Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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MichaFC1948

Zitat von: luco am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:01:01
Der FC ist eine Herzensangelegenheit ja, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben ist er aber auch ein Wirtschaftsunternehmen. Was Herr Wehrle da so auf die Beine gestellt hat die letzten Jahre ist durchweg positiv. Die Stadiongeschichte ist eben der nächste Punkt mit großem finanziellen Optimierungspotenzial. Mein Leben lang habe ich den FC als Gurkentruppe erlebt in Liga 2. Seit ein paar Jahren macht es endlich wieder stetig bock, darauf will ich nicht mehr verzichten. Kommerzialisierung ist eben der Preis dafür

So unterschiedlich können Fans sein.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Als wir montagsabends in der zweiten Liga nach Aue oder Rostock getingelt sind habe ich deutlich mehr Freude verspürt als jetzt mit Tausenden Schaulustigen nach München zu fahren und dort den Bayern ein Bein zu stellen.

Die Freude am Fußball und das Fansein an sich hängt meiner Meinung nach an mehr als nur am reinen sportlichen Erfolg. Der Erhalt von Tradition und identitätsstiftenden Merkmalen ist in meiner Prioritätenliste deutlich höher angesiedelt. Und die scheiß Kommerzialisierung und die damit verbundenen Auswüchse nehmen mir seit Jahren mehr und mehr die Lust auf das, was ich von klein auf lieben gelernt habe.
ALLE RAUS!!!

Gunner

Zitat von: Povlsen am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:16:30
ja, das stimmt, aber der verdacht steht ja schon seit einigen monaten im raum. für mich hat sich da jetzt nicht viel neues ergeben durch die machbarkeitsstudie.

Der "wir bedauern..." Satz ist einfach eine Verhöhnung aller Bestrebungen für Müngersdorf eine Lösung zu finden.

Den Satz hätten sie sich einfach sparen können. Der führt zu viel bösem Blut. Ähnlich wie die Aussagen bei der Saisoneröffnung.
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facepalm

Zitat von: Povlsen am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:02:21
Ich muss noch mal sagen, dass ich am aktuellen Stadion nicht hänge. Ich bin FC-Fan, nicht Müngersdorf-Fan und auch wenn es Tradition ist: Zeiten und Umstände ändern sich nun mal. Nur den Dom kann man nicht versetzen, alles andere ist verhandelbar und im stetigen Wandel begriffen. Wenn es nachvollziehbare Gründe für einen Neubau = Umzug gibt, dann muss man das auch machen und kann sich nicht an der Tradition klammern. Immer dann, wenn Tradition behindert, muss sie zurück stehen. Das Gute an der Tradition bleibt eh erhalten und ist nicht rückgängig zu machen. Die Identität des FC hängt nicht an Müngersdorf. Ein Umzug des GBH wäre nach meiner Meinung schwerwiegender, was die Identität angeht, aber auch der würde an der Geschichte des FC und dem, was er ausmacht, nichts ändern. Die Entscheidung pro oder contra Müngersdorf muss sachlich getroffen werden.

Auf der MV geht es also bitte nicht darum, einfach nur ins Mikro zu blöken, dass man aus Gefühlsduselei an Müngersdorf hängt. Damit wird man niemanden beeindrucken. Wir reden hier über Profifußball. Umgekehrt muss der Vorstand aber auch schlüssig und nachvollziehbar und für alle verständlich darlegen, warum er mit 50000 Plätzen in Müngersdorf langfristig nicht zufrieden ist und wie er gedenkt, das Ding seriös zu finanzieren und nebenbei sportliche Unfälle, vor denen wir nie gefeit sein werden, abzufedern. Ein Hinweis auf die Ende September gültige Bundesligatabelle dürfte genügen, um darauf von Mitgliederseite realistisch hinzuweisen. Auf die Ausführungen des Vorstandes bin ich gespannt.

bedankung auch von mir, auch wenn ich mit deinem ersten teil nicht konform gehe  ;)

auch für mich ist müngersdorf der fc und der fc ist müngersdorf. für mich ist das so einfach nicht teilbar. vielleicht wäre es das noch irgendwie wenn ich die monetären argumente des fc nachvollziehen könnte, die sehe ich aber kaum. für in einem nebensatz erwähnte 15 millionen brutto-mehrumsatz ohne konkrete anhaltspunkte wire diese zahl überhaupt zustandekommt und was netto übrig bleibt, kann ich keine sympathie aufbingen.

mir ist natürlich klar das so ein projekt weit größere auswirkungen hat, insbesondere bilanziell, aber bisher steht für mich runtergebrochen ein projekt das nichts weiter als eine wette auf eine sportlich erfolgreiche zukunft ist. und dafür würde ich müngersdorf nicht für riskieren wollen. man darf ja dazu auch durchaus mal die risiken erwähnen die das alles mitbringt, von der tradition ganz weg. das ist ja schließlich kein selbstläufer der da heißt: größeres stadion = rosige zukunft garantiert.
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Cuby

Zitat von: MichaFC1948 am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:16:49
So unterschiedlich können Fans sein.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Als wir montagsabends in der zweiten Liga nach Aue oder Rostock getingelt sind habe ich deutlich mehr Freude verspürt als jetzt mit Tausenden Schaulustigen nach München zu fahren und dort den Bayern ein Bein zu stellen.

Die Freude am Fußball und das Fansein an sich hängt meiner Meinung nach an mehr als nur am reinen sportlichen Erfolg. Der Erhalt von Tradition und identitätsstiftenden Merkmalen ist in meiner Prioritätenliste deutlich höher angesiedelt. Und die scheiß Kommerzialisierung und die damit verbundenen Auswüchse nehmen mir seit Jahren mehr und mehr die Lust auf das, was ich von klein auf lieben gelernt habe.


Sorry, aber geht hier mehr um das Empfinden von uns "Fans". An dem Verein hängt eine gut dreistellige Zahl an Arbeitsplätzen direkt und noch einige mehr indirekt. Am Verein
hängt momentan eine 8 stellige Summe in der Stadtkasse. Daran hängt ein sozialer Auftrag, daran hängt die Finanzierung der vielen anderen Vereine in Köln, die durch den Verzicht
des FC ein paar Euro mehr in der klammen Kasse haben.


Ich finde es ehrlich gesagt etwas vermessen zu sagen: Mit als Fan geht es darum, dass ich mit lauter "echten Fans"
"richtigen Fußball" erleben kann, alles andere ist mir egal. Selbst wenn es zweite Liga ist oder meinetwegen zur Not auch dritte. Das ist zu einem guten Stück weit relativ
egoistisch gedacht.
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chg

Alle Stimmberechtigten Skeptiker müssten sich im Grunde organisieren und den Antrag 100% FC auf der JHV zum Erfolg verhelfen. Wahrscheinlich kann man auf diese Art und Weise dem Verein(also den Mitgliedern) ein großes Stimmrecht in der Stadionfrage sichern. Dann wird man eine Lösung finden müssen die Mehrheitsfähig ist... oder eine Lösung die eben keinen Verkauf von Anteilen voraussetzt. Beides wäre zu begrüßen.
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SmithWesson

Zitat von: Gunner am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:20:08
Der "wir bedauern..." Satz ist einfach eine Verhöhnung aller Bestrebungen für Müngersdorf eine Lösung zu finden.


Eine Verhöhnung aller Bestrebungen für Müngersdorf eine Lösung zu finden, ist dieser unsägliche Lärmschutz für 17 + X Spiele. Wobei Samstags 15:30 Spiele kaum ins Gewicht fallen dürften. Das dieser Lärmschutzkram unserem Vorstand in die Karten spielt sei mal dahin gestellt. Wenn das aber nicht wäre bin ich überzeugt das der FC versuchen würde das Stadion zu kaufen, und auf eine vernünftige Kapazität von 60-65K auszubauen.
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FC_Forever

Wenn eine größere Kapazität Sinn macht bzw. notwendig ist und das in Müngersdorf nicht geht, dann muss halt woanders gebaut werden. Irgendeinen Tod muss man sterben, wenn es nicht weiter wie bisher geht.....
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facepalm

nochmal zur erinnerung, eine kleinere lösung wird nicht gewollt:

Zitat

Ist ein größeres Stadion die einzige Möglichkeit für einen Verein wie den FC, um wirtschaftlich den nächsten Schritt zu gehen?

Die Möglichkeiten, den Umsatz nachhaltig zu steigern, sind im Fußball ziemlich überschaubar. Es gibt den Fernsehvertrag, die Sponsoren. Und eben das Stadion. Wenn wir den durchschnittlichen Besuch nach einem Ausbau auf 75.000 Plätze auf mehr als 60.000 Zuschauer erhöhen können, bedeutet das zehn bis 15 Millionen Euro mehr Umsatz. Es gibt keinen anderen Bereich, in dem solche Steigerungen möglich wären.

..

Könnte es einen Kompromiss geben? 65.000 statt 75.000 Plätze in Müngersdorf?

Das wird Teil der Machbarkeitsstudie sein. Allerdings käme ich dann nicht auf den benötigten Zuschauerschnitt.



http://www.ksta.de/sport/1-fc-koeln/werner-spinner-im-interview--stadionausbau-bringt-zehn-bis-15-millionen-mehr-umsatz--26871260

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MichaFC1948

Zitat von: Cuby am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:31:54

Sorry, aber geht hier mehr um das Empfinden von uns "Fans". An dem Verein hängt eine gut dreistellige Zahl an Arbeitsplätzen direkt und noch einige mehr indirekt. Am Verein
hängt momentan eine 8 stellige Summe in der Stadtkasse. Daran hängt ein sozialer Auftrag, daran hängt die Finanzierung der vielen anderen Vereine in Köln, die durch den Verzicht
des FC ein paar Euro mehr in der klammen Kasse haben.


Ich finde es ehrlich gesagt etwas vermessen zu sagen: Mit als Fan geht es darum, dass ich mit lauter "echten Fans"
"richtigen Fußball" erleben kann, alles andere ist mir egal. Selbst wenn es zweite Liga ist oder meinetwegen zur Not auch dritte. Das ist zu einem guten Stück weit relativ
egoistisch gedacht.


Meinst du etwa so egoistisch wie die Denkweise mancher, der FC solle mal ein größeres Stadion bauen, damit man endlich eine Dauerkarte bekommt, ganz egal welche finanziellen Risiken mit einem Neubau verbunden sind?
ALLE RAUS!!!
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mutierterGeißbock

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:29:41
mir ist natürlich klar das so ein projekt weit größere auswirkungen hat, insbesondere bilanziell, aber bisher steht für mich runtergebrochen ein projekt das nichts weiter als eine wette auf eine sportlich erfolgreiche zukunft ist. und dafür würde ich müngersdorf nicht für riskieren wollen. man darf ja dazu auch durchaus mal die risiken erwähnen die das alles mitbringt, von der tradition ganz weg. das ist ja schließlich kein selbstläufer der da heißt: größeres stadion = rosige zukunft garantiert.
Erstens das, und zweitens ist es auch eine Wette auf einen weiterhin steigenden oder zumindest anhaltenden Fußballboom.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Oxford

Cubys Argumente sprechen doch (im Gegenteil) für eine konservative Herangehensweise. Man kann, eben aufgrund des sozialen Auftrags, keinen riskanten Schindluder treiben, nur weil man auf Umsatzsteigerung hofft. In 10 Jahren kann nicht nur der ganz FC Boom sondern sogar der Fußballboom weggebrochen sein. Das kann sein, weil die Geldblase platzt, oder weil die Ultras endgültig Adieu sagen und die fehlende Atmosphäre den Stadionbesuch unattrativ macht, oder weil flächendeckendes Doping publik wird. Und wie gesagt: ein Abstieg des FC würde auch jegliche Träume von 60.000er Schnitten zerstören. Und was ist dann? Schulden und Bankrott.

Das Risiko jetzt eine solch unnötige Investition zu tätigen, ist durch nichts zu rechtfertigen.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

mutierterGeißbock

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:43:04
nochmal zur erinnerung, eine kleinere lösung wird nicht gewollt:

http://www.ksta.de/sport/1-fc-koeln/werner-spinner-im-interview--stadionausbau-bringt-zehn-bis-15-millionen-mehr-umsatz--26871260
Und das ist für mich nichts anderes als Größenwahn. Man muss sich mal reinziehen das nicht einmal Bayern so einen Neubau geplant hatte. Die haben zwar aktuell 75.000 Plätze, geplant war aber zunächst nur für 69.000.
Dazu würde ich nun gerne endlich mal wissen wie der FC gedenkt so ein Mammutprojekt zu finanzieren.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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lupefc

Zitat von: mutierterGeißbock am Mittwoch, 23.Aug.2017, 17:10:36

Dazu würde ich nun gerne endlich mal wissen wie der FC gedenkt so ein Mammutprojekt zu finanzieren.

Durch die Verhinderung von 100%FC  :tu:
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mutierterGeißbock

Zitat von: lupefc am Mittwoch, 23.Aug.2017, 17:12:45
Durch die Verhinderung von 100%FC  :tu:
Das denken/vermuten wir hier ja schon lange. Ich würde aber gerne mal vom FC etwas dazu hören. Und da braucht mir auch keiner erzählen das man gar keine Zahlen hätte, was so ein Neubau kosten würde. Zumindest eine grobe Schätzung dürften sie wohl haben, und dann ist es auch legitim darüber zu diskutieren wie der Käse finanziert werden soll. Alles andere ist doch pure Verarschung.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Matrix

Zitat von: mutierterGeißbock am Mittwoch, 23.Aug.2017, 17:10:36
Und das ist für mich nichts anderes als Größenwahn. Man muss sich mal reinziehen das nicht einmal Bayern so einen Neubau geplant hatte. Die haben zwar aktuell 75.000 Plätze, geplant war aber zunächst nur für 69.000.
Dazu würde ich nun gerne endlich mal wissen wie der FC gedenkt so ein Mammutprojekt zu finanzieren.

Die Planung in München dürfte aber Ende 90er / Anfang 200er gewesen sein und da war mit Sicherheit der Zuschauerschnitt geringer.

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mutierterGeißbock

Zitat von: Matrix am Mittwoch, 23.Aug.2017, 17:30:16
Die Planung in München dürfte aber Ende 90er / Anfang 200er gewesen sein und da war mit Sicherheit der Zuschauerschnitt geringer.
Richtig, aber glaubst du das die heute ein Stadion für 100.000 Leute bauen würden obwohl ihr jetziges Stadion gerade mal etwas mehr als ein Jahrzehnt auf dem Buckel hat?
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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weisweiler

Zitat von: chg am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:38:16
Alle Stimmberechtigten Skeptiker müssten sich im Grunde organisieren und den Antrag 100% FC auf der JHV zum Erfolg verhelfen. Wahrscheinlich kann man auf diese Art und Weise dem Verein(also den Mitgliedern) ein großes Stimmrecht in der Stadionfrage sichern. Dann wird man eine Lösung finden müssen die Mehrheitsfähig ist... oder eine Lösung die eben keinen Verkauf von Anteilen voraussetzt. Beides wäre zu begrüßen.

Ich befürworte zwar 100%FC uneingeschränkt - und würde mir wünschen man verändert stadionbaulich garnix, ist mit den 50k Zuschauern zufrieden und kauft der Stadt das Stadion ab.

Trotzdem kann ich mir einen Stadionumzug, z.B. auf die grüne Wiese zwischen Widdersdorfer Hauptstraße und Venloer Straße, problemlos vorstellen. Super Autobahn- und Bahnanbindung möglich, Kölner Stadtgebiet und nicht weiter entfernt vom Dom als Müngersdorf. An Müngersdorf hänge ich nicht, furchtbarer Stadtteil, schon gar nicht an dem aktuellen Stadion, auch wenn ich es durchaus mag. Tradition ist für mich nur der FC, höchstens noch das Geißbockheim, aber sicherlich nicht das städtische Stadion, für das wir eine horrende Pacht bezahlen.

Und weil ein Stadionneubau meines Erachtens ohne einen Investor, der wie auch immer mit eingebunden wird, kaum zu stemmen wäre, bin ich auch nicht grundsätzlich dagegen. Das ist eine Frage der Ausgestaltung. Einen Investor sollte man nicht dazuholen, wenn es dem Verein finanziell schlecht geht. Wenn man aber in Zeiten, in denen es dem Verein gut geht und man investieren kann und will jemanden dazu holt der das möglich macht, lehne ich das nicht grundsätzlich ab. 
Es wird also selbst unter den Mitgliedern, die 100%FC sind, schwierig einen Konsenz zu finden.
Bin nur aus Spaß hier!
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Mister P.

Gorki25

Ich hoffe immer noch auf einen Kompromiss. Engere Bestuhlung, mehr Stehplätze, doch irgendwie Plätze in den Ecken, Rasen absenken. Was weiß ich. Hauptsache man käme dann national auf ca. 58.000 Plätze, International auf 52.000. Das wäre m.E. eine ideale Größe. Aber ich befürchte, der FC will ein größeres Rad drehen. Vor allem wegen mehr Vips, Business Seats usw. Dann hat man zwar bei Regen keine Zuschauer mehr im Stadion (wie letzten Freitag in München gesehen) und auch sonst eher Operettenstimmung, aber Hauptsache die Kasse klingelt...
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facepalm

Zitat

Seit geraumer Zeit werden mögliche Bauplätze gesucht und geprüft, favorisiert werden Standorten in den westlichen Vororten Frechen, Hürth und Pulheim, die allesamt direkt an die Stadt grenzen.


http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/704567/artikel_koeln_stadionausbau-machbar-aber-zu-teuer.html#omrss_team_1fckoeln
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stehplatzmitte

Zitat von: luco am Mittwoch, 23.Aug.2017, 16:01:01
Ich bin auch klar für Standort Müngersdorf. Finde merkwürdig, warum das einst 64.000 Zuschauer fassende alte Müngersdorfer Stadion an gleicher Stelle keinerlei Lärmschutzdriss zu erfüllen hatte. Naja, deutsche Bürokratie

Zuschauerschnitt 1986/87: 16.600!

Der Boom ging erst 2006 so richtig los.

Der ganze RambaZamba von heute (Megalautsprecheranlage, Musik, Werbung, Stadion TV) war damals einfach nicht vorhanden. Zudem gab's noch keine (oder wenige) Ultras. Kann mich an recht stille Spiele in den 90ern erinnern. Mittwochs gegen Wattenscheid oder so. Regen, grauer Himmel, 6.000 Zuschauer...

Ganz vorbei war's dann mit Lärmemissionsgesetzen und dem Trend zum mehr "Ich" in der Gesellschaft. Rechtscchutzversicherungen sind auch nicht besonders hilfreich.  ;)
Zollstock statt China!
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renemat

ZitatEinladung zum Mitgliederstammtisch

Lieber ..,

hiermit laden wir dich herzlich zum ersten Mitgliederstammtisch der neuen Saison 2017/2018 ein.

Der Vorstand steht für einen Austausch zur am 25. September 2017 bevorstehenden Mitgliederversammlung zur Verfügung.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 5. September 2017 ab 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) im Restaurant am Geißbockheim statt.

Solltest du Interesse an einer Teilnahme haben, melde dich bitte bis zum 28. August 2017 per E-Mail mit deinem vollständigen Namen und deiner Mitgliedsnummer an.

Aufgrund der begrenzten Kapazitäten können unter Umständen nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden. Mitglieder, die bislang nicht die Gelegenheit hatten, an einem Mitgliederstammtisch teilzunehmen, werden bevorzugt. Nach Ablauf der Anmeldefrist erhältst du in jedem Fall eine Rückmeldung per E-Mail.

Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit dir!

Dein 1. FC Köln


Kam gerade per Mail. Hingehen, nachfragen!
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koelner

Ich habe die Mail komischer Weise noch nicht erhalten, aber ich werde hingehen. Nicht nur im Bezug zum Stadion, sondern auch bezüglich 100% FC verspricht es eine Interessante Veranstaltung zu werden und vllt. kann man dort ja mit dem Werner in Dialog treten. Auf meine Mail habe ich von ihm nämlich keine Antwort erhalten.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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mutierterGeißbock

Bisher auch noch keine Mail bekommen.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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J_Cologne

Zitat von: mutierterGeißbock am Mittwoch, 23.Aug.2017, 19:24:50
Bisher auch noch keine Mail bekommen.

hast dich wohl zu oft kritisch gegenüber dem Vorstand geäußert ;)
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renemat

"Wenn ihr Wegzugideen verwerft, gibt es vielleicht eine Minimallösung. Falls nicht, finden wir euch doof."
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Conjúlio

Was ein Kasperletheater! Die Stadt wird (zurecht) keine Cent für Infrastruktur außerhalb von Müngersdorf realisieren.

Da muss die Tante Trulla mal hart bleiben...
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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weisweiler

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 23.Aug.2017, 19:46:35
diverse stimmen
http://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/stadion-diskussion-das-sagen-der-fc--ob-reker-und-die-ratsfraktionen-zum-ausbau-schock-28215702

Großartig wieder einmal, dass die Politik die Machbarkeitsstudie ausschließlich nach eigenem Gutdünken interpretiert. Die Aussage "machbar, aber nicht ratsam weil zu risikoreich und zu teuer", wird einfach auf das erste Wort verkürzt und ein Ausrufezeichen dahinter gesetzt. Unfassbar.
Bin nur aus Spaß hier!
Deshalb ignorierte Benutzer:
Mister P.
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weisweiler

Zitat von: Conjúlio am Mittwoch, 23.Aug.2017, 20:05:09
Was ein Kasperletheater! Die Stadt wird (zurecht) keine Cent für Infrastruktur außerhalb von Müngersdorf realisieren.

Da muss die Tante Trulla mal hart bleiben...

Vergiss es. Schlussendlich wird gemacht, was der FC will. Sonst zieht man vor die Tore Kölns und die Stadt sitzt auf einem Millionengrab Stadion und bekommt im Gegenzug nix.
Bin nur aus Spaß hier!
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Mister P.
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Conjúlio

Zitat von: weisweiler am Mittwoch, 23.Aug.2017, 20:09:31
Vergiss es. Schlussendlich wird gemacht, was der FC will. Sonst zieht man vor die Tore Kölns und die Stadt sitzt auf einem Millionengrab Stadion und bekommt im Gegenzug nix.

Auf dem Millionengrab sitzt man doch sowieso!
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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