Wer bildet das neue Vorstandsteam? Vorschläge und Diskussionen

Begonnen von WES FC, Dienstag, 19.Mär.2019, 14:55:36

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CMBurns

Zitat von: Wormfood am Dienstag, 09.Apr.2019, 13:03:19
Dann sollte man ihn lieber noch drei Jahre einbinden, bevor man ihn 2022 durch Poldi ersetzt.

Lieber anbinden als einbinden.

Ich war ja auch der Meinung, dass er zu Beginn ganz nützlich war. Das war aber auch die Zeit, als er ausschließlich den Grüßaugust machte. Dummerweise machte es irgendwann klick und er fühlte sich berufen, auch zu operativen Dingen seinen Senf abzugeben. Das wird man nicht mehr unter Kontrolle halten können.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

Wormfood

Zitat von: CMBurns am Dienstag, 09.Apr.2019, 13:08:15
Dummerweise machte es irgendwann klick und er fühlte sich berufen, auch zu operativen Dingen seinen Senf abzugeben.

Das gehört zum Job dazu. Bis Herbst 2017 hat Schumacher überraschend gut funktioniert. Warum sollte man ihn also nicht wieder einfangen können?
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Yassir_Zaccaria

Es gibt bessere als Schumacher. Warum Bushido hören, wenn mensch auch Capital hören kann?



Schmadtke raus!
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Superwetti

Zitat von: baenderriss am Dienstag, 09.Apr.2019, 12:48:45

- dass aber auch bei einer Kampfabstimmung nur unter den Anwesenden auf der MV es für die Kandidaten des MRs schwer werden wird. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der Vorstand auf der letzten MV mit einer besseren Quote entlastet als der MR-Kandidat mit dem besten Abstimmungsergebnis - und das nach einer katastrophalen Saison und einer ebenso katastrophalen MV-Leitung.



Du erinnerst dich aber falsch. Der Vorstand wurde entlastet, auch so das nicht nachgezählt werden musste aber mehr als 60% werden sie niemals gehabt haben, dass war nur ein leichtes Plus. Da hatte sogar MR mehr Prozente bei seiner Wahl.

Ganz davon ab ist eine Entlastung jetzt auch keine Wiederwahl. Die meisten entlasten den Vorstand wenn wirtschaftlich alles korrekt war und es keine finanziellen Verfehlungen gegeben hat. Das heißt aber nicht das man sie deshalb wieder wählen würde.
Super-Wetti
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Wormfood

Zitat von: Yassir_Zaccaria am Dienstag, 09.Apr.2019, 13:29:54
Es gibt bessere als Schumacher.

Klar, aber es geht darum, dass die nächste Saison schwierig genug wird und man sich nicht noch zusätzlich interne Probleme machen muss durch eine Vertiefung der Spaltung der Fanlager, begleitet vom medialen Dreck von Bild bis kicker-Lußem.
Die Plakataktion der FC-Fründe (eine Woche, nachdem Schumacher bei denen eine Dichterlesung abgehalten hatte) oder die Interviewabsonderungen von Thielen und vor allem Engels waren schon ein Vorgeschmack.
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Edelweiß

Zitat von: Wormfood am Dienstag, 09.Apr.2019, 13:41:47
Klar, aber es geht darum, dass die nächste Saison schwierig genug wird und man sich nicht noch zusätzlich interne Probleme machen muss durch eine Vertiefung der Spaltung der Fanlager, begleitet vom medialen Dreck von Bild bis kicker-Lußem.
Die Plakataktion der FC-Fründe (eine Woche, nachdem Schumacher bei denen eine Dichterlesung abgehalten hatte) oder die Interviewabsonderungen von Thielen und vor allem Engels waren schon ein Vorgeschmack.

Egal, wie dicht Du auch bist, der Tünn ist Dichter.
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Cinnamon

Zitat von: Wormfood am Dienstag, 09.Apr.2019, 13:27:30
Das gehört zum Job dazu. Bis Herbst 2017 hat Schumacher überraschend gut funktioniert. Warum sollte man ihn also nicht wieder einfangen können?

Weil er für seine eigene Agenda und nicht die des Vereins arbeitet. Interna des Präsidenten an Mitarbeiter weitergegeben hat, bei der letzen MV Teile des Mitgliederrates öffentlich denunziert hat und mit Hilfe der Presse andere Vereinsmitarbeiter angeht. Es geht ja nun nicht mehr darum das er ein Trottel ist der halt mal blödes Zeug erzählt. Selbst die Verfehlungen um den Abstieg rücken da in den Hintergrund. Schumacher und Ritterbach haben sich unwählbar gemacht, umso schmerzhafter das es Leute wie die Fründe gibt, die für diese Verbrecher Banner aufhängen und hohlköpfe stattdessen ohne jegliche Grundlage den Mitgliederrad und MR als Gefahr für den Verein ausmachen.
Möchtest Du das, was Du gleich schreiben wirst, über Deine Frau, Tochter, besten Freund lesen?

Yassir_Zaccaria

Zitat von: Wormfood am Dienstag, 09.Apr.2019, 13:41:47
Klar, aber es geht darum, dass die nächste Saison schwierig genug wird und man sich nicht noch zusätzlich interne Probleme machen muss durch eine Vertiefung der Spaltung der Fanlager, begleitet vom medialen Dreck von Bild bis kicker-Lußem.
Die Plakataktion der FC-Fründe (eine Woche, nachdem Schumacher bei denen eine Dichterlesung abgehalten hatte) oder die Interviewabsonderungen von Thielen und vor allem Engels waren schon ein Vorgeschmack.
Klein beigeben. Halte ich für falsch.



Schmadtke raus!
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Wormfood

Zitat von: Yassir_Zaccaria am Dienstag, 09.Apr.2019, 13:46:30
Klein beigeben. Halte ich für falsch.

Doch nicht klein beigeben! Intern neutralisieren und nach außen als Sedativum für FC-Fründe, Ehemalige und Krawalljournaille einsetzen.
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facepalm

es braucht ein professionelles präsidium das durch arbeit, kommunikation und fachwissen überzeugt. und das gilt für alle drei. was es nicht braucht ist eine showbesetzung um wen auch immer ruhig zu stellen. und schon gar nicht braucht es dafür einen der versager die weder satzung noch mitgliedschaft respektieren und die mitverantwortlich für abstieg und anhaltende kommunikationsdesaster sind. es braucht einen neuanfang und sicherlich keinen feinen tünn mehr. fott domet. und nimm noch ein paar andere spinner mit die sich seit jahren im club breit gemacht haben und die sich für unersetzlich halten.

Povlsen

@baenderriss: Deine seit Tagen andauernde Empörung verstehe ich überhaupt nicht. Niemand sagt, dass es unredlich ist, sich 3000 Unterschriften zu besorgen, um als Vorstand eine eigene Kandidatur auf die Beine zu stellen. Das gibt die Satzung her, also ist das juristisch einwandfrei. Der Vergleich mit 100% FC läuft aber ins Leere, weil jedes Mitglied befugt ist, Satzungsänderungsanträge einzubringen, auch ohne Quorum oder sonstige Anhörungspflichten. Dass Spinner beklagte, dass 100% FC sich nicht an den Mitgliederrat gewendet hat, ist völlig daplaziert gewesen, weil es schlicht nicht nötig war und auch künftig nicht ist.

Der Mitgliederrat schlägt lt. Satzung den Vorstand vor. Damit ist mehr gemeint als nur: "Auch der Mitgliederrat darf den Vorstand vorschlagen". Es ist aber gleichwohl gestattet, dass sich jeder, der sich die Mühe machen möchte, über das Quorum von 3000 Unterschriften am Mitgliederrat vorbei aufstellen lassen kann. Nur: Sauberer wäre, wenn man doch zunächst versuchen würde, den Mitgliederrat von sich zu überzeugen. Diesen Versuch machen Ritterbach und Schumacher aber offenbar gar nicht erst. Sie haben die Einladung des MR zum Gespräch abgelehnt, mit Hinweis auf den Aufstiegskampf. Das ist natürlich Quark, denn die Gespräche sollen nicht in der Halbzeitpause am Mittelkreis stattfinden, sondern hinter verschlossenen Türen.

Gut finde ich die öffentlichen Äußerungen Bosbachs, der keine Kampfkandidatur will - unabhängig vom Aufstiegskampf. Mal sehen, ob diese Meinung über den Sommer Bestand hat. Eine Kampfkandidatur ist legitim und ich würde sie auch niemandem übel nehmen. Allerdings sollte man vorher schon mit dem Mitgliederrat mal gesprochen haben, denn das gebietet der Respekt vor dem Gremium, das den Vorstand vorschlägt.

Das Problem ist aber ja ein ganz anderes: Man versteht sich seit Jahren nicht und hat sich nichts zu sagen. Schon deshalb wäre es sinnvoll, ein neues Präsidium zu wählen - oder eben einen anderen Mitgliederrat. Die Mitglieder haben aber den Mitgliederrat bestätigt. Wenn es nicht um die Kohle ginge, wären Ritterbach und Schumacher doch längst über alle Berge. Wenn es ihnen wirklich nur um den FC ginge (ich nehme ihnen nicht übel, dass es ihnen auch um ihren persönlichen Vorteil geht), dann hätten wir die aktuelle Diskussion gar nicht. Der FC braucht endlich ein Präsidium, das die Satzung nicht kleinkariert gegen den Mitgliederrat auslegt, sondern dieses Gremium als Kontrollinstanz respektiert und mit ihm konstruktiv zusammenarbeitet. Wenn die Mitglieder darauf keinen Wert legen, sondern auf prominente Namen, dann ist auch das zu respektieren.

Koelnleon

Zitat von: Povlsen am Dienstag, 09.Apr.2019, 14:36:06
Das Problem ist aber ja ein ganz anderes: Man versteht sich seit Jahren nicht und hat sich nichts zu sagen. Schon deshalb wäre es sinnvoll, ein neues Präsidium zu wählen - oder eben einen anderen Mitgliederrat. Die Mitglieder haben aber den Mitgliederrat bestätigt. Wenn es nicht um die Kohle ginge, wären Ritterbach und Schumacher doch längst über alle Berge. Wenn es ihnen wirklich nur um den FC ginge (ich nehme ihnen nicht übel, dass es ihnen auch um ihren persönlichen Vorteil geht), dann hätten wir die aktuelle Diskussion gar nicht. Der FC braucht endlich ein Präsidium, das die Satzung nicht kleinkariert gegen den Mitgliederrat auslegt, sondern dieses Gremium als Kontrollinstanz respektiert und mit ihm konstruktiv zusammenarbeitet. Wenn die Mitglieder darauf keinen Wert legen, sondern auf prominente Namen, dann ist auch das zu respektieren.

Generell gebe ich dir recht!
Zum markierten Teil. Jeder darf seine Wertigkeiten legen wie er mag. Aber der MR ist nun mal in der Satzung und durch die Mitglieder Gewählt. Und daher ist durch jeden im Verein eben auch dieser zu respektieren.
Denen Prominente Namen dann wichtiger sind und der MR egal ist, die sollen dann bitte leise bleiben und nicht über das Gremium hetzen und meckern.
Denen das egal ist die sind denke ich in der Regel nicht auf der MV.
Die die Prominenten Namen wollen weil es ihnen nicht egal ist müssen dann eben Unterschriften sammeln und ihre Idole wählen und dafür arbeiten. Ist in einem Verein so.
Ich hab es schon mal geschrieben. Demokratie ist eine schöne Sache.
Aber wir sind ein Fußballverein mit einer Satzung. Der Vergleich mit Politischen Wahlen passt nicht.
Ja wir sind kein Dorf verein mit 30 Mitgliedern. Trotzdem sind wir ein Verein! Und in dieser Interessengemeinschaft geht es um den Verein und nicht um sein eigenes wohl.
Das darf ich doch bitte von dem Gewählten Vorstand erwarten.
Daher habe ich persönlich kein Verständnis für eine Kandidatur von Schumacher und Ritterbach!
Wenn der Amtierende Vorstand vom Mitgliederrat nicht wieder Vorgeschlagen wird. Sollte er sich vielleicht mal Gedanken machen. Das ganze kommt ja nun mal nicht überraschend. Schade das der Herr Spinner da mal nicht öffentlich Stellung bezieht wie die beiden ihn ausgebootet haben.
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magic

Zitat von: Povlsen am Dienstag, 09.Apr.2019, 14:36:06Der FC braucht endlich ein Präsidium, das die Satzung nicht kleinkariert gegen den Mitgliederrat auslegt, sondern dieses Gremium als Kontrollinstanz respektiert und mit ihm konstruktiv zusammenarbeitet.

Da liegt ja auch der Hase im Pfeffer. Obwohl Spinner & Co. gemeinsam mit dem Mitgliederrat die Satzung erarbeitet haben, legen sie diese konsequent so aus, als hätte der Mitgliederrat lediglich in kleineren Teilbereichen eine Art Kontrollfunktion (Tischtennisabteilung etc. ). Will sagen, sie sehen den MR nicht als legitimiert, ihnen als Vorstand auf die Finger zu schauen und haben es nie geschafft, das im Dialog zu klären. Stattdessen haben sie sich wie trotzige kleine Kinder verhalten, einen Kleinkrieg begonnen (Verweigern von Infos für den MR etc.) und als sie bemerkt haben, das die Satzung in Hinsicht der allumfassenden Kontrollfunktion plus Vorschlagsrecht für Vorstandwahlen wasserdicht ist, wollten sie den MR mit eigenen Leuten besetzen, ... eine Medienkampagne folgte dann mehr oder weniger "zufällig".

Man darf sich nicht wundern, das ein solches Verhalten nicht auf viel Gegenliebe stößt. Jedenfalls nicht bei denen, die sich etwas mehr Gedanken um den Verein machen als die, denen es nur um Ticketbestellungen oder preisreduzierte Merchandising-Artikel geht.

Der Geburtsfehler, jedenfalls aus Sicht des Spinner-Vorstands, lag darin, den Mitgliedern weitreichende Rechte zu geben. Das ist jetzt auch nicht mehr umzukehren und für sie so gesehen dumm gelaufen. Dabei ist ja eigentlich nur das eingetreten, was Spinner damals vor seiner ersten Wahl wollte .... eine neue, mitgliederfreundliche Satzung ... und das genau so wörtlich formulierte: ,,So viel Macht wie ein Präsident des FC hat, das gibt es sonst nur bei Diktatoren in einer Bananenrepublik."

Das ist vorbei, auch dank ihm ... irgendwann werden das sicher auch alle anderen verstehen.
"Der FC ist kein Verein, den man sich selbst überlassen darf"

jerry

Die ach so doll den  :fc: liebenden stellvertretenden Vorstände Ritterbach und Schumacher haben dem Verein ja soooo viel zu geben. So viel, dass beide sogar öffentlich über die Medien bzw. die geneigte Presse wie BILD und KICKER eine (Kampf-) Kandidatur in den Raum werfen.
Ich finde dieses Engagement und diese Liebe zum Club phantastisch. Sollten die beiden doch nicht kandidieren oder in einer Kampfkandidatur unterliegen, ist das ja gar nicht so schlimm. Wer dem Verein soooo viel zu geben hat, wie die zwei, der macht das mit Sicherheit auch weiterhin und unentgeltlich ;) .
Eine evtl. Kandidatur hat doch mit einer mit 100.000 bzw. 150.000 € vergüteten Position sicherlich gar nichts zu tun. Ist doch so, Herr Ritterbach und Herr Schumacher - oder?


Manche haben Moral - einige sogar Doppelmoral
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Ich werfe meine Sorgen in den Fluss und freue mich auf jeden neuen Tag. (Tünn/04.03.2019)
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GFLrYo

Bei Schuhmacher geht's ja doch um ein bisschen mehr Kohle als die 100.000€. glaube kaum das er seinen "Job" bei Uhlsport behalten darf wenn er bei uns rausfliegt.
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jerry

Zitat von: GFLrYo am Dienstag, 09.Apr.2019, 17:24:06
Bei Schuhmacher geht's ja doch um ein bisschen mehr Kohle als die 100.000€. glaube kaum das er seinen "Job" bei Uhlsport behalten darf wenn er bei uns rausfliegt.

Ja - da hast Du sicher recht.

Und Frankie hat sicher auch schon Ghostwriterzeiten eingeplant für das nächste geplante Buch vom Tünn: "Kein Unfall wirft mich aus der Bahn".
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Wormfood

Zitat von: Koelnleon am Dienstag, 09.Apr.2019, 15:44:03
Schade das der Herr Spinner da mal nicht öffentlich Stellung bezieht wie die beiden ihn ausgebootet haben.

Vielleicht eine mehrteilige Serie von Christian Löer im KStA mit dem Titel "Werner Spinner: Jetzt rede ich!" plus anschließenden Erwiderungen von Schumacher, Overath & Co. in einer BILD-Kampagne? Öffentliche Schlammschlachten statt Klüngelintrigen? Dazu werden auf Astro-TV (gibt es den Sender eigentlich noch?) die Geister von Franz Kremer und Peter Weiand zu ihrer Meinung zum Mitgliederrat befragt.  :psycho:

So könnte man prima das Sommerloch von Ostern bis zur MV überbrücken.  :roll:
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jerry

Zitat von: Wormfood am Dienstag, 09.Apr.2019, 18:11:32
Vielleicht eine mehrteilige Serie von Christian Löer im KStA mit dem Titel "Werner Spinner: Jetzt rede ich!" plus anschließenden Erwiderungen von Schumacher, Overath & Co. in einer BILD-Kampagne? Öffentliche Schlammschlachten statt Klüngelintrigen? Dazu werden auf Astro-TV (gibt es den Sender eigentlich noch?) die Geister von Franz Kremer und Peter Weiand zu ihrer Meinung zum Mitgliederrat befragt.  :psycho:

So könnte man prima das Sommerloch von Ostern bis zur MV überbrücken.  :roll:

Dabei findet man dann auch noch die Häßler-Millionen und alles ist perfekt!
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Koelnleon

Zitat von: Wormfood am Dienstag, 09.Apr.2019, 18:11:32
Vielleicht eine mehrteilige Serie von Christian Löer im KStA mit dem Titel "Werner Spinner: Jetzt rede ich!" plus anschließenden Erwiderungen von Schumacher, Overath & Co. in einer BILD-Kampagne? Öffentliche Schlammschlachten statt Klüngelintrigen? Dazu werden auf Astro-TV (gibt es den Sender eigentlich noch?) die Geister von Franz Kremer und Peter Weiand zu ihrer Meinung zum Mitgliederrat befragt.  :psycho:

So könnte man prima das Sommerloch von Ostern bis zur MV überbrücken.  :roll:
Wenn die altinternationalen dürfen dann ja wohl auch die ex Präsidenten
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MG56

Na ja, mit dem Votum der "Schweigenden Mehrheit" wäre in den Jahren um 2011 Overath als Präsident in die Illiquidität des Vereins geschliddert oder selbiger wäre für einen Appel und ein Ei an den selbstlosen Gönner Wernze verscherbelt worden.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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baenderriss

Zitat von: Superwetti am Dienstag, 09.Apr.2019, 13:34:14
Du erinnerst dich aber falsch. Der Vorstand wurde entlastet, auch so das nicht nachgezählt werden musste aber mehr als 60% werden sie niemals gehabt haben, dass war nur ein leichtes Plus. Da hatte sogar MR mehr Prozente bei seiner Wahl.

Ganz davon ab ist eine Entlastung jetzt auch keine Wiederwahl. Die meisten entlasten den Vorstand wenn wirtschaftlich alles korrekt war und es keine finanziellen Verfehlungen gegeben hat. Das heißt aber nicht das man sie deshalb wieder wählen würde.

Du siehst hoffentlich selbst den Widerspruch in deinem post? Der Vorstand wurde entlastet, mehr als 60% sollen es nicht gewesen sein, nachgezählt werden, musste aber nicht. Das ist Quatsch. Du weißt, wie unübersichtlich die Halle war - dass nicht zahlgezählt wurde, spricht für ein sehr sehr eindeutiges Ergebnis. Bei 60% oder so hätte man sicherlich nachzählen müssen.

Bei der nächsten MV, bei geschafften Aufstieg, wäre die Zustimmung vermutlich sogar noch größer.

baenderriss = bänderriss
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Koelnleon

Zitat von: baenderriss am Mittwoch, 10.Apr.2019, 11:58:28
Du siehst hoffentlich selbst den Widerspruch in deinem post? Der Vorstand wurde entlastet, mehr als 60% sollen es nicht gewesen sein, nachgezählt werden, musste aber nicht. Das ist Quatsch. Du weißt, wie unübersichtlich die Halle war - dass nicht zahlgezählt wurde, spricht für ein sehr sehr eindeutiges Ergebnis. Bei 60% oder so hätte man sicherlich nachzählen müssen.

Bei der nächsten MV, bei geschafften Aufstieg, wäre die Zustimmung vermutlich sogar noch größer.



Schade das nicht nachgezählt wurde. So wäre dieser schöne Abend noch länger gegangen.  :psycho:
Bei einer Abzählung hätten wir dann allerdings jetzt die genaue Prozentzahl.
Trotzdem musste genau geguckt werden. Und gerade weil die meisten den Vorstand entlasten wenn die Finanzen Stimmen, fand ich persönlich die Anzahl derer die dagegen gestimmt haben recht hoch. Höher als ich erwartet hätte.
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koelner

Zitat von: baenderriss am Mittwoch, 10.Apr.2019, 11:58:28
Du siehst hoffentlich selbst den Widerspruch in deinem post? Der Vorstand wurde entlastet, mehr als 60% sollen es nicht gewesen sein, nachgezählt werden, musste aber nicht. Das ist Quatsch. Du weißt, wie unübersichtlich die Halle war - dass nicht zahlgezählt wurde, spricht für ein sehr sehr eindeutiges Ergebnis. Bei 60% oder so hätte man sicherlich nachzählen müssen.

Bei der nächsten MV, bei geschafften Aufstieg, wäre die Zustimmung vermutlich sogar noch größer.

Du hast Recht, der Vorstand wurde klar entlastet. Bei vielen spielten bei der Abstimmung aber auch taktische Überlegungen eine Rolle. Außerdem wissen da einige in der Halle auch gar nicht so genau worum es geht....
Der von Dir zuvor aufgestellte Vergleich mit dem MR ist Quatsch, da es eine vollkommen andere Wahl ist uns eine vollkommen andere Bedeutung hat. Viele haben ja wirklich nur ihre 5-15 Kandidaten untersützt und bei allen anderen Konsequent mit Nein gestimmt - Ergebnis: Die "Vorstandskritiker" wurden gewählt, die "Vorstandskandidaten" sind auf der Strecke geblieben.
Aus den %-Zahlen jetzt ableiten zu wollen, das es ein "MR-Team" gegen ein "Team aus dem aktuellen Vorstand" schwer wird ist schon arg um die Ecke gedacht.
Natürlich muss man die richtigen Leute haben und diese müssen sich auch gut präsentieren, aber aus den letzten Wahlen eine Tendenz für die Vorstandswahlen ableiten zu wollen ist Quatsch.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Povlsen

Ich habe auch entlastet, es hinterher aber bereut. Im Grunde hätte man schon wegen der Schmadtke-Abfindung nicht entlasten dürfen. Wenn ich das an dem Abend aber schon nicht mehr auf dem Schirm hatte, haben das andere sowieso vergessen, wenn sie überhaupt jemals darüber empört waren.
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Povlsen

Die Abstimmung zur Entlastung hat aber freilich nichts mit der Wahl des MR zu tun, genauer gesagt gar nichts. Die MR-Wahl war taktisch geprägt, die Entlastung ist für die allermeisten eine Formalie, die man durchwinkt.

Daraus kann man nichts ableiten. Ob eine Kampfkandidatur Erfolg hat, wird von den Personen abhängen, vom Konzept, von der Art und Weise, wie vorher Wahlkampf geführt wurde, wie die Medien diesen begleiten, welche Fürsprecher es für die Teams gibt und auch davon, wie wir im September sportlich dastehen. Und vor allen Dingen: Wie die Mitgliederversammlung besetzt sein wird. Schumacher und Ritterbach sind beileibe nicht chancenlos, bei den wirklich interessierten und engagierten Mitgliedern sind sie aber unten durch. Und das sind durchaus mehr als nur ein paar Hundert. Da muss man die nächsten Monate abwarten.
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baenderriss

Zitat von: Povlsen am Dienstag, 09.Apr.2019, 14:36:06
@baenderriss: Deine seit Tagen andauernde Empörung verstehe ich überhaupt nicht. Niemand sagt, dass es unredlich ist, sich 3000 Unterschriften zu besorgen, um als Vorstand eine eigene Kandidatur auf die Beine zu stellen. Das gibt die Satzung her, also ist das juristisch einwandfrei. Der Vergleich mit 100% FC läuft aber ins Leere, weil jedes Mitglied befugt ist, Satzungsänderungsanträge einzubringen, auch ohne Quorum oder sonstige Anhörungspflichten. Dass Spinner beklagte, dass 100% FC sich nicht an den Mitgliederrat gewendet hat, ist völlig daplaziert gewesen, weil es schlicht nicht nötig war und auch künftig nicht ist.

Der Mitgliederrat schlägt lt. Satzung den Vorstand vor. Damit ist mehr gemeint als nur: "Auch der Mitgliederrat darf den Vorstand vorschlagen". Es ist aber gleichwohl gestattet, dass sich jeder, der sich die Mühe machen möchte, über das Quorum von 3000 Unterschriften am Mitgliederrat vorbei aufstellen lassen kann. Nur: Sauberer wäre, wenn man doch zunächst versuchen würde, den Mitgliederrat von sich zu überzeugen. Diesen Versuch machen Ritterbach und Schumacher aber offenbar gar nicht erst. Sie haben die Einladung des MR zum Gespräch abgelehnt, mit Hinweis auf den Aufstiegskampf. Das ist natürlich Quark, denn die Gespräche sollen nicht in der Halbzeitpause am Mittelkreis stattfinden, sondern hinter verschlossenen Türen.

Gut finde ich die öffentlichen Äußerungen Bosbachs, der keine Kampfkandidatur will - unabhängig vom Aufstiegskampf. Mal sehen, ob diese Meinung über den Sommer Bestand hat. Eine Kampfkandidatur ist legitim und ich würde sie auch niemandem übel nehmen. Allerdings sollte man vorher schon mit dem Mitgliederrat mal gesprochen haben, denn das gebietet der Respekt vor dem Gremium, das den Vorstand vorschlägt.

Das Problem ist aber ja ein ganz anderes: Man versteht sich seit Jahren nicht und hat sich nichts zu sagen. Schon deshalb wäre es sinnvoll, ein neues Präsidium zu wählen - oder eben einen anderen Mitgliederrat. Die Mitglieder haben aber den Mitgliederrat bestätigt. Wenn es nicht um die Kohle ginge, wären Ritterbach und Schumacher doch längst über alle Berge. Wenn es ihnen wirklich nur um den FC ginge (ich nehme ihnen nicht übel, dass es ihnen auch um ihren persönlichen Vorteil geht), dann hätten wir die aktuelle Diskussion gar nicht. Der FC braucht endlich ein Präsidium, das die Satzung nicht kleinkariert gegen den Mitgliederrat auslegt, sondern dieses Gremium als Kontrollinstanz respektiert und mit ihm konstruktiv zusammenarbeitet. Wenn die Mitglieder darauf keinen Wert legen, sondern auf prominente Namen, dann ist auch das zu respektieren.

Oha, da scheint sich das Fähnchen aber gehörig im Wind gedreht zu haben! Konsens hier im Forum war doch bisher, dass es unredlich, geradezu ungebührlich und undemokratisch sei, gegen den Vorschlag des MR eine Kandidatur über die 3%-Regel zu wagen.Das kann man leicht in dem Thread nachlesen.

Anlass für diese Diskussion war das Interview von SMR, wo er quasi das Gleiche meinte. Daraufhin habe ich das kritisiert und von eurer Seite wurde dieses, in meinen Augen undemokratische Denken verteidigt. Ich will das gar nicht alles wiederholen, man kann es ja die Seiten vorher lesen. Stichworte wären vielleicht, der Wortlaut der Satzung ist zwar so, der Geist aber ein anderer, ein MR-Vorschlag wiegt schwerer (keine Ahnung, wo) als eine 3%-Kandiatur, wenn SMR und Engels das Gleiche sagen, meinen sie noch lange nicht das Selbe...

Ich an Tünns und Ritterbachs Stelle würde auch nicht das Gespräch mit dem MR suchen, wenn mir vorher klar ist, dass sie mich nicht nominieren würden. Warum auch? Ist doch verschenkte Zeit.

Und nein, der Vergleich mit 100%FC läuft nicht ins Leere. Auf dem Mitgliederstammtisch mit Vorstand zu diesem Thema wurde von Seiten des Vorstandes genauso argumentiert wie von vielen jetzt hier zum Thema "3%-Kandidatur": Warum wendet ihr euch nicht an die Gremien, usw. Eurer Verhalten ist gegen die Satzung... Ich bin sicher, wenn sich 100%FC mit ihrem Anliegen an die Satzungskommision gewandt hätte, hätten wir nicht über einen Antrag in dieser Klarheit abgestimmt. Und wie schon geschrieben, würde ich mir als alter Vorstand das Stündchen mit dem MR zu dem Thema auch sparen.
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kilino

Zitat von: baenderriss am Mittwoch, 10.Apr.2019, 14:29:48
Oha, da scheint sich das Fähnchen aber gehörig im Wind gedreht zu haben! Konsens hier im Forum war doch bisher, dass es unredlich, geradezu ungebührlich und undemokratisch sei, gegen den Vorschlag des MR eine Kandidatur über die 3%-Regel zu wagen.Das kann man leicht in dem Thread nachlesen.
Ist das dein ernst?
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."
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baenderriss

Zitat von: Povlsen am Mittwoch, 10.Apr.2019, 13:32:52
Die Abstimmung zur Entlastung hat aber freilich nichts mit der Wahl des MR zu tun, genauer gesagt gar nichts. Die MR-Wahl war taktisch geprägt, die Entlastung ist für die allermeisten eine Formalie, die man durchwinkt.

Daraus kann man nichts ableiten. Ob eine Kampfkandidatur Erfolg hat, wird von den Personen abhängen, vom Konzept, von der Art und Weise, wie vorher Wahlkampf geführt wurde, wie die Medien diesen begleiten, welche Fürsprecher es für die Teams gibt und auch davon, wie wir im September sportlich dastehen. Und vor allen Dingen: Wie die Mitgliederversammlung besetzt sein wird. Schumacher und Ritterbach sind beileibe nicht chancenlos, bei den wirklich interessierten und engagierten Mitgliedern sind sie aber unten durch. Und das sind durchaus mehr als nur ein paar Hundert. Da muss man die nächsten Monate abwarten.

Ich habe damals weder den Vorstand noch den MR entlastet. Letzterer trägt für mich ja eine Mitverantwortung trägt, aber darüber haben wir hier ja auch schon diskutiert. Bei dem Rest bin ich deiner Meinung. Natürlich wird der alte Vorstand von mir keine Stimme bekommen. Trotzdem hat er - wenn er die 3% Unterschriften bekommt - das Recht anzutreten. Darum geht es mir. Und dann noch darum, dass die nächste MV eine große Gefahr birgt, dass die Spaltung im Verein noch deutlicher wird. Wird der alte Vorstand +1 wiedergewählt, bin ich fassungslos. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, wie ich in einem meiner post hoffentlich dargelegt habe. Gewinnen die Kandidaten des MRs, ist die Lage auch nicht besser. Ich fahre zwar zufrieden von der MV nach Hause, aber die mehr oder weniger schweigende Mehrheit wird brummeln. Vielleicht gibt es Austritte, vielleicht Rücktritte im GF-Bereich und den anderen Gremien, die Altinternationalen sind sauer, usw. Umso schlimmer wird die Situation, umso unsauberer der Entscheidungsprozess sein wird. Und da sollten wir uns Taschenspielereien mit der Satzung nicht leisten.
baenderriss = bänderriss
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baenderriss

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