Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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Kopfschmerztablette

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:44:48
Ist es denn so unrealistisch, dass das der Realität entspricht? Wie sollen wir mit den Milliarden mithalten, die im Jahresrythmus den Markt fluten? Wie sollen wir nicht nur wirtschaftlich den Status Quo halten, sondern uns weiterentwickeln, wenn wir die dafür größte zuverlässige Quelle: Das Stadion, in der Betrachtung außen vor lassen?


Ich bin absolut gegen Anteilsverkauf! Man muss das einfach mal abwiegen. Man verkauft x%. Die sind weg! Für immer. Das ist nicht wie ein Spielertransfer, wo man dann jahre später drüber schmunzelt, dass die Millionen weg sind. Man verkauft x% vom Verein!


Ich sag, dass diese ganze Ateilsverkauferei sich in 10 Jahren als Riesen Fehler rausstellen wird - Vereins- und ligaübergreifend.
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facepalm

Zitat von: Schlittschoh am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:47:33
Und du glaubst, dass sich unser Vorstand erlaubt dieses Thema ohne die Mitglieder durchzusetzen? Ich glaube das ganz bestimmt nicht.


er braucht es nicht, steht so in der satzung. jedenfalls braucht er es nicht für anteilsverkäufe. ein evtl. umzug wird hingegen noch auf einigen mitgliederversammlungen ein heißes thema werden. aber auch hier wird es breite zustimmung geben wenn erst mal hochgerechnet wird das das notwendig für zukünftigen erfolg ist. das wusste schon overath wie man die massen einfängt  :cool:
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frankissimo

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:42:29
"Jeder der also ein größeres Stadion mit uns als Eigentümer wünscht sollte sich fragen welchen Preis er dafür bereit zu zahlen ist."

Die Frage stellt sich jetzt nicht mehr - die Frage mussten sich damals die Mitglieder stellen, als sie bewilligt haben, dass 25% ohne weitere Zustimmung verkauft werden dürfen. Die Mitglieder haben dafür gestimmt
und damit die Entscheidung für uns alle bindend gemacht.

Echt. Das steht in der Satzung dass ein Geschäftsführer der KGaA das darf?
Ich glaube dass steht da nicht und das war so auch nicht gedacht.
Aber es gibt hier ja ein paar Satzungskenner die das vielleicht besser wissen.
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facepalm

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:48:13

Ich bin absolut gegen Anteilsverkauf! Man muss das einfach mal abwiegen. Man verkauft x%. Die sind weg! Für immer. Das ist nicht wie ein Spielertransfer, wo man dann jahre später drüber schmunzelt, dass die Millionen weg sind. Man verkauft x% vom Verein!


Ich sag, dass diese ganze Ateilsverkauferei sich in 10 Jahren als Riesen Fehler rausstellen wird - Vereins- und ligaübergreifend.


die sind nicht zwingend für immer weg, man könnte sie ja zurück kaufen. aber was der fall sein wird, ist das damit eine hemmschwelle überschritten wurde. dann darf man sich tatsächlich nicht mehr über die konstrukte hinwegsetzen. oder wenigstens über solche wie den hsv.
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facepalm

Zitat von: frankissimo am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:51:50
Echt. Das steht in der Satzung dass ein Geschäftsführer der KGaA das darf.


ach komm, du weißt genau wie der kollege das meinte. der vorstand wird es entscheiden und wehrle wird es umsetzen.
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frankissimo

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:53:31

ach komm, du weißt genau wie der kollege das meinte. der vorstand wird es entscheiden und wehrle wird es umsetzen.

Nein. Das ist wichtig und keine Haarspalterei.
Aber warten wir mal die nächste MV ab.
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Cuby

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:48:13

Ich bin absolut gegen Anteilsverkauf! Man muss das einfach mal abwiegen. Man verkauft x%. Die sind weg! Für immer. Das ist nicht wie ein Spielertransfer, wo man dann jahre später drüber schmunzelt, dass die Millionen weg sind. Man verkauft x% vom Verein!


Ich sag, dass diese ganze Ateilsverkauferei sich in 10 Jahren als Riesen Fehler rausstellen wird - Vereins- und ligaübergreifend.

Ich bin auch grundsätzlich gegen einen Anteilsverkauf. Aber wir müssen uns schon jetzt auf folgendes, nicht unrealistisches Szenario vorbereiten:

Unsere Führung sagt: Um mittelfristig in der Bundesliga bleiben/erfolgreich sein zu können, müssen wir ein eigenes Stadion haben (ob Ausbau oder Umzug völlig gleich). Dafür ist es notwendig 10% an einen Investor zu verkaufen.

Wir haben dann schlicht 3 Möglichkeiten:

1) Wir entscheiden uns für den Erfolg und stimmen zu
2) Wir entscheiden uns für die Tradition und nehmen zur Not in Kauf, dafür in Liga 2 zu gehen
3) Wir glauben den Verantwortlichen nicht. Ob das angesichts der bisherigen Qualität vernünftig ist, ist völlig egal, die Konsequenz ist: Dann müssen wir uns neue suchen.
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condomi

Sobald Anteile verkauft werden ist der Punkt gekommen, an dem ich raus bin. Ich bin nicht bereit im vermeintlichen Sinne der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit den Verein zum Spekulationsobjekt zu machen. Ich halte es für extrem riskant auf Teufel komm raus zu versuchen mit Vereinen wie Leipzig oder Hoffenheim mitzuhalten.
We see things they'll never see, you and I are gonna live forever. (Oasis-Live Forever)

facepalm

Zitat von: frankissimo am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:56:06
Nein. Das ist wichtig und keine Haarspalterei.
Aber warten wir mal die nächste MV ab.


was erwartest du da? das jemand fragt ob der fc anteile verkaufen will? antwort: das ist derzeit nicht geplant. falls jemand penetrant nachfragt wird auf die satzung verwiesen, dass wäre aber schon mehr auskunft als man glauben kann.
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Jurgi Jurgeleit

Zitat von: frankissimo am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:40:42
Ihr macht mir wirklich Angst. Wenn man sich wirklich überzeugen läßt dass wir nur mit einem Stadionneubau und evtl damit nötiger Aufnahme von Investoren erfolgreich sein können wird später alles durchwinken.
Zu mühsam war es für uns unseren Verein wieder zu erkämpfen.           
Ist nicht bös`gemeint. Aber wir dürfen doch nicht so unambitioniert sein, dass uns für alle Ewigkeit reicht um den sechsten Platz mitzuspielen und das nur in guten Jahren. Aber für mehr reicht es wirtschaflich nicht unter den gegebenen Umständen als Moeter in Köln.
Ein eigenens (riesiges atemberaubendes) Stadion, das wir selber betreiben und vermarkten und mit dem wir Geld verdienen ist eine Möglichkeit unser wirtschaftliches Potential schlagartig und nachhaltig zu erhöhen.
Ich würde für ein riesiges atemberaubendes Stadion auch in Kauf nehmen, dass ein Investor dann 20% der Anteile der KGaA erhält.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
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Kopfschmerztablette

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:56:17
Ich bin auch grundsätzlich gegen einen Anteilsverkauf. Aber wir müssen uns schon jetzt auf folgendes, nicht unrealistisches Szenario vorbereiten:

Unsere Führung sagt: Um mittelfristig in der Bundesliga bleiben/erfolgreich sein zu können, müssen wir ein eigenes Stadion haben (ob Ausbau oder Umzug völlig gleich). Dafür ist es notwendig 10% an einen Investor zu verkaufen.

Wir haben dann schlicht 3 Möglichkeiten:

1) Wir entscheiden uns für den Erfolg und stimmen zu
2) Wir entscheiden uns für die Tradition und nehmen zur Not in Kauf, dafür in Liga 2 zu gehen
3) Wir glauben den Verantwortlichen nicht. Ob das angesichts der bisherigen Qualität vernünftig ist, ist völlig egal, die Konsequenz ist: Dann müssen wir uns neue suchen.


Das Problem ist, dass Punkt 1 aber gar nicht logisch sein muss. Wer sagt denn, dass das neue Stadion so angenommen wird wie Müngersdorf. Vielleicht wird das ne HÜtte mit der sich die Kölner gar nicht identifizieren können. (s zb Mainz) Und was machst du dann wenn kein Erfolg eintritt? Dann spielst du in Liga 2 in ner 70.000er Hütte vor 30k (ähnliches Bild wie in Lautern). Dann sind 10-25% vom Verein weg, wir in Liga 2 und die Fans wollen die neue Hütte nicht.


Sorry, ich hab es hier schon xmal geschrieben, aber an Tag an dem der FC Anteile abgibt, war es das für mich. Dann schau ich mir irgend ne  kreisklasse an. Ich schimpf doch nicht jahrelang auf Vereine die ihre Anteile verkloppen um dann so nachzuziehen.

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frankissimo

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:56:17
Ich bin auch grundsätzlich gegen einen Anteilsverkauf. Aber wir müssen uns schon jetzt auf folgendes, nicht unrealistisches Szenario vorbereiten:

Unsere Führung sagt: Um mittelfristig in der Bundesliga bleiben/erfolgreich sein zu können, müssen wir ein eigenes Stadion haben (ob Ausbau oder Umzug völlig gleich). Dafür ist es notwendig 10% an einen Investor zu verkaufen.

Wir haben dann schlicht 3 Möglichkeiten:

1) Wir entscheiden uns für den Erfolg und stimmen zu
2) Wir entscheiden uns für die Tradition und nehmen zur Not in Kauf, dafür in Liga 2 zu gehen
3) Wir glauben den Verantwortlichen nicht. Ob das angesichts der bisherigen Qualität vernünftig ist, ist völlig egal, die Konsequenz ist: Dann müssen wir uns neue suchen.


Junge das kann man doch so nicht machen. Die erfolgreichsten Vereine der Welt haben keine Investoren und es gibt viele Vereine die mit Investoren in der 2.Liga sind.
Diese Gleichung kann man also nicht aufmachen.   
Und zweitens schätze ich unsere Führung sehr. Aber trotzdem möchte ich denen die Frage wem dieser Verein gehört nicht überlassen.     

facepalm

es gäbe ja auch die möglichst sich so einen strategischen partner ins boot zu holen wie es bspw. die bayern machen, natürlich auf kleinerem level. möglichweise kommen hier firmen wie ford oder mühlens oder irgendeine versicherung in betracht die nicht zwingend im verdacht stehen heuschrecken zu sein. gerade ritterbach dürfte doch vernetzt sein wie kaum ein anderer.
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Cuby

Zitat von: condomi am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:57:27
Sobald Anteile verkauft werden ist der Punkt gekommen, an dem ich raus bin. Ich bin nicht bereit im vermeintlichen Sinne der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit den Verein zum Spekulationsobjekt zu machen. Ich halte es für extrem riskant auf Teufel komm raus zu versuchen mit Vereinen wie Leipzig oder Hoffenheim mitzuhalten.

Man wird keinen Investor ins Boot holen um mit Vereinen wie Leipzig oder Hoffenheim mitzuhalten.
Aber es gibt auch Gladbach, Berlin, Hamburg, Leverkusen, Wolfsburg. Alles Vereine, die finanziell
stärker wachsen als wir, alles Vereine, die uns immer mehr abhängen.

Es wird mMn mittelfristig nicht darum gehen, ob wir einen Investor brauchen, um in Europa mitspielen zu können, sondern ob wir einen Investor brauchen, um nicht mit 4-5 anderen Vereinen gegen den Abstieg zu spielen.
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facepalm

Zitat von: Kopfschmerztablette am Donnerstag, 06.Apr.2017, 22:00:47


Sorry, ich hab es hier schon xmal geschrieben, aber an Tag an dem der FC Anteile abgibt, war es das für mich. Dann schau ich mir irgend ne  kreisklasse an. Ich schimpf doch nicht jahrelang auf Vereine die ihre Anteile verkloppen um dann so nachzuziehen.


ich glaub das ja jedem. aber man muss nun auch nicht so tun als wäre die satzungsmäßige möglichkeit des anteilsverkaufs heute vom himmel gefallen. das haben wir alle abgenickt. und da dürfte man sich auch nicht wundern wenn der fc das irgendwann unmsetzt. aus spaß haben die das nicht da reingeschrieben.
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Jurgi Jurgeleit

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:42:29
"Jeder der also ein größeres Stadion mit uns als Eigentümer wünscht sollte sich fragen welchen Preis er dafür bereit zu zahlen ist."

Die Frage stellt sich jetzt nicht mehr - die Frage mussten sich damals die Mitglieder stellen, als sie bewilligt haben, dass 25% ohne weitere Zustimmung verkauft werden dürfen. Die Mitglieder haben dafür gestimmt
und damit die Entscheidung für uns alle bindend gemacht.

Ooorg. Das wurde so nicht einzeln beschlossen. Das steht so in der neuen Satzung drin und es ist beschränkend formuliert, dass nicht mehr als 25%? verkauft werden darf ohne Zustimmung der Mitglieder.
Du kannst ja die Forumsmitglieder, die damals in der Satzungskommision saßen fragen, wie sie darauf gekommen sind.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
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Cuby

Zitat von: Jurgi Jurgeleit am Donnerstag, 06.Apr.2017, 22:05:22
Ooorg. Das wurde so nicht einzeln beschlossen. Das steht so in der neuen Satzung drin und es ist beschränkend formuliert, dass nicht mehr als 25%? verkauft werden darf ohne Zustimmung der Mitglieder.
Du kannst ja die Forumsmitglieder, die damals in der Satzungskommision saßen fragen, wie sie darauf gekommen sind.

So war das auch nicht gemeint. Ich meinte nur, dass in der Entscheidung damals für die 25% diese Möglichkeit nunmal mit abgenickt wurde. Jetzt zu kommen und zu fragen "Wollen wir das wirklich" ist einfach zu spät, das hätte damals passieren müssen.
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Jurgi Jurgeleit

Zitat von: condomi am Donnerstag, 06.Apr.2017, 21:57:27
Sobald Anteile verkauft werden ist der Punkt gekommen, an dem ich raus bin. Ich bin nicht bereit im vermeintlichen Sinne der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit den Verein zum Spekulationsobjekt zu machen. Ich halte es für extrem riskant auf Teufel komm raus zu versuchen mit Vereinen wie Leipzig oder Hoffenheim mitzuhalten.
Erstens: Niemand möchte mit Hoffe und RedBull mithalten. Ich möchte, wieder erfolgreicher sein als diese Dreckskonstrukte.
Zweitens: Ich finde deinen Standpunkt gut. Mir ist auch extrem wichtig, dass wir Mitglieder das Heft in der Hand behalten. Aber: Die Stadionfrage ist eine Weichenstellung die dreißig Jahre wirken wird. Und wenn wir so chancenlos weiterdümpeln, werden die meisten von uns das Interesse an dem Wettbewerb Fußball verlieren. Vielleicht werden weiter Zehntausende zum FC gehen, aber dann weil sie ihre Freunde dort treffen, weil die Lieder so schön sind oder weil sie es gewohnt sind. Aber nicht weil sie mit dem FC einmal Deutscher Meister werden wollen. Das wird unter den gegebenen Umständen unmöglich bleiben.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.

condomi

Wer sagt denn, dass ein neues und größeres Stadion auf dem Acker auch angenommen wird? 1860 bespielt momentan ein viel zu großes Stadion vor den Toren der Stadt, das von den Fans abgelehnt wird. Um wirtschaftlich überleben zu können mussten sie ihren Anteil am Stadion sogar verkaufen. Ähnliches könnte in Köln auch passieren. Dann hat man ein zu großes Stadion, Anteile des Vereins verkauft und spielt möglicherweise wieder in der zweiten Liga. Schöne Scheiße.
We see things they'll never see, you and I are gonna live forever. (Oasis-Live Forever)

Draper

Klar, für Fortuna oder Viktoria ist ein ähnliches Schicksal vorstellbar. Das wäre riskant. Aber du vergleichst wirklich den FC mit 60?
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Jurgi Jurgeleit

Angenommen: Der FC eröffnet 2024 ein 80.000-Mann-Stadion auf Hürther Stadtgebiet zwei Kilometer entfernt vom alten Müngesdorfer Stadion. 20% Prozent der Anteile der KGaA gehören dem REWE-Konzern. Es werden 40.000 Dauerkarten vergeben werden. Alle, die in Müngersdorf eine Dauerkarte hatten, dürfen bis zum 30.06.2024 eine Dauerkarte ähnlicher Preiskategorie im neuen Stadion erwerben. Danach gehen die Dauerkarten in den freien Verkauf.

Wer lässt das Datum verstreichen?
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
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Alci

Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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FC Karre

ich würde sie vermutlich als spekulationsobjekt behalten.
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chg

Bei der Frage nach dem Investor ist für mich zunächst von Interesse wer das wäre. Wäre es z.B. Rewe oder Ford, würde es mir wesentlich einfacher fallen mich mit dem Gedanken anzufreunden als wenn es um eine Heuschrecke geht.


Der nächste Punkt wäre für mich die Frage nach einem Rückkaufrecht der Anteile und zu welchen Konditionen dieser erfolgen könnte. Wenn es hierfür eine faire Lösung gäbe, dann wäre ich nicht dagegen.


Ich persönlich bin davon überzeugt dass wir - um in Zukunft noch in der Bundesliga eine Rolle spielen zu können - Eigentümer unseres eigenen Stadions sein müssen. Am liebsten wäre mir ein Kauf des RES von der Stadt, wenn das nicht geht, dann muss man den Standort leider in Frage stellen.

Cuby

Zitat von: chg am Donnerstag, 06.Apr.2017, 22:52:28
Bei der Frage nach dem Investor ist für mich zunächst von Interesse wer das wäre. Wäre es z.B. Rewe oder Ford, würde es mir wesentlich einfacher fallen mich mit dem Gedanken anzufreunden als wenn es um eine Heuschrecke geht.


Der nächste Punkt wäre für mich die Frage nach einem Rückkaufrecht der Anteile und zu welchen Konditionen dieser erfolgen könnte. Wenn es hierfür eine faire Lösung gäbe, dann wäre ich nicht dagegen.


Ich persönlich bin davon überzeugt dass wir - um in Zukunft noch in der Bundesliga eine Rolle spielen zu können - Eigentümer unseres eigenen Stadions sein müssen. Am liebsten wäre mir ein Kauf des RES von der Stadt, wenn das nicht geht, dann muss man den Standort leider in Frage stellen.

Das ist ein guter und entscheidender Punkt. Gegen eine Geschichte wie bei Bayern habe ich grds. deutlich weniger, wenn REWE, RWE, oder ein anderer Großkonzern 10-20% am FC halten, meintewegen je 7% Ford, RWE und REWE, dann bin ich deutlich entspannter, als wenn es ein Wernze oder ein Kühne ist, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen.
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facepalm

Zitat von: condomi am Donnerstag, 06.Apr.2017, 22:32:59
Wer sagt denn, dass ein neues und größeres Stadion auf dem Acker auch angenommen wird? 1860 bespielt momentan ein viel zu großes Stadion vor den Toren der Stadt, das von den Fans abgelehnt wird. Um wirtschaftlich überleben zu können mussten sie ihren Anteil am Stadion sogar verkaufen. Ähnliches könnte in Köln auch passieren. Dann hat man ein zu großes Stadion, Anteile des Vereins verkauft und spielt möglicherweise wieder in der zweiten Liga. Schöne Scheiße.


na der vorstand sagt das, bzw. er plant so. oder was meinst du warum man ein größeres stadion plant?


btw. mal was anderes: zulte waregem könnte seine internationalen spiele in müngersdorf austragen sofern die pokalsieger werden und deren stadion nicht den uefa-richtlinien entspricht.


http://www.voetbalbelgie.be/nl/article.php?id=121350
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koelner

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 06.Apr.2017, 23:02:27
Das ist ein guter und entscheidender Punkt. Gegen eine Geschichte wie bei Bayern habe ich grds. deutlich weniger, wenn REWE, RWE, oder ein anderer Großkonzern 10-20% am FC halten, meintewegen je 7% Ford, RWE und REWE, dann bin ich deutlich entspannter, als wenn es ein Wernze oder ein Kühne ist, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen.


Wenn schon sollte man auch bei der RheinEnergie bleiben, klingt auch schicker als sich mit RWE Westfalen mit ins Boot zu holen (Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk).
Wobei ich mir nur schwer vorstellen könnte, dass die RheinEnergie eine solche Investition stemmen würde/könnte.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Schützenfest

Zitat von: facepalm am Freitag, 07.Apr.2017, 06:19:32

na der vorstand sagt das, bzw. er plant so. oder was meinst du warum man ein größeres stadion plant?


btw. mal was anderes: zulte waregem könnte seine internationalen spiele in müngersdorf austragen sofern die pokalsieger werden und deren stadion nicht den uefa-richtlinien entspricht.


http://www.voetbalbelgie.be/nl/article.php?id=121350

Was durchstöberst du alles für Seiten und Nachrichten? :D

Geht das UEFA-technisch überhaupt: Europapokal-Heimspiele in einem anderen Land austragen?
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ruhrpott

den aachenern wurde damals verboten, in kerkrade zu spielen
einen antrag hatten sie gestellt, da das ja nur ca. 30 km voneinander entfernt ist, die fans eine freundschaft hatten und das kerkrader stadion den richtlinien entsprach
dann mussten sie in unser stadion
ich hasse internet
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koelner

Spätestens nach dem zweiten, oder dritten Auswärtsspiel werden wir doch von der Uefa dazu verdonnert vor leeren Rängen im Ausland zu spielen... Vereine aus Kriegs- und Kriesengebiete müssen ja auch in diesen sauren Apfel beißen!
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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