Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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MG56

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
Wenn auf der unteren Verwaltungsgerichtsebene eine einsame Entscheidung gefällt wird, dann hat man wieder Zeitverlust, bis diese durch eine höhere Instanz wieder eingefangen wird.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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frankissimo

Zitat von: facepalm am Sonntag, 24.Feb.2019, 19:49:11

dann glaub ich dir das einfach mal  ;)
ich halte trotzdem nichts davon dieses begrenzte areal ausbauen zu wollen, das ist doch alles nur ein aufgeschobenes problem das in der zukunft erneut auf den tisch kommt.

Kann ich nachvollziehen. Aber das ist eine andere Frage.
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Bandworm

Strahlender Sonnenschein, und die bekommen hoch geschätzt 90 Leutchen zusammen?


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baenderriss

Ich kann nur davor warnen, hier in eine Fußball-Romantik-Falle zu tappen. Der FC hat im Vergleich zu manch anderem Verein begrenzte Mittel zu investieren. Der Umbau des Geißbockheims wird immer nur ein Kompromiss bleiben. Selbst falls es - wie geplant - irgendwann umgebaut werden kann, wird man nicht die Trainingsbedingungen im Grüngürtel bekommen, die andere Vereine haben. Und die finanziellen Mittel sind erst einmal ausgegeben. Mich ärgert es maßlos, dass bei diesem Thema der MR mit dem Vorstand im Chor singt. Ich erinnere mich noch an den denkwürdigen Mitgliederstammtisch mit dem MR, indem der MR das gleiche framing und wording wie der Vorstand verbreitete. "Masterplan" hieß es da, "alternativlos" war es und ähnliches mehr. Zur Nachhaltigkeit der Entscheidung hatte man sich - wie zugegeben wurde - keine wirklichen Gedanken gemacht. Van Gools Äußerungen hier, es ginge beim Ausbau um den Breitensport, nicht um die Profiabteilungen und eine Alternative auf der grünen Wiese gäbe es nur in Frechen o.ä. finde ich nicht seriös.

Architektonisch würde nach dem Umbau sowieso nicht viel vom alten GBH übrigbleiben. Wenn sich ansieht, wie der Verwaltungsanbau das GBH bereits verschandelt hat, kann man sich gut vorstellen, dass es dort aussehen wird wie am Barbarossaplatz, wo auch nichts zueinander passt.

Die Frage, um die es hier geht, ist: Soll der FC die vergleichweise begrenzten Mittel in die Vergangenheit, also in einen niemals ausreichenden Ausbau des GBHs investieren oder auf den Neubau eines Trainingszentrum in ausreichender Größe, beispielsweise in Marsdorf setzen? Das GBH soll dabei natürlich als Spielstätte erhalten bleiben.

Selbstverständlich bin ich auch dagegen, dass sich ein mittelständisches Unternehmen mit dreistelligem Millionenumsatz im Grüngürtel ausbreitet, sei es jetzt die AG des FCs oder irgendeine andere Firma. Auch die Pachtsituation fände ich schwierig. Für einen Verein, dessen Hauptzweck es ist, Breitensport zu fördern, müssen da andere Regeln gelten, als für eine AG. Auch da sollte der FC eine saubere Lösung finden.
baenderriss = bänderriss

van Gool

Zitat von: baenderriss am Montag, 25.Feb.2019, 12:19:00
Ich erinnere mich noch an den denkwürdigen Mitgliederstammtisch mit dem MR, indem der MR das gleiche framing und wording wie der Vorstand verbreitete. "Masterplan" hieß es da, "alternativlos" war es und ähnliches mehr. Zur Nachhaltigkeit der Entscheidung hatte man sich - wie zugegeben wurde - keine wirklichen Gedanken gemacht. V

Der Begriff "Masterplan" stammt weder vom Vorstand noch vom Mitgliederrat, sondern er bezeichnet die Planungsgrundlage der Stadt Köln, genannt "Masterplan Äußerer Grüngürtel." Teil dieses Planes , wenngleich damals nicht unter dem Namen Masterplan, war schon zu Adenauers Zeiten, dass sich dort Sportstätten befinden. Parallel zum Militärring.
Der FC lebt in meinen  Augen durch die Verzahnung von Profi-und Breitensport und dies kann am GBH stadtnah erfolgen.

Es ist nicht richtig, dass zugegeben worden sei, dass man sei keine Gedanken zur Nachhaltigkeit gemacht habe.

Richtig ist aber auch, dass überplanbare Flächen in der Größe der Trainingszentren von Sinsheim und Mönchengladbach in Köln weder im Flächennutzungsplan ausgewiesen sind, noch dem FC zur Verfügung stehen.

Alternativen befänden sich jenseits der Stadtgrenzen. Gemeinsam mit Viktoria zum Kurtekotten wird der FC nicht ziehen.

Der GBH-Ausbau wäre daher auch dann jetzt sinnvoll, wenn man in ein paar jahren doch ein neues Leistungszentrum außerhalb Kölns bekäme, denn er könnte weiter dem Breitensport dienen.
Die wilde 1317
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baenderriss

Zitat von: van Gool am Montag, 25.Feb.2019, 12:51:34
Der Begriff "Masterplan" stammt weder vom Vorstand noch vom Mitgliederrat, sondern er bezeichnet die Planungsgrundlage der Stadt Köln, genannt "Masterplan Äußerer Grüngürtel." Teil dieses Planes , wenngleich damals nicht unter dem Namen Masterplan, war schon zu Adenauers Zeiten, dass sich dort Sportstätten befinden. Parallel zum Militärring.
Der FC lebt in meinen  Augen durch die Verzahnung von Profi-und Breitensport und dies kann am GBH stadtnah erfolgen.

Es ist nicht richtig, dass zugegeben worden sei, dass man sei keine Gedanken zur Nachhaltigkeit gemacht habe.

Richtig ist aber auch, dass überplanbare Flächen in der Größe der Trainingszentren von Sinsheim und Mönchengladbach in Köln weder im Flächennutzungsplan ausgewiesen sind, noch dem FC zur Verfügung stehen.

Alternativen befänden sich jenseits der Stadtgrenzen. Gemeinsam mit Viktoria zum Kurtekotten wird der FC nicht ziehen.

Der GBH-Ausbau wäre daher auch dann jetzt sinnvoll, wenn man in ein paar jahren doch ein neues Leistungszentrum außerhalb Kölns bekäme, denn er könnte weiter dem Breitensport dienen.
Tatsächlich habe ich selbst auf dieser Veranstaltung SMR nach der Nachhaltigkeit gefragt und er musste passen. Ob der Umbau nun für die nächsten 10 Jahre ausreiche, kürzer oder länger, wüsste er nicht, waren in etwa seine Worte. Du warst dabei, du müsstest es auch wissen. Darüber wurden sich offensichtlich keine Gedanken gemacht.

Alternativen wären auch Grundstücke in Marsdorf, etwa mittig gelegen zwischen Stadion und GBH. Es gibt keinen Grund, das zu unterschlagen, finde ich.
Der Begriff "Masterplan" bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die GBH-Plannungen von Wehrle und Schmadtke, sie haben es selbst so genannt, was man leicht nachlesen kann.

Und nein, wenn jetzt absehbar ist, dass am GBH keine wirklich konkurrenzfähigen Trainingsbedingungen für die nähere Zukunft geschaffen werden können, muss man jetzt die Entscheidung treffen, das Trainingszentrum woanders zu bauen. Zumal es zumindest "ein paar Jahre" dauern wird, bis es überhaupt fertiggestellt sein wird.

Trotzdem in den Umbau zu investieren, ist in meinen Augen kein seriöser Umgang mit Vereinsgeldern.
baenderriss = bänderriss
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frankissimo

Da ist nun nichts neu dran. Nach dem Ausgleich vieler Interessen wird es eine große Mehrheit für die Erweiterung geben.
CDU und SPD werden komplett dafür stimmen, Zusatzlich Teile jeweils einzelne der FDP, der Linken und der Grünen.
Da ist jedes Steinchen durchgekaut.
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Gelle

Gerade in WDR Lokalzeit nur mit einem Ohr hingehört. Aber der Umweltausschuss hat die Beratungen über den Ausbau ausgesetzt weil noch Dinge zu klären sind wie der Flächennutzungsplan? Muss man nachher nochmal in der Mediathek rein hören.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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facepalm

Zitat

Nachdem es zwischenzeitlich so schien, als würde der Stadtrat das in der Bürgerschaft umstrittene Vorhaben mit großer Mehrheit genehmigen, erteilt die städtische Naturschutzbehörde einem Teil der Planung eine Absage.

https://www.ksta.de/koeln/lindenthal/ausbau-des-geissbockheims-naturschutz-schraenkt-plaene-des-1--fc-koeln-ein-32240164?originalReferrer=https://t.co/P3NXu3hjTy
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FC Karre

ich hoffe, man hat alternativpläne in der schublade liegen.
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frankissimo

Braucht man nicht. Wie steht es da so schön. Ratsmitglieder sind an das Gutachten nicht gebunden.
Man strebt halt einen Ausgleich an. Verzichtet der FC noch auf die Bolzplätze hat man einen fast 90%igen Ausgleich der Grünflächen. Das empfiehlt so ein Gutachter natürlich.
Aber das geht auch durch wenn der FC das nicht macht. 
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TT

Ich verstehe das Festhalten am GBH (für den Trainingsbetrieb der Profis) nach wie vor nicht. Die ganze Planung dauert jetzt schon viel zu lange und es ist nicht wirklich ein Ende in Sicht. Auch nach dem jetzt geplanten Umbau ist das ganze Gelände nur ein Kompromiss und im Vergleich zu anderen Vereinen in Deutschland nahezu lächerlich. Damit lockt man keine ambitionierten Jugendspieler.

Wer die Netflix Doku "Sunderland til I die" gesehen hat, wird auch das Trainingsgelände von Sunderland gesehen haben. Die sind jetzt nicht wirklich ein Topclub in England, aber was Infrastruktur betrifft, meilenweit vor uns. Sowas benötigt man, wenn man sportlich was erreichen will.

Tradition hin oder her. Franz Kremer hat uns damals das GBH ermöglicht, weil er hoch hinaus wollte. Mit den aktuellen Gegebenheiten (auch nach Umbau), wird dies nicht möglich sein. Ich glaube, der Kremer wäre schon längst fott aus Köln. Die Profis auslagern auf die Wiese und 1-2 mal die Woche "Showtraining" am GBH". Wo auch immer diese Wiese sein könnte, von mir aus auch 20 km außerhalb, wo ist das Problem dabei? Das Festhalten am GBH aus traditionellen Gründen, ist genauso Panne wie das Festhalten der "Ökos" an den Kackwiesen. Der Fan an sich hat nix vom GBH. Der FC gehört ins GBH, die Profiabteilung aber nicht mehr.

Wir verpassen durch den Abstieg mal wieder einen Geldzug, der durch höhere Fernsehgelder möglich wäre. In den 90ern haben wir uns schon erfolgreich davon fern gehalten. Da sollte man zumindest mal in anderen Bereichen Top aufgestellt sein. Das werden wir am GBH niemals sein.


WES FC

Pläne einstellen
und einen neuen Standort suchen
GBH für Jugend, etc aufrechthalten
...

facepalm

Zitat

Helmut Röscheisen vom BUND sagte: ,,Wir sind ja nicht gegen alles."

Er brachte erneut eine Fläche in Marsdorf ins Spiel, dieser Weg könnte schneller umzusetzen sein, als das aktuelle Szenario zu verfolgen , an deren Ende möglicherweise eine Klage stehe, die ,,das Vorhaben wegschieße". Allerdings lehnt der FC die Pläne für Marsdorf ab. Roland Schüler vom Freundes- und Förderkreis geht davon aus, dass das Verfahren mutmaßlich bis 2022 dauern könnte.


https://www.rundschau-online.de/region/koeln/fc-ausbau-gegner-sind-gespraechsbereit--wuerden-aber-auch-klagen-32282106
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frankissimo

Zitat von: TT am Dienstag, 19.Mär.2019, 13:50:47
Ich verstehe das Festhalten am GBH (für den Trainingsbetrieb der Profis) nach wie vor nicht. Die ganze Planung dauert jetzt schon viel zu lange und es ist nicht wirklich ein Ende in Sicht. Auch nach dem jetzt geplanten Umbau ist das ganze Gelände nur ein Kompromiss und im Vergleich zu anderen Vereinen in Deutschland nahezu lächerlich. Damit lockt man keine ambitionierten Jugendspieler.

Wer die Netflix Doku "Sunderland til I die" gesehen hat, wird auch das Trainingsgelände von Sunderland gesehen haben. Die sind jetzt nicht wirklich ein Topclub in England, aber was Infrastruktur betrifft, meilenweit vor uns. Sowas benötigt man, wenn man sportlich was erreichen will.

Tradition hin oder her. Franz Kremer hat uns damals das GBH ermöglicht, weil er hoch hinaus wollte. Mit den aktuellen Gegebenheiten (auch nach Umbau), wird dies nicht möglich sein. Ich glaube, der Kremer wäre schon längst fott aus Köln. Die Profis auslagern auf die Wiese und 1-2 mal die Woche "Showtraining" am GBH". Wo auch immer diese Wiese sein könnte, von mir aus auch 20 km außerhalb, wo ist das Problem dabei? Das Festhalten am GBH aus traditionellen Gründen, ist genauso Panne wie das Festhalten der "Ökos" an den Kackwiesen. Der Fan an sich hat nix vom GBH. Der FC gehört ins GBH, die Profiabteilung aber nicht mehr.

Wir verpassen durch den Abstieg mal wieder einen Geldzug, der durch höhere Fernsehgelder möglich wäre. In den 90ern haben wir uns schon erfolgreich davon fern gehalten. Da sollte man zumindest mal in anderen Bereichen Top aufgestellt sein. Das werden wir am GBH niemals sein.

Nun ökologisch und nachhaltig wäre aus meiner Sicht eben genau der Verbleib am GBH die richtige Lösung. Da steht schon etwas, für manche Sülzer und Lindenthaler und Fans ist das so eine Art Naherholungsgebiet.
Mehr Schaden richtet eben ein Neubau auf der grünen Wiese an. Zudem : Marsdorf ist doch nur zum Schein eine mögliche Fläche.
Das wird man nicht vergeben, bevor nicht alles rund um den Großmarkt abschließend geklärt ist. Und wenn das abschließend geklärt ist, sollte man diese Flächen lieber dem Wohnungsbau zur Verfügung stellen.
Flächen generell sind knapp. Glaubt wirklich jemand da würden die Widerstände gegen Neubauten eines Profivereines geringer ?
Wenn wir schon Flächen verbrauchen, dann bitte für Schulen(40 fehlen in Köln)  und einen Wohnungsbau der bitte mindestens 30 % sozialen Wohnungsbau vorsieht.
Und ein Trainingszentrum weit außerhalb der Stadt haben ja nicht mal Pillen und Fohlen gemacht.  Köln hat viele Schwächen. Eine der Stärken ist die Kompaktheit der Stadt.
Messe, Arena und auch Trainingsgelände sind im Stadtgebiet. Das kann wegen mir so blieben.
Den Wettbewerbsnachteil halte ich für konstruiert. 
Ich bin froh, das mein sein Verein sein Domizil in Köln behalten möchte. Auf Trainingszentren sonstwo die man nur mit dem PKW erreichen kann habe ich keinen Bock.

 
   
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Matrix

Es fehlen nur noch Scherben aus der Römerzeit am Geißbockheim.
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Sagittarius

Zitat von: Matrix am Mittwoch, 27.Mär.2019, 09:38:06
Es fehlen nur noch Scherben aus der Römerzeit am Geißbockheim.
Wenn, dann womöglich in Gräbern direkt an der Luxemburger.
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frankissimo

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KimJones

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 27.Mär.2019, 09:13:42
Nun ökologisch und nachhaltig wäre aus meiner Sicht eben genau der Verbleib am GBH die richtige Lösung. Da steht schon etwas, für manche Sülzer und Lindenthaler und Fans ist das so eine Art Naherholungsgebiet.
Mehr Schaden richtet eben ein Neubau auf der grünen Wiese an. Zudem : Marsdorf ist doch nur zum Schein eine mögliche Fläche.
Das wird man nicht vergeben, bevor nicht alles rund um den Großmarkt abschließend geklärt ist. Und wenn das abschließend geklärt ist, sollte man diese Flächen lieber dem Wohnungsbau zur Verfügung stellen.
Flächen generell sind knapp. Glaubt wirklich jemand da würden die Widerstände gegen Neubauten eines Profivereines geringer ?
Wenn wir schon Flächen verbrauchen, dann bitte für Schulen(40 fehlen in Köln)  und einen Wohnungsbau der bitte mindestens 30 % sozialen Wohnungsbau vorsieht.
Und ein Trainingszentrum weit außerhalb der Stadt haben ja nicht mal Pillen und Fohlen gemacht.  Köln hat viele Schwächen. Eine der Stärken ist die Kompaktheit der Stadt.
Messe, Arena und auch Trainingsgelände sind im Stadtgebiet. Das kann wegen mir so blieben.
Den Wettbewerbsnachteil halte ich für konstruiert. 
Ich bin froh, das mein sein Verein sein Domizil in Köln behalten möchte. Auf Trainingszentren sonstwo die man nur mit dem PKW erreichen kann habe ich keinen Bock.

 
   

selbst ein langweiler Verein wie H96 hat für die Jugend 8 Rasenplätze zu bieten... Und beim FC teilt man sich ein Platz beim Training... Wer da keinen Wettbewerbsnachteil sieht... Übrigens liegen die Gelände von Gladbach und Lev sehr wohl am Stadtrand... Wer unter diesen Umständen am Geissbockheim bleiben will lebt in der Vergangenheit... Aber dann die ersten beim Meckern sein wenn beim FC aus der Jugend nichts mehr nachkommt...
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mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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facepalm

Zitat

Wie geht das Verfahren weiter?Vanessa Nolte, Sprecherin der Bezirksregierung, erläutert den Stand des Verfahrens: ,,Zurzeit werden die Stellungnahmen, auch die der Naturschutzverbände, ausgewertet. In dem Zusammenhang werden die Argumente auch im Hinblick auf die Alternativstandorte geprüft. Danach wird das Ganze mit einem Votum versehen und dem Regionalrat des Regierungsbezirks Köln zur Beschlussfassung vorgelegt." Dann entscheidet sich, ob für den FC im Grüngürtel eine grundsätzliche Ausnahme gemacht wird.


https://www.ksta.de/koeln/naturschutz-koennte-den-fc-stoppen-32312228
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TC70

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 27.Mär.2019, 09:13:42
 
Ich bin froh, das mein sein Verein sein Domizil in Köln behalten möchte. Auf Trainingszentren sonstwo die man nur mit dem PKW erreichen kann habe ich keinen Bock.
   

Bei Spielstätte bin ich bei dir, aber warum muss das Trainingsgelände innerhalb der Stadtgrenze liegen?
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facepalm

Zitat

Es ist nicht überraschend, dass die Kunstrasenlobby der Stadt in Form des Stadtsportbundes und der Sportjugend Köln und der Zeitschrift Köln.Sport  getroffen aufheulen und diesen Vorschlag – Verzicht auf den Bau der Kleinspielfelder – wüst angreifen. Ein Stück Kölscher Klüngel gefällig? Diesmal als ein Suchspiel – wer findet auf der Seite des Vorstands der Stadtjugend eine handelnde Person des 1. FC Kölns? Herzlichen Glückwunsch Herr Müller-Römer übrigens zum neuen Amt des Interim-Präsidenten auch von unserer Seite! Kann man hier noch an Zufälle glauben?


https://unsergruenguertel.de/2019/04/02/ueber-kleinspielfelder-und-zielabweichungen/
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Oxford

Jo, schlimme Lobby-Organisation, diese Sportjugend.

Anhand der Wahl des Vokabulars merkt man übrigens, wie radikalisiert diese Bürgerinitiative mittlerweile ist.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

bollock

Zitat von: Oxford am Mittwoch, 03.Apr.2019, 12:05:25

Anhand der Wahl des Vokabulars merkt man übrigens, wie radikalisiert diese Bürgerinitiative mittlerweile ist.
Ein Phänomen der heutigen Zeit.
Bei mir im Ort gibt es eine Gruppe Hundehalter, die hätten gerne eine HUNDEWIESE. Die einzige Fläche die es gäbe gehört dem SCHÜTZENVEREIN, der dort seine Feste abhält. Was die Hundehalter an verbalen Geschützen auffahren, mein lieber Herr Gesangsverein...
Sehe nicht was Du glaubst, sondern glaube was Du siehst!
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der 8. Tag

https://www.sponsors.de/news/magazin/der-esport-plan-von-sk-gaming

ZitatIch gehe davon aus, dass wir in fünf bis sechs Jahren Heimspielstätten im eSport haben werden. Dafür wollen wir uns an unserem Clan-Hauptsitz in Köln rechtzeitig die perfekte Infrastruktur schaffen. Wir überlegen also beispielsweise gemeinsam mit den FC-Verantwortlichen, wie wir das SK-Leistungszentrum sinnvoll in ein neues Leistungszentrum des 1. FC Köln integrieren können.
I love the fact that for ninety minutes in a rectangular piece of grass, people can forget - hopefully - whatever might be going on in their life and rejoice in this communal celebration of humanity.
[url="http://www.youtube.com/watch?v=W1wKPLCWApQ"]http://www.youtube.com/watch?v=W1wKPLCWApQ[/url]
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mutierterGeißbock

Clan-Hauptsitz hört sich schon ein bisschen albern an.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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