Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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Hassia-Colonia

Zitat von: Bandworm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 07:27:39
Steher im Oberrang sind bei uns nicht möglich. Da gab es mal ne ziemlich deutlich Aussage zu, dass dies nicht erlaubt sei. Aber Wehrle hatte auch mal durchblicken lassen, das bei einem Neubau der Stehplatzbereich vergrößert werden soll.

Da gings soweit ich mich erinnere um die Steigung der Tribüne und unzureichende Fluchwege.

Das Problem dürfte Frankfurt nicht haben, da da ja alle Tribünen zusammen hängen und eine Entfluchtung über die Nachbartribünen möglich wäre.
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koelner

Zitat von: Hassia-Colonia am Mittwoch, 31.Mai.2017, 09:17:24
http://www.rundschau-online.de/sport/1-fc-koeln/alexander-wehrle-fc-finanzchef-ueber-europacup--dauerkarten-warteliste-und-stadionplaene-26935468


... zum Thema Stehplätzen.


War nicht irgendwo was von 15 000 zu lesen?


Nein, hier wurde nur mal spekuliert, wo ich dann auch meinte das es auch deutlich weniger als eine verdopplung sein könnte und man trotzdem noch von einer "wesentlichen" Erhöhung sprechen könnte.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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facepalm

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 31.Mai.2017, 09:32:56
Nö, ich sehe Dich da nicht als Naivling an. Du bist da auf dem richtigen Weg.
Mir geht es auch um die von einigen hier zurückgekämpfte Demokratie im Verein.
Vielleicht spielen uns ja die Ereignisse in Frankfurt, Berlin in die Karten.
Es wird deutlich, dass die Leute beteiligt werden müssen.
Da wäre schon deshalb wichtig weil die Zustimmung von Mitgliedern und Fans auch einer politischen Auseinandersetzung mehr Kraft verleihen würde.
In Frankfurt will man also Wünsche der Fans erfüllen. In Berlin wollen die Fans mit Macht eben per Beschluss in Berlin bleiben.
Dort gibt es scheinbar eine Option auf Baugrund in Brandenburg wo die Mitglieder noch nichts wussten. 
Nun kommen wir auf ein Kernproblem. Wir haben scheinbar in vielen Dingen die erfolgreichste Führung seit Jahrzehnten.
Das entbindet diese aber nicht UNS als Mitglieder und Fans mit ins Boot zu nehmen.
Anfangs mag man Wehrle noch zugestanden haben, dass gewisse taktische Überlegungen bei Diskretionen eine Rolle gespielt haben.
Wenn man dann aber selbst in der Presse agiert ist es an der Zeit da offensiv an die Mitglieder zu gehen. Und die Fans eben auch.
Das muss jetzt Thema auf der nächsten MV werden.

an mitbestimmung glaube ich nicht. aber eine diskussion fehlt mir schon. wehrle und co. halbsätze die immer nur mehr und mehr größenwahnsinn aufzeigen, gehen mir ehrlich gesagt auf die nerven. dann lieber ganz geschlossen halten. die thematik mv, die haben wir ja selbst in der hand. da würde ich den vorstand sogar aus der ersten kritik rausnehmen. der anstoß dazu müsste aus der mitgliedschaft kommen.
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frankissimo

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 09:47:38
an mitbestimmung glaube ich nicht. aber eine diskussion fehlt mir schon. wehrle und co. halbsätze die immer nur mehr und mehr größenwahnsinn aufzeigen, gehen mir ehrlich gesagt auf die nerven. dann lieber ganz geschlossen halten. die thematik mv, die haben wir ja selbst in der hand. da würde ich den vorstand sogar aus der ersten kritik rausnehmen. der anstoß dazu müsste aus der mitgliedschaft kommen.

Vielleicht kann ich Dir ja diesen Glauben zurückgeben. Zumindest ist es doch wert es zu versuchen.
Der Widerstand gegen die WOufs, das Erstehen einer neuen sehr guten Satzung zeigen doch das es geht.
Wir sind heute ein komplett anderer Verein.
Ich glaube nicht nur an Mit-Bestimmung, sondern das wir als Mitglieder dies bestimmen dürfen.
Das eine solch erfolgreiche Führung wie Spinner oder Wehrle glauben solche Prozesse von oben steuern zu können oder zu dürfen,
liegt in der Natur des Menschen. Macht strebt immer nach noch mehr Macht. Ist ja wohl auch alles gut gemeint.
Deshalb gibt es jetzt eben ein paar Fragen neu zu diskutieren. Und ja, der Anstoß wird jetzt aus der Mitgliedschaft kommen.

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facepalm

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 31.Mai.2017, 10:06:49
Vielleicht kann ich Dir ja diesen Glauben zurückgeben. Zumindest ist es doch wert es zu versuchen.
Der Widerstand gegen die WOufs, das Erstehen einer neuen sehr guten Satzung zeigen doch das es geht.
Wir sind heute ein komplett anderer Verein.
Ich glaube nicht nur an Mit-Bestimmung, sondern das wir als Mitglieder dies bestimmen dürfen.
Das eine solch erfolgreiche Führung wie Spinner oder Wehrle glauben solche Prozesse von oben steuern zu können oder zu dürfen,
liegt in der Natur des Menschen. Macht strebt immer nach noch mehr Macht. Ist ja wohl auch alles gut gemeint.
Deshalb gibt es jetzt eben ein paar Fragen neu zu diskutieren.

klar ist es das wert  ;)

woran ich eben zweifel ist das die basis für eine diskussion fehlt. ich sehe kaum kritik, im vergleich zur zustimmung und erst recht nicht im vergleich zum desinteresse an der thematik.

und dazu halte ich vorstand & gf sehr für sehr geschickt darin meinungen steuern zu können falls es doch mal zu kritischen anmerkugen kommt.

aber wir werden sehen..
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ruhrpott

Zitat von: ruhrpott am Montag, 10.Apr.2017, 13:45:41
es kann in der tat passieren, dass wir in der nächsten saison der einzige (!) verein in der bundesliga sein werden, der in den letzten 20 jahren nie international gespielt hat
wir haben es nicht geschafft, diesen titel zu holen :)
ich hasse internet
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van Gool

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 10:11:30

woran ich eben zweifel ist das die basis für eine diskussion fehlt. ich sehe kaum kritik, im vergleich zur zustimmung und erst recht nicht im vergleich zum desinteresse an der thematik.


Viele Mitglieder sind zwar pro Müngersdorf, würden aber einen Neubau unterstützen, wenn ein Ausbau am jetzigen Standort dauerhaft ausgeschlossen ist. Und deswegen ist eine breite Debatte ohne die Klärung dieser Frage nicht möglich. Die Haltung "Müngersdorf oder gar nichts" haben nur sehr wenige, so mein Eindruck. Deswegen kann man momentan auch nicht mobilisieren, einfach weil die Tatsachengrundlage fehlt. So oder so wird ab dem Tage 1 nach Vorlage der Machbarkeitsstudie es ganz wichtig, dass jeder, den das Thema interessiert, sich seine Meinung bildet und diese dem Verein auch mitteilt.
Die wilde 1317

facepalm

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:06:06
Viele Mitglieder sind zwar pro Müngersdorf, würden aber einen Neubau unterstützen, wenn ein Ausbau am jetzigen Standort dauerhaft ausgeschlossen ist. Und deswegen ist eine breite Debatte ohne die Klärung dieser Frage nicht möglich. Die Haltung "Müngersdorf oder gar nichts" haben nur sehr wenige, so mein Eindruck. Deswegen kann man momentan auch nicht mobilisieren, einfach weil die Tatsachengrundlage fehlt. So oder so wird ab dem Tage 1 nach Vorlage der Machbarkeitsstudie es ganz wichtig, dass jeder, den das Thema interessiert, sich seine Meinung bildet und diese dem Verein auch mitteilt.

das da oben war jetzt die antwort darauf das man sich ja auch zu overath-zeiten den verein zurück geholt hat, und da sehe ich eben eine völlig andere stimmungslage. die würde sich mmn auch dann nicht ändern wenn es nach plan einen multifunktionsglaspalast mit hubschrauberlandeplätzen in der pampa gäbe, je nachdem wie geschickt es der vorstand verkauft.

mit der machbarkeitsstudie an sich ist ja nur eine hürde genommen. nimmt man mal an es würde gesagt der ausbau in müngersdorf ist zeitlich/finanziell/architektonisch machbar, fangen damit die Probleme ja erst an. dann könnte der vorstand immer noch von den problemen mit anwohnern bis parkplätzen berichten oder aber eben das er die kosten für kauf + ausbau als deutlich höher ansetzt als einen neubau.

du hast natürlich recht das jetzt sehr viel fischen im trüben dabei ist, aber ich sehe da auch nach der studie noch nicht viel erhellendes.
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Stehgeiger

Eine Mitgliederbefragung halte ich für absolut sinnvoll wobei klar sein dürfte, dass diese für das größere Stadion ausgehen wird.
Egal ob dies nun der Ausbau oder ein Neubau sein würde.

Allerdings müssen dafür die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sein und das ist bei einem Ausbau in Müngersdorf erst in 10 Jahren der Fall.
Selbst wenn sich Stadt und FC einigen wird es Klagen gegen den Ausbau hageln, dann gegen die Lärmbelästigung, dann wegen ein paar Schmeissfliegen, die sich nur auf Hundkothaufen im GrünGürtel niederlassen und deren Existenz durch einen weiteren Ausbau gefährdet ist.

Meine Theorie:
Unter den o.a. nicht kalkulierbaren Bedingungen wäre ein Ausbau des Stadions kompletter Wahnsinn.
Dass weiß der FC, dass weiß die Stadt und deswegen wird es auf einen Neubau hinauslaufen.
Die einzige Unbekannte daran ist die Lösung für das jetzige Stadion.
Das  müsste man dann abreißen und stattdessen irgendeinen mondänen Scheiss samt Neubaugebiet da hin bauen.
Und zwar durch einen  Immobilien - Investor dem die Stadt das Gelände überläßt wenn er den Abriß gleich mitfinanziert.
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van Gool

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:12:19
das da oben war jetzt die antwort darauf das man sich ja auch zu overath-zeiten den verein zurück geholt hat, und da sehe ich eben eine völlig andere stimmungslage. die würde sich mmn auch dann nicht ändern wenn es nach plan einen multifunktionsglaspalast mit hubschrauberlandeplätzen in der pampa gäbe, je nachdem wie geschickt es der vorstand verkauft.

mit der machbarkeitsstudie an sich ist ja nur eine hürde genommen. nimmt man mal an es würde gesagt der ausbau in müngersdorf ist zeitlich/finanziell/architektonisch machbar, fangen damit die Probleme ja erst an. dann könnte der vorstand immer noch von den problemen mit anwohnern bis parkplätzen berichten oder aber eben das er die kosten für kauf + ausbau als deutlich höher ansetzt als einen neubau.


Natürlich genießen Vorstand und GF einen erheblichen Vertrauensvorschuß und Vertrauen kann blind machen . Fans ticken so: Es gibt nur super und mies, dazwischen nichts. Ist hier im Forum ja ähnlich. Jedoch ist die Stadionfrage schon noch eine, die die Mitglieder emotionalisiert.
Die Machbarkeitsstudie wird eine , ja die , Frage klären: Geht es in M´dorf nur weiter, wenn alles so bleibt wie es ist oder nicht? Natürlich ist danach für jedes Projekt noch nicht alles klar. Aber für uns Mitglieder wird dann klar sein, was es heißt, pro Müngersdorf zu sein. Ist in M´dorf ein Ausbau grundsätzlich möglich, können und müssen wir IMHO gegen einen Umzug auf die bislang grüne Wiese kämpfen, und werden dafür auch Unterstützung bekommen.
Die wilde 1317
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facepalm

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:20:03
Natürlich genießen Vorstand und GF einen erheblichen Vertrauensvorschuß und Vertrauen kann blind machen . Fans ticken so: Es gibt nur super und mies, dazwischen nichts. Ist hier im Forum ja ähnlich. Jedoch ist die Stadionfrage schon noch eine, die die Mitglieder emotionalisiert.
Die Machbarkeitsstudie wird eine , ja die , Frage klären: Geht es in M´dorf nur weiter, wenn alles so bleibt wie es ist oder nicht? Natürlich ist danach für jedes Projekt noch nicht alles klar. Aber für uns Mitglieder wird dann klar sein, was es heißt, pro Müngersdorf zu sein. Ist in M´dorf ein Ausbau grundsätzlich möglich, können und müssen wir IMHO gegen einen Umzug auf die bislang grüne Wiese kämpfen, und werden dafür auch Unterstützung bekommen.

da bin ich gespannt drauf. wenn mich meine erinnerung nicht täuscht, gibt es bisher sowohl von architektenseite, wie auch von der stadt und jedem anderen der irgendwie involviert ist keine äusserung das der ausbau dort nicht möglich wäre. ist natürlich keine fachgerechte studie die man verwerten kann, aber ich sehe nicht wirklich woran das statisch scheitern sollte, je nach dem wie man es umsetzen wollte. und zur not könnte man ja auch noch das komplette müngersdorfer abreissen und an gleicher stelle den neuen palast setzen...nur so eine spinnerei....
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chg

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:12:19
das da oben war jetzt die antwort darauf das man sich ja auch zu overath-zeiten den verein zurück geholt hat, und da sehe ich eben eine völlig andere stimmungslage. die würde sich mmn auch dann nicht ändern wenn es nach plan einen multifunktionsglaspalast mit hubschrauberlandeplätzen in der pampa gäbe, je nachdem wie geschickt es der vorstand verkauft.

mit der machbarkeitsstudie an sich ist ja nur eine hürde genommen. nimmt man mal an es würde gesagt der ausbau in müngersdorf ist zeitlich/finanziell/architektonisch machbar, fangen damit die Probleme ja erst an. dann könnte der vorstand immer noch von den problemen mit anwohnern bis parkplätzen berichten oder aber eben das er die kosten für kauf + ausbau als deutlich höher ansetzt als einen neubau.

du hast natürlich recht das jetzt sehr viel fischen im trüben dabei ist, aber ich sehe da auch nach der studie noch nicht viel erhellendes.


Wenn die Studie vorgestellt ist, dann muss auf dieser Grundlage zunächst die prinzipielle Richtung festgelegt werden. Die Probleme des weiteren Wegs sind dann Tagesgeschäft. Man kann ja nicht ewig mehrere Szenarien weiter Untersuchen und weiter diskutieren...


Natürlich wird auch die Studie noch viele Fragen offen lassen (müssen) aber die Grundsätzlichen Kennwerte sollten mit der Studie zunächst auf dem Tisch sein. Also juristische und bauliche Einschätzung zur Möglichkeit eines Ausbaus nebst einer ersten Kostenschätzung sollten dann auf dem Tisch liegen. Wahrscheinlich wird es von den Autoren der Studie auch Kommentare zu offensichtlichsten Hindernissen geben.

Für den Neubau wird selbiges gelten, auf dieser Grundlage wird man dann diskutieren können und auch müssen. Eine wesentlich bessere Grundlage kann man bei solchen Projekten im Grunde nicht erwarten. Einige Probleme werden auch erst Unterwegs auftauchen, andere werden sich von selber in Luft auflösen.
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facepalm

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Heimspiel

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:26:37
da bin ich gespannt drauf. wenn mich meine erinnerung nicht täuscht, gibt es bisher sowohl von architektenseite, wie auch von der stadt und jedem anderen der irgendwie involviert ist keine äusserung das der ausbau dort nicht möglich wäre. ist natürlich keine fachgerechte studie die man verwerten kann, aber ich sehe nicht wirklich woran das statisch scheitern sollte, je nach dem wie man es umsetzen wollte. und zur not könnte man ja auch noch das komplette müngersdorfer abreissen und an gleicher stelle den neuen palast setzen...nur so eine spinnerei....


Und in der Zwischenzeit tragen wir unsere Heimspiele im Borussiapark aus?  ;)
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facepalm

Zitat von: Heimspiel am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:40:54

Und in der Zwischenzeit tragen wir unsere Heimspiele im Borussiapark aus?  ;)

so war es nicht gemeint  :D
sondern eher wie der umbau jetzt auch auch funktionierte, tribüne für tribüne neu...
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chg

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:36:50
wie auch immer.

bin gerade hierüber nochmal gestolpert, von anfang 2015. damals wurde das sicher mehr als belächelt.
http://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/1--fc-koeln-traeumt-vom-stadion-ausbau-so-sollen-die-25-000--neuen-plaetze-im-rheinenergie-stadion-entstehen-2968032


Naja ein Express Artikel, garniert mit einer Visualisierung die viele Schüler besser hinbekommen würden. Wirkt auch heute noch wenig überzeugend.
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facepalm

Zitat von: chg am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:42:31

Naja ein Express Artikel, garniert mit einer Visualisierung die viele Schüler besser hinbekommen würden. Wirkt auch heute noch wenig überzeugend.

vielleicht hätte man für dich noch einen dicken jojic miteinbauen sollen?  :D

es ging, wie eigentlich unschwer erkennbar sein sollte, um den zeitpunkt. schon anfang 2015 wurde diese variante angesprochen. dazu wurde -in der theorie- auch schon vor 2,5 jahren die grundsätzliche machbarkeit "visualisiert". der link diente sowohl zur aufheiterung, wie zur vorherigen diskussion, wenn er dich aber nicht interessiert nehme ich das mit jojic, äh humor.
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litto

Gibt es einen groben Termin für die Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie?
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facepalm

Zitat von: litto am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:49:46
Gibt es einen groben Termin für die Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie?

genaues gibt es glaube ich nicht, in auftrag gegeben wurde sie wohl erst vor ein paar wochen. aber es sollte schon bis september so weit sein. der fc will wohl noch dieses jahr entscheiden wohin die reise geht.
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litto

Das würde dann der Diskussion zumindest mal ein paar weitere harte Fakten liefern und damit deutlich entlasten.

Hier werden ja Facetten aufgerufen, da muss man erst mal draufkommen :)
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chg

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:48:16
vielleicht hätte man für dich noch einen dicken jojic miteinbauen sollen?  :D
:D
Zitat
es ging, wie eigentlich unschwer erkennbar sein sollte, um den zeitpunkt. schon anfang 2015 wurde diese variante angesprochen. dazu wurde -in der theorie- auch schon vor 2,5 jahren die grundsätzliche machbarkeit "visualisiert". der link diente sowohl zur aufheiterung, wie zur vorherigen diskussion, wenn er dich aber nicht interessiert nehme ich das mit jojic, äh humor.


Naja, das man Nachdenkt war damals ja schon offensichtlich und der Artikel wurde hier ja auch schon mehrfach in die Diskussion eingeführt. Man hat ihn damals nicht ernst genommen weil er eben so dilettantisch erschien. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Alleine der scheinbar schlicht auf dem Oberrang geparkte 2. Oberrang ohne jede Sichtachse zum Spielfeld hat es dem Artikel schwer gemacht...
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facepalm

mir war einfach nicht (mehr) klar, dass es die idee auf 75.000 auszubauen bereits vor 2,5 jahren gab, nichts weiter.
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Oxford

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:36:50
wie auch immer.

bin gerade hierüber nochmal gestolpert, von anfang 2015. damals wurde das sicher mehr als belächelt.
http://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/1--fc-koeln-traeumt-vom-stadion-ausbau-so-sollen-die-25-000--neuen-plaetze-im-rheinenergie-stadion-entstehen-2968032

Tja, das wäre schön, wenn es so käme. Die Frage der Anwohner und des zusätzlichen Bedarfs an Parkplätzen, Anbindung Stadtbahn etc ist damit natürlich noch nicht geklärt.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Cuby

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso hier jetzt schon das große Jammern ausbricht, wenn es um die Mitgliederbeteiligung geht.


Ja, eine Mitgliederbeteiligung, ob verbindlich oder nicht, muss es definitiv geben, da bin ich voll bei euch.


Aber wir sind noch nicht einmal an dem Punkt, an dem wir sagen können, welche Optionen ÜBERHAUPT möglich sind,
was die Optionen Kosten, welche Vor-/und Nachteile sie bringen. Wieso soll der FC an dieser Stelle schon eine
öffentliche Diskussion starten?
Ich kann nur Standpunkte diskutieren, wenn Standpunkte klar definiert sind, das ist bis jetzt aber nicht der Fall, weil sowohl
Neu- als auch Ausbau noch geprüft werden. Ich kann nicht jetzt hingehen und die Mitglieder fragen, was sie von einem
Olympiastadion halten würden, wenn sich in 2 Wochen rausstellt: Ein Olympia Stadion ist nicht machbar/macht finanziell keinen Sinn/
will das Land oder die Stadt gar nicht.


Wir sind, Stand jetzt, noch in der Phase in der wir die Diskussion überhaupt erst vorbereiten, deshalb kann ich absolut nicht
nachvollziehen, wie sich hier einige über den FC aufregen und Berlin und Frankfurt in den Himmel loben.


Wenn die Studien fertig sind und die Optionen auf dem Tisch liegen und die Mitglieder trotzdem nicht einbezogen werden
dann könnt ihr euch gerne aufregen, dann rege ich mich auch tatsächlich gerne mit auf, dann können wir auch mit Fackeln

zum Geissbockheim ziehen, aber vorher verstehe ich diese Aufregung nicht
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facepalm

vielleicht hast du einfach einen relativ niedrigen pegel was jammern ist? vielleicht liegt es daran das Berlin genau dies jetzt schon ohne faktenlage verkündet? vielleicht liegt es daran das wehrle und co. gerne nebulöse Halbsätze verkünden? oder es liegt einfach daran das man sich als vereinsmitglied gedanken darüber macht, ob es nach dieser Studie überhaupt noch eine diskussion geben wird/ob vereinsanteile verkauft werden/insbesondere aus der erfahrung overath heraus aber lieber rechtzeitiger sein hirn einschaltet?.

im übrigen ist es auch nach einer machbarkeitsstudie völlig unklar wie hoch die kosten sind und wo dieses geld herkommt, aber vielleicht muss man auch dann abwarten weil man nichts definitives weiß?
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chg

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:29:00
vielleicht hast du einfach einen relativ niedrigen pegel was jammern ist? vielleicht liegt es daran das Berlin genau dies jetzt schon ohne faktenlage verkündet? vielleicht liegt es daran das wehrle und co. gerne nebulöse Halbsätze verkünden? oder es liegt einfach daran das man sich als vereinsmitglied gedanken darüber macht, ob es nach dieser Studie überhaupt noch eine diskussion geben wird/ob vereinsanteile verkauft werden/insbesondere aus der erfahrung overath heraus aber lieber rechtzeitiger sein hirn einschaltet?.

im übrigen ist es auch nach einer machbarkeitsstudie völlig unklar wie hoch die kosten sind und wo dieses geld herkommt, aber vielleicht muss man auch dann abwarten weil man nichts definitives weiß?


Naja zumindestens die Kosten sollten doch schon grob beschrieben werden. Sicher noch mit relativ viel Unschärfe, aber es müssen schon erste Zahlen auf den Tisch kommen. Sonst ist der Spaß ja auch nichts wert.
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facepalm

Zitat von: chg am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:34:16

Naja zumindestens die Kosten sollten doch schon grob beschrieben werden. Sicher noch mit relativ viel Unschärfe, aber es müssen schon erste Zahlen auf den Tisch kommen. Sonst ist der Spaß ja auch nichts wert.

das werden wir sehen. ich verstehe unter einer machbarkeitsstudie eher die grundsätzlichen aussagen ob die dinge überhaupt so umsetzbar wären wie der fc sie gerne hätte. und dann ist eben noch abzuwarten ob diese studie überhaupt (wenigstens zum jetzigen zeitpunkt) in vollem umfang öffentlich wird. aber auch wenn die kosten auf dem tisch liegen, wäre das eben auch nur ein anhaltspunkt. dann ist wieder fraglich ob das auch die infrastruktur mitbeinhaltet, was ein stadion woanders kostet...so oder so, es wird danach aus meiner sicht viel offen bleiben.
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Bandworm

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:29:00
vielleicht hast du einfach einen relativ niedrigen pegel was jammern ist? vielleicht liegt es daran das Berlin genau dies jetzt schon ohne faktenlage verkündet? vielleicht liegt es daran das wehrle und co. gerne nebulöse Halbsätze verkünden? oder es liegt einfach daran das man sich als vereinsmitglied gedanken darüber macht, ob es nach dieser Studie überhaupt noch eine diskussion geben wird/ob vereinsanteile verkauft werden/insbesondere aus der erfahrung overath heraus aber lieber rechtzeitiger sein hirn einschaltet?.

im übrigen ist es auch nach einer machbarkeitsstudie völlig unklar wie hoch die kosten sind und wo dieses geld herkommt, aber vielleicht muss man auch dann abwarten weil man nichts definitives weiß?

Also sowohl in Berlin als auch in FFM liegen die Machbarkeitsstudien ja schon vor wenn ich das richtig verfolgt habe. Sprich der FC kann sich ja danach an seine Mitglieder wenden und wäre genauso Transparent wie die beiden gelobten.
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chg

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:38:45
das werden wir sehen. ich verstehe unter einer machbarkeitsstudie eher die grundsätzlichen aussagen ob die dinge überhaupt so umsetzbar wären wie der fc sie gerne hätte. und dann ist eben noch abzuwarten ob diese studie überhaupt (wenigstens zum jetzigen zeitpunkt) in vollem umfang öffentlich wird. aber auch wenn die kosten auf dem tisch liegen, wäre das eben auch nur ein anhaltspunkt. dann ist wieder fraglich ob das auch die infrastruktur mitbeinhaltet, was ein stadion woanders kostet...so oder so, es wird danach aus meiner sicht viel offen bleiben.


Ne, die Wirtschaftlichkeitsanalyse ist normalerweise der wichtigste Bestandteil einer Machbarkeitsstudie und auch einigermaßen Transparent. Es würde niemand eine Studie beauftragen wenn Sie ihm nicht bei der Entscheidungsfindung hilft und der finanzielle Aspekt ist in aller Regel nun mal ausschlaggebend. Technisch Machbar wird ein Ausbau definitiv sein, da habe ich keinen Zweifel es ist nur eine Frage des Aufwands und der Kosten. Die Fragezeichen bestehen vor allem infrastrukturell, juristisch und finanziell.
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facepalm

Zitat von: Bandworm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 13:41:02
Also sowohl in Berlin als auch in FFM liegen die Machbarkeitsstudien ja schon vor wenn ich das richtig verfolgt habe. Sprich der FC kann sich ja danach an seine Mitglieder wenden und wäre genauso Transparent wie die beiden gelobten.

in berlin gibt es eine erste, richtig. diese lässt aber den schluss zu das es mindestens eine weitere gibt und zweitens bringt diese nicht wirklich etwas erhellendes zu tage.

Zitat

Das Resultat der ersten Machbarkeitsstudie hatte für die Zeit nach 2025, wenn der aktuelle Mietvertrag des Klubs für das Olympiastadion ausläuft, zwei Varianten vorgesehen: den Bau einer reinen Fußballarena auf dem Gelände des Olympiaparks neben dem Olympiastadion, in dem Hertha seit 1963 spielt - oder ein Neubau im Brandenburg-Park in Ludwigsfelde vor den Toren Berlins.



das ist jetzt nicht wirklich das was hier geglaubt wird was dabei rauskommen wird.

dazu habe ich gar nicht gesagt das der fc das nicht tun wird, im gegenteil. eher wurde es als naiv beurteilt wenn man meinte das dies kommen solle.
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