Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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Der Templer

Zitat von: girrent am Donnerstag, 29.Dez.2016, 16:15:17
Scheiss Anwohner immer, in China wäre das neue Stadion schon längst fertig. Und unter Overath und Glowacz wäre das Problem schon längst ausgeklüngelt, hätte man beim Mittagessen geregelt. Stattdessen erleben wir jetzt ein Pokerspiel, ohne Tricks und Knarren. Das zieht sich...

Demokratie ist halt nur solange schön, wie man selbst an der Macht ist und das Sagen hat.  :)
FC: spürbar schlecht
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KHHeddergott

Zitat von: girrent am Donnerstag, 29.Dez.2016, 16:15:17
Scheiss Anwohner immer, in China wäre das neue Stadion schon längst fertig. Und unter Overath und Glowacz wäre das Problem schon längst ausgeklüngelt, hätte man beim Mittagessen geregelt. Stattdessen erleben wir jetzt ein Pokerspiel, ohne Tricks und Knarren. Das zieht sich...

Und der Vertrag mit dem usbekischen Generalunternehmer, der den Bau des Stadions für 11,11 Millionen € versprochen hat (neue Wege gehen!), wäre nach geleisteter Anzahlung auch schon unterschrieben.
三人成虎。
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girrent

Zitat von: KHHeddergott am Donnerstag, 29.Dez.2016, 16:26:58
Und der Vertrag mit dem usbekischen Generalunternehmer, der den Bau des Stadions für 11,11 Millionen € versprochen hat (neue Wege gehen!), wäre nach geleisteter Anzahlung auch schon unterschrieben.

bei einer bauzeit von < 6 monaten versteht sich
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WOC

Zitat von: van Gool am Donnerstag, 29.Dez.2016, 15:24:01
Ein Acker in Marsdorf wird schon deshalb kein Thema werden. Dort wurde zudem schon die Ansiedlung des Großmarkts (durch die Junkersdorfer Anlieger) verhindert, wie soll dort ein Stadion durchkommen?
Mal sein, obwohl es doch einen Unterschied macht, ob dir nachts um 2 Uhr einige  dutzend LKW's an 5 Tagen die Woche den Schlaf rauben oder ob alle 2 Wochen 65000 Bekloppte zu Besuch kommen.
86 Veedel - Eine Stadt!
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J_Cologne

Zitat von: girrent am Donnerstag, 29.Dez.2016, 16:29:54
bei einer bauzeit von < 6 monaten versteht sich
und Kaiser Franz wird Corporate-Compliance-Beauftragter
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Andrew_Fisser

Zitat von: WOC am Donnerstag, 29.Dez.2016, 10:06:23
Wenn das Frischezentrum in Marsdorf doch nicht kommt, käme das Gebiet dort evtl. in Betracht.

Mitten in einem Gewerbegebiet.

Vorteil: keine Nachbarn, die sich wegen Lärm beschweren können, Infrastruktur ist über die Dürener Straße zur A1/A4 und Linie 7 gegeben.
Nachteil: ein Standorf ohne Geschichte, Herz, einfach ein Betonklotz in einem Gewerbegebiet.

Also genauso wie jetzt in Gladbach... :?

Was waren das noch für Zeiten am Bökelberg zum Auswärtsspiel an den Hoolskneipen vorbeilaufen zu müssen.
Heute winkt einem doch nur noch der Fohlen-Tower von der Weide zu, wenn man mit dem a) Auto von der Autobahn abfährt oder b) im Bus aus Rheydt sitzt.  ;)

Problemfeld Aachener Strasse: Natürlich staut sich da Bahn an Bahn und es geht langsamer voran. Aber worin besteht dann die Lösung? Dreispurige Bahnlinien?  ;)

Da gibt es in den zig Dutzend Bahnen immer nur vielleicht einen einzigen Deppen, der aus Spass die Notbremse zieht und schon staut es sich dahinter und es geht nicht mehr weiter.
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dackelclubber

Mir geht diese die ganze Zeit durchschimmernde Haltung des FCs in Sachen Stadion offen gestanden auf die Nüsse. Der FC vermarktet sich sehr geschickt als "spürbar anders" und vermarktet die lokale Verwurzelung des Vereins in der Stadt sehr aggressiv, wenn es um Imagetransfer und Merchandise geht, setzt auf viele Kölner Spieler.

Sobald aber Dinge wie der Ausbau des Geißbockheims oder nun das Stadionthema ins Spiel kommen, taucht da plötzlich eine Linie auf: hier der Verein, da die Stadt.

Wenn da ein Stadion steht, mit dem ganz offensichtlich sehr viele zufrieden sind, dann ist es einfach eine beknackte Ressourcenverschwendung, woanders ein anderes zu bauen, selbst wenn aus Sicht des Bauherrn wirtschaftliche Argumente dafür sprechen, es genau so zu machen.

Das hier vorgebrachte Argument, der FC müsse da "wie ein Wirtschaftsunternehmen denken" oder die "wirtschaftliche Lösung" anstreben, verstehe ich auch nicht. Nein, muss er eben nicht, es muss ja auch ein Unternehmen nicht zwingend die Gewinne trimmen, sondern sich auch noch um ein paar andere Dinge Gedanken machen. Der Verein hat auch eine Verantwortung, mit Ressourcen und dem Eigentum der Bürger der Stadt, in der man sitzt und deren Namen man trägt und an die man nicht eng genug kuscheln kann in Sachen wie Marketing und Co., ordentlich umzugehen. So bringt man das ja eigentlich auch schon Fünfjährigen bei, die gerade mal einen "Lauf" haben, weil ihnen Oma 10 Euro zugesteckt hat. Stattdessen liest sich das alles wie die lupenreine Vorbereitung einer Erpressung, für die es offenbar auch noch viel Applaus gibt. "Die Stadt" ist so eine abstrakte Formulierung, letztlich stecken pro Kölner irgendwas zwischen 50 und 100 Euro im Müngersdorfer Stadion, die sich in Luft auflösen, wenn der Verein hier vielleicht wirtschaftlich denkt und woanders was in Eigenregie baut, sei es in Hürth oder Marsdorf.


Vielleicht sehe ich es zu kritisch, aber die ganze Tonalität geht für mich über das übliche Verhandlungsgeplänkel hinaus. Es wäre ja auch eine Möglichkeit zu sagen: der FC ist nun mal spürbar anders, und deshalb werden wir auch das im Sinne seiner Mitglieder, Bürger und Zuschauer gewuppt bekommen.
Wir komme nit an die Woosch ran, dat provoziert Randale

condomi

Wer fordert, dass sein Verein wie ein Wirtschaftsunternehmen handeln soll hat den Fußball nie geliebt.

Ich bin wahrscheinlich eine Minderheit, aber ich halte es für wichtiger die Identität des Vereins zu erhalten, als wirtschaftlich und sportlich das Maximum herauszuholen. Lieber spiele ich in Müngersdorf gegen Sandhausen als auf einem Acker in Hürth in Europa.
We see things they'll never see, you and I are gonna live forever. (Oasis-Live Forever)

Quantil

Zitat von: condomi am Donnerstag, 29.Dez.2016, 23:25:21
Wer fordert, dass sein Verein wie ein Wirtschaftsunternehmen handeln soll hat den Fußball nie geliebt.

Ich bin wahrscheinlich eine Minderheit, aber ich halte es für wichtiger die Identität des Vereins zu erhalten, als wirtschaftlich und sportlich das Maximum herauszuholen. Lieber spiele ich in Müngersdorf gegen Sandhausen als auf einem Acker in Hürth in Europa.


ach ja, wie schön - ich nicht! Ich will in 10 Jahren konkurrenzfähig sein, die Lücke schliessen! und die 9 Millionen Stadionmiete sollte man besser anlegen!

condomi

Das möchte ich ja auch. Nur nicht um jeden Preis.
We see things they'll never see, you and I are gonna live forever. (Oasis-Live Forever)
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Dellbrück

Zitat von: WOC am Donnerstag, 29.Dez.2016, 10:06:23
Wenn das Frischezentrum in Marsdorf doch nicht kommt, käme das Gebiet dort evtl. in Betracht.

Mitten in einem Gewerbegebiet.

Vorteil: keine Nachbarn, die sich wegen Lärm beschweren können, Infrastruktur ist über die Dürener Straße zur A1/A4 und Linie 7 gegeben.
Nachteil: ein Standorf ohne Geschichte, Herz, einfach ein Betonklotz in einem Gewerbegebiet.


Infrastruktur in Marsdorf ist aber doch kein Vorteil. ÖPNV wäre absoluter Horror. Straßentechnisch wäre es m.E. auch kaum besser.
1317 NEVER FORGET
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KHHeddergott

Ich bin Mitbesitzer eines unnützen Streifen Wiese rechtsrheinisch. Wenn einige sich eh schon mit Neu-Etzweiler anfreunden können, ohne Ärger mit der Identifikation zu bekommen, dann sollte "rechtsrheinisch" doch auch kein Problem sein? Das bisserl Hochwasserschutz (Flußlage) mache ich auf dem kurzen Weg mit den SPDlern und Grünen hier im Forum klar.
三人成虎。
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tuck tuck

Zitat von: Quantil am Donnerstag, 29.Dez.2016, 23:31:04

ach ja, wie schön - ich nicht! Ich will in 10 Jahren konkurrenzfähig sein, die Lücke schliessen! und die 9 Millionen Stadionmiete sollte man besser anlegen!

sind doch gar nicht 9 mio.

Oder entstehen im neuen Stadion keine Betriebskosten??
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Povlsen

Zitat von: condomi am Donnerstag, 29.Dez.2016, 23:25:21
Wer fordert, dass sein Verein wie ein Wirtschaftsunternehmen handeln soll hat den Fußball nie geliebt.

Ich bin wahrscheinlich eine Minderheit, aber ich halte es für wichtiger die Identität des Vereins zu erhalten, als wirtschaftlich und sportlich das Maximum herauszuholen. Lieber spiele ich in Müngersdorf gegen Sandhausen als auf einem Acker in Hürth in Europa.

Nein. Du hast den Zweck des FC bei seiner Gründung nicht verstanden oder willst ihn nicht akzeptieren. Das ist in Ordnung. Darauf kann der FC aber keine Rücksicht nehmen. Er ist nicht primär eine Institution, die dem Lokalpatriotismus frönen will oder Teil des rheinischen Brauchtums ist oder werden will. In diesem Punkt ordnet er sich lediglich in das Leben der Stadt ein, weil er ja nun mal aus Köln kommt. Ziel des FC ist jedoch maximaler sportlicher Erfolg, und zwar im Profifußball, nicht im Breitensport. Dazu ist er angetreten und dem hat sich alles unterzuordnen. Die gesellschaftlichen und sportpolitischen Aufgaben, die ein Großverein wie der FC zwangsläufig mitzuerfüllen hat, sind zweitrangig, wenn auch wichtig. Man kann dem FC aber nicht vorwerfen, diesen Verpflichtungen nicht nachzukommen. Vielmehr ist er seit Jahren bemüht, dieses Feld auszubauen. Primärziel ist aber, im Profifußball eine maximal erfolgreiche Rolle zu spielen. Alles weitere, wie Fanaufkommen, Mitgliederzuwachs, wachsende Möglichkeiten, der Stadt Köln auf gesellschaftlicher Ebene etwas zurück zu geben, monetär und ideell, kommt dann von ganz allein, aber eben erst in Konsequenz auf die erfolgreiche Arbeit im Profifußball.
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lommel

Zitat von: I.Ronnie am Donnerstag, 29.Dez.2016, 10:05:10
Der Kauf und die Erweiterung des Müngersdorfer Stadions wird sehr wahrscheinlich teurer sein als ein Neubau auf der Wiese. Und wie so ein möglichst günstiges Stadion aussieht, kann man in Gladbach sehen.
Dann bleibt lieber alles so, wie es ist.


...und dann fehlt noch die Infrastruktur und man muss auf dem Parkplatz campen, um am nächsten Morgen wieder weg zu kommen. Und so schnell wünscht man sich die Werksbusse von Bayer.
Keine Idee für den Urlaub? [url="//11km.de"]11km.de[/url] - 99 Orte, die Fußballfans gesehen haben müssen
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Litti7

Fast 60.000 Zuschauer gab es zuletzt übrigens im Februar 1990, Vizemeister gegen meister;
danach gab es kleinere Umbaumaßnahmen und das Stadion fasste weniger Zuschauer.
Damals gab es den Straßenbahnausbau bis Weiden noch nicht, A1/A4 waren zweispurig etc. Bis 2024 werden außerdem die großen Autobahnprojekte beendet sein, so dass es weniger Staus geben wird. Ausbau AK Süd, AK West, AK Nord, Lev. Rheinbrücke.
Die Infrastruktur sollte kein Grund sein, um wegzuziehen.
http://www.fussballdaten.de/bundesliga/1990/22/fckoeln-bmuenchen/

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fc-family

9000 Zuschauer mehr????
Wie sollte das gehen?
das war noch im alten Stadion :-/
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john doe

Zitat von: Litti7 am Freitag, 30.Dez.2016, 09:42:22
Fast 60.000 Zuschauer gab es zuletzt übrigens im Februar 1990, Vizemeister gegen meister;
danach gab es kleinere Umbaumaßnahmen und das Stadion fasste weniger Zuschauer.
Damals gab es den Straßenbahnausbau bis Weiden noch nicht, A1/A4 waren zweispurig etc. Bis 2024 werden außerdem die großen Autobahnprojekte beendet sein, so dass es weniger Staus geben wird. Ausbau AK Süd, AK West, AK Nord, Lev. Rheinbrücke.
Die Infrastruktur sollte kein Grund sein, um wegzuziehen.
http://www.fussballdaten.de/bundesliga/1990/22/fckoeln-bmuenchen/
Nur leider hat sich in den letzten 26 Jahren das verkehrsaufkommen in und um Köln stark erhöht. Die verkehsanbinung bis auf den Ausbau der Linie 1 nach weiden west hat sich nicht viel getan. Klar gibt es Probleme der Infrastruktur, bei einem Ausbau des Stadions.
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fc-family

Der Parkplatz Weiden-West ist definitiv zu klein.
Wenn man diesen wesentlich vergrößern könnte und die Taktung der KVB erhöhen würde, könnte man problemloser die Fans zum und vom Stadion schaffen
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Gelle

Bei der KVB erreicht man schon 50% mehr Kapazität wenn man die Linie 1 für Langzüge (3Wagen) ausbaut. Das ist nicht nur wegen des Stadionverkehrs notwendig, sondern schon im alltäglichen Berufsverkehr.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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FCMartin

Zitat von: Gelle am Freitag, 30.Dez.2016, 11:52:08
Bei der KVB erreicht man schon 50% mehr Kapazität wenn man die Linie 1 für Langzüge (3Wagen) ausbaut. Das ist nicht nur wegen des Stadionverkehrs notwendig, sondern schon im alltäglichen Berufsverkehr.

Das stimmt wohl! Aber das Problem dürften die ganzen Haltestellen sein. Die kann man nicht alle ohne weiteres verlängern. Ist an vielen Stellen einfach baulich nicht möglich!
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john doe

Zitat von: Gelle am Freitag, 30.Dez.2016, 11:52:08
Bei der KVB erreicht man schon 50% mehr Kapazität wenn man die Linie 1 für Langzüge (3Wagen) ausbaut. Das ist nicht nur wegen des Stadionverkehrs notwendig, sondern schon im alltäglichen Berufsverkehr.

ist halt die frage, ob man alle gleise auf drei wagons ausbauen könnte. aber hier sollte man in ganz köln schauen, dass man dort investiert. würde die angespannte lage zu den stoßzeiten erehblich reduzieren. alleine schon beim ein und aussteigen würde man eine menge zeit sparen.
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Gelle

Zitat von: FCMartin am Freitag, 30.Dez.2016, 11:55:54
Das stimmt wohl! Aber das Problem dürften die ganzen Haltestellen sein. Die kann man nicht alle ohne weiteres verlängern. Ist an vielen Stellen einfach baulich nicht möglich!

Dafür gibt es Ingenieure die sich drum kümmern werden. Das ganze soll mit 300 Mio ja auch nicht ganz billig werden. Allerdings weiß ich nicht wer das ermittelt hat, sie steht so im Bedarfsplan des Nahverkehr Rheinland.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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KHHeddergott

Zitat von: Gelle am Freitag, 30.Dez.2016, 12:01:42
Dafür gibt es Ingenieure die sich drum kümmern werden. Das ganze soll mit 300 Mio ja auch nicht ganz billig werden. Allerdings weiß ich nicht wer das ermittelt hat, sie steht so im Bedarfsplan des Nahverkehr Rheinland.

Für die Kapazitätsaufstockung der Linie 1 bekommt man ne halbe Elbphilharmonie?
三人成虎。
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Gelle

Zitat von: KHHeddergott am Freitag, 30.Dez.2016, 12:05:54
Für die Kapazitätsaufstockung der Linie 1 bekommt man ne halbe Elbphilharmonie?

Da dieser Posten von den Stadtratsparteien vorgeschlagen wurde, bin ich mir sicher das dieses Geld mittlerweile in der Oper verbaut wird. Oberirdisch dürfte das kaum was kosten, das Problem werden die unterirdischen Haltestellen im rechtsrheinischen sein.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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Povlsen

Zitat von: van Gool am Donnerstag, 29.Dez.2016, 15:24:01
Es gibt nur ein Szenario, was die Stadt Köln bezüglich Verkauf und Ausbau Müngersdorf in Bewegung setzen kann. Ein Stadion außerhalb der Stadtgrenzen, wo dann auch die Geschäftsstelle entsteht.  Mit der Folge, dass Köln die Gewerbesteuereinnahme verliert.
Nur diese Alternative ist von Interesse, weil sie Druck produziert. Ein Acker in Marsdorf wird schon deshalb kein Thema werden. Dort wurde zudem schon die Ansiedlung des Großmarkts (durch die Junkersdorfer Anlieger) verhindert, wie soll dort ein Stadion durchkommen?

Das sehe ich auch so. Die EM 2024 wird niemanden beeindrucken, zumal es aus meiner Sicht höchst zweifelhaft ist, dass Köln erneut Spielort wird. Dafür müssten wir schon ein außerordentlich gutes Stadion samt Infrastruktur bieten, um Mitbewerber wie Düsseldorf und Mönchengladbach auf jeden Fall auszustechen. Denn im Gegensatz zu München, Berlin, Hamburg, Dortmund und Gelsenkirchen, möglicherweise sogar Frankfurt, Stuttgart und Leipzig sind wird keinesfalls gesetzt! Wir kloppen uns mit Düsseldorf, Mönchengladbach, Nürnberg und Hannover um vielleicht zwei verbleibende Plätze und dafür werden wir Düsseldorf und Mönchengladbach ausstechen müssen. Da beide schon 2006 in die Röhre geguckt haben, könnte es diesmal schon allein deswegen eng werden. Das dürfte für die Stadt Köln also das kleinste Argument sein.

Wenn der FC ein größeres und besseres Stadion will, wird er es woanders neu bauen müssen. Die Vorteile für den FC müssten dann aber schon wirklich eklatant und nachhaltig sein. Ich glaube daran nicht so recht. In Müngersdorf stellt sich die Frage nach Aus- oder Neubau erst 10 Jahre später, wenn die ersten größeren Sanierungen anstehen, also ab 2030.
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bollock



Zitat von: condomi am Donnerstag, 29.Dez.2016, 23:25:21
Lieber spiele ich in Müngersdorf gegen Sandhausen als auf einem Acker in Hürth in Europa.
So etwas ist immer leicht ausgesprochen wenn man in müngersdorf sitzen kann und statt sandhausen den bvb zu gast hat...


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Sehe nicht was Du glaubst, sondern glaube was Du siehst!
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J_Cologne

Zitat von: bollock am Freitag, 30.Dez.2016, 13:18:22
So etwas ist immer leicht ausgesprochen wenn man in müngersdorf sitzen kann und statt sandhausen den bvb zu gast hat...


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häh?
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Lothar_Dombrowski

Zitat von: Povlsen am Freitag, 30.Dez.2016, 13:02:59
Das sehe ich auch so. Die EM 2024 wird niemanden beeindrucken, zumal es aus meiner Sicht höchst zweifelhaft ist, dass Köln erneut Spielort wird. Dafür müssten wir schon ein außerordentlich gutes Stadion samt Infrastruktur bieten, um Mitbewerber wie Düsseldorf und Mönchengladbach auf jeden Fall auszustechen. Denn im Gegensatz zu München, Berlin, Hamburg, Dortmund und Gelsenkirchen, möglicherweise sogar Frankfurt, Stuttgart und Leipzig sind wird keinesfalls gesetzt! Wir kloppen uns mit Düsseldorf, Mönchengladbach, Nürnberg und Hannover um vielleicht zwei verbleibende Plätze und dafür werden wir Düsseldorf und Mönchengladbach ausstechen müssen. Da beide schon 2006 in die Röhre geguckt haben, könnte es diesmal schon allein deswegen eng werden. Das dürfte für die Stadt Köln also das kleinste Argument sein.

Wenn der FC ein größeres und besseres Stadion will, wird er es woanders neu bauen müssen. Die Vorteile für den FC müssten dann aber schon wirklich eklatant und nachhaltig sein. Ich glaube daran nicht so recht. In Müngersdorf stellt sich die Frage nach Aus- oder Neubau erst 10 Jahre später, wenn die ersten größeren Sanierungen anstehen, also ab 2030.


Also,  wenn man nur nach geographischem Proporz und nach reiner Stadiongröße geht,  hast du mit deinen Ausführungen bestimmt recht.  Aber,  wenn ich Ausrichter wäre,  würde ich die Attraktivität der Veranstaltungsstadt auch mit einfließen lassen.  Und da haben Mönchengladbach,  Gelsenkirchen und Hannover ausgeschissen.
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bollock

Es wird spielorte im süden (münchen, stuttgart), norden (hamburg) westen (dortmund) und osten (berlin, leipzig) geben.
Köln ist sicher nicht ohne chancen, aber es würde mich wundern wenn es außer vorrunde was gäbe. Danach sind in jedem fall die "großen" dran. Wie immer.
Und ganz ehrlich: für albanien gegen österreich muss ich nicht so n aufwand treiben...

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