Wohin steuert der effzeh?

Begonnen von Fosco, Dienstag, 25.Apr.2017, 01:21:38

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Rheineye

Zitat von: Dellbrück am Sonntag, 10.Dez.2017, 21:57:44
Genau das sehe ich inzwischen komplett anders. In dem Punkt sind die Verantwortlichen wohl ausnahmsweise unschuldig. Ich denke Stöger und der BVB waren schon länger miteinander klar. Die haben nur noch auf den richtigen Zeitpunkt gewartet. Neben der Scheiße die im Verein gebaut wurde, läuft tatsächlich auch außerhalb alles gegen uns.
Doch nicht um eine Interims Lösung bis Mai einzutüten
7x Absteiger
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Dellbrück

Doch, das halte ich für möglich. Im Endeffekt aber auch irrelevant. Stöger ist weg und mir damit egal. Ich werde ihn auch nicht feiern oder so, wenn er im Februar wieder nach Müngersdorf kommt. Meine allgemeine Meinung über unseren Vorstand ändert das auch nicht.
1317 NEVER FORGET

frankissimo

Zitat von: Povlsen am Samstag, 09.Dez.2017, 22:19:05
Ja, es rächt sich jetzt, dass Spinner - entgegen dem Eindruck, den er 2012 vermittelte, den Verein nicht demokratisch, sondern zusammen mit Schmadtke und Wehrle autokratisch geführt hat. Ja, es muss klare Kompetenzen und schnelle Entscheidungswege geben. Basisdemokratisch kann man einen bundesligisten im alltag nicht führen. Die Gremien und die aus sehr gutem Grund reformierte Satzung muss man aber ernst nehmen. Hier ging es aber darum, dass absolute Alphatiere möglichst allein entscheiden wollten und keine Lust auf Rechtfertigung oder gar Kontrolle hatten. Dementsprechend wurden lästige Gremienmitglieder entfernt, wenn es möglich war. Wo es nicht möglich war, wurden sie geschnitten. Dass der Vorstand auch intern zerstritten ist, bestätigt, dass Spinner eben nicht der Teamplayer ist, den man ihn ihm sah und weswegen er überhaupt gewählt wurde. Ich bin schon länger sehr enttäuscht. Die aktuelle Saison ist nur die folgerichtige Konsequenz einer Art der Vereinsführung, die nicht zeitgemäß ist. Die Kompetenz Wehrles und Stögers, einer Zeit lang auch die Schmadtkes haben gepaart mit Glück zu einem optimalen Erfolg geführt. Dieser war aber nicht nachhaltig, weil man im Sport nicht kompetent genug war, den Kader richtig einzuschätzen. Hier glaube ich daran, dass Schmadtke sich in Köln einfach zu wohl fühlte, unkontrolliert von Präsident und Trainer, er dachte, er sei mit dem FC schon an einem Zwischenziel angekommen, ab dem vieles von allein läuft. Er dachte ja vor der saison, nun 2 Jahre zeit zu haben, bis der nächste schritt folgen müsse. Das war ein fataler Irrtum, der schon ein Jahr vorher zu erkennen war.

Spinner behält das Verdienst, nach Overath aufgeräumt zu haben, den Verein beruhigt und viele sehr gute Personalentscheidungen getroffen zu haben, die uns bis in die EL geführt haben. Er hat bestätigt, was wir zu Overath-Zeiten immer gesagt haben: wenn der FC normal geführt wird, wird sich Erfolg automatisch einstellen, weil wir größer als die meisten anderen Konkurrenten sind, in jeder Beziehung. Allerdings müssen wir kompetent arbeiten, wie alle anderen auch. Das war in den letzten 2 Jahren nicht mehr der Fall und daher steigen wir jetzt auch wieder ab. Dieser Abstieg ist aber so eindeutig, dass man ihn nicht wird umdeuten können in einen Unfall oder höhere Gewalt. Er ist Ausdruck eines Totalversagens, insbesondere des Vorstandes, der es nicht verstanden hat, Schmadtke zu kontrollieren und seinerseits sich jede Kontrolle verbeten hat. Der nächste Vorstand muss daraus lernen und es anders machen, sonst werden wir nie Nachhaltigkeit in unsere Arbeit bekommen.

Das ist einfach sehr schön und haargenau zusammengefasst warum es geht und die nächste Jahre gehen wird. Es wird entscheidend sein ob man die Deutungshoheit über dieses Desaster gewinnen kann.
Das System Vorstand und Geschäftsführer bemächtigen und Gremien entmachten und Kritiker beseitigen hat dieses Desaster erzeugt.
Und das Kerngeschäft Fußball muss wieder über allem stehen. Ich denke die Mehrheit hier traut dem jetzigen Vorstand eine solche Umkehr nicht zu.
Zu lange wurde noch daran festgehalten, das Schwierigkeiten im Tagesgeschäft nichts an Visionen und Langfristplanungen ändern könnten.
Jemandem der mir ernsthaft verkauft ein 18.Tabellenplatz ändere nichts, weil er sich nicht nach dem Tagesgeschäft richten könne genießt mein Vertrauen nicht mehr.
Ebenso wenig genießt jemand mein Vertrauen, der mir verkaufen will wir hätten ein Problem mit der Gremienarbeit. Das ist der in Worte gegossene Beweis die Spielregeln von e,V. und KGaA
nachhaltig nicht respektieren zu wollen. 
     

Sihoer

Einige Gedanken zur zukünftigen Ausrichtung:


hier wurden sehr wichtige Punkte in der Bewertung der jetzigen Situation im Vergleich zu 2012 angesprochen.
Der Verein ist größer als einzelne Präsidenten, SpoDis, Trainer, o.ä.! Das hat sich nach 2012 gezeigt und wird sich auch jetzt wieder zeigen.
Trotzdem müssen jetzt wie auch 2012 die richtigen Lehren gezogen werden. Während wir nach 2012 einige wichtige Dinge über Charaktere in der Mannschaft, im Vorstand etc., gelernt haben sowie über notwendige Ruhe, Seriosität etc., ist es jetzt notwendig, die richtige Verknüpfung von Vorstand und GF / operativer Ebene strukturell im Verein zu verankern. Dem Spinner aus seinen "frühen" Jahren traue ich diese Analyse und die entsprechenden Konsequenzen zu. Er ist ein Mann aus der Wirtschaft, der sich mit Organisationen auskennt, aber nicht umbedingt mit Profi-Vereinen. Daher auch sein Führungsversagen in den letzten 1,5 Jahren.
Er muss sich nun genau hinterfragen, ob auch er sich gemeinsam mit seinen Kollegen diese Aufgaben zutraut, denn es wird einiges an Arbeit auf die Herren zukommen, wenn sie diese Aufgabe ernst nehmen.


Sollten sie sich diese Fehler nicht eingestehen und nicht bereit sein, für den Verein die oben angesprochenen notwendigen Konsequenzen zu ziehen, muss der Vorstand zurücktreten und Platz für Neue machen.
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frankissimo

Zitat von: Sihoer am Montag, 11.Dez.2017, 11:17:14
Einige Gedanken zur zukünftigen Ausrichtung:


hier wurden sehr wichtige Punkte in der Bewertung der jetzigen Situation im Vergleich zu 2012 angesprochen.
Der Verein ist größer als einzelne Präsidenten, SpoDis, Trainer, o.ä.! Das hat sich nach 2012 gezeigt und wird sich auch jetzt wieder zeigen.
Trotzdem müssen jetzt wie auch 2012 die richtigen Lehren gezogen werden. Während wir nach 2012 einige wichtige Dinge über Charaktere in der Mannschaft, im Vorstand etc., gelernt haben sowie über notwendige Ruhe, Seriosität etc., ist es jetzt notwendig, die richtige Verknüpfung von Vorstand und GF / operativer Ebene strukturell im Verein zu verankern. Dem Spinner aus seinen "frühen" Jahren traue ich diese Analyse und die entsprechenden Konsequenzen zu. Er ist ein Mann aus der Wirtschaft, der sich mit Organisationen auskennt, aber nicht umbedingt mit Profi-Vereinen. Daher auch sein Führungsversagen in den letzten 1,5 Jahren.
Er muss sich nun genau hinterfragen, ob auch er sich gemeinsam mit seinen Kollegen diese Aufgaben zutraut, denn es wird einiges an Arbeit auf die Herren zukommen, wenn sie diese Aufgabe ernst nehmen.


Sollten sie sich diese Fehler nicht eingestehen und nicht bereit sein, für den Verein die oben angesprochenen notwendigen Konsequenzen zu ziehen, muss der Vorstand zurücktreten und Platz für Neue machen.

Ich glaube nicht, das dies Temperament Spinners wirklich solche kritische Analyse erlaubt. Es ist gar nicht die Frage ob jemand aus der Wirtschaft kommt. Sondern wie er als Typ auf eine komplexe Struktur wie einen Profifußballverein einwirkt. Im Prinzip gibt es aber keinen Unterschied zwischen einem solchen Verein und der Wirtschaft.
Das einer Führung nach fulminatem Aufstieg die Pferde durchgehen werden auch schon viele Menschen hier bei ihren Arbeitgebern erlebt haben. 
Spinner war nicht in der Lage die verschiedenen Gedanken und Strömungen zu moderieren und zu integrieren.  Zweifler mussten sich stets warm anziehen und müssen dies bis heute.
Es war und bleibt ein Problem wie ich mit abweichenden mahnenden Meinungen gerade im Erfolg umgehe.
Etwas anderes ist aber entscheidend. Spinner und Co. haben gezeigt, das sie einen "Verein" möchten der von oben regiert wird. Ohne deutliche Verantwortungszuweisungen an irgendwelche Gremien.
Bestes Beispiel. Die Stadionfrage ? Wäre dies nicht genau so ein Vehikel gewesen den Verein, Fans, Sponsoren und alle denen der FC am Herzen liegt einzubinden ?
Alle zusammen für ein abgestimmtes Ziel zu einen? Nein, das wollte man schon lieber ganz alleine machen.
Nein, man empfindet sich als elitären Zirkel der solche Gedanken und Entwicklungen im Hinterzimmer planen sollte.   Also gibt es einen tiefen Dissenz was dieser Verein ist.
Diesen Dissenz wird man  selbst mit kritischer Selbstanalyse nicht auflösen. Niemand macht man unter Druck zu einem Demokraten.

Sihoer

Zitat von: frankissimo am Montag, 11.Dez.2017, 11:44:09
Ich glaube nicht, das dies Temperament Spinners wirklich solche kritische Analyse erlaubt. Es ist gar nicht die Frage ob jemand aus der Wirtschaft kommt. Sondern wie er als Typ auf eine komplexe Struktur wie einen Profifußballverein einwirkt. Im Prinzip gibt es aber keinen Unterschied zwischen einem solchen Verein und der Wirtschaft.
Das einer Führung nach fulminatem Aufstieg die Pferde durchgehen werden auch schon viele Menschen hier bei ihren Arbeitgebern erlebt haben. 
Spinner war nicht in der Lage die verschiedenen Gedanken und Strömungen zu moderieren und zu integrieren.  Zweifler mussten sich stets warm anziehen und müssen dies bis heute.
Es war und bleibt ein Problem wie ich mit abweichenden mahnenden Meinungen gerade im Erfolg umgehe.
Etwas anderes ist aber entscheidend. Spinner und Co. haben gezeigt, das sie einen "Verein" möchten der von oben regiert wird. Ohne deutliche Verantwortungszuweisungen an irgendwelche Gremien.
Bestes Beispiel. Die Stadionfrage ? Wäre dies nicht genau so ein Vehikel gewesen den Verein, Fans, Sponsoren und alle denen der FC am Herzen liegt einzubinden ?
Alle zusammen für ein abgestimmtes Ziel zu einen? Nein, das wollte man schon lieber ganz alleine machen.
Nein, man empfindet sich als elitären Zirkel der solche Gedanken und Entwicklungen im Hinterzimmer planen sollte.   Also gibt es einen tiefen Dissenz was dieser Verein ist.
Diesen Dissenz wird man  selbst mit kritischer Selbstanalyse nicht auflösen. Niemand macht man unter Druck zu einem Demokraten.
In der grundsätzlichen Skepsis was die Person und Eigenschaften von Spinner angeht stimme ich zu.
Vielleicht habe ich es falsch in Erinnerung, aber ich meine, dass Du in der Vergangenheit von Buli Vereinen und Wirtschaftsunternehmen abgestritten hast. Das würde ich mittlerweile nämlich ähnlich sehen:
es gibt bestimmte Strukturen und Prozesse, die denen in der Wirtschaft ähneln - hier hat es der Vorstand geschafft, Ordnung und Kontinuität reinzubringen (z.B. im Bereich Finanzen) - wenn auch dies natürlich tw. auf die Spitze getrieben wurde.
Und nun zum Problem: die wie du sagst "komplexe Struktur" eines Buli Vereins - also simpel gesagt alles was mit fußballerischen Entscheidungen und den entsprechenden Personen zu tun hat - hat Spinner mE komplett unterschätzt bzw. fahrlässig (er hätte es besser wissen können bzw. müssen) und falsch eingeschätzt und genau hier liegt das Potential aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Ich glaube persönlich auch nicht dran, lasse mich aber gerne überraschen.


Was Du mit Stadionfrage und Demokratieanspruch beschreibst, berührt für mich eher einen anderen Punkt: da geht es wohl um die Frage und den Anspruch, was man basisdemokratisch und was repräsentativ entscheiden muss, aber auch hier kommt wieder das Vertrauen in die handelnden Personen ins Spiel...
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dickepitter

Seit gestern sind wir wohl abgestiegen. Ok ist passiert und man muss nach vorne blicken. Ich werde meinen Verein nicht im Stich lassen. Mir ist diese Saison jetzt wirklich egal und mir ist auch egal ob wir uns weiter blamieren und wir weitere Negativrekorde brechen. Es ist und bleibt mein Verein, da ändert auch kein Spinner etwas dran. Eins wünsche ich mir jedoch noch diese Saison. Einen verfick ten Sieg gegen den HSV, damit wir diesen Drecksverein mit runter nehmen.
🕊 ☮ 🚵‍♀️
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Cuby

Gab es eigentlich schon mal einen Verein, der Satte 25% seiner Gegentore per Elfmeter kassiert hat? Ich finde die Zahl (auch wenn sie leicht geschätzt ist) absolut schockierend[size=78%].[/size]
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chg

Zitat von: Cuby am Montag, 11.Dez.2017, 17:47:13
Gab es eigentlich schon mal einen Verein, der Satte 25% seiner Gegentore per Elfmeter kassiert hat? Ich finde die Zahl (auch wenn sie leicht geschätzt ist) absolut schockierend[size=78%].[/size]
Finde ich auch krass, diese Saison schon 8 Gegentore nach Elfmeter und etliche Freistoß Situationen in gefährlichen Räumen. Eventuell ein Indiz dafür das unser Positionsspiel diese Saison überhaupt nicht stimmt und wir in der defensive viel zu spät in die Zweikämpfe kommen. Auch Konditionelle Mängel könnten sich hier zeigen, dafür müsste man allerdings betrachten ob es bei den Fouls eine zeitliche häufig z.b. in den letzten 20 Spielminuten gibt.
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Cuby

Zitat von: chg am Montag, 11.Dez.2017, 17:51:35
Finde ich auch krass, diese Saison schon 8 Gegentore nach Elfmeter und etliche Freistoß Situationen in gefährlichen Räumen. Eventuell ein Indiz dafür das unser Positionsspiel diese Saison überhaupt nicht stimmt und wir in der defensive viel zu spät in die Zweikämpfe kommen. Auch Konditionelle Mängel könnten sich hier zeigen, dafür müsste man allerdings betrachten ob es bei den Fouls eine zeitliche häufig z.b. in den letzten 20 Spielminuten gibt.


Das Freiburg Spiel ausgenommen habe ich subjektiv den Eindruck, dass mehr als 50% der Elfmeter in der ersten Hälfte gepfiffen worden sind.
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Harris

Wer einsnull führt, der leicht verliert.
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frankissimo

Zitat von: Sihoer am Montag, 11.Dez.2017, 13:55:22
In der grundsätzlichen Skepsis was die Person und Eigenschaften von Spinner angeht stimme ich zu.
Vielleicht habe ich es falsch in Erinnerung, aber ich meine, dass Du in der Vergangenheit von Buli Vereinen und Wirtschaftsunternehmen abgestritten hast. Das würde ich mittlerweile nämlich ähnlich sehen:
es gibt bestimmte Strukturen und Prozesse, die denen in der Wirtschaft ähneln - hier hat es der Vorstand geschafft, Ordnung und Kontinuität reinzubringen (z.B. im Bereich Finanzen) - wenn auch dies natürlich tw. auf die Spitze getrieben wurde.
Und nun zum Problem: die wie du sagst "komplexe Struktur" eines Buli Vereins - also simpel gesagt alles was mit fußballerischen Entscheidungen und den entsprechenden Personen zu tun hat - hat Spinner mE komplett unterschätzt bzw. fahrlässig (er hätte es besser wissen können bzw. müssen) und falsch eingeschätzt und genau hier liegt das Potential aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Ich glaube persönlich auch nicht dran, lasse mich aber gerne überraschen.


Was Du mit Stadionfrage und Demokratieanspruch beschreibst, berührt für mich eher einen anderen Punkt: da geht es wohl um die Frage und den Anspruch, was man basisdemokratisch und was repräsentativ entscheiden muss, aber auch hier kommt wieder das Vertrauen in die handelnden Personen ins Spiel...

Nö, so würde ich das nicht sagen. Unsere Fehlentscheidungen haben kein fußballsportliches Spezifikum. Nachlässigkeit und ein Hinwegbewegen von den Prioritäten wird sowohl im Sport als auch in der Wirtschaft bestraft.
Und nein- die Stadionfrage ist nicht nur eine Frage der Vereinsdemokratie. Immer wenn ich etwas bewegen möchte muss ich möglichst viele Leute mitnehmen.
Wenn ich versuche solche Dinge dann alleine zu machen bin ich nicht nur nicht undemokratisch. Ich nutze auch nicht die Energien die ich hätte mobilisieren können. 
Bei einem Stadion ist u.a. auch Politik und öffentliche Meinung gefragt. Sponsoren könnten helfen. Gerade jemand er ein solches Stadion hätte unbedingt durchbringen wollte hätte gut daran getan sich Unterstützung zu holen.
Dafür hat man 100000 Mitglieder, Freunde in der Politik und Wirtschaft und kann die Medien für sich mobilisieren. Auch wenn ich hier kritisiert habe das es undemokratisch war.
Es war zusätzlich total bescheuert und unprofessionell. Da hätte der Verein eine ganz andere Energie mobilisieren können.
Anderes Beispiel : Es ist nicht nur undemokratisch kompetente Leute in den Gremien zu rasieren, die mir widersprechen. Es ist auch fachlich kagge. Da wurde wirtschaltliche Kompetenz die uns gratis zur Verfügung gestellt wurde einfach weggeworfen.
Wenn ich Kompetenz entferne damit mir niemand widerspricht bekomme ich irgendwann Probleme. Im Verein und in der Wirtschaft.
     
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stanil

Zitat von: chg am Montag, 11.Dez.2017, 17:51:35
Finde ich auch krass, diese Saison schon 8 Gegentore nach Elfmeter und etliche Freistoß Situationen in gefährlichen Räumen. Eventuell ein Indiz dafür das unser Positionsspiel diese Saison überhaupt nicht stimmt und wir in der defensive viel zu spät in die Zweikämpfe kommen. Auch Konditionelle Mängel könnten sich hier zeigen, dafür müsste man allerdings betrachten ob es bei den Fouls eine zeitliche häufig z.b. in den letzten 20 Spielminuten gibt.

*hust* Lehmann *hust*

Sicherlich nur ein Aspekt, aber ich denke seine Performance ist doch ein Faktor. Wenn wir im (defensiven) Mittelfeld nicht in die Zweikämpfe kommen oder sie verlieren, dann gehen die Gegner eben in die gefährlichen Zonen und dort kommt es dann vermehrt zu Zweikämpfen mit unseren Verteidigern, die oft im 16er stattfinden. Wenn die ,,guten" und routinierten verletzt und der Ersatz unerfahren oder notorisch tolpatschig ist, dann hast du eine Erklärung für das Desaster.


Unsere AV möchte ich von der Kritik nicht ausnehmen. Bei Rausch beispielsweise glaube ich sehr oft ein respektvolles Begleiten der Gegner zu beobachten statt sie zu stellen oder zu blocken.
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
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stanil

Yo, aber Heintz müsste diese Typen seltener fällen, wenn die nicht allesamt von unserem Mittelfeld unbedrängt da rumspazieren könnten. Oftmals spielen unsere Mittelfeld-Recken und insbesondere Sörensen denen ja sogar den Ball direkt in den Sturmlauf.
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
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Bootney Farnsworth

Der FC erinnert mich an einen Flugzeugabsturz .... rechnet vorher auch keiner mit ...
Missmanagement, schlampige Wartung, übermüdeter Kapitän, schlechtes Wetter, Fehlfunktionen, plötzlicher Ausfall sämtlicher Triebwerke ...... Zack ..... das wars

Oxford

Zitat von: Bootney Farnsworth am Mittwoch, 13.Dez.2017, 10:20:30
Der FC erinnert mich an einen Flugzeugabsturz .... rechnet vorher auch keiner mit ...
Missmanagement, schlampige Wartung, übermüdeter Kapitän, schlechtes Wetter, Fehlfunktionen, plötzlicher Ausfall sämtlicher Triebwerke ...... Zack ..... das wars

Geht allerdings deutlich schneller.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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facepalm

unser flieger kann allerdings wieder aufsteigen.
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Juto

Wir steigen nicht ab. Wir legen eine sensationelle Rückrunde hin!
"Es ist der Geist, der sich den Körper baut" : Friedrich Chiller
anno 1317
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Der Templer

Zitat von: Juto am Mittwoch, 13.Dez.2017, 11:28:36
Wir steigen nicht ab. Wir legen eine sensationelle Rückrunde hin!

Und die Erde ist eine Scheibe.  :)
FC: spürbar schlecht
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Millwall

Rischtisch! 30 Pkt in der Rückrunde und wir haben über unsere Dauerkarte-plus 1 Heimspiel mehr....



:kotz: :kotz: :kotz:
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."
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MichaFC1948

Zitat von: Millwall am Mittwoch, 13.Dez.2017, 11:31:32
Rischtisch! 30 Pkt in der Rückrunde und wir haben über unsere Dauerkarte-plus 1 Heimspiel mehr....



:kotz: :kotz: :kotz:


Wäre aber eigentlich auch wieder typisch FC: eine überragende Rückrunde spielen, sich am letzten Spieltag in die Relegation retten, Hoffnung aufkommen lassen und dann in der Relegation gegen die Türkisen durch ein Gegentor in der Nachspielzeit verlieren. Stacheldildo allez!
ALLE RAUS!!!
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Double 1978

die ersten 17 spiele der rückrunde sind ganz wichtig, da müssen 13 Siege her.
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diehard

So Leute, habe jetzt doch noch mal alle Spiele bis Saisonende durchgerechnet. Ich war echt überrascht.

18. Mainz       22 Punkte
17. Stuttgart  25 Punkte
16. HSV.        28 Punkte
15. FC.          29 Punkte

wobei wir in 18 Spielen nur 6 Siege holen  :P


Geht doch noch was  ;)
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Roter_Bock

Tabellenrechner sind die Helfershelfer des Stacheldildos
Am 8. Tag schuf Gott den 1.FC Köln
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stanil

Wir steuern weiter auf die Klippe zu.

Nachdem Schmadtke seine diamantbesetzte Platin-Uhr abgeholt hatte, wurde uns verklickert die rettenden Wintertransfers würden vom Team Stöger/Jakobs vorbereitet und abgewickelt.

Go figure.

Es wird niemand kommen, der uns wirklich so richtig helfen kann.

Gefühlte Neuzugänge incoming.

Andererseits ist das jetzt auch schon scheißegal. Wir fahren mit einem erschöpften Lächeln über die Klippe.
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦

Sihoer

Um mal zu versuchen, die positiven Dinge zu sehen, denke ich, dass es ein Abstieg ermöglicht, unsere jungen Spieler in einer Art und Weise einzubauen, wie es in der Buli natürlich nie möglich wäre (klar, dass gleichzeitig unglaublich viel vorhandenes Potential durch den Abstieg vernichtet wird).


Wenn es gut läuft, steigen wir aber mit einer neuen starken Achse aus eigenen Jugenspielern auf, die sich in den dann hoffentlich kommenden 2-3 Buli Jahren auch wieder entsprechend weiterentwickeln können. So finde ich es auch durchaus wichtiger, solch einen Potentialspieler z.B. auf der 6 (dann hoffentlich Ötze, Nartey, ...) zu haben, als im Tor (vgl: T. Horn). Also auf den Positionen, die klassisch auf dem Transfermarkt nicht so leicht zu besetzen sind.
Es wird spannend sein zu sehen, wer von den jetzigen Talenten für den Neuaufbau zur Verfügung steht und auch geeignet ist.
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Yassir_Zaccaria

Ich will nur schon mal klar stellen: mir muss hier keiner mehr mit Demut kommen, wenn wir aufgestiegen sind. Ich will im 1 BL nach dem Aufstieg gleich wieder in die Europa League. Ich warte bestimmt nicht wieder 4 Jahre bis es okay ist einen Anspruch an den Verein zu haben.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

Schmadtke raus!

Renato

Zitat von: Yassir_Zaccaria am Freitag, 15.Dez.2017, 15:04:44
Ich will nur schon mal klar stellen: mir muss hier keiner mehr mit Demut kommen, wenn wir aufgestiegen sind. Ich will im 1 BL nach dem Aufstieg gleich wieder in die Europa League. Ich warte bestimmt nicht wieder 4 Jahre bis es okay ist einen Anspruch an den Verein zu haben.

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Ich seh es genauso. Die rückrunde ist mir latte, ich werde mir nichts mehr ansehen. In der zweiten werde ich mir wieder spiele ansehen, wenn spinner einmal  konsequenz beweist und eine idee in der kaderzusammenstellung  erkennbar ist.

Danach erwarte ich  ein comeback vom feinsten-die totale Rehabilitation. Mir egal wie das erreicht wird und unter was für ein risiko gefahren wird. Ein jahr sandhausen und aue und danach besiktas, sevilla und liverpool.das ist der deal.
"Schau auf das Türschild, wenn Du rausgehst."

Mourinho zu Pogba.

jimmy28

Hallo Renato, nächstes Jahr EL ist gesichert, da der FC den Pokal holt. :P