NFL

[Mister P.]

https://www.nbcsports.com/bayarea/49ers/what-kyle-shanahan-attending-mac-jones-pro-day-over-justin-fields-means?amp

Mhm, warum sollten Lynch und Shanahan sich heute Jones statt Fields beim pro day vor Ort anschauen, wenn man eigentlich Fields statt Jones draften will? Irgendwelche Smokescreens ergeben in der Betonkonstellation (Jags und Jets glucken auf ihren pics und holen sich ihren jeweiligen Wunschspieler (Lawrance + Wilson) doch überhaupt keinen Sinn!

Fields wird es demnach wohl nicht werden. Bleibt noch Lance, bei dem man sich allerdings auch am Kopf kratzen muss, warum die 49ers für ihn soviel Picks ausgeben sollten, wenn sie ihn doch z.B. auch mit einem Sprung auf 6 hätten bekommen können.

Das Ganze erinnert ein wenig an die Giants im Draft 2019, als sie ihrerseits für viel Erstaunen gesorgt hatten, mit ihrem frühen Firstrounder (6) einen QB gedraftet zu haben, den niemand unter den ersten 20 gesehen hatte. Auch ein Jones. 

[kilino]

Shanahan und Lynch kriegen einen zweiten privaten (?) Pro Day von Fields und Lance und werden beide dort persönlich begutachten können. Am Ende werden also Peters, Shanahan und Lynch Fields und Lance Bälle schmeißen sehen. Deswegen fahren JL und KS jetzt auch erstmal nach Alabama. Auf smokescreens verzichtet man also zumindest auf den ersten Blick aus Gründen (aus der PK gestern kann man allerdings zwischen den Zeilen rausdeuten das man mit der Evaluation noch nicht durch ist und wenn einem nicht nur drei, sondern eventuell fünf QBs gefallen man sogar in Erwägung zieht noch ein bis zwei Spots runterzutraden. Dann würden Smokescreens wieder durchaus Sinn machen. Kann aber auch bullshit sein, Draftseason ist lying Season).


Für mich deutet im Moment mehr und mehr in Richtung Fields. Aber Lance an drei wäre auch absolut vertretbar mMn. Der Kerl ist eine Rakete, zumindest auf Tape.


PS: Vor zwei Jahren hat man mit Bosa / Quinnen Williams auch alberne Verrenkungen praktiziert, und da war man an zwei und Murray war klarer erster Pick. Das war genau so Beton und dennoch hat man da ne Show mit privaten Abendessen etc. abgezogen.

[Jupp23]

Im Moment ist wirklich alles möglich. Vielleicht weiß Shanny auch schon, was seine Buddies aus New York machen. Vielleicht machen die etwas verrücktes und Wilson fällt auf Drei.

Vielleicht picken die Niners Fields, vielleicht Lance, vielleicht Jones (ich glaube letzteres auch nicht).

Vielleicht auch einen Spieler für die O- oder D-Line.

Das wird noch ein schöner Monat voller Spekulationen.

[kilino]

Gerade die Pro Days von Fields und Jones gesehen. Da hat sich nochmal gezeigt, wer Jones über Fields sieht dem muss man schon ein paar unangenehme Fragen stellen.

[mutierterGeißbock]

Gerade die Pro Days von Fields und Jones gesehen. Da hat sich nochmal gezeigt, wer Jones über Fields sieht dem muss man schon ein paar unangenehme Fragen stellen.

Habe ich auch so gesehen. Die beiden trennt schon einiges.

[Jimmy]

Frage geht an 49ers Fans. Stellt euch vor Lawrence fällt auf 3. Wäre das gut?  Ernst gemeint, denn ich hab mich kaum mit Ihm beschäftigt, da ich immer von ausging er is #1. Wer weiß aber wie Urban Meyer nun denkt. Vielleicht picken Jaguars Fields, Jets Wilson....

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[Jupp23]

Lawrence kann nicht auf 3 fallen. Wenn er aber doch aus den Top-2 fällt, dann weil sich in den nächsten vier Wochen heraustellt, dass er heroinabhängig, einbeinig oder schwer verletzt ist. Dann aber willst du ihn auch nicht an 3...

[Cikaione]

https://www.nfl.com/news/nfl-owners-approve-enhanced-schedule-with-17-regular-season-games-per-team


nun 17 Spiele statt 16

[T.O. Show]

Habe ich auch so gesehen. Die beiden trennt schon einiges.

Athletik ist nicht alles aber allein der Vergleich der Fitness/Körper...

Jedesmal, wenn Jones das Shirt hebt kommt ein Babyspeck Bauch zum Vorschein und Fields läuft Oberkörperfrei die 40 yards und man denkt, wie fit kann man sein...

Ich habe trotzdem noch Sorgen. Bei Shanahan bin ich seit Beathard oder dem uptrade für pettis immer auf's schlimmste gefasst, weil er irgendwie seine ganz eigenen Vorstellungen hat.

Ich habe so lange Zweifel bis ich höre, das mit Pick 3 Fields oder meinetwegen auch Lance genannt wird, sollten Lawrence und Wilson an 1 und 2 gehen.

[Mr.Miyagi]

Es gibt einiges, was für Mac Jones spricht. Das Hauptargument ist seine "NFL-Readiness" gegenüber den anderen 2 Kandidaten, und damit einhergehend der Glaube, dass man nicht drei 1st rd und einen 3rd round pick für ein Talent wie Fields oder Lane hergibt, der dann noch ein Jahr hinter Jimmy G sitzen muss.

[T.O. Show]

Es gibt einiges, was für Mac Jones spricht. Das Hauptargument ist seine "NFL-Readiness" gegenüber den anderen 2 Kandidaten, und damit einhergehend der Glaube, dass man nicht drei 1st rd und einen 3rd round pick für ein Talent wie Fields oder Lane hergibt, der dann noch ein Jahr hinter Jimmy G sitzen muss.

Ich finde nicht, dass die 49ers nächste Saison mit Jones starten sollten, selbst wenn sie ihn draften. Selten ist ein Rookie stärker als der gestandene QB. Ein gesunder Garoppolo hat bei den 49ers eigentlich immer funktioniert und ein Rookie QB hat sein Team bisher noch nie zum SB geführt und das wird das Ziel von Shanahan sein, nachdem die meisten Spieler wiederverpflichtet werden konnten. Zudem hat Jones noch weniger Spiele im College absolviert als Fields, lediglich die Offense der Crimson Tide ist eher NFL ähnlich. Daher ist das für mich kein Argument.

Vor allen Dingen sollte es einem Team, dass 2 firsts und einen 3rd abgibt nicht darum gehen, dass der neue QB zwingend am 1. Spieltag der kommenden Saison auf dem Feld steht sondern dass sie einen QB finden, der das Team in den nächsten 5 bis 10 Jahren anführt.

Bei Lance kann ich noch nachvollziehen, dass er einigen zu raw ist und vielleicht sogar 2 Jahre braucht, wenn er es überhaupt schafft. Aber es macht null Sinn Jones deswegen Fields vorzuziehen, weil er nächste Saison eher starten könnte. So kurzfristig denken die 49ers hoffentlich auch nicht.

[Jupp23]

Die NFL-Readiness von Jones wäre für mich dann ein sehr starkes Argument gewesen, wenn man ihn an 12 gepickt hätte. Dann zu sagen: Mit Jones haben wir endlich mindestens einen vollwertigen Backup und damit Sicherheit, falls Jimmy G. sich mal wieder verletzt. Und selbst wenn Garoppolo fit bleibt, haben wir mit Jones einen Konkurrenten fast auf Augenhöhe, kann auch nicht schaden. Und nach der Saison sehen wir weiter.

Zum Uptrade mit so viel Kapitaleinsatz passt diese Argumentation für mich aber nicht mehr. Da passt nur noch: Ich will einen richtig, richtig geilen modernen QB mit hohem Ceiling. Und da Jimmy Garoppolo gar nicht so leicht getradet werden kann, passt es auch konzeptionell, den unreifen Lance/Fields/Wilson noch eine (halbe/viertel) Saison reifen zu lassen.

[Mr.Miyagi]

Am Ende "tauscht" SF drei 1st und einen 3rd für den Spieler. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass für ein "prospect" zu machen, das wäre der geschätzte Preis für Watson gewesen.
Ein Talent mit "hohem Ceiling" findet man doch jedes Jahr. Mit so viel Kapitaleisatz holt man sich keinen Jalen Hurts sondern einen Joe Burrow.

Wir werden sehen, ich bin auf jeden Fall gespannt.

[Jupp23]

Burrow oder Hurts ist eine andere Frage als Jones oder Fields/Lance.

Burrow war ready und hat ein hohes Ceiling. Deshalb unumstritten Pick 1.
Hurts war nicht ready und hat kein hohes Ceiling. Deshalb klarer Zweitrundenpick.
Jones ist ready und hat kein hohes Ceiling. Deshalb Erstrundenpick.
Lance/Fields sind nicht ready und haben ein hohes Ceiling. Deshalb hohe Erstrundenpicks.

In der Theorie ;-)

[Mr.Miyagi]

Jupp23:"[.....]In der Theorie"

Justin Herbert:"Hold my beer"

[kilino]

Man muss bei Jones halt sehen, dass er hinter einer absurd guten O-Line gestartet ist. Ich bin echt kein QB-Evaluationsguru, aber wie sich das auf die NFL überträgt steht für mich in den Sternen. Zumal Jones auch überhaupt kein Scrambler ist, plays verlängert oder etwas aus dem Nichts kreiert. Und in der NFL stehen dann halt Aaron Donald, die Bosa-Brüder, Garrett etc. auf der anderen Seite und keine Collegespieler mehr. Sicher, die Offense von Alabama ist sehr pro-ready, aber das lässt sich alles meiner Meinung nach nicht auf die NFL übertragen, weswegen ich bei der "NFL-Readiness" einfach auch ein Fragezeichen machen würde. Tua hatte ja nun auch Startschwierigkeiten in der NFL und da hatte man eigentlich weniger Fragezeichen. Kann gut sein das Jones sich gut in die NFL einfügt, aber er ist halt im Idealfall (!) die Kategorie Cousins und Garoppolo, also in perfekten Umständen kann man mit ihm den Superbowl gewinnen und er sortiert sich irgendwo um QB 10-15 in der Liga ein. Mehr sollte man ihm aber nicht zutrauen. Zumindest ist das seine projection, kann natürlich immer der nächste Tom Brady werden. Wenn Jones also zu einem Team fällt und ein upgrade ist, dann sollte dieses Team ihn vermutlich nehmen (Broncos; Washington habe ich hier im Sinn), QBs auf ihren Rookiedeals sind immer noch ein halber Cheatcode heutzutage. Aber an drei nach dem uptrade, also sorry aber ich hätte wenig verständnis.
Fields auf der anderen Seite aber beispielsweise hat das Scrambling in sich und kann Plays verlängern. Das wird ihm auch in der NFL helfen. In der neuesten "the athletic football show" - Ausgabe (sehr hörenswert) machen sie bei Wilson diesbezüglich auch Fragezeichen, weil die O-Line so gut war und wenn sie nicht gut war dann war auch die Kreativität ein wenig weg. Sie sagen aber auch, dass die Top 4 QBs dieses Jahr als prospect alle mit Burrow mithalten könnten und alles Top 10 Talente sind, was es schon zu einem besonderen Jahrgang machen würde. Die sind also alle ein gewisser Weise ready und keine komplett rohen Dinger mehr, selbst Lance hat wohl schon als redshirt Freshman Defensiven gelesen und Kommandos gegeben, was für einen QB von North Dakota State auch krass ist.

Bzgl. 49ers denke ich mir immer, dass Shanahan in der Lage war mit CJ Beathard und Mullens eine kompetetive Offense aufs Feld zu schicken, die zumindest immer anständig Yards gemacht hat und sogar einige Spiele gewann. Ich bin entsprechend der Überzeugung, dann schafft Shanahan das auch mit Fields oder Wilson als Rookies. Könnte er vermutlich auch mit Jones, aber will er das auch? Ich mein, er sieht bei seinem Buddy LaFleur Rodgers zum MVP werden und damit was die outside-Zone Offense mit einem Elite-QB beinahe spielend für Zahlen auflegt, sieht seinen Buddy McVay wie er Goff zum Teufel nach Detroit schickt um sich Stafford zu holen, sieht Stafanski mit dem outside Zone Mayfield in der Liga ankommen und entscheidet sich dann das Big Mac Jones mit seinen Limitierungen sein Mann ist für den er seine Trainerkarriere in die Waagschale wirft? Mich würde das echt fragend zurücklassen Ich meine, das gibt es ja schon das so Gurus wie Shanahan von der Hybris ihrer eigenen vermeintlichen Genialität übermannt werden, aber boah. Bitte Fields, Lane oder Wilson. Fields hatten sie in der "athletic football show" übrigens an 2 und Wilson nur an 4 und wirklich spannende Gedanken zu allen fünf QBs.
(https://theathletic.com/podcast/211-the-athletic-football-show/?episode=115)

[Der Templer]

Ich verstehe ja nicht so viel von diesen ganzen Scouting-Einschätzungen. Aber ist ein Brady nicht ein gutes Beispiel dafür, dass Spieler nicht immer ein Erstrundenpick sein müssen, um aufzudrehen. Oder anders formuliert, dass eine gute Zeit auf dem College noch lange keine Garantie für eine herausragende Karriere in der NFL ist. Wie bei vielen anderen Sportarten oder Lebenswegen ist doch auch entscheidend, wie die Jungs im Kopf ticken und was Berater und Familien für Flausen in den Kopf setzen oder ob sie für Bodenhaftung sorgen. Dieses "bereit sein" ist ja immer relativ.

[mutierterGeißbock]

Ich würde hinter der Aussage, dass Mac Jones ja so NFL ready wäre auch ein paar Fragezeichen machen. Letztens noch in einem Podcast gehört, welch riesige Separation die Wide Receiver von Alabama hatten im Vergleich zu anderen. Mac Jones musste vergleichsweise sehr selten in enge Fenster werfen und hatte dazu auch noch eine enorm starke O-Line. So "einfach" wird er es in der NFL nie haben. Ist natürlich schwer zu bewerten, inwiefern er auch unter schlechteren Umständen abliefern würde bzw. abgeliefert hätte.

[kilino]

Ich verstehe ja nicht so viel von diesen ganzen Scouting-Einschätzungen. Aber ist ein Brady nicht ein gutes Beispiel dafür, dass Spieler nicht immer ein Erstrundenpick sein müssen, um aufzudrehen. Oder anders formuliert, dass eine gute Zeit auf dem College noch lange keine Garantie für eine herausragende Karriere in der NFL ist. Wie bei vielen anderen Sportarten oder Lebenswegen ist doch auch entscheidend, wie die Jungs im Kopf ticken und was Berater und Familien für Flausen in den Kopf setzen oder ob sie für Bodenhaftung sorgen. Dieses "bereit sein" ist ja immer relativ.

Eine gute Collegekarriere ist erstmal noch kein Indikator dafür das man im Draft hochgezogen wird. Das gilt insbesondere für Quarterbacks. College Football ist halt fast eine andere Sportart, da kann man Offensiven sehen die komplett anders als in der NFL funktionieren. Ian Book hat Notre Dame beispielsweise in die Collegeplayoffs geführt und wird jetzt im Draft dennoch unter ferner liefen gehandelt. Josh Rosen auf der anderen Seite ging in seinem letzten Collegejahr 6-7 und war dennoch No. 10 im Draft. Ganz anderes Beispiel: Trey Lance aktuell und Carson Wentz spielten beide in der Zweitklassigen Division I, das ist von der Konkurrenz überhaupt nicht zu vergleichen. Wentz ging dennoch als second overall Pick, weil er gezeigt hatte das er in der NFL Karriere machen kann. Lance wird wohl auch Top 5 gehen. Also da wird schon immer versucht zu differenzieren und den reinen Erfolg von der projection, wie sie in der NFL perfromen, zu differenzieren.
That beeing said hast du natürlich Recht. Man schaue sich an welche QBs in den letzten Jahren in den ersten 16 Positionen gezogen worden und dennoch unterm Strich gemäß ihren Erwartungen gefloppt sind: Wentz, Goff, Trubisky, ((Mayfield)), Darnold, ((Murray), Rosen, Daniel Jones, Haskins. Wohingegen Rodgers an 24 gezogen wurde, Russell Wilson in der zweiten Runde, Prescott in der vierten und Brady in der sechsten. Es ist schon zu einem sehr guten Stück Glückssspiel bzw. es kommt darauf an in welche Umstände man kommt und wie man damit umgeht auf einmal QB in der NFL zu sein, immerhin kennt dich dann in den USA jedes Kind und du verdienst entsprechend. Dazu komische Berater, falsche Freunde, der Gedanke man wäre Gott und könnte mit Frauen wie auch immer umspringen. Das ist halt schwer zu prognostizieren, auch wenn Teams sich natürlich alle Mühe geben und die Spieler in Interviews  auch mal unangenehm kitzeln. Aber von außen über den Charakter zu urteilen kann man natürlich vergessen. Also wer jetzt von den gehandelten groß durchstartet und wer in drei Jahren wieder aus der Liga raus ist, das ist schwierig absehbar. Von Josh Allen heißt es jetzt, er wäre auch so gut weil er im Kopf immer voll fokussiert war und an seinen absolut vorhandenen Schwächen gearbeitet hat. Im Gegensatz dazu Josh Rosen, der im College "the chosen Rosen" war und wohl auch ein wenig faul bzw. arrogant.

[Mr.Miyagi]

Tom Brady war wie ein 6er im Lotto, sowas passiert nicht nochmal. Apropos Brady, kennt noch wer Brady Quinn. Was für ein Hype, was für ein Bust. Die Mehrheit der QBs schafft es dann doch nicht in der NFL, da es dazu wohl Fähigkeiten braucht, die man nicht scouten kann. Ich war so aus dem Häuschen, dass die Dolphnis Tua an No.5 bekommen haben, der Heilsbringer...und was war? Fitzpatrick war. Also was um alles in der Welt sieht man in einem College QB, dass man so viele Picks dafür hergibt?

[Mr.Miyagi]

Ich würde hinter der Aussage, dass Mac Jones ja so NFL ready wäre auch ein paar Fragezeichen machen. Letztens noch in einem Podcast gehört, welch riesige Separation die Wide Receiver von Alabama hatten im Vergleich zu anderen. Mac Jones musste vergleichsweise sehr selten in enge Fenster werfen und hatte dazu auch noch eine enorm starke O-Line. So "einfach" wird er es in der NFL nie haben. Ist natürlich schwer zu bewerten, inwiefern er auch unter schlechteren Umständen abliefern würde bzw. abgeliefert hätte.

Völlig richtig, damit hat u.a. auch Tua zu kämpfen. Sowohl der Abstand, den Receiver generieren konnten als auch die extrem gute O-Line helfen da schon sehr und verfälschen das Bild.

[knorpelschaden74]

Da bin ich mit Burrow, wenn er denn fit aus der Verletzung kommt, für die nächsten Jahre total zufrieden. Der hat für mich in den ersten Spielen schon das Gefühl eines NFL Quarterbacks vermittelt.

[mutierterGeißbock]

Da bin ich mit Burrow, wenn er denn fit aus der Verletzung kommt, für die nächsten Jahre total zufrieden. Der hat für mich in den ersten Spielen schon das Gefühl eines NFL Quarterbacks vermittelt.

Definitiv. Vor allem wenn man auch noch bedenkt was für ein Scherbenhaufen seine O-Line war.

[knorpelschaden74]

Definitiv. Vor allem wenn man auch noch bedenkt was für ein Scherbenhaufen seine O-Line war.

Wir hatten eine O-Line? Wäre mir neu.....aber ich setz mal auf den kommenden Draft.

[Sichel]

Wir hatten eine O-Line? Wäre mir neu.....aber ich setz mal auf den kommenden Draft.

Was würdest du dir als ersten Pick wünschen?

[kilino]

Also was um alles in der Welt sieht man in einem College QB, dass man so viele Picks dafür hergibt?

Die Hoffnung auf den nächsten Mahomes
Ich glaube in den Front Offices glaubt man immer das schon alles richtig evaluieren zu können. Und wenn man trifft hat man halt #ausgesorgt. Um seinen Job mit Mahomes, Watson, Rodgers etc. zu verlieren muss man schon richtig scheiße bauen.

[knorpelschaden74]

Was würdest du dir als ersten Pick wünschen?

Natürlich O-Line, vermutlich Sewell. Aber so genau setz ich mich damit nicht auseinander. Ich warte mal bis Ende April und lass mich beim Draft überraschen. Aber hey, wir sind die Bengals. Unsere größten Erfolge waren die 2malige Teilnahme am SB. Doesen´t sound sexy.....

[globobock77]

https://www.espn.com/nfl/story/_/id/31171819/two-more-lawsuits-filed-houston-texans-deshaun-watson-pushing-total-21


Langsam wird es albern.
- Der klagende Anwalt will nun doch nicht Infos ans HPD geben
- 18 Frauen geben Statement pro-Watson

[Mr.Miyagi]

https://www.espn.com/nfl/story/_/id/31171819/two-more-lawsuits-filed-houston-texans-deshaun-watson-pushing-total-21


Langsam wird es albern.
- Der klagende Anwalt will nun doch nicht Infos ans HPD geben
- 18 Frauen geben Statement pro-Watson

Sind die Texans schlau, geben sie ihn für einen 2nd rd pick nach Miami. (nein, ich bin da nicht eigensinnig)

[Jupp23]

Also was um alles in der Welt sieht man in einem College QB, dass man so viele Picks dafür hergibt?

Eine kleine Chance, dass er richtig gut wird.
Und eine große Chance, dass er mindestens okay wird. Und dann während des Rookie-Deals so günstig ist, dass okay ausreicht, um Erfolg zu haben.

Man schaue sich an welche QBs in den letzten Jahren in den ersten 16 Positionen gezogen worden und dennoch unterm Strich gemäß ihren Erwartungen gefloppt sind: Wentz, Goff, Trubisky, ((Mayfield)), Darnold, ((Murray), Rosen, Daniel Jones, Haskins. Wohingegen Rodgers an 24 gezogen wurde, Russell Wilson in der zweiten Runde, Prescott in der vierten und Brady in der sechsten.

Diese Beispiele sprechen nur scheinbar gegen die früh gezogenen QBs.
Denn selbst die Flopps waren im Ergebnis nicht so schlecht für die Teams: Wentz und Goff sind zwar gemessen an den Erwartungen gefloppt, es hat aber für beide QBs/Teams zum Einzug in den Super Bowl gereicht, für die Eagles sogar zum Sieg. Selbst mit Trubisky ging es für die Bears 2 mal in die Playoffs.
Warum? Weil in allen drei Fällen der leicht unterdurchschnittliche bis okaye Quarterback auf einem super günstigen Vertrag gespielt hat und das Team mehr Geld in andere Mannschaftsteile stecken konnte.

Und die Prescotts und Co. passieren einfach verdammt selten. Auf einen Prescott, der einschlägt, kommen vermutlich zehn Laulettas und Finleys, die es nicht tun.

Im Prinzip ist es ein kalkuliertes Zocken:
Bei einem QB in den Top 10 ist die Trefferquote 50%.
Bei einem QB in der ersten Runde ist die Trefferquote 30%.
Bei einem QB in der zweiten Runde ist die Trefferquote 15%.
Bei einem QB ab der dritten Runde ist die Trefferquote 5%.
(Die Zahlen sind gewürfelt, aber ihr wisst was ich meine.)