50 + 1 Entscheidung - was ändert sich?

Begonnen von Ted, Dienstag, 30.Aug.2011, 13:00:21

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globobock77

Zitat von: TT am Donnerstag, 21.Dez.2023, 12:44:59Die 3. Liga (Spinnerei!) vermarktet sich ja selbst und wenn diese Vereine da alle spielen würden, würden die TV-Gelder da recht schnell nach oben gehen.


Ganz Spinnerei ist es zugegeben nicht, wenn man sich den Collegesport in den USA ansieht.

Sportlich ist es natürlich ein großer Unterschied zu den Profiligen, aber die Fans sind wegen ihrer Beziehung zu den jeweiligen Schulen da. Selbst Highschool Football ist in Texas ein Renner (siehe Friday Nights Lights).
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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Double 1978

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 21.Dez.2023, 13:34:43Ganz Spinnerei ist es zugegeben nicht, wenn man sich den Collegesport in den USA ansieht.

Sportlich ist es natürlich ein großer Unterschied zu den Profiligen, aber die Fans sind wegen ihrer Beziehung zu den jeweiligen Schulen da. Selbst Highschool Football ist in Texas ein Renner (siehe Friday Nights Lights).
ich denke, irgend eine änderung wird es früher oder später geben (müssen). wie diese dann aussieht, wird man dann sehen.
aber die superleaque ist ja jetzt auch wieder etwas in die überlegung verschiedener clubs geraten, glaube ich.
und so ganz kann die dfl auch nicht ohne die fankurven. dass sind die, die die liga für andere märkte noch interessant machen. das weiß auch die DFL. nur kann sie jetzt nicht gegen ihre regeln verstoßen und die plastikclubscheiße aussortieren. 
die DFL geht im Moment den falschen Weg, wie ich meine, nur ist denen das herzlich egal, weil einzelne personen dadurch noch mehr geld erhalten. 
irgendwann muß die bombe doch mal platzen. irgendwann muß doch die schraube mal überdreht sein. 
wir brauchen mehr coronasituationen.
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TT

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 21.Dez.2023, 13:34:43Ganz Spinnerei ist es zugegeben nicht, wenn man sich den Collegesport in den USA ansieht.

Sportlich ist es natürlich ein großer Unterschied zu den Profiligen, aber die Fans sind wegen ihrer Beziehung zu den jeweiligen Schulen da. Selbst Highschool Football ist in Texas ein Renner (siehe Friday Nights Lights).

Gutes Beispiel. Wenn man sich die Entwicklung des Fussballs so anschaut, geht es doch genau dahin. Irgendwann haben wir eine Closed-Shop Super League und der Rest tummelt sich dahinter. Soll es so sein, ich schaue auch "College-Fussball" mit dem FC. Vielleicht der Einzige Weg diese ganzen Kackvereine loszuwerden. 

TT

Zitat von: Double 1978 am Donnerstag, 21.Dez.2023, 13:44:26ich denke, irgend eine änderung wird es früher oder später geben (müssen). wie diese dann aussieht, wird man dann sehen.
aber die superleaque ist ja jetzt auch wieder etwas in die überlegung verschiedener clubs geraten, glaube ich.
und so ganz kann die dfl auch nicht ohne die fankurven. dass sind die, die die liga für andere märkte noch interessant machen. das weiß auch die DFL. nur kann sie jetzt nicht gegen ihre regeln verstoßen und die plastikclubscheiße aussortieren.

Möglichkeiten hätte es gegeben. Jetzt ist es nur noch möglich, wenn man die TV-Gelder zumindest anteilig so verteilt, wie der Verein auch für Zuschauer sorgt. Im Zweifel machen es die Kackvereine aber so wie mit den Zahlen im Stadion. "Ausverkauft", aber niemand ist da...

St. Pauli hatte übrigens vor Jahren mal so einen ähnlichen Vorschlag: 
https://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-st-pauli-mit-brisantem-antrag-einfach-mal-die-grossen-aergern-a-1064109.html

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john doe

anscheinend ist das eu urteil doch nicht so wie die pressemitteilung der eu dazu suggeriert:

https://www.sueddeutsche.de/sport/super-league-urteil-uefa-protest-1.6324066
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john doe

Zitat von: r9naldo am Freitag, 22.Dez.2023, 21:15:01https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-bundesliga-kandidaten-100.html

aber eigentlich war doch die abstimmung letztens erstmal nur dafür da, dass mit investoren verhandeln darf. dem eigentlich deal muß doch nochmal zugestimmt werden oder?
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Harald K.

Ich finde, alle Politiker sollten LSD nehmen (Cary Grant)

Orneo

https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-cvc-blackstone-private-equity-100.html

Chaled Nahar und Marcus Bark begleiten das Investorencasting weiter. Von mir aus kann dann noch Vizekusen Meister werden, um diesen Wettbewerb vom letzten verbliebenen Rest Prestige und Relevanz zu befreien.
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joerg85

Zitat von: Orneo am Dienstag, 23.Jan.2024, 16:23:57https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-cvc-blackstone-private-equity-100.html

Chaled Nahar und Marcus Bark begleiten das Investorencasting weiter. Von mir aus kann dann noch Vizekusen Meister werden, um diesen Wettbewerb vom letzten verbliebenen Rest Prestige und Relevanz zu befreien.
Anschließend bitte noch super League und eine plastikbereinigte neue Bundesliga einführen.
Leverkusener Meisterschaft wäre doch ein passender Abschluss für den Niedergang der bisherigen.
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r9naldo

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mutierterGeißbock

Ich denke die Proteste kann man bis jetzt schon als großen Erfolg bezeichnen. Noch ein paar Spieltage so weiter machen und es wird neu abgestimmt...
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-vfb-stuttgart-neue-abstimmung-100.html

Das angebliche und höchstwahrscheinlich eh verlogene Gesprächsangebot an die Fans von der DFL wurde auch schon von den Fanorganisationen abgeschmettert.
https://twitter.com/UnsereKurve/status/1755849011444195729?s=19

Ohne Verhandlungsmasse kein Dialog mit der DFL. Wir fordern umgehende, offene Neuabstimmung zum Investoren- Deal!
vor 1 Stunde
Am 8. Februar 2024 hat die DFL-Führung – wohlgemerkt nach der diesbezüglichen Pressemeldung – Fanvertreter*innen zum Dialog eingeladen. Das Ziel: Erstens erneut erklären, was der Investoren-Deal bedeutet und was nicht. Zweitens Fanvertreter*innen nahezulegen, die Proteste in den Kurven nicht weiter ,,eskalieren" zu lassen. Keine Zeile zur Kritik am Zustandekommen des Abstimmungs-Ergebnisses. Keine Zeile dazu, dass damit 50+1 in seinen Grundfesten erschüttert wird. Keine Zeile dazu, wie die DFL auf die Kritiker*innen zugehen will.

Die DFL-Führung ignoriert die Kritik aus den Kurven seit ihren Anfängen Ende vergangenen Jahres. Es scheint, als wolle sie den Konflikt aussitzen. Das jetzige Dialog-Angebot ist kein Umdenken. Es ist ein Feigenblatt. Denn es enthält kein Angebot für Verhandlungen.

Wir fordern die DFL-Führung auf, endlich die Proteste in den deutschen Stadien ernst zu nehmen und in daraus folgender Konsequenz umgehend eine offene und damit transparente Neuabstimmung zum DFL-Investoren-Deal einzuleiten. Alleine, um die konsequente Einhaltung und Achtung der 50+1 Regel unter Beweis zu stellen, ist eine Neu-Abstimmung alternativlos.

Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass sich nur ein Bruchteil der Fans gegen den DFL-Investoren-Einstieg und vor allem dessen Zustandekommen positioniert. Der Protest wird bundesweit getragen und das Zustandekommen der Zwei-Drittel-Mehrheit mit Vehemenz in Frage gestellt. Ein weiteres Aussitzen der Proteste ist keine Option. Je länger die Proteste ignoriert werden, desto geschlossener werden wir für eine Neu-Abstimmung einstehen.

Wir begrüßen die öffentlichen Positionierungen einiger Vereinsvertreter, die unsere Position teilen, ausdrücklich. Und wir erwarten von allen DFL-Mitgliedern – von unseren Vereinen –, dass sie entsprechend der jeweiligen Mitgliedermeinung handeln und in Folge dessen für eine Neu-Abstimmung einstehen.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

Superwetti

Auch die beiden Berliner Klubs sind jetzt für eine neue Abstimmung.
Super-Wetti
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mutierterGeißbock

https://www.suedkurve.koeln/stellungnahme-zum-dfl-statement/
ZitatAm gestrigen Donnerstag veröffentlichte die deutsche Fußball Liga ein Statement mit dem Titel ,,Viele Chancen für die Clubs, keine Nachteile für die Fans". Fangen wir hier zunächst mit dem Positiven an: Offensichtlich zeigen die Proteste Wirkung. Offenbar sah sich die Geschäftsführung genötigt, nach wochenlangem Schweigen dem Protest mit einer Stellungnahme den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ordentlich dazu beigetragen haben mit Sicherheit die öffentlichen Forderungen einiger Clubvertreter nach einer weiteren Abstimmung. Die selbstherrliche Stellungnahme der DFL bietet dementsprechend auf unserer Seite mehr Grund zum Kopfschütteln, als dass sie zur Beruhigung beitragen würde. Einige konkrete Aussagen wollen wir im Folgenden aufgreifen, schließlich beweisen diese doch in welcher verkehrten Welt die Treiber hinter dem Deal umhergeistern.

,,Mitsprache durch Fans und Mitglieder in den Vereinen gehören wesentlich zum deutschen Fußball"

Immerhin eine überraschend positive Aussage, die das Mitspracherecht der Fans als wichtiges Gut des deutschen Fußballs preist. Überraschend deswegen, da vor allem der Prozess rund um die Abstimmung zum Investoreneinstieg mal wieder gezeigt hat, wie wichtig der DFL die Meinungen der Fans und Mitglieder sind. Fakt ist, dass bei der Entscheidung hinsichtlich des Deals Meinungen der Fans ignoriert und bis zu den massiven Protesten der vergangenen Wochen auch nicht beachtet wurden. Dabei hätte bereits nach den unübersehbaren Einwänden unsererseits im vergangenen Mai klar sein sollen, dass die Anhängerschaften einer Finanzierung durch Private-Equity-Investoren äußerst kritisch gegenüberstehen. Umso bezeichnender, dass die Einladung an Fanorganisationen auch erst Monate nach der illegitimen Abstimmung und den daraus resultierenden massiven Protesten erfolgte. Ein Gespräch auf Augenhöhe, bei dem die Möglichkeit zu Kompromissen besteht, sieht definitiv anders aus.

,,Der deutsche Weg: 50+1"

Was zu Beginn nur eine Vermutung darstellte, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Durch die ,,Ja"- Stimme von Martin Kind als Vertreter von Hannover 96 wurde klar entgegen der 50+1-Regel gehandelt. Sollte der DFL also, wie in ihrem Statement betont, der vermeintliche ,,deutsche Weg" wichtig sein, führt kein Weg an einer transparenten Neuabstimmung vorbei. Die Stimme von Hannover 96 muss hierbei gemäß der Weisung des Muttervereins Hannover 96 e.V. von vornherein als ,,Nein" gewertet werden. Leider ist das Bekenntnis zu 50+1 nur noch eine leere Worthülse, ausgehöhlt von Sonderregelungen und dem fehlenden Willen der DFL ihrer Wächterfunktion über die Einhaltung der Vorgaben nachzukommen. Das einzig existente ,,Horrorszenario" findet wohl aktuell in der Zentrale der DFL statt: Eine juristische Überprüfung der Legitimation der Abstimmung zum Investoreneinstieg vom 11.12.2023!

,,Es gibt keinen Einfluss eines Vermarktungspartners auf den sportlichen Wettbewerb, Anstoßzeiten oder Spielorte"

Immerhin findet sich hier eine inhaltliche Vertiefung der vielzitierten ,,roten Linien", die der Öffentlichkeit bisher recht schwammig verkündet wurden. Leider wird ein Teil der Realität bewusst verdreht. ,,Nachhaltig wirtschaftende Clubs" sind wohl eher eine Wunschvorstellung – das Drängen einiger auf Investitionen Externer verdeutlicht schon recht eindeutig, in welcher finanziellen Schieflage sich viele der Vereine befinden. Rote Linien zählen erst dann etwas, wenn diese dauerhaft und glaubwürdig umgesetzt werden können. Weder wird einer der nun handelnden Protagonisten den Prozess über die nächsten zwanzig Jahre begleiten, noch wird der mögliche Investor langfristig einer ausbleibenden Profitschöpfung tatenlos zusehen. Immerhin geht es sowohl Blackstone wie auch CVC um reine Gewinnmaximierung, nicht um den Erhalt des basisorientierten Profifußballs in Deutschland. Zum jetzigen Zeitpunkt wird bewusst vermieden über eine mögliche Aufsplittung der Spieltage zu sprechen, doch wird gekonnt außen vorgelassen, dass eine indirekte Einflussnahme zur Erwirtschaftung von beidseitig profitabler Gewinnerwirtschaftung die Vereine auf lange Sicht zu eben genau diesem Handeln zwingen wird. In Vorbereitung auf die Rechtevergabe ab der Saison 2025/2026 wurde nicht umsonst eine Steigerung der fanunfreundlichen Anstoßzeit am Sonntagabend um 19:30 Uhr, unter dem Deckmantel der Ausweitung der internationalen Clubwettbewerbe beschlossen. Ein Blick nach Frankreich sollte reichen, um die Möglichkeiten der indirekten Einflussnahme, übrigens ebenso durch den Investor CVC, zu verdeutlichen – selbst die dortigen Antikorruptionsbehörden ermitteln inzwischen wegen der Modalitäten rund um den Einstieg. Dem schnellen Drang nach mehr Geld folgt oft die Notwendigkeit, mehr Veränderung zu wagen. Diese Veränderungen werden uns Stadiongänger wie so oft am härtesten treffen.

,,Die DFL sieht eine falsche Kommerzialisierung"

Was reflektiert und zunächst beschwichtigend klingt, ist nicht mehr als heiße Luft. Während man die Kommerzialisierungsspirale auf dem Rücken der Mitglieder der Vereine nahezu überdreht, wird von einer einheitlichen europäischen Kaderkostenobergrenze geschwafelt. Blanker Hohn, sollte man doch hier zunächst vor der eigenen Haustür kehren. Die Annahme, man könne in den anderen europäischen Topligen das Rad zurückdrehen, ist an Absurdität kaum noch zu überbieten. Wer ,,auf eine gesunde wirtschaftliche Weiterentwicklung setzt", sollte zunächst den Wettbewerb in den eigenen Ligen fair gestalten. Dazu finden sich wiederholt keine nachvollziehbaren Ansätze, was im Umkehrschluss erneut die Frage offenlässt, wie relevant die Wünsche der Basis für die DFL und insbesondere deren Präsidium sind.

Die thematisierten Aussagen lassen uns wiederholt mit einem düsteren Gefühl in die Zukunft blicken. Eine ehrliche Aufarbeitung rund um die illegitime Abstimmung im vergangenen Dezember ist wiederholt verpasst worden. Stattdessen wird versucht das Bündnis der deutschen Fanszenen durch die Einladung zur Teilnahme an einer reinen Scheindebatte zum Schweigen zu bringen. Unsere Forderung nach einer transparenten Neuabstimmung ist seit Wochen bekannt, nicht einmal eine Erwähnung war das der PR-Abteilung der DFL wert. Ein klares Zeichen an uns, wenn auch nett formuliert – ein Gesprächsansatz auf Augenhöhe scheint seitens der Verantwortungsträger nicht erwünscht zu sein.

Seid euch bewusst: Die deutschen Fanszenen haben einen langen Atem! Eure leeren Worte werden unseren Widerstand gegen euer Vorhaben nicht brechen! Wir sehen uns am Wochenende in den Stadien der Republik!

Fanszenen Deutschlands im Februar 2024
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

Double 1978

diese 50+1 regel gibts nur in Deutschland noch?
wie sehen denn die meinungen zu den ereignissen in den deutschen Stadien und dieser investorengeschichte um die DFL im ausland aus?
wird dort darüber berichtet? hat da jemand informationen zu? 
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john doe

Zitat von: Double 1978 am Freitag, 09.Feb.2024, 17:15:38diese 50+1 regel gibts nur in Deutschland noch?
wie sehen denn die meinungen zu den ereignissen in den deutschen Stadien und dieser investorengeschichte um die DFL im ausland aus?
wird dort darüber berichtet? hat da jemand informationen zu?

mich würde ja mal interessieren, ob investoren irgendwo nachhaltig substanz geschaffen haben. im endeffekt ist ein hochrüsten. an qualität kann man ja nicht wirklich gewinnen, da die spieler nicht wirklich besser werden nur weil sie und deren berater in zukunft mehr kohle bekommen. es können ja trotzdem nur in jeder liga ein meister und ein pokalsieger geben. man sollte anfangen tv gelder gerechter zu verteilen. ob mna dies mit 500 millionen oder 1 milliarden macht.
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r9naldo

DFL deal: I understand that Blackstone are considering pulling out of the bidding.
A source confirms concerns over:
- How long process is taking
- "Structuring and economic factors" making a deal difficult
- "Destabilising" calls for a revote
- "uncertainty about transaction"

https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-02-13/blackstone-is-said-to-consider-quitting-german-football-bidding?srnd=markets-vp
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r9naldo

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mutierterGeißbock

Jetzt noch CVC vergraulen und dann möchte ich die dummen Gesichter von Watzke und Hellmann sehen.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

THC-Ben

Zitat von: mutierterGeißbock am Dienstag, 13.Feb.2024, 20:07:12Jetzt noch CVC vergraulen und dann möchte ich die dummen Gesichter von Watzke und Hellmann sehen.
Denen traue ich leider zu, dass sie jetzt die Anteile noch günstiger verscherbeln, nur um Ihren Willen durchzusetzen.
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Double 1978

Zitat von: THC-Ben am Dienstag, 13.Feb.2024, 22:30:51Denen traue ich leider zu, dass sie jetzt die Anteile noch günstiger verscherbeln, nur um Ihren Willen durchzusetzen.
wenn der deal eine mehrheit bekommt bei einer erneuten abstimmung und die wunschmodalitäten für den Deal vor der abstimmung geäußert werden, dürfen die dann bei einer mehrheit den deal zu schlechteren konditionen abschließen?
oder muß es darüber dann eine erneute "erlaubnis" der 36 vereine geben?
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mutierterGeißbock

Zitat von: THC-Ben am Dienstag, 13.Feb.2024, 22:30:51Denen traue ich leider zu, dass sie jetzt die Anteile noch günstiger verscherbeln, nur um Ihren Willen durchzusetzen.
Ausschließen kann man das natürlich nicht. Aber es kommen immer mehr Vereine aus den Löchern, die sich jetzt äußern und eine Neuabstimmung fordern. Hier Hansa Rostock, die bei der letzten Abstimmung dafür waren, jetzt aber mit nein stimmen würden. Ich glaube, dass man das jetzt mit den Protesten noch ein paar Wochen durchziehen muss und der Druck auf die DFL dann ein bisschen zu groß wird es ohne eine Neuabstimmung durchzuziehen. Ansonsten scheitert es halt so wie es derzeit aussieht an der DFL Satzungsänderung, die für den Investorendeal notwendig wäre.

https://www.ardaudiothek.de/episode/sportschau/rostock-boss-marien-brauchen-eine-neue-transparente-abstimmung/ard/13145165/
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

john doe

Zitat von: THC-Ben am Dienstag, 13.Feb.2024, 22:30:51Denen traue ich leider zu, dass sie jetzt die Anteile noch günstiger verscherbeln, nur um Ihren Willen durchzusetzen.
hieß es nicht, dass die aktuelle abstimmung dafür war, dass erstmal nur verhandelt werden darf und für das ergebnis es noch mal eine neue abstimmung benötigt wird?
dass jetzt schon einer der dubiosen firmen anspringt, sagt aber auch etwas über deren erwartungshaltung. da wird knallhart auf gewinne spekuliert und die sehen, dass in der deutschen bundesliga wachstum um jeden preis eher nicht die bedingungslose zustimmung erhält.
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Superwetti

Zitat von: mutierterGeißbock am Dienstag, 13.Feb.2024, 20:07:12Jetzt noch CVC vergraulen und dann möchte ich die dummen Gesichter von Watzke und Hellmann sehen.

Zitat"Wir haben eine gültige Stimmrechtsvertretung von Martin Kind gehabt. Wir können gar nicht, weil der Beschluss dadurch rechtsgültig geworden ist, einfach sagen, wir stimmen neu ab. Das würde alle anderen Klubs, die daran beteiligt waren, eine rechtliche Möglichkeit geben, gegen eine mögliche Neuabstimmung vorzugehen", sagte Hellmann in der Sendung "Bild Sport" bei Welt TV.
Ist der Hellmann Blöd? Gab es nicht auch schon Anfang oder Mitte des Jahres einen gültigen Beschluss keine Verhandlungen zu führen? Da war es doch auch kein problem einfach neu abstimmen zu lassen.
Super-Wetti
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Umberto

Zitat von: mutierterGeißbock am Mittwoch, 14.Feb.2024, 05:11:10Ausschließen kann man das natürlich nicht. Aber es kommen immer mehr Vereine aus den Löchern, die sich jetzt äußern und eine Neuabstimmung fordern. Hier Hansa Rostock, die bei der letzten Abstimmung dafür waren, jetzt aber mit nein stimmen würden. Ich glaube, dass man das jetzt mit den Protesten noch ein paar Wochen durchziehen muss und der Druck auf die DFL dann ein bisschen zu groß wird es ohne eine Neuabstimmung durchzuziehen. Ansonsten scheitert es halt so wie es derzeit aussieht an der DFL Satzungsänderung, die für den Investorendeal notwendig wäre.

https://www.ardaudiothek.de/episode/sportschau/rostock-boss-marien-brauchen-eine-neue-transparente-abstimmung/ard/13145165/
Die Kommunikation sowie die Argumentationen wirken zu diesem Zeipunkt klar und stringent. Aber wieso zur Hölle hat man als Hansa Rostock dann im Dezember mit "Ja" gestimmt und wieso hat man nicht bereits vor auf eine transparente Abstimmung und somit auf eine Garantie zur Einhaltung von 50+1 bestanden? Die Causa Kind war doch genau in dieser Form absehbar. Marien spricht hier von Alternativlosigkeit (bei der zweiten Abstimmung) und der Einhaltung von roten Linien als Gründe für das "Ja". Aber das war im Dezember genauso so wenig alternaivlos wie jetzt auch. Ich raffe es nicht, wie man sich so sehr von der DFL am Nasenring durch die Manege führen lassen kann.
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mutierterGeißbock

Zitat von: Umberto am Mittwoch, 14.Feb.2024, 10:51:59Die Kommunikation sowie die Argumentationen wirken zu diesem Zeipunkt klar und stringent. Aber wieso zur Hölle hat man als Hansa Rostock dann im Dezember mit "Ja" gestimmt und wieso hat man nicht bereits vor auf eine transparente Abstimmung und somit auf eine Garantie zur Einhaltung von 50+1 bestanden? Die Causa Kind war doch genau in dieser Form absehbar. Marien spricht hier von Alternativlosigkeit (bei der zweiten Abstimmung) und der Einhaltung von roten Linien als Gründe für das "Ja". Aber das war im Dezember genauso so wenig alternaivlos wie jetzt auch. Ich raffe es nicht, wie man sich so sehr von der DFL am Nasenring durch die Manege führen lassen kann.

Das habe ich mich bei dem Typen von Rostock auch gefragt. Hört sich bei dem so an als ob sie zu ihrer Ja-Stimme überredet wurden ohne großartig drüber nachzudenken. Und allgemein habe ich das Gefühl, dass die allesamt nicht auf dem Schirm hatten welche Wellen das Thema schlagen wird.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Double 1978

Zitat von: mutierterGeißbock am Mittwoch, 14.Feb.2024, 11:11:26Das habe ich mich bei dem Typen von Rostock auch gefragt. Hört sich bei dem so an als ob sie zu ihrer Ja-Stimme überredet wurden ohne großartig drüber nachzudenken. Und allgemein habe ich das Gefühl, dass die allesamt nicht auf dem Schirm hatten welche Wellen das Thema schlagen wird.
Das hatte keiner der 36 vertreter auf dem schirm.
Und ich behaupte mal, sehr viele der 36 vertreter hat keine ahnung, was dieser deal dem verein, für den sie arbeiten, bringen wird/würde.
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Mirai_Torres

Zitat von: THC-Ben am Dienstag, 13.Feb.2024, 22:30:51Denen traue ich leider zu, dass sie jetzt die Anteile noch günstiger verscherbeln, nur um Ihren Willen durchzusetzen.

Einen Sündenbock haben sie ja auch schon. Die scheiß protestierenden Fans sind schuld wenn man bei dem Deal nicht das kriegt was man eigentlich wollte.
*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
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john doe



Zitat von: Umberto am Mittwoch, 14.Feb.2024, 10:51:59Die Kommunikation sowie die Argumentationen wirken zu diesem Zeipunkt klar und stringent. Aber wieso zur Hölle hat man als Hansa Rostock dann im Dezember mit "Ja" gestimmt und wieso hat man nicht bereits vor auf eine transparente Abstimmung und somit auf eine Garantie zur Einhaltung von 50+1 bestanden? Die Causa Kind war doch genau in dieser Form absehbar. Marien spricht hier von Alternativlosigkeit (bei der zweiten Abstimmung) und der Einhaltung von roten Linien als Gründe für das "Ja". Aber das war im Dezember genauso so wenig alternaivlos wie jetzt auch. Ich raffe es nicht, wie man sich so sehr von der DFL am Nasenring durch die Manege führen lassen kann.

hat hannover nicht vor der abstimmung beantragt, dass man bitte nicht geheim wählt, weil man wissen will ob kind nach den vorgaben des vereins abstimmt? was ist eigentlich die begründung für die geheime wahl gewesen? transparenz bei diesem prozess war doch nie wirklich gewollt.
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mutierterGeißbock

Zitat von: Double 1978 am Mittwoch, 14.Feb.2024, 12:35:52Das hatte keiner der 36 vertreter auf dem schirm.
Und ich behaupte mal, sehr viele der 36 vertreter hat keine ahnung, was dieser deal dem verein, für den sie arbeiten, bringen wird/würde.
Mehr Geld im System. Und mehr Geld im System ist immer gut.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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