Wer bildet das neue Vorstandsteam? Vorschläge und Diskussionen

Begonnen von WES FC, Dienstag, 19.Mär.2019, 14:55:36

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Koelnleon

@chg ich gehe davon aus das du den zweiten Teil meines post mit ist doch Quatsch meinst. Meine persönliche meinung als quatsch empfinden gestehe ich dir gerne zu.
Ich habe aber nicht gesagt das sie nicht das recht haben zu kandidieren. Das die Satzung das so her gibt weiß ich.
Ich dachte das es mir gelungen ist das mein text klar als meine persönliche Meinung zu erkennen ist.
Es war nicht meine Absicht den anschein zu erwecken das eine Kandidatur von den beiden nicht Rechtmäßig und satzungsgemäß ist.
Ich hoffe das gerade die Mitglieder die in der mitte sind,  sich die von mir genannten Punkte durch den Kopf gehen lassen. Und die die zur MV gehen um sich das mal anzu gucken. (Die gibt es auch)
Die von mir genannten gründe sind für mich  die wichtigsten gründe das ich die nicht weder wähle!
Und ja natürlich ist das meine persönliche Sichtweise und das andere lager hat dann die genau umgedrehte.
Deswegen gibt es ja Foren damit ich meine Meinung in die runde werfen kann.
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MG56

Bin ja mal gespannt, wer das Waschen schmutziger Wäsche mehr zu fürchten hätte.


Markenbotschafter Tünn.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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baenderriss

Zitat von: kilino am Freitag, 12.Apr.2019, 11:14:04
Das stimmt doch einfach nicht.
Ihnen wurde nicht das Recht abgesprochen. Derjenige der das irgendwie missversteht und darum über Seiten hinweg diskutiert bist du.
Jeder hat gesagt das es an sich natürlich legitim ist, weil man es ihnen nicht verbieten kann. Keiner hat gefordert ihnen eine Kandidatur rechtlich zu untersagen (wäre es illegitim, wäre das der Weg). Allerdings gibt es das schlichtweg nirgendwo, dass sich amtierende Vorsitzende gegen die Gremien stellen, eine nicht-Nominierung einfach nicht akzeptieren und durch eine Gegenkandidatur missachten. Und das gibt es aus gutem Grund nirgendwo. Denn eine Wahl Schumacher + Ritterbach + X würde auf Schlag zu Verwerfungen im Konstrukt 1.Fc Köln führen, die ich erstmal für unabsehbar erachten würde. Der Vorstand kriegt den den Gremien das Vertrauen entzogen und bleibt durch die Basis an der Macht. Es gibt keinen Geist keiner Satzung der das befürwortet, weil dieser Sonderfall gewisse check & balances aushebeln würde. Die man mit Basis wählt MR, dieser kontrolliert und schlägt Vorstand vor, dieser Vorschlag wird von Basis angenommen geschaffen hat.


Ich finde im übrigen auch diesen belehrenden Ton auch unangenehm, mit dem versucht wird alle hier schreibenden als oppositionelle im Elfenbeinturm ohne Bezug zur Realität darzustellen. Dem ist nicht so, es ist durchaus klar das viele anders ticken. Allerdings hat die letzte MV auch gezeigt das es eine enorme kritische Masse gibt, die Argumenten zugänglich sind. Diese waren bei weitem in der Mehrheit.

Natürlich stimmt es! Natürlich wurde ihnen das Recht abgeschritten, am MR vorbei zu kandidieren. Mit Argumenten wie "sei undemokratisch", "Möglichkeit steht zwar in Satzung, ist aber so nicht gemeint" und ähnliches mehr. Einfach die post weiter oben lesen. Und natürlich gibt es das nicht "schlichtweg nirgendwo, dass sich amtierende Vorsitzende gegen Gremien stellen." Nicht die Gremien sind der Souverän, sondern die Mitglieder, bzw. die Mitgliederversammlung. Da wird entschieden, Gremien haben nur ein Vorschlagsrecht. Wenn unsere Satzung auch noch eine andere Möglichkeit der Kandidatur.

Ich stelle noch mal die Frage, die ich schon zweimal gestellt habe und auf die bisher keiner antworten wollte: Wenn der alte Vorstand bei der letzten MV es geschafft hätte, seine Kandidaten für den MR durchzudrücken und dieser jetzt den alten Vorstand zur Wiederwahl vorschlagen würde, hättet ihr dann die selbe "Rechtsauffassung"? Würdet ihr dann auch ablehnen, dass es eine Gegenkandidatur gibt, würdet ihr Tünn und Co wählen, nur weil der MR sie vorgeschlagen hat? Ich sicher nicht.

Ich mag meinen Tonfall und werde ihn beibehalten.
baenderriss = bänderriss
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CMBurns

Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

baenderriss

Zitat von: Oxford am Freitag, 12.Apr.2019, 12:15:44
Das sehe ich anders, da ich nicht in einer Welt leben möchte, in der "trump'sche Methoden" als normal angesehen werden. Per Schmierenkampagne mit der BILD "Gegner" zu verunglimpfen und wiederholt Interna an die Medien durchzugeben, halte ich für absolut vereinsschädlich. Ebenso wie öffentlich zu lügen. Dass die Besagten wiederholt öffentlich die Contenance verloren haben, lass ich hier mal außen vor. Und das alles lässt die sportlich verheerende Entwicklung ganz außer acht. Wie schon an anderer Stelle geschrieben: es gibt keine sachlichen Argumente für einen Verbleib von Schumacher und Ritterbach im Präsidium. Ihnen fehlt es an fachlicher wie menschlicher Qualität. Beides ist absolut evident, wenn man nicht ganz fest die Augen vor der Realität verschließt.

Das, was du hier betreibst, ist dann nur eine akademische Übung, ohne Aussagekraft. Du löst das reine Prinzip, dass jemand mit genug Unterschriften kandidieren darf, von der oben beschriebenen Realität.

Da spricht einer von trump`schen Methoden und setzt Fake-News in die Welt. Natürlich gibt es gute sachliche Gründe für einen Verbleib des Vorstands. Natürlich hat sich die wirtschaftliche und sportliche Situation des Vereins seit der ersten Amtzeit des alten Dreigestirns verbessert, im wirtschaftlichen Bereich sogar enorm verbessert, ohne dass man von Figuren wie Wernze oder kindähnlichen Gestalten abhängig geworden ist, bzw. bisher auch keine Teile des Vereins veräußert worden sind. Beides ist bei anderen Vereinen ähnlichen Kalibers wie des FCs passiert. Vermutlich werden wir auch wieder aufsteigen und damit die Katastrophe aus dem letzten Jahr bereinigt werden. Auch das sind Sachen, die anderen Vereinen der FC-Klasse passiert. Das ist meinem Empfinden nach die Sichtweise eines sehr sehr großen Teils der Mitgliederschaft.

Für mich ist klar: Wenn man einen amtierenden Vorstand gegen seinen Willen ablösen will und das auf demokratische Weise durch Wahl auf einer MV geschehen soll, geht das nicht, ohne schmutzige Wäsche zu waschen. Der Vorstand wird Argumente, die für ihn sprechen, in die Wagschale werfen und dann muss der MR eben das gleiche tun. Schön ist das nicht. Es kann und wird wahrscheinlich den Verein spalten. Aber es ist keine demokratisch gerechtfertigte Lösung, dem alten Vorstand das Recht auf eine Kandidatur abzusprechen.

Und man muss sich darüber im Klaren sein, dass es nicht einfach sein wird, die grundsätzlich gute sportliche und wirtschaftliche Entwicklung sachlich zu kontern. Der Abstieg wird für die meisten mit dem Aufstieg wieder neutralisiert sein. Die wirtschaftliche Entwicklung ist Bombe, der Zuwachs bei den Mitgliederzahlen ein Beleg für die Begeisterung für die Arbeit des alten Vorstands, usw usf. Und da reicht es nicht, mit Tünns schlechtem Benehmen in der Öffentlichkeit zu kommen.

Ich werde die KOmbi Tünn/Ritterbach natürlich nicht wählen - trotz ihrer Erfolge. Mir war schon bei ihrer ersten Wiederwahl eine folkloristische Figur zu viel, heute stimmt das noch viel mehr. Die beiden stehen, was Vereinsperspektive angeht, für nichts und auch eine interessante dritte Person wird dieses Wahlangebot wahrscheinlich nicht retten.

Diese sich gebenseitig eierschaukelnde rein emotionals Schwarz-Weiß-Malerei hier ist - um noch mal zum Anfang meines posts zu kommen - Trump pur.
baenderriss = bänderriss
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rancH

Wenn du endlich mal von deiner Demokratie-Schiene runterkommen würdest und einfach wahrnehmen könntest, dass es schlechter Stil und schädlich für den Verein wäre, als alter Vorstand gegen das Trio des MItgliederrates anzutreten, wäre allen geholfen. Und aus gleichen Gründen sollten Ritterbach und Schumacher die Füße still halten - ganz demokratisch. Aber du hörst dich halt selbst gerne reden.


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puKe

Zitat von: baenderriss am Sonntag, 14.Apr.2019, 15:21:18
Natürlich stimmt es! Natürlich wurde ihnen das Recht abgeschritten, am MR vorbei zu kandidieren. Mit Argumenten wie "sei undemokratisch", "Möglichkeit steht zwar in Satzung, ist aber so nicht gemeint" und ähnliches mehr. Einfach die post weiter oben lesen. Und natürlich gibt es das nicht "schlichtweg nirgendwo, dass sich amtierende Vorsitzende gegen Gremien stellen." Nicht die Gremien sind der Souverän, sondern die Mitglieder, bzw. die Mitgliederversammlung. Da wird entschieden, Gremien haben nur ein Vorschlagsrecht. Wenn unsere Satzung auch noch eine andere Möglichkeit der Kandidatur.

Ich stelle noch mal die Frage, die ich schon zweimal gestellt habe und auf die bisher keiner antworten wollte: Wenn der alte Vorstand bei der letzten MV es geschafft hätte, seine Kandidaten für den MR durchzudrücken und dieser jetzt den alten Vorstand zur Wiederwahl vorschlagen würde, hättet ihr dann die selbe "Rechtsauffassung"? Würdet ihr dann auch ablehnen, dass es eine Gegenkandidatur gibt, würdet ihr Tünn und Co wählen, nur weil der MR sie vorgeschlagen hat? Ich sicher nicht.

Ich mag meinen Tonfall und werde ihn beibehalten.


Ich bin gerade im Büro und habe sowieso keine Lust zu arbeiten. Habe das jetzt wirklich nochmal nachgelesen. Der Ausgangspunkt ist immer noch das - aus meiner persönlichen Sicht auch etwas unglückliche - Interview von SMR in dem er die Gegenkandidatur als Notfall bezeichnet und er erwarte, dass sich alle Gremien hinter den Vorschlag stellen (Seite 8). Darüber hast du dich unglaublich aufgeregt und diese Ansicht mit der Diktatur aus dem siebentausend Jahre alten Reich verglichen (Seite 9). Daraufhin kamen einige Beiträge, die meist in folgende Richtung gehen: Kampfkanditatur rechtlich natürlich legitim, aber auch nicht wünschenswert, da Schlammschlacht. Andere wenige Beiträge haben die Aussage auch kritisiert. Einzelne wenige Beiträge gehen in Richtung deiner Argumentation "undemokratisch". Ich glaube es waren zwei Beiträge, wenn ich nichts überlesen habe. Und an diesen Beiträge hängst du dich hier wochenlange auf, bezeichnest andere Meinungen als haarsträubenden Unsinn und legst einen unfreundlichen Tonfall an der Tag, den du auch beibehalten möchtest. Nochmal deutlich: (Eigentlich) Niemand hat die Rechtsauffassung, dass eine mögliche Kampfkanditatur undemokratisch ist. Deswegen bekommst du darauf auch keine Antwort. Wenn du in 10 Seiten immer noch danach fragst, dann bring doch bitte auch Belege für deine Unterstellungen. Du wirfst hier eigentlich allen Usern vor, dass sie mit Vereinsdemokratie nichts zu tun haben. Das ist ein ziemlich schwerwiegender Vorwurf, der besser belegt sein sollte.

Außerdem betonst du andauernd, dass der Vorstand natürlich erfolgreich war, verteidigst eben diesen, wirfst anderen Usern vor zu lügen (FakeNews) und warnst, dass die Wahl kein Selbstläufer wird, was niemand bezweifelt. Gleichzeitig wiederholst du aber auch immer wieder, dass du Ritterbach und Tünn selbstverständlich nicht wählen wirst, da sie ja keine Vereinsperspektive haben. Was meinst du eigentlich mit "Vereinsperspektive" in dem Zusammenhang? Nenn doch mal Gründe warum die beiden nicht mehr wählbar sind. Wenn du in deinem Umfeld ständig mitbekommst, dass die Mehrheit ja hinter Ritterbach, Tünn und X steht, dann wäre es eigentlich deine Aufgabe diese Sicht zu widerlegen und nicht in einem kleinen, unbedeutenden Forum andere User zu beleidigen und hier den großen Zampano zu spielen.

Wünsche einen schönen Sonntag und denk vielleicht mal drüber nach, ob du nicht ein wenig übertreibst.

Povlsen

Zitat von: baenderriss am Sonntag, 14.Apr.2019, 15:21:18
Natürlich stimmt es! Natürlich wurde ihnen das Recht abgeschritten, am MR vorbei zu kandidieren. Mit Argumenten wie "sei undemokratisch", "Möglichkeit steht zwar in Satzung, ist aber so nicht gemeint" und ähnliches mehr. Einfach die post weiter oben lesen. Und natürlich gibt es das nicht "schlichtweg nirgendwo, dass sich amtierende Vorsitzende gegen Gremien stellen." Nicht die Gremien sind der Souverän, sondern die Mitglieder, bzw. die Mitgliederversammlung. Da wird entschieden, Gremien haben nur ein Vorschlagsrecht. Wenn unsere Satzung auch noch eine andere Möglichkeit der Kandidatur.

Ja, hier wurde zu Beginn in tendenziösem Ton dargestellt, dass es zum Kotzen ist, dass Schumacher und Ritterbach eine Kampfkandidatur anstreben. Wir sind hier ein Fußballforum und da wird auch mal im Affekt Scheiße erzählt. Bist Du jetzt zufrieden? Es wäre nur schön, wenn Du umgekehrt endlich zur Kenntnis nehmen würdest, dass auf Deine Nachfrage hin eindeutig und mehrfach erklärt wurde, dass eine Kampfkandidatur juristisch nicht zu beanstanden wäre.

Zitat
Ich stelle noch mal die Frage, die ich schon zweimal gestellt habe und auf die bisher keiner antworten wollte: Wenn der alte Vorstand bei der letzten MV es geschafft hätte, seine Kandidaten für den MR durchzudrücken und dieser jetzt den alten Vorstand zur Wiederwahl vorschlagen würde, hättet ihr dann die selbe "Rechtsauffassung"? Würdet ihr dann auch ablehnen, dass es eine Gegenkandidatur gibt, würdet ihr Tünn und Co wählen, nur weil der MR sie vorgeschlagen hat? Ich sicher nicht.

Siehe oben. Du hast allerdings immer noch nicht verstanden, dass ein Vorschlag des MR kein Wahlbefehl ist, sondern ein Wahlvorschlag, der von den Mitgliedern abgelehnt werden kann, ob mit oder ohne Kampfkandidatur. Daher ist Deine Fragestellung so oder so mit Nein zu beantworten. Ich hätte keine andere Rechtsauffassung, wenn der MR aus Vorstandslakaien bestünde und diese Schumacher, Ritterbach und Wernze vorschlagen würden und ich würde sie auch dann nicht wählen, wenn es keine Kampfkandidatur gegen sie gäbe.
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Povlsen

Zitat von: baenderriss am Sonntag, 14.Apr.2019, 15:49:58
Da spricht einer von trump`schen Methoden und setzt Fake-News in die Welt. Natürlich gibt es gute sachliche Gründe für einen Verbleib des Vorstands. Natürlich hat sich die wirtschaftliche und sportliche Situation des Vereins seit der ersten Amtzeit des alten Dreigestirns verbessert, im wirtschaftlichen Bereich sogar enorm verbessert, ohne dass man von Figuren wie Wernze oder kindähnlichen Gestalten abhängig geworden ist, bzw. bisher auch keine Teile des Vereins veräußert worden sind. Beides ist bei anderen Vereinen ähnlichen Kalibers wie des FCs passiert. Vermutlich werden wir auch wieder aufsteigen und damit die Katastrophe aus dem letzten Jahr bereinigt werden. Auch das sind Sachen, die anderen Vereinen der FC-Klasse passiert. Das ist meinem Empfinden nach die Sichtweise eines sehr sehr großen Teils der Mitgliederschaft.

Du beteuerst hier in jedem Posting, dass Du Markus und Tünn nicht wählen wirst, zählst aber deren vermeintliche Erfolge auf, als seiest Du deren Wahlkampfmanager. Du verbreitest hier die Fake News unter dem Deckmäntelchen des Advoctus Diaboli, der Volkes Stimme glaubt wiederzugeben. Das ist Quark. Die wirtschaftlichen Erfolge des FC liegen an den explodierenden TV-Geldern, einer umsichtigen Umschuldung, die von Spinner/Dr. Sieger/Wehrle gemanaged wurde und an den sportlichen Erfolgen bis 2017, die Schmadtke/Stöger uns beschert haben. Der Anteil von Ritterbach und Schumacher an diesen Erfolgen ist minimal. Fachlich haben sie überhaupt nichts beigetragen. Sie waren Teil einer erfolgreichen Vereinsführung und haben die ersten drei Jahre wenig Ärger gemacht, weil sie sich zurück gehalten haben. Seit dies anders ist, geht es abwärts. Es mag sein, dass an der Theke die einfache Gleichung gilt: Der Markus und der Tünn sind gut, die haben uns nach Europa geführt. Aber sorry, das glauben nur Menschen, die sich außer im Stadion keinen Funken mit dem FC beschäftigen. Alle normal Begabten wissen, dass Schumacher und Ritterbach im Präsidium nur die zweite oder dritte Geige gespielt haben und Spinner der starke Mann war. Selbst wenn sie nicht wissen, wer 2012 im Hintergrund die Drecksarbeit gemacht hat: Dass Schumacher und Ritterbach nicht diejenigen sind, die das Schiff gesteuert haben, wissen selbst die.

Zitat
Für mich ist klar: Wenn man einen amtierenden Vorstand gegen seinen Willen ablösen will und das auf demokratische Weise durch Wahl auf einer MV geschehen soll, geht das nicht, ohne schmutzige Wäsche zu waschen. Der Vorstand wird Argumente, die für ihn sprechen, in die Wagschale werfen und dann muss der MR eben das gleiche tun. Schön ist das nicht.

Es ist lästig, hat aber nichts mit schmutziger Wäsche waschen zu tun. Man kann sachlich erklären, wer was getan hat.

Zitat
Und man muss sich darüber im Klaren sein, dass es nicht einfach sein wird, die grundsätzlich gute sportliche und wirtschaftliche Entwicklung sachlich zu kontern. Der Abstieg wird für die meisten mit dem Aufstieg wieder neutralisiert sein. Die wirtschaftliche Entwicklung ist Bombe, der Zuwachs bei den Mitgliederzahlen ein Beleg für die Begeisterung für die Arbeit des alten Vorstands, usw usf. Und da reicht es nicht, mit Tünns schlechtem Benehmen in der Öffentlichkeit zu kommen.

Das sehe ich überhaupt nicht so. Es ist ganz einfach, das sachlich zu erklären, ich habe es oben stichpunktartig versucht. Der Abstieg wird für viele, aber nicht unbedingt für die meisten neutralisiert sein. Auch das kann man sachlich begründen, der finanzielle Schaden ist immens, der sportliche Aderlass enorm und mitnichten korrigiert. Das wird auch noch Jahre dauern. Auch das kann man auch jedem Normalbegabten erklären. Das wird allerdings notwendig sein, da stimme ich Dir zu. Dafür braucht man aber keine Schlammschlacht. Die brauchen allerdings die anderen beiden, denn die haben sachlich nicht viel vorzuweisen. Das haben wir ja im Rahmen der Mitgliederratswahl schon gesehen.

ZitatIch werde die KOmbi Tünn/Ritterbach natürlich nicht wählen - trotz ihrer Erfolge. Mir war schon bei ihrer ersten Wiederwahl eine folkloristische Figur zu viel, heute stimmt das noch viel mehr. Die beiden stehen, was Vereinsperspektive angeht, für nichts und auch eine interessante dritte Person wird dieses Wahlangebot wahrscheinlich nicht retten.

Ich sehe keine Erfolge dieses Duos. Sie waren Mitläufer, haben im entscheidenden Moment, als sie gefragt waren, in allen Belangen versagt (während der Abstiegssaison und im Rahmen der letzten MV auch) und haben heute fachlich und sachlich nichts anzubieten, was der Grund für ihr Verhalten ist. Es gibt keinen Grund, sie zu wählen, außer das Toni Schumacher Toni Schumacher heißt. Das mag manchen reichen (mir hätte das 1985 auch gereicht), aber nicht der Mehrheit.

kilino

Zitat von: baenderriss am Sonntag, 14.Apr.2019, 15:21:18
Und natürlich gibt es das nicht "schlichtweg nirgendwo, dass sich amtierende Vorsitzende gegen Gremien stellen." Nicht die Gremien sind der Souverän, sondern die Mitglieder, bzw. die Mitgliederversammlung. Da wird entschieden, Gremien haben nur ein Vorschlagsrecht. Wenn unsere Satzung auch noch eine andere Möglichkeit der Kandidatur.
Die Aussage zielt darauf ab, dass sich amtierende Amtsträger "schlichtweg nirgendwo" an den Gremien vorbei von der Basis aufstellen lassen, wenn diese Gremien davon absehen sie wieder zu nominieren. In keiner Partei, in keinem Taubentüchterverein (ok, da vielleicht). Und das aus gutem Grund, wie ich und andere ausgeführt habe. Das ist auch nicht wirklich schwer zu verstehen und ich muss doch sehr lachen wenn man offenbar auf seinen eigenen Schreibstil richtig rallig wird und dabei seit Wochen am Kernargument vorbei argumentiert bzw. das einfach ignoriert, nur um sich weiter in seiner eigenen Buchstabensuppe zu baden und das Narrativ vom Klardenker zu bedienen. Peinliche Nummer, sorry.
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."


Oxford

Mein Gott ist das peinlich

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bibo

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difösi

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mutierterGeißbock

Zitat von: difösi am Montag, 15.Apr.2019, 20:50:59
Das andere Plakat vom letzten Heimspiel wandert jetzt durch das Stadion. #osttribüne


. Pro
Erstaunlicherweise darf das Ding auch über der LED Werbebande hängen. Aber wehe die Zaunfahnen von anderen Fanclubs überdecken irgendeine Werbebande...
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

CMBurns

(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190415/aaaa04b5a9834c3a066a3cf60060cb78.jpg)

Ist auch total gut lesbar. Idioten!
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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Rheineye

Zitat von: mutierterGeißbock am Montag, 15.Apr.2019, 21:26:04
Erstaunlicherweise darf das Ding auch über der LED Werbebande hängen. Aber wehe die Zaunfahnen von anderen Fanclubs überdecken irgendeine Werbebande...
Durfte nicht, wurde abgehangen
7x Absteiger
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mutierterGeißbock

Zitat von: Rheineye am Montag, 15.Apr.2019, 23:53:58
Durfte nicht, wurde abgehangen
Das Ding hing doch da die erste Halbzeit und auch noch in der Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit habe ich nicht mehr darauf geachtet.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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tilli-fc-4-ever

Zitat von: mutierterGeißbock am Montag, 15.Apr.2019, 23:56:57
Das Ding doch da die erste Halbzeit und auch noch in der Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit habe ich nicht mehr darauf geachtet.

Wurde gegen Ende der 1. HZ von einem Ordner abgehängt. Dann von den Mai-Fründen während der Pause wieder auf- und zu Insomnia wieder abgehängt.

fcbleos

Bei all der netten Unterstützung habe ich in den letzten Wochen noch kein rationales Argument für Schumacher und Ritterbach gehört, das diese für eine Weiterbeschäftigung qualifizieren würde. In besonderes negativer Art und Weise sticht dabei immer das "sie haben es doch nicht schlecht gemacht" heraus. Es ist immer die denkbar schlechteste Idee, wenn man im Sport Verantwortliche nach ihrer Vergangenheit beurteilt und aus dieser schließt, dass diese auch in Zukunft die nötige Kompetenz für diesen Posten mitbringen könnten. Das sollten selbst die Fründe nach der Schmöger Causa gelernt haben.

Noch schlimmer wird es dann allerdings, wenn die Vergangenheit auch noch total verklärt wird. Weder Schumacher noch Ritterbach haben aktiv mitgeholfen, den Verein in den letzten Jahren weiterzuentwickeln. Bei Ritterbach ist die Aktivität in seiner Rolle für Außenstehende in der Vergangenheit zugegebenermaßen nicht immer klar zu greifen gewesen, über Schumacher konnte man sich aber immer ein genaues Bild machen. Seine lockeren öffentlichen Auftritte zu Beginn sind ja noch in Ordnung und wichtiger Teil eines funktionierenden Vorstands, besonders schlimm wird es aber, wenn man als Präsidium die operative Arbeit in herausragend negativer Weise beeinträchtigt. Er nimmt dabei für mich eine Schlüsselrolle in der Schmöger-Causa ein, da insbesondere er darauf hingewirkt hat, dass man sich niemals gegen seinen Arsene Wenger entscheiden dürfe. Dass der Verein in den Wintermonaten gänzlich führungs- und kopflos aufgetreten ist, war vor allem sein Verdienst. Die öffentliche Rolle, die er im Zuge dessen eingenommen hat, war nicht weniger als vereinsschädigend. Sein Interview bei Sky damals hätte in Wirtschaftsunternehmen die Kündigung nach sich gezogen und war das Peinlichste, an das ich mich in den letzten 18 Monaten erinnern kann.

Zudem war er ebenso (ob maßgeblich oder nicht) an den Personalentscheidungen beteiligt, die uns das sportlich inkompetenteste Duo seit langer Zeit beschert haben, das witzigerweise ebenso wenig zusammenarbeiten kann, wie die beiden Fallbeispiele für seine "Nie wieder Wegschauen" Position.

Für die Fans der Vergangenheitsbewerter sollten das doch eigentlich genügend Gründe sein, die ihn gänzlich abqualifizieren. Und da habe ich ja nun immer noch kein Wort über seine aktuelle Rolle verloren, seine zuletzt getätigten Aussagen und seine Vorstellungen, wie er den Verein in Zukunft leiten will. Anfang und Veh interessieren mich gar nicht so sehr, die beiden sind völlig inkompetent und hoffentlich rechtzeitig ausgetauscht. Viel wichtiger ist, dass wir eine jahrelange Alleinherrschaft von Toni Schumacher verhindern, dem man zwar nicht vorwerfen muss, in schlechter Absicht zu handeln, dem man aber ganz sicher vorwerfen muss, nicht die richtigen Antworten für die Zukunft zu haben. Insofern ist es sein demokratisches Recht zu kandidieren, genauso wie es unser demokratisches Recht ist, sicherzustellen, dass er nicht mehr Teil des Präsidiums sein darf.

Schlittschoh


Ich wünsche mir schon seit mindestens zweieinhalb Jahrzehnten einen Vorsitzenden, der bei unserem FC wieder ein vernünftiges Anspruchsdenken an den Tag legt. Einzige Ausnahme war 2012, wo wir dringend einen Präses brauchten, der zuallererst unsere Aufstellung in den neuralgischen Positionen hinter der Mannschaft ordnet. Das hat Spinner anfänglich hinbekommen und dafür, aber auch nur für die ersten 2 Jahre, gebührt ihm mein Dank. Danach verfiel unser FC wieder in die altbewährten Muster mit der Ausnahme der Euroqualifikation 2017. Und auch dazu sei gesagt, wenn Mannschaften wie z.B. Gladbach, Schalke oder Leverkusen nur halbwegs normal performt hätten wären wir nie nach Europa gekommen.
Auch jetzt in der 2. Liga wird nach Spieltagen wie gestern wieder an Ausreden gesucht um ein solches Gurkenspiel zu verteidigen: Schiedsrichter hätte Rot zeigen müssen, Modeste wurde im Strafraum gefoult, Englische Woche, Gegner brutal stark!
Geschissen drauf!
Wir haben gegen einen Abstiegskandidaten 4 Nüsse gefangen weil wir ihn eingeladen haben!
Wir haben den HSV, ersatzgeschwächt und angeschlagen, wie in dem Spiel zuvor mit dümmlichen Wechseln zum Ausgleich gezwungen!
Ich stelle mir gerade bildlich den Steuersünder in München vor, wie er nach so einem Spiel wie gestern seine Mannschaft oder seinen Trainer zusammenstaucht.
Und bei unserem FC? Fehlanzeige!
Mit ein Grund (und beileibe nicht der einzige), warum unsere beiden verbliebenen Vizepräsidenten in meinen Augen gänzlich ungeeignet sind.
Passend zu Ostern nochmals mein Wunsch gen Himmel, "Herr, lass Eier regnen"!


PS: Nachdem ich gerade nochmals einen Kommentar meines Lieblingsusers zum geschehen von gestern lesen durfte ( https://www.ralf-friedrichs.de/fc-stammtisch-talk/aktuelles/kommentar-zum-hsv-spiel/ ) fällt mir direkt wieder mein vor gut 2 Monaten geäußerter Wunsch zur Nachbesetzung des Chefsessels ein.
Es wäre echt magic!  ;)
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Oxford

Ralf hätte zumindest ne präsidiale Statur ( :) ), ne kölsche Hätz (und Zungenschlag) und die richtigen Ansichten. Würd ich sofort wählen. Gern auch als Vize von Wolf.

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Schlittschoh

Zitat von: Oxford am Dienstag, 16.Apr.2019, 20:00:27
Ralf hätte zumindest ne präsidiale Statur ( :) ), ne kölsche Hätz (und Zungenschlag) und die richtigen Ansichten. Würd ich sofort wählen. Gern auch als Vize von Wolf.

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Wenn's so unrealistisch wäre, hätte ich es nicht geschrieben.
Das ist meine volle Überzeugung!
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WES FC

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puKe

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tollibob

Mit den 100 Riesen wäre dann auch die Finanzierung des FC-Stammtisches für die nächste Zeit gesichert. :D :heart:

:pyro: Mach et, Ralle!
,,Nicht, dass ihr nachher wieder rum heult: Die Mannschaft die gewinnt, darf heute Abend als erste ans Buffet."
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dixie

Ist das hier schon bekannt?

https://www.Schmierblatt.de/sport/fussball/fussball/machtkampf-beim-1-fc-koeln-sieger-rennbahn-chef-als-vize-61287906.bild.html

Dr. Jürgen Sieger und Eckhard Sauren (Präsident des Kölner Rennvereins) als Vizepräsidenten mit Dr. Werner Wolf als Präsident.

Angeblich (so BLÖD) soll allerdings im "Rat" (gemeint ist wohl der Mitgliederrat) keine Einigkeit über diese Vorstandskonstellation bestehen, da - und jetzt wörtlich aus dem Artikel - "Bosbach an der Aufgabe interessiert und bei den Fans beliebt ist".
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heyeres68

Zitat von: dixie am Dienstag, 16.Apr.2019, 22:59:33

Angeblich (so BLÖD) soll allerdings im "Rat" (gemeint ist wohl der Mitgliederrat) keine Einigkeit über diese Vorstandskonstellation bestehen, da - und jetzt wörtlich aus dem Artikel - "Bosbach an der Aufgabe interessiert und bei den Fans beliebt ist".

Ich halte das für ausgemachten Quark. Die wollen nur ihren Liebling im Spiel halten.
"Beurteilt mich nach meinen Feinden!"