Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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MLM

Zitat

Eine Mehrheit aus Grünen, CDU und VOLT haben in ihrem Sondierungspapier jetzt verabredet, vorerst keine Pacht- und Nutzungsverträge mit dem 1. FC Köln über die Gleueler Wiese abzuschließen.

Vom Verein heißt es, man müsse die neue Situation erst bewerten, bevor man sich äußern kann.



https://www.radiokoeln.de/artikel/ausbau-in-den-gleueler-wiesen-wird-unwahrscheinlicher-795279.html
Na Palm
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Conjúlio

Zitat von: Bandworm am Dienstag, 01.Dez.2020, 15:22:03
Der ganze Vorgang, spiegelt die Unfähigkeit Kölns perfekt wieder.

In seiner gesamten Breite (Vom Wutbürger über die Ratsparteien bis hin zu "IchweißvonnixClewehrle").

Der Schimmel wird sich auch noch zuverlässig die nächsten 15 Jahre in den Kellern des GBH ausbreiten können. Da kommt weder Ausbau noch Ersatz.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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MLM

Rundschau legt sich fest, Ausbau erledigt. CDU ist umgefallen, diese wolle jetzt mit dem Club über Marsdorf sprechen. Wehrle will sich nicht mehr äußern. Der Ausbau sollte 30 Millionen kosten, ein Teil davon ist bereits durch die Planung weg. Rettet den GG feiert das alles ab "der FC hat die veränderten Zeichen der Zeit nicht erkannt". Donnerstag wird man die Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan vorstellen.
Na Palm

tollibob

Zitat von: MLM am Dienstag, 01.Dez.2020, 18:32:41
Rundschau legt sich fest, Ausbau erledigt. CDU ist umgefallen, diese wolle jetzt mit dem Club über Marsdorf sprechen. Wehrle will sich nicht mehr äußern. Der Ausbau sollte 30 Millionen kosten, ein Teil davon ist bereits durch die Planung weg. Rettet den GG feiert das alles ab "der FC hat die veränderten Zeichen der Zeit nicht erkannt". Donnerstag wird man die Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan vorstellen.

:D

Falls sich noch jemand fragt, warum es in Deutschlands viertgrößter Stadt keinen dauerhaften Erstligafußball gibt: Voila. Man weiß gar nicht, wer amateurhafter ist. Der Verein? Die Politik?

Zum Abschluss des Ausbaus GBH noch ein kleines Liedchen:

Ich bin gut drauf, mein Schreibtisch ist so voll,
weißt nicht, was ich zuerst ausbauen soll,
Ob Geißbockheim oder doch Stadion,
Egal, eher gewinnt der Horst 'nen Marathon
,,Nicht, dass ihr nachher wieder rum heult: Die Mannschaft die gewinnt, darf heute Abend als erste ans Buffet."
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stanil

Unabhängig von der Größe der Schuld der Stadt in all ihren Facetten (OB, Verwaltung, Rat, Parteien...) würde ein solch katastrophales Scheitern nach so langem Anlauf und mit so vielen Vorabinvestitionen unvermeidlich die Ablösung des zuständigen Geschäftsführers nach sich ziehen. Jedenfalls in Fällen wie Wehrle, wo das Scheitern inzwischen systematisch ist (Stadion, Neuverschuldung...).
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦

märkel

der geschäftsführer finanzen, wohlgemerkt. wieso der jahrelang den baumeister spielen darf, können nur verschiedene vorstände beantworten.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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Sihoer

Das ist ja wohl eher Zuständigkeit vom GF Finanzen als Sport
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MG56

Manchmal ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende.

Wenn dafür als Sündenbock der Geißbockheim-Diktator über die Planke gehen müsste, wäre ich nicht traurig.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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J_Cologne

Zitat von: Sihoer am Dienstag, 01.Dez.2020, 22:12:05
Das ist ja wohl eher Zuständigkeit vom GF Finanzen als Sport

Ist denn der e.V. oder die KGaA zuständig?
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MLM

Zitat von: J_Cologne am Mittwoch, 02.Dez.2020, 07:31:36
Ist denn der e.V. oder die KGaA zuständig?


Korrekt. Der Pachtvertrag würde mit dem Verein geschlossen, nur aufgrund der Gemeinnützigkeit konnten ja diese äußerst günstigen Konditionen vereinbart werden. Die KG hat mit dem Vorgang grundsätzlich gar nichts zu tun.
Na Palm
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I.Ronnie

Zitat von: Bandworm am Dienstag, 01.Dez.2020, 15:22:03
Der ganze Vorgang, spiegelt die Unfähigkeit Kölns perfekt wieder.

Das ist aber doch kein exklusives Problem Kölns.

Bürger- bzw. Anwohnerinitiativen sind überall im Land die beliebteste Freizeitbeschäftigung nach dem allsonntaglichen Gartencenterbesuch. Das Problem ist dann aber weniger das in Anspruch genommene Recht der Bürger auf Krawall, sondern die damit einhergehende Unzuverlässigkeit der Politik. Es ist ja nicht so, als würden alle Bauvorhaben scheitern, weil Initiativen das Recht* auf ihrer Seite hätten. Sie schaffen es dafür sehr häufig, die Politik für sich zu vereinnahmen, weil sie in den allermeisten Fällen aus Schichten kommen, die Geld, Zeit und Einfluss hat. Wenn es zu Lasten eines Bundesligisten geht, kann man da noch ein Ei drüber schlagen. Bei Infrastrukturmaßnahmen mit gesamtgesellschaftlicher Bedeutung kann man sich nur noch die Haare raufen.

Die Kommunalpolitik Kölns ist nun ein sehr anschauliches Beispiel für Unzuverlässigkeit und fehlende Courage.

bollock

Nun, ich finde man muss die Bürgerbeteiligung noch mal genau betrachten. Sehr viele Initiativen sind sehr wichtig znd eben Bürgerrecht.
Ich selber spreche aus Erfahrung, seit gut 3 Jahren kämpfen wir in meinem Ort gegen die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets und einer Umgehungsstraße. Wenn man sieht, wie selbstverständlich Kommunalpolitiker schon dem Lobbyismus unterlegen sind, kann einem Angst und Bange werden.
Ist sich die Politik einig, kann der Bürger eigentlich nur Verfahrensfehler nutzen.
Die im Baurecht vorgesehenen Bürgerbeteiligungen sind aus meiner Erfahrung nur wirksam, wenn die Kommune das ernst nimmt. In meinem Fall ist es leider anders. Da ist Kaff nicht besser als Großstadt.
Die Grüngürtelinitiative hat ihre Interessen, die alle als hundeausführende Spinner und Gut verdienende Querulanten zu sehen dürfte nicht zielführend sein.

Grundsätzlich sehe ich den Weg des FC als falsch an, aufgrund irgendwelcher (eh nicht gelebten) Tradition so verbissen am GBH festzuhalten.
Man gewinnt bzgl Struktur gar nichts, eher beschränkt man sich selbst.
Warum man das GBH nicht nutzt um quasi einen Traditionswallfahrtsort zu schaffen und vielleicht einfach die Amateure dort behält, gewisse Abteilungen der Verwaltung (sei es nur e.V.) o.Ä., gleichzeitig den Profiteilen extern aber endlich WIRKLICH professionelle Bedingungen schafft, verstehe ich nicht.
Gladbach hat es übrigens überhaupt nicht geschadet auf die grüne Wiese gegangen zu sein. Und bei uns wäre es übrigens ja sogar mit dem 50000er Müngersdorf durchaus machbar, den Rest woanders anzusiedeln.
Wenn Tradition nur des Selbstzwecks wegen über allem stehen muss, ist sie gleichzeitig nichts wert.

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Conjúlio

Zitat von: bollock am Mittwoch, 02.Dez.2020, 09:15:05Gladbach hat es übrigens überhaupt nicht geschadet auf die grüne Wiese gegangen zu sein.

Lässt man die unansehnliche Wellblechhütte mal außen vor, so ist deren Vereinsgelände leider auf absolutem Top-Niwoh. Da können in Deutschland nur ganz wenige mithalten und das sieht man dann auch in der professionellen Führung.

Das Thema GBH hat sich erledigt und man sollte nun schleunigst außerhalb Köln´s neu planen. Für die Gleuler Wiese wünsche ich mir ein sofortiges Betretungsverbot. Es ist wichtig, dass dieser unversiegelte Raum nun nicht mit Hundekacke usw. belastet wird. Bitte auch mit der entsprechenden Kontrolle vom OA.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -

MG56

Zitat von: Conjúlio am Mittwoch, 02.Dez.2020, 09:21:43
Lässt man die unansehnliche Wellblechhütte mal außen vor, so ist deren Vereinsgelände leider auf absolutem Top-Niwoh. Da können in Deutschland nur ganz wenige mithalten und das sieht man dann auch in der professionellen Führung.

Das Thema GBH hat sich erledigt und man sollte nun schleunigst außerhalb Köln´s neu planen. Für die Gleuler Wiese wünsche ich mir ein sofortiges Betretungsverbot. Es ist wichtig, dass dieser unversiegelte Raum nun nicht mit Hundekacke usw. belastet wird. Bitte auch mit der entsprechenden Kontrolle vom OA.

Das ist Chefsache, da muss Frau Reker jetzt jeden Tag höchstpersönlich den heroischen Kampf gegen den Klimanotstand überwachen.
Hat auch den Vorteil, dass sie weniger Blödsinn an anderen Orten verzapfen kann.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?

I.Ronnie

Zitat von: bollock am Mittwoch, 02.Dez.2020, 09:15:05
Nun, ich finde man muss die Bürgerbeteiligung noch mal genau betrachten. Sehr viele Initiativen sind sehr wichtig znd eben Bürgerrecht.
Ich selber spreche aus Erfahrung, seit gut 3 Jahren kämpfen wir in meinem Ort gegen die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets und einer Umgehungsstraße. Wenn man sieht, wie selbstverständlich Kommunalpolitiker schon dem Lobbyismus unterlegen sind, kann einem Angst und Bange werden.
Ist sich die Politik einig, kann der Bürger eigentlich nur Verfahrensfehler nutzen.
Die im Baurecht vorgesehenen Bürgerbeteiligungen sind aus meiner Erfahrung nur wirksam, wenn die Kommune das ernst nimmt. In meinem Fall ist es leider anders. Da ist Kaff nicht besser als Großstadt.
Die Grüngürtelinitiative hat ihre Interessen, die alle als hundeausführende Spinner und Gut verdienende Querulanten zu sehen dürfte nicht zielführend sein.

Es ist natürlich nicht angebracht, alle Bürgerinitiativen pauschal in eine Schublade zu stecken und ihnen ihre Klagerechte zu verwehren. Ich bin ein Freund der Rechtssicherheit, des demokratischen Kompromisses und aber auch von Planungssicherheit und einem Vertrauensvorschuss in politische Entscheidungen.

Mir ist Verwaltungsrecht immer suspekt gewesen. Ich kenne mich da auch nicht gut aus. Und es muss natürlich immer eines jeden gutes Recht sein, seine Rechte auch einfordern zu können. Wir haben aber ein Problem, wo wir Entscheidungen nicht zügig herbeiführen können. Wir haben auch ein Problem, wenn sich auf Entscheidungen und Zusagen nicht mehr verlassen werden kann. Wir haben ein gesamtgesellschaftliches Problem, wenn wir den demokratischen Interessensausgleich und die Kompromissfähigkeit verlieren, weil die Politik sich vor den Karren weniger meinungsstarker, lauter und eben nicht selten einflussreicher Bürgergruppen spannen lässt. Und wie gesagt, ich kann gut schlafen, wenn der FC im Grüngürtel nicht bauen darf. Wenn sich aber überall die Mentalität NIMBY durchsetzt, haben wir das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. An absurden Verhinderungspossen ist diese Republik nicht arm.

frankissimo

Man kann das auch anders betrachten. Sollte der FC wie ihm ja schon seit Jahren prophezeit wurde dort nicht wie geplant bauen können, war das höchst vorhersagbar.
Es gab genügend Signale, die davor warnten alleine und ohne Verhandlung auf dem Ursprungsprojekt zu beharren.
Die Möglichkeit das GBH zum Vorzeigeschmuckkästchen ohne die Wiesen auszubauen und gleichzeitig das Leistungszentrum in Marsdorf zu Schnäppchenbedingungen zu bekommen war ja
als Piste präpariert. Trotzdem meinte der FC (siehe auch Stadion damals) es sei schlau erstmal ohne Alternativen zu planen um dann sogar eine bessere Verhandlungsposition zu haben. Genau das, was Herr Spinner schon zum Stadion als Strategie geäußert hatte.
Darauf hat dann Wehrle auch den neuen Vorstand eingeschworen. 
Das hatte ja dann objektiv auch Erfolg. Der gewünschte Ratsbeschluss wurde erreicht. Unser Bauherr, der nebenbei auch gelegentlich CFO der Kapitalgesellschaft ist, lächelte alles weg. Ein CDU-Vertreter aus Lindenthal sagte letzte Woche sinngemäß. Die Mehrheitsverhältnisse die das Projekt am Ende scheitern lassen könnten hat doch der FC mit geschaffen.
Es gibt am Ende eben nicht nur die kleine Initiative. Es gibt Bezirke im tiefschwarzen Lindenthal die erstmals nicht an die CDU gingen.
Das hat also durchaus der Bürger an der Wahlurne entschieden.     
Man kann gerne Politik und diese wirklich fanatische Initiative schelten.
Nur stellt sich dann aber auch die Frage, wer sich im Verein der Verantwortung eines erneuten Planungsunfalles stellen möchte.

I.Ronnie

Warum immer alles zusammen in einen Topf werfen? Es gab mehrere Momente, in denen Entscheidungen auf beiden Seiten gefallen sind. Jede Entscheidung für sich kann man kritisieren und in Frage stellen. Aber spätestens mit dem Ratsbeschluss und der Willenserklärung der Stadt einem Pachtvertrag zuzustimmen, wenn der Bebauungsplan vorliegt, wurden auch Fakten geschaffen.
Hier macht sich die Politik mit Verweis auf neue Mehrheitsverhältnisse und Wahlergebnisse einen schlanken Fuß. Es wurden Zusagen gemacht, es gibt einen Ratsbeschluss und den Bebauungsplan. Sich jetzt auf den fehlenden Pachtvertrag zurückzuziehen, ist ein ganz räudiges Spiel.

Noch einmal, mir geht es um die Unzuverlässigkeit der Kommunalpolitik. Die ist rückgratlos. Das brauche ich nicht schönzuquatschen, weil mir der gesamte FC tierisch auf die Nüsse geht.

MLM

Zitat

Die CDU will von einem Umkippen naturgemäß nichts wissen, erklärt stattdessen, der FC hätte sich den Pachtvertrag eben schon in der letzten Legislaturperiode sichern müssen.


https://geissblog.koeln/2020/12/gbh-ausbau-geplatzt-cdu-faellt-fc-in-den-ruecken/

:D
Na Palm

koelner

🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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stanil

Zitat von: I.Ronnie am Mittwoch, 02.Dez.2020, 11:25:54
Warum immer alles zusammen in einen Topf werfen? Es gab mehrere Momente, in denen Entscheidungen auf beiden Seiten gefallen sind. Jede Entscheidung für sich kann man kritisieren und in Frage stellen. Aber spätestens mit dem Ratsbeschluss und der Willenserklärung der Stadt einem Pachtvertrag zuzustimmen, wenn der Bebauungsplan vorliegt, wurden auch Fakten geschaffen.
Hier macht sich die Politik mit Verweis auf neue Mehrheitsverhältnisse und Wahlergebnisse einen schlanken Fuß. Es wurden Zusagen gemacht, es gibt einen Ratsbeschluss und den Bebauungsplan. Sich jetzt auf den fehlenden Pachtvertrag zurückzuziehen, ist ein ganz räudiges Spiel.

Noch einmal, mir geht es um die Unzuverlässigkeit der Kommunalpolitik. Die ist rückgratlos. Das brauche ich nicht schönzuquatschen, weil mir der gesamte FC tierisch auf die Nüsse geht.

Warum entweder/oder? Beides ist gleichzeitig wahr.

A) Unser glorreicher bester Geschäftsführer aller Zeiten hat alle Signale ignoriert und sich am Ende ausmanövrieren lassen.
B) Die Kommunalpolitik betreibt ein räudiges Spiel und präsentiert sich als sehr unzuverlässiger Spieler, der als Partner nicht geeignet ist.

Wegen A) muss der Vorstand nun Konsequenzen ziehen. Wer wie Wehrle ein strategisches Projekt nach dem anderen in den Sand setzt, der gehört abgelöst.

Wegen B) kann man als Effzeh nur für die Zukunft lernen und gar nichts mehr dem Zufall oder gutem Willen oder ehrenhaftem Verhalten überlassen. Wir als Wähler*innen können auch versuchen unsere Schlüsse zu ziehen. Und die Stadtverwaltung müsste auch mal in sich gehen, ob es im langfristigen Interesse der Stadt ist als Wurstkasper aufzutreten.
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
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frankissimo

Das nützt uns aber nichts. Und so würdest Du als Unternehmer auch nicht handeln.
Du würdest auch die Warnungen beachten, die dir zuteil werden, weil Du es dir nicht leisten wirst scheitern zu können.
   
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stanil

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 02.Dez.2020, 11:33:17
Das nützt uns aber nichts. Und so würdest Du als Unternehmer auch nicht handeln.
Du würdest auch die Warnungen beachten, die dir zuteil werden, weil Du es dir nicht leisten wirst scheitern zu können.
   

Beim Effzeh leider schon. Glaubst doch nicht, dass Wehrle jetzt Konsequenzen zu befürchten hat?
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
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MLM

Zitat von: I.Ronnie am Mittwoch, 02.Dez.2020, 11:25:54
Warum immer alles zusammen in einen Topf werfen? Es gab mehrere Momente, in denen Entscheidungen auf beiden Seiten gefallen sind. Jede Entscheidung für sich kann man kritisieren und in Frage stellen. Aber spätestens mit dem Ratsbeschluss und der Willenserklärung der Stadt einem Pachtvertrag zuzustimmen, wenn der Bebauungsplan vorliegt, wurden auch Fakten geschaffen.
Hier macht sich die Politik mit Verweis auf neue Mehrheitsverhältnisse und Wahlergebnisse einen schlanken Fuß. Es wurden Zusagen gemacht, es gibt einen Ratsbeschluss und den Bebauungsplan. Sich jetzt auf den fehlenden Pachtvertrag zurückzuziehen, ist ein ganz räudiges Spiel.

Noch einmal, mir geht es um die Unzuverlässigkeit der Kommunalpolitik. Die ist rückgratlos. Das brauche ich nicht schönzuquatschen, weil mir der gesamte FC tierisch auf die Nüsse geht.


Für mich ist mit einer Absichtserklärung kein Fakt geschaffen. Den Fakt gibt es erst mit einem rechtsgültigen Vertrag. Und wenn man der Berichterstattung glauben kann, wusste auch der FC um diesen fehlenden Fakt und das Risiko. Das interessiert mich mehr als Politiker die ihr Fähnchen neu ausrichten.
Na Palm
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bollock

So lange es reicht, gephotoshopte  Stadienpanoramen auf einer MV zu zeigen um die Masse in Euphorie verfallen zu lassen, wird sich nix ändern.
Die wussten allzu gut, dass es eben nicht mal eben einen ausreichend sinnvollen GBH Ausbau geben wird.
Ist ihnen scheißegal, weil man am Ende die FC fründe ja mit Opferrhetorik immer wieder zurück bekommt

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ben

Das ganze hat doch doch schon unter Schramma seinen Anfang genommen, die CDU hat doch damalig schon die Pläne mit dem verstorbenen OB Blum verworfen nach dessen Tod.
Veni, vidi, risi.
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Micknick

Zitat von: stanil am Mittwoch, 02.Dez.2020, 11:34:53
Beim Effzeh leider schon. Glaubst doch nicht, dass Wehrle jetzt Konsequenzen zu befürchten hat?
Warum sollte er auch? Beim FC ist doch niemand für etwas verantwortlich.
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Wormfood

Zitat von: bollock am Mittwoch, 02.Dez.2020, 12:09:15
Die wussten allzu gut, dass es eben nicht mal eben einen ausreichend sinnvollen GBH Ausbau geben wird.
Ist ihnen scheißegal, weil man am Ende die FC fründe ja mit Opferrhetorik immer wieder zurück bekommt

Würdest Du das Ho-Yeon Kim so ins Gesicht sagen?
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märkel

dass die cdu wegen einer hundewiese ihre wähler in lindenthal verloren haben will, klingt nach einer fundierten analyse der ergebnisse.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

Wormfood

Wäre es denkbar, dass man sich in, sagen wir, Frechen über die Gewerbesteuer der "1. FC Köln GmbH & Co. KG" freuen würde?
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Micknick

Sind wir der 1.FC Köln oder der 1.FC Frechen?..... Ich krisch es nicht in den Kopp das man sich auch nur annähernd damit beschäftigen kann sich  ausserhalb des Kölner Stadtgebietes anzusiedeln.


Unser Finanzgenie "Bob der Baumeister" hat den Ausbau versenkt. Egal ob da die Politik da eine Teilschuld mitträgt. Er trägt die Schuld weil er sich über allem sieht und die Realität verkennt.
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