Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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koelner

Das schlimme es, beim User Waterpistol befürchtet man das er das vollkommen ernst meint.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Waterpistol

Alte Lebensweisheit: Wenn man erfolgreich sein will muss man sich schonmal von Dingen verabschieden die einem Lieb und Teuer sind. That's Life  ;)
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koelner

Zitat von: Waterpistol am Mittwoch, 14.Jun.2017, 21:19:18
Alte Lebensweisheit: Wenn man erfolgreich sein will muss man sich schonmal von Dingen verabschieden die einem Lieb und Teuer sind. That's Life  ;)
:-/


Es gibt aber ja wohl noch ein Zwischending, zwischen alles so lassen wie es ist und einem 100.000 Mann Stadion (wovon ja noch nicht einmal der effzeh spricht) in Marsdorf....
Auch die Aussage: Wenn wir keine  Miete mehr zahlen, dann können wir uns jedes Jahr einen Spieler für 10 Millionen (Miete in einer EL Saison) holen ist etwas arg kurzgedacht... Ein neues Stadion baut sich nicht von selbst und ist auch nicht kostenlos... Also entweder müssen wir die ersten Jahre einen Kredit/Stadion-Anleihen abbezahlen/zurückbezahlen oder man verkauft Tafelsilber (Anteile)... ob das zwingend besser wäre, müsste man auch erst einmal diskutieren.
Davon abgesehen, glaube ich nicht das ein Anteilsverkauf alleine ausreichen würde, um ein Stadion(ausbau) zu finanzieren, man müsste sich also in jedem Fall weiteres Geld beschaffen welches man irgendwann zurückbezahlen müsste.
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Cuby

Zitat von: koelner am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:07:34
:-/


Es gibt aber ja wohl noch ein Zwischending, zwischen alles so lassen wie es ist und einem 100.000 Mann Stadion (wovon ja noch nicht einmal der effzeh spricht) in Marsdorf....
Auch die Aussage: Wenn wir keine  Miete mehr zahlen, dann können wir uns jedes Jahr einen Spieler für 10 Millionen (Miete in einer EL Saison) holen ist etwas arg kurzgedacht... Ein neues Stadion baut sich nicht von selbst und ist auch nicht kostenlos... Also entweder müssen wir die ersten Jahre einen Kredit/Stadion-Anleihen abbezahlen/zurückbezahlen oder man verkauft Tafelsilber (Anteile)... ob das zwingend besser wäre, müsste man auch erst einmal diskutieren.
Davon abgesehen, glaube ich nicht das ein Anteilsverkauf alleine ausreichen würde, um ein Stadion(ausbau) zu finanzieren, man müsste sich also in jedem Fall weiteres Geld beschaffen welches man irgendwann zurückbezahlen müsste.


Wo ist denn das Problem Geld zurückzuzahlen, wenn man dafür die 10 Millionen pro Jahr einplant, die bisher an Miete draufgehen? Wehrle hat ja gesagt, man hätte bei der letzten Fananleihe gut 60 Millionen einnehmen können. Im Wehrle Thread steht übrigens auch mehrmals, dass Wehrle nicht viel von Investoren hält - ich
weiß nicht wieso sich die Sache mit dem Verkauf von Anleihen hier so hartnäckig hält.
Man könnte meinen Wehrle wäre als notorischer Lügner bekannt.
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Cuby

Zitat von: diva am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:14:45
wie schon mehrfach geschrieben: der einzige für mich als FC-fan einerseits und bürgerin (wenn auch nur gefühlt kölns) ist eine kapazitätserhöhubg durch umwandlung in stehplätze. meine wunschvorstellung lautet: unterränge süd, ost und west komplett in stehplatztribünen (zurück)verwandeln. frankfurt macht es vor.


Niemals - geht schon Sicherheitstechnische nicht, direkt neben den Gästefans. Außerdem wäre das ein
immenses Verlustgeschäft - davon hat der Verein rein gar nichts. Ich fänds cool, ist aber reines
Wunschdenken.
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Bandworm

Zitat von: diva am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:14:45
wie schon mehrfach geschrieben: der einzige für mich als FC-fan einerseits und bürgerin (wenn auch nur gefühlt kölns) ist eine kapazitätserhöhubg durch umwandlung in stehplätze. meine wunschvorstellung lautet: unterränge süd, ost und west komplett in stehplatztribünen (zurück)verwandeln. frankfurt macht es vor.
Frankfurt wandelt einen Oberrang um nicht den kompletten Unterrang aller Tribünen. Das ost doch vollkommen unrealistisch. Und ehrlich gesagt weiss ich auch nicht was das bringen sollte, Stimmung jedenfalls nicht.

Einzig der Soziale Faktor günstige Tickets spräche dafür, aber wir reden über Fußball im Jahr 2017 nicht 1984.
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J_Cologne

Zitat von: koelner am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:07:34
:-/


Es gibt aber ja wohl noch ein Zwischending, zwischen alles so lassen wie es ist und einem 100.000 Mann Stadion...
und bei einem 100.000 Mann Stadion braucht man noch 100.000 Frauenplätze....wegen Gleichberechtigung und so
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koelner

Zitat von: Cuby am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:17:17

Wo ist denn das Problem Geld zurückzuzahlen, wenn man dafür die 10 Millionen pro Jahr einplant, die bisher an Miete draufgehen? Wehrle hat ja gesagt, man hätte bei der letzten Fananleihe gut 60 Millionen einnehmen können. Im Wehrle Thread steht übrigens auch mehrmals, dass Wehrle nicht viel von Investoren hält - ich
weiß nicht wieso sich die Sache mit dem Verkauf von Anleihen hier so hartnäckig hält.
Man könnte meinen Wehrle wäre als notorischer Lügner bekannt.


Ich sehe grundsätzlich kein Problem unter anderem die 10 Millionen die wir derzeit als Miete zahlen, als Rückzahlungsrate für unser eigenes Stadion zu verwenden... Nur Waterpistol tut ja so, als ob man eben diese 10 Millionen einsparen würde und in Spielerkäufe investieren könnte... und das ist natürlich Schwachsinn! Es wird jedoch einige Zeit dauern bis und das Stadion vollständig (auch auf dem Papier) gehört.... und dann gibt es ja auch noch Unterhaltungskosten/anstehende Modernisierungen etc.....
Wehrle&Co äußern sich beim Thema Anteilsverkauf sehr differenziert, grundsätzlich wird die Möglichkeit von einem Anteilsverkauf nicht komplett ausgeschlossen... aber eben nicht zu jedem Preis/komplett bedingungslos und man will die Mehrheit behalten.  Auch wird auffällig häufig betont, dass wir nichts zu befürchten hätten da man ja eben "nur" 24,9% ohne Zustimmung der MV verkaufen könnte.
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Conjúlio

Zitat von: J_Cologne am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:25:10
und bei einem 100.000 Mann Stadion braucht man noch 100.000 Frauenplätze....wegen Gleichberechtigung und so

Dafür hat Gott doch Sky erfunden... :)
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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Cuby

Zitat von: koelner am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:26:51

Ich sehe grundsätzlich kein Problem unter anderem die 10 Millionen die wir derzeit als Miete zahlen, als Rückzahlungsrate für unser eigenes Stadion zu verwenden... Nur Waterpistol tut ja so, als ob man eben diese 10 Millionen einsparen würde und in Spielerkäufe investieren könnte... und das ist natürlich Schwachsinn! Es wird jedoch einige Zeit dauern bis und das Stadion vollständig (auch auf dem Papier) gehört.... und dann gibt es ja auch noch Unterhaltungskosten/anstehende Modernisierungen etc.....
Wehrle&Co äußern sich beim Thema Anteilsverkauf sehr differenziert, grundsätzlich wird die Möglichkeit von einem Anteilsverkauf nicht komplett ausgeschlossen... aber eben nicht zu jedem Preis/komplett bedingungslos und man will die Mehrheit behalten.  Auch wird auffällig häufig betont, dass wir nichts zu befürchten hätten da man ja eben "nur" 24,9% ohne Zustimmung der MV verkaufen könnte.


Waterpistols Beitrag fand ich so realitätsfern, dass ich ihn nur als Ironie verstehen konnte :D
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koelner

Zitat von: Cuby am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:30:23

Waterpistols Beitrag fand ich so realitätsfern, dass ich ihn nur als Ironie verstehen konnte :D


Von ihm muss man leider solche Beiträge ernst nehmen!  :? :kotz: :verysad:
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Waterpistol

Zitat von: koelner am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:07:34
:-/


Es gibt aber ja wohl noch ein Zwischending, zwischen alles so lassen wie es ist und einem 100.000 Mann Stadion (wovon ja noch nicht einmal der effzeh spricht) in Marsdorf....
Auch die Aussage: Wenn wir keine  Miete mehr zahlen, dann können wir uns jedes Jahr einen Spieler für 10 Millionen (Miete in einer EL Saison) holen ist etwas arg kurzgedacht... Ein neues Stadion baut sich nicht von selbst und ist auch nicht kostenlos... Also entweder müssen wir die ersten Jahre einen Kredit/Stadion-Anleihen abbezahlen/zurückbezahlen oder man verkauft Tafelsilber (Anteile)... ob das zwingend besser wäre, müsste man auch erst einmal diskutieren.
Davon abgesehen, glaube ich nicht das ein Anteilsverkauf alleine ausreichen würde, um ein Stadion(ausbau) zu finanzieren, man müsste sich also in jedem Fall weiteres Geld beschaffen welches man irgendwann zurückbezahlen müsste.

Du hast die Mehreinnahmen durch zusätzliche Logenplätze und den zustäzlichen 50.000.000 Zuschauern pro Spiel nicht mit eingerechnet.
Gesetz den Fall das Stadion wäre immer ausverkauft würde man nicht nur 10.000.000€ Stadionmiete sparen sondern auch die doppelten Zuschauereinnahmen pro Saison generieren.
Allein von diesem Geld könnte man das Stadion nach vielen Jahren refinanzieren und währenddessen für die gespaarte Stadionmiete neue Spieler kaufen.
Die Nachfrage nach Karten ist beim FC so extrem riesig. Selbst in der 2.Liga war das Stadion ausverkauft. Der aktuelle Erfolg mit dem erreichen der Europa League wird noch mehr Fans in die Stadion trauben. Warum sollte man den hohen Fanandrang nicht entsprechend nutzen und ein 100.000 Mann Stadion bauen?
Win Win Situation. Der FC kriegt mehr Geld und diejenigen die derzeit auf dem trockenen sitzen bekommen ihre Dauerkarte.
Es würde sich rentieren. Die Zinsen sind derzeit auf dem Tiefpunkt.
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Cuby

Zitat von: diva am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:48:30
ja, der bezug auf ffm war ungenau, gemeint war geundsätzlich der weg, am standort mehr stehplätze zu schaffen. bringen soll das vor allem günstige plätze und die vom FC gewünschte höhere kapazität - zusammen einen enormen gewinn an fanbindung, der sich mit sicherheit auch finanziell auszahlen würde, z.b. weil mehr lück dann mehr geld für fanartikel da lassen. über die stimmung kann man verschiedenes denken, mein tipp wäre, dass viele günstige plätze auch viele jugendliche ins stadion bringen, die tendenziell supportaffiner sind und man ausserdem im stehen eher aktiv wird als im sitzen. ich halte aber für die stimmung ganz andere faktoren für wesentlich ausschlaggebender, vor allem anstosszeit und gegner. wer müngersdorf mal freitagabend-/samstagnachmittagspiele (also die traditionellen ansetzungen) mit sonntagsspielen vergleicht, wird erhebliche unterschiede feststellen (sonntags ist es deutlich schlechter, und zwar gegnerübergreifend, wenn auch nicht völlig gegnerunabhängig).

und zu deinem letzten satz: dann wird es höchste zeit, dass der fussball wieder sozial wird.


Vom FC wird vor allem eins gewünscht: Mehr Umsatz und das ist mit deinem Plan völlig unmöglich. Da werden 50€ Tickets gegen 8€ Steher getauscht (was mir gefallen würde) den Verlust wird man niemals mit mehr
Fanartikeln oder Currywurst auffangen.
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Cuby

Vielleicht auch an dieser Stelle ganz interessant ein kurzer Artikel von 2015:


http://m.sport1.de/fussball/bundesliga/2015/08/1-fc-koeln-geschaeftsfuehrer-joerg-schmadtke-bei-investoren-zurueckhaltend


Kurzfassung: Stadionausbau um in Zukunft auch ohne Investor konkurrenzfähig zu sein. Da würde es
ziemlich sinnfrei sein, den Stadionausbau durch einen Investor zu finanzieren.

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drago

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 15.Jun.2017, 00:25:46

Vom FC wird vor allem eins gewünscht: Mehr Umsatz und das ist mit deinem Plan völlig unmöglich. Da werden 50€ Tickets gegen 8€ Steher getauscht (was mir gefallen würde) den Verlust wird man niemals mit mehr
Fanartikeln oder Currywurst auffangen.

mir kommen divas ausführungen auch nicht wirklich nachvollziehbar vor. gehn wir mal davon aus, man könnte wirklich soviele sitzplätze (sicherheitsbedenken usw) einfach so in steher umwandeln :

dem fc geht es nicht primär darum, die kapazität zu erhöhen, sondern darum mehr geld einzunehmen.
dies geschieht einerseits durch senkung der kosten, andererseits durch erhöhung der einnahmen. wo dies durch umwandlung von "teuren" sitzplätzen in eher günstige steher klappen sollte ist mir ein rätsel.
und "einfach so" (entgegen wirtschaftlichen prinzipien) umwandeln, nur um nominell zwar viel mehr zuschauer zu haben, ohne dadurch aber mehr zu verdienen, solche schritte überlegt sich hoffentlich keiner bei uns im management, denn dann wären die leute fehlbesetzt. letztendlich ist der FC eben doch ein unternehmen und muss sich auch daran orientieren, "mehr" geld zu haben am ende als vorher. ein plan, der einen mit weniger geld rausgehen lässt als der status quo, sollte bitte direkt verworfen werden.

Zitatdann wird es höchste zeit, dass der fussball wieder sozial wird.

ist das der auftrag des FC als bundesligist? ich sehe das nicht. sowas zu fordern mag zwar recht romantisch klingen, erinnert mich aber ein wenig ans träumen vom prinzen der auf dem weissen ross dahergeritten kommt. realismus sieht anders aus.


ich persönlich hätte in der vergangenheit sogar eher damit gerechnet, dass man die steher komplett abschafft und daraus teure sitzplätze macht. da finde ich die vorstellung eines neuen stadions mit ner menge günstiger steher UND jeder menge profitstarker sitz- und vipplätze irgendwie deutlich verlockender als alle alternativen, die hier im thread so aufgezeigt wurden (viele waren das am ende auch nicht)
Wenns so is, isses so, ich bin das ganze Leben schon Fan dieser massenkarambolage, da kommt es darauf auch nicht mehr an.  (c) Eigelsteiner
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Luiz_Trotta

Zitat von: diva am Mittwoch, 14.Jun.2017, 22:48:30
ja, der bezug auf ffm war ungenau, gemeint war geundsätzlich der weg, am standort mehr stehplätze zu schaffen. bringen soll das vor allem günstige plätze und die vom FC gewünschte höhere kapazität - zusammen einen enormen gewinn an fanbindung, der sich mit sicherheit auch finanziell auszahlen würde, z.b. weil mehr lück dann mehr geld für fanartikel da lassen. über die stimmung kann man verschiedenes denken, mein tipp wäre, dass viele günstige plätze auch viele jugendliche ins stadion bringen, die tendenziell supportaffiner sind und man ausserdem im stehen eher aktiv wird als im sitzen. ich halte aber für die stimmung ganz andere faktoren für wesentlich ausschlaggebender, vor allem anstosszeit und gegner. wer müngersdorf mal freitagabend-/samstagnachmittagspiele (also die traditionellen ansetzungen) mit sonntagsspielen vergleicht, wird erhebliche unterschiede feststellen (sonntags ist es deutlich schlechter, und zwar gegnerübergreifend, wenn auch nicht völlig gegnerunabhängig).

und zu deinem letzten satz: dann wird es höchste zeit, dass der fussball wieder sozial wird.

die bringen nur leider nicht die entsprechenden Kaufkraft mit. Es wird entscheidend sein, die richtige Balance zu finden.
Some look at things as they are and ask Why? Some dream of things that never were and ask Why not? I look at things and say Wha???
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Cuby

Zitat von: diva am Donnerstag, 15.Jun.2017, 01:24:17
muss ich hier für "den FC", will heissen: die kgaa argumentieren? ich argumentiere als e.v.-mitglied und fan.


Aus der Sicht hast du selbstverständlich Recht. Ich dachte aber, dass wir hier über das "realistische Szenario" sprechen,
sonst machen wir einen Wunschthread.
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Povlsen

Zitat von: diva am Donnerstag, 15.Jun.2017, 01:33:32
@drago: der FC als stammverein ist immer noch gemeinnützig und für mich der dreh- und angelpunkt dessen, was ich unter fussball verstehe. und ein gemeinmütziger verein hat auch sozile aspekte zu berücksichtigen, das sehe ich allerdings so.

es wird höchste zeit, dass sich die mitgliedschaft in der frage orgnisiert, auch wenn ich nicht viel hoffnung habe, dass es noch genug kritische geister sind, die sich gegen den totalen ausverkauf stellen.

Der FC kommt seinem sozialen Auftrag durchaus nach, z.B. durch die FC-Stiftung. Außerdem gibt es nach wie vor nicht wenige Karten, die sich auch einkommensschwache Fans leisten können. Priorität hat für den FC aber sportlicher Erfolg und für den benötigt er wirtschaftlichen Erfolg. Und umgekehrt. deine Forderungen finde ich wünschenswert, haben aber nur Sinn, wenn sich der Fußball insgesamt wirtschaftlich zügeln würde. Genau das ist nicht zu erwarten und der FC hat im Vergleich zur Konkurrenz 10 Jahre Rückstand durch permanentes Missmanagement. Jetzt läuft es so, wie es bei anderen Vereinen schon lange Gang und gäbe ist. Ich kann verstehen, dass man jetzt Gas gibt und den Verein in der ersten Liga zu etablieren versucht, und zwar diesmal wirklich. Das unterstütze ich, auch wenn mir die Nebengeräusche nicht alle gefallen. Ich habe aber keinen Bock mehr auf zweite Liga. Der Fußball insgesamt, nicht nur die Bundesliga, treibt es seit Jahren auf die Spitze. Er wird erst umdenken, wenn das Zuschauerinteresse abebbt. Das sehe ich vorerst noch nicht.


Hassia-Colonia

ZitatOder man schraubt an den Formen für die Ticketverteilung: Muss man wirklich alle Spiele sehen oder kann man auch mal zwei Spiele der Saison in der Kneipe gucken, wie andere auch? Für den Verein bringt das zwar keine Mehreinnahmen, aber es könnte den Frust der Fans entzerren, die nie an Karten kommen. Über solche Modelle könnte man drüber nachdenken. [/size]


Warum liest man immer wieder so einen Blödsinn?
Wie viele Spiele sind denn bitte direkt ausverkauft? 2,3?
Jeder der eine Karte haben will, kann eine bekommen. Dass man dafür Mitglied ist und am Tag des VVK morgens am PC sitzt ist denke ich keine zu große Hürde. Probleme haben die, die spontan 2 Tage vor dem Spieltag auf die Idee kommen das Spiel besuchen zu wollen.


Klar, wünschenswert wäre es, dass es mehr günstige Karten gibt. Aber hier wird so getan als wäre ein sechser im Lotter wahrscheinlicher als eine Tageskarte zu ergattern...

rusk

Zitat von: Hassia-Colonia am Mittwoch, 21.Jun.2017, 09:32:00

Warum liest man immer wieder so einen Blödsinn?
Wie viele Spiele sind denn bitte direkt ausverkauft? 2,3?
Jeder der eine Karte haben will, kann eine bekommen. Dass man dafür Mitglied ist und am Tag des VVK morgens am PC sitzt ist denke ich keine zu große Hürde. Probleme haben die, die spontan 2 Tage vor dem Spieltag auf die Idee kommen das Spiel besuchen zu wollen.


Klar, wünschenswert wäre es, dass es mehr günstige Karten gibt. Aber hier wird so getan als wäre ein sechser im Lotter wahrscheinlicher als eine Tageskarte zu ergattern...
Diese verkorkste Kackgesellschaft ist doch mittlerweile gewohnt, alles frei Haus in den Schoß geliefert zu bekommen. Jederzeit und immer verfügbar, sofort, per Flatrate, so oft man will und kostenlos bitteschön. Die Trauben haben gefälligst direkt in  den Mund reinzuwachsen und die App zum Kauen lade ich mir auf mein 900,- Smartphone. Das ist doch der Standard. Hoffentlich gibt es bald mal ne schwere Pestwelle oder einen Krieg, der 80% der Menschen und 100% der Camp-David-Klamotten-Träger wegrafft.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.

Kopfschmerztablette

Zitat von: rusk am Mittwoch, 21.Jun.2017, 10:29:06
Diese verkorkste Kackgesellschaft ist doch mittlerweile gewohnt, alles frei Haus in den Schoß geliefert zu bekommen. Jederzeit und immer verfügbar, sofort, per Flatrate, so oft man will und kostenlos bitteschön. Die Trauben haben gefälligst direkt in  den Mund reinzuwachsen und die App zum Kauen lade ich mir auf mein 900,- Smartphone. Das ist doch der Standard. Hoffentlich gibt es bald mal ne schwere Pestwelle oder einen Krieg, der 80% der Menschen und 100% der Camp-David-Klamotten-Träger wegrafft.


so ähnlich hat es wehrle auch an der uni Köln ausgedrückt. Die Leute würden zwei bis dreimal in den online-shop schauen. Würden sie dann nichts passendes finden, wäre das Thema erledigt. Die Gesellschaft ist halt so.
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MichaFC1948

ALLE RAUS!!!

p_m

Für die Stadt zeichnet sich eine finanzielle Katastrophe ab und offenbar interessiert es in der Stadtspitze niemanden. Der FC wird demnächst einfach Fakten schaffen können, während sich Reker noch fragt, ob man sich denn nicht einfach lieb haben könne. Furchtbar.
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."
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facepalm

ist aber auch eine wahnsinnige überraschung das die stadt ein problem nach wegzug fc hätte. da geht es ja nicht nur um das stadion, was da alleine an steuereinnahmen verloren ginge wenn der fc über die stadtgrenze zieht kann man sich kaum ausmalen.
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Conjúlio

Zitat von: p_m am Donnerstag, 22.Jun.2017, 08:22:09
Für die Stadt zeichnet sich eine finanzielle Katastrophe ab und offenbar interessiert es in der Stadtspitze niemanden. Der FC wird demnächst einfach Fakten schaffen können, während sich Reker noch fragt, ob man sich denn nicht einfach lieb haben könne. Furchtbar.

Frau Reker hat mit ihrem, übrigens vorhersehbaren, Führungsstil, die Verwaltung noch weiter zurück geworfen als sie vorher schon war. Da wünsche ich mir glatt den Roters zurück.

Das Risiko wird bei Reker und der Verwaltung anscheinend nicht gesehen. Dann nimmt die Kommune halt wieder einen neuen Kassenkredit auf um die Deckungslücke zu stopfen. Das Schlimme ist, dass wir diese Frau noch ein paar Jahre an der Backe haben und nicht wie R & R einfach mit einer Abfindung wegloben können. Reker wirkt jetzt schon wieder komplett überfordert wie bei allen anderen Projekten auch.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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