Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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chg

Ganz ehrlich, die China Verschwörungstheorie ist meiner Meinung nach so mit das dümmste das ich in diesem Forum bis jetzt lesen durfte. Man geht nach China weil die Bundesliga dort die am stärksten wahrgenommene europäische Liga ist und man der übermächtigen Konkurrenz durch die englische Liga hier etwas entgegen setzen kann. Man will ernsthaft am Wachstum der chinesischen Fußballs partizipieren und zwar in erster Linie in Form von TV-Geldern und Sponsoren, dann erst in Form von Merchandising.

Die Premiere League bekommt die hohen TV Gelder ja auch nicht weil 50 Millionen Engländer gerne PL schauen...

Es kann doch kein vernünftiger Mensch ernsthaft glauben das wir auf Verkaufstournee gehen mit dem Ziel dem erstbesten Chinesen 25% der KGAA Anteile in der Rachen zu schmeißen... Wenn man unserer Führung eines nicht absprechen kann, dann ist es das bemühen selber die Fäden in der Hand zu haben. Davon ab, macht ein Verkauf von Anteilen vor den anstehenden Infrastruktur Maßnahmen im Grunde keinen Sinn.
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frankissimo

Zitat von: litto am Montag, 29.Mai.2017, 19:10:28
Mir erschliesst es sich überhaupt nicht warum immer wieder behauptet wird, der Effzeh müsse Anteile für einen eigenen Stadionbau verkaufen. Gibt es dafür einen O-Ton eines Verantwortlichen oder ist das einfach nur gemutmasst?

Könnte man alles hier nachlesen. Wehrle hat öffentlich vor einem Wirtschaftszirkel über die Machbarkeit einer Finanzierung eines neuen Stadion bei momentan niedrigen Zinsen nachgedacht.
Danach war die Höhe des Eigenkapitals bemerkenswert hoch. Da wir dies aber gerade mal so nicht auf der Bank haben, wie gesagt Eigenkapital, haben hier Kundige mal eins und eins zusammengezählt.
Wo soll es herkommen ? Da wäre ein Verkauf von Anteilen eine Variante.  Was übrigens sonst ?
Deshalb ja die Diskussion. Es geht also hier (gelegentlich) nicht nur um die reine Stadionfrage Müngersdorf oder nicht Neubau oder nicht. Sondern trägt uns die Stadionfrage nicht noch ganz andere Themen ins Haus.
Das führt auch zu der Frage, ob die KGaA-Geschäftsführer hier nicht über Generalfragen des Vereins sprechen. Deshalb ist es auch die Frage geworden, ob man dies im stillen Kämmerlein im Rahmen der Aufgaben der KGaA mal so eben planen darf.   

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Conjúlio

Ich weiß gar nicht über was hier diskutiert wird:

- Neubau mit Option einer Laufbahn für Leichtathletik? Ganz klar ohne mich! (de facto aber auch unrealistisch außer alle Entscheider sind im Drogenrausch)
- Neubau an anderer Stelle? Abhängig vom infrastrukturellen sowie einem juristischen Gutachten über die mögliche Klagedauer des Ausbau in Müngersdorf. Ebenso muss Kauf-/Buchwert des Stadions geklärt sein.
- Ausbau s.o.

Spekulationen bringen gar nichts und diese "Kombilösung" sollte man allen ernstes als Sommerlochstory in die Schublade stecken. Erst nach dem Gutachten wird Klarheit herrschen, vorher nicht.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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Jurgi Jurgeleit

Zitat von: Der Zyniker am Montag, 29.Mai.2017, 23:34:26
Standort Müngersdorf unverhandelbar.
Der Spruch nervt und ist selten dämlich. Was soll das denn heißen? Egal ob wir jetzt ausbauen dürfen oder irgendwelche Auflagen erfüllen müssen, egal welche Pacht wir zahlen müssen, wir bleiben in Müngersdorf? Äußerst geschickt.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
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chg

Wehrle und Co. haben es geschafft innerhalb von 5 Jahren ausgehend 30 Millionen Euro Schulden und 10 Millionen Euro negativem Eigenkapital den Verein soweit zu sanieren das es inzwischen ca. 20 Millionen € Schulden und ebenso viel Eigenkapital gibt. Der große Umsatzsprung steht gerade kurz bevor und das Stadion würde nicht im Jahr 2017 gebaut werden... Es ist jetzt keine Utopie davon auszugehen das es wir auch ohne dem Verkauf von Spielern oder Anteilen schaffen in den nächsten beiden Jahren noch erhebliches Eigenkapital aufzubauen.
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frankissimo

Nö, das kannst rechnen wie du willst. 50 oder 60 % eines Stadionneubaues würden nicht aus der Spardose kommen. Die Zahlen sagen ja deutlich, das wir mal knapp wieder positives Eigenkapital haben. 
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facepalm

das höchste gut der mitgliedschaft ist die mitbestimmung, die kritik, die wachsamkeit. mir ist das völlig egal was hier aus den drei zur verfügung stehenden möglichkeiten (anteilsverkauf/kreditaufnahme/oder gottesgeschenk) gemacht wird. ich bin mitglied nicht deswegen weil ich dann einen rabatt im fanshop bekomme und schon gar nicht weil ich nach overath noch irgendjemandem vertraue. auch nicht denjenigen die die bilanz ins reine gebracht haben, die sich aber genauso einen anteilsverkauf in die satzung haben schreiben lassen (ja, mir ist klar das es vorher möglich gewesen wäre ohne zustimmung noch mehr zu verkaufen). schon gar nicht einem wehrle der seine aussagen der jeweiligen windrichtung anpasst "wir sind keine bank".

wegen mir kann sich hier jeder auch die welt schön malen und die kontakte nach china als talentesichtung oder als kampf gegen englische verhältnisse sehen, habe ich nichts gegen. man sollte aber dann so großzügig sein die gegenteilige option nicht als dümmlich dastehen zu lassen weil sie nicht in die eigene welt passt.
das garniert dann auch noch mit der aussage das ein anteilsverkauf jetzt keinen sinn machen würde (hat auch niemand behauptet das das genau jetzt ist, so etwas braucht entwicklung und finanzplan) dann andererseits aber zu sagen das der vorsprung englands ja irgendwie aufgehalten werden muss, ist unsinnig. selbst wenn man das annehmen würde bräuchte auch das jahre, selbst wenn alles optimal laufen würde. man nimmt also das gleiche argument benutzt es einmal als theorie für china und einmal gegen den anteilsverkauf.

im übrigen besteht die welt nicht nur aus china. anteilsverkäufe könnten auch nach katar, russland, ford oder wernze erfolgen.

davon ganz abgesehen. wehrle/spinner und co. stehen dafür die wirtschaftlichen geschicke in die richtigen bahnen zu lenken? nun, dann kann man wohl auch davon ausgehen das die das bei einem mindestes 40jährigen stadion inkl. planung genauso tun werden. wenn es billiger würde das geld dafür am markt aufzunehmen werden die das sicherlich tun, die rechnung würde mich aber mal im detail interessieren. aber sicher kann das jetzt nicht erörtet werden weil man eben nichts weiß.

ach ja: die moralischen kritikpunkte an kontakten nach china habe ich da noch gar nicht erwähnt, ganz weit weg von verschwörungstheorien und anteilsverkäufen natürlich. aber wir haben ja die charta.

chg

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:01:41
Nö, das kannst rechnen wie de willst. 50 oder 60 % eines Stadionneubaues würden nicht aus der Spardose kommen. Deine Zahlen sagen ja deutlich, das wir mal knapp wieder positives Eigenkapital haben.


Nur mal zum einsortieren (Quelle Wikipedia - Stadion im Borussia-Park):


Die Baukosten des Stadions beliefen sich auf 86,9 Millionen Euro.[/font][1][/font][/size] Finanziert wurde das Stadion mit 7,65 Millionen Euro Eigenmitteln, einem Bankdarlehen in Höhe von 43,45 Millionen Euro, das zu 80 Prozent mit einer Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen abgesichert ist, und einem Darlehen der Stadt Mönchengladbach in Höhe von 35,8 Millionen Euro, das von 2018 bis 2034 abbezahlt werden soll.[/font][1][/font][10][/font]


D.h. Gladbach hat ca. 10 Prozent Eigenkapital beigesteuert. In der Immobilienwirtschaft sind Modelle mit einer Eigenkapitalquote von 10-20 Prozent die Normalität. Warum wir jetzt 50-60 Prozent benötigen sollten erschließt sich mir nicht und halte ich auch für so nicht haltbar. Wenn man dieser Logik folgt, dann gäbe es keinen Verein in der Bundesliga mit eigenem Stadion... Selbst Bayern München hatte "nur" 20 Prozent Eigenkapital für die Finanzierung der Allianzarena.

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Conjúlio

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:01:41
Nö, das kannst rechnen wie du willst. 50 oder 60 % eines Stadionneubaues würden nicht aus der Spardose kommen. Die Zahlen sagen ja deutlich, das wir mal knapp wieder positives Eigenkapital haben. 

Wer aktuell für ein privates oder gewerbliches Bauvorhaben mehr als 20% Eigenkapital verwendet, der muss sowieso nicht ganz bei Trost sein. Die einzigen Faktoren die derzeit eine Rolle spielen sind das Grundstück (passend, preislich nicht "versaut"?) sowie die Komplexität des Bauvorhabens.

Ich denke nicht, dass wir mehr als 20 Mio. Euro Eigenkapital aufwenden werden. Alles andere wäre auch nicht sinnvoll, da dieses ja erst einmal für Jahre gebunden ist. Selbst bei Kauf von Müngersdorf und dessen Ausbau, wird man ein Darlehen mit Bürgschaft verwenden.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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chg

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:06:53
....


Du antwortest auf deine eigene Fantasie. Nimm dir besser mehr Zeit beim lesen (Ich weiß gilt für mich auch ab und an) du verdrehst ja alles..
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facepalm

Zitat von: chg am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:31:58

Du antwortest auf deine eigene Fantasie. Nimm dir besser mehr Zeit beim lesen (Ich weiß gilt für mich auch ab und an) du verdrehst ja alles..


ich glaube ja das du ganz gerne mal etwas austeilen möchtest, wie mit "mit das dümmste was ich je gelesen habe" aber weniger gut einstecken kannst. anders sind deine antworten wie "kann man jetzt nicht sagen" "muss man abwarten" "kann jetzt nicht erörtert werden" oder man sollte schon etwas vertrauen haben" nicht wirklich erklärbar. dein beitrag auf der letzten seite strotzt vor theorien die mindestens so fraglich wie anteilsverkäufe sind, garniert damit mitglieder deren pflicht es ist sich gedanken zu machen warum der verein wohl kontakte nach china aufbaut und warum man sich anteilsverkäufe in die satzung schreiben lässt, abzuqualifizieren. dazu auch noch theorien die nicht nachprüfbar sind und die du selbst erfunden hast wie "vor anstehenden infrastruktur maßnahmen machen verkäufe keinen sinn". ich habe diesen beitrag jetzt aber nochmal gelesen, da ist tatsächlich eine menge verdreht, wie zum beispiel die eigene theorie das jemand behauptet hätte das man genau jetzt verkaufen würde.
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Cuby

Zitat von: Conjúlio am Dienstag, 30.Mai.2017, 09:44:48
Ich weiß gar nicht über was hier diskutiert wird:

- Neubau mit Option einer Laufbahn für Leichtathletik? Ganz klar ohne mich! (de facto aber auch unrealistisch außer alle Entscheider sind im Drogenrausch)
- Neubau an anderer Stelle? Abhängig vom infrastrukturellen sowie einem juristischen Gutachten über die mögliche Klagedauer des Ausbau in Müngersdorf. Ebenso muss Kauf-/Buchwert des Stadions geklärt sein.
- Ausbau s.o.

Spekulationen bringen gar nichts und diese "Kombilösung" sollte man allen ernstes als Sommerlochstory in die Schublade stecken. Erst nach dem Gutachten wird Klarheit herrschen, vorher nicht.


Nur mal zum Verständnis. Was genau spricht gegen eine Laufbahn? So wie ich die Pläne verstanden habe soll die Laufbahn bei Fußballspielen "nicht sichtbar sein" sondern vielmehr mit mobilen Tribünen (wie auch immer das aussieht) "Bestückt" sein.
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märkel

Zitat von: chg am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:09:17

Nur mal zum einsortieren (Quelle Wikipedia - Stadion im Borussia-Park):


Die Baukosten des Stadions beliefen sich auf 86,9 Millionen Euro.[/font][1][/font][/size] Finanziert wurde das Stadion mit 7,65 Millionen Euro Eigenmitteln, einem Bankdarlehen in Höhe von 43,45 Millionen Euro, das zu 80 Prozent mit einer Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen abgesichert ist, und einem Darlehen der Stadt Mönchengladbach in Höhe von 35,8 Millionen Euro, das von 2018 bis 2034 abbezahlt werden soll.[/font][1][/font][10][/font]


D.h. Gladbach hat ca. 10 Prozent Eigenkapital beigesteuert. In der Immobilienwirtschaft sind Modelle mit einer Eigenkapitalquote von 10-20 Prozent die Normalität. Warum wir jetzt 50-60 Prozent benötigen sollten erschließt sich mir nicht und halte ich auch für so nicht haltbar. Wenn man dieser Logik folgt, dann gäbe es keinen Verein in der Bundesliga mit eigenem Stadion... Selbst Bayern München hatte "nur" 20 Prozent Eigenkapital für die Finanzierung der Allianzarena.



die stadt köln wird sicher gerne was vorstrecken.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

märkel

Zitat von: Cuby am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:50:55

Nur mal zum Verständnis. Was genau spricht gegen eine Laufbahn? So wie ich die Pläne verstanden habe soll die Laufbahn bei Fußballspielen "nicht sichtbar sein" sondern vielmehr mit mobilen Tribünen (wie auch immer das aussieht) "Bestückt" sein.
hast du im alten stadion mal im oberrang gesessen? oder in berlin/bremen etc.?
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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Superwetti

Zitat von: märkel am Dienstag, 30.Mai.2017, 11:01:09
die stadt köln wird sicher gerne was vorstrecken.

Vielleicht nicht die aber wir können ja mal bei der Stadt Gladbach fragen oder Leverkusen.
Super-Wetti
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I.Ronnie

Zitat von: Cuby am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:50:55

Nur mal zum Verständnis. Was genau spricht gegen eine Laufbahn? So wie ich die Pläne verstanden habe soll die Laufbahn bei Fußballspielen "nicht sichtbar sein" sondern vielmehr mit mobilen Tribünen (wie auch immer das aussieht) "Bestückt" sein.

Es ist zum Mäusemelken!

Was gegen eine Laufbahn spricht? Ernsthaft? In einem solchen Stadion, ob man nun Tribünen verschieben kann oder nicht, sitzt man sehr viel weiter vom Geschehen weg als in einem reinen Fußballstadion. Es ist ja toll, dass man die Laufbahn bei dieser irren Tribünenkonstruktion nicht mehr sieht, aber die Oberränge sind trotzdem so gebaut, dass die Sichtachsen eine gute Sicht auf die Laufbahn ergeben und nicht erst auf die Eckfahne.
So ein Stadion ist scheiße, weil weitläufiger, weniger dicht, daher weniger stimmungsvoll. Es verliert sich alles.

Wir haben jetzt ein enges, reines Fußballstadion. Wie kann man da ernsthaft schulterzuckend so einen Kompromissbau goutieren?

chg

Zitat von: facepalm am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:45:34

ich glaube ja das du ganz gerne mal etwas austeilen möchtest, wie mit "mit das dümmste was ich je gelesen habe" aber weniger gut einstecken kannst. anders sind deine antworten wie "kann man jetzt nicht sagen" "muss man abwarten" "kann jetzt nicht erörtert werden" oder man sollte schon etwas vertrauen haben" nicht wirklich erklärbar. dein beitrag auf der letzten seite strotzt vor theorien die mindestens so fraglich wie anteilsverkäufe sind, garniert damit mitglieder deren pflicht es ist sich gedanken zu machen warum der verein wohl kontakte nach china aufbaut und warum man sich anteilsverkäufe in die satzung schreiben lässt, abzuqualifizieren. dazu auch noch theorien die nicht nachprüfbar sind und die du selbst erfunden hast wie "vor anstehenden infrastruktur maßnahmen machen verkäufe keinen sinn". ich habe diesen beitrag jetzt aber nochmal gelesen, da ist tatsächlich eine menge verdreht, wie zum beispiel die eigene theorie das jemand behauptet hätte das man genau jetzt verkaufen würde.


Ich hab da leider keine Zeit für deinen Zickenkrieg, es geht bei der China Verschwörung aus meiner Sicht genau darum das User Angst haben das wir um das Stadion zu finanzieren Anteile des FC's nach China verkaufen und nur deswegen die Kooperation dort pflegen. Und ja, natürlich ist das eine dumme Theorie. Das steht für mich absolut außer Frage. Es werden Dinge miteinander Verknüpft die offensichtlich keinen Zusammenhang haben.

Die Frage nach dem Zeitpunkt eines Anteilsverlaufs hat Wehrle schon mehrfach beantwortet (Sinngemäß) "jetzt nicht, der FC ist zuwenig Wert". Wenn man ein eigenes Stadion hätte würde die Antwort auf diese Frage eventuell anders aussehen.


Kannst dir ja selber mal die Frage stellen wie viel der FC heute Wert ist und was ein Anteilsverkauf (in Relation zu den verrückten Geldern die sich im Kreislauf befinden) uns wirklich bringen würde. Ich finde es richtig wenn man den Verantwortlichen mit gesundem Menschenverstand auf die Finger schaut. Das passiert hier aber nicht unbedingt immer, oftmals driftet das ganze einfach ins lächerliche ab...
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I.Ronnie

Zitat von: märkel am Dienstag, 30.Mai.2017, 11:03:14
hast du im alten stadion mal im oberrang gesessen? oder in berlin/bremen etc.?

Ist doch egal, man sieht ja dann keine Laufbahn, nur Hinterköpfe.
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märkel

Zitat von: Superwetti am Dienstag, 30.Mai.2017, 11:03:29
Vielleicht nicht die aber wir können ja mal bei der Stadt Gladbach fragen oder Leverkusen.

stimmt! ich vergaß den plan "neues flughafenstadion". da kämen auch noch troisdorf und siegburg in betracht.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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Povlsen

Zitat von: diva am Dienstag, 30.Mai.2017, 09:44:32
es ist auch keine verschwörungstheorie, sondern ein mögliches szenario.

Und kein unwahrscheinliches. Es geht ja nicht darum, sich dem erstbesten Chinesen anzudienen, sondern den Markt zu sondieren und Kontakte zu knüpfen. Dass man dabei das Thema Anteilsverkauf im Hinterkopf hat, ist völlig selbstverständlich. Ich fänd einen chinesischen Investor nicht sympathisch, aber ich halte ihn für wahrscheinlicher als einen deutschen Partner. Viel mehr mögliche Adressaten, mehr Geld, dazu viel bessere Eintrittskarten in den für attraktiv gehaltenen chinesischen Markt und nicht zu vergessen Werner Spinners langjährige Kontakte dorthin. Es spricht nicht wenig dafür, dass der FC sich Richtung China orientieren wird.
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märkel

Zitat von: chg am Dienstag, 30.Mai.2017, 11:05:58

Ich hab da leider keine Zeit für deinen Zickenkrieg, es geht bei der China Verschwörung aus meiner Sicht genau darum das User Angst haben das wir um das Stadion zu finanzieren Anteile des FC's nach China verkaufen und nur deswegen die Kooperation dort pflegen. Und ja, natürlich ist das eine dumme Theorie. Das steht für mich absolut außer Frage. Es werden Dinge miteinander Verknüpft die offensichtlich keinen Zusammenhang haben.

Die Frage nach dem Zeitpunkt eines Anteilsverlaufs hat Wehrle schon mehrfach beantwortet (Sinngemäß) "jetzt nicht, der FC ist zuwenig Wert". Wenn man ein eigenes Stadion hätte würde die Antwort auf diese Frage eventuell anders aussehen.


Kannst dir ja selber mal die Frage stellen wie viel der FC heute Wert ist und was ein Anteilsverkauf (in Relation zu den verrückten Geldern die sich im Kreislauf befinden) uns wirklich bringen würde. Ich finde es richtig wenn man den Verantwortlichen mit gesundem Menschenverstand auf die Finger schaut. Das passiert hier aber nicht unbedingt immer, oftmals driftet das ganze einfach ins lächerliche ab...

die aussagen wehrles zum anteilsverkauf stammen aus der zeit in der zweiten liga. als teilnehmer am internationalen geschäft mit sehr positiven kennzahlen sieht das eventuell etwas anders aus. was der fc "wert ist", dürfte wie bei jedem fußballclub auch eine sache der verhandlung und des interesses sein. wieviel wäre z.b. modeste den chinesen wert und wieviel ist er "wert"?
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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facepalm

Zitat von: Cuby am Dienstag, 30.Mai.2017, 10:50:55

Nur mal zum Verständnis. Was genau spricht gegen eine Laufbahn? So wie ich die Pläne verstanden habe soll die Laufbahn bei Fußballspielen "nicht sichtbar sein" sondern vielmehr mit mobilen Tribünen (wie auch immer das aussieht) "Bestückt" sein.


aus meiner sicht ist diese multifunktionsarena hoffentlich nur ein sommerloch. sollte das tatsächlich als ernsthafte option in erwägung gezogen werden, zeugt es von größenwahn. der fc ist ein mittelmäßiger bundesligist der noch viele jahre in latenter abstiegsgefahr schweben wird, vielleicht sogar für jahrzehnte, vielleicht so gar für immer. in zeiten in denen konstrukte und sonstige geldgeber immer mehr mehr in mode kommen wird der fc auch zukünftig eine kleine nummer bleiben, es sei denn man entscheidet sich ebenfalls so etwas in den club zu lassen.


ferner gönnt sich bundesweit niemand ein solches projekt, nicht mal bayern münchen hat dies als ernsthafte option in erwägung gezogen. dann kommen wir zu den kosten. diese sind völlig unklar, schon für ein "normales" stadion, für eine multifunktionsarena erst recht. noch unklarer ist wo das geld dafür eigentlich her kommt und wie viele jahrzehnte man dafür eigentlich abtragen muss, sofern es über einen kredit kommt natürlich. welche folgen anteilsverkäufe für ein solch überdimensioniertes projekt hätten, davon will ich gar nicht anfangen.


dazu ist die frage warum man das machen sollte? für die theoretische chance ein korruptes und verdoptes olympia zu bekommen? um dieses event doppelt und dreifach aus steuergeldern zu subventionieren? oder für die brachliegende leichtathletik? was hat der fc als vermeintlicher eigentümer mit dieser sportart zu tun die im jahr maximal eine handvoll veranstaltungen bringt?


dann kommt noch die bauweise des zukünftigen stadions in wohl ovalität dazu. oder aber eben so das es eckig bliebe aber trotzdem eine ovale laufbahn bekommt. das wirft dann wieder fragen zur stimmung und zu den kosten auf.


insgesamt sehe ich dafür kaum bis gar keine nutzen. in den letzten jahrzehnten wurden die alten stadien eben nicht ohne grund zurück gebaut um die stimmung zu steigern und um mehr sicht zu bieten. das wieder rückgängig machen zu wollen, ist nicht sinnig. besonders da verschiebbare tribünen einiges an mehrkosten bringen würden. dazu ist es für den fc noch risikobehaftet ein stadion zu betreiben dessen betriebskosten auch dann bei 100% liegen wenn ein leichtathletik-event 20.000 zuschauer interessiert.
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Sprühwurst

Ich bin immer noch dafür, dass wir kommende Saison absteigen. Dann hat der Spuk ein Ende.

Witzelfer

Zitat von: Sprühwurst am Dienstag, 30.Mai.2017, 11:15:58
Ich bin immer noch dafür, dass wir kommende Saison absteigen. Dann hat der Spuk ein Ende.

Absolut! Und dann können wir auch den Zuschauerrekord von Stuttgart wieder brechen! Kann ja nicht sein, dass uns den jemand wegschnappt...
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facepalm

Zitat von: chg am Dienstag, 30.Mai.2017, 11:05:58

Ich hab da leider keine Zeit für deinen Zickenkrieg, es geht bei der China Verschwörung aus meiner Sicht genau darum das User Angst haben das wir um das Stadion zu finanzieren Anteile des FC's nach China verkaufen und nur deswegen die Kooperation dort pflegen. Und ja, natürlich ist das eine dumme Theorie. Das steht für mich absolut außer Frage. Es werden Dinge miteinander Verknüpft die offensichtlich keinen Zusammenhang haben.

Die Frage nach dem Zeitpunkt eines Anteilsverlaufs hat Wehrle schon mehrfach beantwortet (Sinngemäß) "jetzt nicht, der FC ist zuwenig Wert". Wenn man ein eigenes Stadion hätte würde die Antwort auf diese Frage eventuell anders aussehen.


Kannst dir ja selber mal die Frage stellen wie viel der FC heute Wert ist und was ein Anteilsverkauf (in Relation zu den verrückten Geldern die sich im Kreislauf befinden) uns wirklich bringen würde. Ich finde es richtig wenn man den Verantwortlichen mit gesundem Menschenverstand auf die Finger schaut. Das passiert hier aber nicht unbedingt immer, oftmals driftet das ganze einfach ins lächerliche ab...


das ist schon wahnsinn wie du deine eigenen aussagen oder wehrles aussagen "jetzt wird nicht verkauft, der fc ist das nicht wert" so hinstellst als hätte das hier jemand behauptet. da könnte man noch haufenweise andere beispiele deiner "argumentation" mitaufführen, aber das ist tatsächlich unsinnig und dafür ist es zu warm.
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Cuby

Zitat von: I.Ronnie am Dienstag, 30.Mai.2017, 11:04:58
Es ist zum Mäusemelken!

Was gegen eine Laufbahn spricht? Ernsthaft? In einem solchen Stadion, ob man nun Tribünen verschieben kann oder nicht, sitzt man sehr viel weiter vom Geschehen weg als in einem reinen Fußballstadion. Es ist ja toll, dass man die Laufbahn bei dieser irren Tribünenkonstruktion nicht mehr sieht, aber die Oberränge sind trotzdem so gebaut, dass die Sichtachsen eine gute Sicht auf die Laufbahn haben und nicht erst auf die Eckfahne.
So ein Stadion ist scheiße, weil weitläufiger, weniger dicht, daher weniger stimmungsvoll. Es verliert sich alles.

Wir haben jetzt ein enges, reines Fußballstadion. Wie kann man da ernsthaft schulterzuckend so einen Kompromissbau goutieren?


Deshalb ja meine Frage. Nein, ich saß nie im alten Stadion, mein erstes Spiel war das 4:0 gegen Hansa Rostock in der ersten Liga,
als wir schon abgestiegen waren, das Abstiegsspiel von Dirk Lottner.


Ich habe nie in einem "Multifunktionsstadion gesessen", deshalb ja meine Frage, wieso das "schlechter" ist, wenn man es ggfs.
günstiger (durch Subventionen) bekommen würde und der Bau kaum Mehrkosten verursachen würde.


Jetzt habe ich die Argumente verstanden und damit hat sich die Sache. Ich hoffe nach wie vor, dass wir in Müngersdorf bleiben,
ich bin zwar zu jung, um mit dem Standort Müngersdorf eine besondere Vergangenheit zu verbinden, aber die Atmosphäre, wenn
man quasi mitten in der Stadt das kleine Wäldchen betritt und sich dann plötzlich das Stadion vor einem öffnet, die ist einmalig.

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Niggelz

Die ersten drei Saisons meiner "Fankarriere" habe ich noch im alten Stadion verbracht. Auch wenn der kindliche Blick einiges (halbleere Ränge, kaputte Boxen, Thomas Cichon) verklärt hat - die Laufbahn fand ich schon damals richtig kacke. Bitte nie wieder, auch nicht als halbgarer Multifunktionskompromiss.
The natural state of the football fan is bitter disappointment, no matter what the score. - Nick Hornby

van Gool

Zitat von: Povlsen am Montag, 29.Mai.2017, 23:13:13
Aber am Ende zählt für mich nur der maximale sportliche Erfolg bei gleichzeitiger Mindestvorgaukelung eines "spürbar anders"- Seins. Mehr wirds nicht geben für Euch, Freunde. Entweder das beste draus machen, oder zuhause bleiben und Rosen züchten.

So sieht es aus, das spürbar Andere ist die Folklore, die davon abhängt, dass der Fan an sie glaubt; sie sorgt dafür, dass der Profifußball als "echt" gilt und immer neue (finanzielle) Erfolge feiert . Aber wir werden immer auch Fußballromantiker bleiben, die Alternative ist es, wirklich dem Fußball fern zu bleiben.
Die wilde 1317
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I.Ronnie

Es gibt in der Betriebswirtschaft eine handvoll gängiger Verfahren, um den Wert eines Betriebes zu ermitteln. Die sind alle für ein Profifußballunternehmen mehr oder weniger untauglich, da die "Assets" eines Fußballclubs - in erster Linie die Spieler - schwer zu taxieren sind und Wiederbeschaffungswerte oder ein Liquidationswert kaum zu ermitteln ist. Und auch ein Stadion in Clubbesitz ist für die Berechnung des Unternehmenswertes kaum seriös einzubringen. Wer sollte z.B. das Westfalenstadion kaufen, wenn der BVB aufgelöst werden muss?
Die Ertragswertmethode eignet sich nicht, weil es a) keinen Faktor für Fußballclubs gibt und b) Fußballclubs in erster Linie sportlichen Erfolg als Ziel ausgeben und nicht einen hohen Jahresüberschuss.

Wer Anteile an einem Fußballclub erwerben will, dem geht es um die Sicherung von Werbereichweiten / Image oder Prestige, Netzwerke, Eitelkeiten.
Für den FC bedeutet das, dass unser Wert nicht in erster Linie von Eigenkapitalquoten abhängt sondern von Image und Reichweite. Der FC in der Europa League mit negativem Eigenkapital ist für potenzielle Investoren attraktiver als ein FC mit positivem Eigenkapital in der zweiten Liga.

Oxford

Zitat von: I.Ronnie am Dienstag, 30.Mai.2017, 11:04:58
Wie kann man da ernsthaft schulterzuckend so einen Kompromissbau goutieren?

Wenn man ein Lakaie des Vereins ist, um hier Stimmung zu machen, dann geht das schon. Erinnert mich zunehmend an russische Trolls, was hier tw. abgeht.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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