Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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facepalm

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:02:45
Nun ja, Sony hat ja damals auch den Kaisersaal am Potsdamer Platz verschieben müssen wegen Denkmal.
Kostet halt,


ich kenne den vorgang nicht und ich schließe auch nichts aus, aber ich glaube auch nicht das alles so einfach zu vergleichen ist. in berlin dürfte ganz andere politische großmannssucht nach der wende geherrscht haben als heutzutage in köln.


wenn man schon sieht wie adenauer beim gbh instrumentalisiert wird, kann man sich ausmalen wie das laufen würde wenn denkmalgeschützte gebäude einfach mal so, über gesetze hinweg, versetzt würden. wenn bei dieser versetzung auch noch etwas passieren würde, und sei es nur das ein paar steine zu bruch gehen, da muss man kein prophet sein um zu erahnen was das bewirken wird.


und die versetzung der abelbauten ist ja nur eins der vielen probleme. von den kosten die sowas aufwerfen würde, da will ich nicht mal anfangen zu spekulieren.
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facepalm

Zitat von: J.R. am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:09:05
Die Bundeskanzlerin darf gesetzlich auch nicht einfach die Grenzen öffnen. Und diverse Verwaltungen dürfen nicht einfach so Geld in Milliardengrößenordnung verschwenden usw. usw.. ;)

Die Show basiert ja eben genau auf dem von dir skizzierten angeblichen Desinteresse der jeweiligen Beteiligten an den jeweiligen Problemen der anderen Seite.

In Wirklichkeit ist doch allen Beteiligten klar, dass am Schluss eine Konsenslösung stehen muss. Im Fall GBH-Ausbau hat man die Konsenslösung vorher im Stillen ohne Öffentlichkeit ausgehandelt und gefunden. Dieser Weg hat dann im Außenverhältnis nicht funtioniert. Nun macht man es anders herum, um aus den Fehlern zu lernen. Erst ein Riesengeschrei provozieren und anschließend finden ein paar kluge und friedliebende Politiker und und ein kluger und friedliebender kaufmännischer GF der KGaA eine wundervolle Konsenslösung, die nur Gewinner kennt.


wir werden sehen. aber noch zweifel ich etwas daran das der fc einen ähnlichen einfluss wie die bundeskanzlerin hat. möglicherweise bildet sich dann aber auch die afd äh afc  ;)
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J.R.

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:12:57

wir werden sehen. aber noch zweifel ich etwas daran das der fc einen ähnlichen einfluss wie die bundeskanzlerin hat. möglicherweise bildet sich dann aber auch die afd äh afc  ;)

Ich fürchte, der FC hat tatsächlich vermutlich weniger Einfluss als die Bundeskanzlerin. Wobei man das in Köln nicht so genau wissen kann.. ;)
Keller muss weg! Es gibt genügend Argumente: Tigges, Dietz, Adamyan, Waldschmidt, Christensen, Carstensen, Soldo, Heintz, Pedersen, Schultz und CAS!
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frankissimo

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:10:31

ich kenne den vorgang nicht und ich schließe auch nichts aus, aber ich glaube auch nicht das alles so einfach zu vergleichen ist. in berlin dürfte ganz andere politische großmannssucht nach der wende geherrscht haben als heutzutage in köln.


wenn man schon sieht wie adenauer beim gbh instrumentalisiert wird, kann man sich ausmalen wie das laufen würde wenn denkmalgeschützte gebäude einfach mal so, über gesetze hinweg, versetzt würden. wenn bei dieser versetzung auch noch etwas passieren würde, und sei es nur das ein paar steine zu bruch gehen, da muss man kein prophet sein um zu erahnen was das bewirken wird.


und die versetzung der abelbauten ist ja nur eins der vielen probleme. von den kosten die sowas aufwerfen würde, da will ich nicht mal anfangen zu spekulieren.

War jetzt auch von meiner Seite nur Spaß.  Ich denke die Umbaupläne sollten so günstig, risikoarm und fanfreundlich wie möglich sein.
Glaube selbst nicht mal das man die Abelbauten anrühren müsste. 
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Jurgi Jurgeleit

Eine Erhöhung der Kapazität durch die Umwandlung von Sitz- in Stehplätze im Oberrang Süd wäre in Müngersdorf (wegen der Anwohner) auch nicht so einfach durchzusetzen.
Außerdem gibts bei so einer Umwandlung auch Verlierer. Ich möchte mal das Gezetter hören, wenn die Leute ihre Dauerkarte nicht mehr in S13 Reihe 1, sondern in O18 Reihe 13  haben.
Aber von mir aus kann ein (neues?) Stadion auch 25.000 Stehplätze haben. Fände ich cool.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
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märkel

ich würde nicht zetern, wenn s14 dann stehplatz wäre. fänd ich sogar gut. der fc hat ohnehin mit die wenigsten stehplätze (verhältnismäßig) in der liga. ich bezweifle aber, dass stehplätze das sind, was wehrle im auge hat.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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I.Ronnie

Zitat von: märkel am Dienstag, 30.Mai.2017, 19:11:47
ich würde nicht zetern, wenn s14 dann stehplatz wäre. fänd ich sogar gut. der fc hat ohnehin mit die wenigsten stehplätze (verhältnismäßig) in der liga. ich bezweifle aber, dass stehplätze das sind, was wehrle im auge hat.


Natürlich hat er die im Auge. Zwei Stehplätze = 1 Business Seat
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van Gool

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 30.Mai.2017, 17:53:38
War jetzt auch von meiner Seite nur Spaß.  Ich denke die Umbaupläne sollten so günstig, risikoarm und fanfreundlich wie möglich sein.
Glaube selbst nicht mal das man die Abelbauten anrühren müsste. 

Letzteres hatte ja der Architekt (des jetzigen Stadions) kürzlich in der Presse als unvermeidlich dargestellt.
Die wilde 1317
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facepalm

woanders geht nicht nur moderater ausbau und eine erhöhung der stehplätze, in berlin geht so gar mitbestimmung.

Zitat

"Präsidium und Aufsichtsrat haben beschlossen, dass es im Falle eines Neubaus eine Mitgliederbefragung geben wird, deren Ergebnis verbindlich ist", sagte Gegenbauer und erklärte: "Es wird nichts gegen den Willen der Mitglieder entschieden. Der Olympiapark ist die erste Option. Keiner von uns will Berlin verlassen. Aber: Wir wollen uns die Alternativen nicht aus der Hand schlagen lassen."



http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/679213/artikel_preetz-kuendigt-brooks-transfer-an---hitzige-stadiondebatte.html#omsmtwkicker

Bandworm

Steher im Oberrang sind bei uns nicht möglich. Da gab es mal ne ziemlich deutlich Aussage zu, dass dies nicht erlaubt sei. Aber Wehrle hatte auch mal durchblicken lassen, das bei einem Neubau der Stehplatzbereich vergrößert werden soll.
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facepalm

mir ging es auch mehr um das thema mitbestimmung. da wird man ja quasi hier als naivling gesehen wenn man es schon nur anspricht das eine diskussion fehlt, von abstimmungen wie in berlin oder gar verpflichtetem ergebnis dieser abstimmung will ich gar nicht erst anfangen.
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Hassia-Colonia

http://www.rundschau-online.de/sport/1-fc-koeln/alexander-wehrle-fc-finanzchef-ueber-europacup--dauerkarten-warteliste-und-stadionplaene-26935468


ZitatWas heißt das für die Logen und Stehplätze?


Wir haben heute 8000 Stehplätze, darunter 1500 für die Gäste. Diese Zahl wollen wir entscheidend erhöhen, weil wir da eine große Nachfrage haben, die wir nicht bedienen können.


 




... zum Thema Stehplätzen.


War nicht irgendwo was von 15 000 zu lesen?
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facepalm

ist mir nicht bekannt das es jemals eine aussage mit zahlenangabe gab. vielleicht meinst du das:

Zitat

,,Wir können für unseren Heimbereich pro Spiel eigentlich nur 16.000 Tickets im freien Verkauf anbieten. Alle anderen Karten sind Dauerkarten oder für den Gästebereich."


http://geissblog.koeln/2017/05/fans-fordern-verbleib-koeln-laesst-stadionausbau-pruefen/2/

frankissimo

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 07:44:17
mir ging es auch mehr um das thema mitbestimmung. da wird man ja quasi hier als naivling gesehen wenn man es schon nur anspricht das eine diskussion fehlt, von abstimmungen wie in berlin oder gar verpflichtetem ergebnis dieser abstimmung will ich gar nicht erst anfangen.

Nö, ich sehe Dich da nicht als Naivling an. Du bist da auf dem richtigen Weg.
Mir geht es auch um die von einigen hier zurückgekämpfte Demokratie im Verein.
Vielleicht spielen uns ja die Ereignisse in Frankfurt, Berlin in die Karten.
Es wird deutlich, dass die Leute beteiligt werden müssen.
Da wäre schon deshalb wichtig weil die Zustimmung von Mitgliedern und Fans auch einer politischen Auseinandersetzung mehr Kraft verleihen würde.
In Frankfurt will man also Wünsche der Fans erfüllen. In Berlin wollen die Fans mit Macht eben per Beschluss in Berlin bleiben.
Dort gibt es scheinbar eine Option auf Baugrund in Brandenburg wo die Mitglieder noch nichts wussten. 
Nun kommen wir auf ein Kernproblem. Wir haben scheinbar in vielen Dingen die erfolgreichste Führung seit Jahrzehnten.
Das entbindet diese aber nicht UNS als Mitglieder und Fans mit ins Boot zu nehmen.
Anfangs mag man Wehrle noch zugestanden haben, dass gewisse taktische Überlegungen bei Diskretionen eine Rolle gespielt haben.
Wenn man dann aber selbst in der Presse agiert ist es an der Zeit da offensiv an die Mitglieder zu gehen. Und die Fans eben auch.
Das muss jetzt Thema auf der nächsten MV werden. 

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Hassia-Colonia

Zitat von: Bandworm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 07:27:39
Steher im Oberrang sind bei uns nicht möglich. Da gab es mal ne ziemlich deutlich Aussage zu, dass dies nicht erlaubt sei. Aber Wehrle hatte auch mal durchblicken lassen, das bei einem Neubau der Stehplatzbereich vergrößert werden soll.

Da gings soweit ich mich erinnere um die Steigung der Tribüne und unzureichende Fluchwege.

Das Problem dürfte Frankfurt nicht haben, da da ja alle Tribünen zusammen hängen und eine Entfluchtung über die Nachbartribünen möglich wäre.
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koelner

Zitat von: Hassia-Colonia am Mittwoch, 31.Mai.2017, 09:17:24
http://www.rundschau-online.de/sport/1-fc-koeln/alexander-wehrle-fc-finanzchef-ueber-europacup--dauerkarten-warteliste-und-stadionplaene-26935468


... zum Thema Stehplätzen.


War nicht irgendwo was von 15 000 zu lesen?


Nein, hier wurde nur mal spekuliert, wo ich dann auch meinte das es auch deutlich weniger als eine verdopplung sein könnte und man trotzdem noch von einer "wesentlichen" Erhöhung sprechen könnte.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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facepalm

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 31.Mai.2017, 09:32:56
Nö, ich sehe Dich da nicht als Naivling an. Du bist da auf dem richtigen Weg.
Mir geht es auch um die von einigen hier zurückgekämpfte Demokratie im Verein.
Vielleicht spielen uns ja die Ereignisse in Frankfurt, Berlin in die Karten.
Es wird deutlich, dass die Leute beteiligt werden müssen.
Da wäre schon deshalb wichtig weil die Zustimmung von Mitgliedern und Fans auch einer politischen Auseinandersetzung mehr Kraft verleihen würde.
In Frankfurt will man also Wünsche der Fans erfüllen. In Berlin wollen die Fans mit Macht eben per Beschluss in Berlin bleiben.
Dort gibt es scheinbar eine Option auf Baugrund in Brandenburg wo die Mitglieder noch nichts wussten. 
Nun kommen wir auf ein Kernproblem. Wir haben scheinbar in vielen Dingen die erfolgreichste Führung seit Jahrzehnten.
Das entbindet diese aber nicht UNS als Mitglieder und Fans mit ins Boot zu nehmen.
Anfangs mag man Wehrle noch zugestanden haben, dass gewisse taktische Überlegungen bei Diskretionen eine Rolle gespielt haben.
Wenn man dann aber selbst in der Presse agiert ist es an der Zeit da offensiv an die Mitglieder zu gehen. Und die Fans eben auch.
Das muss jetzt Thema auf der nächsten MV werden.

an mitbestimmung glaube ich nicht. aber eine diskussion fehlt mir schon. wehrle und co. halbsätze die immer nur mehr und mehr größenwahnsinn aufzeigen, gehen mir ehrlich gesagt auf die nerven. dann lieber ganz geschlossen halten. die thematik mv, die haben wir ja selbst in der hand. da würde ich den vorstand sogar aus der ersten kritik rausnehmen. der anstoß dazu müsste aus der mitgliedschaft kommen.
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frankissimo

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 09:47:38
an mitbestimmung glaube ich nicht. aber eine diskussion fehlt mir schon. wehrle und co. halbsätze die immer nur mehr und mehr größenwahnsinn aufzeigen, gehen mir ehrlich gesagt auf die nerven. dann lieber ganz geschlossen halten. die thematik mv, die haben wir ja selbst in der hand. da würde ich den vorstand sogar aus der ersten kritik rausnehmen. der anstoß dazu müsste aus der mitgliedschaft kommen.

Vielleicht kann ich Dir ja diesen Glauben zurückgeben. Zumindest ist es doch wert es zu versuchen.
Der Widerstand gegen die WOufs, das Erstehen einer neuen sehr guten Satzung zeigen doch das es geht.
Wir sind heute ein komplett anderer Verein.
Ich glaube nicht nur an Mit-Bestimmung, sondern das wir als Mitglieder dies bestimmen dürfen.
Das eine solch erfolgreiche Führung wie Spinner oder Wehrle glauben solche Prozesse von oben steuern zu können oder zu dürfen,
liegt in der Natur des Menschen. Macht strebt immer nach noch mehr Macht. Ist ja wohl auch alles gut gemeint.
Deshalb gibt es jetzt eben ein paar Fragen neu zu diskutieren. Und ja, der Anstoß wird jetzt aus der Mitgliedschaft kommen.

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facepalm

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 31.Mai.2017, 10:06:49
Vielleicht kann ich Dir ja diesen Glauben zurückgeben. Zumindest ist es doch wert es zu versuchen.
Der Widerstand gegen die WOufs, das Erstehen einer neuen sehr guten Satzung zeigen doch das es geht.
Wir sind heute ein komplett anderer Verein.
Ich glaube nicht nur an Mit-Bestimmung, sondern das wir als Mitglieder dies bestimmen dürfen.
Das eine solch erfolgreiche Führung wie Spinner oder Wehrle glauben solche Prozesse von oben steuern zu können oder zu dürfen,
liegt in der Natur des Menschen. Macht strebt immer nach noch mehr Macht. Ist ja wohl auch alles gut gemeint.
Deshalb gibt es jetzt eben ein paar Fragen neu zu diskutieren.

klar ist es das wert  ;)

woran ich eben zweifel ist das die basis für eine diskussion fehlt. ich sehe kaum kritik, im vergleich zur zustimmung und erst recht nicht im vergleich zum desinteresse an der thematik.

und dazu halte ich vorstand & gf sehr für sehr geschickt darin meinungen steuern zu können falls es doch mal zu kritischen anmerkugen kommt.

aber wir werden sehen..
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ruhrpott

Zitat von: ruhrpott am Montag, 10.Apr.2017, 13:45:41
es kann in der tat passieren, dass wir in der nächsten saison der einzige (!) verein in der bundesliga sein werden, der in den letzten 20 jahren nie international gespielt hat
wir haben es nicht geschafft, diesen titel zu holen :)
ich hasse internet
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van Gool

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 10:11:30

woran ich eben zweifel ist das die basis für eine diskussion fehlt. ich sehe kaum kritik, im vergleich zur zustimmung und erst recht nicht im vergleich zum desinteresse an der thematik.


Viele Mitglieder sind zwar pro Müngersdorf, würden aber einen Neubau unterstützen, wenn ein Ausbau am jetzigen Standort dauerhaft ausgeschlossen ist. Und deswegen ist eine breite Debatte ohne die Klärung dieser Frage nicht möglich. Die Haltung "Müngersdorf oder gar nichts" haben nur sehr wenige, so mein Eindruck. Deswegen kann man momentan auch nicht mobilisieren, einfach weil die Tatsachengrundlage fehlt. So oder so wird ab dem Tage 1 nach Vorlage der Machbarkeitsstudie es ganz wichtig, dass jeder, den das Thema interessiert, sich seine Meinung bildet und diese dem Verein auch mitteilt.
Die wilde 1317

facepalm

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:06:06
Viele Mitglieder sind zwar pro Müngersdorf, würden aber einen Neubau unterstützen, wenn ein Ausbau am jetzigen Standort dauerhaft ausgeschlossen ist. Und deswegen ist eine breite Debatte ohne die Klärung dieser Frage nicht möglich. Die Haltung "Müngersdorf oder gar nichts" haben nur sehr wenige, so mein Eindruck. Deswegen kann man momentan auch nicht mobilisieren, einfach weil die Tatsachengrundlage fehlt. So oder so wird ab dem Tage 1 nach Vorlage der Machbarkeitsstudie es ganz wichtig, dass jeder, den das Thema interessiert, sich seine Meinung bildet und diese dem Verein auch mitteilt.

das da oben war jetzt die antwort darauf das man sich ja auch zu overath-zeiten den verein zurück geholt hat, und da sehe ich eben eine völlig andere stimmungslage. die würde sich mmn auch dann nicht ändern wenn es nach plan einen multifunktionsglaspalast mit hubschrauberlandeplätzen in der pampa gäbe, je nachdem wie geschickt es der vorstand verkauft.

mit der machbarkeitsstudie an sich ist ja nur eine hürde genommen. nimmt man mal an es würde gesagt der ausbau in müngersdorf ist zeitlich/finanziell/architektonisch machbar, fangen damit die Probleme ja erst an. dann könnte der vorstand immer noch von den problemen mit anwohnern bis parkplätzen berichten oder aber eben das er die kosten für kauf + ausbau als deutlich höher ansetzt als einen neubau.

du hast natürlich recht das jetzt sehr viel fischen im trüben dabei ist, aber ich sehe da auch nach der studie noch nicht viel erhellendes.
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Stehgeiger

Eine Mitgliederbefragung halte ich für absolut sinnvoll wobei klar sein dürfte, dass diese für das größere Stadion ausgehen wird.
Egal ob dies nun der Ausbau oder ein Neubau sein würde.

Allerdings müssen dafür die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sein und das ist bei einem Ausbau in Müngersdorf erst in 10 Jahren der Fall.
Selbst wenn sich Stadt und FC einigen wird es Klagen gegen den Ausbau hageln, dann gegen die Lärmbelästigung, dann wegen ein paar Schmeissfliegen, die sich nur auf Hundkothaufen im GrünGürtel niederlassen und deren Existenz durch einen weiteren Ausbau gefährdet ist.

Meine Theorie:
Unter den o.a. nicht kalkulierbaren Bedingungen wäre ein Ausbau des Stadions kompletter Wahnsinn.
Dass weiß der FC, dass weiß die Stadt und deswegen wird es auf einen Neubau hinauslaufen.
Die einzige Unbekannte daran ist die Lösung für das jetzige Stadion.
Das  müsste man dann abreißen und stattdessen irgendeinen mondänen Scheiss samt Neubaugebiet da hin bauen.
Und zwar durch einen  Immobilien - Investor dem die Stadt das Gelände überläßt wenn er den Abriß gleich mitfinanziert.
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van Gool

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:12:19
das da oben war jetzt die antwort darauf das man sich ja auch zu overath-zeiten den verein zurück geholt hat, und da sehe ich eben eine völlig andere stimmungslage. die würde sich mmn auch dann nicht ändern wenn es nach plan einen multifunktionsglaspalast mit hubschrauberlandeplätzen in der pampa gäbe, je nachdem wie geschickt es der vorstand verkauft.

mit der machbarkeitsstudie an sich ist ja nur eine hürde genommen. nimmt man mal an es würde gesagt der ausbau in müngersdorf ist zeitlich/finanziell/architektonisch machbar, fangen damit die Probleme ja erst an. dann könnte der vorstand immer noch von den problemen mit anwohnern bis parkplätzen berichten oder aber eben das er die kosten für kauf + ausbau als deutlich höher ansetzt als einen neubau.


Natürlich genießen Vorstand und GF einen erheblichen Vertrauensvorschuß und Vertrauen kann blind machen . Fans ticken so: Es gibt nur super und mies, dazwischen nichts. Ist hier im Forum ja ähnlich. Jedoch ist die Stadionfrage schon noch eine, die die Mitglieder emotionalisiert.
Die Machbarkeitsstudie wird eine , ja die , Frage klären: Geht es in M´dorf nur weiter, wenn alles so bleibt wie es ist oder nicht? Natürlich ist danach für jedes Projekt noch nicht alles klar. Aber für uns Mitglieder wird dann klar sein, was es heißt, pro Müngersdorf zu sein. Ist in M´dorf ein Ausbau grundsätzlich möglich, können und müssen wir IMHO gegen einen Umzug auf die bislang grüne Wiese kämpfen, und werden dafür auch Unterstützung bekommen.
Die wilde 1317
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facepalm

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:20:03
Natürlich genießen Vorstand und GF einen erheblichen Vertrauensvorschuß und Vertrauen kann blind machen . Fans ticken so: Es gibt nur super und mies, dazwischen nichts. Ist hier im Forum ja ähnlich. Jedoch ist die Stadionfrage schon noch eine, die die Mitglieder emotionalisiert.
Die Machbarkeitsstudie wird eine , ja die , Frage klären: Geht es in M´dorf nur weiter, wenn alles so bleibt wie es ist oder nicht? Natürlich ist danach für jedes Projekt noch nicht alles klar. Aber für uns Mitglieder wird dann klar sein, was es heißt, pro Müngersdorf zu sein. Ist in M´dorf ein Ausbau grundsätzlich möglich, können und müssen wir IMHO gegen einen Umzug auf die bislang grüne Wiese kämpfen, und werden dafür auch Unterstützung bekommen.

da bin ich gespannt drauf. wenn mich meine erinnerung nicht täuscht, gibt es bisher sowohl von architektenseite, wie auch von der stadt und jedem anderen der irgendwie involviert ist keine äusserung das der ausbau dort nicht möglich wäre. ist natürlich keine fachgerechte studie die man verwerten kann, aber ich sehe nicht wirklich woran das statisch scheitern sollte, je nach dem wie man es umsetzen wollte. und zur not könnte man ja auch noch das komplette müngersdorfer abreissen und an gleicher stelle den neuen palast setzen...nur so eine spinnerei....
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chg

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:12:19
das da oben war jetzt die antwort darauf das man sich ja auch zu overath-zeiten den verein zurück geholt hat, und da sehe ich eben eine völlig andere stimmungslage. die würde sich mmn auch dann nicht ändern wenn es nach plan einen multifunktionsglaspalast mit hubschrauberlandeplätzen in der pampa gäbe, je nachdem wie geschickt es der vorstand verkauft.

mit der machbarkeitsstudie an sich ist ja nur eine hürde genommen. nimmt man mal an es würde gesagt der ausbau in müngersdorf ist zeitlich/finanziell/architektonisch machbar, fangen damit die Probleme ja erst an. dann könnte der vorstand immer noch von den problemen mit anwohnern bis parkplätzen berichten oder aber eben das er die kosten für kauf + ausbau als deutlich höher ansetzt als einen neubau.

du hast natürlich recht das jetzt sehr viel fischen im trüben dabei ist, aber ich sehe da auch nach der studie noch nicht viel erhellendes.


Wenn die Studie vorgestellt ist, dann muss auf dieser Grundlage zunächst die prinzipielle Richtung festgelegt werden. Die Probleme des weiteren Wegs sind dann Tagesgeschäft. Man kann ja nicht ewig mehrere Szenarien weiter Untersuchen und weiter diskutieren...


Natürlich wird auch die Studie noch viele Fragen offen lassen (müssen) aber die Grundsätzlichen Kennwerte sollten mit der Studie zunächst auf dem Tisch sein. Also juristische und bauliche Einschätzung zur Möglichkeit eines Ausbaus nebst einer ersten Kostenschätzung sollten dann auf dem Tisch liegen. Wahrscheinlich wird es von den Autoren der Studie auch Kommentare zu offensichtlichsten Hindernissen geben.

Für den Neubau wird selbiges gelten, auf dieser Grundlage wird man dann diskutieren können und auch müssen. Eine wesentlich bessere Grundlage kann man bei solchen Projekten im Grunde nicht erwarten. Einige Probleme werden auch erst Unterwegs auftauchen, andere werden sich von selber in Luft auflösen.
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facepalm

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Heimspiel

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:26:37
da bin ich gespannt drauf. wenn mich meine erinnerung nicht täuscht, gibt es bisher sowohl von architektenseite, wie auch von der stadt und jedem anderen der irgendwie involviert ist keine äusserung das der ausbau dort nicht möglich wäre. ist natürlich keine fachgerechte studie die man verwerten kann, aber ich sehe nicht wirklich woran das statisch scheitern sollte, je nach dem wie man es umsetzen wollte. und zur not könnte man ja auch noch das komplette müngersdorfer abreissen und an gleicher stelle den neuen palast setzen...nur so eine spinnerei....


Und in der Zwischenzeit tragen wir unsere Heimspiele im Borussiapark aus?  ;)
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facepalm

Zitat von: Heimspiel am Mittwoch, 31.Mai.2017, 12:40:54

Und in der Zwischenzeit tragen wir unsere Heimspiele im Borussiapark aus?  ;)

so war es nicht gemeint  :D
sondern eher wie der umbau jetzt auch auch funktionierte, tribüne für tribüne neu...
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