Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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facepalm

Zitat von: chg am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:45:11

Ne, die Wirtschaftlichkeitsanalyse ist normalerweise der wichtigste Bestandteil einer Machbarkeitsstudie und auch einigermaßen Transparent. Es würde niemand eine Studie beauftragen wenn Sie ihm nicht bei der Entscheidungsfindung hilft und der finanzielle Aspekt ist in aller Regel nun mal ausschlaggebend. Technisch Machbar wird ein Ausbau definitiv sein, da habe ich keinen Zweifel es ist nur eine Frage des Aufwands und der Kosten. Die Fragezeichen bestehen vor allem infrastrukturell, juristisch und finanziell.

siehe das ergebnis der berliner studie. nach teil eins der machbarkeit wird es weitere geben. zeitpunkt offen.
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chg

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:46:51
siehe das ergebnis der berliner studie. nach teil eins der machbarkeit wird es weitere geben. zeitpunkt offen.


Für so eine Vorgehensweise gibt es doch gar keine Zeit.
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facepalm

Zitat von: chg am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:50:37

Für so eine Vorgehensweise gibt es doch gar keine Zeit.

in berlin ist die planung auf 2025 ausgelegt, also nicht viel später als bei uns, da scheint die zeit zu reichen.

aber das wird jetzt eine sehr theoretische diskussion. wenn in dieser kommenden machbarkeitsstudie alle relevanten dinge stehen, und die auch so veröffentlicht wird, ist doch alles gut. das einzige was ich bezweifel ist, dass man danach viel schlauer sein wird aber auch das wird man bis zu dieser veröffentlichung bzw. bis der fc dies interpretiert, abwarten müssen.

und noch eine persönliche anmerkung: ich habe dir gerade auf deine pm antworten wollen, aber du hast mich blockiert. kenne ich sonst nur von whattsapp  :D
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Cuby

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 14:00:12
in berlin ist die planung auf 2025 ausgelegt, also nicht viel später als bei uns, da scheint die zeit zu reichen.

aber das wird jetzt eine sehr theoretische diskussion. wenn in dieser kommenden machbarkeitsstudie alle relevanten dinge stehen, und die auch so veröffentlicht wird, ist doch alles gut. das einzige was ich bezweifel ist, dass man danach viel schlauer sein wird aber auch das wird man bis zu dieser veröffentlichung bzw. bis der fc dies interpretiert, abwarten müssen.

und noch eine persönliche anmerkung: ich habe dir gerade auf deine pm antworten wollen, aber du hast mich blockiert. kenne ich sonst nur von whattsapp  :D


Naja bei uns ist aber klar kommuniziert worden: Entscheidung dieses Jahr. Ich erwarte, dass wir in der zweiten Jahreshälfte deutlich und
wie erwartet einbezogen werden
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märkel

Zitat von: Cuby am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:23:25
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso hier jetzt schon das große Jammern ausbricht, wenn es um die Mitgliederbeteiligung geht.


Ja, eine Mitgliederbeteiligung, ob verbindlich oder nicht, muss es definitiv geben, da bin ich voll bei euch.


Aber wir sind noch nicht einmal an dem Punkt, an dem wir sagen können, welche Optionen ÜBERHAUPT möglich sind,
was die Optionen Kosten, welche Vor-/und Nachteile sie bringen. Wieso soll der FC an dieser Stelle schon eine
öffentliche Diskussion starten?
Ich kann nur Standpunkte diskutieren, wenn Standpunkte klar definiert sind, das ist bis jetzt aber nicht der Fall, weil sowohl
Neu- als auch Ausbau noch geprüft werden. Ich kann nicht jetzt hingehen und die Mitglieder fragen, was sie von einem
Olympiastadion halten würden, wenn sich in 2 Wochen rausstellt: Ein Olympia Stadion ist nicht machbar/macht finanziell keinen Sinn/
will das Land oder die Stadt gar nicht.


Wir sind, Stand jetzt, noch in der Phase in der wir die Diskussion überhaupt erst vorbereiten, deshalb kann ich absolut nicht
nachvollziehen, wie sich hier einige über den FC aufregen und Berlin und Frankfurt in den Himmel loben.


Wenn die Studien fertig sind und die Optionen auf dem Tisch liegen und die Mitglieder trotzdem nicht einbezogen werden
dann könnt ihr euch gerne aufregen, dann rege ich mich auch tatsächlich gerne mit auf, dann können wir auch mit Fackeln

zum Geissbockheim ziehen, aber vorher verstehe ich diese Aufregung nicht

auf diese ominösen fackelzüge warte ich seit jahren vergeblich. irgendwie werden die auch immer nur von leuten angekündigt, die anderen unnötige dramatisierung vorwerfen.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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märkel

mal ganz nebenbei. ist der gbh-ausbau jetzt eigentlich geklärt / vom tisch/ in porz?
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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facepalm

Zitat

Welche Rolle spielt Köln in den Planungen? Haben Sie wirklich vor, mit dem 1. FC Köln ein Olympiastadion mit Leichtathletikbahn zu bauen?

Unser wichtigster Ansatzpunkt ist die Nachhaltigkeit. Es geht nicht nach Einwohnerzahl oder Proporz. Ich denke, dass die Menschen nur dann von Olympischen Spielen zu begeistern sind, wenn sie das Gefühl haben, dass es ein inhaltlich überzeugendes Konzept ist. Ein Beispiel: Wir müssen nicht mit Hockey nach Köln gehen, wenn es in Mönchengladbach ein erstklassiges Hockey-Stadion gibt. Und wenn ein Verein wie der 1. FC Köln in Erwägung zieht, ein neues Fußball-Stadion zu bauen, dann ist es sinnvoll zu überlegen, ob es durch Umbaumöglichkeiten auch als Leichtathletik-Stadion genutzt werden kann. Es gibt architektonische Vorzeige-Beispiele wie in Paris, wo die Kosten für einen solchen Bau nicht viel höher liegen als für ein reines Fußballstadion.

Wie konkret sind diese Pläne?

Der 1. FC Köln prüft derzeit, ob sie das Rhein-Energie-Stadion erweitern können. Wenn man sich zu einem Neubau entscheidet, macht es Sinn, in Gespräche mit dem 1. FC Köln einzusteigen. Wenn aber als Beispiel Dortmund oder Gelsenkirchen sagen würden, wir bauen ein neues Stadion, dann würden wir genauso mit ihnen sprechen. Denkbar ist auch, allein die Eröffnungsfeier in einem reinen Fußballstadion wie dem Signal-Iduna-Park zu veranstalten. Ich will sagen: Es ist nicht mein Anliegen, Köln in besonderem Maße zu berücksichtigen, weil es die größte Stadt in NRW ist und ich hier geboren bin. Unser Ansinnen ist stets die Nachhaltigkeit und der kluge Einsatz vorhandener Infrastrukturen.



http://www.ksta.de/koeln/koelner-sportveranstalter-mronz-im-interview--olympische-spiele-begeistern-menschen--26997754

frankissimo

Zitat von: chg am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:45:11

Ne, die Wirtschaftlichkeitsanalyse ist normalerweise der wichtigste Bestandteil einer Machbarkeitsstudie und auch einigermaßen Transparent. Es würde niemand eine Studie beauftragen wenn Sie ihm nicht bei der Entscheidungsfindung hilft und der finanzielle Aspekt ist in aller Regel nun mal ausschlaggebend. Technisch Machbar wird ein Ausbau definitiv sein, da habe ich keinen Zweifel es ist nur eine Frage des Aufwands und der Kosten. Die Fragezeichen bestehen vor allem infrastrukturell, juristisch und finanziell.

Nö, so sehe ich das nicht. Nach meiner Erfahrung sind sogenannte Machbarkeitsstudien - wie jede Auftragsarbeit, eben nicht neutral sondern von den Interessen des Auftraggebers gesteuert.
Den meisten Gutachten - und nichts anderes ist eine Machbarkeitsstudie- kann man direkt entnehmen wer es gezahlt hat.
Das kennen wir doch von öffentlichen Bauten, Bahnprojekten und Flughäfen.
Stuttgart 21 hatte ebenso eine Wirtschaftlichkeitsberechnung wie viele andere Projekte. Da kommt es doch immer nur darauf an was ich vorantreiben will.
Das wird dann durchgesetzt und dann gibt es später andere Zahlen. Man ist doch hier sonst so mißtrauisch. Sollte unser Stadion wirklich das einzige emotions- und interessenfreie Projekt sein ?
Ist unsere Führung unfehlbar ? Die Stadtverwaltung ? Sollen wir wirklich nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnten den "objektiven" rein wirtschaftlichen Betrachtungen eines Gutachtens folgen ?
Und vorher gelassen nichts wissen wollen ? Zudem wie misst man die emotionale Komponente und Identifikation mit einer solchen Studie.
Warum beginnt man einen solchen Plan nicht mit der Befragung der Kundschaft. Den Mitglieder, den Fans, wegen mir sogar den Interessen von Sponsoren und VIP-Bereich-Kunden,
Bisher habe ich von Vereinsvertretern nur die Axiome Umsatzsteigerung und Kapazitäten im VIP-Bereich und Konkurrenzfähigkeit gehört.
Sind das am Ende die Kriterien. Dann wäre uns Berlin und Frankfurt tatsächlich einen Schritt voraus.  Welches Stadion soll denn da machbar gewesen sein. Mit 25000 Stehplätzen oder mit 30000 Parkplätzen.
Eine Machbarkeitsstudie untersucht doch was ich dezidiert als Projekt anstreben will. Also sollte ich damit enden und nicht beginnen.
             
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facepalm

bin nicht mit allem einverstanden weil ich dem fc wenigstens noch so viel vertrauen entgegen bringe das er kein gefälligkeitsgutachten erstellt, trotzdem...der grundgedanke zählt deshalb auch meine bedankung.
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Cuby

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 31.Mai.2017, 17:10:36
Nö, so sehe ich das nicht. Nach meiner Erfahrung sind sogenannte Machbarkeitsstudien - wie jede Auftragsarbeit, eben nicht neutral sondern von den Interessen des Auftraggebers gesteuert.
Den meisten Gutachten - und nichts anderes ist eine Machbarkeitsstudie- kann man direkt entnehmen wer es gezahlt hat.
Das kennen wir doch von öffentlichen Bauten, Bahnprojekten und Flughäfen.
Stuttgart 21 hatte ebenso eine Wirtschaftlichkeitsberechnung wie viele andere Projekte. Da kommt es doch immer nur darauf an was ich vorantreiben will.
Das wird dann durchgesetzt und dann gibt es später andere Zahlen. Man ist doch hier sonst so mißtrauisch. Sollte unser Stadion wirklich das einzige emotions- und interessenfreie Projekt sein ?
Ist unsere Führung unfehlbar ? Die Stadtverwaltung ? Sollen wir wirklich nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnten den "objektiven" rein wirtschaftlichen Betrachtungen eines Gutachtens folgen ?
Und vorher gelassen nichts wissen wollen ? Zudem wie misst man die emotionale Komponente und Identifikation mit einer solchen Studie.
Warum beginnt man einen solchen Plan nicht mit der Befragung der Kundschaft. Den Mitglieder, den Fans, wegen mir sogar den Interessen von Sponsoren und VIP-Bereich-Kunden,
Bisher habe ich von Vereinsvertretern nur die Axiome Umsatzsteigerung und Kapazitäten im VIP-Bereich und Konkurrenzfähigkeit gehört.
Sind das am Ende die Kriterien. Dann wäre uns Berlin und Frankfurt tatsächlich einen Schritt voraus.  Welches Stadion soll denn da machbar gewesen sein. Mit 25000 Stehplätzen oder mit 30000 Parkplätzen.
Eine Machbarkeitsstudie untersucht doch was ich dezidiert als Projekt anstreben will. Also sollte ich damit enden und nicht beginnen.
             


Das sehe ich vollkommen anders, denn wenn man deinem Vorschlag folgen würde, würde nichts anderes rauskommen als Schaumlägerei.


Ich kann doch nicht am Anfang fragen: Hey Leute, was wollt ihr; dann (im Idealfall) darauf hören und sagen: Prima lassen wir das prüfen und dann
kommt am Ende raus: Hey, sorry, hätten ja gerne, aber jetzt hat sich rausgestellt: Ist überhaupt nicht machbar.


Dann war 1. die ganze Arbeit vorher umsonst, 2. hat man jede Menge unzufriedene Leute, die sich darauf gefreut haben, dass ihre Wünsche
umgesetzt werden und 3. eine Menge Zeit vergeudet.


Nein, es ist absolut unseriös über Sachen abstimmen oder diskutieren zu lassen, bei denen noch nicht einmal feststeht, ob sie überhaupt
durchführbar sind. Das MUSS zwingend am ANFANG geschehen.
Wenn in 3 Wochen rauskommt: Ausbau von Müngersdorf ist wegen des Fundamentes oder was auch immer nicht möglich, dann ist die
Sache nun mal vom Tisch, da braucht es keine öffentliche Diskussion mit entsprechendem Aufwand, die dann völlig nutzlos war.

Ich muss erst aufdecken, welche Optionen gibt es und welche sind überhaupt machbar und gehe dann hin, schlag den Fans beide Optionen vor,
gebe die aus Sicht des Vereins zunächst maßgeblichen Argumente für beide Seiten wieder und lasse dann die Fans eine eigenen Meinung bilden,
diskutiere die Argumente der Fans und lasse im Endeffekt eher die Fans abstimmen oder berücksichtige zumindest die Meinung der Mehrheit.




Ansonsten befinden wir uns auf dem Wahlkampfniveau der AfD: "wenn ihr uns wählt, dann lassen wir eine Volksabstimmung über den
Austritt aus der EU durchführen". Klingt für einige bestimmt toll, was keiner sagt: Geht nach dem Grundgesetz überhaupt nicht.




Was deinen anderen Punkt angeht:
"Bisher habe ich von Vereinsvertretern nur die Axiome Umsatzsteigerung und Kapazitäten im VIP-Bereich und Konkurrenzfähigkeit gehört."

Richtig, das haben wir bisher als einziges gehört. Aber das ist auch der einzige Grund, wieso wir überhaupt über Aus- und Neubau diskutieren.
Würde keine Umsatzsteigerung möglich sein, dann bräuchten wir beide Alternativen nicht. Das der FC bisher nicht über "Emotion oder Tradition"
gesprochen hat liegt mMn schlicht daran, dass bisher noch nicht für die eine oder andere Alternative argumentiert wurde, sondern nur dafür,
dass überhaupt etwas passieren "muss".
Wenn es im zweiten Schritt darum geht, welche Alternative die sinnvollere ist, dann MUSS Tradition und Emotion selbstverständlich eine
entsprechende Rolle spielen, denn das größte und tollste Stadion hilft nichts, wenn die Mehrheit der Fans es nicht akzeptieren.
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koelner

http://mobil.ksta.de/koeln/kvb-laengere-bahnsteige-sollen-die-linie-1-in-koeln-entlasten-27023488




Darüber wird ja schon Ewigkeiten diskutiert, das Thema scheint aber wieder Fahrt aufzunehmen. Sollte es  irgendwann dazu kommen, würde dies natürlich auch dem Stadionverkehr zu Gute kommen. Beim Rückreiseverkehr hätte man dann zwar das Problem der zu kleinen Stadionhaltestelle, aber eventuell kann man recht leicht mehr Fahrten auf die reguläre Haltestelle verlagern.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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frankissimo

Zitat von: Cuby am Mittwoch, 31.Mai.2017, 21:28:06

Das sehe ich vollkommen anders, denn wenn man deinem Vorschlag folgen würde, würde nichts anderes rauskommen als Schaumlägerei.


Ich kann doch nicht am Anfang fragen: Hey Leute, was wollt ihr; dann (im Idealfall) darauf hören und sagen: Prima lassen wir das prüfen und dann
kommt am Ende raus: Hey, sorry, hätten ja gerne, aber jetzt hat sich rausgestellt: Ist überhaupt nicht machbar.


Dann war 1. die ganze Arbeit vorher umsonst, 2. hat man jede Menge unzufriedene Leute, die sich darauf gefreut haben, dass ihre Wünsche
umgesetzt werden und 3. eine Menge Zeit vergeudet.


Nein, es ist absolut unseriös über Sachen abstimmen oder diskutieren zu lassen, bei denen noch nicht einmal feststeht, ob sie überhaupt
durchführbar sind. Das MUSS zwingend am ANFANG geschehen.
Wenn in 3 Wochen rauskommt: Ausbau von Müngersdorf ist wegen des Fundamentes oder was auch immer nicht möglich, dann ist die
Sache nun mal vom Tisch, da braucht es keine öffentliche Diskussion mit entsprechendem Aufwand, die dann völlig nutzlos war.

Ich muss erst aufdecken, welche Optionen gibt es und welche sind überhaupt machbar und gehe dann hin, schlag den Fans beide Optionen vor,
gebe die aus Sicht des Vereins zunächst maßgeblichen Argumente für beide Seiten wieder und lasse dann die Fans eine eigenen Meinung bilden,
diskutiere die Argumente der Fans und lasse im Endeffekt eher die Fans abstimmen oder berücksichtige zumindest die Meinung der Mehrheit.




Ansonsten befinden wir uns auf dem Wahlkampfniveau der AfD: "wenn ihr uns wählt, dann lassen wir eine Volksabstimmung über den
Austritt aus der EU durchführen". Klingt für einige bestimmt toll, was keiner sagt: Geht nach dem Grundgesetz überhaupt nicht.




Was deinen anderen Punkt angeht:
"Bisher habe ich von Vereinsvertretern nur die Axiome Umsatzsteigerung und Kapazitäten im VIP-Bereich und Konkurrenzfähigkeit gehört."

Richtig, das haben wir bisher als einziges gehört. Aber das ist auch der einzige Grund, wieso wir überhaupt über Aus- und Neubau diskutieren.
Würde keine Umsatzsteigerung möglich sein, dann bräuchten wir beide Alternativen nicht. Das der FC bisher nicht über "Emotion oder Tradition"
gesprochen hat liegt mMn schlicht daran, dass bisher noch nicht für die eine oder andere Alternative argumentiert wurde, sondern nur dafür,
dass überhaupt etwas passieren "muss".
Wenn es im zweiten Schritt darum geht, welche Alternative die sinnvollere ist, dann MUSS Tradition und Emotion selbstverständlich eine
entsprechende Rolle spielen, denn das größte und tollste Stadion hilft nichts, wenn die Mehrheit der Fans es nicht akzeptieren.

Nur zum letzten Punkt. Den habe ich genannt, weil wir wirklich die einzigen sind, wo die Stadionpläne noch komplett ohne Beteiligung von Fans und Mitglieder sind.
Das genau ist in Frankfurt und Berlin anders gewesen. Speziell in Frankfurt geht es auch um mehr Stellplätze.
Es kann also in der Tat um mehr als nur um Umsatz gehen.
Es ist doch umgekehrt. Warum frage ich nicht die Kundschaft zuerst? So wie es jetzt ist macht man sich evtl. Arbeit umsonst.
Und Du kannst sicher sein. Eine Meinungsbild der Kölner, der FC-Fans, und auch der VIP- und Firmenkundschaft und der Versorger würde helfen.
Gerade und auch bei der Stadt.
     
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KHHeddergott

Zitat von: diva am Samstag, 03.Jun.2017, 10:56:05
drive-in arena?

Das würde zumindest die Wald- und Wiesenmatche am Waldparkplatz entzerren.
Whenever the literary German dives into a sentence, that is the last you are going to see of him till he emerges on the other side of his Atlantic with his verb in his mouth.
Mark Twain
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Cuby

Zitat von: frankissimo am Samstag, 03.Jun.2017, 10:34:48
Nur zum letzten Punkt. Den habe ich genannt, weil wir wirklich die einzigen sind, wo die Stadionpläne noch komplett ohne Beteiligung von Fans und Mitglieder sind.
Das genau ist in Frankfurt und Berlin anders gewesen. Speziell in Frankfurt geht es auch um mehr Stellplätze.
Es kann also in der Tat um mehr als nur um Umsatz gehen.
Es ist doch umgekehrt. Warum frage ich nicht die Kundschaft zuerst? So wie es jetzt ist macht man sich evtl. Arbeit umsonst.
Und Du kannst sicher sein. Eine Meinungsbild der Kölner, der FC-Fans, und auch der VIP- und Firmenkundschaft und der Versorger würde helfen.
Gerade und auch bei der Stadt.
   


Um mehr Stehplätze geht es bei uns doch auch, wurde doch bestätigte.
ist in Frankfurt und Berlin tatsächlich vorher gefragt worden, bevor man
sich überhaupt mit dem Thema auseinander gesetzt hat? Ich habe beide nicht
beobachtet und kann deshalb nichts dazu sagen
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frankissimo

Das muss man differenziert beantworten. In Frankfurt gab es von Anfang an eine Faninitiative.
Berlin ist anders. Da wurden Fans wohl eher nicht gefragt. Aber es wurde bekannt dass es eine Grundstücksoption weit außerhalb Berlins gab.
Und jetzt gibt es Protest.
Aber wie gesagt. Mit geht es um Beteiligung jetzt und sofort.
Ganz deutlich. Eine Machbarkeitsstudie folgt doch konkreten Ideen, Wünschen und Plänen.
Dann prüft ein sachkundiges Unternehmen ob dies technisch und wirtschaftlich machbar wäre. So weit klasse.
Noch besser wäre doch zu wissen was denn da als machbar geprüft werden sollte.     
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Punko

https://www.transfermarkt.de/zuschauer-magneten-12-deutsche-arenen-unter-europas-40-meistbesuchten-stadien/view/news/276400

Der FC steht auf Platz 19 der meistbesuchten Stadien Europas.
In Deutschland steht der FC auf Platz 8. (Borussia Dortmund, Bayern München, FC Schalke, Hamburger SV, Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, Hertha BSC)
Zuschauerschnitt: 49.571
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PeteleRock

Alleine um an den Bauern vorbei zu ziehen lohnt sich ein Ausbau.

Scheiß Gladbach.
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Raffus

Naja, ganz davon abgesehen, dass der Artikel in Express-Manier einfach unglaublich schlecht geschrieben ist und zahlreiche logische Fehlschlüsse zieht sowie falsche Behauptungen aufstellt: Ich denke, dass eine Kostenbeteiligung an der Müll-Entsorgung völlig in Ordnung ist. Für den FC dürfte das zudem sehr überschaubar bleiben. Soviel Dreck fällt an einem Spieltag nun auch wieder nicht an. Karneval ist da schon eine ganz andere Hausnummer und meiner Meinung nach weit über der Grenze der Widerlichkeit.
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Rotweiss

Karneval etc. und FC sind doch gar nicht vergleichbar. Der FC ist doch bereits jetzt ans "Müllsystem" angeschlossen, das ist organisiert und bezahlt. Die genannten Veranstaltungen sind doch alle nur einmal im Jahr. Das sind ganz andere Abläufe.
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    The following users thanked this post: sikose to


Yassir_Zaccaria

Ich hatte einen relativ unangenehmen Traum.
Ich gucke morgens ins Forum und lese erste Gerüchte, dass Werner Spinner sich mit Bayer getroffen hat, um den Werkssportverein und unseren Spürbar Anders Club zu fusionieren. 80.000 Mann Stadion geplant in der Nähe der Ford Werke, Hauptsponsor Bayer. Die Spieler alle in einen Topf geworfen, Völler wurde Präsident.



Schmadtke raus!
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NurKölnSonstNichts

Zitat von: Yassir_Zaccaria am Samstag, 10.Jun.2017, 21:36:01
Ich hatte einen relativ unangenehmen Traum.
Ich gucke morgens ins Forum und lese erste Gerüchte, dass Werner Spinner sich mit Bayer getroffen hat, um den Werkssportverein und unseren Spürbar Anders Club zu fusionieren. 80.000 Mann Stadion geplant in der Nähe der Ford Werke, Hauptsponsor Bayer. Die Spieler alle in einen Topf geworfen, Völler wurde Präsident.

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Schlechtes Dope am abend vorher gequarzt?
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Yassir_Zaccaria

Zitat von: NurKölnSonstNichts am Samstag, 10.Jun.2017, 21:37:29

Schlechtes Dope am abend vorher gequarzt?
Stanil Haze aus Heerlen. Davon träum ich aber sonst nie...
Schmadtke raus!

Kopfschmerztablette

Zitat von: Yassir_Zaccaria am Samstag, 10.Jun.2017, 21:36:01
Ich hatte einen relativ unangenehmen Traum.
Ich gucke morgens ins Forum und lese erste Gerüchte, dass Werner Spinner sich mit Bayer getroffen hat, um den Werkssportverein und unseren Spürbar Anders Club zu fusionieren. 80.000 Mann Stadion geplant in der Nähe der Ford Werke, Hauptsponsor Bayer. Die Spieler alle in einen Topf geworfen, Völler wurde Präsident.

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Lüge! in deinen Träumen muss LP vorkommen!

koelner

Zitat von: Kopfschmerztablette am Samstag, 10.Jun.2017, 21:46:28

Lüge! in deinen Träumen muss LP vorkommen!
Nur in seinen feuchten....
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈

Yassir_Zaccaria

Wenn Poldi im Traum vorgekommen wäre müsste ich auf der Seite schlafen



Schmadtke raus!

rusk

Zitat von: Yassir_Zaccaria am Samstag, 10.Jun.2017, 22:01:40
Wenn Poldi im Traum vorgekommen wäre müsste ich auf der Seite schlafen

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nimmst Du dein Motorrad mit ins Bett? Also Poldi aufm Motorrad = Seitenständer.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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Yassir_Zaccaria

Wenn man so will dann ist das Motorrad immer dabei



Schmadtke raus!
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