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Radsport

Begonnen von iym, Dienstag, 17.Feb.2015, 10:17:46

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weisweiler

Heute könnte eine epische Etappe werden. Und eine, in der endlich eine Spitzengruppe mal einen satten Vorsprung bekommt. 
Die aktuelle Gruppe ist jedenfalls groß und im GC ungefährlich genug um einen guten Abstand zu bekommen. Und aus Bora-Sicht sehr vielversprechend besetzt. 
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kilino

Visma scheint das heute hart kontrollieren zu wollen. Alles oder nichts für Jonas heute.
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."
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weisweiler

Zitat von: kilino am Sonntag, 14.Jul.2024, 13:15:44Visma scheint das heute hart kontrollieren zu wollen. Alles oder nichts für Jonas heute.

Da bleibt abzuwarten ob sie das überhaupt können. Außer Jorgenson sehe ich da niemanden, der Mas, Carapaz, Hindley, Healy, Martin, Meintjes oder S.Yates längere Zeit kontrollieren könnte. 
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kilino

Vingegaard geht nicht erst am PdB bei dem angeschlagenen Tempo wäre mein Tipp. Das wirkt wie ein all-in Angriff am Agnes.
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."
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weisweiler

Dann sollte Pogacar ein einziges Mal die Füße still halten und sich hinter Sivakov, Almeida und Yates klemmen. So lange das Fenster bis zum ersten Drittel des PdB bei unter eineinhalb Minuten bleibt, holt er Vingegaard dann noch. 
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kilino

Vingegaard hat aber doch noch mehr Helfer als gedacht, so können die das bis zum Schlussanstieg ziehen.
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."
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lupefc

Jetzt beginnt der showdown zum Plateau de Beille.
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Alter Mann

Also ehrlich, wenn ich die ganze Zeit bei der Bergetappe an der Spitze fahre und komplett fertig bin und dann kommt so 8km vorm Ziel ein kommen Vingegaard und Pogacar an mir vorbei geflogen als ob die gerade erst aufs Rad gestiegen sind. Ich hätte keinen Bock mehr, würde absteigen und einen Zuschauer nach nem Bier fragen. 
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lupefc

TP mit 39:47 4 Minuten schneller als der bisherige Rekordhalter M.Pantani am Plateau de Beille.
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weisweiler

Zitat von: lupefc am Sonntag, 14.Jul.2024, 17:52:30TP mit 39:47 4 Minuten schneller als der bisherige Rekordhalter M.Pantani am Plateau de Beille.

Neuer Asphalt, um Welten besseres Material, völlig andere Ernährungsweise und eventuell sogar ein wenig mehr Talent. 
Nur um Fragen vorzubeugen ...
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Umberto

Nun ja, eine kritische Betrachtungsweise  der Medien sollte zulässig sein. Das lehrt allein die Vergangenheit. Mir fällt es mittlerweile schwer, diese Dimensionen lediglich auf Verbesserungen des Materials, der Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse etc zu  erklären. Das ist zum Teil schon außerirdisch was die Jungs da ganz vorn treiben. 
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Ruffy

Selbst wenn man nicht bis 1998 zurückgehen möchte und Argumente, wie Ernährung und Technologie anführt: Pogacar war heute fast 6 Minuten schneller am PdB als Prime Chris Froome 2015 (+Quintana, Nibali, Contador).
Oder auch 4:30 schneller als Rasmussen und Contador 2007. Selbst Remco schlägt alle Aufgezählten mit seiner Zeit heute. Das ist irre
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Ebdus

Und jährlich grüßt das Murmeltier.

p_m

Dazu Simon Geschke in einem aktuellen Interview mit der Sportschau:

ZitatSportschau: Und wenn Sie dann auf die vergangenen 15 Jahren bei der Tour zurückblicken. Was hat sich verändert?
Geschke: Die sehr wissenschaftsbasierte Fahrweise. Das ging los mit dem Team Sky und wurde von Jumbo oder jetzt Visma kopiert und übertroffen. Auch das Material ist ein Riesenthema. Wenn man sich auf ein Rad von vor zehn Jahren setzt, fährt man mit der gleichen Leistung zwei km/h weniger. Von den Rädern aus den Neunzigern will ich gar nicht reden. Wenn immer alle fragen: Wie kann das sein, dass ihr genauso schnell fahrt wie damals zu den schlimmsten Dopingzeiten? Da frage ich mich eher, wie die auf dem Material genauso schnell fahren konnten wie wir jetzt. Die müssen ja zum Teil 100 Watt mehr getreten haben auf der Fläche.
Es ist unfassbar schnell geworden. Und es erinnert mehr und mehr an Raumschiff Enterprise. Was die Aerodynamik angeht, wird alles ein bisschen verrückter. Jetzt fährt einer mit so einem Ding auf der Nase, was wohl aerodynamischer sein soll. Ich hoffe, irgendwann ist dann auch mal Schluss mit verrückten neuen Sachen.


https://www.sportschau.de/radsport/tourdefrance/simon-geschke-die-tour-ist-eine-hassliebe-,tour-de-france-2024-ruhetag-tourreporter-100.html
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."

KHHeddergott

Zitat von: Alter Mann am Sonntag, 14.Jul.2024, 17:11:25Also ehrlich, wenn ich die ganze Zeit bei der Bergetappe an der Spitze fahre und komplett fertig bin und dann kommt so 8km vorm Ziel ein kommen Vingegaard und Pogacar an mir vorbei geflogen als ob die gerade erst aufs Rad gestiegen sind. Ich hätte keinen Bock mehr, würde absteigen und einen Zuschauer nach nem Bier fragen.
Lanzarote Ende der 90er, mein vorletzter Pauschalurlaub, mit den Fahrrädern über die Insel, bergauf, Gegenwind, im Delirium der Erschöpfung wird das spitze Vulkangestein links und rechts der Strecke mit jedem Meter attraktiver, um sich einfach hineinfallennzunlassen wie in ein Bett mit Daunendecke.

Und dann kommt ein Radrennstall in lockerer Trainingsfahrt mit ungefähr 120 km/h Geschwindigkeitsunterschied vorbeigeschossen, und die Ärsche haben sich auch noch Witze erzählt dabei. Da ist der Gedanke troestlich, dass solche Vögel dann womöglich vom Besenwagen eingesammelt werden bei der Tour.
三人成虎。
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Umberto

Zitat von: p_m am Sonntag, 14.Jul.2024, 19:36:56Dazu Simon Geschke in einem aktuellen Interview mit der Sportschau:


https://www.sportschau.de/radsport/tourdefrance/simon-geschke-die-tour-ist-eine-hassliebe-,tour-de-france-2024-ruhetag-tourreporter-100.html
Eine Leistung von 7 Watt/kg auf 40(!)Minuten am Berg hat mit Aerodynamik nicht viel zu tun. Selbst seriöse Trainingswissenschaftler zweifeln bei solchen Zahlen, weil sie anhand Modellen kaum als möglich erachtet werden. 
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Patata

Für so einen Rekord braucht es auch das richtige Rennen. In 90% der Fälle steigert sich das Tempo doch Stück für Stück bis die Besten dann erst auf den letzten Kilometern alles zeigen.
Heute hat Vinegaard doch schon nach wenigen Kilometern attackiert. Dazu gab es zu keinem Zeitpunkt ein Taktieren der beiden. Es war klar dass da ein Rekord purzelt. 
Virus: "ich würde denen pausenlos auf die fresse hauen..dann würden die es schon schaffen freistöße zu schießen..."
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Superwetti

Höchstgeschwindigkeit von Pogacar gestern 115,7 km/h. Ich hatte letzte Woche mal knapp 60 und dachte mir zerreist es das Rad. Die müssen doch Lebensmüde sein.
Super-Wetti

Umberto

Zitat von: Superwetti am Montag, 15.Jul.2024, 09:29:23Höchstgeschwindigkeit von Pogacar gestern 115,7 km/h. Ich hatte letzte Woche mal knapp 60 und dachte mir zerreist es das Rad. Die müssen doch Lebensmüde sein.
Das ist völlig Banane. Aber glaube mir, dass es bei Jedermann- und-/oder Amateuerrennen auch nicht vorsichtig zur Sache geht. Auf einer berühmten Rennstrecke in der Eifel, sollen im Windschatten auch bei Jedermännern auch schon 120km/h erreicht werden. Selbst ich habe da die 100km/h-Marke geknackt, was mir wiederum im Nachhinein doch sehr Angst gemacht hat. Will sagen, es kommt schon auch auf den Asphalt und die Breite der Straße an. Krank bleiben die Geschwindigkeiten dennoch.
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Superwetti

Zitat von: Umberto am Montag, 15.Jul.2024, 09:53:41Das ist völlig Banane. Aber glaube mir, dass es bei Jedermann- und-/oder Amateuerrennen auch nicht vorsichtig zur Sache geht. Auf einer berühmten Rennstrecke in der Eifel, sollen im Windschatten auch bei Jedermännern auch schon 120km/h erreicht werden. Selbst ich habe da die 100km/h-Marke geknackt, was mir wiederum im Nachhinein doch sehr Angst gemacht hat. Will sagen, es kommt schon auch auf den Asphalt und die Breite der Straße an. Krank bleiben die Geschwindigkeiten dennoch.

Naja ich weiß das es da genauso zur Sache geht. Es war ja ein Rennen, wenn auch kein Radrennen sondern Triathlon. Und andere Teilnehmer sind auch entsprechend an mir vorbei geflogen. Mir persönlich war meine Gesundheit aber wichtiger und bin nur so schnell gefahren, wie ich mich noch einigermaßen sicher gefühlt habe.
Super-Wetti
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weisweiler

Zitat von: Superwetti am Montag, 15.Jul.2024, 09:29:23Höchstgeschwindigkeit von Pogacar gestern 115,7 km/h. 

Bergauf bei 8% Steigung? Dann würde ich tatsächlich auch glauben, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht. 😁
Aber mal ernsthaft: das zeigt doch auch was mit dem Material heute tatsächlich möglich ist. Es gibt Autoreifen, die nur bis 80km/h zugelassen sind...

Was man übrigens nicht vergessen sollte: die ganzen W/kg Werte sind alle in der Regel nur errechnet. Überhaupt ist das ja nur eine Rechengröße, die Windschatten, tatsächliches Körpergewicht, Reifendruck, Asphaltqualität usw. nicht berücksichtigt. Meines Wissens sind die die Teams nämlich nicht verpflichtet die Wattwerte und Körperdaten zu offen zu legen.  

Abgesehen davon halte ich es auch für absolut realistisch, dass ein heutiger Fahrer aufgrund der modernen Trainingsmethoden, Ernährungsweisen auch während der Rennen, Kältewesten, Höhentrainingslagern usw. die Werte, die ein vergleichbarer gedopter Sportler in den 90ern erreicht hat deutlich übertrifft. Der Sport ist ein völlig anderer geworden. 

Juut, das zu dem Thema und damit hab ich meinen jährlichen Beitrag dazu geleistet....ich freue mich sehr über das gestrige Ergebnis, ich bin im Team Pogacar. 
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TT

Wäre halt wirklich mal interessant zu wissen, wieviel Watt/kg alleine die Ernährung wirklich ausmacht. Wenn man nur altgedienten ex-Radprofis zuhört, wie damals  im Training gegessen und getrunken wurde - unter 3 Stunden gar nichts. Selbst Ullrich mit all seinem Talent, hat sich über den Winter 6-8 kg auf die Rippen gefuttert. Klar, hat er wieder abtrainiert, aber sowas gibt es heute ja nicht mehr auf dem Niveau. 

Das Material ist halt auch gegenüber früher um x-faches besser geworden. Selbst mit Top-Alurädern, würde heute wahrscheinlich niemand mehr ne Etappe zu Ende fahren können. 

Könnte man nur mal einen Radprofi ein paar Monate so trainieren lassen wie damals und mit altem Material fahren usw., dann hätte man ggfs. einen Vergleich.

Diverse Radsportkanäle (GCN oder RTF) vergleichen ja öfter mal altes mit neuem Material und da sind die Unterschiede schon deutlich. Die Tests werden aber auf 2-3 km gefahren und nicht auf 3500 wie bei einer Tour. 
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Superwetti

Zitat von: weisweiler am Montag, 15.Jul.2024, 11:05:38Abgesehen davon halte ich es auch für absolut realistisch, dass ein heutiger Fahrer aufgrund der modernen Trainingsmethoden, Ernährungsweisen auch während der Rennen, Kältewesten, Höhentrainingslagern usw. die Werte, die ein vergleichbarer gedopter Sportler in den 90ern erreicht hat deutlich übertrifft. Der Sport ist ein völlig anderer geworden.

Ich hatte ein Gespräch mit einem ehemaligen 5.000 Meter Europameister im laufen. Es purzeln ja auch seit einiger Zeit alle Laufrekorde. Er sagt er führe das auf 2 wesentliche Gamechanger zurück. Klar zuerst mal die Carbonschuhe aber er sagt es liegt auch viel an den neuen Gels, die deutlich besser verträglich sind. Dadurch ist man auch in der Lage deutlich mehr Kohlehydrate pro Stunde aufzunehmen. Mittlerweise nehmen die im Profiradsport über 120 Gramm pro Stunde auf. Das machst du aber nicht eben mal einfach so, dass muss du trainieren. Und wenn die früher bis 5 Stunden nur mit Wasser gefahren sind, dann waren die Körper darauf nicht trainiert.
Super-Wetti
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Alter Mann

Ernährung im Sport ist sehr wichtig geworden. Habe mal ein Interview mit einem deutschen England Legionär aus den 80er gelesen. Der hat sich gewundert dass Planung der Ernährung in England gar keine Rolle gespielt hat. Sonntags auswärts, Samstag bis zum Schluss im Pub und am Morgen ein full english Breakfast im Hotel. Unvorstellbar heute. 
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Orneo

Jamie Vardy musste sich das wohl nicht einmal vorstellen.
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Lattenkreuz

Zitat von: weisweiler am Montag, 15.Jul.2024, 11:05:38...
Juut, das zu dem Thema und damit hab ich meinen jährlichen Beitrag dazu geleistet....ich freue mich sehr über das gestrige Ergebnis, ich bin im Team Pogacar.
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Bin auch Team Pogăcar, weil mir seine Art zu fahren und sich zu geben noch besser gefällt als bei Vingegaard. Ich hätte nicht erwartet, Vingegaard nach seinem Sturz auf der Baskenland Rundfahrt dieses Jahr überhaupt noch bei einem Rennen und geschweige denn in dieser Verfassung zu sehen. Der Drops ist deshalb meiner Meinung nach noch nicht gelutscht, trotz komfortablem Vorsprung und stärkerem UAE-Team. Giro in den Knochen, es soll wohl wärmer werden und Etappenprofile, die Vingegaard tendenziell eher entgegen kommen, könnten noch für eine spannende dritte Tourwoche sorgen. Auf der anderen Seite: Wird Vingegaard nach seinem Unfall und der fehlenden Vorbereitung in der nächsten Woche eher stärker oder baut er ab...
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weisweiler

Erwartet hab ich das auch nicht, nur erhofft. Zumal Vingegaard nachher klar geäußert hat, dass er Bestleistung gefahren ist.
 Allerdings ist er auch extrem lange von vorne gefahren. Keine Ahnung wie der Wind stand, aber eventuell hätte es gestern auch völlig anders ausgesehen, wenn Pogacar angegriffen hätte, wie auf der 11. Etappe. Er hat ja auch geäußert, dass er in einer Situation Probleme hatte dran zu bleiben, aber dann gemerkt hat, dass auch Vingegaard am Limit war.
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Superwetti

Zitat von: weisweiler am Montag, 15.Jul.2024, 14:01:50Keine Ahnung wie der Wind stand,
Angeblich kam der beim letzten Anstieg von hinten, was mit ein Grund für die hohe Geschwindigkeit gewesen sein soll.
Super-Wetti
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weisweiler

Zitat von: Superwetti am Montag, 15.Jul.2024, 14:07:46Angeblich kam der beim letzten Anstieg von hinten, was mit ein Grund für die hohe Geschwindigkeit gewesen sein soll.

Irgendwie klar. Und bei Gegenwind hätte Visma sich die Taktik wohl auch gekniffen, Pogacar von vorne wegzufahren.  
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Ebdus

Ist doch schön wenn es nicht mehr so Seriensieger wie Indurain oder Armstrong gibt. Zwar glaube ich nicht, dass da jemand auf lange Sicht in den Zweikampf bei der Tour mit in das Duell einsteigen können wird (das müsste dann ja ein Triell sein), aber ein Zweikampf ist schon spannender als die totale Dominanz eines einzelnen Fahrers oder eines Teams wie zuletzt mit Sky.

Und ob Pogacar oder Vingegaard ist mir letztendlich egal. Emotional reicht mir der FC. Da muss ich nicht in der Sommerpause mit irgendwem anderen mitfiebern. Da reicht mir die Freude am schönen und spannenden Sport.
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