Jonas Hector

[THC-Ben]

Ich hoffe Bayern wird nicht in unserem Stadion Meister, ich möchte keine Weissbierduschen oder große Kölschgläser sehen und die "übertriebene Freude" der Bayern über den Xten Titel während Jonas Good Bye sagt...das passt nicht zusammen und der Nummer 14 gehört die große Bühne.

Ich hoffe man überlegt sich da was sonst klatscht es da vielleicht ordentlich.

Was soll denn da ordentlich klatschen?
Ich hab das Gefühl hier hat so mancher ne kleine Klatsche.

Wir diskutieren hier über das Abschiedsspiel von Jonas und hier wird über nen Platzsturm und Gewalt im Stadion diskutiert? Ne kommt lasst mal gut sien und jeder der mit der Einstellung nach Müngersdorf fahren will und eine evtl. Meisterfeier der Bayern nicht ertragen kann, der sollte darüber nachdenken sein Ticket abzugeben.

[THC-Ben]

Generell würde ich dem voll und ganz zustimmen,
Es ist nur leider nicht möglich, weil die Bayern am Samstag, der BVB aber erst am Sonntag spielt.

Die beste Variante wäre also für uns, dass Dortmund beide Spiele gewinnt während die Bayern gegen Leipzig gewinnen und bei uns verlieren.

Ziemlich ekelhafte Vorstellung wie dann etliche den BVB feiern anstelle von Joni!

[Double 1978]

Ich hoffe Bayern wird nicht in unserem Stadion Meister, ich möchte keine Weissbierduschen oder große Kölschgläser sehen und die "übertriebene Freude" der Bayern über den Xten Titel während Jonas Good Bye sagt...das passt nicht zusammen und der Nummer 14 gehört die große Bühne.

Ich hoffe man überlegt sich da was sonst klatscht es da vielleicht ordentlich.

Der Jonas hat sich da schon was überlegt. Er holt sich gegen Bremen die Gelb/rote Karte ab und ist gegen die Bayern gar nicht dabei. 

[p_m]

Ich kenne nur die Aussagen, die der Express aus der 11Freunde geklaut hat, aber ehrlich gesagt macht Hector darin auf mich keinen besonders sympathischen Eindruck.

Er möchte "nicht mehr ständig ums Überleben kämpfen"? Sorry, sein Vertrag sichert ihm knapp 4 Millionen Jahresgage zu. Er geht als Multimillionär in den Ruhestand als Profifußballer. Er musste nie "ums Überleben kämpfen". Auch wenn er es auf die sportliche Lage bezogen hat, scheint da doch einiges an Trotz durch. Klar, er kann sich den leisten, seine Leistungen und seine Professionalität waren über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bin ganz froh, dass er sich "der Gartenarbeit" widmen will. Ich befürchte, als Exspieler in Funktionärsrolle wäre er ein eher unangenehmer Zeitgenosse.

[MarcelK]

Ich kenne nur die Aussagen, die der Express aus der 11Freunde geklaut hat, aber ehrlich gesagt macht Hector darin auf mich keinen besonders sympathischen Eindruck.

Er möchte "nicht mehr ständig ums Überleben kämpfen"? Sorry, sein Vertrag sichert ihm knapp 4 Millionen Jahresgage zu. Er geht als Multimillionär in den Ruhestand als Profifußballer. Er musste nie "ums Überleben kämpfen". Auch wenn er es auf die sportliche Lage bezogen hat, scheint da doch einiges an Trotz durch. Klar, er kann sich den leisten, seine Leistungen und seine Professionalität waren über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bin ganz froh, dass er sich "der Gartenarbeit" widmen will. Ich befürchte, als Exspieler in Funktionärsrolle wäre er ein eher unangenehmer Zeitgenosse.

Ja, dieser Satz war auf die sportliche Situation des FC bezogen. Interessant, dass der Express diesen Zusammenhang scheinbar nicht herstellt.

Richtig treffend finde ich aber, dass Hector auf die Frage, warum er seit Jahren keine Interviews (außer direkt nach dem Spiel zum Spiel) gibt, dies antwortet: ,,Nach Gesprächen kursieren Sätze von mir in der Öffentlichkeit und jeder macht damit, was er will. Das brauche ich nicht."

[THC-Ben]

Ich kenne nur die Aussagen, die der Express aus der 11Freunde geklaut hat, aber ehrlich gesagt macht Hector darin auf mich keinen besonders sympathischen Eindruck.

Er möchte "nicht mehr ständig ums Überleben kämpfen"? Sorry, sein Vertrag sichert ihm knapp 4 Millionen Jahresgage zu. Er geht als Multimillionär in den Ruhestand als Profifußballer. Er musste nie "ums Überleben kämpfen". Auch wenn er es auf die sportliche Lage bezogen hat, scheint da doch einiges an Trotz durch. Klar, er kann sich den leisten, seine Leistungen und seine Professionalität waren über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bin ganz froh, dass er sich "der Gartenarbeit" widmen will. Ich befürchte, als Exspieler in Funktionärsrolle wäre er ein eher unangenehmer Zeitgenosse.

Gibt halt viele die einen tollen Job haben und trotzdem immer jammern.
Muss Sie ja nicht direkt unsysmpathisch machen.

[Santillana]

Ich kenne nur die Aussagen, die der Express aus der 11Freunde geklaut hat, aber ehrlich gesagt macht Hector darin auf mich keinen besonders sympathischen Eindruck.

Er möchte "nicht mehr ständig ums Überleben kämpfen"? Sorry, sein Vertrag sichert ihm knapp 4 Millionen Jahresgage zu. Er geht als Multimillionär in den Ruhestand als Profifußballer. Er musste nie "ums Überleben kämpfen". Auch wenn er es auf die sportliche Lage bezogen hat, scheint da doch einiges an Trotz durch. Klar, er kann sich den leisten, seine Leistungen und seine Professionalität waren über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bin ganz froh, dass er sich "der Gartenarbeit" widmen will. Ich befürchte, als Exspieler in Funktionärsrolle wäre er ein eher unangenehmer Zeitgenosse.

Das sehe ich ähnlich. "Ums Überleben kämpfen" - es geht immer noch nur um Fussball. Da ist mir zuviel Pathos und auch zuviel Selbstbezogenheit. Dennoch ist Hectors Entschluss natürlich zu respektieren.

[nichtsnutz]

Ich kenne nur die Aussagen, die der Express aus der 11Freunde geklaut hat, aber ehrlich gesagt macht Hector darin auf mich keinen besonders sympathischen Eindruck.

Er möchte "nicht mehr ständig ums Überleben kämpfen"? Sorry, sein Vertrag sichert ihm knapp 4 Millionen Jahresgage zu. Er geht als Multimillionär in den Ruhestand als Profifußballer. Er musste nie "ums Überleben kämpfen". Auch wenn er es auf die sportliche Lage bezogen hat, scheint da doch einiges an Trotz durch. Klar, er kann sich den leisten, seine Leistungen und seine Professionalität waren über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bin ganz froh, dass er sich "der Gartenarbeit" widmen will. Ich befürchte, als Exspieler in Funktionärsrolle wäre er ein eher unangenehmer Zeitgenosse.

Er meint es wohl sportlich. Finde deine auslegung da schon stark negativ. Zeigt für mich eher wie sehr er sich mit dem effzeh identifiziert und dass er es mit ins Bett nimmt wenn es sportlich nicht läuft was auf viele Profis wohl nicht so zutrifft.

[ecki]

Er meint es wohl sportlich. Finde deine auslegung da schon stark negativ. Zeigt für mich eher wie sehr er sich mit dem effzeh identifiziert und dass er es mit ins Bett nimmt wenn es sportlich nicht läuft was auf viele Profis wohl nicht so zutrifft.

So ist es. Er gibt ja zu Millionen verdient zu haben und dass dies u.a.dazu geführt hat sein Studium nicht durchgezogen zu haben.
Er beschreibt u.a.,dass es bei einem Abstieg beim Effzeh um Arbeitsplätze geht und die auch Spuren hinterlässt. Er ist froh diesem Druck nicht mehr ausgesetzt sein zu müssen.
Das ist einfach ehrlich. Was p_m schreibt, ist dann schon eine freche Unterstellung, wenn man das Interview nicht gelesen hat.

[Sprühwurst]

Wenn ich mir überlege, dass ich mir FC Spiele nicht mal mehr anschaue, weil mich das zu sehr fertig macht, will ich mir gar nicht ausmalen, was das aus einem Spieler macht, der sein Leben nicht nur mit Insta, FIFA und Friseur verbringt...

[Micknick]

Es kann halt nicht jeder nach Feierabend die Arbeit hinter sich lassen.
Schichtende heißt nicht das der ein oder andere noch Gedanken an seinen Arbeitgeber verschwendet, da spielt es in meinen Augen auch keine Rolle wieviel man am Ende des Monats überwiesen bekommt.
Er hat keinen Bock mehr und gut ist es.
Das er etwas anders tickt wissen wir alle, ansonsten würde er von vielen nicht so angehimmelt werden.

[Wildharry]

Ich kenne nur die Aussagen, die der Express aus der 11Freunde geklaut hat, aber ehrlich gesagt macht Hector darin auf mich keinen besonders sympathischen Eindruck.

Er möchte "nicht mehr ständig ums Überleben kämpfen"? Sorry, sein Vertrag sichert ihm knapp 4 Millionen Jahresgage zu. Er geht als Multimillionär in den Ruhestand als Profifußballer. Er musste nie "ums Überleben kämpfen". Auch wenn er es auf die sportliche Lage bezogen hat, scheint da doch einiges an Trotz durch. Klar, er kann sich den leisten, seine Leistungen und seine Professionalität waren über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bin ganz froh, dass er sich "der Gartenarbeit" widmen will. Ich befürchte, als Exspieler in Funktionärsrolle wäre er ein eher unangenehmer Zeitgenosse.

Und ich befürchte dass du keine Ahnung hast um Profifußball richtig einzuordnen ansonsten würdest du so einen peinlichen Unsinn erst gar nicht schreiben.
Und zu den 4 Mio. Jahresgehalt hätte ich gerne mal eine belastbare Quelle.

[Nutz]

Man muss bei Hector halt ganz klar berücksichtigen, dass er im Profifußball nicht aufgewachsen ist. Bereits Müller und Co, und heute Musiala, Wirtz etc. werden halt mit 15, 16 Jahren bereits auf das Business Profi Fußball vorbereitet, mit all seinen Facetten.  Der Leistungsdruck, die Medienlandschaft, das Geld und Co. hat er nicht gelernt als "Quereinsteiger". Kann mir vorstellen, dass das einem Spieler in Summe schon zu schaffen macht, ähnlich verhält es sich ja jetzt erst neulich mit einem Spieler von Hannover 96.

Aber ja manchmal ist er auch mir etwas zu "grumpy", wenn man bedenkt, dass er aufgrund der Jahre hier, das restliche Leben jetzt tun und lassen kann wozu er Lust hat. Und doch ist er für mich der herausragendste Typ und Spieler den ich selbst beim FC erleben durfte (bisher).

[MG56]

Man sollte auch nicht vergessen, dass Hector ja auch als Mannschaftskapitän eine besondere zusätzliche Verantwortung hatte und noch hat.

Ich erinnere mich noch an die Saison, in der der unsägliche Gisdol durch Arbeitsverweigerung und Nichtstun den FC Richtung Abstieg gesteuert hatte. Da hatte er beim Marlboro-Mann und Schnitzelfreund des Trainers die mehr als berechtigten Bedenken der Mannschaft vorgetragen. Ein echter Drahtseilakt, zwei unfähigen Vorgesetzten Ratschläge zu geben, ohne deren Unfähigkeit anzudeuten. 

Die Szene der Saison war für mich damals, als er nach gewonnener Relegation ein fröhliches "Happy end" in die Kamera von 24/7 jubelte.

[Hunter]

So ist es. Er gibt ja zu Millionen verdient zu haben und dass dies auch dazu geführt hat sein Studium nicht durchgezogen zu haben.
Er beschreibt u.a.,dass es bei einem Abstieg beim Effzeh um Arbeitsplätze geht und die auch Spuren hinterlässt. Er ist froh diesem Druck nicht mehr ausgesetzt sein zu müssen.
Das ist einfach ehrlich. Was p_m schreibt, ist dann schon eine freche Unterstellung, wenn man das Interview nicht gelesen hat.

Weil er Multimillionär ist, hat dazu geführt, dass er sein Studium abgebrochen hat?! Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Hier könnte man dann auch mit Ambitionslosigkeit argumentieren. 

Sportlich war er Leistungsträger und hat nahezu immer abgeliefert. Nie sich was zu schulden kommen lassen. Profi durch und durch. Wenn man aber ihn z.B. zum Kapitänsamt "überreden" muss bzw. es mit Bedingungen verknüpft. Hm. Dazu gehören aber nicht nur die positiven Sachen. "Ich mach den Kapitän, aber von den unangenehmen Sachen, haltet mich da bitte raus." Weiß ich nicht. Auch seine weiteren Aussagen, erwecken bei mir den Eindruck, psychisch doch einige Probleme zu haben. Klar, sowas hinterlassen Spuren. Er sagt ja selber, dass er sich professionelle Hilfe nimmt. Die traurige und schlimme Geschichte mit seinem Bruder. Der Tod seines Beraters, dann seine Aussagen "ums Überleben kämpfen" und der ganze Druck, erweckt in mir den Eindruck, dass er das alles auch nicht mehr vom Kopf her schafft. Auch auf die Frage, ob er je glücklich war als Profi, mit "Nein" zu antworten, ist schon irgendwie hart.

[ecki]

Weil er Multimillionär ist, hat dazu geführt, dass er sein Studium abgebrochen hat?! Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Hier könnte man dann auch mit Ambitionslosigkeit argumentieren.

Sportlich war er Leistungsträger und hat nahezu immer abgeliefert. Nie sich was zu schulden kommen lassen. Profi durch und durch. Wenn man aber ihn z.B. zum Kapitänsamt "überreden" muss bzw. es mit Bedingungen verknüpft. Hm. Dazu gehören aber nicht nur die positiven Sachen. "Ich mach den Kapitän, aber von den unangenehmen Sachen, haltet mich da bitte raus." Weiß ich nicht. Auch seine weiteren Aussagen, erwecken bei mir den Eindruck, psychisch doch einige Probleme zu haben. Klar, sowas hinterlassen Spuren. Er sagt ja selber, dass er sich professionelle Hilfe nimmt. Die traurige und schlimme Geschichte mit seinem Bruder. Der Tod seines Beraters, dann seine Aussagen "ums Überleben kämpfen" und der ganze Druck, erweckt in mir den Eindruck, dass er das alles auch nicht mehr vom Kopf her schafft. Auch auf die Frage, ob er je glücklich war als Profi, mit "Nein" zu antworten, ist schon irgendwie hart.

Um Gottes Willen steht in diesem Beitrag viel Stuss. Lies einfach das Interview, am besten genau. Nur zum  letzten Satz noch ein Kommentar. Die Frage lautete: Waren Sie als Profi durch und durch glücklich? Da empfinde ich ein "Nein" als sehr ehrliche und nachvollziehbare Antwort, wenn man das ganze Geschäft wirklich verachtet.

Noch was: darüber zu sprechen psychologische Beratung infolge privater Trauerfälle in Anspruch zu nehmen, zeugt ebenfalls von riesiger menschlicher Größe und keineswegs davon, es nicht mehr zu packen. 

[vianomentana]

Richtig treffend finde ich aber, dass Hector auf die Frage, warum er seit Jahren keine Interviews (außer direkt nach dem Spiel zum Spiel) gibt, dies antwortet: ,,Nach Gesprächen kursieren Sätze von mir in der Öffentlichkeit und jeder macht damit, was er will. Das brauche ich nicht."

Und auch dieser Threadverlauf hier zeigt, wie richtig er damit lag. 

[lucy2004]

Was soll denn da ordentlich klatschen?
Ich hab das Gefühl hier hat so mancher ne kleine Klatsche.

Wir diskutieren hier über das Abschiedsspiel von Jonas und hier wird über nen Platzsturm und Gewalt im Stadion diskutiert? Ne kommt lasst mal gut sien und jeder der mit der Einstellung nach Müngersdorf fahren will und eine evtl. Meisterfeier der Bayern nicht ertragen kann, der sollte darüber nachdenken sein Ticket abzugeben.

Da hast du Recht.
Ich habe damals auch Lautern live in Müngersdorf feiern erlebt.
War nicht schön , aber Spielplan und Ergebnis haben es bewerkstelligt.
Manche Sachen kann man nicht ändern und sollte man durch Gewalt auch nicht versuchen zu tun.

[Hunter]

Die Frage lautete: Waren Sie als Profi durch und durch glücklich? Da empfinde ich ein "Nein" als sehr ehrliche und nachvollziehbare Antwort, wenn man das ganze Geschäft wirklich verachtet.

Noch was: darüber zu sprechen psychologische Beratung infolge privater Trauerfälle in Anspruch zu nehmen, zeugt ebenfalls von riesiger menschlicher Größe und keineswegs davon, es nicht mehr zu packen.

Man verachtet das ganze Geschäft, die zig Millionen hat man aber sehr gerne mitgenommen, ist dann aber auch etwas merkwürdig. 

Wenn man psychologische Hilfe in Anspruch nimmt (was überhaupt nicht schlimm ist und auch nicht verwerflich), dann stimmt etwas nicht. Nochmal, es ist völlig in Ordnung sich psychische Hilfe zu nehmen. Meine Schwiegermutter nutzt diese Option jetzt seit über einem Jahr, nachdem ihr Ehemann verstorben ist. Ich bekomme es hautnah mit. Aus Spaß und Langeweile macht sie das nicht und wenn Hector sich psychologische Hilfe nimmt, dann macht er das auch nicht aus Spaß und Langeweile, sondern weil er die Hilfe nun mal braucht.

Man sollte das Interview auch nicht mit der "rosaroten-ichliebejonashectorüberalles-Brille" lesen, dann erscheinen ein paar seiner Antworten auch in einem ganz anderen Licht.

[1337]

Eine psychische Belastung als Schwäche auszulegen ist ziemlich schwach @Hunter 

[Hunter]

Eine psychische Belastung als Schwäche auszulegen ist ziemlich schwach @Hunter

Wenn es so rüberkam, dann war das nicht meine Absicht. Ich hab geschrieben, das es ok ist, sich Hilfe zu holen. Es ist sogar extrem wichtig, sich Hilfe zu holen. Ich lege es nicht als Schwäche dar.

[Ninja]

Ich kenne nur die Aussagen, die der Express aus der 11Freunde geklaut hat, aber ehrlich gesagt macht Hector darin auf mich keinen besonders sympathischen Eindruck.

Er möchte "nicht mehr ständig ums Überleben kämpfen"? Sorry, sein Vertrag sichert ihm knapp 4 Millionen Jahresgage zu. Er geht als Multimillionär in den Ruhestand als Profifußballer. Er musste nie "ums Überleben kämpfen". Auch wenn er es auf die sportliche Lage bezogen hat, scheint da doch einiges an Trotz durch. Klar, er kann sich den leisten, seine Leistungen und seine Professionalität waren über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bin ganz froh, dass er sich "der Gartenarbeit" widmen will. Ich befürchte, als Exspieler in Funktionärsrolle wäre er ein eher unangenehmer Zeitgenosse.

Ich halte das für eine Fehlinterpreration von dir. Ich denke das ums Überleben kämpfen betrifft den FC, für den er sich verantwortlich fühlt. Bzw. für die Mitarbeiter etc.

Er hat doch gesagt, dass er sich viele Gedanken um das Drumherum macht seit dem Abstieg.

Ich glaube nicht, dass er das auf seine eigene Existenz bezieht.

[Jurgi Jurgeleit]

Wenn ich mir überlege, dass ich mir FC Spiele nicht mal mehr anschaue, weil mich das zu sehr fertig macht, will ich mir gar nicht ausmalen, was das aus einem Spieler macht, der sein Leben nicht nur mit Insta, FIFA und Friseur verbringt...

Genau, dass ist es.
Ich habe heute auch zum ersten Mal darüber nachgedacht, aber so ist es:
Je weniger dir dein Verein bedeutet (als Profi), desto weniger Druck hast du.

[drago]

Man verachtet das ganze Geschäft, die zig Millionen hat man aber sehr gerne mitgenommen, ist dann aber auch etwas merkwürdig.

ich lese aus dem interview nicht unbedingt verachtung heraus, sondern eher, dass hector nicht so gut / einfach damit umgehen konnte, dass beim FC, seitdem er hier ist, immer ums überleben gekämpft wurde, und er (oder "man") als spieler nie entspannt sein konnte sondern immer stark unter druck stand, mit dem wissen, was alles dran hängt (arbeitsplätze etc). für mich sind das einfach die worte von einem, der an dem verein und wohl auch den leuten, die den verein ausmachen, sehr hängt, und deshalb gewisse probleme damit hatte, dass es nicht einfach "entspannt" laufen konnte, sondern immer der berühmtberüchtigte ritt auf der rasierklinge durchgeführt wurde.

und ich kann das gut verstehen. es gibt zwar schlimmere schicksale, aber er behauptet ja auch nicht, dass er sonstwas schlimmes aushalten würde, sondern nur, dass es aus seiner sicht damit nun halt genug ist, und er sich auf alles freut, was danach kommt.


keine ahnung, wie man das so negativ auslegen kann wie einige hier. ich finde die aussagen erfrischend ehrlich und sie passen auch zu dem eindruck, den man haben konnte, dass er einerseits sehr am FC hängt und andererseist auch angepisst über vieles war, was hier vorgefallen ist.

[mutierterGeißbock]

Im Prinzip wird Hectors Einstellung zu den Medien ja mit dem Express Artikel bestätigt. Es werden ein paar Passagen heraus genommen und daraus ein Artikel gezimmert. Gehört alles irgendwie zum Geschäft, ich kann aus menschlicher Sicht aber auch voll nachvollziehen, dass man darauf keine Lust hat.

[Ted]

Wenn man psychologische Hilfe in Anspruch nimmt (was überhaupt nicht schlimm ist und auch nicht verwerflich), dann stimmt etwas nicht. Nochmal, es ist völlig in Ordnung sich psychische Hilfe zu nehmen. Meine Schwiegermutter nutzt diese Option jetzt seit über einem Jahr, nachdem ihr Ehemann verstorben ist. Ich bekomme es hautnah mit. Aus Spaß und Langeweile macht sie das nicht und wenn Hector sich psychologische Hilfe nimmt, dann macht er das auch nicht aus Spaß und Langeweile, sondern weil er die Hilfe nun mal braucht.

Man kann psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, um nicht in die Situation zu kommen, dass etwas nicht stimmt.

Wenn man Angst hat, in die Überforderung und damit möglicherweise in die Arbeitsumfähigkeit zu kommen, dann macht man das. Erst recht, wenn man es sich leisten kann, ohne medizinischen Befund psychiatrische Gesprächsstunden in Einzelform in Anspruch zu nehmen.
Mehr muss da gar nicht passiert sein. Dass Hector alles von der Wurzel an professionell aufarbeitet, zeigt vielmehr, dass er relativ klar ist. Er benennt die Punkte, die ihn belasten und belastet haben und hat, bevor irgendetwas passiert, alles stets professionell aufgearbeitet.

Dass also etwas nicht stimmt, ist lediglich eine nicht haltbare Spekulation.

[I.Ronnie]

wenn man das ganze Geschäft wirklich verachtet.

Das ist dann doch eher eigene Projektion. Was Hector am Geschäft "verachtet" dreht sich um die eigenen Befindlichkeiten. Und das finde ich auch völlig in Ordnung und respektabel. Seinen Blick auf den Fußball und die Blase von Fußballern und Ex-Fußballern sowie Beratern, die wir tendenziell unappetitlich finden, die kennen wir nicht. Und ich will sie eigentlich auch gar nicht kennenlernen. 

[Lobi]

Ich kenne nur die Aussagen, die der Express aus der 11Freunde geklaut hat, aber ehrlich gesagt macht Hector darin auf mich keinen besonders sympathischen Eindruck.

Er möchte "nicht mehr ständig ums Überleben kämpfen"? Sorry, sein Vertrag sichert ihm knapp 4 Millionen Jahresgage zu. Er geht als Multimillionär in den Ruhestand als Profifußballer. Er musste nie "ums Überleben kämpfen". Auch wenn er es auf die sportliche Lage bezogen hat, scheint da doch einiges an Trotz durch. Klar, er kann sich den leisten, seine Leistungen und seine Professionalität waren über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bin ganz froh, dass er sich "der Gartenarbeit" widmen will. Ich befürchte, als Exspieler in Funktionärsrolle wäre er ein eher unangenehmer Zeitgenosse.

Also das aus den Express-Aussagen zu interpretieren ist aber schon eine besonders sportliche Leistung. Du sagst es ja selber dass es ihm ums sportliche Überleben ging, da kann man schon auch nachvollziehen dass einem Spieler dem der Verein dann doch nicht gänzlich am Poppes vorbei geht da schon auch einen gewissen Druck in der Situation verspürt. Ich unterstelle Hector jetzt auch mal intelligent genug zu sein zu verstehen was ein Abstieg für den Verein bedeutet und was dann an Substanz verloren geht. Der Fakt dass er hier ganz gut verdient hat führt aber auch nicht zwangsläufig dazu dass er keinen Druck verspüren darf. Nicht jeder Spieler ist eben der unsensible Söldner dem es nur ums Geld geht und die wohl den Großteil der bezahlten Fussballer ausmachen.

[funkyruebe]

Kicker hat ihm eine 5 verpasst. Unabhängig von der dummen Szene, fand ich ihn auch nicht gut. War öfter mal zu sehr beim Aufsaugen. Er hat aber die meisten 2kämpfe gewonnen von allen. Eine 4 hätte das mindestens sein müssen. 

Egal, who cares 

[WOC]

Kicker hat ihm eine 5 verpasst. Unabhängig von der dummen Szene, fand ich ihn auch nicht gut. War öfter mal zu sehr beim Aufsaugen. Er hat aber die meisten 2kämpfe gewonnen von allen. Eine 4 hätte das mindestens sein müssen.

Egal, who cares

Was haben die Berliner denn bekommen? Achten?

Egal "Fachmagazin"