Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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Lobi

Können noch 70000 m2 Trainingsplätze bauen und werden trotzdem nie deutscher Meister. 
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dafrocka

Geht nur im Abo... schade  :?
Fettes Rot Coeln
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dafrocka

Fettes Rot Coeln
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FCDom


mutierterGeißbock

Sehr nett, dass die Grüngürtel Ottos nicht gegen Marsdorf klagen würden. Herzlichen Dank!
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

Wildharry

Kann mir bitte mal einer erklären wie man das seriös finanziert bekommt. Wir haben ja noch nichtmal Geld für Briefmarken
Bleiben sie ordentlich!
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Krellus

Zitat von: Wildharry am Dienstag, 04.Apr.2023, 15:07:47Kann mir bitte mal einer erklären wie man das seriös finanziert bekommt. Wir haben ja noch nichtmal Geld für Briefmarken
Man überlegt die Sportstätten bauen zu lassen und den FC dann Miete zahlen zu lassen. 
Zudem steht im Raum, die Gebäude am jetzigen Standort an die Stadt zu verkaufen. Das Grundstück gehört ja der Stadt. Eventuell wird das dann eine Bezirkssportanlage. 
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Divinho

Wenn das GBS ganz aufgegeben würde (was äußerst bedauerlich wäre), wird auf Sicht der Platz in Marsdorf doch wahrscheinlich wieder nicht reichen :? Klar, am Ende alles ne Kostenfrage :roll:
Bitte unterlassen Sie solcherlei Beiträge! So etwas gehört sich für den 1. FC Köln nicht!!
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Oropher

Also wird weiter geflickschustert, toll.  :roll:
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FCDom

Zitat von: Krellus am Dienstag, 04.Apr.2023, 15:10:56Man überlegt die Sportstätten bauen zu lassen und den FC dann Miete zahlen zu lassen.
Zudem steht im Raum, die Gebäude am jetzigen Standort an die Stadt zu verkaufen. Das Grundstück gehört ja der Stadt. Eventuell wird das dann eine Bezirkssportanlage.
Bloß kein Miete zahlen. Da ist Erpressungspotenzial hoch, wenn die Sportstätten in den Zukunft wieder überzogene Miete verlangt. Wir zahlen für den Rheinenergie Stadion Müngersdorf schon den höchsten Miete aller Bundesligisten. Das ist rausgeschmissene Geld, die man in den Jugendarbeit stecken könnte. Lieber Geld von Investoren ausleihen und in Raten zurück zahlen statt Miete. Die Investor verdient an Zinsen und somit Win-Win-Situation. So wahren wir durch den Besitz Unabhängigkeit von der Stadt Köln, die politisch unberechenbar ist. Positiver Effekt ist auch, dass Vereinsvermögen durch den Besitz wie bei Immobilien auch in den Zukunft steigt und wir bei zukünftigen Erweiterungen freie Hand haben.
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Mirai_Torres

Zitat von: FCDom am Dienstag, 04.Apr.2023, 16:50:15Bloß kein Miete zahlen. Da ist Erpressungspotenzial hoch, wenn die Sportstätten in den Zukunft wieder überzogene Miete verlangt. Wir zahlen für den Rheinenergie Stadion Müngersdorf schon den höchsten Miete aller Bundesligisten. Das ist rausgeschmissene Geld, die man in den Jugendarbeit stecken könnte. Lieber Geld von Investoren ausleihen und in Raten zurück zahlen statt Miete. Die Investor verdient an Zinsen und somit Win-Win-Situation. So wahren wir durch den Besitz Unabhängigkeit von der Stadt Köln, die politisch unberechenbar ist. Positiver Effekt ist auch, dass Vereinsvermögen durch den Besitz wie bei Immobilien auch in den Zukunft steigt und wir bei zukünftigen Erweiterungen freie Hand haben.


Bitte in dem Kontext ein paar Dinge nicht vergessen:
a) Unsere Miete ist so hoch, weil die Sportstätten eine öffentliche GmbH ist und entsprechend nach Subventionsrecht seine Mietverträge mit der EU abstimmen muss.
b) Welcher Investor leiht uns denn bitte Geld? Und zu welchen Zinsen?
c) Was nützt uns Besitz? Wenn dann bitte Eigentum!
*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
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Micknick

Nicht zu vergessen das wir für die Vermarktung des Stadionnamen Geld von Rhein Energie bekommen und sich dadurch die "Miete" um einiges senkt!

Alci

Klarer Fall von Crowdfunding. 

Da gibste dem Eifel-Schmitz noch 'nen Schmankerl (er darf den Eckpfosten benennen) und die 120 Millionen sind in zwei Wochen finanziert. 
Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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Double 1978

welche unserer granaten wird denn für die planung um umsetzung der neuen "heimat" zuständig sein?
wenn das so geplant wird wie die kaderzzsammenstellung, dann gute nacht marie.
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Superwetti

Zitat von: Alci am Dienstag, 04.Apr.2023, 20:18:33Klarer Fall von Crowdfunding.

Da gibste dem Eifel-Schmitz noch 'nen Schmankerl (er darf den Eckpfosten benennen) und die 120 Millionen sind in zwei Wochen finanziert.
Geißbockheim-Pixel.....
Super-Wetti
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Micknick

Wurde das Gelände in Marsdorf eigentlich schon nach dem Aussterben bedrohten Tierarten durchforstet? Irgend son Wurm wird sich doch finden lassen um den Bau zu verhindern, oder?
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WES FC

überflüssig wie sonst was 
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Sanguiniker

Zitat von: Pete am Samstag, 08.Apr.2023, 07:18:45https://www.ksta.de/region/rhein-erft/huerth/das-sagen-die-buergermeister-aus-huerth-und-frechen-zu-den-plaenen-des-1-fc-koeln-547089
Der Hürther Bürgermeister Dirk Breuer (CDU) fordert ein Mitspracherecht der Nachbarstädte

Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp (CDU) äußert gleichfalls Bedenken
Daher ist es uns immens wichtig, dass wir bei Neuerungen immer früh in die Pläne aus Köln miteinbezogen werden

Wie das alles endet, ist doch jetzt schon klar.
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Ted

Was genau hat Hürth denn mit den Plänen in Marsdorf zu tun?
Oder weil man den Standort Sülz aufgeben will?

Ich erinner mich noch, okay da regierte noch die SPD unter Walter Boecker in Hürth, wie man mit aller Macht in Hürth-Efferen einen Drogeriemarkt (mitsamt Aldi? der ist mittlerweile da) verhindern wollte, weil man Angst hatte, dass die ganzen Kölner zum Einkaufen kämen.
Zeitgleich sollten die RheinStars Köln nach Efferen ziehen. :suff:

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Rory78

Jetzt hat sich auch der Großmarkt zu Wort gemeldet. Bin gespannt, ob die Bagger in diesem Jahrzehnt noch rollen...


Vielleicht sollten wir auch nach Flittard, da scheint das alles nicht so schwierig zu sein, und da meckert auch keiner von der Nachbargemeinde.
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Oxford

Emotional gesehen würde der FC bei mir enorm verlieren, wenn das GBH verschwindet. Das würde meiner Entfremdung enormen Vorschub leisten. Im Gegensatz zu Povlsen bin ich nicht Fan, um möglichst guten Sport zu sehen, sondern hauptsächlich wegen Jeföhl, Tradition usw. Und je älter ich werde, desto stärke gewichte ich für mich persönlich das Emotionale. Wenn der FC sich immer weiter von dem entfernen sollte, was mir mir persönlich wichtig ist, dann fehlt mir irgendwann der Grund, warum ich mich dafür noch interessieren sollte.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Lobi

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 13.Apr.2023, 09:09:34Emotional gesehen würde der FC bei mir enorm verlieren, wenn das GBH verschwindet. Das würde meiner Entfremdung enormen Vorschub leisten. Im Gegensatz zu Povlsen bin ich nicht Fan, um möglichst guten Sport zu sehen, sondern hauptsächlich wegen Jeföhl, Tradition usw. Und je älter ich werde, desto stärke gewichte ich für mich persönlich das Emotionale. Wenn der FC sich immer weiter von dem entfernen sollte, was mir mir persönlich wichtig ist, dann fehlt mir irgendwann der Grund, warum ich mich dafür noch interessieren sollte.
Ganz aufgeben fände ich auch schade, man wird aber wohl Kompromisse eingehen müssen um dann endlich auch die Bedingungen zu haben die man unterm Strich auch braucht um doch erfolgreich zu sein. Ich fände nach wie vor eine Lösung mit Profis, Damen und U21 am GBH mit Franz-Kremer-Stadion und eine komplette Auslagerung aller Jugendmannschaften in ein modernes Leistungszentrum außerhalb am besten. Dann könnte man vor Ort die bestehenden Strukturen entsprechend umbauen und modernisieren. Wäre ja ökologisch sicherlich auch nachhaltiger bestehende Strukturen zu erhalten anstatt auf Grünflächen wirklich alles neu zu bauen.

Jurgi Jurgeleit

Seit Jahren wird der Ausbau im Grüngürtel von einer kleinen Gruppe reicher, bestens vernetzter Ärsche verhindert, die die Wiesen für ihre Hunde zum draufkacken reserviert wissen wollen. Geschützt werden diese Leute durch eine Rechtssystem, mit dem man jahrzehntelang alles aufhalten kann, den korrupten und verlogenen Lokalpolitikern sowie einem riesigen Apparat an öffentlicher Verwaltung, der (bestens bezahlt im Homeoffice) nichts - aber auch gar nichts - auf die Kette kriegt, weil es ja egal ist, ob man was auf die Kette bekommt.

Eine Wiese in zwei Sportplätze umwandeln. Mit Ausgleichsmaßnahmen. In Köln nicht möglich. Nicht möglich!

Und das wirklich Schlimme ist, dass das bei anderen Dingen (Verkehrsinfrastruktur, Energieversorgung, Bildungssektor, etc.) genauso läuft.

Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.

Povlsen

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 13.Apr.2023, 09:09:34Emotional gesehen würde der FC bei mir enorm verlieren, wenn das GBH verschwindet. Das würde meiner Entfremdung enormen Vorschub leisten. Im Gegensatz zu Povlsen bin ich nicht Fan, um möglichst guten Sport zu sehen, sondern hauptsächlich wegen Jeföhl, Tradition usw. Und je älter ich werde, desto stärke gewichte ich für mich persönlich das Emotionale. Wenn der FC sich immer weiter von dem entfernen sollte, was mir mir persönlich wichtig ist, dann fehlt mir irgendwann der Grund, warum ich mich dafür noch interessieren sollte.

Das geht mir ja genauso. Aber die Aktualität kann in mir keine Emotion mehr auslösen, da der FC sich in einem Umfeld (Profifußball) bewegt, das ich inzwischen fast vollständig ablehne. Meine Emotion zum FC rührt aus einer Prägung frühester Jugend her. Damals hat mich der FC als Institution emotional gepackt. Da gab es aber außer Fußball keinerlei Grund dafür. Die guten Spieler waren der Grund, der Trainer und die ganze Aura des Vereins, des (halb leeren) Stadions, ich kann das schlecht beschreiben, das wird keiner verstehen, der heute 30 Jahre alt ist. Natürlich spielte auch eine Rolle, dass es halt Köln war, auch wenn ich kein Kölner bin, sondern im Umland aufgewachsen bin. Dennoch hab ich Köln immer als meine Heimat gesehen, auch wenn ich da nie gewohnt habe.

Das hat dann sehr lange getragen, auch in Zeiten, in denen die Spieler mehrere Klassen schlechter wurden, der FC sich eine völlig andere Aura zugelegt hat, die unabhängig vom sportlichen Erfolg oder Misserfolg nichts mehr mit der der 70er und 80er Jahre gemein hat.  Der Wechsel war auch notwendig und zwangsläufig, wenn man sich die Entwicklung der Bundesliga ansieht. Aber daher hänge ich heute hauptsächlich am FC, weil ich Ende der 70er Fan von ihm geworden bin. Aber mit dem damaligen Verein hat der FC heute halt außer dem Namen nicht mehr viel gemein. Außer dem Geißbockheim, daher bin ich auch bei Dir, dass der Wegfall dieser letzten Bastion auch die letzte Verbindung zum alten FC vernichten würde. Aber das wäre für mich heute nicht mehr entscheidend, weil die Veränderungen auf den anderen Ebenen schon dazu geführt haben, dass der FC nicht mehr der ist, den ich von früher kenne.

Jetzt kommt die Ambivalenz: Ich hänge auch am GBH, weil hier noch die Vergangenheit des FC spürbar ist. Ich werde den FC immer im Herzen haben, aufgrund meiner Prägung, das ist nicht mehr auszulöschen, egal was passiert. Ich werde immer wollen, dass es ihm gut geht, dass er weiter existiert und dass er maximal erfolgreich ist. Gleichzeitig reicht es mir aber nicht, wenn er zum Heimatverein verkommt, der in erster Linie aus Brauchtum, Kölschtum und Lokalpatriotismus seine Daseinsberechtigung zieht. Der FC ist ein professioneller Fußballverein. Hauptsinn muss sein, in diesem ekelhaften Umfeld maximal erfolgreich zu sein und den bestmöglichen Sport zu zeigen. Das wiederum ist nur möglich, wenn er sich Dinge zu eigen macht, die ich am aktuellen Profifußball verabscheuungswürdig finde. Wie diese Quadratur des Kreises gelingen kann, weiß ich selbst nicht. Das ist auch ein Grund meiner Frustration, wenn ich an den FC denke. Ich hab da auch inzwischen resigniert, das gebe ich zu. Abwarten, bis sich die Plastikclubs zerlegt haben, wird nichts bringen. Es heißt also, sich so einzurichten, dass man permanent um die Existenz spielt, zwischen den Ligen pendelt, aber nie wieder was gewinnen wird. Und weil das auf Dauer langweilig ist, zieht man die Emotion aus der kölschen Identität, die man im Stadion und rund um den FC kultiviert. Das spricht mich aber dauerhaft nicht an.

Wenn ich das zu Ende denke und ich wählen könnte, dann würde ich mich für einen sportlich dauerhaft erfolgreichen FC entscheiden, der weniger volksnah ist, der aber professionell arbeitet und dadurch ein Top-Aushängeschild der Stadt ist. Dann könnte ich auf das GBH verzichten. Die Realität wird aber so aussehen, dass das GBH verschwindet und der FC trotzdem nicht signifikant erfolgreicher wird. Das ist zu bedauern, wie die Entwicklung des FC in den letzten 35 Jahren.

dreiseitel

Povlsen spricht mir aus dem Herzen ;
man könnte auch sagen : der FC ist eine schöne Weinflasche ...auf dem Etikett steht 1.FC Köln ,aber der Inhalt ist nicht DER 1.FC Köln wie wir in kennen ( weit entfernt vom ,,Real Madrid des Westens" )
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Gelle

Was passiert denn genau mit Platz 7 und dem Bereich zur Berrenrather Straße im Augenblick? Werden da Kunstrasenplätze angelegt? Platz 7 sieht gerade eher nach einer Beach Volleyball Anlage aus statt einem Fußballplatz.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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koelner

🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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