Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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Ghostbuck

Selbst wenn wir nach Marsdorf gehen wollten, würden sich ganz sicher wieder neue "Gegner" finden lassen.
#neverendingstory
Ganzkörperschal
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koelner

Sehe ich mitlerweile auch so.
Das Geißbockheim zum (Hoch-)Leistungszentrum für den Nachwuchs und die Frauen ausbauen. Profis auslagern.
Dann kann man ja 1x die Woche/alle 2 Wochen oder wie auch immer am Geißbockheim öffentlich trainieren. Ggfs. auch direkt im FKS, da können mehr zuschauen und die Zuschauer stören weniger als auf Platz1.
Alles andere mag zwar eine romantische Wunschvorstellung sein, ist aber nicht zukünftsfähig. Zum einen braucht der komplette Ausbau am GBH viel zu lange, zum anderen ist selbst bei vollständiger Umsetzung dieser ja bereits auf Kante gestrickt und es gibt Platznöte.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Lobi

Zitat von: koelner am Montag, 30.Nov.2020, 11:29:19
Sehe ich mitlerweile auch so.
Das Geißbockheim zum (Hoch-)Leistungszentrum für den Nachwuchs und die Frauen ausbauen. Profis auslagern.
Dann kann man ja 1x die Woche/alle 2 Wochen oder wie auch immer am Geißbockheim öffentlich trainieren. Ggfs. auch direkt im FKS, da können mehr zuschauen und die Zuschauer stören weniger als auf Platz1.
Alles andere mag zwar eine romantische Wunschvorstellung sein, ist aber nicht zukünftsfähig. Zum einen braucht der komplette Ausbau am GBH viel zu lange, zum anderen ist selbst bei vollständiger Umsetzung dieser ja bereits auf Kante gestrickt und es gibt Platznöte.

Ich würde das ja genau umgekehrt machen und Profis, U21 und Damen an einem modernisierten GBH lassen und dafür dann ein hochmodernes Jugendleistungszentrum auslagern mit genug Trainingsflächen, Fitnessraum, Videoanalyse etc.
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frankissimo

Zitat von: MLM am Montag, 30.Nov.2020, 11:18:19
Die Steuern würden auch in Marsdorf an die Stadt Köln gezahlt. Und der Standort GBH bliebe ebenfalls erhalten, dann halt rein für die Amas/Jugend/Frauen/für wen auch immer. Oder für gelegentliches, öffentliches, Training. Ich meine auch beim Großmarkt wurde ein früherer Ratsbeschluss später gekippt, so unüblich ist das wohl nicht.

Ho hat ja mal ausführlich dargelegt warum Marsdorf schwierig bis unmöglich ist. Nun, das GBH ist eben auch nicht zukunftssicher. Selbst wenn man die Pläne zu 100% umgesetzt hätte, wäre dies auch nur eine temporäre Entlastung. Das Gelände bleibt dauerhaft einfach zu begrenzt und in 10 Jahren hätte man die gleiche Problematik wieder.

Ja, Ho hat das sehr gut dargelegt. Aber am Ende war es eine Entscheidung des FC. Man hat sich sehr früh auf eine Strategie festgelegt . Wenn man das Projekt durchgedrückt hat hätte man auch eine bessere Verhandlungspositionen für Alternativen. Damit war zwar schon Spinner in der Stadiongeschichte in die falsche Richtung marschiert.   
Das ging gegen ausdrücklichen Rat von Mandatsträgern aus gleich 3 Ratsfraktionen.
Andere rieten wiederum sich auf die stehende Mehrheit zu verlassen.
Der FC bekam ziemlich deutliche Hinweise ein Jahr vor der Kommunalwahl das Thema vorher abzuräumen. Es wurde deutlich gemacht das sollte der FC auf die Wiesen verzichten, das GBH auf den alten Flächen sanieren und Marsdorf nehmen,  da wäre etwas wirtschaftlich außerordentlich reizvoll auszuhandeln. Man solle bei Petelkau und Reker aufschlagen.
Immerhin war die Strategie in dem Punkt erfolgreich den Ratsbeschluss wirklich erreicht zu haben.
Nun ja, so ist es nun gelaufen. Jetzt muss man auf den Pachtvertrag hoffen.
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MLM

Zitat von: frankissimo am Montag, 30.Nov.2020, 12:00:36
Ja, Ho hat das sehr gut dargelegt. Aber am Ende war es eine Entscheidung des FC. Man hat sich sehr früh auf eine Strategie festgelegt . Wenn man das Projekt durchgedrückt hat hätte man auch eine bessere Verhandlungspositionen für Alternativen. Das ging gegen ausdrücklichen Rat von Mandatsträgern aus gleich 3 Ratsfraktionen.
Andere rieten wiederum sich auf die stehende Mehrheit zu verlassen.
Der FC bekam ziemlich deutliche Hinweise ein Jahr vor der Kommunalwahl das Thema vorher abzuräumen. Es wurde deutlich gemacht das sollte der FC auf die Wiesen verzichten, das GBH auf den alten Flächen sanieren und Marsdorf nehmen,  da wäre etwas wirtschaftlich außerordentlich reizvoll auszuhandeln. Man solle bei Petelkau und Reker aufschlagen.
Erinnerte ein bisschen an Spinners Argumente zum Stadion. Immerhin war die Strategie in dem Punkt erfolgreich den Ratsbeschluss wirklich erreicht zu haben.
Nun ja, so ist es nun gelaufen. Jetzt muss man auf den Pachtvertrag hoffen.


Vollste Zustimmung bis auf deinen letzten Satz, ich hoffe da nicht mehr drauf. Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden. Aber irgendwie hat man wieder dieses Gefühl vom elitären FC der glaubt wie in den 80ern mit ein bisschen Klüngel schon alles durchdrücken zu können was ihm so beliebt. Wer aber heutzutage in geschützten Gebieten bauen will muss wissen, dass es schwierig wird. Egal ob berechtigt oder nicht. Davon abgesehen, wie oben geschrieben, dass ich dieses Gelände eh für nicht nachhaltig halte. Zu viele Interessen die ebenfalls genügend Einfluss haben. Das hat man mmn unterschätzt.
Na Palm

I.Ronnie

Kann mich mal jemand aufklären, was es mit dem Pachtvertrag aufsich hat? Ich gehe doch mal ganz fest davon aus, dass es eine bindende Absichtserklärung der Stadt für einen Pachtvertrag gibt. Ansonsten hätte man sich den Zenober komplett sparen können. Und mir erscheint es jetzt auch nachvollziehbar, dass ein Pachtvertrag erst dann unterschrieben wird, wenn die Baugenehmigung da ist und mit dem Bau begonnen werden darf. Wäre ja noch schöner, wenn man 1001 Jahre Pacht zahlen aber nicht bauen dürfte.

Ist aber eh wurscht. In einem Jahr können wir uns freuen, neue Seifenhalter zu bekommen. Die bezahlen wir geschmeidig aus dem Kontokorrent. Für mehr gibbet dann kein Geld.

MLM

Zitat von: I.Ronnie am Montag, 30.Nov.2020, 12:18:21
Kann mich mal jemand aufklären, was es mit dem Pachtvertrag aufsich hat? Ich gehe doch mal ganz fest davon aus, dass es eine bindende Absichtserklärung der Stadt für einen Pachtvertrag gibt. Ansonsten hätte man sich den Zenober komplett sparen können. Und mir erscheint es jetzt auch nachvollziehbar, dass ein Pachtvertrag erst dann unterschrieben wird, wenn die Baugenehmigung da ist und mit dem Bau begonnen werden darf. Wäre ja noch schöner, wenn man 1001 Jahre Pacht zahlen aber nicht bauen dürfte.

Ist aber eh wurscht. In einem Jahr können wir uns freuen, neue Seifenhalter zu bekommen. Die bezahlen wir geschmeidig aus dem Kontokorrent. Für mehr gibbet dann kein Geld.


Bindend ist das wohl entscheidende Wort. So wie ich es verstehe, gab es zwar eine Absichtserklärung aber bindend scheint die eher nicht zu sein.
Na Palm
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I.Ronnie

Zitat von: MLM am Montag, 30.Nov.2020, 12:20:48

Bindend ist das wohl entscheidende Wort. So wie ich es verstehe, gab es zwar eine Absichtserklärung aber bindend scheint die eher nicht zu sein.

Für mich sieht das wie ein recht plumpes politisches Manöver aus, den Druck auf den FC zu erhöhen. Das Prozesskostenrisiko trägt ja auch kein Politiker persönlich, da kann man zum Zeitschinden die Gerichte ein bisserl mit Nonsens beschäftigen. Als nächstes wird die seltene Yetibigfoodmaus auf der Hundewiese gesichtet. Dann geht das Theater von vorne los.

stanil

Ich gehe auch davon aus, dass es sich um politische Manöver handelt, um den Druck hochzuhalten, aber auch mit dem klaren Ziel den Bau zu verhindern.

Leider kann der Effzeh sich davon nichts kaufen, wenn das Ding am Ende trotz des Ratsbeschlusses platzt. So seh'n Verlierer aus, schalalalala.
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
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1337

Ich würde schauen was es im Umland für Optionen gibt.
GBH (als Restaurant und manchmal Training für die Öffentlichkeit) würde in meiner Planung dann aber auch eher optional sein.

Ich kann mir nicht vorstellen dass Nachbarstädte abgeneigt wären ein modernes Leistungszentrum für Profi- und Nachwuchssport zu beheimaten.

Es ging initial immer darum alle teams an einem Ort zu haben und dort eben auch die benötigte Infrastruktur. Wenn das in Köln (aus welchen Gründen auch immer) nicht umsetzbar ist - muss man wo anders hin gehen.
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I.Ronnie

Sagt sich alles so leicht, aber es sind ja nicht unerheblich Zeit und Geld in die Planungen geflossen. Jetzt alles über den Haufen zu werfen, will gut überlegt sein. Man startete in vielerlei Hinsicht wieder bei Null. Ich kann jedenfalls verstehen, wieso man jetzt erst einmal die aktuellen Planungen durchziehen will.
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MLM

Meiner Meinung nach war der Plan von Beginn an nicht nachhaltig. Deshalb wäre es eher ein Zeichen von Stärke abzuwägen. Sofern es denn tatsächlich eine realistische Alternative gibt. Einfach nur zu sagen "wir wollten das so, deshalb ziehen wir das jetzt ohne Rücksicht auf Verluste durch", zeugt eher von Starrsinn. Und ob das alles dann günstiger wäre ist oben drauf noch fraglich.
Na Palm
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Lobi

Zitat von: I.Ronnie am Montag, 30.Nov.2020, 13:00:17
Sagt sich alles so leicht, aber es sind ja nicht unerheblich Zeit und Geld in die Planungen geflossen. Jetzt alles über den Haufen zu werfen, will gut überlegt sein. Man startete in vielerlei Hinsicht wieder bei Null. Ich kann jedenfalls verstehen, wieso man jetzt erst einmal die aktuellen Planungen durchziehen will.

Ein professionell geführter Verein hätte sich parallel um beide Optionen gleichzeitig gekümmert um eben im Falle des zu erwartenden Widerstands nicht mit leeren Händen dazustehen. Dass es Opposition gegen das Projekt gibt weiß man ja nicht erst seit heute.

Micknick

Wo würde es in Köln denn keinen Widerstand geben?
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I.Ronnie

Das hat nichts mit Starrsinn zu tun. Beim FC geht man davon aus, dass man mit den aktuellen Plänen ein mittel- bis langfristig wettbewerbsfähiges Trainingszentrum errichten wird. Das mögen hier einige Leute anders sehen, aber das steht auch gerade nicht zur Debatte. Die Frage ist nun: Kann man die Pläne im Grüngürtel zu Ende bringen? Oder soll man - auch mit den Planungen - auf der grünen Wiese wieder von vorne beginnen?

Es ist ja keineswegs so, dass man in jedem Zall Zeit gewänne, entschiede man sich nun dafür, woanders zu bauen. Die allermeisten Planungen begännen von vorne. Da rollen nicht morgen in Marsdorf oder anderswo die Bagger. Beim FC muss man nun die Chancen und Risiken richtig einschätzen. Wie hoch sind die Chancen zeitnah im Grüngürtel bauen zu können? Wie lange bräuchte man dagegen, bis man eine Alternative hätten und der Bau starten könnte? Und was würde es zusätzlich kosten, die Planungen abzubrechen und von vorne zu beginnen?
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MLM

Soweit ich das sehe, bieten die politischen Parteien, die Grünen und selbst die Bürgerbewegung Marsdorf an. Das ließe sich natürlich ausnutzen. Sei es mit finanzieller Beteiligung oder welchen Subventionen auch immer, sei es mit rechtlich bindenden Vereinbarungen. Weitere Eingaben sind dann natürlich immer noch möglich, allerdings weitaus schwieriger gegen ein breites Bündnis.
Na Palm
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I.Ronnie

Zitat von: Lobi am Montag, 30.Nov.2020, 13:35:52
Ein professionell geführter Verein hätte sich parallel um beide Optionen gleichzeitig gekümmert um eben im Falle des zu erwartenden Widerstands nicht mit leeren Händen dazustehen. Dass es Opposition gegen das Projekt gibt weiß man ja nicht erst seit heute.

Man kann dem FC vorwerfen, sich für den falschen Standort entschieden zu haben, aber nach der Entscheidung für den Grüngürtel kann man nicht erwarten, dass der FC parallel noch für andere Standorte plant. Wer macht denn sowas?
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Lobi

Zitat von: I.Ronnie am Montag, 30.Nov.2020, 13:51:29
Man kann dem FC vorwerfen, sich für den falschen Standort entschieden zu haben, aber nach der Entscheidung für den Grüngürtel kann man nicht erwarten, dass der FC parallel noch für andere Standorte plant. Wer macht denn sowas?

Das hätte man ja auch davor machen müssen und nicht nach der Standortentscheidung. Es war vom ersten Moment an absehbar dass es beim Bauvorhaben am GBH zumindest jahrelang dauern würde bis man die Bagger anrollen lassen kann bzw. es auch immer die Möglichkeit geben würde dass man das dann doch nicht umsetzen kann. Wie MLM ja bereits geschrieben hat wurde dem FC ja in Marsdorf beispielsweise ein Ersatzgrundstück angeboten wo man sicherlich dann auch schneller und mit deutlich weniger Einschränkungen hätte bauen können.

MLM

Der FC hat doch massig Standorte prüfen lassen. Die Frage die sich daraus ergibt ist, waren diese tatsächlich nicht umsetzbar oder aber wollte man gar nicht das sich etwas anderes ergibt. So wie ich den FC vernommen habe war der ausschlaggebende Punkt für den Ausbau der Traditionsstandort und die "kurzen Wege". Einen detaillierten Plan neben dem GBH fortzuführen ist natürlich illusorisch aber ich kann nicht erkennen, dass man die sich anbahnenden Probleme so ernst genommen hat das die Möglichkeit besteht das Plan A scheitern könnte.
Na Palm
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stanil

Zitat von: Lobi am Montag, 30.Nov.2020, 13:35:52
Ein professionell geführter Verein hätte sich parallel um beide Optionen gleichzeitig gekümmert um eben im Falle des zu erwartenden Widerstands nicht mit leeren Händen dazustehen. Dass es Opposition gegen das Projekt gibt weiß man ja nicht erst seit heute.

Nein, ein professioneller Verein hätte nur ein Unterfangen begonnen, das es auch erfolgreich zum Abschluss bringen wird. Und wenn es entgegen der Planung dann doch scheitert, dann werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und müssen den Hut nehmen.

Bei uns hingegen werden die Entscheidungsträger am Ende erfolgreich unter die Steine krabbeln und die Schuld bei Gott und der Welt suchen, und – was entscheidend und irgendwie auch typisch Kölsch ist – man wird es ihnen durchgehen lassen.
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
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FC Karre

hier in oberberg gibts genügend freie grünflächen und der borkenkäfer hat für noch mehr platz gesorgt. a4 anbindung ist ebenfalls gegeben. also bevor man irgendwo nach frechen oder so zieht...
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I.Ronnie

Es gab doch eine Evaluation der möglichen Standorte. Wenn ich mich recht erinnere, stand die Erweiterung im Grüngürtel zwischendurch intern auch noch einmal auf dem Prüfstand und man kam zu dem Ergebnis, dass eine Neuplanung, auch nach einer Risikoabwägung des Bauverzugs im Grüngürtel, nicht wirtschaftlich sei - auch weil es keine optimalen Alternativen gab/gibt.

Ich kann dir nicht sagen, welchen Annahmen diese Entscheidungen zugrunde lag. Man kann nun sagen, dass auch diese Entscheidung für den Grüngürtel falsch war, aber man muss dann wenigstens jede Entscheidung für sich betrachten. Auch vor dem Hintergrund der Umstände.

Es gibt ja auch nicht nur die Entscheidung für den Grüngürtel zu kritisieren. Auch das Auftreten des Clubs gegenüber der Stadt war wohl häufig nicht optimal und hat die Situation für den Club nicht verbessert.
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stanil

Wie ich die Lage sehe hat niemand im Rat oder der Verwaltung das Recht und die Kompetenz dem FC irgendeinen Ersatz für die Ausbaupläne anzubieten. Das einzige was Ratsvertreter der ablehnenden Parteien anbieten könnten wäre, ein entsprechendes Unterfangen des FCs beispielsweise in Marsdorf wohlwollend zu prüfen und zu begleiten.

Was für ein schwaches Angebot das in der jetzigen Situation darstellt kann man sich dann wohl glaube ich vorstellen. Das ist beinahe nichts.
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
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Bandworm

Der Vorschlag für den derzeit geplanten Standort kommt doch sogar von der Stadt. Der FC wollte ursprünglich an dem Stück nahe der Berrenratherstr. (50.90429477390782, 6.906377280897667) bauen. Von der Stadt kam dann der Verweis auf dieses Stück Gleueler Wiese (Stichwort Sportband). Dabei würde ich wetten, dass es an dem vom FC ursprünglich geplanten Standort weniger Protest gegeben hätte.
Dieser ist schlicht weiter vom Wohnort der Gegner entfernt. Da hätte es kein Schwein interessiert.

koelner

Stehen da jetzt nicht Wohnhäuser?
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Bandworm

Zitat von: koelner am Montag, 30.Nov.2020, 14:44:31
Stehen da jetzt nicht Wohnhäuser?

In dem Stück an der Berrenrather? Nein.
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frankissimo

Zitat von: I.Ronnie am Montag, 30.Nov.2020, 12:18:21
Kann mich mal jemand aufklären, was es mit dem Pachtvertrag aufsich hat? Ich gehe doch mal ganz fest davon aus, dass es eine bindende Absichtserklärung der Stadt für einen Pachtvertrag gibt. Ansonsten hätte man sich den Zenober komplett sparen können. Und mir erscheint es jetzt auch nachvollziehbar, dass ein Pachtvertrag erst dann unterschrieben wird, wenn die Baugenehmigung da ist und mit dem Bau begonnen werden darf. Wäre ja noch schöner, wenn man 1001 Jahre Pacht zahlen aber nicht bauen dürfte.

Ist aber eh wurscht. In einem Jahr können wir uns freuen, neue Seifenhalter zu bekommen. Die bezahlen wir geschmeidig aus dem Kontokorrent. Für mehr gibbet dann kein Geld.

Also die Pachten für von Sportvereinen genutzte Grundstücke, das gilt eben auch für den FC , sind sehr sehr übersichtlich. Selbst Dorfvereine leisten sich gelegentlich Wiesen, die man nur einmal im Jahr für das Fest braucht. Ob der FC davon ausgehen durfte die Wiesen  zu bekommen wisse wir nicht.
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Micknick


Ich frage mich warum der Pachtvertrag immer noch nicht unterschrieben wurde, demnach konnte man ja davon ausgehen das es schon Fix ist.


https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/aerger-um-fc-pacht-100.html
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MLM

Frage wird in der Rundschau folgend erklärt: es wäre üblich, den Pachtvertrag erst im späteren Verlauf abzuschließen. Ein "Beteiligter" ohne Namensnennung "alle wussten, dass der Vertrag noch nicht unterschrieben ist, dass es jetzt so hart auf hart kommt, war nicht klar". Laut Infos der Rundschau wussten bei beteiligten Parteien einige Leute davon, dass der Vertrag noch geschlossen werden muss, passiert ist nichts (zwischen den Zeilen kann man rauslesen, dass man den FC bewusst auflaufen hat lassen). Wehrle tut weiter so als wüsste er von nix "den Pachtvertrag werden wir gemäß Absprachen abschließen". Keine Antwort von Wehrle auf die Frage ob juristische Schritte geplant sind. Der Bebauungsplan soll trotz fehlendem Pachtvertrag Morgen veröffentlicht werden, RettetdenGG wird dagegen vorgehen. 2 Varianten bleiben: Verwaltung legt der Politik den Pachtvertrag vor, diese wird dann die Klagen abwarten. Oder die Verwaltung wartet bis die Klagen abgeschlossen sind bis der Pachtvertrag vorgelegt wird. Beides wird dauern.
Na Palm

Bandworm

Der ganze Vorgang, spiegelt die Unfähigkeit Kölns perfekt wieder.