Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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J.R.

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:07:21
@J.R.
klingt -in der theorie- nach einem idealszenario. wenn du jetzt noch die problematiken des anwohnerschutzes/lärmschutzes/parkplatzsituation/an-und abfluss von verkehr/umweltschutzauflagen/nahverkehr und ich weiß nicht was alles miteinbauen könntest was ein weniger über mehr als "die bekommen ein paar geeignete maßnahmen" hinausgeht, wäre es nicht nur ideal sondern geradezu fantastisch und sollte wehrle sofortig zur unterzeichnung vorgelegt werden.


ich befürchte aber das deine vision eine schöne vision bleibt und der fc in größeren dimensionen denkt. nicht unbedingt mit multifunktion aber wenigstens mit angeschlossenem hotel und was heutzutage sonst noch alles als hip gilt.

Die Stadt wird ja um einen Betrag X Schulden (z.B. 60-80 Mio. oder so) entlastet und kann diese in geeignete Infrastrukturmaßnahmen zusätzlich investieren, ohne einen Cent mehr Schulden zu haben als vorher. Da kann man dann doch schon einiges für machen. Und Platz ist doch nördlich und südlich des Stadions. Man müsste nur die denkmalgeschützten Abelbauten um 100 m auf die Stadionvorwiesen verpflanzen und dort originalgetreu wieder aufbauen. Das geht alles, wenn man will und Konsens besteht. Die Parkplätze Nord könnten durch eine Fussgängertunnel unter der Aachener Str. besser angeschlossen werden und die ganzen Kneipen an der Aachener Str/Alter Militärring erhalten einen zukünftigen Platz in den Neubauten um das Stadion herum. Das würde schon eine große Entlastung auf der Aachener Str. bringen!
Keller ist endlich weg. Gott sei Dank!
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van Gool

Zitat von: J.R. am Dienstag, 30.Mai.2017, 15:56:02
Ich halte die ganze öffentliche über die Lokalpresse ausgetragene Diskussion über Stadionneubau vs. -ausbau für eine von FC und Stadtverwaltung gemeinsam getragene und vereinbarte Riesenshow!



Verschwörungstheorien sind doch die schönsten Theorien.
Da ist aber nichts, wirklich nichts dran.
Die wilde 1317
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facepalm

Zitat von: J.R. am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:26:05
Man müsste nur die denkmalgeschützten Abelbauten um 100 m auf die Stadionvorwiesen verpflanzen und dort originalgetreu wieder aufbauen.


ich nehme nur mal das raus weil der rest mir zu viele theoretische fragen aufwirft, aber meines wissens nach ist das nur dann erlaubt wenn ganz besondere voraussetzungen erfüllt sind, wie zb das das zu schützende objekt ohne diese maßnahmen sonst verfallen würde. aber wenn das ganz einfach sein sollte...nur zu... :D
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J.R.

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:39:03

ich nehme nur mal das raus weil der rest mir zu viele theoretische fragen aufwirft, aber meines wissens nach ist das nur dann erlaubt wenn ganz besondere voraussetzungen erfüllt sind, wie zb das das zu schützende objekt ohne diese maßnahmen sonst verfallen würde. aber wenn das ganz einfach sein sollte...nur zu... :D

Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Man bedenke, dass bei einer Nicht-Einigung die Stadt auf einem nicht mehr gebrauchten Stadion plus Abrisskosten plus zweistelliger Millionenschulden sitzen bleibt.
Keller ist endlich weg. Gott sei Dank!
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J.R.

Zitat von: van Gool am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:36:46
Verschwörungstheorien sind doch die schönsten Theorien.
Da ist aber nichts, wirklich nichts dran.

Schön, dass du das weißt. Die Show würde ja auch nicht funktionieren, wenn keiner das glauben würde... :cool:
Keller ist endlich weg. Gott sei Dank!
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facepalm

Zitat von: J.R. am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:45:47
Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Man bedenke, dass bei einer Nicht-Einigung die Stadt auf einem nicht mehr gebrauchten Stadion plus Abrisskosten plus zweistelliger Millionenschulden sitzen bleibt.


okay, aber das sind eben städtische probleme und nicht fc-probleme. die stadt kann sich bei allem entgegenkommen auch nicht über gesetzesvorschriften hinwegsetzen. das würde einiges an klagen der adenauer-fründe mai 1889 mit sich bringen. das wiederum könnte planungs- oder gar bauaufschub usw. bedeuten. mgwl. über jahre, je nachdem wie solvent der kläger ist. solche risiken wird der fc ausschließen wollen weil eben fertigstellung um 2024 sein soll.
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Fosco

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:39:03

ich nehme nur mal das raus weil der rest mir zu viele theoretische fragen aufwirft, aber meines wissens nach ist das nur dann erlaubt wenn ganz besondere voraussetzungen erfüllt sind, wie zb das das zu schützende objekt ohne diese maßnahmen sonst verfallen würde. aber wenn das ganz einfach sein sollte...nur zu... :D
naja, man kann natürlich alles ins  lächerliche ziehen und wahrscheinlich ist das was J.R. hier skizziert auch nicht realistisch. aber ich gebe zu bedenken das verein und stadt daran interessiert sein sollten für das müngersdorfer stadion eine große lösung zu finden die allen gerecht wird und dennoch kein kompromiss auf basis des kleinsten gemeinsamen nenners sein sollte.

vielleicht sollte man darüberhinaus überlegen inwiefern man am aktuellen standort synergien nutzen könnte in dem man hier weitere möglichkeiten schafft. es gibt ja bedarf an einer sporthalle im mittelgroßen bereich.

da gibt es sicherlich einige offene fragen und dicke bretter die man bohren muss. anwohnerschutz, denkmalschutz, parkmöglichkeiten, einen leistungsstarken öpnv und noch vieles mehr was ich nicht bedacht habe. darüberhinaus müssen anwohner, stadt, fans und der verein am ende eine gute und tragfähige lösung vorfinden.

ich weiss allerdings ob solch ein großes projekt in köln politisch überhaupt möglich ist.

das schlimmste was passieren könnte wenn der effzeh ein neues stadion in den wallamuckis baut und das müngersdorfer ein leerstehendes milliongrab wird.
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facepalm

ich habe nichts ins lächerliche gezogen. im gegenteil, ich finde seine gedankengänge lesenswert. aber eine nachfrage oder anmerkung wie realitätsnah manches ist, ist schon noch erlaubt?
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Fosco

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:54:58
ich habe nichts ins lächerliche gezogen. im gegenteil, ich finde seine gedankengänge lesenswert. aber eine nachfrage oder anmerkung wie realitätsnah manches ist, ist schon noch erlaubt?
dann habe ich deinen smiley falsch interpretiert. sorry dafür.
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facepalm

Zitat von: Fosco am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:56:05
dann habe ich deinen smiley falsch interpretiert. sorry dafür.


kein thema. meistens schreibe ich ohne die dinger, dann wird der spaß nicht verstanden, traurige welt  ;)
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frankissimo

Nun ja, Sony hat ja damals auch den Kaisersaal am Potsdamer Platz verschieben müssen wegen Denkmal.
Kostet halt,
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chg

Zitat von: Fosco am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:51:15
das schlimmste was passieren könnte wenn der effzeh ein neues stadion in den wallamuckis baut und das müngersdorfer ein leerstehendes milliongrab wird.


Auch bei einem Neubau in der Peripherie müsste es ja eine gute Anbindung und Erreichbarkeit geben. Ich bin da sehr gespannt, kann mir aber eigentlich nicht vorstellen das man einen Standort findet an dem man ohne das wohlwollen der Stadt ein neues Stadion für 75.000 Menschen hinsetzen kann.


Davon ab, mag J.R. sogar recht haben das es am Ende irgendwie so läuft, aber das es da einen gesteuerten und jetzt im Ergebnis schon feststehenden Prozess geben wird ist natürlich Hanebüchen. Es wird dann eine Lösung in Müngersdorf geben wenn für alle Parteien dabei etwas heraus springt. Niemand wird dem FC nur aus Jux und Dollerei einen Ausbau durch winken, S-Bahn Linien verlängern usw. usf. Dafür sind die Bretter die gebohrt werden müssen zu Dick und die Zeitschiene zu ambitioniert.
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frankissimo

Wohlwollen der Stadt würde man auch an anderer Stelle kriegen. Nicht umsonst haben schon 3 Parteien Marsdorf ins Spiel gebracht.
Das ist besser als Flughafen und angeblich geht es dort mit der Infrastruktur am einfachsten.
Ich find es scheisse.
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J.R.

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 16:49:49

okay, aber das sind eben städtische probleme und nicht fc-probleme. die stadt kann sich bei allem entgegenkommen auch nicht über gesetzesvorschriften hinwegsetzen. das würde einiges an klagen der adenauer-fründe mai 1889 mit sich bringen. das wiederum könnte planungs- oder gar bauaufschub usw. bedeuten. mgwl. über jahre, je nachdem wie solvent der kläger ist. solche risiken wird der fc ausschließen wollen weil eben fertigstellung um 2024 sein soll.

Die Bundeskanzlerin darf gesetzlich auch nicht einfach die Grenzen öffnen. Und diverse Verwaltungen dürfen nicht einfach so Geld in Milliardengrößenordnung verschwenden usw. usw.. ;)

Die Show basiert ja eben genau auf dem von dir skizzierten angeblichen Desinteresse der jeweiligen Beteiligten an den jeweiligen Problemen der anderen Seite.

In Wirklichkeit ist doch allen Beteiligten klar, dass am Schluss eine Konsenslösung stehen muss. Im Fall GBH-Ausbau hat man die Konsenslösung vorher im Stillen ohne Öffentlichkeit ausgehandelt und gefunden. Dieser Weg hat dann im Außenverhältnis nicht funtioniert. Nun macht man es anders herum, um aus den Fehlern zu lernen. Erst ein Riesengeschrei provozieren und anschließend finden ein paar kluge und friedliebende Politiker und und ein kluger und friedliebender kaufmännischer GF der KGaA eine wundervolle Konsenslösung, die nur Gewinner kennt.
Keller ist endlich weg. Gott sei Dank!
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chg

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:07:37
Wohlwollen der Stadt würde man auch an anderer Stelle kriegen. Nicht umsonst haben schon 3 Parteien Marsdorf ins Spiel gebracht.
Das ist besser als Flughafen und angeblich geht es dort mit der Infrastruktur am einfachsten.
Ich find es scheisse.


Ich würde vermuten das bei hinterlassen einer Stadion-Leiche die Sache mit dem wohlwollen etwas kompliziert wird. Vielleicht nächste Legislaturperiode...
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facepalm

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:02:45
Nun ja, Sony hat ja damals auch den Kaisersaal am Potsdamer Platz verschieben müssen wegen Denkmal.
Kostet halt,


ich kenne den vorgang nicht und ich schließe auch nichts aus, aber ich glaube auch nicht das alles so einfach zu vergleichen ist. in berlin dürfte ganz andere politische großmannssucht nach der wende geherrscht haben als heutzutage in köln.


wenn man schon sieht wie adenauer beim gbh instrumentalisiert wird, kann man sich ausmalen wie das laufen würde wenn denkmalgeschützte gebäude einfach mal so, über gesetze hinweg, versetzt würden. wenn bei dieser versetzung auch noch etwas passieren würde, und sei es nur das ein paar steine zu bruch gehen, da muss man kein prophet sein um zu erahnen was das bewirken wird.


und die versetzung der abelbauten ist ja nur eins der vielen probleme. von den kosten die sowas aufwerfen würde, da will ich nicht mal anfangen zu spekulieren.
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facepalm

Zitat von: J.R. am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:09:05
Die Bundeskanzlerin darf gesetzlich auch nicht einfach die Grenzen öffnen. Und diverse Verwaltungen dürfen nicht einfach so Geld in Milliardengrößenordnung verschwenden usw. usw.. ;)

Die Show basiert ja eben genau auf dem von dir skizzierten angeblichen Desinteresse der jeweiligen Beteiligten an den jeweiligen Problemen der anderen Seite.

In Wirklichkeit ist doch allen Beteiligten klar, dass am Schluss eine Konsenslösung stehen muss. Im Fall GBH-Ausbau hat man die Konsenslösung vorher im Stillen ohne Öffentlichkeit ausgehandelt und gefunden. Dieser Weg hat dann im Außenverhältnis nicht funtioniert. Nun macht man es anders herum, um aus den Fehlern zu lernen. Erst ein Riesengeschrei provozieren und anschließend finden ein paar kluge und friedliebende Politiker und und ein kluger und friedliebender kaufmännischer GF der KGaA eine wundervolle Konsenslösung, die nur Gewinner kennt.


wir werden sehen. aber noch zweifel ich etwas daran das der fc einen ähnlichen einfluss wie die bundeskanzlerin hat. möglicherweise bildet sich dann aber auch die afd äh afc  ;)
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J.R.

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:12:57

wir werden sehen. aber noch zweifel ich etwas daran das der fc einen ähnlichen einfluss wie die bundeskanzlerin hat. möglicherweise bildet sich dann aber auch die afd äh afc  ;)

Ich fürchte, der FC hat tatsächlich vermutlich weniger Einfluss als die Bundeskanzlerin. Wobei man das in Köln nicht so genau wissen kann.. ;)
Keller ist endlich weg. Gott sei Dank!
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frankissimo

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:10:31

ich kenne den vorgang nicht und ich schließe auch nichts aus, aber ich glaube auch nicht das alles so einfach zu vergleichen ist. in berlin dürfte ganz andere politische großmannssucht nach der wende geherrscht haben als heutzutage in köln.


wenn man schon sieht wie adenauer beim gbh instrumentalisiert wird, kann man sich ausmalen wie das laufen würde wenn denkmalgeschützte gebäude einfach mal so, über gesetze hinweg, versetzt würden. wenn bei dieser versetzung auch noch etwas passieren würde, und sei es nur das ein paar steine zu bruch gehen, da muss man kein prophet sein um zu erahnen was das bewirken wird.


und die versetzung der abelbauten ist ja nur eins der vielen probleme. von den kosten die sowas aufwerfen würde, da will ich nicht mal anfangen zu spekulieren.

War jetzt auch von meiner Seite nur Spaß.  Ich denke die Umbaupläne sollten so günstig, risikoarm und fanfreundlich wie möglich sein.
Glaube selbst nicht mal das man die Abelbauten anrühren müsste. 
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Jurgi Jurgeleit

Eine Erhöhung der Kapazität durch die Umwandlung von Sitz- in Stehplätze im Oberrang Süd wäre in Müngersdorf (wegen der Anwohner) auch nicht so einfach durchzusetzen.
Außerdem gibts bei so einer Umwandlung auch Verlierer. Ich möchte mal das Gezetter hören, wenn die Leute ihre Dauerkarte nicht mehr in S13 Reihe 1, sondern in O18 Reihe 13  haben.
Aber von mir aus kann ein (neues?) Stadion auch 25.000 Stehplätze haben. Fände ich cool.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
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märkel

ich würde nicht zetern, wenn s14 dann stehplatz wäre. fänd ich sogar gut. der fc hat ohnehin mit die wenigsten stehplätze (verhältnismäßig) in der liga. ich bezweifle aber, dass stehplätze das sind, was wehrle im auge hat.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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I.Ronnie

Zitat von: märkel am Dienstag, 30.Mai.2017, 19:11:47
ich würde nicht zetern, wenn s14 dann stehplatz wäre. fänd ich sogar gut. der fc hat ohnehin mit die wenigsten stehplätze (verhältnismäßig) in der liga. ich bezweifle aber, dass stehplätze das sind, was wehrle im auge hat.


Natürlich hat er die im Auge. Zwei Stehplätze = 1 Business Seat
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van Gool

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:53:38
War jetzt auch von meiner Seite nur Spaß.  Ich denke die Umbaupläne sollten so günstig, risikoarm und fanfreundlich wie möglich sein.
Glaube selbst nicht mal das man die Abelbauten anrühren müsste. 

Letzteres hatte ja der Architekt (des jetzigen Stadions) kürzlich in der Presse als unvermeidlich dargestellt.
Die wilde 1317
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facepalm

woanders geht nicht nur moderater ausbau und eine erhöhung der stehplätze, in berlin geht so gar mitbestimmung.

Zitat

"Präsidium und Aufsichtsrat haben beschlossen, dass es im Falle eines Neubaus eine Mitgliederbefragung geben wird, deren Ergebnis verbindlich ist", sagte Gegenbauer und erklärte: "Es wird nichts gegen den Willen der Mitglieder entschieden. Der Olympiapark ist die erste Option. Keiner von uns will Berlin verlassen. Aber: Wir wollen uns die Alternativen nicht aus der Hand schlagen lassen."



http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/679213/artikel_preetz-kuendigt-brooks-transfer-an---hitzige-stadiondebatte.html#omsmtwkicker

Bandworm

Steher im Oberrang sind bei uns nicht möglich. Da gab es mal ne ziemlich deutlich Aussage zu, dass dies nicht erlaubt sei. Aber Wehrle hatte auch mal durchblicken lassen, das bei einem Neubau der Stehplatzbereich vergrößert werden soll.
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facepalm

mir ging es auch mehr um das thema mitbestimmung. da wird man ja quasi hier als naivling gesehen wenn man es schon nur anspricht das eine diskussion fehlt, von abstimmungen wie in berlin oder gar verpflichtetem ergebnis dieser abstimmung will ich gar nicht erst anfangen.
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Hassia-Colonia

http://www.rundschau-online.de/sport/1-fc-koeln/alexander-wehrle-fc-finanzchef-ueber-europacup--dauerkarten-warteliste-und-stadionplaene-26935468


ZitatWas heißt das für die Logen und Stehplätze?


Wir haben heute 8000 Stehplätze, darunter 1500 für die Gäste. Diese Zahl wollen wir entscheidend erhöhen, weil wir da eine große Nachfrage haben, die wir nicht bedienen können.


 




... zum Thema Stehplätzen.


War nicht irgendwo was von 15 000 zu lesen?
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facepalm

ist mir nicht bekannt das es jemals eine aussage mit zahlenangabe gab. vielleicht meinst du das:

Zitat

,,Wir können für unseren Heimbereich pro Spiel eigentlich nur 16.000 Tickets im freien Verkauf anbieten. Alle anderen Karten sind Dauerkarten oder für den Gästebereich."


http://geissblog.koeln/2017/05/fans-fordern-verbleib-koeln-laesst-stadionausbau-pruefen/2/

frankissimo

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 07:44:17
mir ging es auch mehr um das thema mitbestimmung. da wird man ja quasi hier als naivling gesehen wenn man es schon nur anspricht das eine diskussion fehlt, von abstimmungen wie in berlin oder gar verpflichtetem ergebnis dieser abstimmung will ich gar nicht erst anfangen.

Nö, ich sehe Dich da nicht als Naivling an. Du bist da auf dem richtigen Weg.
Mir geht es auch um die von einigen hier zurückgekämpfte Demokratie im Verein.
Vielleicht spielen uns ja die Ereignisse in Frankfurt, Berlin in die Karten.
Es wird deutlich, dass die Leute beteiligt werden müssen.
Da wäre schon deshalb wichtig weil die Zustimmung von Mitgliedern und Fans auch einer politischen Auseinandersetzung mehr Kraft verleihen würde.
In Frankfurt will man also Wünsche der Fans erfüllen. In Berlin wollen die Fans mit Macht eben per Beschluss in Berlin bleiben.
Dort gibt es scheinbar eine Option auf Baugrund in Brandenburg wo die Mitglieder noch nichts wussten. 
Nun kommen wir auf ein Kernproblem. Wir haben scheinbar in vielen Dingen die erfolgreichste Führung seit Jahrzehnten.
Das entbindet diese aber nicht UNS als Mitglieder und Fans mit ins Boot zu nehmen.
Anfangs mag man Wehrle noch zugestanden haben, dass gewisse taktische Überlegungen bei Diskretionen eine Rolle gespielt haben.
Wenn man dann aber selbst in der Presse agiert ist es an der Zeit da offensiv an die Mitglieder zu gehen. Und die Fans eben auch.
Das muss jetzt Thema auf der nächsten MV werden. 

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