Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

[koelner]

du nennst dich koelner und weißt nicht was "schmier" ist 

Natürlich weiß ich was Schmier ist... Ich hätte auch nicht gedacht das den Begriff jemand nicht kennt! 
Ich dachte ihm ging es um die genauen Vorfälle, denn dazu kann ich nichts sagen und würde auch gerne mehr wissen... bislang ist hier ja alles recht vage geblieben!

[ungerwägs]

Wo ist der Widerspruch, wenn man die Schmier und deren Vermummung auf dem Weg zum Stadion begutachten kann, aber keine Ahnung hat, was zu einem späteren Zeitpunkt vorgefallen ist, wo man sich selbst bereits im Stadion befand?

[El Cativo]

Natürlich weiß ich was Schmier ist... Ich hätte auch nicht gedacht das den Begriff jemand nicht kennt! 
Ich dachte ihm ging es um die genauen Vorfälle, denn dazu kann ich nichts sagen und würde auch gerne mehr wissen... bislang ist hier ja alles recht vage geblieben!

Ich versuche mal meine Eindrücke wieder zu geben. Hintour mit dem WE Ticket war sehr entspannt und ich kann mich nicht dran erinnern das so ein großer Kölner WE-Ticket Mob irgendwann vorher so zivilisiert wie gestern gefahren ist. In KA am HBF fing es dann an, man ging zu den Bussen und innerhalb von 30 Sekunden schaffte die Schmier es willkürlich Pfefferspray zu versprühen. Die Reaktion des Mobs war eigentlich recht passiv. Irgendwann durfte man mit ein paar Mann in jeden zweiten Bus einsteigen. Der Bus in dem ich saß war ca. zu 1/4 gefüllt, am Bahnhof noch ca. 200-300 Kölner. Dazu muss man sagen das kein einziger Bus nur ansatzweise gefüllt war. Ungefähr pünktlich zum Anpfiff war man dann vor dem Stadion. Man erhielt die Info das der erste Bus mit ca. 20-30 Mann und den meisten Fahnen direkt ins Präsidium gebracht wurde. Logischerweise hatten die betroffenen Gruppen keine Lust ins Stadion zu gehen wenn sämtliches Material mit ein paar Mann mal eben in Ka verschollen ist. Nun ja, da ich zum Fußball gucken gekommen bin, dachte ich mir gehste trotzdem mal ins Stadion. Na ja, war ein Trugschluss, um ins Stadion zu kommen muss der Eingang offen sein. Ordner durch den Zaun die Karte gezeigt, aber anstatt das Tor zu öffnen kam dann die Schmier an und wieder Pfefferspray. Bin mich dann erstmal mit Bier versorgen gegangen.
Irgendwann in der Halbzeitpause wurde dann das Tor geöffnet, nachdem die Leute im Block mitbekommen hatten das draußen noch locker 500 Mann nicht rein kamen.
Dann war wieder alles gechillt bis 2 oder 3 Stationen nach Mainz. Ich saß recht weit hinten und im Gang vor mir irgendwelche Berliner Spezialbullen. Im ganzen Zug war sehr zivilisierte Stimmung, es lag keinerlei Aggression in der Luft. Plötzlich wie von der Tarantel gestochen ist die Schmier dann an mir vorbei gerannt und hat alles was im Gang stand attackiert. Ziel war es wohl jemanden festzusetzen, der am anderen Ende des Zuges eine Kippe geraucht hat. Dabei wurden auch Videoaufnahmen gemacht und anschließend ist die Schmier wieder rein um Leute von den Videoaufnahmen rauszuziehen. Natürlich stürmte man dabei wieder durch den Gang wo ca. 3 Leute pro Quadratmeter standen. Endergebnis jeder der über den Haufen gerannt wurde musste seine Personalien abgeben. Gestern hieß es das 200 Mann ihre Personalien abgeben mussten. Das ganze hat dann auch ein paar Stündchen gedauert und war vollkommen unnötig

[koelner]

Klingt ja wahrhaftig nach einer großartigen Leistung! 

[Ebdus]

Dann war wieder alles gechillt bis 2 oder 3 Stationen nach Mainz. Ich saß recht weit hinten und im Gang vor mir irgendwelche Berliner Spezialbullen.

Die Berliner (?) Spezialbullen haben übrigens erst kurz vor Mainz ihre eigentlich eingesetzten Kollegen abgelöst. Die Verwunderung war schon recht groß, als bei einem Zwischenhalt vor Mainz (?) die komplette ursprünglich eingesetzte Polizeistaffel ausgetauscht wurde. Das BFE (Abkürzung für Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit) auf den Polizistenärmel lies dann schon schlimmes befürchten.

[mutierterGeißbock]

diese BFE-Affen sind sowieso die allerschlimmsten, das sind für mich nur bezahlte und gut ausgerüstete Schlägertruppen!

[Alci]

Die spinnen, die Bullen.

[miamoto]

Die Berliner (?) Spezialbullen haben übrigens erst kurz vor Mainz ihre eigentlich eingesetzten Kollegen abgelöst. Die Verwunderung war schon recht groß, als bei einem Zwischenhalt vor Mainz (?) die komplette ursprünglich eingesetzte Polizeistaffel ausgetauscht wurde. Das BFE (Abkürzung für Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit) auf den Polizistenärmel lies dann schon schlimmes befürchten.

Also durchgeplant von vorne bis hinten. Einfach nur zum kotzen.

[Martin Avis]

Die spinnen, die Bullen.

i.imgur.com/ziiKmb5.jpg

[koelner]

i.imgur.com/ziiKmb5.jpg

[Gunner]

Die Verschwörungstheorie einer geplanten Aktion ist ja schön und gut, aber ich gebe zu bedenken:
Bei einer geplanten Aktion wäre das niemals in Bingen passiert.
Nachweislich war der gesamte linksrheinische Schienenverkehr durch diese Aktion stundenlang blockiert. Das hat die Bahn zigtausende Euro gekostet. Durchgeplante Aktionen wären in Mainz oder Koblenz abgelaufen, aber nicht an dieser Stelle...

[frankissimo]

Mich wundert das alles nicht.
Ich denke, das unsere Ultras und auch alle anderen reisenden Fans werden nach neuen Formen suchen müssen.
Wir brauchen zackig so eine Art 12:12 reloaded. Ich hoffe, das nun jeder sieht das die Diskussion und Kampf um Nebenschauplätze wie Pyro vollkommen nebensächlich oder eher überflüssig ist. Letztlich geht es um Bürgerrechte. Es ist Zeit zusätzlich mit den Medien zu arbeiten. Dort sollten wir uns professionelle Unterstützung sichern, wenn schon beispielsweise die WH selber sieht das man dies mit den vorhandenen Leute nicht leisten kann.  Das gilt sowohl für klassische als auch die neuen Medien.
Man kann diesen Lobbyismusstaat schelten oder man sorgt endlich für eine Interessenvertretung in Politik, Medien, Öffentlichkeitsarbeit.
Die Art und Weise wie wir in unserem Land reisen dürfen, wie Polizei agiert wird uns und sollte uns mehr beschäftigen. Wir brauchen sofort und über alle Fangruppen eine Rechtsberatungs-und Prozesshilfe, die wir als Fonds organisieren müssen. Nennen wir es mal "Rot-Weisse-Hilfe".Ich stehe auf jeden Fall zur Verfügung.

 



 

[Yassir_Zaccaria]

Ich kapier das hier nicht. Als Polizist hab ich das Recht dazu Menschen zu verprügeln

[Dornenboy]

Die Karlsruher Polizei und Ordner lieben einfach den großen Auftritt. Hier haben sie sogar extra für die Frankfurter eine Choreografie einstudiert 
http://www.youtube.com/watch?v=YfgX8bb9yv8

[Alci]

Im Umfeld des Spiels beim Karlsruher SC hat es am Samstag Auseinandersetzungen zwischen FC-Fans und der Polizei gegeben. Der 1. FC Köln prüft die Vorwürfe beider Seiten.


Der 1. FC Köln nimmt mit Bedauern zur Kenntnis, dass es rund um das Spiel beim Karlsruher SC Auseinandersetzungen zwischen einigen Dutzend Kölner Fans und der Polizei gegeben hat. Dies war am Karlsruher Bahnhof und vor dem Stadion als auch bei der Rückreise der Fall. Es gab Personalienfeststellungen, zahlreiche Personen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. Offenbar kam es auch zum Einsatz von Gewalt. Vertreter der betroffenen Fangruppen sprechen von überzogenen Maßnahmen und von Provokationen seitens der Einsatzkräfte. Die Polizei wirft einigen Kölner Fans dagegen Sachbeschädigung und Angriffe auf Polizeibeamte vor.

Der 1. FC Köln möchte seine Spiele in einem friedlichen, gewaltfreien und sportlichen Umfeld austragen. Der FC verurteilt grundsätzlich jegliche Übergriffe gegen Polizeibeamte, die zum Schutz unserer Spiele und der öffentlichen Ordnung eingesetzt sind. Personen, die im Umfeld von Spielen des 1. FC Köln Straftaten begehen, werden vom Club weder geschützt noch verteidigt. Zugleich sollte klar sein, dass die Regeln des Rechtsstaats auch für den Umgang mit Fangruppen der Auswärtsteams bei Fußballspielen gelten müssen und appellieren an die Polizei, von eskalierenden Einsatzkonzepten und willkürlichen Einriffen gerade durch nicht-szenekundige Beamte abzusehen. Wir lehnen eine Kollektivhaftung sowohl des Clubs als auch von ganzen Fangruppen für die Taten von Einzelpersonen ab. Insgesamt wurde der FC von rund 3400 Fans nach Karlsruhe begleitet, die mit ihrer stimmungsvollen Unterstützung zu einem verrückten und letztlich erfolgreichen Fußballspiel beigetragen haben.

Der 1. FC Köln steht zu seinen Fans und zum Dialog mit der aktiven Fanszene. Er arbeitet zugleich vertrauensvoll und eng mit der Polizei zusammen und hat in den vergangenen Monaten erfolgreich im Austausch mit den zuständigen Einsatzkräften gestanden, vor allem in Köln, aber auch bei Auswärtsspielen. Diese insgesamt konstruktive Atmosphäre würde von öffentlichen Vorverurteilungen gefährdet.

Daher wird der 1. FC Köln die Vorwürfe beider Seiten sehr ernsthaft prüfen. Der FC sieht zum jetzigen Zeitpunkt weder eine Veranlassung noch die Möglichkeit, sich weitergehend zu den Vorfällen zu äußern

[girrent]

Ich versuche mal meine Eindrücke wieder zu geben. Hintour mit dem WE Ticket war sehr entspannt und ich kann mich nicht dran erinnern das so ein großer Kölner WE-Ticket Mob irgendwann vorher so zivilisiert wie gestern gefahren ist. In KA am HBF fing es dann an, man ging zu den Bussen und innerhalb von 30 Sekunden schaffte die Schmier es willkürlich Pfefferspray zu versprühen. Die Reaktion des Mobs war eigentlich recht passiv. Irgendwann durfte man mit ein paar Mann in jeden zweiten Bus einsteigen. Der Bus in dem ich saß war ca. zu 1/4 gefüllt, am Bahnhof noch ca. 200-300 Kölner. Dazu muss man sagen das kein einziger Bus nur ansatzweise gefüllt war. Ungefähr pünktlich zum Anpfiff war man dann vor dem Stadion. Man erhielt die Info das der erste Bus mit ca. 20-30 Mann und den meisten Fahnen direkt ins Präsidium gebracht wurde. Logischerweise hatten die betroffenen Gruppen keine Lust ins Stadion zu gehen wenn sämtliches Material mit ein paar Mann mal eben in Ka verschollen ist. Nun ja, da ich zum Fußball gucken gekommen bin, dachte ich mir gehste trotzdem mal ins Stadion. Na ja, war ein Trugschluss, um ins Stadion zu kommen muss der Eingang offen sein. Ordner durch den Zaun die Karte gezeigt, aber anstatt das Tor zu öffnen kam dann die Schmier an und wieder Pfefferspray. Bin mich dann erstmal mit Bier versorgen gegangen.
Irgendwann in der Halbzeitpause wurde dann das Tor geöffnet, nachdem die Leute im Block mitbekommen hatten das draußen noch locker 500 Mann nicht rein kamen.
Dann war wieder alles gechillt bis 2 oder 3 Stationen nach Mainz. Ich saß recht weit hinten und im Gang vor mir irgendwelche Berliner Spezialbullen. Im ganzen Zug war sehr zivilisierte Stimmung, es lag keinerlei Aggression in der Luft. Plötzlich wie von der Tarantel gestochen ist die Schmier dann an mir vorbei gerannt und hat alles was im Gang stand attackiert. Ziel war es wohl jemanden festzusetzen, der am anderen Ende des Zuges eine Kippe geraucht hat. Dabei wurden auch Videoaufnahmen gemacht und anschließend ist die Schmier wieder rein um Leute von den Videoaufnahmen rauszuziehen. Natürlich stürmte man dabei wieder durch den Gang wo ca. 3 Leute pro Quadratmeter standen. Endergebnis jeder der über den Haufen gerannt wurde musste seine Personalien abgeben. Gestern hieß es das 200 Mann ihre Personalien abgeben mussten. Das ganze hat dann auch ein paar Stündchen gedauert und war vollkommen unnötig

Hört sich ja prima an. Und was sagt unser Verein dazu? Verkriecht er sich wieder oder plant unser oberster Spaltpilz schon wieder ein wenig Öl ins Feuer zu giessen? Wie man Fans gegeneinander aufhetzt, weiss er ja inzwischen. Lächerliches Statement

Wo ist eigentlich die befürchtete Platzsperre nach den hässlichen Szenen aus Trier? Vom Pokal wurden wir auch nicht ausgeschlossen. Bei sowas macht der Verein immer richtig Alarm, gerne auch über die Medien. Naja, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, würde trotzdem mal gerne wissen ob zu den unfassbaren 6 Mio. Strafe die wir schon zahlen mussten, noch 10.000 dazugekommen sind.

Eine neuerliche 12:12-Aktion halte ich für falsch. Wie erfolgreich so was ist, sieht man ja. Dann lieber beim nächsten Auswärtsspiel wieder ordentlich zündeln. Man muss sich ja nicht  alles gefallen lassen. 
http://www.fc-koeln.de/news/detailansicht/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=6824&cHash=5a418a8f250e0c343dde98ec2441a77a

[colognefc]

Mich wundert das alles nicht.
Ich denke, das unsere Ultras und auch alle anderen reisenden Fans werden nach neuen Formen suchen müssen.
Wir brauchen zackig so eine Art 12:12 reloaded. Ich hoffe, das nun jeder sieht das die Diskussion und Kampf um Nebenschauplätze wie Pyro vollkommen nebensächlich oder eher überflüssig ist. Letztlich geht es um Bürgerrechte. Es ist Zeit zusätzlich mit den Medien zu arbeiten. Dort sollten wir uns professionelle Unterstützung sichern, wenn schon beispielsweise die WH selber sieht das man dies mit den vorhandenen Leute nicht leisten kann.  Das gilt sowohl für klassische als auch die neuen Medien.
Man kann diesen Lobbyismusstaat schelten oder man sorgt endlich für eine Interessenvertretung in Politik, Medien, Öffentlichkeitsarbeit.
Die Art und Weise wie wir in unserem Land reisen dürfen, wie Polizei agiert wird uns und sollte uns mehr beschäftigen. Wir brauchen sofort und über alle Fangruppen eine Rechtsberatungs-und Prozesshilfe, die wir als Fonds organisieren müssen. Nennen wir es mal "Rot-Weisse-Hilfe".Ich stehe auf jeden Fall zur Verfügung.

Es gibt vom Dachverband den "Kölsche Klüngel", welcher das Kölner Gegenstück zur Rot-Schwarzen Hilfe in NBG zum Beispiel bildet.
Gruß

[Moses_Psychone]

Im Umfeld des Spiels beim Karlsruher SC hat es am Samstag Auseinandersetzungen zwischen FC-Fans und der Polizei gegeben. Der 1. FC Köln prüft die Vorwürfe beider Seiten.


Der 1. FC Köln nimmt mit Bedauern zur Kenntnis, dass es rund um das Spiel beim Karlsruher SC Auseinandersetzungen zwischen einigen Dutzend Kölner Fans und der Polizei gegeben hat. Dies war am Karlsruher Bahnhof und vor dem Stadion als auch bei der Rückreise der Fall. Es gab Personalienfeststellungen, zahlreiche Personen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. Offenbar kam es auch zum Einsatz von Gewalt. Vertreter der betroffenen Fangruppen sprechen von überzogenen Maßnahmen und von Provokationen seitens der Einsatzkräfte. Die Polizei wirft einigen Kölner Fans dagegen Sachbeschädigung und Angriffe auf Polizeibeamte vor.

Der 1. FC Köln möchte seine Spiele in einem friedlichen, gewaltfreien und sportlichen Umfeld austragen. Der FC verurteilt grundsätzlich jegliche Übergriffe gegen Polizeibeamte, die zum Schutz unserer Spiele und der öffentlichen Ordnung eingesetzt sind. Personen, die im Umfeld von Spielen des 1. FC Köln Straftaten begehen, werden vom Club weder geschützt noch verteidigt. Zugleich sollte klar sein, dass die Regeln des Rechtsstaats auch für den Umgang mit Fangruppen der Auswärtsteams bei Fußballspielen gelten müssen und appellieren an die Polizei, von eskalierenden Einsatzkonzepten und willkürlichen Einriffen gerade durch nicht-szenekundige Beamte abzusehen. Wir lehnen eine Kollektivhaftung sowohl des Clubs als auch von ganzen Fangruppen für die Taten von Einzelpersonen ab. Insgesamt wurde der FC von rund 3400 Fans nach Karlsruhe begleitet, die mit ihrer stimmungsvollen Unterstützung zu einem verrückten und letztlich erfolgreichen Fußballspiel beigetragen haben.

Der 1. FC Köln steht zu seinen Fans und zum Dialog mit der aktiven Fanszene. Er arbeitet zugleich vertrauensvoll und eng mit der Polizei zusammen und hat in den vergangenen Monaten erfolgreich im Austausch mit den zuständigen Einsatzkräften gestanden, vor allem in Köln, aber auch bei Auswärtsspielen. Diese insgesamt konstruktive Atmosphäre würde von öffentlichen Vorverurteilungen gefährdet.

Daher wird der 1. FC Köln die Vorwürfe beider Seiten sehr ernsthaft prüfen. Der FC sieht zum jetzigen Zeitpunkt weder eine Veranlassung noch die Möglichkeit, sich weitergehend zu den Vorfällen zu äußern

Ich hoffe, dass der FC sich nach ernsthafter Prüfung mal zu seinen Fans bekennt und die übertriebene Schmieraktion öffentlich kritisiert.
Solange Vereine und Presse bei sowas weiter kuschen, kommt man in dieser Thematik keinen Schritt weiter

[Alci]

Ja,  aber mit einem Mendel wird das nichts. 


Damals nach Paderborn in Deutz kam auch nichts mehr. 

[Martin Avis]

Selbstverständlich wird der Verein sich auch nach ausgiebiger Prüfung nicht hinter seine Fans stellen und schon gar nicht ernsthaft die Polizei kritisieren.

Next.

[Gunner]

Mendel...lol...

[P.A.Trick]

Hört sich ja prima an. Und was sagt unser Verein dazu? Verkriecht er sich wieder oder plant unser oberster Spaltpilz schon wieder ein wenig Öl ins Feuer zu giessen? Wie man Fans gegeneinander aufhetzt, weiss er ja inzwischen. Lächerliches Statement

Wo ist eigentlich die befürchtete Platzsperre nach den hässlichen Szenen aus Trier? Vom Pokal wurden wir auch nicht ausgeschlossen. Bei sowas macht der Verein immer richtig Alarm, gerne auch über die Medien. Naja, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, würde trotzdem mal gerne wissen ob zu den unfassbaren 6 Mio. Strafe die wir schon zahlen mussten, noch 10.000 dazugekommen sind.

Eine neuerliche 12:12-Aktion halte ich für falsch. Wie erfolgreich so was ist, sieht man ja. Dann lieber beim nächsten Auswärtsspiel wieder ordentlich zündeln. Man muss sich ja nicht  alles gefallen lassen. 
http://www.fc-koeln.de/news/detailansicht/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=6824&cHash=5a418a8f250e0c343dde98ec2441a77a

SCHWACHSINN!

Das einzige was etwas bringt ist, die Medien ins Boot zu holen und über eine Berichterstattung zum Fehlverhalten der Polizei den Druck in der Öffentlichkeit von den bösen Fans auf die Polizei umzuleiten.

Die betroffenen Fußballfans sind eine kleine Mnderheit und alles, was mit Gewalt oder Pyro zu tun hat, nutzt die Polizei nur, um die Schlinge noch etwas enger zu ziehen. Krawall bringt zum Gegensteuern gar nix, im Gegenteil, es wird die Situation nur verschlimmern.

[girrent]

Das einzige was etwas bringt ist, die Medien ins Boot zu holen und über eine Berichterstattung zum Fehlverhalten der Polizei den Druck in der Öffentlichkeit von den bösen Fans auf die Polizei umzuleiten.

SCHWACHSINN & NAIV

Die Medien trauen sich heutzutage ja nicht mal mehr einen Schiedsrichter zu kritisieren. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass man die Polizei krisieren wird. Der asoziale Fußballfan wird immer der Böse sein. Geht ja auch gar nicht anders.

[epop]

@ colognefc: Kölsche Klüngel ist leider nicht mit der Rot Schwarzen Hilfe zu vergleichen – höchstens vom Ansinnen dahinter. Während in Nürnberg über Jahre hinweg Strukturen und Sachverstand aufgebaut wurde, ist in Köln leider nicht wirklich viel passiert. Vielleicht nimmt der Dachverband die Geschehnisse aus Karlsruhe aber ja mal zum Anlass, den Klüngel endlich mal mit der gebotenen Notwendigkeit in Angriff zu nehmen und hier kontinuierlich etwas schlagkräftiges aufzubauen?!?

[.Aspirin]

Die Medien werden niemals ihre Rcihtung ändern. Es ist viel einfacher auf den kleinen draufzuhaun als auf den großen! Da müsste schon was gravierendes eintreten, damit sich in der berichterstattung etwas geschiet.


Meine Einstellung hierzu ist eigentlich, dass man nur mit eigenem Reporting etwas bewegen kann, sprich Geschehnisse aufzeichnen und dann öffentlich machen. (ist kompliziert, aber einen anderen Weg sehe ich nicht)

[Divinho]

Stichwort Vermummung: Was gestern auffiel, war dass von vielen Staatsdienern in Kampfanzügen Sturmhauben unterm Helm getragen wurden. So in der Form auch noch nicht gesehen.

Alles andere hört sich gar nicht gut an

[Müngersdorf]

Meine uneingeschränkte Solidarität den betroffen Anhängern.Wir reden von Polizeieinheiten, die darauf aus sind und speziell trainiert sind u.a. vermummt mit Sturmhauben Beweise zu sichern.Man muss sich mal bitte vor Augen führen worüber wir hier reden.Böller?Beleidigende Transparente?Joints?Wir reden hier nicht von Bombengürteln,Handgranaten oder professionellem Drogenhandel. Man stelle sich diese groteske Verhältnismäßigkeit mal im 'real life' vor: "Polizei Notruf""Ja,hier hängen am Brüsseler Platz ein Dutzend Jungs und Mädels rum,die halten zwei Plakate hoch,da steht irgendwas drauf,ich meine auch einer hätte einen Joint in der Hand,möglicherweise wird auch einer der Gruppe heute einen Knallkörper zünden.""Bleiben sie wo sie sind,bringen sie sich nicht in Gefahr,Brühl,St.Augustin und VL110 sind auf dem Weg zu ihnen".
Im Gegensatz zur Pyro-Debatte,bei der man durchaus geteilter Auffassung sein kann,sind hier unser aller Interessen betroffen.Ich möchte,auch zu einem Fußballspiel,ohne Einschränkung reisen können,vor allem,wenn vorher keinerlei Anlass besteht tätig zu werden.GE,Dortmund,Deutz,wo führt das hin?Vor allem werden die vorgeschobenen Gründe immer fadenscheiniger.Ich bin froh,dass ich in einem Land lebe,in denen mir geholfen wird,wenn ich den Notruf absetze und Hilfe benötige.Aber beim Fußball treiben sie es eindeutig zu weit.

[Richard Gecko]

Anstatt sich über ein paar Bengalos in den Fankurven künstlich aufzuregen, sollte man mal eindringlich das Verhalten und Auftreten gewisser Polizeieinheiten hinterfragen und prüfen... Denn DAS wird irgendwann mal ein böses Ende nehmen und DANN haben wir nämlich tatsächlich plötzlich diese von Politik und Vereinen gerne so herbeigeredeten "italienischen Verhältnisse" rund um ein Fußballspiel...

Hier ist es auch nicht mehr mit Dialogen und Stellungnahmen getan... Hier geht es um allgemein gültige rechtsstaatliche Umgangsweisen-/formen, welche zwischen Fußballspielen, Fans, Polizei, Politik, DFL und Vereinen mittlerweile in keiner ansatzweise vertretbaren Relation mehr zueinander stehen bzw. völlig außer Kraft gesetzt sind...

[Ebdus]

Die Verschwörungstheorie einer geplanten Aktion ist ja schön und gut, aber ich gebe zu bedenken:
Bei einer geplanten Aktion wäre das niemals in Bingen passiert.
Nachweislich war der gesamte linksrheinische Schienenverkehr durch diese Aktion stundenlang blockiert. Das hat die Bahn zigtausende Euro gekostet. Durchgeplante Aktionen wären in Mainz oder Koblenz abgelaufen, aber nicht an dieser Stelle...

Durch die lange Aufenthaltsphase des Zuges ergab sich die Möglichkeit für einige Insassen des Zuges mit Anwohnern zu reden. Anscheinend waren die Polizeiwagen schon VOR eintreffen des Zuges in Bingen. Wie glaubhaft das ist kann ich nicht sagen, weil ich nicht mit den Anwohnern selber gerdet habe. 
Außerdem wurde der Zugverkehr nicht blockiert, denn andere Züge wurden einfach übers Nachbargleis durch den Bahnhof geleitet.

[lommel]

Jetzt mache ich mir vermutlich keine Freunde.

Rein objektiv kann die ganze Geschichte vermutlich keiner von uns beurteilen, der nicht dabei war. Selbst wenn hier Leute, die dabei waren, in irgendeiner Art provoziert haben, würden sie das kaum zugeben.

Die "wollte nur zm Fußball, plötzlich drehen die Bullen durch"-Geschichten kommen mir immer etwas suspekt vor.
Ich will damit nicht das Verhalten der Polizei rechtfertigen, noch unsere Fans verurteilen, aber sowohl von der einen als auch von der anderen Seite sind die Bericht meist doch sehr einseitig.

Mainzer und Kölner Fans sollten dennoch nicht am Arsch der Welt aufeinander treffen. Das war natürlich mega organisiert.