Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

Begonnen von LuKa, Freitag, 29.Apr.2011, 17:08:33

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koelner

Zitat von: wson am Montag, 09.Mär.2015, 10:21:57
Kein Geisterspiel gemäß Kicker. Wahrscheinlich Teilausschluss in der nächsten Saison gegen Ostholland:

Ich hoffe doch das ich den kicker-Artikel falsch verstehe und es zur Sperrung des Gästeblocks in Gladbach kommt.... Weil wenn die Südkurve bei uns gegen Gladbach gesperrt wird, könnte es brenzlig werden wenn man sich dann neue Plätze in der Nähe des Gästeblocks sucht.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Nekoelschekrat

Zitat von: bollock am Montag, 09.Mär.2015, 10:28:21
Und nein, FÜR Kollektivbestrafungen bin ich nicht. Aber ich habe auch keine andere Idee und muss zähneknirschend einräumen, dass dies wohl der einzige Weg zu sein scheint. Das wiederum spricht eher GEGEN die Ultra-Gruppierungen als für sie.

Das ist genau der Punkt.
Niemand ist generell für Kollektivbestrafungen, hier gab es allerdings scheinbar keine Alternative.
Ich habe von Ultraseiten auch in diesem Thread keinen anderen handlebaren Vorschlag vernommen.
Und als der FC diese Aussage tätigte war die Situation auch weit weniger dramatisch als sie aktuell ist.
Von daher sollten auch die ultras differenzieren und sich nicht die Rosinen aus dem Kuchen picken.
Aktuell stellt es sich für mich so dar, als würde man ihnen bewusst machen, dass es problemlos ohne sie geht.
Das wird den ein oder anderen hart treffen.

"Service to others is the rent you pay for your room here on earth."​  - Muhammed Ali
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rutunwiess

Warum übernehmen eigentlich alle dieses Märchen der "Kollektivstrafen"?

Eine Kollektivstrafe wäre für mich der Ausschluß aller Ultragruppierungen gewesen. Es hat aber nur eine kleine Gruppe getroffen, die nachweislich nicht nur bei den Vorfällen in Gladbach negativ aufgefallen ist.

Der Begriff Kollektiv suggeriert, das weit mehr Unschuldige als Schuldige von der Bestrafung betroffen wären und die Bestrafung somit vollkommen willkürlich zustande gekommen ist, dem ist aber nicht so. Wenn es denn unbedingt einen Begriff für die ausgesprochenen Bestrafungen braucht, fände ich Gruppenbestrafung entschieden besser.

Grundlos glücklich!
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Nekoelschekrat

Zitat von: rutunwiess am Montag, 09.Mär.2015, 10:51:00
Warum übernehmen eigentlich alle dieses Märchen der "Kollektivstrafen"?

Eine Kollektivstrafe wäre für mich der Ausschluß aller Ultragruppierungen gewesen. Es hat aber nur eine kleine Gruppe getroffen, die nachweislich nicht nur bei den Vorfällen in Gladbach negativ aufgefallen ist.

Der Begriff Kollektiv suggeriert, das weit mehr Unschuldige als Schuldige von der Bestrafung betroffen wären und die Bestrafung somit vollkommen willkürlich zustande gekommen ist, dem ist aber nicht so. Wenn es denn unbedingt einen Begriff für die ausgesprochenen Bestrafungen braucht, fände ich Gruppenbestrafung entschieden besser.



Den Begriff der Kollektivstrafe interpretiert man scheinbar auf viele Weisen.
Für mich ist es der Ausschluss einer Gruppe, in dem Fall der Boyz.
Für andere wäre es der Ausschluss aller Ultras.
Das man bei einer kollektiven Bestrafung auch Unschuldige trifft ist klar.
Aber scheinbar sind ja bereits die ersten 8 SV aufgehoben worden.

Und auch wenn es nicht wünschenswert ist wenn ein Verein so verfährt,welche Alternative hätte es gegeben?
In meinen Augen keine.
"Service to others is the rent you pay for your room here on earth."​  - Muhammed Ali
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Slouch

Ist es nicht auch eine Kollektivstrafe den Support für die Mannschaft einzustellen (ob das nun eine Strafe für die
Jungs ist, mag jeder selber entscheiden), weil die sportliche Führung eine Entscheidung gegen sie getroffen hat??  ;) :D

"Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Werner Heisenberg
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Der Zyniker

Zitat von: rutunwiess am Montag, 09.Mär.2015, 10:51:00
Warum übernehmen eigentlich alle dieses Märchen der "Kollektivstrafen"?

Eine Kollektivstrafe wäre für mich der Ausschluß aller Ultragruppierungen gewesen. Es hat aber nur eine kleine Gruppe getroffen, die nachweislich nicht nur bei den Vorfällen in Gladbach negativ aufgefallen ist.

Der Begriff Kollektiv suggeriert, das weit mehr Unschuldige als Schuldige von der Bestrafung betroffen wären und die Bestrafung somit vollkommen willkürlich zustande gekommen ist, dem ist aber nicht so. Wenn es denn unbedingt einen Begriff für die ausgesprochenen Bestrafungen braucht, fände ich Gruppenbestrafung entschieden besser.


Eine Gruppe stellt ein Kollektiv dar.

K85M

Zitat von: rutunwiess am Montag, 09.Mär.2015, 10:51:00
Warum übernehmen eigentlich alle dieses Märchen der "Kollektivstrafen"?

Eine Kollektivstrafe wäre für mich der Ausschluß aller Ultragruppierungen gewesen. Es hat aber nur eine kleine Gruppe getroffen, die nachweislich nicht nur bei den Vorfällen in Gladbach negativ aufgefallen ist.

Der Begriff Kollektiv suggeriert, das weit mehr Unschuldige als Schuldige von der Bestrafung betroffen wären und die Bestrafung somit vollkommen willkürlich zustande gekommen ist, dem ist aber nicht so. Wenn es denn unbedingt einen Begriff für die ausgesprochenen Bestrafungen braucht, fände ich Gruppenbestrafung entschieden besser.



Zitat Duden: "Strafe, die allen zu einer bestimmten Gruppe gehörenden Personen auferlegt wird"

Die ausgesprochene Bestrafung des Vereins war eine Kollektivstrafe, egal ob der Verein, du oder wer auch immer es so nennen will oder nicht. Allein, dass von 45 ausgesprochenen schon 6 aufgehoben wurden zeigt doch, dass die Verbote nicht personenbezogen gewesen sind.
Hätte der FC den Boyz den Fanclubstatus entzogen und dann WIRKLICHE Personenbezogene Strafen ausgesprochen, wäre die Diskussion doch niemals so scharf geworden. SO fürchten die Ultragruppen, dass es beim nächsten Mal jede andere Gruppe erwischen kann.
Ich finde den Boykott persönlich sehr traurig weil die Kurve bei weitem nicht mehr so bunt ist wie sie war. Außerdem leidet die Stimmung so wie ICH! sie mir wünsche darunter. Zudem finde ich es ausgesprochen peinlich wie plötzlich alle möglichen Leute ihr Maul im Unterrang Süd aufbekommen um es "den Ultras" mal richtig zu zeigen. Ich hoffe die beiden Seiten können diesen Streit baldmöglichst schlichten und dabei nicht noch mehr Schaden nehmen.
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P.A.Trick

Zitat von: Der Zyniker am Montag, 09.Mär.2015, 10:55:55

Eine Gruppe stellt ein Kollektiv dar.

Korrekt. Und wenn sich eine Gruppe kollektiv immerwieder daneben benimmt, wird sie kolletiv bestraft.

Also: alles richtig gemacht!

Es gibt genug Vereinigungen und Grupperierungen, die richtigerweise verboten werden, auch wenn man unter ihnen vielleicht das ein oder andere Mitglied findet, das "gar nicht so schlimm" ist.
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Conjúlio

Ich bin von der Horde und den Coloniacs extremst enttäuscht. Ich habe die immer als wichtig für das Kollektiv angesehen und auch so gut es geht verteidigt. Ist schon 15 Jahre her das ich dort mehr oder weniger aktiv war aber damals stand der Fußball und das Erlebnis gemeinsam dorthin zu fahren mehr im Vordergrund als heute (mein Empfinden).

Die Boyz sind zum Großteil ein durchgeknallter und kranker Haufen für den man keinerlei Solidarität zeigen muss. Es wurden ja bereits Verbote zurückgenommen für jene, die nichts damit zu tun haben. Wo ist also der Schmerz?

Ich will wieder ALLE FC-Fans im Stadion haben, auch WH & Co. aber derzeit machen sie sich total abkömmlich und wenn das noch zwei bis drei Wochen so weitergeht, dann ist das Thema für die Gesamtheit durch. Ich finde das einfach nur Schade und gerade von der WH (ihr habt doch nix damit zu tun oder?) extrem kindisch.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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ungerwägs

Mal abgesehen von der ganzen Kollektivstrafen-Diskussion: Ich bin kein Mitglied einer Ultra-Gruppierung, stehe aber normalerweise in S3. Dieses Mal habe ich mich zu meinem Bruder in N13 gesellt. Die Meinung derer, die hier von großartiger Stimmung reden, kann ich nicht nachvollziehen. Den Umständen entsprechend war das sicher ganz ok, aber im Norden kam akustisch fast gar nichts aus dem Süden an. Ab und zu hat man gesehen, dass Teile des Oberrangs ein bißchen was gemacht haben, der Unterrang hingegen war tot. Das habe ich von meinem letzten Besuch im Norden ganz anders in Erinnerung - und da wurde nicht die SGE 4:2 nach Hause geschickt, im Gegenteil.


FFM ebenfalls sehr schwach und dennoch erheblich wirkungsvoller als der Süden. Wären die motiviert gewesen, hätten wir ganz klar ein Auswärtsspiel gehabt.
Also bitte: Ultras, räumt bei euch auf, seid ein wenig rücksichtsvoller und kommt schnell zurück. Ultra-Hasser, kommt mal bitte wieder runter. Ihr wisst genau, dass der Großteil der Ultras dem FC nicht schadet, ein großes Herz für den Verein hat und auch schon ganz schön viel für den Verein geleistet hat. Wir alle sind Köln, Köln ist bunt und die Kurve sollte dies auch sein, mit möglichst vielen verschiedenen Facetten von Fankultur. Und laut sind wir sowieso nur ZUSAMMEN.

bollock

Zitat von: K85M am Montag, 09.Mär.2015, 11:02:51

Hätte der FC den Boyz den Fanclubstatus entzogen und dann WIRKLICHE Personenbezogene Strafen ausgesprochen, wäre die Diskussion doch niemals so scharf geworden.
Hätte Hätte Fahrradkette?
Hätten die Ultras direkt nach dem Vorfall eine Distanzierung vorgenommen und den FC bei der Aufklärung unterstützt, anstatt so zu tun als sei alles ungerecht, wäre die Kollektivbestrafung niemals notwendig geworden...
Sehe nicht was Du glaubst, sondern glaube was Du siehst!
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rutunwiess

Zitat von: C.C.A.A. am Montag, 09.Mär.2015, 09:56:31
Fußball ist ein Volkssport, Breitensport, eine Sportart die viele Menschen anzieht, dass da auch welche sind denen die Sicherungen schnell auch mal durchgehen ist doch dann auch klar. Nur WER Entscheidet denn was ein "gutes" verhalten ist? Gutmenschen? Presse? Kutten? Normalos? Ultras? Jeder Mensch hat an sich eine andere Auffassung von "guten Verhalten" hört sich komisch an aber ist so.  ;)

Warum gibt es Gesetze?

Weil die große Masse der Menschen es für gut befindet Regeln zu haben, die das Zusammenleben vereinfachen.
Bei dem Verbot von Mord und Totschlag wird es kaum Diskussionen über den Sinn oder Unsinn dieser Regel geben, bei Parverboten schon eher.

Mann braucht keinen Entscheider über "das" gute Verhalten bei Fußballspielen. Wenn ich mich so verhalte, dass ich keinen anderen verletzen oder gefährden kann, reicht das in der Regel schon vollkommen aus.

Mit Pyro, Leuchtraketen und Böllern gefährde ich andere Zuschauer im Stadion, daher lehnt die große Mehrheit dies ab, auch wenn einige wenige das zum guten Verhalten im Stadion zählen.
Grundlos glücklich!
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koelner

Zitat von: K85M am Montag, 09.Mär.2015, 11:02:51
Zitat Duden: "Strafe, die allen zu einer bestimmten Gruppe gehörenden Personen auferlegt wird"

Die ausgesprochene Bestrafung des Vereins war eine Kollektivstrafe, egal ob der Verein, du oder wer auch immer es so nennen will oder nicht. Allein, dass von 45 ausgesprochenen schon 6 aufgehoben wurden zeigt doch, dass die Verbote nicht personenbezogen gewesen sind. ....

Mittlerweile sogar 8, Spinner hat im Ksta-Interview gesagt das das aufheben zwei weiterer Stadionverbote bevorsteht... Vermutlich also sogar rechtzeitig für das gestrige Spiel.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Chickenstein



Wenn ich z.B. Mitglied in ner Rockergruppe werde, von der ich weiß, das sie in irgendwelche Geschichten verwickelt ist, dieses auch mitbekomme, aber nicht austrete, darf ich mich nicht beschweren, wenn ich auch überwacht werde.


Sowohl der Beitritt zu einer Gruppe als auch der bewußt unterlassene Austritt (um mich vielleicht von Leuten zu distanzieren, mit denen ich nichts gemeinsam habe - gibt ja genug andere Gruppierungen) sind Handlungen, die von mir ausgehen und nicht von den Organen, die mich abstrafen.


Wir reden hier ja nicht von Leuten, die auf einmal feststellen, "ach das sind gar nicht die FC Fründe?!?"

Wir brauchen mehr Dynamit
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veedelbock

Es ist ein jahrelang eingeübtes Verhalten, was nun auf Seiten der Nicht-Ultra Fans zum endgültigem Unverständnis führt. Man kann allen Gruppen herabwürdigende Kosenamen geben, am Ende sind die Eventies, Nicht-Ultra Auswärtsfahrer, Sitzplatzhocker und sogar Logenidioten die große Mehrheit und die Ultra Gruppierungen selbst,  eine überschaubare Gruppe, rein von der Anzahl her.

Während man sich als Nicht-Ultra auf die Ganzjahresopferhaltung mit wöchentlichen Banner Statements als eine Art Folklore eingestellt hat und der Inhalt dank inflationärer Benutzung für die große Mehrheit immer mehr in Hintergrund rückte, ist diese Haltung nach vergangenen vereinsschädigendem Verhalten und vor allem aktuell nach den Gladbach Vorfällen für die breite Masse einfach nicht mehr zu ertragen.

Als große Freunde des Dudens sollten die Mitglieder der Gruppierungen mal unter S, wie Selbstreflexion, Selbstkritik oder Selbstverantwortung nachschlagen.

Es geht dabei längst nicht mehr um die Stimmung, wie gut oder schlecht die ohne die Ultras sein mag. Ist eine kurzfristige Phantomdiskussion, ein Nebenschauplatz.

Viel mehr zeigen die Horde, Coloniacs und Co. mit ihrer Haltung, dass mit ihnen keine Lösung zu finden ist, um ähnliche Vorfälle, wie in den letzten Jahren immer wieder vorgekommen, auszuschließen.

Und das ist der Punkt, an dem man als Verein dann auch mal gezwungen ist, seine ursprünglich getätigten Aussagen modifizieren zu müssen. Denn es ist ganz einfach ein Ungleichgewicht. Vom Verein wird erwartet, dass man die ,,Einzeltäter" grundsätzlich ausfindig macht und den Gruppen, aus denen die Täter stammen, außen vor lässt. Doch gleichzeitig operieren die Täter in der Anonymität der Masse und vor allem der ihrer eigenen Gruppen.

Der FC ist jetzt an dem Punkt, an dem klar ist, dass die Gespräche nicht mit allen zu etwas Konstruktivem führen. Da die Fanszene groß ist und nicht nur aus Ultras besteht, ist es völlig richtig den Dialog weiter zu führen, doch auch zur Kenntnis zu nehmen, wenn führende Köpfe der Ultra Gruppierungen nun wiederholt als Täter gestellt werden, dass es dann doch von eher zweifelhafter Natur ist, ein Umdenken in diesen Gruppierungen zu erwarten.

In Ihrem unumstößlichen Dogmatismus zu einigen Themen, verbunden mit fehlender Einsicht eigener Fehler, ist eine Gesprächsbasis nicht mehr gegeben. Unter diesen Vorzeichen ist es fast schon amüsant, dass Horde und Coloniacs ihrerseits die Teilnahme an der AG Fankultur aufgekündigt haben, da die Zeichen des Vereins ganz deutlich waren, dass man die Gesprächsbasis als äußerst eingeschränkt ansieht.

Mit der fehlenden Selbstkritik und gleichzeitiger Opferhaltung isolieren sich die Ultras gerade selbst. Sowohl vom Verein, dessen Verständnis auf dem Tiefpunkt angelangt ist und noch viel mehr von den restlichen Fans, die genau davon inzwischen die Schnauze voll haben.

Und eines ist auch sicher, wenn die schlecht informierte Presse erst mal bemerkt, mit wem sich die Ultra Gruppierungen solidarisieren, ist es bei der breiten Masse endgültig vorbei. Denn außerhalb der Szene und diesem Forum ist noch nicht bekannt, welche Geisteshaltung die Boyz haben. Die verkürzte Schlagzeile, Kölner Ultras unterstützen rechtsextreme Gruppierung, hätten sich diese dann wohl selbst zuzuschreiben.
"Man kommt vom FC nicht mehr los, wenn man einmal in Köln war. Der FC macht süchtig." (Lukas Podolski)

NebelGeist

Warum werden die Böllerwerfer und leuchtspurwerfer nicht am Kragen gepackt und den Ordnern übergeben? Angeblich sind es ja Einzelpersonen und die Gruppen sind gegen diese Sachen? Und das ist ja immer der "Dunstkreis", wo das alles passiert. Wenn das jemand bei mir in der Gruppe machen würde und wir dadurch in schlechtes Licht gerückt werden, wäre das für mich die logische Konsequenz.
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koelner

Zitat von: ungerwägs am Montag, 09.Mär.2015, 11:08:19
Mal abgesehen von der ganzen Kollektivstrafen-Diskussion: Ich bin kein Mitglied einer Ultra-Gruppierung, stehe aber normalerweise in S3. Dieses Mal habe ich mich zu meinem Bruder in N13 gesellt. Die Meinung derer, die hier von großartiger Stimmung reden, kann ich nicht nachvollziehen. Den Umständen entsprechend war das sicher ganz ok, aber im Norden kam akustisch fast gar nichts aus dem Süden an. Ab und zu hat man gesehen, dass Teile des Oberrangs ein bißchen was gemacht haben, der Unterrang hingegen war tot. Das habe ich von meinem letzten Besuch im Norden ganz anders in Erinnerung - und da wurde nicht die SGE 4:2 nach Hause geschickt, im Gegenteil.


FFM ebenfalls sehr schwach und dennoch erheblich wirkungsvoller als der Süden. Wären die motiviert gewesen, hätten wir ganz klar ein Auswärtsspiel gehabt.
Also bitte: Ultras, räumt bei euch auf, seid ein wenig rücksichtsvoller und kommt schnell zurück. Ultra-Hasser, kommt mal bitte wieder runter. Ihr wisst genau, dass der Großteil der Ultras dem FC nicht schadet, ein großes Herz für den Verein hat und auch schon ganz schön viel für den Verein geleistet hat. Wir alle sind Köln, Köln ist bunt und die Kurve sollte dies auch sein, mit möglichst vielen verschiedenen Facetten von Fankultur. Und laut sind wir sowieso nur ZUSAMMEN.

Im Norden kommt aber auch nur selten etwas richtig an wenn die Ultras mit einem Vorsänger für Stimmung sorgen.... Man hört die Süd dort nur, wenn die komplette Süd und/oder Teile von Ost/West mitziehen und das ist ja auch bei einem Support der Ultras nicht ständig der Fall.
Und wenn Große Teile von S3 und S4 sich der Stimmung verweigern, sind eben auch große Teile des Unterrangs tot, weil das darf man in der ganzen Stimmungsdiskussion ja nicht außer acht lassen. Die 500-1.000 Leute die sonst am lautstärksten Brüllen, waren gestern wieder größtenteils still.  Jetzt zu sagen das der Unterrang tot war, trifft es dennoch nicht ganz.... vor allem die Randbereiche haben häufiger in Gesänge mit eingestimmt, oder auch versucht etwas selbst aufziehen.


Und klar, für die Stimmung wie sie gestern war, hat der positive Spielverlauf seinen Teil dazu beigetragen... genauso wie man sich bei den Frankfurtern bedanken kann, das sie größtenteils leise waren.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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ungerwägs

Zitat von: koelner am Montag, 09.Mär.2015, 11:19:35
Im Norden kommt aber auch nur selten etwas richtig an wenn die Ultras mit einem Vorsänger für Stimmung sorgen.... Man hört die Süd dort nur, wenn die komplette Süd und/oder Teile von Ost/West mitziehen und das ist ja auch bei einem Support der Ultras nicht ständig der Fall.
Und wenn Große Teile von S3 und S4 sich der Stimmung verweigern, sind eben auch große Teile des Unterrangs tot, weil das darf man in der ganzen Stimmungsdiskussion ja nicht außer acht lassen. Die 500-1.000 Leute die sonst am lautstärksten Brüllen, waren gestern wieder größtenteils still.  Jetzt zu sagen das der Unterrang tot war, trifft es dennoch nicht ganz.... vor allem die Randbereiche haben häufiger in Gesänge mit eingestimmt, oder auch versucht etwas selbst aufziehen.


Und klar, für die Stimmung wie sie gestern war, hat der positive Spielverlauf seinen Teil dazu beigetragen... genauso wie man sich bei den Frankfurtern bedanken kann, das sie größtenteils leise waren.

Ich war wie gesagt schon bei nem "normalen" Spiel (0:0) im Norden und der Unterschied war erheblich. Wenn man sich gestern im supportwilligen Teil des Oberrangs befunden hat, kam einem die Stimmung vermutlich besser vor als sie wirklich war. Blendet man die Gründe für die Situation aus, würde ich die Stimmung gestern sogar als "unterirdisch" bezeichnen, auch optisch war die Süd absolut erbärmlich. Vermutlich war FFM auch deshalb so leise, weil sie einfach keinen Gegner hatten.
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Domstadt

Zitat von: ruhrpott am Montag, 09.Mär.2015, 10:24:08
und wenn wir gar nicht gegen mg spielen nächste Saison?
Meinste wegen Zwangsabstieg für die Klepper?
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Domstadt

Zitat von: frankissimo am Montag, 09.Mär.2015, 09:58:29
1948 % meine Meinung. Ich sage dies unter dem Hintergrund das ich mich als "Fastallesfahrer" generell in der Kurve, wobei ich als N13 Mensch die Ultras nur auswärts erlebe, in den letzten 2-3 Jahren so wohl gefühlt habe wie vieie viele Jahre und Jahrzehnte nicht. Zumindest mit der WH und den Colonias konnte man immer reden, wenn es aus dem Ruder lief.
Ich will wieder eine bunte Kurve und keine dauerhafte Spaltung.
Sag das mal denen,  die immer noch der Meinung sind,  dass sie nicht mit sich reden lassen.
Schell hat auch gestern wieder im Berreich S4/S3 das Gespräch mit Leuten gesucht. Nur wenige sind zu ihm hingegangen..

C.C.A.A.

Zitat von: Domstadt am Montag, 09.Mär.2015, 11:39:59
Sag das mal denen,  die immer noch der Meinung sind,  dass sie nicht mit sich reden lassen.
Schell hat auch gestern wieder im Berreich S4/S3 das Gespräch mit Leuten gesucht. Nur wenige sind zu ihm hingegangen..
Ich hab auch mit Leuten in der Bahn oder im Süd-Oberrang geredet, wenn man alleine mit einigen redet können viele die Ultras verstehen. In einer größeren Gruppe sind dann fast immer ALLE gegen Ultras und meckern rum. Komisches Phänomen....
Ovends danze un springe, morjends de Botz net finge.
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koelner

Zitat von: ungerwägs am Montag, 09.Mär.2015, 11:27:32
Ich war wie gesagt schon bei nem "normalen" Spiel (0:0) im Norden und der Unterschied war erheblich. Wenn man sich gestern im supportwilligen Teil des Oberrangs befunden hat, kam einem die Stimmung vermutlich besser vor als sie wirklich war. Blendet man die Gründe für die Situation aus, würde ich die Stimmung gestern sogar als "unterirdisch" bezeichnen, auch optisch war die Süd absolut erbärmlich. Vermutlich war FFM auch deshalb so leise, weil sie einfach keinen Gegner hatten.

Dann war es damals trotz 0:0 ein Spiel welches das Publikum mitgerissen kann.... oder es war so kalt das sich alle aufwärmen wollten (oder was auch immer).
Ich war gestern weder im Süden noch im Norden, sondern im Osten mit gutem Blick auf die Süd... also nicht im "Supporterblock", dennoch bin ich heiser.  ;)
Ich bin ständig woanders und auch oft genug im Nord Oberrang, kann daher die sonstige Stimmung dort auch einschätzen. Wie oft oder was gestern im Nord gestern ankam weiß ich natürlich nicht. Grundsätzlich hört man im Norden, oder auch auf Ost/West mit größerem Abstand zur Süd, häufig nur ein "gemurmel" von der Süd. Damit will ich weder die Stimmung gestern schönreden, noch die "normale" Stimmung als scheiße bezeichnen. Damit will ich sagen, dass wenn nicht die komplette Süd mitzieht, man sie aus einiger Entfernung einfach nicht mehr hört... Da ist es dann egal ob der Süd Oberrang und einige Randbereiche des Unterrangs Stimmung machen oder nur der "harte Kern" in S3/S4.
Hätten gestern die Ultras für Simmung gesorgt, wäre es wohl eins der lautesten und Stimmungsgewaltigsten Spiele seit langem geworden... Einfach weil das Spiel alles hergab, um die Tribünen zum explodieren zu bringen und mit einem koordinierter Support hätte man die Stimmung noch besser auf die restlichen Bereiche des Stadions übertragen können. So hatte gestern ja jeder mal versucht Stimmung zu machen, oder es wurden in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Sachen angestimmt.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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SOIA

Jetzt spoilert der Kicker schon, dass wir nächste Saison in Liga 1 spielen. Dann können wir uns ja jetzt entspannt zurücklehnen und das Thema "möglicher Abstieg" auf nächstes Jahr verschieben.

Zitat von: wson am Montag, 09.Mär.2015, 10:21:57
Kein Geisterspiel gemäß Kicker. Wahrscheinlich Teilausschluss in der nächsten Saison gegen Ostholland:
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Alci

Fände einen Teilausschluss zuhause gar nicht so verkehrt, hieße das doch auch: Weniger Klepper im Stadion.

Und der Rest prügelt sich halt auf den Vorwiesen. Also alles so wie gehabt.
Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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Superwetti

Zitat von: ruhrpott am Montag, 09.Mär.2015, 10:24:08
und wenn wir gar nicht gegen mg spielen nächste Saison?

Die haben schon genug Punkte die steigen nicht ab, Zwangsabstieg oder verzicht auf BL steht dort glaube ich auch nicht zur Debatte also spielen wir gegen die!

Ich frage mich immer wieder was man an der "künstlichen Stimmung" überhaupt findet. Ich mache da in der Regel kaum mit, den erstens verstehe ich als nicht Kölner die meisten Sachen eh nicht und zweitens wenn es das Spiel nicht hergibt habe ich auch kein Bock darauf.

Nach den letzten beiden Spielen bin ich jeweils heisser nach Hause gegangen. Wenn es im Spiel nichts zu sagen gab, dann war es auch da still aber es gab auch genug Support der dem Spielgeschehen entsprach. Da war Feuer drin das einen mitgerissen hat und dementsprechend hat man sich auch engagiert und auch als Nicht Kölner hat man alles verstanden.
Super-Wetti
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Dellbrück

Zitat von: veedelbock am Montag, 09.Mär.2015, 11:15:11
...wenn die schlecht informierte Presse erst mal bemerkt...

Dann erleuchte die Presse doch mal mit deinem Wissen. Dann bemerkst du sicher auch, dass du auch nicht alles weisst bzw. nicht mal alle öffentlichen Informationen mitbekommen hast. :)
1317 NEVER FORGET
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koelner

Zitat von: Alci am Montag, 09.Mär.2015, 12:03:25
Fände einen Teilausschluss zuhause gar nicht so verkehrt, hieße das doch auch: Weniger Klepper im Stadion.

Und der Rest prügelt sich halt auf den Vorwiesen. Also alles so wie gehabt.

Und "Problemfans" die sich dann direkt neben dem Gästeblock platzieren? Wäre nach dem Karnevalsderby die nächste grandiose Idee.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈

märkel

Zitat von: C.C.A.A. am Montag, 09.Mär.2015, 09:27:42
man hat gesehen wo die Mannschaft nach dem gegentor die Fans am meisten brauchte war keiner da der irgendwas angestimmt hatte. DAS Wäre bei den Ultras niemals der Fall gewesen.

merkste selber, oder?
wenn du dich fragst, wieso viele das ultraverhalten larmoyant und verlogen finden: du gibst gerade das beste beispiel dafür ab.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

Nekoelschekrat

Zitat von: märkel am Montag, 09.Mär.2015, 12:15:20
merkste selber, oder?
wenn du dich fragst, wieso viele das ultraverhalten larmoyant und verlogen finden: du gibst gerade das beste beispiel dafür ab.

Ich finde es prima, wie er den Klischeeultra gibt  :D
"Service to others is the rent you pay for your room here on earth."​  - Muhammed Ali
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Nutz

Es geht sich den Nicht-Ultras doch eigentlich um vier wesentliche Begriffe, die ich nun mal in den Kontext versuche zu stellen.

Das "Kollektiv"

Wer sich ein wenig mit der Materie Ultra beschäftigt, weiß dass das Kollektiv bei Ultras eigentlich IMMER an erster Stelle steht, nur eben bei "Bestrafungen" nicht. Ich habe mich einige Zeit mit Sub bzw. Jugendbewegungen auseinandergesetzt und nach meinem persönlichen Ermessen kenne ich keine Subkultur die das Kollektiv mehr in den Vordergrund stellt, wie Ultras. Das fängt beim einheitlichen Kleiden an, über das gemeinsame stehen hinter der Gruppenfahne bis hin zur Gestaltung des privaten Lebens außerhalb des Spieltags. Auch wollen sich Ultras im Stadionumfeld immer am Kollektiv messen lassen (Choreographien, Gesänge, Fahnen, akkustischer Auftritt). Die eigenen Interessen werden für die Interessen der Gruppe (zum großen Teil) in den Hintergrund gestellt. Die Gruppen gehen ja i.d.R. sogar soweit, dass selbst einzeln verurteile und auch zu recht des Stadion verwiesene Mitglieder unter dem Slogan "Verbannte mit uns", "Stadionverbotler haltet durch" etc. in das Kollektiv einbezogen werden. Eine Reflexion zur Straftat bzw. eine Trennung wird aus dem Gruppengedanken heraus gar nicht erst vollzogen.

So ist es eigentlich nur konsequent, dass Verhalten der Ultras bzw. der Boyz im bestimmten auch im kollektiv zu bewerten. Bis hierhin hinkt das ganze allerdings noch, da man nicht einfach das Verhalten der Gruppen spiegeln sollte. Auch wenn ich extremer Befürworter der Unschuldsvermutung bin und der Nachweiserbringung bin so sehe ich das Verhalten vom FC doch in diesem Fall als gerechtfertigt. Dies lässt sich vor allem aus den noch nachfolgenden Punkten begründen:

Das Thema "Verantwortung"
Die Ultras stellen sich gerne als Treibende Kraft der Kurve dar, als unabdingbare Unterstützer, als Motor und äußern auch immer wieder ihre Verantwortung als "Gruppe" gegenüber der Kurve. Eben hier ist die Ursache für die Kollektivebestrafung wohl am ehesten zu suchen. Diese selbstauferlegte Verantwortung werden die Ultras in der aktuellen Situation in keiner Weise gerecht. Sehr gerne argumentiert man mit dem Statement "Wir wollen keine Polizei/Ordner im Block, nur eine freie Kurve ist eine lebendige Kurve und die Kurve muss durch Selbstreinigung funktionieren." Diese Selbstreinigung findet aber "mal wieder" in keiner Weise statt. Klar verpfeift man nur ungern einen Freund und ich würde es wohl auch nicht unbedingt tun, aber trotzdem müssen die Gruppen konsequenzen ziehen und insbesondere bei Wiederholten Fehlverhalten Mitglieder ausschließen -> Mindestens alleine aus dem Gedanken heraus, dass diese das Kollektiv (wie grade zu sehen) schädigen. Verantwortung übernehmen sie nicht. Das Thema Verantwortung kann man aber insofern noch weiterstricken. Man setzt sich für den Einsatz von Pyrotechnik ein, kriegt die eigenen Mitglieder/grauen/Dunst oder ganz banal andere FC-Fans nicht in den Griff, dass sie (unabhängig vom Verbot) nicht mal Pyrotechnik nach dem eigenen Kodex einsetzen. Neben der Bestrafung von Seiten des DFB wird hier massiv das Kollektiv (alle im Block anwesenden FC-Fans) gefährdet. Im Anschluss wird nicht mal versucht die Verursacher tatsächlich intern zu finden und zu sanktionieren.

Ultragruppen haben häufig ein starkes Hierarchies denken an dessen Spitze in der Regel langjährige, "verdiente" Mitgleider stehen. Diese Mitgleider übernehmen die Moderation, Außendarstellung und Organisation der Gruppe und geben in der Regel auch die "Richtung" vor. Diese sind einer besonderen Verantwortung ausgesetzt, da sie Taktgeber, Leitwolf und wohl auch häufig Vorbilder für andere Gruppenmitglieder sind. Kommt es nun natürlich so, dass diesen Verfehlungen nachgewiesen werden, wird zum einen die Glaubwürdigkeit massiv gemindert, der Zugriff auf die Gruppe geht verloren und der Verdacht kommt auf dass das Verhalten auf die Gruppe heruntergebrochen werden muss. Auch hier wieder der Hinweis, dass Stadionverbotler häufig schon fast nen gewissen "Kult"-Status haben und ne besondere Rolle innerhalb der Gruppe besitzen. Nun die Frage an die "Ultras" - Wie soll der Verein agieren, wenn die führenden Verantwortlichen des Kollektivs Mist bauen und scheinbar nicht bereit sich den Dialog zu suchen oder sich ihrer Taten bewusst sind? Hier fehlt die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.


Die Kritik geht also klar Richtung fehlender Verantwortungsübernahme.

Hier müssen dann auch kurz noch die Themen Reflexion, Aufarbeitung und Außendarstellung. Wie aus dem vorherigen Abschnitt deutlich wird, ist ein wesentlicher Punkt die nicht vorhandene Bereitschaft die eigenen Taten aufzuarbeiten. Unter der Annahme, dass das Kollektiv bei Ultras zählt und man weiterhin bereit ist Verantwortung zu übernehmen, fehlt bei anderen FC-Fans das Gefühl, jegliche Aufbereitung zu betreiben, Fehler einzugestehen Konsequenzen daraus zu ziehen.

Ob das so ist oder nicht kann natürlich nur schwer als Außenstehender beurteilt werden. Hier gibt es aber verschiedene Punke die daraufhinweisen: Austritt aus der AG Fankultur (sofern denn tatsächlich so ist), Darstellung der Vereinigung Südkurve e.V., Kommentare der einzelnen Gruppen und in diesem vor allem der von C.C.A.A. anderherum so stark kritisierte Fingerzeig. Die normalen Fans würden doch jetzt mit Genuss auf die so "gehassten" Gruppen zeigen, zum Thema Stimmung kann man es als Ulta auch keinem Recht machen usw. Dieser berühmte "mit dem Finger auf andere Zeigen" wurde ganz bewusst von den Ultras betrieben, in dem man mehr oder wneiger in einem "Halbsatz" sagte, "es ist nicht alles gut gegangen ABER". Es wurde (Stichwort: Verantwortung/Reflexion) weder das Kind beim Namen genannt, was falsch gelaufen ist noch wurde sich für das Ververhalten einzelner entschuldigt noch versprach man "Besserung". Die Texte suggerieren alle "Aber der FC hält sich nicht an Grundrechte". Und aus diesem Verhalten entstand letztendlich die massive Kritik die die Ultras jetzt entgegen bekommen. Den Begriff "Kollektiv" in verschiedener Hinsicht zu missbrauchen (grade weil das ganz große Kollektiv, der Verein (finanziell) sowie alle anderen FC-Fans durch möglichen (Teil-)Ausschluss, das fehlende Verantwortungs- und Reflexionsgefühl, und das bewusste Fingerzeigen auf andere, den "geliebten" Verein.