Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

[Generaldirektor]

Dass es die Boyz freuen würde, wenn wir am Sonntag erwartungsgemäß (wie die letzten Male gegen den BVB auch) in Grund und Boden supportet werden, halte ich trotz den guten Beziehungen zu den DesperaDOs für ausgemachten Schwachsinn.

spontan würde ich sagen, trotz der guten Beziehungen....

[snoops]

PS:
Ich befürchte fast, dass es die Dortmunder schaffen werden, Sonntag eine Heimspiel-Stimmung zu bekommen.

Die (auch hier zu lesende) Meinung derjenigen, die beim letzten Heimspiel im Stadion waren, war, dass die Stimmung im Stadion seit Jahren nicht mehr so gut war wie bei diesem Spiel. Und das war das Spiel Nummer eins ohne die WH als Vorturner.

[snoops]

Die Coloniacs äußern sich zur Bus-Aktion und deren Folgen:


http://www.coloniacs.com/

Keine Ahnung, warum man sich "gezwungen sieht", sich zu Wort zu melden.

Ich habe nur wenig Verständnis für derartige Mitleidsbekundigungen. In der Einleitung liest man die zu erwartendenden "ist natürlich schlecht, was da gelaufen ist" Sätze, aber danach folgen eher Klagen darüber, wer wie in dem Fall ermittelt und berichtet hat. Das wirkt auf mich tendenziell eher relativierend, sinngemäß: "die Aktion der WH war zwar nicht i.O., aber schaut doch mal, wie/was die Anderen daraus machen"

Dafür habe ich nur wenig Verständnis. Selbst wenn die Berichterstattung und die Ermittlungen drumherum nicht i.O. waren, sind/ist die/das Vergehen nicht akzeptal und auch nicht zu entschuldigen oder zu relativieren. Derartige "Fans" brauche ich nicht und werde diese auch niemals unterstützen oder deren Verhalten zu relativieren versuchen.

[antistar]

Die (auch hier zu lesende) Meinung derjenigen, die beim letzten Heimspiel im Stadion waren, war, dass die Stimmung im Stadion seit Jahren nicht mehr so gut war wie bei diesem Spiel. Und das war das Spiel Nummer eins ohne die WH als Vorturner.

Ab dem Platzverweis gegen Jajalo, ja. Davor war's (insbesondere in der zweiten Halbzeit) eher Stimmung wie in Wattenscheid.

@generaldirektor: That's right. 

[veedelbock]

Ab dem Platzverweis gegen Jajalo, ja. Davor war's (insbesondere in der zweiten Halbzeit) eher Stimmung wie in Wattenscheid.

@generaldirektor: That's right. 

Dies scheint ein subjektiver Südkurveneindruck zu sein.

Stimmung ist für mich erst dann vorhanden, wenn auch wir im Norden davon mitbekommen und wenn diese möglichst so intensiv ist, daß Westen, Osten und Norden sich dazu animiert fühlt, mit zu ziehen.

Und deshalb war aus meiner subjektiven Nordkurvensicht die Stimmung auch vor dem Jajalo Platzverweis völlig in Ordnung, weil wesentlich öfter z. B. einfach nur ein schnödes 1. FC Köln angestimmt wurde, bei dem häufig das ganze Stadion mitzieht.

Mir geht und ging es nie um Pro oder Contra Megaphon, sondern um das wie.

Als Beispiel, die SGE Ultras sind Schweinelaut, weil sie beinahe ausschließlich laute Schalchtrufe nutzen. Denen scheint es völlig egal zu sein, daß viel oldschool und beinahe nicht eigenes dabei ist, Hauptsache der Großteil der Fans ruft/singt mit.

Genau das fehlte mir immer bei der WH.

Und ich bin ein Freund von Spielbezogenen Support. Die Mannschaft kämpft, das Stadion ist laut. Wenn sich das Team hängen läßt, dann ist es für mich völlig in Ordnung, wenn Müngersdorf einem Friedhof gleicht.

Letzteres war übrigens aus Nordkurvensicht oder besser gesagt Nordkurvengehör schon immer so.

[antistar]

Dies scheint ein subjektiver Südkurveneindruck zu sein.

Ich saß O8 - Kollege etwas weiter Richtung Gästefans. Wir beide hatten nach dem Spiel ungefähr dieselbe Meinung - er nicht ultránah, ich eher schon.

Beim Rest stimme ich dir, gerade im Bezug auf die Schlachtrufe, vollkommen zu. Allerdings sehe ich spielbezogenen Support auch sehr kritisch. Nach guten Aktionen braucht die Mannschaft eigentlich keinen Support - Allerdings gerade in Situationen, wo die Mannschaft sich hängen lässt, also Unterstützung bräuchte, kommt in dem Szenario nämlich leider gar nichts.  So auch gegen Berlin phasenweise gesehen. Eine Mischform aus beidem, also dem Ultráversuch, 90 Minuten akustische Unterstützung zu liefern (gerne auch mit besserer Auswahl von Schlachtrufen) und spielbezogenerem Support von anderen Fans wäre für mich der Idealfall - aber schwer zu koordinieren und bei dem größtenteils passiven Publikum, das sich in Müngersdorf breit gemacht hat und nur zum Pöbeln (egal ob eigene Mitfans, eigene Mannschaft, eigener Trainer, Schiedsrichter, gegnerisches Team oder wie häufig der nicht anwesende Erzrivale) die Klappe aufbekommt, sehr schwierig zu erreichen.

[colonia90]

Keine Ahnung, warum man sich "gezwungen sieht", sich zu Wort zu melden.

Ich habe nur wenig Verständnis für derartige Mitleidsbekundigungen. In der Einleitung liest man die zu erwartendenden "ist natürlich schlecht, was da gelaufen ist" Sätze, aber danach folgen eher Klagen darüber, wer wie in dem Fall ermittelt und berichtet hat. Das wirkt auf mich tendenziell eher relativierend, sinngemäß: "die Aktion der WH war zwar nicht i.O., aber schaut doch mal, wie/was die Anderen daraus machen"

Dafür habe ich nur wenig Verständnis. Selbst wenn die Berichterstattung und die Ermittlungen drumherum nicht i.O. waren, sind/ist die/das Vergehen nicht akzeptal und auch nicht zu entschuldigen oder zu relativieren. Derartige "Fans" brauche ich nicht und werde diese auch niemals unterstützen oder deren Verhalten zu relativieren versuchen.

Vielleicht weil die Coloniacs "alte" Wh´ler sind? Oder weil Ultras zueinander halten?

[veedelbock]

Ich saß O8 - Kollege etwas weiter Richtung Gästefans. Wir beide hatten nach dem Spiel ungefähr dieselbe Meinung - er nicht ultránah, ich eher schon.

Beim Rest stimme ich dir, gerade im Bezug auf die Schlachtrufe, vollkommen zu. Allerdings sehe ich spielbezogenen Support auch sehr kritisch. Nach guten Aktionen braucht die Mannschaft eigentlich keinen Support - Allerdings gerade in Situationen, wo die Mannschaft sich hängen lässt, also Unterstützung bräuchte, kommt in dem Szenario nämlich leider gar nichts.  So auch gegen Berlin phasenweise gesehen. Eine Mischform aus beidem, also dem Ultráversuch, 90 Minuten akustische Unterstützung zu liefern (gerne auch mit besserer Auswahl von Schlachtrufen) und spielbezogenerem Support von anderen Fans wäre für mich der Idealfall - aber schwer zu koordinieren und bei dem größtenteils passiven Publikum, das sich in Müngersdorf breit gemacht hat und nur zum Pöbeln (egal ob eigene Mitfans, eigene Mannschaft, eigener Trainer, Schiedsrichter, gegnerisches Team oder wie häufig der nicht anwesende Erzrivale) die Klappe aufbekommt, sehr schwierig zu erreichen.

Da gebe ich Dir Recht.

Ist nur schwierig zu erreichen.

Und ich singe lieber 15x im Spiel 1. FC Köln mit, als mich im Norden zu fragen, was für ein leises unbekanntes Lüftchen kommt denn da wieder herüber geweht. 

[colonia90]

Da gebe ich Dir Recht.

Ist nur schwierig zu erreichen.

Und ich singe lieber 15x im Spiel 1. FC Köln mit, als mich im Norden zu fragen, was für ein leises unbekanntes Lüftchen kommt denn da wieder herüber geweht. 

Vielleicht brauchst du auch nur ein Hörgerät! 

[veedelbock]

Vielleicht brauchst du auch nur ein Hörgerät! 

Nein, ich sitze mit 6 Leuten im Norden und alle haben den gleichen Eindruck.

Ich bin immer wieder überrascht, bei welchen Spielen mir einige Südler nach dem Spiel von der Bombenstimmung berichten.

Gute Stimmung ist nur, wenn ein Großteil der Sitzplatzgrufties, so wie ich  , mitziehen.

[colonia90]

Nein, ich sitze mit 6 Leuten im Norden und alle haben den gleichen Eindruck.

Ich bin immer wieder überrascht, bei welchen Spielen mir einige Südler nach dem Spiel von der Bombenstimmung berichten.

Gute Stimmung ist nur, wenn ein Großteil der Sitzplatzgrufties, so wie ich  , mitziehen.

Dann eben 6 Hörgeräte!

Oder der Wind steht falsch! 

[Povlsen]

Nein, ich sitze mit 6 Leuten im Norden und alle haben den gleichen Eindruck.

Ich bin immer wieder überrascht, bei welchen Spielen mir einige Südler nach dem Spiel von der Bombenstimmung berichten.

Gute Stimmung ist nur, wenn ein Großteil der Sitzplatzgrufties, so wie ich  , mitziehen.

So sieht es aus. Die Süd hat zuviele Leerlaufphasen. Es gibt oft längere Strecken im Spiel, da ist das Verhalten der Süd nicht anders als die der "vollgefressenen" Westsitzer. Die Gästefans sind sehr oft dominanter zu hören, obwohl sie oft nur ein Viertel der Südtribünenfans ausmachen, wenn überhaupt. Das liegt natürlich an der räumlichen Nähe, aber es ist Legende, dass die Südtribüne besonders laut wäre. Das Stadion ist nur dann Hammer, wenn zumindest der Norden mitmacht. Das geht aber bei einfachen Schlachtrufen besser als bei der Lala, die die Süd oft anstimmt. Gegen Berlin war das nicht so, prompt war der Support deutlich erdiger und direkter, auch vor dem Winkmann-Chaos. So muss es weitergehen.

Spielabhängiger Support bedeutet für mich aber eher, dass die Mannschaft dann unterstützt wird, wenn sie Hilfe braucht. Nur hat das ja die Süd bisher auch nicht geleistet. Da wurde oft genug unpassendes Zeug gesungen, das nichts mit dem Geschehen auf dem Platz zu tun hatte. Gegen Berlin war das Publikum eine Stütze. Das ist leider seltener der Fall, als wir uns das gerne selbst attestieren.

[colonia90]

So sieht es aus. Die Süd hat zuviele Leerlaufphasen. Es gibt oft längere Strecken im Spiel, da ist das Verhalten der Süd nicht anders als die der "vollgefressenen" Westsitzer. Die Gästefans sind sehr oft dominanter zu hören, obwohl sie oft nur ein Viertel der Südtribünenfans ausmachen, wenn überhaupt. Das liegt natürlich an der räumlichen Nähe, aber es ist Legende, dass die Südtribüne besonders laut wäre. Das Stadion ist nur dann Hammer, wenn zumindest der Norden mitmacht. Das geht aber bei einfachen Schlachtrufen besser als bei der Lala, die die Süd oft anstimmt. Gegen Berlin war das nicht so, prompt war der Support deutlich erdiger und direkter, auch vor dem Winkmann-Chaos. So muss es weitergehen.

Spielabhängiger Support bedeutet für mich aber eher, dass die Mannschaft dann unterstützt wird, wenn sie Hilfe braucht. Nur hat das ja die Süd bisher auch nicht geleistet. Da wurde oft genug unpassendes Zeug gesungen, das nichts mit dem Geschehen auf dem Platz zu tun hatte. Gegen Berlin war das Publikum eine Stütze. Das ist leider seltener der Fall, als wir uns das gerne selbst attestieren.

Bezieh es aber bitte nicht auf die komplette Süd, sondern eher auf die/den Vorsänger! Oft genug wird/wurde etwas angestimmt was dann aber von WH und anderen übersungen bzw nicht mitgesungen wurde!

[McBain]

Bezieh es aber bitte nicht auf die komplette Süd, sondern eher auf die/den Vorsänger! Oft genug wird/wurde etwas angestimmt was dann aber von WH und anderen übersungen bzw nicht mitgesungen wurde!

Oft genug wurden auch andere Gesänge aufgegriffen. Ist ja nicht nun nicht so, dass diese immer direkt abgewürgt wurden.

[colonia90]

Oft genug wurden auch andere Gesänge aufgegriffen. Ist ja nicht nun nicht so, dass diese immer direkt abgewürgt wurden.

Hab ich auch nicht behauptet!

[snoops]

Die Gästefans sind sehr oft dominanter zu hören, obwohl sie oft nur ein Viertel der Südtribünenfans ausmachen, wenn überhaupt. Das liegt natürlich an der räumlichen Nähe, aber es ist Legende, dass die Südtribüne besonders laut wäre.

Genau meine Wahrnehmung. Die (IMHO der eigenen Bauchpinselung dienenden) Auffassung, dass die Stimmung in Köln eine besondere (und eine besonders tolle) wäre, halte ich seit Jahren und dem Besuch von vielen anderen Stadien der Welt für unbegründete Selbstbeweihräucherung und Selbstüberschätzung.

Aber vielleicht hilft der Stimmung ja grade der Wegfall eines Vorschreiers und der ihn supportenden Gruppe deutlich auf die Beine..... Ich kann mich da an Zeiten erinnern, wo es im (sehr stimmungsfeindlichen) alten Stadion gebrodelt hat, wo an Vorschreier noch kein Denken war. Ja, ...... damals 

[snoops]

Vielleicht weil die Coloniacs "alte" Wh´ler sind? Oder weil Ultras zueinander halten?

Für mich gibt es eine eindeutige Grenze, wo "zueinander halten" aufhört. Und das ist bei Gewalt, sei es gegen Sachen, Personen oder "psychisch". Die Menschen, die in dem Bus saßen, können sehr wahrscheinlich ihr Leben lang nicht mehr ohne Albträume schlafen. Danke wem auch immer, dass es nicht ich oder mein Sohn/ meine Tochter waren, die das erleben mussten.

[Hungksfresser]

Für mich gibt es eine eindeutige Grenze, wo "zueinander halten" aufhört. Und das ist bei Gewalt, sei es gegen Sachen, Personen oder "psychisch". Die Menschen, die in dem Bus saßen, können sehr wahrscheinlich ihr Leben lang nicht mehr ohne Albträume schlafen. Danke wem auch immer, dass es nicht ich oder mein Sohn/ meine Tochter waren, die das erleben mussten.

Entschuldigung aber das halte ich dann doch für ein wenig übertrieben...werden ihr Leben lang nicht mehr ohne Alpträume schlafen...naja und ganz davon ab ist es noch nicht mal wirklich klar wer dort wirklich in dem Bus gesessen hat. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das man den Busfahrer in der Presse ablichtet etc. aber die Familien und anderen Insassen sich nirgendwo auch nur einmal zu Wort melden.
Und direkt zur Vorbeugung...nein ich heiße an dieser Aktion und Sache garnichts gut selbst wenn 50 Roboter in dem Bus saßen so war dise Aktion viel zu gefährlich und Lebensbedrohend auch für anderen Autofahrer und beteiligte.

[colonia90]

Für mich gibt es eine eindeutige Grenze, wo "zueinander halten" aufhört. Und das ist bei Gewalt, sei es gegen Sachen, Personen oder "psychisch". Die Menschen, die in dem Bus saßen, können sehr wahrscheinlich ihr Leben lang nicht mehr ohne Albträume schlafen. Danke wem auch immer, dass es nicht ich oder mein Sohn/ meine Tochter waren, die das erleben mussten.

Leben lang Albträume? Das ist jetzt aber dann doch völlig überzogen! Tagtäglich passieren schlimme Dinge, Unfälle, Menschen kommen ums leben, werden verletzt oder müssen mit ner nicht heilbaren Krankheit klar kommen...usw, die haben dann auch alle Albträume? Dann träumt ja bald keiner mehr normal!
Klar ist das schlimm und asozial was da passiert ist, aber von ewigen Albträumen zu reden ist echt übertrieben!

[LongJohnGold]

Lesenswert, wie ich finde:

http://www.ksta.de/html/artikel/1332436855786.shtml

Und das hier auch:

http://www.ksta.de/html/artikel/1332436855792.shtml

[Varanus macraei]

Ja, der vorbildliche FC-Fan, der schon auf der Welt war (Respekt!) als der FC zum ersten mal Meister wurde, die Auswärtsspiele im Keller guckt und gerne mal die eigenen Spieler auspfeift. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor dieser Leistung...

[LongJohnGold]

Ja, der vorbildliche FC-Fan, der schon auf der Welt war (Respekt!) als der FC zum ersten mal Meister wurde, die Auswärtsspiele im Keller guckt und gerne mal die eigenen Spieler auspfeift. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor dieser Leistung...

Haste alles gelesen? Mir gings da im besonderen um Teil 2, der den "Generationenkonflikt" für mich lesenswert aufbereitet.

[Varanus macraei]

Haste alles gelesen? Mir gings da im besonderen um Teil 2, der den "Generationenkonflikt" für mich lesenswert aufbereitet.

Ja, den zweiten Bericht habe ich nach meinem Posting gelesen. Ändert aber nur bedingt etwas, da hier eben das Dilemma versinnbildlicht wird. Während die "neue" Generation den FC nicht nur kennengelernt hat sondern mittlerweile akzeptiert als bestenfalls mittelklassig, wartet die alte Generation quasi täglich darauf, dass die glorreichen Zeiten zurückkehren. Da wird dann eben auch mal gepfiffen, wenn ein Spieler einen Fehlpass spielt. Sorry, ich kann damit nix anfangen. Nur weil der Mann Ü50 ist und schon einiges erlebt hat, erkenne ich nirgends die Rechtfertigung für nen eigenen Bericht als vorbildlichen Fan.

[Alci]

Mir gefallen beide Artikel sehr gut. Könnte auch ich sein, der dort beschrieben wird.

[LongJohnGold]

Ja, den zweiten Bericht habe ich nach meinem Posting gelesen. Ändert aber nur bedingt etwas, da hier eben das Dilemma versinnbildlicht wird. Während die "neue" Generation den FC nicht nur kennengelernt hat sondern mittlerweile akzeptiert als bestenfalls mittelklassig, wartet die alte Generation quasi täglich darauf, dass die glorreichen Zeiten zurückkehren. Da wird dann eben auch mal gepfiffen, wenn ein Spieler einen Fehlpass spielt. Sorry, ich kann damit nix anfangen. Nur weil der Mann Ü50 ist und schon einiges erlebt hat, erkenne ich nirgends die Rechtfertigung für nen eigenen Bericht als vorbildlichen Fan.

Ich bewerte das nicht über. Es sind nur 2, für mich kurzweilige, Artikel. Nichts weiter. 

Ich lese da auch keine "guter/schlechter"-Fan-Sache raus. Ich finds ganz nett zu lesen, wie manch einer seinen FC-Tag plant und wie die Dinge innerhalb der Generationen doch unterschiedlich wargenommen werden.  Das ist alles.

[Varanus macraei]

Ich bewerte das nicht über. Es sind nur 2, für mich kurzweilige, Artikel. Nichts weiter. 

Ich lese da auch keine "guter/schlechter"-Fan-Sache raus. Ich finds ganz nett zu lesen, wie manch einer seinen FC-Tag plant und wie die Dinge innerhalb der Generationen doch unterschiedlich wargenommen werden.  Das ist alles.

Naja, alleine die Einleitung aus dem ersten Artiekl spricht Bände "Wenn es heißt, der 1. FC  Köln hat die schlimmsten Fans der Liga, können Menschen wie Rolf Maus aus Sülz nicht gemeint sein". Klar, man will hier nur eine Abgrenzung ziehen zu den aktuell medial ausgeschlachtetetn Busjägern. Trotzdem sollte man mal in sich gehen und überlegen, was dem Verein und seinem sportlichen Werdegang mehr schadet. Vereinzelte, verachtenswerte und vor allem außerhalb des Stadions stattfindende Aktionen oder die überzogene Erwartungshaltung tausender Ewiggestriger, die durch ihre ständige Unruhe, Raunerei und Pfeiferei im Stadion ein Biotop schaffen, über das sich jede Auswärtsmannschaft freut...

[Alci]

Du tust so als würde bei uns bereits gepfiffen, bevor die Spieler den Platz betreten. Das ist bei weitem nicht so, im Gegenteil woanders wird teilweise schneller gepfiffen, da dort die Erwartungshaltung noch deutlich höher ist. Wir können im Stadion doch froh sein, wenn wir zur Pause weniger als 3 Gegentore kassieren.

[Varanus macraei]

Du tust so als würde bei uns bereits gepfiffen, bevor die Spieler den Platz betreten. Das ist bei weitem nicht so, im Gegenteil woanders wird teilweise schneller gepfiffen, da dort die Erwartungshaltung noch deutlich höher ist. Wir können im Stadion doch froh sein, wenn wir zur Pause weniger als 3 Gegentore kassieren.

Ich will das auch nicht zu hoch hängen. Ich bin auch der Meinung, dass woanders, vor allem am sportlichen status quo gemessen, noch schneller gepfiffen wird. Auch weiß ich, dass die Leistungen bei uns schlecht sind, da rennst du bei mir offene Türen ein. Finde es dennoch paradox, so ne homestory zu bringen über das Spiegelbild des aktuell "bösen Fans" und dann über jemanden zu berichten, der sich offen dazu bekennt, halt zu pfeiffen, wenn ein Spieler ausgewchselt wird, dem ein Fehlpass unterlief.

[LongJohnGold]

Ich will das auch nicht zu hoch hängen. Ich bin auch der Meinung, dass woanders, vor allem am sportlichen status quo gemessen, noch schneller gepfiffen wird. Auch weiß ich, dass die Leistungen bei uns schlecht sind, da rennst du bei mir offene Türen ein. Finde es dennoch paradox, so ne homestory zu bringen über das Spiegelbild des aktuell "bösen Fans" und dann über jemanden zu berichten, der sich offen dazu bekennt, halt zu pfeiffen, wenn ein Spieler ausgewchselt wird, dem ein Fehlpass unterlief.

Ich muß zugeben, dass ich diesen Satz mit der Pfeiferei gg. Jajalo bisher überlesen habe und kann dir dann doch zustimmen.

[difösi]

Super Stimmung! Ich höre nur die Dortmunder....oder findet sich die Südkurve noch?