Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

[Alci]

Ja, ich mein auch.

Wobei mich in Duisburg immer der Hass überrascht, mit dem die uns empfangen. Und angebliches Derby und Pipapo.

[lucy2004]

Ja, ich mein auch.

Wobei mich in Duisburg immer der Hass überrascht, mit dem die uns empfangen. Und angebliches Derby und Pipapo.

Naja, selbst in Wuppertal beim Freundschaftsspiel, bei dem wir für einen guten Zweck angetreten sind, gab es hier und da "Unangenehmes"  .
Ich denke da ist auch viel Missgunst dabei.
Manche mögen uns und unsere Art halt nicht und andere hassen uns dafür  .

[Alci]

Keine Ahnung ob schon gepostet, aber girrent wird sich wieder drüber freuen.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41075/2/1

Das ist sicherlich das Zwanzigste mal, dass Du einen Presseartikel postest. Gehen die Regeln einfach nicht in Dein Hirn oder ist es Ignoranz? Halte Dich endlich an diese oder der Userbeirat wird eingeschaltet. So schwer ist das doch nicht.      Gruß - Die Moderation

[PrediX]

Keine Ahnung ob schon gepostet, aber girrent wird sich wieder drüber freuen.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41075/2/1

Der hat echt einen Schaden der Mann 

[Alci]

Sorry, war klar, dass ich wieder einige Tage hinterher hinke

[seNti]

Der lässt sich bestimmt gerne von ner Domina das Zeug in die Augen sprühen, da geht ihm voll einer flitzen...

[frankissimo]

Wendt hat offensichtlich keine wirklich rechtstaatliche Auffassung von Polizeiarbeit.
In gewisser Weise gehört er als einer der wenigen in die Datei "Gewalttäter Sport".

[rusk]

Der hat echt einen Schaden der Mann 

Der gehört mal getasert - und zwar sehr effektiv.

[Weisweiler77/78]

Rainer Wendt,Hohn einer Sure.

[revl]

Etwas milderes als eine Schusswaffe aber etwas stärkeres als Pfefferspray. Was geht denn mit dem ab? Und was bitte ist ein "Mehrzweckstock"? Klingt Schlagstock zu grausam? Welche Zwecke erfüllt der Stock denn noch?
Boah, der Typ hat schwerst einen am Karren.

[Harald K.]

Etwas milderes als eine Schusswaffe aber etwas stärkeres als Pfefferspray. Was geht denn mit dem ab? Und was bitte ist ein "Mehrzweckstock"? Klingt Schlagstock zu grausam? Welche Zwecke erfüllt der Stock denn noch?
Boah, der Typ hat schwerst einen am Karren.

Immerhin vertritt er 94.000 Polizisten in der "Deutschen Polizeigewerkschaft"  (www.dpolg.de), der zweitgrößten Polizeigewerkschaft im Lande. Die können doch nicht alle so drauf sein da, die muss es doch täglich schütteln, wenn sie die Ergüsse ihres großen Vorsitzenden in den Medien verfolgen. Aber was schreib ich, wir haben ja auch 7 Jahre WO ertragen.

[Gelle]

In Duisburg war das am geilsten.

In Braunschweig war das aber auch schon genial.

[dafrocka]

Trotzdem wird immer wieder Pfefferspray eingesetzt.
Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars.                                                                                   

Würde ich gerne mal von ihm hören nachdem er ins Gesicht bekommen hat.
Unfucking fassbar sowas

[MG56]

Das ist schon keine Narrenfreiheit mehr, das ist Idiotenfreiheit.

[LinkeKlebe]

Auf Einladung des 1. FC Köln haben sich kürzlich Polizeivertreter und Fans getroffen, um die Ereignisse rund um das Spiel in Karlsruhe aufzuarbeiten. Der Dialog soll fortgesetzt werden.

Der 1. FC Köln intensiviert nach den Auseinandersetzungen rund um das Spiel des FC in Karlsruhe am 5. Oktober den Austausch von Fans, Polizei und Club. Auf Einladung des FC haben am vergangenen Freitag drei Polizeibeamte rund 40 FC-Fans im Geißbockheim Rede und Antwort gestanden. Teilnehmer waren Helge Scharfscheer, Inspektionsleiter der Bundespolizei Köln, Marco Kaisen, Einsatzleiter der Bundespolizei für den Bereich Mainz/Bingen und bei der umstrittenen Zugfahrt von einigen Hundert FC-Fans nach dem Spiel in Karlsruhe sowie Matthias Ballentin, Fan-szenekundiger Polizeibeamter (SKB) aus Köln, der ebenfalls in Karlsruhe dabei gewesen war. Von Seiten der Fans waren neben Mitgliedern der AG Fankultur auch unabhängige Einzelpersonen gekommen, einige waren Betroffene und/oder Augenzeugen der Vorfälle. Moderiert wurde das Gespräch vom FC-Fanbeauftragten Rainer Mendel und dem Leiter der AG Fankultur, Thomas Schönig.

Während der dreieinhalbstündigen Veranstaltung erläuterten die Beamten ausführlich, wie Einsätze rund um Fußballspiele geplant und koordiniert werden. Sie zeigten Videomaterial von den Überwachungskameras im Zug der Mittelrhein-Bahn, in der es auf der Rückreise nach Köln an jenem Abend heftige Auseinandersetzungen zwischen Polizeibeamten und Fans gegeben hatte. Kaisen räumte Kommunikationspannen insbesondere gegenüber jenen Fans ein, die unverschuldet von den polizeilichen Maßnahmen betroffen waren und stundenlang auf dem Bahnhof Bingen-Gaulsheim festsaßen. Die Polizisten verwiesen aber zugleich auf die schwierige Lage auf einer Reisestrecke, auf der ohne Polizei-Präsenz Fangruppen von gleich vier Vereinen (Köln, Mainz, Hoffenheim, Duisburg) aufeinandergetroffen wären. Sie verwahrten sich zudem gegen Spruchbänder und Sprechchöre, mit denen die Polizei per se zum Feind von Fußballfans erklärt oder kollektiv beleidigt werden.

Fans schilderten ihrerseits ihre Erfahrungen und Eindrücke des Tages. Dabei gab es sowohl Kritik am Verhalten einiger Fans als auch Vorwürfe gegen Polizisten, die aggressiv und unfreundlich aufgetreten seien und Fans grundlos geschlagen hätten. Die Polizei-Vertreter forderten ebenso wie die Vertreter des Clubs alle Fans daraufhin noch einmal nachdrücklich dazu auf, Strafanzeige zu stellen oder sich zumindest mit konkreten Hinweisen beim 1. FC Köln zu melden, wenn sie Übergriffe von Polizeibeamten gesehen oder erlitten haben, statt solche Vorwürfe unkonkret z.B in Internetforen zu äußern.

Trotz kontroverser Ansichten zu einigen Punkten des Einsatzes war sich der überwiegende Teil der Teilnehmer darin einig, dass Deeskalation im Interesse sowohl der Fans als auch der Polizei und der Clubs ist. Gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation sind dabei die wichtigsten Voraussetzungen. ,,Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Einsatzleiter der Polizei einem solchen Gespräch stellen", betonte Rainer Mendel. Im Zuge seiner Dialog-Strategie mit der Fanszene ist der 1. FC Köln weiter an einem regelmäßigen Austausch interessiert, in den auch die Ordnungs- und Polizeikräfte involviert sind. 

[KHHeddergott]

Die Polizei-Vertreter forderten ebenso wie die Vertreter des Clubs alle Fans daraufhin noch einmal nachdrücklich dazu auf, Strafanzeige zu stellen oder sich zumindest mit konkreten Hinweisen beim 1. FC Köln zu melden, wenn sie Übergriffe von Polizeibeamten gesehen oder erlitten haben, statt solche Vorwürfe unkonkret z.B in Internetforen zu äußern.

Aber sicher doch. Sich erst von der Polizei verprügeln lassen, und dann schlussletzendlich mit Meineid, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch gerade noch glimpflich davon kommen.

[Conjúlio]

Hahaha... Weltklasse...

Die Feuerwehr fordert den Pyromanen auf, bei einem Löscheinsatz Strafanzeige gegen die Feuerwehr zu stellen. So?

[girrent]

Die Polizei-Vertreter forderten ebenso wie die Vertreter des Clubs alle Fans daraufhin noch einmal nachdrücklich dazu auf, Strafanzeige zu stellen oder sich zumindest mit konkreten Hinweisen beim 1. FC Köln zu melden, wenn sie Übergriffe von Polizeibeamten gesehen oder erlitten haben, statt solche Vorwürfe unkonkret z.B in Internetforen zu äußern.

Ich kann nur jedem dringend davon abraten, bloss keine Anzeige erstatten! Und wenn man etwas dem FC meldet, sollte man auf Anonymität bestehen. 

Da ist es wieder. Wir setzen uns alle in einen Kreis, fassen uns  an die Hände und trinken erst mal ganz gemütlich eine Tasse Hagebuttentee. Und danach führen wir – selbstverständlich in sozialromantischer Atmosphäre – den Weg des konsequenten Dialoges fort, aber  diesmal zusätzlich noch mit einer grossen Portion Naivität.

[Povlsen]

Unfassbar...

[Humorkritik]

Ich kann nur jedem dringend davon abraten, bloss keine Anzeige erstatten!

Ähm...

[girrent]

Ähm...

herzlichen dank für die aufmerksamtkeit. was so ein satzzeichen alles ausmachen kann, aber jeder weiss ja was gemeint ist. erinnert mich irgendwie an die letzte jhv in den messehallen. "und wenn sie nicht, nicht für die nichtentlastung sind, also dafür bzw. letztendlich dagegen, also sie wissen schon... dann heben sie jetzt nicht die rote tafel,  also zeigen sie weiss, heben sie jetzt ihre weisse karte. (kleines anekdötchen am rande) :-)

[kilino]

Ach so, man muss Polizisten einfach anzeigen, wenn sie scheiße bauen. Na Gott sei Dank wäre dieses Spannungsverhältnis dann jetzt ein für alle mal aus der Welt!

[Sichel]

herzlichen dank für die aufmerksamtkeit. was so ein satzzeichen alles ausmachen kann, aber jeder weiss ja was gemeint ist. erinnert mich irgendwie an die letzte jhv in den messehallen. "und wenn sie nicht, nicht für die nichtentlastung sind, also dafür bzw. letztendlich dagegen, also sie wissen schon... dann heben sie jetzt nicht die rote tafel,  also zeigen sie weiss, heben sie jetzt ihre weisse karte. (kleines anekdötchen am rande) :-)

Das hatte ich fast vergessen... nicht

[condomi]

"Hallo Herr Wachmeister, ich würde gerne eine Anzeige gegen ihren Kollegen erstatten, der mir gerade den Schlagstock über die Rübe gezogen hat."

Das wird sicher gut funktionieren, da Polizeibeamte in Deutschland so gut gekennzeichnet sind.

[difösi]

Hahaha... Weltklasse...

der wagen war komplett videoüberwacht. es gibt zahlreiche zeugen. wenn der fall sich so zugetragen hat wie er erzählt wurde, verstehe ich nicht wieso man keine anzeige stellt.

[Humorkritik]

Ach so, man muss Polizisten einfach anzeigen, wenn sie scheiße bauen. Na Gott sei Dank wäre dieses Spannungsverhältnis dann jetzt ein für alle mal aus der Welt!

Das ist halt schon ein großes Dilemma. Ohne Anzeige (gegen unbekannt) kann die Staatsanwalt nicht ermitteln, d. h. das Fehlverhalten von Polizisten bleibt nicht nur ungesühnt, sondern taucht auch in keiner Statistik auf. Wenn aber Anzeige erstattet wird, ist ggf. mit einer Gegenanzeige zu rechnen. Die wiederum bewirkt, dass laut SV-Richtlinien ein Stadionverbot auszusprechen ist. Das wäre mir auch als Risiko zu hoch, auch wenn das Problem der Gegenanzeigen im konkreten Bingen-Fall kaum zutreffen würde, da zu lange her.

Da zudem die meisten Anzeigen gegen die Polizei im Sande verlaufen, scheuen viele Fans den Aufwand (und die Gefahr, ein Stadionverbot zu erhalten). Beim Bingen-Vorfall ist das insofern etwa anderers, als die Bahn videoüberwacht war. Die Bänder liegen bereits bei der Staatsanwaltschaft und die Polizei hat darauf keinen Zugriff mehr. Wenn also im Zug etwas passiert wäre, stünden die Chancen gar nicht mal so schlecht, zumindest einen Anfangsverdacht zu begründen.

Ob dann die betreffenden Polizisten tatsächlich erkannt würden, wie einer der beiden Polizeiführer in der Veranstaltung bekräftigt hat, scheint angesichts bisheriger Erfahrungen zumindest zweifelhaft. Ich kann daher jeden verstehen, der lieber die blauen Flecken abheilen lässt und auf eine Anzeige verzichtet. Allerdings wird sich ohne Anzeigen eben auch nichts ändern. Schwierig...

[Alci]

Wir hatten nach der Paderborn-Geschichte in Deutz Anzeige erstattet.

Wurden ausgelacht. Auf die Frage, doch bitte den Namen und die Dienstnummer anzugeben, gab's den Knüppel. Seit dem habe ich da kein Vertrauen mehr.

[Sprühwurst]

Wir hatten nach der Paderborn-Geschichte in Deutz Anzeige erstattet.

Wurden ausgelacht. Auf die Frage, doch bitte den Namen und die Dienstnummer anzugeben, gab's den Knüppel. Seit dem habe ich da kein Vertrauen mehr.

Wenn Du nach dem letzten Spiel hier breit trittst, dass Du nem Bochumer eine gezogen hast, hält sich mein Mitleid in Grenzen....

[Alci]

Ich will auch kein Mitglied.

Wenn die Polizei aber selbst vorschlägt, Anzeige zu erstatten, nachdem diese erfolgt ist, aber sämtliche Bemühungen in der Ermittlung einstellt, dann ist das schon recht amüsant.


Wie gesagt, bei mir ist das abgehakt und kann deshalb verstehen, warum Betroffene aus Karlsruhe da keine Lust drauf haben. Nicht ernst genommen werden kann frustrieren, nicht nur mich

[difösi]

Ich will auch kein Mitglied.

Wenn die Polizei aber selbst vorschlägt, Anzeige zu erstatten, nachdem diese erfolgt ist, aber sämtliche Bemühungen in der Ermittlung einstellt, dann ist das schon recht amüsant.

das ganze videomaterial (überwachungskamera der bahn) aus dem zug liegt beim staatsanwalt!