Die finanzielle Situation des FC (Teil II)

Begonnen von veedelbock, Freitag, 10.Feb.2012, 18:40:43

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

Micknick

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 12:30:40
Hä?
Zuschauermindereinnahmen aufgrund von Corona bei 48K Schnitt abzgl. der 6K die auf die Erstattung verzichten sind grob 720K Zuschauer/Jahr. Bei einem Deckungsbeitrag von angenommen 30€ sind das 21Mio Mindereinnahme. Dagegen die 7 Mio Kürzung oder stehen die nicht in der Argumentation im Verhältnis?
Nein!
  •  

Supermay

Zitat von: Micknick am Mittwoch, 09.Dez.2020, 12:44:07
Nein!

Na dann....
Also begründet der FC nicht mit dem Verbot von Zuschauern und der damit einhergehenden vollständigen Nutzung des Stadions?

  •  

Micknick

Samma raffst Du es nicht? Der 1.FC Köln hat nur Mindereinahmen durch Corona, dass Stadion ansonsten kann er uneingeschränkt nutzen.
Alles andere hat ist laut dem letzten Geschäftsbericht schon berücksichtigt, also weniger Kunden durch Erfolgslosigkeit oder durch politische Entscheidungen, wenn AW aber diesen Notgroschen schon verbraten hat ist das seine Schuld. Und nicht die von Corona / KSS / Stadt oder Reker!


Man, wie Stur in der Denke muss man eigentlich sein um so ein Driss gut zu heissen!
  •  

märkel

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 12:47:33
Na dann....
Also begründet der FC nicht mit dem Verbot von Zuschauern und der damit einhergehenden vollständigen Nutzung des Stadions?



also schuldet die stadt dem fc noch 21 millionen?
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

rancH

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 12:30:40
Hä?
Zuschauermindereinnahmen aufgrund von Corona bei 48K Schnitt abzgl. der 6K die auf die Erstattung verzichten sind grob 720K Zuschauer/Jahr. Bei einem Deckungsbeitrag von angenommen 30€ sind das 21Mio Mindereinnahme. Dagegen die 7 Mio Kürzung oder stehen die nicht in der Argumentation im Verhältnis?

Ich kann deiner kruden Logik nicht mehr folgen, tut mir leid. Der FC bzw. seine KGaA ist nicht dazu befugt, eigene Verluste aus Geschäften auf die Steuerzahler umzuwälzen. Ende.

Supermay

Zitat von: märkel am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:00:38
also schuldet die stadt dem fc noch 21 millionen?

Nein, der FC hat diese Mindereinnahme aufgrund der Coronamassnahmen.
Um diese Mindereinnahme (teilweise) zu kompensieren, kürzt er die Miete des Stadions, da er (nach FC Argumentation) das Stadion nicht vollumfänglich (den Teil zur Generierung des Zuschauereinnahmen) nutzen kann.
  •  

rancH

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:12:31
Nein, der FC hat diese Mindereinnahme aufgrund der Coronamassnahmen.
Um diese Mindereinnahme (teilweise) zu kompensieren, kürzt er die Miete des Stadions, da er (nach FC Argumentation) das Stadion nicht vollumfänglich (den Teil zur Generierung des Zuschauereinnahmen) nutzen kann.

Dann kann er ja auch 100% kürzen, oder?
  •  

Mirai_Torres

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:12:31
Nein, der FC hat diese Mindereinnahme aufgrund der Coronamassnahmen.
Um diese Mindereinnahme (teilweise) zu kompensieren, kürzt er die Miete des Stadions, da er (nach FC Argumentation) das Stadion nicht vollumfänglich (den Teil zur Generierung des Zuschauereinnahmen) nutzen kann.

Jetzt mal ab vom Fußball um zu versuchen deine Logik zu verstehen. Die Dame bei der ich zur Maniküre gehe darf aktuell nur medizinische Fußpflege und keine Maniküre machen. Das bedeutet etwa 1/3 ihrer möglichen Tätigkeiten und ihres Umsatzes fällt weg. Mal angenommen sie würde ihr kleines Ladenlokal vom städtischen Gebäudemanagement mieten, wäre es also für sie deiner Meinung nach ok wenn sie nur noch 25% der Miete zahlen würde um zu kompensieren dass sie gerade aktuell einen großen Umsatzverlust macht?

Was ist denn bitte mit unternehmerischem Risiko? Gibt es sowas nicht mehr?
*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
  •  

Supermay

Zitat von: rancH am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:11:21
Ich kann deiner kruden Logik nicht mehr folgen, tut mir leid. Der FC bzw. seine KGaA ist nicht dazu befugt, eigene Verluste aus Geschäften auf die Steuerzahler umzuwälzen. Ende.

Tut er auch nicht.
Er kürzt lediglich die Miete da er aufgrund der eingeschränkten Nutzung des Stadions die Zuschauereinnahmen nicht generieren kann.
Ob das zulässig ist, werden die Juristen klären.
  •  

Supermay

Zitat von: rancH am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:21:14
Dann kann er ja auch 100% kürzen, oder?

Nein, der FC nutzt das Stadion ja für die Spiele und die TV Übertragung, aber eben nicht vollumfänglich (Zuschauer)
  •  

Mirai_Torres

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:25:48
Tut er auch nicht.
Er kürzt lediglich die Miete da er aufgrund der eingeschränkten Nutzung des Stadions die Zuschauereinnahmen nicht generieren kann.
Ob das zulässig ist, werden die Juristen klären.

Wieso tut er das nicht? Die Kölner Sportstätten haben durch die gekürzte Miete jetzt ebenfalls Einbußen was das Thema Umsatz angeht und ebenfalls laufende Kosten für Personal etc. Sollen die jetzt also ihr eigenes Personal vor die Tür setzen damit sie wiederum nicht insolvent gehen? Dieser Fehlbetrag muss jetzt irgendwie ausgeglichen werden. Und wer gleicht den aus? Der Steuerzahler!
*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später

Mirai_Torres

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:28:31
Nein, der FC nutzt das Stadion ja für die Spiele und die TV Übertragung, aber eben nicht vollumfänglich (Zuschauer)

Dürfte der FC dann deiner Meinung nach auch die Miete kürzen wenn wir vom DFB mal ein Geisterspiel aufgebrummt bekommen würden? Dann kann der FC das Stadion ja auch nicht vollumfänglich nutzen
*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
  •  

MLM

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:25:48

Ob das zulässig ist, werden die Juristen klären.


Prima. Neben massig zerschlagenem Porzellan, Imageverlust, abwechselndem Jammern über zu hohe Miete in Liga 1 und 2 noch ein Prozessrisiko. Und das um in Zukunft den Rückstand auf die laut eigener Meinung zu hohen Miete draufzuschlagen damit das Tagesgeschäft dann noch ein weniger komplizierter wird. Eine sensationelle Geschäftsführung.
Na Palm
  •  

Supermay

Zitat von: Mirai_Torres am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:30:40
Dürfte der FC dann deiner Meinung nach auch die Miete kürzen wenn wir vom DFB mal ein Geisterspiel aufgebrummt bekommen würden? Dann kann der FC das Stadion ja auch nicht vollumfänglich nutzen

Da (beim Geisterspiel) liegt die Ursache aber beim FC selbst (bzw. höchstwahrscheinlich bei seinen Fans) oder?
  •  

Supermay

Zitat von: Mirai_Torres am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:29:23
Wieso tut er das nicht? Die Kölner Sportstätten haben durch die gekürzte Miete jetzt ebenfalls Einbußen was das Thema Umsatz angeht und ebenfalls laufende Kosten für Personal etc. Sollen die jetzt also ihr eigenes Personal vor die Tür setzen damit sie wiederum nicht insolvent gehen? Dieser Fehlbetrag muss jetzt irgendwie ausgeglichen werden. Und wer gleicht den aus? Der Steuerzahler!

Also darf ich als Mieter der einen Mietvertrag mit der Stadt hat nie kürzen, da ja am Ende der Steuerzahler dran ist auch wenn ich unter Umständen Recht habe?
  •  

Micknick

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:28:31
Nein, der FC nutzt das Stadion ja für die Spiele und die TV Übertragung, aber eben nicht vollumfänglich (Zuschauer)


Nochmal extra für Dich :

https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?9


Wenn AW das alles ausgeblendet hat... ist er Der Arsch... und niemand anderes. Geschweige denn Corona. Ist doch gar nicht sooo schwer zu verstehen!


C. Chancen- und Risikobericht


Der 1. FC Köln unterliegt - wie andere Teilnehmer an der Bundesliga auch - rechtlichen und wirtschaftlichen Risiken, die sich auf die künftige Entwicklung des Unternehmens auswirken können. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang als allgemeine, seit Jahren unverändert bestehende Risiken insbesondere:


•   
Mangelnder sportlicher Erfolg, insbesondere Abstieg in die 2. Liga oder weiterer Abstieg
•   
Künftige Entwicklung des Transfermarktes
•   
Einnahmen aus Fernsehlizenzen
•   
Abhängigkeit von Personen in Schlüsselfunktionen
•   
Sportinvalidität von Leistungsträgern
•   
Abnahme der Popularität des Fußballsports
•   
Lizenzentzug/fehlende Lizenzerteilung
•   
Veränderung von rechtlichen Rahmenbedingungen
•   
Dopingvergehen durch Spieler


Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des 1. FC Köln ist der sportliche Erfolg der Lizenzmannschaft. Der Abstieg in die 2. Bundesliga zum Ende der Saison 2017/2018 war für den Club mit erheblichen Einnahmeverlusten verbunden. Insbesondere die Einnahmen aus der zentralen Vermarktung der Fernsehrechte und aus Werbeverträgen sind deutlich niedriger ausfallen.


Ein weiterer Abstieg in die 2. Bundesliga oder ein Abstieg in eine niedrigere Spielklasse hätte weitere Einnahmeverluste zur Folge. Zudem könnte das Zuschauerinteresse nachlassen. Aus diesem Grunde strebt der 1. FC Köln die Etablierung in der Bundesliga an.


Aufgrund der Unwägbarkeiten des Profifußballs bestehen unabhängig von der Ligazugehörigkeit grundsätzlich finanzielle Risiken. Bei einer Verfehlung der gesetzten sportlichen Ziele oder sonstigen unvorhersehbaren Ereignissen, wie beispielsweise Erkrankung, Verletzung und Tod von Leistungsträgern, kann es im Vergleich zu den Planungsrechnungen insbesondere zu zusätzlichen Aufwendungen für Spieler- oder Trainerwechsel kommen.


Des Weiteren besteht das Risiko, dass Sponsoren und Partner ihre Zusammenarbeit mit dem 1. FC Köln beenden bzw. reduzieren, weil aufgrund gesetzlicher Bestimmungen ihr Geschäftsfeld eingeschränkt wird. Zu nennen ist insbesondere die Getränkemittelbranche. Diese könnte sich bei einem möglichen Alkoholverbot im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen, wie z.B. einem Fußballspiel, dafür entscheiden, ihr Engagement beim 1. FC Köln zu beenden.


Darüber hinaus besteht das Risiko, dass Unternehmen ihr Sponsoring- Engagement reduzieren. Auch im Bereich Ticketing kann dies zu sinkenden Verkaufszahlen führen. Des Weiteren hinaus gibt es Tendenzen, dass insbesondere Großunternehmen keine Einladungen mehr für Sportveranstaltungen aussprechen, da dies mit den Compliance-Richtlinien vieler Unternehmen in Konflikt geraten kann. Dies könnte insgesamt die Wertigkeit von Hospitality als Kommunikationsinstrument reduzieren.
  •  

rancH

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:28:31
Nein, der FC nutzt das Stadion ja für die Spiele und die TV Übertragung, aber eben nicht vollumfänglich (Zuschauer)
Also sind die zuschauereinnahmen der größte umsatzbrocken, den wir haben. Anderenfalls kann man ja nicht auf die Idee kommen, 75% zu kürzen. Oder?
  •  

Mirai_Torres

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:38:21
Also darf ich als Mieter der einen Mietvertrag mit der Stadt hat nie kürzen, da ja am Ende der Steuerzahler dran ist auch wenn ich unter Umständen Recht habe?

Schön wenn du mich missverstehen willst.

Aber gut. Wenn ich meine Miete in einem Mietverhältnis mit der Stadt um 75% kürzen wollen würde müsste die Wohnung schon in einem echt beschissenen Zustand sein damit das auch wirklich durchgeht.
*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
  •  

Supermay

Zitat von: rancH am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:41:30
Also sind die zuschauereinnahmen der größte umsatzbrocken, den wir haben. Anderenfalls kann man ja nicht auf die Idee kommen, 75% zu kürzen. Oder?

Nö man kalkuliert einfach die Opportunitätskosten, sprich was kostet mich eine Spielstätte in der ich alle Anforderungen (Hygienekonzept, TV Übertragung etc.) ohne Zuschauer erfüllen kann. Dieser Betrag sollte grob Grundlage der Kalkulation der Kürzung sein. Das die 75% im Moment Verhandlungsstartpunkt sind sollte klar sein.
  •  

rancH

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:48:47


Nö man kalkuliert einfach die Opportunitätskosten, sprich was kostet mich eine Spielstätte in der ich alle Anforderungen (Hygienekonzept, TV Übertragung etc.) ohne Zuschauer erfüllen kann. Dieser Betrag sollte grob Grundlage der Kalkulation der Kürzung sein. Das die 75% im Moment Verhandlungsstartpunkt sind sollte klar sein.
Na dann, heil Wehrle.
  •  
    The following users thanked this post: Micknick

CMBurns

Da denkst du, du hast schon sämtlichen Unsinn in mehr als anderthalb Jahrzehnten Foren gelesen. :-/
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

Supermay

Zitat von: rancH am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:55:44
Na dann, heil Wehrle.

Das hat nix mit der Person Wehrle als solches zu tun. Das sollte jeder GF machen, egal wie er heisst!
  •  

Supermay

Zitat von: Mirai_Torres am Mittwoch, 09.Dez.2020, 13:46:06
Schön wenn du mich missverstehen willst.

Aber gut. Wenn ich meine Miete in einem Mietverhältnis mit der Stadt um 75% kürzen wollen würde müsste die Wohnung schon in einem echt beschissenen Zustand sein damit das auch wirklich durchgeht.

Ich habe auf dieses Beipiel bezogen nicht von 75% Kürzung gesprochen. Das zum Thema wer hier wen falsch verstehen will.
  •  

MLM

Gibt es eigentlich noch eine solch innovative Vereins/Geschäftsführung in den ersten 3 Ligen die ähnlich handelt? Oder sind wir wieder einmal Vorreiter in taktischer Verhandlungsführung ohne irgendein Problem?
Na Palm
  •  

Conjúlio

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 14:02:00
Das hat nix mit der Person Wehrle als solches zu tun. Das sollte jeder GF machen, egal wie er heisst!

Horstmann Consulting? Ernsthaft...meinst du das ernst?
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
  •  

fcbleos

Zitat von: MLM am Mittwoch, 09.Dez.2020, 14:10:05
Gibt es eigentlich noch eine solch innovative Vereins/Geschäftsführung in den ersten 3 Ligen die ähnlich handelt? Oder sind wir wieder einmal Vorreiter in taktischer Verhandlungsführung ohne irgendein Problem?

Ja, Kaiserslautern. Wehrle gibt sich auch alle Mühe, einen ähnlichen Weg einzuschlagen.
  •  

MLM

Zitat von: fcbleos am Mittwoch, 09.Dez.2020, 14:13:51
Ja, Kaiserslautern. Wehrle gibt sich auch alle Mühe, einen ähnlichen Weg einzuschlagen.


Die machen auch alles richtig. Sind jetzt schuldenfrei. Jeder sollte so handeln! Steuerzahler? Pfft.
Na Palm
  •  

Supermay

Zitat von: Conjúlio am Mittwoch, 09.Dez.2020, 14:13:20
Horstmann Consulting? Ernsthaft...meinst du das ernst?

Also wenn mir mein juristischer Beistand sagt, dass die Kürzung der Stadionmiete juristisch durchsetzbar wäre (ob es dann schlussendlich so auch von einem Gericht entschieden wird ist zuerst einmal irrelevant), dann ja meine ich das Ernst, weil ich als GF zuallererst eine Verpflichtung gegenüber der GmbH habe und nicht gegenüber dem Steuerzahler oder sonstigen Dritten. Ob das dann moralisch (Stichwort Asimove) richtig ist, ist anderes Thema.
Ob ich das dann ohne Verhandlung (was ja hier wohl offensichtlich nicht der Fall ist, denn die Parteien diskutieren ja wohl darüber) mache oder zuerst einmal mit meinem Vertragspartner verhandele um eine gütliche Einigung/Kompromiss zu erzielen ist dann Nutzen/Risiko Abschätzung.
  •  

Smiza

Gibt es eigentlich inzwischen Infos ob man die Kohle zurückgelegt hat?
Versammlungsleiter Ritterbach: "Psssssshhhhhhhhht!"
Versammlungsleiter Wolf: "Einfach weitermachen, Jana!" / "Simmer durch?" /"Ich soll die Arme nicht verschränken hat man mir gesagt."
Ho zu Sauren: "Ecki, antworte doch nicht auf sowas!"
  •  

Micknick

Zitat von: Supermay am Mittwoch, 09.Dez.2020, 14:22:38
Also wenn mir mein juristischer Beistand sagt, dass die Kürzung der Stadionmiete juristisch durchsetzbar wäre (ob es dann schlussendlich so auch von einem Gericht entschieden wird ist zuerst einmal irrelevant), dann ja meine ich das Ernst, weil ich als GF zuallererst eine Verpflichtung gegenüber der GmbH habe und nicht gegenüber dem Steuerzahler oder sonstigen Dritten. Ob das dann moralisch (Stichwort Asimove) richtig ist, ist anderes Thema.
Ob ich das dann ohne Verhandlung (was ja hier wohl offensichtlich nicht der Fall ist, denn die Parteien diskutieren ja wohl darüber) mache oder zuerst einmal mit meinem Vertragspartner verhandele um eine gütliche Einigung/Kompromiss zu erzielen ist dann Nutzen/Risiko Abschätzung.
AW hat en Beistand? Wen? Jesus himself?
  •