Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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MoD

https://unsergruenguertel.de/?fbclid=IwAR09K63yXnPi1jq4SZ-avHpAfV6bTAnWfk6TEy4fXs6PzMbGa5ws5M86mdw


Mittlerweile machen die ihre Grünen Propaganda in sämtlichen FB Gruppen, und versuchen ihren willen aufzudrängen.
Anfang raus
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WES FC

https://www.ksta.de/koeln/trainingsplaetze-fuer-1--fc-koeln-umweltdezernent-will-das-klima-beruecksichtigen-32982648


Bitte endlich die Pläne für ein professionelles Trainingszentrum außerhalb vom GBH aufnehmen
Hier wird die Zukunft verpasst!
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mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Lobi

Ich bleibe dabei man sollte das aktuelle GBH in Stand setzen für die Profis, U21 und Damen und dann irgendwo anders ein modernes Nachwuchsleistungszentrum bauen. Man blockiert sich so doch nur selbst denn auch mit dem geplanten Ausbau ist man ja weiterhin meilenweit von anderen Vereinen entfernt was Strukturen angeht.
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WES FC

Zitat von: Lobi am Dienstag, 13.Aug.2019, 09:22:10
Ich bleibe dabei man sollte das aktuelle GBH in Stand setzen für die Profis, U21 und Damen und dann irgendwo anders ein modernes Nachwuchsleistungszentrum bauen. Man blockiert sich so doch nur selbst denn auch mit dem geplanten Ausbau ist man ja weiterhin meilenweit von anderen Vereinen entfernt was Strukturen angeht.
genau mein reden
GBH unbedingt im vorhandenen Zustand professionalisieren
Profis, U21, U19 dort belassen. Auch die erste Damenmannschaft.
Die Jugend in einem Nachwuchs Leistungszentrum außerhalb unterbringen
Lieber heute wie morgen
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Luiz_Trotta

Some look at things as they are and ask Why? Some dream of things that never were and ask Why not? I look at things and say Wha???
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Oxford

Zitat von: Lobi am Dienstag, 13.Aug.2019, 09:22:10
Ich bleibe dabei man sollte das aktuelle GBH in Stand setzen für die Profis, U21 und Damen und dann irgendwo anders ein modernes Nachwuchsleistungszentrum bauen. Man blockiert sich so doch nur selbst denn auch mit dem geplanten Ausbau ist man ja weiterhin meilenweit von anderen Vereinen entfernt was Strukturen angeht.

Könnte ich mit leben.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

Lobi

Zitat von: WES FC am Dienstag, 13.Aug.2019, 10:05:31
genau mein reden
GBH unbedingt im vorhandenen Zustand professionalisieren
Profis, U21, U19 dort belassen. Auch die erste Damenmannschaft.
Die Jugend in einem Nachwuchs Leistungszentrum außerhalb unterbringen
Lieber heute wie morgen

Ich verstehe um übrigen auch nicht dass man Machbarkeitsstudien zu irgendwelchen Stadionneu- und ausbauten machen lässt, zumindest offiziell aber nicht mal erwägt den Nachwuchs irgendwo zeitgemäss unterzubringen. Das wäre aktuell wesentlich wichtiger, besonders weil es sich ja jetzt schon wieder hinzieht mit dem jetzt eigentlich schon wieder überholten Ausbau.
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Millwall

Zitat von: mutierterGeißbock am Dienstag, 13.Aug.2019, 09:11:02
https://www.schmierblatt.de/regional/koeln/koeln-aktuell/koeln-konrad-adenauer-ueber-die-fc-plaene-mein-grossvater-waere-entsetzt-63917102.bild.html

Der Großvater wäre überhaupt nicht entsetzt, weil der Grüngürtel zu Ende gebaut würde. Zumindest an dieser Stelle, denn dort waren in den ersten Plänen tatsächlich Sportplätze vorgesehen.

Nirgendwo wird in unserer Gesellschaft soviel gelogen, wenn es um Eigeninteressen geht. Da ist man sich für nichts zu schade. Da instrumentalisiert man alles, was man bekommen kann, allem voran die Kinder, die Natur, das Klima, den Gewässerschutz, das Mikroplastik und zum Schluss noch die autistische Greta. Und das alles, weil man auf der anderen Seite des Mili wohnt und den An- und Abfahrverkehr fürchtet und mit seinem Köter sich ein anderes Scheißhaus suchen müsste.

Aber das ist unsere Demokratie. Da können mit den richtigen Argumenten und der entsprechenden Unterstützung Minderheiten die Richtungen vorgeben. Alles gut!

Davon abgesehen sollte die Jugend tatsächlich vor den Toren der Stadt in einem modernen Zentrum untergebracht werden und am GBH nur die Mannschaften der Kapitalgesellschaft verbleiben.
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."
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baenderriss

Zitat von: Millwall am Dienstag, 13.Aug.2019, 17:00:43
Der Großvater wäre überhaupt nicht entsetzt, weil der Grüngürtel zu Ende gebaut würde. Zumindest an dieser Stelle, denn dort waren in den ersten Plänen tatsächlich Sportplätze vorgesehen.

Nirgendwo wird in unserer Gesellschaft soviel gelogen, wenn es um Eigeninteressen geht. Da ist man sich für nichts zu schade. Da instrumentalisiert man alles, was man bekommen kann, allem voran die Kinder, die Natur, das Klima, den Gewässerschutz, das Mikroplastik und zum Schluss noch die autistische Greta. Und das alles, weil man auf der anderen Seite des Mili wohnt und den An- und Abfahrverkehr fürchtet und mit seinem Köter sich ein anderes Scheißhaus suchen müsste.

Aber das ist unsere Demokratie. Da können mit den richtigen Argumenten und der entsprechenden Unterstützung Minderheiten die Richtungen vorgeben. Alles gut!

Davon abgesehen sollte die Jugend tatsächlich vor den Toren der Stadt in einem modernen Zentrum untergebracht werden und am GBH nur die Mannschaften der Kapitalgesellschaft verbleiben.

Naja, ob es in Adenauers Sinn gewesen wäre, wenn sich im Grüngürtel, der der Naherholung der Kölner Bürger dienen sollte, ein mittelständisches Unternehmen auf preiswert gepachteten Grund breit macht, wage ich doch schwer zu bezweifeln.

Und es wäre schon ziemlicher Quatsch, Jugendmannschaften in einem modernen Zentrum außerhalb unterzubringen und die Profis und der Rest der Mannschaften der Kapitalgesellschaft im GBH, das - wenn es ein neues Trainingszentrum gebaut worden wäre - sicherlich nicht groß renoviert würde. Ich könnte mir eher vorstellen, dass grundsätzlich alle Mannschaften im neuen TZ arbeiten und nur an festen Tagen zu öffentlichen Trainingseinheiten ans GBH kämen.
baenderriss = bänderriss
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MG56

Ich erwarte jetzt erstmal, dass analog der Machbarkeitsstudien zum Stadion von der KAG-Geschäftsführung ein belastbares Konzept eines Leistungszentrum außerhalb der Stadtgrenzen und des Blockiereinflusses der Klüngelkreise in Rat und Verwaltung erarbeitet wird. Dieses nicht schon längst getan zu haben, war ein sträfliches Versäumnis, das dem Verein über kurz oder lang noch total auf die Füße fallen kann. 
Es macht doch keinen Sinn, ohne Plan B immer wieder mit Vollspeed gegen immer wieder neu errichtete Hindernisse zu fahren, immer mehr Zeit zu verlieren und was die Infrastruktur angeht den Abstand zu anderen Vereinen unaufholbar werden zu lassen.   
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Lobi

Zitat von: baenderriss am Dienstag, 13.Aug.2019, 17:38:44
Und es wäre schon ziemlicher Quatsch, Jugendmannschaften in einem modernen Zentrum außerhalb unterzubringen und die Profis und der Rest der Mannschaften der Kapitalgesellschaft im GBH, das - wenn es ein neues Trainingszentrum gebaut worden wäre - sicherlich nicht groß renoviert würde. Ich könnte mir eher vorstellen, dass grundsätzlich alle Mannschaften im neuen TZ arbeiten und nur an festen Tagen zu öffentlichen Trainingseinheiten ans GBH kämen.

Es wäre eben nicht Quatsch wenn man das GBH durch die frei werdenden Kapazitäten modernisieren würde. Die Opposition wehrt sich ja nicht grudnsätzlich gegen das GBH sondern gegen einen Ausbau und die Erschließung weiterer Flächen, somit dürfte ja einer Modernisierung der bestehenden Strukturen nur recht wenig im Weg stehen.
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Geater125

Zitat von: Lobi am Dienstag, 13.Aug.2019, 10:21:57
Ich verstehe um übrigen auch nicht dass man Machbarkeitsstudien zu irgendwelchen Stadionneu- und ausbauten machen lässt, zumindest offiziell aber nicht mal erwägt den Nachwuchs irgendwo zeitgemäss unterzubringen. Das wäre aktuell wesentlich wichtiger, besonders weil es sich ja jetzt schon wieder hinzieht mit dem jetzt eigentlich schon wieder überholten Ausbau.
Wurde schon geprüft und als nicht umsetzbar bewertet. Auf den Jahnwiesen z.B. darf man nichts vergleichbares bauen, siehe Unterlagen zur Offenlegung und auch die abgelehnten Pläne des DFBs dort das Trainingszentrum für die Fußballnationalmannschaft draufzubauen.

Zitat von: baenderriss am Dienstag, 13.Aug.2019, 17:38:44
Naja, ob es in Adenauers Sinn gewesen wäre, wenn sich im Grüngürtel, der der Naherholung der Kölner Bürger dienen sollte, ein mittelständisches Unternehmen auf preiswert gepachteten Grund breit macht, wage ich doch schwer zu bezweifeln.

Und es wäre schon ziemlicher Quatsch, Jugendmannschaften in einem modernen Zentrum außerhalb unterzubringen und die Profis und der Rest der Mannschaften der Kapitalgesellschaft im GBH, das - wenn es ein neues Trainingszentrum gebaut worden wäre - sicherlich nicht groß renoviert würde. Ich könnte mir eher vorstellen, dass grundsätzlich alle Mannschaften im neuen TZ arbeiten und nur an festen Tagen zu öffentlichen Trainingseinheiten ans GBH kämen.

Das stimmt so auch nicht: Die neuen Sportanlagen sollen dem e.V. zu Gute kommen, sieht man auch daran, dass alle neu zu versiegelnden Flächen ausschließlich von e.V.-Mannschaften genutzt werden.
Und wo soll deiner Meinung nach die Fläche für solch ein Trainingszentrum vorhanden sein? Bitte sag nicht Marsdorf, die Fläche fliegt schon aus mehreren Gründen raus.
Zitat von: Lobi am Mittwoch, 14.Aug.2019, 07:50:39
Es wäre eben nicht Quatsch wenn man das GBH durch die frei werdenden Kapazitäten modernisieren würde. Die Opposition wehrt sich ja nicht grudnsätzlich gegen das GBH sondern gegen einen Ausbau und die Erschließung weiterer Flächen, somit dürfte ja einer Modernisierung der bestehenden Strukturen nur recht wenig im Weg stehen.
Doch, die Tatsache, dass das einfach in der bestehenden Substanz nicht möglich ist. Ein Raum, der für eine Umkleide geeignet ist, ist noch lange nicht für ein Entmüdungsbecken oder als Physioraum geeignet.

Insgesamt zeigt sich hier leider, dass die Desinformationskampagne immer mehr Früchte trägt. Leider.

Fakten werden falsch dargestellt, auch der Stand wird zu negativ wiedergegeben. Es sind schon mehrere Alternativen geprüft worden, insbesondere wegen der Anbindung an mehrere Schulen ist das aber auch nicht ganz so einfach. Auch stehen nicht alle ,,Wunschflächen" zur Verfügung bzw. können nicht so bebaut werden wie sie es sollten.

baenderriss

Zitat von: Lobi am Mittwoch, 14.Aug.2019, 07:50:39
Es wäre eben nicht Quatsch wenn man das GBH durch die frei werdenden Kapazitäten modernisieren würde. Die Opposition wehrt sich ja nicht grudnsätzlich gegen das GBH sondern gegen einen Ausbau und die Erschließung weiterer Flächen, somit dürfte ja einer Modernisierung der bestehenden Strukturen nur recht wenig im Weg stehen.

Zwei Punkte: Natürlich würde eine Modernisierung auf Bundesliganiveau Grünflächen zu Beton werden lassen müssen. Man braucht eine größere Halle, müsste den Sanitärbereich und den für Regeneration erweitern usw. Und zweitens glaube ich nicht, dass es möglich ist, sowohl einen Neubau eines Trainingszentrums als auch einen Umbau des GBHs zu finanzieren. Schon gar nicht unter dem vermutlich neuen Vorstand.
baenderriss = bänderriss
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baenderriss

Zitat von: Geater125 am Mittwoch, 14.Aug.2019, 12:33:17

Das stimmt so auch nicht: Die neuen Sportanlagen sollen dem e.V. zu Gute kommen, sieht man auch daran, dass alle neu zu versiegelnden Flächen ausschließlich von e.V.-Mannschaften genutzt werden.

Das ist doch ein Konstrukt, dem kein Mensch glaubt! Das GBH soll nicht für den Breitensport des e.V.s modernisiert werden, sondern für den Profibereich der KGaA. Ich kenne keinen Breitensportfußballverein mit der Infrastruktur wie die aktuelle des FCs. Dafür müsste man nicht erheblich investieren. Hier bleibt generell die Frage, ob es in Ordnung ist, dass der FC ein Gelände zu e.V.-Konditionen pachtet, die auch intensiv von der KGaA-Mannschaft genutzt wird. Wenn man mal die FC-Brille ablegt, ist für mich die Antwort eindeutig.

Zitat von: Geater125 am Mittwoch, 14.Aug.2019, 12:33:17
Und wo soll deiner Meinung nach die Fläche für solch ein Trainingszentrum vorhanden sein? Bitte sag nicht Marsdorf, die Fläche fliegt schon aus mehreren Gründen raus.


Ich wüsste nicht, warum Marsdorf draußen ist.
baenderriss = bänderriss
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Geater125

Zitat von: baenderriss am Mittwoch, 14.Aug.2019, 13:12:39
Das ist doch ein Konstrukt, dem kein Mensch glaubt! Das GBH soll nicht für den Breitensport des e.V.s modernisiert werden, sondern für den Profibereich der KGaA. Ich kenne keinen Breitensportfußballverein mit der Infrastruktur wie die aktuelle des FCs. Dafür müsste man nicht erheblich investieren. Hier bleibt generell die Frage, ob es in Ordnung ist, dass der FC ein Gelände zu e.V.-Konditionen pachtet, die auch intensiv von der KGaA-Mannschaft genutzt wird. Wenn man mal die FC-Brille ablegt, ist für mich die Antwort eindeutig.

Ich wüsste nicht, warum Marsdorf draußen ist.


Bitte genau und konkret informieren:

- Die KGaA soll ins NLZ ziehen, sprich das was auf Bestand gebaut wird. Eine Modernisierung des eigentlichen GBH würde nur für den e.V. stattfinden. Auf die neuen Sportplätze "7-9" (Aufzählung stimmt so nicht ganz, da z.B. Platz 2 verschwindet) sollen die U-Mannschaften trainieren (U 8 - U16 als "älteste e.V.-Mannschaft + U 17 Mädchen). Und ich habe nirgends was von Breitensport geschrieben, lediglich auf den e.V. und seine Mannschaften verwiesen.
- Marsdorf ist raus, weil:

" Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am 13.12.2007 den Beschluss gefasst, den bestehenden Großmarkt in Köln-Raderberg bis zum Jahre 2020 nach Marsdorf zu verlagern und im Rahmen einer neuen Konzeption als Frischezentrum zu etablieren. Voraussetzungen sind eine Änderung des Flächennutzungsplanes sowie des hier rechtskräftigen Bebauungsplanes.

Am 07.05.2015 wurde durch den Stadtentwicklungsausschuss der Einleitungsbeschluss für die FNP-Änderung gefasst, die vorbereitende planungsrechtliche Grundlage der Realisierung eines Frischezentrums sein wird. Das gesamte Plangebiet weist eine Größe von 54,6 ha auf, davon sind im wirksamen Flächennutzungsplan 8,6 ha als Gewerbefläche und 46,0 ha als Grünfläche inklusive Landwirtschaftsfläche ausgewiesen. Mit der Änderung ist die Darstellung von Sonderbauflächen für das Frischezentrum sowie für affine Nutzungen zum Frischezentrum, von gewerblichen Bauflächen sowie von Grünflächen beabsichtigt. Dabei werden nur noch 2,3 ha als arrondierende Gewerbeflächen ausgewiesen. Die darüber hinaus nicht direkt vom Frischezentrum benötigten Flächen (ca. 26,3 ha) werden als Grünflächen, welche für den ökologischen Ausgleich benötigt werden, dargestellt. Die Flächen befinden sich fast ausschließlich im städtischen Besitz. 

Die Realisierung des hier betrachteten Vorhabens, vorbehaltlich seiner Realisierbarkeit vor dem Hintergrund der örtlichen Verkehrs- und Immissionsbelastung, setzt die Möglichkeit zur teilweisen Inanspruchnahme der für den Ausgleich vorgesehenen Grünflächen voraus. Eine solche Inanspruchnahme widerspräche der planerischen Absicht, den ökologischen Ausgleich für das geplante Frischezentrum möglichst ortsnah zu realisieren, da nicht ausreichend Ausgleichsflächen verblieben (im Einzelnen: Ausgleichsbedarf = ca. 18 ha, Grünfläche = ca. 26 ha, Flächenbedarf Leistungszentrum = 9,5 – 11 ha). Andernfalls – bei Ausgleichsrealisierung für das Frischezentrum vor Ort – weisen die verbleibenden Flächen keine ausreichende Größe für die Belange des geplanten Leistungszentrums inkl. angegliederter Anlagen auf. Der erforderliche ökologische Ausgleich für das Vorhaben des 1. FC Kölns müsste zudem in jedem Fall außerhalb des Plangebietes erfolgen. Aufgrund der Tatsache, dass der erforderliche ökologische Ausgleich innerhalb des Plangebietes erfolgen soll, ist die Flächenverfügbarkeit nur eingeschränkt gegeben. Darüber hinaus ist von besonderer Bedeutung, dass es sich bei den Grünflächen im Plangebiet um eine stadtklimatisch bedeutsame Frischluftschneise handelt, welche zu erhalten und nicht durch hochbauliche Anlagen in Anspruch zu nehmen ist."

Kannst du beides direkt online bei der Stadt nachlesen ;)

Lobi

Zitat von: Geater125 am Mittwoch, 14.Aug.2019, 12:33:17
Wurde schon geprüft und als nicht umsetzbar bewertet. Auf den Jahnwiesen z.B. darf man nichts vergleichbares bauen, siehe Unterlagen zur Offenlegung und auch die abgelehnten Pläne des DFBs dort das Trainingszentrum für die Fußballnationalmannschaft draufzubauen.

Das stimmt so auch nicht: Die neuen Sportanlagen sollen dem e.V. zu Gute kommen, sieht man auch daran, dass alle neu zu versiegelnden Flächen ausschließlich von e.V.-Mannschaften genutzt werden.
Und wo soll deiner Meinung nach die Fläche für solch ein Trainingszentrum vorhanden sein? Bitte sag nicht Marsdorf, die Fläche fliegt schon aus mehreren Gründen raus.Doch, die Tatsache, dass das einfach in der bestehenden Substanz nicht möglich ist. Ein Raum, der für eine Umkleide geeignet ist, ist noch lange nicht für ein Entmüdungsbecken oder als Physioraum geeignet.

Insgesamt zeigt sich hier leider, dass die Desinformationskampagne immer mehr Früchte trägt. Leider.

Fakten werden falsch dargestellt, auch der Stand wird zu negativ wiedergegeben. Es sind schon mehrere Alternativen geprüft worden, insbesondere wegen der Anbindung an mehrere Schulen ist das aber auch nicht ganz so einfach. Auch stehen nicht alle ,,Wunschflächen" zur Verfügung bzw. können nicht so bebaut werden wie sie es sollten.


Danke für deine Ausführungen und generell danke dass du hier mit uns diskutierst und uns Einblicke gibst die wir so wohl nicht hätten.  :tu:
Es ist und bleibt ein komplexes Thema welches allerdings in meinen Augen kruzial für die Zukunft des 1. FC Köln ist.
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Oxford

Der FC fordert per Mail dazu auf, sich bei der Stadt per Stellungnahme für die Erweiterungspläne auszusprechen. Find ich gut, werd ich auch machen.

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mutierterGeißbock

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Oxford

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FC78

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 15.Aug.2019, 09:58:11
https://fc.de/fc-info/news/detailseite/details/deine-meinung-zaehlt-fuer-eine-fc-zukunft-am-geissbockheim/

So gerne ich den FC unterstützen möchte, man setzt hier meiner Meinung auf den falschen Standort und kommt dabei schon seit Jahren nicht wirklich voran. Bereits der letzte Ausbau war funktional nur ein halbgarer Kompromiss, der auch noch die Sicht von der Terasse verbaut hat.

Es gibt daher meiner Meinung nach keine alleinige Zukunft am GBH. Das heist nicht, dass man es komplett aufgeben soll, aber man braucht einen zweiten Standort, um ausreichend Platz zu haben - jetzt und auch für zukünftige Veränderungen.

Entgegen der Meisten hier sehe ich das GBH in einem solchen Szenario nicht als Standort der Profis. Für den Nachwuchs ist Stadtnähe wertvoller und die vorhandene Infrastruktur eher ausreichend bzw. sie muss nicht so umfangreich modernisiert werden. Für die Profis sollte man jetzt dringend ein neues, auf die heutigen Anfoderungen maßgeschneidertes Trainingsgelände bauen. Für die Fannähe kann man immer noch regelmäßig öffentlich am GBH trainieren.

Oxford

Kann ja jeder für sich entscheiden, ob das sinnvoll ist. Ich zumindest bin Kölner Bürger und sowohl FC als auch Nabu-Mitglied. Das hab ich auch klar reingeschrieben in meine Stellungnahme.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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mutierterGeißbock

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Oxford

ZitatViele Menschen glaubten, dass sich die Politik dem Lobbyismus und alleine an den Ansprüchen der Wirtschaftsunternehmen ausrichte. Wer glaubt, dass der 1. FC Köln nur ein Fußballverein ist, der muss sich einmal das Impressum ansehen, denn dort steht als Firmierung: 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA.
Ach du scheiße. Gut, dass das mal jemand aufgedeckt hat!!!!!!111111 Jetzt bin ich jedenfalls überzeugt. Pro Anti-Ausbau!
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Oxford

In dem Artikel kommt das Wort "Aktiengesellschaft" öfter vor als Natur oder Klima. Das ist wahrscheinlich bezeichnend für die Stoßrichtung der Kritik.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Oxford

Die Frage ist, wie kreativ kann man in der Kritik am Ausbau werden.

Antwort:

ZitatClaudia Warda, Klettenbergerin und Designerin bemängelt, dass der 1. FC Köln nur im linksrheinischen Köln mit seinen Anlagen vertreten sei und nicht die ganze Stadt einbinde, indem etwa ein Trainingszentrum im rechtsrheinischen Köln entstehe.
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Geater125

Zitat von: mutierterGeißbock am Donnerstag, 15.Aug.2019, 13:21:41
https://www.report-k.de/Koeln-Nachrichten/Koeln-Nachrichten/Einwendungen-gegen-Ausbauplaene-des-1.-FC-Koeln-im-Aeusseren-Gruenguertel-119221

Diese report-k "Reporter" sind immer "sehr kritisch". In meinen Augen disqualifizieren sie sich selbst, da sie ausschließlich eine Seite betrachten und das dann als neutralen Journalismus bezeichnen. Dabei ist es vieles, nur eins fehlt: neutral.
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Povlsen

Zitat von: FC78 am Donnerstag, 15.Aug.2019, 10:50:08
So gerne ich den FC unterstützen möchte, man setzt hier meiner Meinung auf den falschen Standort und kommt dabei schon seit Jahren nicht wirklich voran. Bereits der letzte Ausbau war funktional nur ein halbgarer Kompromiss, der auch noch die Sicht von der Terasse verbaut hat.

Es gibt daher meiner Meinung nach keine alleinige Zukunft am GBH. Das heist nicht, dass man es komplett aufgeben soll, aber man braucht einen zweiten Standort, um ausreichend Platz zu haben - jetzt und auch für zukünftige Veränderungen.

Entgegen der Meisten hier sehe ich das GBH in einem solchen Szenario nicht als Standort der Profis. Für den Nachwuchs ist Stadtnähe wertvoller und die vorhandene Infrastruktur eher ausreichend bzw. sie muss nicht so umfangreich modernisiert werden. Für die Profis sollte man jetzt dringend ein neues, auf die heutigen Anfoderungen maßgeschneidertes Trainingsgelände bauen. Für die Fannähe kann man immer noch regelmäßig öffentlich am GBH trainieren.

Ich sehe das genauso und teile Deine Skepsis. Zwar bin ich überzeugt davon, dass man beim FC das sehr sorgfältig geplant hat und die Kosten-/Nutzenrechnung in Ordnung ist, aber ob das so zukunftsfähig ist, mit aller Gewalt mit allen Abteilungen in der Nähe des GBH zu bleiben, bezweifele ich auch. Natürlich ist das auch eine finanzielle Frage, aber ich denke, der FC kann einen modernen Neubau an anderer Stelle, mit dem man 20 - 30 Jahre Ruhe hätte, schon stemmen. Problem ist nur, den geeigneten Standort zu finden. Am GBH erscheint mir vieles als Flickschusterei, weil die Umgebung auch nichts anderes hergibt. Der Neubau am GBH war schon nicht optimal, wie Du richtig sagst. So hätte man ja nie von  Anfang an gebaut, es ging eben nicht anders, das GBH zu erweitern. Aber von permanenten Kompromissen, mit denen man langfristig nicht glücklich wird, sollte man sich lösen. Wenn der Standort im Grüngürtel nichts Sinnvolles mehr zulässt, muss man auch den Mut haben, umzuziehen. Das muss nun nicht unbedingt Porz/Wahn sein, aber irgendwo in der Nähe im Westen Kölns muss es doch einen Standort geben, der Sinn macht.

Aentsch

Kölnische Rundschau: Kölns OB Reker geht auf Distanz zu Plänen des 1. FC Köln

https://www.presseportal.de/pm/70111/4350929
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