour nur noch als Vorbereitung fährt.
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weisweiler

So, heute hat bora die Gruppe verpennt. Oder nix mehr im Köcher. Sunweb, Ineos und Movistar stark vertreten, ich denke die machen das heute unter sich aus.
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weisweiler

Hirschi und Carapaz gehen auf das Gepunktete und sind jetzt noch ca. 25 Punkte dahinter. Wer als Erster über die drei nächsten Berge kommt hat es.
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Draper

Pogacar kommt immer näher ran.
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