Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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r9naldo

es wird zeit die 1.fc köln partei zu gründen 
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Gyrostzaziki

Reker fällt FC wieder in den Rücken. 

Wann wird diese unsägliche Person eigentlich endlich aus dem Beirat geschmissen?
Keller, Kessler, Struber, Wolf, Sauren und Wettich raus.

r9naldo

Der FC wollte dies auf eigene Kosten ändern. Zudem sollte der Platz in jenen Zeiten, in denen der Club ihn nicht nutzt, der Öffentlichkeit und anderen Vereinen zur Verfügung gestellt werden. Nun aber wollen Grüne, CDU und Volt dies unter Führung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker verhindern. Sollte der Antrag angenommen werden, wären jegliche Baumaßnahmen wie eine ebene Rasenfläche und Bewässerungs- oder Flutlichtanlagen unmöglich – und damit auch die Nutzung des Platzes durch den FC. Und das, obwohl den Geißböcken eine Miete des Platzes bereits zugesagt worden war.

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Micknick

Und diese Person ist immer noch im Beirat🤮

WES FC

Köln und Profisport /-fussball
sind einfach nicht füreinander gemacht.
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Allez FC

Völlige Energieverschwendung, der Ausbau des Geißbockheims ist seit Jahrzehnten eine einzige Posse und seit nun mehr 20+ Jahren dürfte klar sein, dass ein Fortbestand des professionellen Fußballs an diesem Standort nicht möglich ist. Natürlich wird man weiterhin beharrlich um jeden Brotkrumen und faulen Kompromiss kämpfen und sich auf weitere Jahre Stillstand einstellen, anstatt jetzt sofort die Reißleine zu ziehen (ist eh schon zwei Wochen nach Zwölf) und irgendwo auf der grünen Wiese ein Leistungszentrum hochzuziehen. Ich empfinde dieses fadenscheinige Folklore und Traditionsjedöns, mit dem u.a. die Szene für den Erhalt des Standorts wirbt, nur noch unerträglich und abstoßend. Mein Gott, es ist so unfassbar egal, wo der Verein seine Trainingseinrichtungen hat! Und wenn es mitten im verdreckten Chempark oder auf dem Rübenacker ist, solange dort die idealsten Bedingungen für erfolgreichen Fußball hergestellt werden können.
Vllt. schieße ich übers Ziel hinaus, aber diese gleichgültige Hinnahme von Erfolgs- und Ambitionslosigkeit in und um diesen Verein macht einfach nur krank.

1337

Es war relativ klar, dass es nicht so einfach durchgehen wird. Dass es aber am Platz am Haus am See scheitert und nicht am Gebäude ist etwas überraschend. 

Dass es in Köln massiv zu wenig Sportflächen gibt (sowohl draußen als auch Hallen) ist hinlänglich bekannt, kaum ein Verein hat noch genug Trainingszeiten um Kindern und Jugendlichen regelmäßiges Training anbieten zu können. 

Die einzige Hoffnung die noch bestehen könnte wäre eigentlich, dass sich ein anderer Ort findet, an dem der FC einen neuen Platz bauen darf. Ich wüsste nur nicht wo das sein könnte. 

Entsprechend kann man eigentlich nur raus aus der Stadt und komplett neu bauen. Oder eben weiterhin nicht wettbewerbsfähig bleiben. 

Diese "Sportstadt" Köln ist in vielerlei Hinsicht nur noch lächerlich. Mit jedem Jahr frage ich mich mehr, warum ich hier überhaupt noch lebe.  :psycho:
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flemmingpovlsen

Einen Steinwurf vom Fort Deckstein entfernt wäre ein weiterer Platz denkbar:  Köln Solinger Rennverein (KSW) (ksw-sportverein.de)
Die Rasenfläche für die Hunde gleicht einem Bundesligarasen. Der Platz wird 20x/Jahr von Windhunden genutzt, die aus allen Ecken kommen, aber sicher nicht aus Hürth bzw. Köln...

Der Vorstand des Vereins kommt aus Glimbach (zwischen Mönchengladbach und Aachen), Morsbach (an der Grenze NRW/RLP bei Wissen), etc.

Da müsste man in Hürth noch Mal nach Amtshilfe bitten - perfekter Platz
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Sihoer

Dass der BUND jetzt meint einen eigenen Kompromissvorschlag machen zu können ist schon krass. Dazu noch der Anspruch, den Bau dann quasi zu ,,genehmigen" - die haben sie wirklich nicht mehr alle. 
Der Typ erinnert an den GDL Heini, unterwegs im Auftrag des Herrn...🙈
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TT

Zitat von: Sihoer am Freitag, 27.Sep.2024, 13:36:41Dass der BUND jetzt meint einen eigenen Kompromissvorschlag machen zu können ist schon krass. Dazu noch der Anspruch, den Bau dann quasi zu ,,genehmigen" - die haben sie wirklich nicht mehr alle.
Der Typ erinnert an den GDL Heini, unterwegs im Auftrag des Herrn...🙈
Der BUND kann doch nur beraten und ggfs. klagen, aber doch nicht entscheiden. Ich selbst unterstütze den BUND, aber hier schießen sie deutlich übers Ziel hinaus. 
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Allez FC

Zitat von: Sihoer am Freitag, 27.Sep.2024, 13:36:41Dass der BUND jetzt meint einen eigenen Kompromissvorschlag machen zu können ist schon krass. Dazu noch der Anspruch, den Bau dann quasi zu ,,genehmigen" - die haben sie wirklich nicht mehr alle.
Der Typ erinnert an den GDL Heini, unterwegs im Auftrag des Herrn...🙈
Der Tuppes scheint zwar 1983 auf der Hofgartenwiese vergessen worden zu sein hat Kraft seines (Nicht-)Amtes nix zu kamellen, erscheint aber doch vernünftiger und lösungsorientierter als Reker und diverse Aale in den Ratsfraktionen.
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TT

https://www.express.de/koeln/koeln-amateurvereine-in-sorge-wegen-fc-plaenen-im-gruenguertel-870160

Das sieht auf den ersten Blick so aus, als ob der FC gar nicht vorab mit den Vereinen gesprochen hat. 
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1337

Zitat von: r9naldo am Freitag, 27.Sep.2024, 12:22:44https://x.com/exfacepalm/status/1839609921668538753?t=TpN_fL9599pcpbtYgMBFfg&s=19
Es war doch absehbar. 
So lange keine Flächen für mehr Plätze zur Verfügung gestellt werden, wird es nicht funktionieren. 
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1337

Zitat von: TT am Freitag, 27.Sep.2024, 23:04:05https://www.express.de/koeln/koeln-amateurvereine-in-sorge-wegen-fc-plaenen-im-gruenguertel-870160

Das sieht auf den ersten Blick so aus, als ob der FC gar nicht vorab mit den Vereinen gesprochen hat.
Wirkt so, ja.
Und ich kann ehrlich gesagt verstehen, dass es ein no-go ist den Breitensport weiter einzuschränken. 

Die Lösung ist aber eben mehr Flächen zur Verfügung zu stellen. Und da sehe ich nicht, dass das passieren wird. 

Wer Sportstadt sein will, muss auch Sport ermöglichen. 
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dixie

Der zwischen der Stadt und dem FC ausgehandelte Kompromiss zum NLZ-Ausbau ist in der heutigen Ratssitzung behandelt worden.

Weiß jemand, wie das ausgegangen ist? 
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fcbleos

,,Bei dem Effzeh-Leistungszentrum zeichnet sich ab, dass es auch tatsächlich kommen wird und dass dieser Kompromiss auch gefunden wird"

Aus der Lokalzeit von heute.
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ben

Veni, vidi, risi.
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Santillana

Mit der unsäglichen Reker und den hinter ihr stehenden Grünen und CDU wird der FC nicht zum Ziel kommen. Der Gespräche sind genug geführt worden. Es gibt zwei Möglichkeiten : Man wartet die nächsten Kommunalwahlen ab (auch in Köln haben die Grünen zuletzt mächtig Federn gelassen, was höchsterfreulich ist) in der Hoffnung, dass es zur politischen Wende kommt, oder aber man entschließt sich zur Auslagerung der Trainingsanlagen (Hürth freut sich), wobei das GBH dann immer noch die Heimat des Clubs bleiben könnte.

Das unwürdige Geeiere mit einer OB, die sich an ihre Zusagen von gestern partout nicht erinnern mag, mit einem Rat, der ständig neue Schikanen bereithält und mit auf einem Kreuzzug sich befindenden NGOs und Initiativen, muss ein Ende haben.
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I.Ronnie

Zitat von: Santillana am Mittwoch, 02.Okt.2024, 01:08:34Mit der unsäglichen Reker und den hinter ihr stehenden Grünen und CDU wird der FC nicht zum Ziel kommen. Der Gespräche sind genug geführt worden. Es gibt zwei Möglichkeiten : Man wartet die nächsten Kommunalwahlen ab (auch in Köln haben die Grünen zuletzt mächtig Federn gelassen, was höchsterfreulich ist) in der Hoffnung, dass es zur politischen Wende kommt, oder aber man entschließt sich zur Auslagerung der Trainingsanlagen (Hürth freut sich), wobei das GBH dann immer noch die Heimat des Clubs bleiben könnte.

Das unwürdige Geeiere mit einer OB, die sich an ihre Zusagen von gestern partout nicht erinnern mag, mit einem Rat, der ständig neue Schikanen bereithält und mit auf einem Kreuzzug sich befindenden NGOs und Initiativen, muss ein Ende haben.

Worauf beruht denn die Hoffnung, ohne die Grünen gäbe es für den FC im Grüngürtel den großen Ausbau? Es ist ja nicht so, als wäre Köln seit 30 Jahren nur von den Grünen regiert worden. Ich will jetzt die Grünen nicht in Schutz nehmen, aber ich habe wenig Hoffnung, dass es bei anderen Ratsmehrheiten für den FC vorteilhafter ausgehen würde. 

Seit ich den FC verfolge, also seit Ende der 80er, wird schon über das Geißbockheim diskutiert. Es ist doch ein Treppenwitz, dass man bis heute an diesem Flecken Erde festhält als wäre es der Tempelberg. Irgendwann ist das Geißbockheim einmal durchsaniert, es ist noch etwas mehr Fläche bebaut und der letzte Rasenplatz hat eine Heizung, es gibt ein Kleinfeld mehr und einen Kickertisch; und der FC wird es feiern wie Ostern und Weihnachten an einem Tag. 

mutierterGeißbock

Zitat von: ben am Mittwoch, 02.Okt.2024, 00:28:32https://geissblog.koeln/2024/10/gruenes-licht-aber-teuer-erkauft-der-fc-darf-endlich-bauen/
Also hat man jetzt nach einem knappen Jahrzehnt Streiterei überraschenderweise quasi nichts gewonnen. Man darf ein Gebäude auf ohnehin schon bestehender Fläche bauen. Herzlichen Glückwunsch
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

ruhrpott

Zitat von: Santillana am Mittwoch, 02.Okt.2024, 01:08:34Mit der unsäglichen Reker und den hinter ihr stehenden Grünen und CDU wird der FC nicht zum Ziel kommen. Der Gespräche sind genug geführt worden. Es gibt zwei Möglichkeiten : Man wartet die nächsten Kommunalwahlen ab (auch in Köln haben die Grünen zuletzt mächtig Federn gelassen, was höchsterfreulich ist) in der Hoffnung, dass es zur politischen Wende kommt, oder aber man entschließt sich zur Auslagerung der Trainingsanlagen (Hürth freut sich), wobei das GBH dann immer noch die Heimat des Clubs bleiben könnte.

Das unwürdige Geeiere mit einer OB, die sich an ihre Zusagen von gestern partout nicht erinnern mag, mit einem Rat, der ständig neue Schikanen bereithält und mit auf einem Kreuzzug sich befindenden NGOs und Initiativen, muss ein Ende haben.

bei (m)einer wahlentscheidung steht der aspekt, ob der fc kölle ein paar fußballplätze bauen darf, relativ hinten in der prioritätenliste bzw. steht gar nicht drauf  :clown:
ich hasse internet
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Ninja

Was für ein gruseliges Ergebnis für den FC. Wir sind ein Verein der vor lauter Tradition und Folklore neben der sportlichen Situation nun
auch infrastrukturell ganz unten angekommen ist. Das Festhalten am GBH zu diesen Konditionen ist einfach nur falsch und dumm.

Die Rahmenbedingungen bleiben also wie in der 50ern. Jeder ambitionierte Bezirksligist auf dem Land hat bessere Trainingsbedingungen.

Dieses Ergebnis nach mehr als 10 Jahren Verhandlungen ist einfach nur desaströs für die Zukunft des FC. Wir sind bereits abgehängt und
es wird damit nun noch schlimmer. Man investiert nun weitere hohe Millionensummen in ein totes Pferd. Das ist ein weiterer Nachweis der
völligen Inkompetenz der Verantwortlichen.

Perspektivisch gehts damit eher in Richtung 3. Liga statt in die Bundesliga.
Weil der Klügere nachgibt, regieren die Dummen die Welt....

FC78

Am besten, Geissbockheim brennt ab. 
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FCDom

Zitat von: Ninja am Mittwoch, 02.Okt.2024, 09:54:03Was für ein gruseliges Ergebnis für den FC. Wir sind ein Verein der vor lauter Tradition und Folklore neben der sportlichen Situation nun
auch infrastrukturell ganz unten angekommen ist. Das Festhalten am GBH zu diesen Konditionen ist einfach nur falsch und dumm.
Die Rahmenbedingungen bleiben also wie in der 50ern. Jeder ambitionierte Bezirksligist auf dem Land hat bessere Trainingsbedingungen.
Dieses Ergebnis nach mehr als 10 Jahren Verhandlungen ist einfach nur desaströs für die Zukunft des FC. Wir sind bereits abgehängt und
es wird damit nun noch schlimmer. Man investiert nun weitere hohe Millionensummen in ein totes Pferd. Das ist ein weiterer Nachweis der
völligen Inkompetenz der Verantwortlichen.
Perspektivisch gehts damit eher in Richtung 3. Liga statt in die Bundesliga.

Manche Fans sind damit zufrieden. Sie wollen nur unterhalten werden, egal in welcher Liga der FC spielt. Dafür steht "Müngerdorf unverhandelbar" genauso wie "Geißbockheim unverhandelbar", der Slogan der Südkurve. Das ist FC-Kultur, die Stillstand oder Rückschritt verspricht. Hauptsache, der FC bietet weiterhin Unterhaltung und Drama. Ein Karnevalsverein eben.

Marsdorf oder anderswo wäre eine einmalige Chance gewesen, endlich einen Neuanfang zu machen, mit modernen Gebäuden, mit Privateigentum statt Pacht. Jetzt nur ein fauler Kompromiss ohne neue Trainingsfläche. 150-200 Millionen in einen neuen Standort wären besser investiert als in Flickschusterei am Denkmalschutz Geißbockheim. Der Vorstand ist eben ein Angsthase mit Ausrede unfinanzierbar. Man muss ins kontrollierte Risiko gehen, damit der FC endlich in die Erfolgsspur kommt. Die 150-200 Mio in Marsdorf wären eine Investition für die nächsten 50 Jahre. Das wären 3-4 Mio pro Jahr Tilgung mit 50 Jahre Laufzeit. Eine vertane Chance wie damals beim geplanten Stadionkauf in Müngersdorf, der von Schramma verhindert wurde. Seitdem überhöhte Pachtzahlungen für nichts. Missmanagement und Dilettantismus pur. 

van Gool

Zitat von: Santillana am Mittwoch, 02.Okt.2024, 01:08:34Mit der unsäglichen Reker und den hinter ihr stehenden Grünen und CDU wird der FC nicht zum Ziel kommen. Der Gespräche sind genug geführt worden. Es gibt zwei Möglichkeiten : Man wartet die nächsten Kommunalwahlen ab (auch in Köln haben die Grünen zuletzt mächtig Federn gelassen, was höchsterfreulich ist) in der Hoffnung, dass es zur politischen Wende kommt, oder aber man entschließt sich zur Auslagerung der Trainingsanlagen (Hürth freut sich), wobei das GBH dann immer noch die Heimat des Clubs bleiben könnte.

Das unwürdige Geeiere mit einer OB, die sich an ihre Zusagen von gestern partout nicht erinnern mag, mit einem Rat, der ständig neue Schikanen bereithält und mit auf einem Kreuzzug sich befindenden NGOs und Initiativen, muss ein Ende haben.

Welche politische Wende sollte es denn geben? Die Grünen werden in Köln stark bleiben und möglicherweise auch den nächsten OB stellen. Die CDU hat jetzt jahrelang gegen den FC Politik betrieben. Eine Mehrheit im Stadtrat für SPD und FDP ist wohl nicht zu erwarten. Dass ohne die Grünen (und Volt) überhaupt eine Mehrheit zustandekommt, ist auch unwahrscheinlich, zumal die AfD bekanntlich für keine Partei als Partner in Frage kommt. Man muß mit dem leben, was die Kölner wählen.
Die wilde 1317
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van Gool

Zitat von: FCDom am Mittwoch, 02.Okt.2024, 15:00:59Marsdorf oder anderswo wäre eine einmalige Chance gewesen, endlich einen Neuanfang zu machen, mit modernen Gebäuden, mit Privateigentum statt Pacht. Jetzt nur ein fauler Kompromiss ohne neue Trainingsfläche. 150-200 Millionen in einen neuen Standort wären besser investiert als in Flickschusterei am Denkmalschutz Geißbockheim. Der Vorstand ist eben ein Angsthase mit Ausrede unfinanzierbar. Man muss ins kontrollierte Risiko gehen, damit der FC endlich in die Erfolgsspur kommt. Die 150-200 Mio in Marsdorf wären eine Investition für die nächsten 50 Jahre. Das wären 3-4 Mio pro Jahr Tilgung mit 50 Jahre Laufzeit. Eine vertane Chance wie damals beim geplanten Stadionkauf in Müngersdorf, der von Schramma verhindert wurde. Seitdem überhöhte Pachtzahlungen für nichts. Missmanagement und Dilettantismus pur.
150-200 Millionen ist sicher kein Pappenstiel, aber vor allem: der Betrag wäre möglicherweise nicht auskömmlich gewesen. Bei einem Verein, der vor 2 Jahren kurz vor dem Aus stand und erst langsam wieder Eigenkapital aufbaut, ist Handeln mit Bedacht wichtiger als Harakiri. Zumal ein solcher Kredit banküblich gar nicht zu bekommen wäre, denn wie sollte er abgesichert werden? Bankübliche Sicherheiten in entsprechender Höhe dürften fehlen. Es müsste also hoch zu verzinsendes Risikokapital her. Deine Rechnung ist also schon gleich mehrfach eine des Milchmädchens.
Die wilde 1317
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FCDom

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 02.Okt.2024, 15:30:25150-200 Millionen ist sicher kein Pappenstiel, aber vor allem: der Betrag wäre möglicherweise nicht auskömmlich gewesen. Bei einem Verein, der vor 2 Jahren kurz vor dem Aus stand und erst langsam wieder Eigenkapital aufbaut, ist Handeln mit Bedacht wichtiger als Harakiri. Zumal ein solcher Kredit banküblich gar nicht zu bekommen wäre, denn wie sollte er abgesichert werden? Bankübliche Sicherheiten in entsprechender Höhe dürften fehlen. Es müsste also hoch zu verzinsendes Risikokapital her. Deine Rechnung ist also schon gleich mehrfach eine des Milchmädchens.
Das ist mir auch bewusst. Nur das Geißbockheim steht bereits unter Denkmalschutz. In 50 Jahren wird es eine andere Welt mit anderen Anforderungen an die Infrastruktur geben als heute. Da kann man wegen des Denkmalschutzes nicht sanieren oder bauen. Man kann in Etappen bauen. Jugendtraningsfläche nach Marsdorf oder an anderer Stelle mit viel Platzreserven für zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten. So ist man für die Zukunft gut gerüstet. 
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Songbird

Zitat von: ben am Mittwoch, 02.Okt.2024, 00:28:32https://geissblog.koeln/2024/10/gruenes-licht-aber-teuer-erkauft-der-fc-darf-endlich-bauen/
Vorstand und Geschäftsführung dürfen eine Lösung präsentieren, die genau in ihr Leistungsspektrum und-vermögen passt. Keine gute Lösung für den Effzeh nach jahrelangem Palaver, nur teurer wird's. Passt exakt zu den handelnden Personen in Verein, und Stadt. Peinlich.
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Dr. Mabuse

An die, die eine politische Wende bezweifeln:

Das mag sein, vielleicht auch nicht. Die Grünen verlieren momentan sehr viele Stimmen, auch in Köln, und die Grünen sind die eigentliche Partei im Kölner Stadtrat, die die Geißbockheimpläne verhindern, nicht die CDU! Im letzten Stadtrat haben CDU, SPD und FDP für den Ausbau mit Gleueler Wiese gestimmt, sie hatten die MEHRHEIT im Kölner Stadtrat (auch wenn sie nicht zusammen regiert haben). Im neuen Stadtrat haben sie diese Mehrheit nicht mehr! Vielleicht hat man diese Mehrheit aber wieder nach der nächsten Wahl, zu hoffen ist das in jedem Fall.

Allerdings:

Der Ausbau am GBH ist eine Sackgasse, ohne wenn und aber! Das GBH ist in einem Landschaftsschutzgebiet und wir sind nicht mehr in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Der Fußball ist schnellebig, man errichtet heute das NLZ und in 5, 10 Jahren will man wieder etwas ändern. Der Zirkus geht wieder von vorne los. Das ist und bleibt kurzsichtig. Wie aber eben oben erwähnt, sitzt die Müngersdorf und GBH unverhandelbar Fraktion auch im Vorstand. Damit steht sich dieser Verein, wie soft, selbst mehr im Weg als es andere tun. Wobei die Fianzierung natrülich nicht so einfach wird, wie der User van Gool zu Recht aufgezeigt hat. ABER: nur wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wenn erst überhaupt kein Wille da ist, dann ist das eh alles sinnlos. Ein professionelles Fortkommen dieses Clubs mit diesen halbgaren Kompromissen ist aber so gut wie ausgeschlossen und mit diesem Vorstand sowieso.