Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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Povlsen

Zitat von: weisweiler am Dienstag, 29.Mär.2022, 11:39:01
Reicht denn der Platz um das GBH herum überhaupt aus um ein Leistungszentrum U17/U19 nebst Plätzen zu bauen und das GBH selbst für die Profis zu modernisieren?

Wenn, dann verstehe ich die Vereinspolitik der letzten Jahre nicht. Alles ab U16 abwärts auszulagern wäre mit Sicherheit schön früher möglich gewesen ohne sich jahrelang über die Gleueler Wiese zu streiten.

Ja klar wäre das früher möglich gewesen, aber das wollte man ja nicht. Man wollte alles unter einem Dach. Wenn es aber wirklich so gedrängt hat, wie der FC immer gesagt hat, hätte man im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit früher handeln müssen. Es war ja früh klar, dass es erheblichen und teils irrationalen Widerstand aus der Anwohnerschaft gibt. Von hier aus aber auch leicht gesagt, da ich die Alternativen nicht kenne. Lt. FC gab es ja keine. Der FC hätte nach meiner Meinung schon von Anfang an über den Tellerrand Köln hinausblicken müssen. Aber auch das ist leicht dahergesagt. Der Standort des GBH ist halt kompliziert.


Oxford

Da fällt einem wenig zu ein. Immerhin sehen die meisten Politiker das auch kritisch.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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CMBurns

Facebookpostvorhersage:

,,Kaum ist der Alex weg, schon macht die Stadt, was sie will"
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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Bandworm

Bitte mit extra lauter Musik. Würde mich für manchen Anwohner freuen :)
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FCMartin

Ich gehe mal davon aus, dass der Artikel am Freitag erscheinen sollte.
Ansonsten... :-/
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Krellus

Zitat von: Bandworm am Dienstag, 05.Apr.2022, 08:31:43
Bitte mit extra lauter Musik. Würde mich für manchen Anwohner freuen :)
Ich würde denen das auch so richtig gönnen!
Lärm, Müll, alles was dazu gehört!
Ich warte übrigens nur drauf, dass das Ballon fahren wieder erlaubt wird und die fetten SUV wieder über die Wiese brettern..
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J_Cologne

ich kann den Artikel nicht lesen...aber ich gehe mal davon aus, dass von O-O jedes Wochenende dort laute Veranstaltungen von Freitags 16Uhr bis Sonntags 24Uhr geplant sind + Sonderveranstaltungen open end in der Woche? Fänd ich gut
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frankissimo

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koelner

Zitat von: J_Cologne am Dienstag, 05.Apr.2022, 13:01:44
ich kann den Artikel nicht lesen...aber ich gehe mal davon aus, dass von O-O jedes Wochenende dort laute Veranstaltungen von Freitags 16Uhr bis Sonntags 24Uhr geplant sind + Sonderveranstaltungen open end in der Woche? Fänd ich gut
Unabhängig von der Lautstärke wäre die Belastung für die Natur mit Sicherheit auch deutlich größer als durch den effzeh.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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FC Karre

Zitat von: koelner am Mittwoch, 06.Apr.2022, 10:27:57
Unabhängig von der Lautstärke wäre die Belastung für die Natur mit Sicherheit auch deutlich größer als durch den effzeh.

soll denn auch fläche versiegelt werden?
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r9naldo

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FC Karre

Hey @petelkau, jetzt kann Ihre Fraktion dem Gelaber mal Taten folgen lassen. Bin sehr gespannt, wie sie sich aus der Sackgasse wieder raus petelkauen.

https://t.co/G8Od3jun39
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r9naldo

da geh ich jeden tag mit dem hund lang. ich hörte in allen häusern sei asbest. die sanierung dürfte dann ca 15 jahre dauern.

da brennt im treppenhaus auch seit 10 jahren trotz leerstand dauerhaft das licht. eigentlich hätten sich z.B. die grünen schon allein aus diesem grund mit der enteignung beschäftigen müssen
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koelner

Gerade kam eine Puschnachricht aufs Handy....

https://fc.de/fc-info/news/detailseite/details/viel-lob-fuer-die-plaene-des-fc/
Verkehrssicherheit, mehr Trainingsplätze und ein neues Leistungszentrum: Der 1. FC Köln hat im Geißbockheim seine Infrastruktur-Pläne öffentlich präsentiert. Der FC wird weder öffentliches Geld nutzen noch unangemessen in die Struktur des Grüngürtels eingreifen.

Am Dienstagabend haben FC-Präsident Werner Spinner und Geschäftsführer Alexander Wehrle rund 100 Interessierten im Geißbockheim die Ausbaupläne des FC für den RheinEnergieSportpark erläutert. Mit der freiwilligen Info-Veranstaltung folgte der FC einer Anregung von Lindenthals Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker, die ebenfalls auf dem Podium saß. Fachfragen beantwortete zudem der Stadtplaner Hubertus Zimmermann.

🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Dante LeRoi

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koelner

🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Scherzzoni

Ich wurde erst bei Wehrle stutzig, Spinner hab ich gar nicht wahr genommen.
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mutierterGeißbock

Baubeginn soll Anfang 2017 sein :tu:
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Dante LeRoi

Zitat von: koelner am Mittwoch, 01.Jun.2022, 17:16:34
Wann ist es dir aufgefallen?  ;)
Ich war beim Erhalt der Push-Nachricht tatsächlich schon stutzig, weil man zuletzt so gar nicht mehr gehört hat und ich mich direkt gefragt habe, um welche ,,Pläne" es denn gehen soll. Insofern hab ich tatsächlich direkt aufs Datum
geschaut.
Hätte aber genauso gut passieren können, dass ich das sowie Spinner und Wehrle überlese ohne mir was dabei zu denken ;)
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Dante LeRoi

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p_m

Zitat von: mutierterGeißbock am Mittwoch, 01.Jun.2022, 17:24:33
Baubeginn soll Anfang 2017 sein :tu:
Aber auch damals liefen die Planungen ohne die Renovierung der Duschkabinen!
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."
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p_m

Zitat von: Scherzzoni am Mittwoch, 01.Jun.2022, 17:18:03
Ich wurde erst bei Wehrle stutzig, Spinner hab ich gar nicht wahr genommen.
Spinner hat immerhin gearbeitet, insbesondere in seiner ersten Amtszeit war das klasse. Er hat den Bedarf am GBH erkannt und das Projekt zumindest am Anfang gut gepusht. Seine Paranoia und seine Hybris wurden später zwar zum Problem, aber mit einer vernünftigen, taktisch klugen Geschäftsführung und fachlich versierten Projektleitern hätte der Ausbau trotz Spinner und der politischen Lage funktionieren können (wenn auch vielleicht nicht in der ursprünglich angedachten Form). Ich will das alles nicht nochmal aufrollen (dieser Thread spricht ja ohnehin für sich), allerdings scheint die "Front GBH-Ausbau" seit Spinners Abgang vollkommen eingeschlafen zu sein.
Von Wolf habe ich dazu bisher nur ein paar wirkungslose Statements vernommen. Bewegung hat der da überhaupt nicht reingebracht.
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."
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märkel

bewegung wäre auch nicht das erste, was mir zur person wolf einfallen würde.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

frankissimo

Zitat von: p_m am Mittwoch, 01.Jun.2022, 17:37:44
Spinner hat immerhin gearbeitet, insbesondere in seiner ersten Amtszeit war das klasse. Er hat den Bedarf am GBH erkannt und das Projekt zumindest am Anfang gut gepusht. Seine Paranoia und seine Hybris wurden später zwar zum Problem, aber mit einer vernünftigen, taktisch klugen Geschäftsführung und fachlich versierten Projektleitern hätte der Ausbau trotz Spinner und der politischen Lage funktionieren können (wenn auch vielleicht nicht in der ursprünglich angedachten Form). Ich will das alles nicht nochmal aufrollen (dieser Thread spricht ja ohnehin für sich), allerdings scheint die "Front GBH-Ausbau" seit Spinners Abgang vollkommen eingeschlafen zu sein.
Von Wolf habe ich dazu bisher nur ein paar wirkungslose Statements vernommen. Bewegung hat der da überhaupt nicht reingebracht.

An diesem Post ist so gar nichts richtig.
Was soll denn bitte Spinner in Bewegung gebracht haben. Wir sind anfangs grenzwertig schlecht vorbereitet in die Kampagne gegangen und er hat wie es seine cholerische Art ist losgepoltert.
Dann hat man es komplett Wehrle überlassen. Wer lautes Gepolter in einer sehr politischer Sache für zielführend hält kennt aber nun gar nichts davon.
Am Ende sind wir so in einer Sackgasse gelaufen. Es gibt keinen Plan B war das Muster bei Stadion und GBH. Scheiße war das.
Im Gegenteil : Man hat wesentliche Dinge verpennt . Da würde mir eher vor allem Ho und dann SMR einfallen der da einige Dinge am Laufen gehalten haben.
Und dabei ist das gar nicht Aufgabe des MR. Kein Bisschen.
Eine "Front-GBH-Ausbau" hätte nur in einem Fall Sinn gehabt. Man hätte die Kölner Stadtpolitik mit Lautstärke umstimmen können.
Das Gegenteil war der Fall. Mit dem GBH-Ausbau konnte man nicht populär werden und Mehrheiten gewinnen.
Sondern die Kommunalwahl bewies das die Schützt-den-Grüngürtel-Propaganda gezogen hatte.
Befürworter des Projektes sind an den Wahlurnen des Kölner Westens regelrecht abgeschlachtet worden.   
Im Moment verhandelt man ruhig hinter verschlossenen Türen. Um einen Kompromiss. Mit allen Fraktionen nacheinander. In ständigen Dialog mit der Stadtspitze und ebenso der Opposition . Es gibt ein klares Bekenntnis zu diesem Kompromiss der größten Fraktionen im Rat.  Man wollte nur vor der Landtagswahl nicht vor den Zaun damit.
Das wäre dann tatsächlich Werner Wolf zu danken. 
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p_m

Zitat von: frankissimo am Donnerstag, 02.Jun.2022, 09:55:18
An diesem Post ist so gar nichts richtig.
Was soll denn bitte Spinner in Bewegung gebracht haben. Wir sind anfangs grenzwertig schlecht vorbereitet in die Kampagne gegangen und er hat wie es seine cholerische Art ist losgepoltert.
Dann hat man es komplett Wehrle überlassen. Wer lautes Gepolter in einer sehr politischer Sache für zielführend hält kennt aber nun gar nichts davon.
Am Ende sind wir so in einer Sackgasse gelaufen. Es gibt keinen Plan B war das Muster bei Stadion und GBH. Scheiße war das.
Im Gegenteil : Man hat wesentliche Dinge verpennt . Da würde mir eher vor allem Ho und dann SMR einfallen der da einige Dinge am Laufen gehalten haben.
Und dabei ist das gar nicht Aufgabe des MR. Kein Bisschen.
Eine "Front-GBH-Ausbau" hätte nur in einem Fall Sinn gehabt. Man hätte die Kölner Stadtpolitik mit Lautstärke umstimmen können.
Das Gegenteil war der Fall. Mit dem GBH-Ausbau konnte man nicht populär werden und Mehrheiten gewinnen.
Sondern die Kommunalwahl bewies das die Schützt-den-Grüngürtel-Propaganda gezogen hatte.
Befürworter des Projektes sind an den Wahlurnen des Kölner Westens regelrecht abgeschlachtet worden.   
Im Moment verhandelt man ruhig hinter verschlossenen Türen. Um einen Kompromiss. Mit allen Fraktionen nacheinander. In ständigen Dialog mit der Stadtspitze und ebenso der Opposition . Es gibt ein klares Bekenntnis zu diesem Kompromiss der größten Fraktionen im Rat.  Man wollte nur vor der Landtagswahl nicht vor den Zaun damit.
Das wäre dann tatsächlich Werner Wolf zu danken. 
Vielleicht solltest du mal den Geifer zurückschrauben und genauer lesen, was ich geschrieben habe. Spinner war derjenige, der das Projekt gerade zu Beginn gepusht hat. Er stieß Planungen an und sorgte dafür, dass das Projekt überhaupt mal angefangen wurde. Dass er den Gegenwind und das politische Klima schnell und falsch eingeschätzt hat, war eine Konsequenz seiner o.g. Charaktereigenschaften (Paranoia, Hybris und dazu genommen noch Cholerik). Ich habe nirgends behauptet, Spinner habe durchweg gut gearbeitet, zumal seine erste Amtszeit nur bis 2015/16 lief.

Die Planung wäre aber nie so substanzlos ausgeblutet, wenn in der Geschäftsführung und den Ebenen darunter gute Arbeit geleistet worden wäre. Auf operativer Ebene nahmen sich Wehrle, Schmidt und co. Spinner zum Vorbild, anstatt ihren Kopf selbständig einzusetzen und die Projektsubstanz zu erhöhen. Die einzigen, die das getan haben, stammten dann tatsächlich aus dem Mitgliederrat (ziemlich albern von dir, ausgerechnet mich darüber belehren zu wollen).

Dass der Grüngürtel für viele Leute ein wahlentscheidendes Argument im Kölner Westen gewesen sein soll, ist eine "schöne" Erzählung, aber eine taugliche empirische Grundlage dafür habe ich noch nie gesehen. Eigentlich fügen sich die dortigen Wahlerfolge der Grünen in den städtisch-wohlhabenden Gegenden in einen seit Jahren fortschreitenden, bundesweiten Trend ein. Dass diese "not in my backyard"-Klientel hauptsächlich die Grünen wählt, sieht man auch in zig anderen Städten. Daran ist überhaupt nichts kölnspezifisch, so wie du es hier implizit darstellst.

Und Werner Wolf amtiert seit fast drei Jahren als Präsident. Es gab seit seinem Amtsantritt keinen bemerkenswerten Fortschritt in der Sache. Was "hinter verschlossenen Türen" passiert, kann ich nicht beurteilen (du etwa? Was genau wird denn da verhandelt?). Es spielt derzeit sowieso auch keine Rolle, weil der FC nicht über die Mittel verfügt, um das Projekt ansatzweise stemmen zu können - auch das hat Werner Wolf durch sein Nichtstun mitverschuldet.
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."
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frankissimo

Man hätte die letzten Wochen nicht zuletzt auch bei FC Stammtischen vernehmen können, das da etwas in Bewegung ist.
Auf fast jeder Veranstaltung wird gefragt, so neulich auf den letzten Stammtischen ob man nicht OB Reker aus dem Beirat ausschließen solle.
Dann erklärt Werner Wolf immer wieder das es zielführende finale Gespräche mit der Kölner Politik zur Findung eines Kompromisses gäbe.
Dabei sei dem FC Unterstützung gerade auch von der OB zuteil geworden. So diese Gespräche natürlich nicht öffentlich ist so ist nun mal dieser Stand in der Welt.
Ich dachte das wäre hier bekannt. zumindest wurde es hier schon beschrieben..
Verhandelt wird dort was die verschiedenen Fraktionen im Rat als Kompromiss akzeptieren können hinter dem sich alle im Rat versammeln können.
Also: Was geht am GBH, ergänzt durch Marsdorf oder Bocklemünd ? Ist ja nun wirklich nichts Neues.
Und nein, ich bin da nicht dabei. Aber ich höre was der Verein dazu in Person von Werner Wolf vernehmlich gesagt hatte .  Und ja, es gibt schon noch Kontakte zur Kölner Politik um das so ein wenig verfolgen zu können. Werner Wolf durfte öffentlich bis dahin nichts sagen. Offenkundig hatten sich mindestens 2 Fraktionen Deren Vorsitzende)  ausbedungen, das vom Verhandlungsstand  vor dem 15.5. und der Landtagswahl nichts an die Öffentlichkeit kommen solle. 
Das wurde auch bereits hier diskutiert.
Und das spielt sogar eine sehr große Rolle. Zur Gestaltungsfähigkeit des Vereins gehört sehr wohl das man in Sachen GBH/NLZ voran kommt.
Ebenso muss es Gedanken zum Stadion geben. Und das ganz unabhängig des wirtschaftlichen Status quo.
Sonst werden erneut Chancen verschlafen.
Es hätte zum Beispiel wie in Stuttgart Möglichkeiten (dort angeblich 30 Mio.)gegeben aus dem Topf für die Europameisterschaft Gelder für Verbesserungen im Stadion zu bekommen.
Wehrle wollte aber von solcher Zusammenarbeit nichts wissen.   
Deshalb wäre ja auch deine Kritik an Werner Wolf , soweit auf dem Stand der Dinge - nachvollziehbar.   
Zum Mitverschulden bei den Finanzen sind wir uns einig. Das kann man nicht nur Wehrle zuschieben. Da war man an Veh, Heldt und und durch durchwinken mancher Verträge beteiligt. Wolf bleibt da in der Verantwortung.
Sich in Interviews als Retter darzustellen war deshalb unsäglich
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baenderriss

Was steht denn in dem Artikel drin?
baenderriss = bänderriss
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MLM

Teilumzug nach Marsdorf wahrscheinlich, selbst wenn es im November ein positives Urteil gibt ist der Pachtvertrag sehr unwahrscheinlich.
Na Palm
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