Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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Micknick

Zitat von: Bandworm am Freitag, 22.Mai.2020, 10:34:30
Für den Tunnel der Linie 18 und die Erweiterung der Fahrbahnen dort.   Das Loch wird wohl ein Überlaufbecken.


Ein neues Freibad :-)
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Micknick

https://www.express.de/koeln/wahlprogramm-praesentiert-ob-henriette-reker--so-will-sie-bei-den-koelnern-punkten-36739776


,,Der Grüngürtel bleibt unantastbar", betonte Reker. Das bedeutet, dass sie im Stadtrat entgegen ihrer früheren Haltung gegen den vom 1. FC Köln geplanten Ausbau des Trainingsgeländes am Geißbockheim stimmen werde.

,,Das Verständnis dafür, dass wir Naturrasen in einem Landschaftsschutzgebiet, das bisher allen zugänglich ist, in Kunstrasen mit privater Nutzung verwandeln, ist in den letzten Jahren gewichen", sagte Reker. ,,Die Unantastbarkeit des Grüngürtels steht am 13. September zur Wahl."
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Conjúlio

Zitat von: Micknick am Freitag, 22.Mai.2020, 15:36:38,,Das Verständnis dafür, dass wir Naturrasen in einem Landschaftsschutzgebiet, das bisher allen zugänglich ist, in Kunstrasen mit privater Nutzung verwandeln, ist in den letzten Jahren gewichen", sagte Reker. ,,Die Unantastbarkeit des Grüngürtels steht am 13. September zur Wahl."

Eine Marionette der Grünen und ein Wendehals erster Güte. Die Plätze werden nicht nur dem FC sondern auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Reker hier in die Fake-News der ideologisch verblendeten Grüngürtelfanatiker einschlägt sagt alles über diese Person aus. Man kann das Gesamtprojekt diskutieren (Hut ab vor Ho, der dies mit einer Seelenruhe jedem noch so Ahnungslosen in den Facebookgruppen zu erläutern versucht) aber dann bitte auch mit Fakten.

Der Grüngürtel war immer als Sport- und Naherholungsgebiet gedacht, die Gutachten haben auch alle Fake-News der Gegner (Frischluftkorridor usw.) entkräftet. Man muss nicht für das Projekt sein aber Reker hat einfach keine Courage und fehlendes Rückgrat. Soll der FC am besten nach Frechen ziehen und die Gewerbesteuer dort abführen. Ebenso muss aber dann die wichtige Grünfläche zu 100% geschützt werden (und bei Nutzung als Hundekackwiese mit empfindlichen Geldstrafen geahndet werden).
- Kutten raus aus Oberrang Nord -

Bandworm

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veedelbock

Was mir bei der Diskussion fehlt ist ein Plan B seines des FCs. Bis heute gibt es keine wirkliche Nutzugsanalyse die auf Zuwachspotentiale des Platzbedarfs für mehr Mitarbeiter o ä.   eingeht. Wenn ich mich gefühlt zehn Jahre für diese Sache mit der Lokalpolitik herumschlage, sollte man sich schon sicher sein, dass die Planung auch noch den Bedarf in zehn Jahren deckt. Ich halte die Idee neues NLZ außerhalb des Gbh durchaus für bedenkenswert. Auf mich wirkt das alles nur noch dogmatisch, nach dem Motto, wir haben ein Mal beschlossen  dass alles am Gbh sein soll, also muss der ewige Kampf jetzt durchgefochten werden. Klar, eine qualifizierte Bedarfsanalyse hätte es schon vor Jahren geben sollen. Doch es ist nie zu spät, das nachzuholen.

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"Man kommt vom FC nicht mehr los, wenn man einmal in Köln war. Der FC macht süchtig." (Lukas Podolski)

van Gool

Zitat von: veedelbock am Montag, 25.Mai.2020, 17:57:13
Was mir bei der Diskussion fehlt ist ein Plan B seines des FCs. Bis heute gibt es keine wirkliche Nutzugsanalyse die auf Zuwachspotentiale des Platzbedarfs für mehr Mitarbeiter o ä.   eingeht. Wenn ich mich gefühlt zehn Jahre für diese Sache mit der Lokalpolitik herumschlage, sollte man sich schon sicher sein, dass die Planung auch noch den Bedarf in zehn Jahren deckt. Ich halte die Idee neues NLZ außerhalb des Gbh durchaus für bedenkenswert. Auf mich wirkt das alles nur noch dogmatisch, nach dem Motto, wir haben ein Mal beschlossen  dass alles am Gbh sein soll, also muss der ewige Kampf jetzt durchgefochten werden. Klar, eine qualifizierte Bedarfsanalyse hätte es schon vor Jahren geben sollen. Doch es ist nie zu spät, das nachzuholen.


Sobald man diese Büchse öffnet, ist es "Aus". Man bekäme dann an dieser sensiblen Stelle keine Genehmigung mehr. Letztlich steht eine bislang komfortable Ratsmehrheit. Zudem sind die Planungen ja fertig-und welcher Bauherr plant zwei Bauvorhaben gleichzeitig, falls das eine scheitert? Klar ist, dass die Planungen für das Jetzt und Hier reichen, und zudem ein Bau an anderer Stelle nicht finanzierbar wäre. Denn man müsste ja die Zelte am GBH abbrechen- eine Teilung auf viele Standorte will wohl keiner. Mithin könnte man die vorhandenen Anlagen nicht mehr weiternutzen. Alleine daran scheitert ein sinnvoller Plan B.
Die wilde 1317
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veedelbock

Zitat von: van Gool am Montag, 25.Mai.2020, 18:07:15
Sobald man diese Büchse öffnet, ist es "Aus". Man bekäme dann an dieser sensiblen Stelle keine Genehmigung mehr. Letztlich steht eine bislang komfortable Ratsmehrheit. Zudem sind die Planungen ja fertig-und welcher Bauherr plant zwei Bauvorhaben gleichzeitig, falls das eine scheitert? Klar ist, dass die Planungen für das Jetzt und Hier reichen, und zudem ein Bau an anderer Stelle nicht finanzierbar wäre. Denn man müsste ja die Zelte am GBH abbrechen- eine Teilung auf viele Standorte will wohl keiner. Mithin könnte man die vorhandenen Anlagen nicht mehr weiternutzen. Alleine daran scheitert ein sinnvoller Plan B.
Das beantwortet aber nicht, weshalb man ein 20 Mio. Projekt nur für den Jetzt - Bedarf plant. Ich finde, bevor man in einen jahrelangen Streit geht und es ist ja keinesfalls überraschend das es so lange dauert, sollte man  sich doch selbst darüber im Klaren sein, was der sinnvollste Zukunftsweg ist. Und wenn man dann nicht mal beantworten kann, ob man z. B. mit einer zukünftigen Erweiterung auch 250 oder 300 Mitarbeiter an einem Standort Gbh arbeiten lassen kann, wenn man z. B. dafür die Jugend auslagern müsste, dann wirkt das auf mich wie Flickschusterei. Das hat dann eher wenig mit der berühmten Büchse zu tun, sondern mit keiner professionellen Vorbereitung und Durchführung eines großen Projektes. Bei so einer zukunftsweisenden Entscheidung erwarte ich schon Alternativpläne und eine seriöse Bedarfsplanung, die bisherige Wachstumspotentiale mit einbezieht.

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"Man kommt vom FC nicht mehr los, wenn man einmal in Köln war. Der FC macht süchtig." (Lukas Podolski)
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van Gool

Das stimmt- man hat es unter der früheren Führung sicher nicht perfekt eingestielt. Planerisch und politisch.-Im jetzigen Zeitpunkt ist es so, dass man Alternativen geprüft und verworfen hat. Einen nochmaligen Ausbau an dieser Stelle über den jetzt geplanten hinaus wird es sicher nicht mehr geben, das Projekt ist aber so geplant, dass weiteres Wachstum innerhalb der geplanten Räume möglich ist.
Die wilde 1317
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Povlsen

Zitat von: van Gool am Montag, 25.Mai.2020, 18:07:15
Sobald man diese Büchse öffnet, ist es "Aus". Man bekäme dann an dieser sensiblen Stelle keine Genehmigung mehr. Letztlich steht eine bislang komfortable Ratsmehrheit. Zudem sind die Planungen ja fertig-und welcher Bauherr plant zwei Bauvorhaben gleichzeitig, falls das eine scheitert? Klar ist, dass die Planungen für das Jetzt und Hier reichen, und zudem ein Bau an anderer Stelle nicht finanzierbar wäre. Denn man müsste ja die Zelte am GBH abbrechen- eine Teilung auf viele Standorte will wohl keiner. Mithin könnte man die vorhandenen Anlagen nicht mehr weiternutzen. Alleine daran scheitert ein sinnvoller Plan B.

Auch das muss man imho weniger dogmatisch sehen. Der FC versteift sich darauf seit Jahren, dass die Jugendspieler den Sichtkontakt zu den Profis behalten sollen, also auf demselben Gelände trainieren sollen wie die Profis. Das ist zwar wünschenswert und ideal, aber wenn es in der Realität nicht funktioniert, muss man sich davon lösen. Entscheidend ist nicht der Kontakt zu den Profis, sondern wettbewerbsfähige Trainingsbedingungen für alle Mannschaften des FC. Wenn das nur an getrennten Standorten geht, dann muss das vor dem Ideal eines gemeinsamen Vereinsheimes stehen. Das GBH ist aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wenn es in Köln keinen Flecken gibt, an dem man den FC neu und als Ganzes beheimaten kann und das am alten Standort auch nicht geht, dann muss man neu denken. Das hätte schon längst passieren müssen, aber dafür ist der FC einfach zu konservativ.
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Ghostbuck

Btw, in ihrer Sitzung vom 25. Mai hat die Bezirksvertretung Lindenthal bezgl. Geissbockheim und Flächennutzungs- und Bebauungspan entschieden, die einzigen beiden Tagesordnungspunkte auf die Sizung am 8. Juni zu verschieben.

OB Armlänge wird ihr Ziel erreichen. Die totale Verarschung des Effzeh und den Bankrott der Stadt.
Ganzkörperschal
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MG56

Sollte man in OB Armselig umbenennen.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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Oxford

Diese Aussagen von Reker sind ja der Hammer. Keine Ahnung wer gegen sie antreten wird (dieser Kossiski?), aber Reker kriegt meine Stimme definitiv nicht.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Millwall

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 28.Mai.2020, 09:24:36
Diese Aussagen von Reker sind ja der Hammer. Keine Ahnung wer gegen sie antreten wird (dieser Kossiski?), aber Reker kriegt meine Stimme definitiv nicht.

Bisher gibt es folgende Kandidaten:

Henriette Reker (parteilos): Unterstützung durch Grüne, dem Verlagshaus Neven-Dumont und CDU - hier insbesondere durch ihre sehr gute Freundin Alexandra Gräfin von Wengersky

Andreas Kossiski (SPD)

Jörg Detjen (Linke)

Mehr sind mir nicht bekannt.

Kossiski hat sich klar für den GBH-Ausbau ausgesprochen. Die Stadt müsse hier Wort halten und den Bau genehmigen, sagte er am 22.05.2020 bei der Kandidatenvorstellung.

FDP und Freie Wähler haben hingegen den Unterstützerkreis von Reker verlassen.
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."
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Kalle Wirsch

der auch noch:

Roberto Campione (parteilos)
,,Ich bin kein Rassist, ist ein gewagter Satz. Besser: Ich will
auf keinen Fall einer sein. Das macht einen wachsamer.,, (Dirk Kurbjuweit)
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Humorkritik

Zitat von: Kalle Wirsch am Donnerstag, 28.Mai.2020, 12:05:44
der auch noch:

Roberto Campione (parteilos)
Der hat auf jeden Fall den coolsten Namen. :D
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).

mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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van Gool

Zitat von: Povlsen am Montag, 25.Mai.2020, 21:17:41
Auch das muss man imho weniger dogmatisch sehen. Der FC versteift sich darauf seit Jahren, dass die Jugendspieler den Sichtkontakt zu den Profis behalten sollen, also auf demselben Gelände trainieren sollen wie die Profis. Das ist zwar wünschenswert und ideal, aber wenn es in der Realität nicht funktioniert, muss man sich davon lösen. Entscheidend ist nicht der Kontakt zu den Profis, sondern wettbewerbsfähige Trainingsbedingungen für alle Mannschaften des FC. Wenn das nur an getrennten Standorten geht, dann muss das vor dem Ideal eines gemeinsamen Vereinsheimes stehen. Das GBH ist aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wenn es in Köln keinen Flecken gibt, an dem man den FC neu und als Ganzes beheimaten kann und das am alten Standort auch nicht geht, dann muss man neu denken. Das hätte schon längst passieren müssen, aber dafür ist der FC einfach zu konservativ.

Das ist einmal eine Frage der Mittel- auch der Planungskapazitäten beim FC selbst. Der FC ist nicht der Großkonzern, der so etwas 2-3 mal planen könnte.
Und zum anderen-das stimmt-eine Frage der FC-Tradition (GBH als Heimat). Wir sind nicht RB oder Bayer, die können heute hier, Morgen da spielen, sogar die Stadt wechseln.
Es gab und gibt keine zur Verfügung stehenden Flächen. Man kann doch nicht einfach mal so eine x-beliebige Fläche, die einem nicht gehört, überplanen. Nicht ohne Grund wird für mittlerweile jedes Projekt in Köln "Marsdorf" genannt, egal ob Großmarkt oder FC. Direkt an der A 4/Kreuz West. Weil es in Köln keine Freiflächen gibt, da genügt ein Blick auf die Landkarte.

Apropos Marsdorf: Hier werden Freiflächen versiegelt-das scheint Reker nicht zu stören. Bei einer Umsiedlung würden sogar noch mehr Flächen versiegelt als bei einem Verbleib, weil ja alles neu gebaut werden müsste. Und an anderer Stelle baut die Stadt auch Kunstrasenplätze.
Das gesamte Gebäude NLZ ist im übrigen unproblematisch- das heißt, das Gebäude-denn es entsteht auf versiegelten Flächen. Das ganze Vorhaben scheitert nach Rekers Wunsch an den zwei zusätzlichen Plätzen. Das ist schon ziemlich dogmatisch. Und vielen gar nicht klar.  Man hat im FC eine Möglichkeit gefunden, populistisch gegen ein Vorhaben zu sein, welches man noch dazu als "profitorientiert" brandmarken kann. In Rekers Falle kommt erschwerend hinzu, dass sie es vor ihrer Wahl unterstützt hat, und bei keinem ihrer Besuche im Hause klar und deutlich gesagt hat, dass sie selbst dagegen votieren wird. Das ist schon ziemlich unanständig.
Die wilde 1317
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koelner

Zitat von: Millwall am Donnerstag, 28.Mai.2020, 10:48:41
Bisher gibt es folgende Kandidaten:

Henriette Reker (parteilos): Unterstützung durch Grüne, dem Verlagshaus Neven-Dumont und CDU - hier insbesondere durch ihre sehr gute Freundin Alexandra Gräfin von Wengersky
Ist denn schon sicher das die Grüne Reker unterstützen? Da stand doch auch einmal ein eigene*r Kandidat*In im Raum.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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MG56

Die Dame war und ist einfach ein großes Missverständnis.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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Rheineye

Hoffentlich gibt es diesmal keine Mitleidsstimmen.
7x Absteiger
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MC41

Zitat von: Rheineye am Donnerstag, 28.Mai.2020, 17:52:52
Hoffentlich gibt es diesmal keine Mitleidsstimmen.

Naja, war ja wie in einer South Park Folge auch eine Wahl wo man zwischen einem Rieseneinlauf und eine Kotstulle wählen konnte.
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frankissimo

Habe gestern zum ersten Male sowie die Vorlage als auch den Alternativvorschlag aus der BV Lindenthal "Beller Bogen" gesehen.
Vorab : Ich sehe auch das man als Bauherr einen gewissen Vertrauensschutz genießen sollte und der FC sein Vorhaben genehmigt kriegen sollte.
Allerdings lohnt es sich schon JETZT nach dem die Verwaltung Baudezernent Herr Greitemann einen Vorschlag unterbreitet hat die Alternativen zu prüfen.
Am Ende könnte eine Lösung stehen, die uns für die Zukunft echt weiterbringt.
Die Option am GBH die geplanten Gebäude errichten zu dürfen und bei Verzicht auf die Gleueler Wiese zusätzlich ein Gelände in Marsdorf Beller Bogen zu bekommen
erscheint doch attraktiv. Dort könnte man 3 Gebäude und 5 Sportplätze unterbringen.
In der Präsentation erschien die Entfernung zum alten GBH nun auch nicht so groß.
Angeblich hat man mit der IG in Marsdorf gesprochen. Die können sich vorstellen weiter gegen das benachbarte Frischezentrum zu klagen, nicht aber gegen ein FC-Trainingsgelände,
da sich die Besorgnis hauptsächlich gegen die LKW-Verkehre richte und man ein Trainingsgelände eher als grüne Bereicherung des Umfelds sehen könnte.
Planungsrechtlich sei in Marsdorf alles einfach da ausgewiesenes Gewerbegebiet. Dort wird Versiegelung anders beurteilt. Mit dem Grüngürtel nicht zu vergleichen
Also anschauenswert fände ich das so.
Sicher ist das ansonsten die Pläne des FC wohl nach der Sommerpause durch den Rat genehmigt würden. Die Mehrheit steht ja mit SPD, CDU und FDP.   

mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

Lobi

Zitat von: frankissimo am Freitag, 29.Mai.2020, 08:59:26
Habe gestern zum ersten Male sowie die Vorlage als auch den Alternativvorschlag aus der BV Lindenthal "Beller Bogen" gesehen.
Vorab : Ich sehe auch das man als Bauherr einen gewissen Vertrauensschutz genießen sollte und der FC sein Vorhaben genehmigt kriegen sollte.
Allerdings lohnt es sich schon JETZT nach dem die Verwaltung Baudezernent Herr Greitemann einen Vorschlag unterbreitet hat die Alternativen zu prüfen.
Am Ende könnte eine Lösung stehen, die uns für die Zukunft echt weiterbringt.
Die Option am GBH die geplanten Gebäude errichten zu dürfen und bei Verzicht auf die Gleueler Wiese zusätzlich ein Gelände in Marsdorf Beller Bogen zu bekommen
erscheint doch attraktiv. Dort könnte man 3 Gebäude und 5 Sportplätze unterbringen.
In der Präsentation erschien die Entfernung zum alten GBH nun auch nicht so groß.
Angeblich hat man mit der IG in Marsdorf gesprochen. Die können sich vorstellen weiter gegen das benachbarte Frischezentrum zu klagen, nicht aber gegen ein FC-Trainingsgelände,
da sich die Besorgnis hauptsächlich gegen die LKW-Verkehre richte und man ein Trainingsgelände eher als grüne Bereicherung des Umfelds sehen könnte.
Planungsrechtlich sei in Marsdorf alles einfach da ausgewiesenes Gewerbegebiet. Dort wird Versiegelung anders beurteilt. Mit dem Grüngürtel nicht zu vergleichen
Also anschauenswert fände ich das so.
Sicher ist das ansonsten die Pläne des FC wohl nach der Sommerpause durch den Rat genehmigt würden. Die Mehrheit steht ja mit SPD, CDU und FDP.   

Sehe ich auch so, man sollte nicht aus nostalgischen Gründen einen faulen Kompromiss am GBH durchboxen oder zu viel Zugeständnisse machen. Man kann ja auch die Jugend von den Profis trennen, heute reicht es nicht nur mit der Tradition etc bei den Familien um Jugendspieler zu feilschen, da sind auch die Infrastrukturen ganz entscheidend und da sind wir meilenweit hinterher.
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Kurt Sartorius

Abgesehen davon muss man ja damit rechnen, dass die Irren aus Sülz dem FC die neuen Plätze dauerhaft kaputtmachen werden.
,,Am besten, Flugzeug stirzt ab."
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Millwall

Zitat von: frankissimo am Freitag, 29.Mai.2020, 08:59:26
Habe gestern zum ersten Male sowie die Vorlage als auch den Alternativvorschlag aus der BV Lindenthal "Beller Bogen" gesehen.
Vorab : Ich sehe auch das man als Bauherr einen gewissen Vertrauensschutz genießen sollte und der FC sein Vorhaben genehmigt kriegen sollte.
Allerdings lohnt es sich schon JETZT nach dem die Verwaltung Baudezernent Herr Greitemann einen Vorschlag unterbreitet hat die Alternativen zu prüfen.
Am Ende könnte eine Lösung stehen, die uns für die Zukunft echt weiterbringt.
Die Option am GBH die geplanten Gebäude errichten zu dürfen und bei Verzicht auf die Gleueler Wiese zusätzlich ein Gelände in Marsdorf Beller Bogen zu bekommen
erscheint doch attraktiv. Dort könnte man 3 Gebäude und 5 Sportplätze unterbringen.
In der Präsentation erschien die Entfernung zum alten GBH nun auch nicht so groß.
Angeblich hat man mit der IG in Marsdorf gesprochen. Die können sich vorstellen weiter gegen das benachbarte Frischezentrum zu klagen, nicht aber gegen ein FC-Trainingsgelände,
da sich die Besorgnis hauptsächlich gegen die LKW-Verkehre richte und man ein Trainingsgelände eher als grüne Bereicherung des Umfelds sehen könnte.
Planungsrechtlich sei in Marsdorf alles einfach da ausgewiesenes Gewerbegebiet. Dort wird Versiegelung anders beurteilt. Mit dem Grüngürtel nicht zu vergleichen
Also anschauenswert fände ich das so.
Sicher ist das ansonsten die Pläne des FC wohl nach der Sommerpause durch den Rat genehmigt würden. Die Mehrheit steht ja mit SPD, CDU und FDP.   

Sehe ich auch so. Zumal man dort ein komplettes NLZ hätte, inkl der Mädchenmannschaften. Denn die trainieren doch aktuell auch noch immer in Widdersdorf. Also hat man eine Zersplitterung doch bereits jetzt.
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."

Bandworm

Zitat von: frankissimo am Freitag, 29.Mai.2020, 08:59:26
Habe gestern zum ersten Male sowie die Vorlage als auch den Alternativvorschlag aus der BV Lindenthal "Beller Bogen" gesehen.
Vorab : Ich sehe auch das man als Bauherr einen gewissen Vertrauensschutz genießen sollte und der FC sein Vorhaben genehmigt kriegen sollte.
Allerdings lohnt es sich schon JETZT nach dem die Verwaltung Baudezernent Herr Greitemann einen Vorschlag unterbreitet hat die Alternativen zu prüfen.
Am Ende könnte eine Lösung stehen, die uns für die Zukunft echt weiterbringt.
Die Option am GBH die geplanten Gebäude errichten zu dürfen und bei Verzicht auf die Gleueler Wiese zusätzlich ein Gelände in Marsdorf Beller Bogen zu bekommen
erscheint doch attraktiv. Dort könnte man 3 Gebäude und 5 Sportplätze unterbringen.
In der Präsentation erschien die Entfernung zum alten GBH nun auch nicht so groß.
Angeblich hat man mit der IG in Marsdorf gesprochen. Die können sich vorstellen weiter gegen das benachbarte Frischezentrum zu klagen, nicht aber gegen ein FC-Trainingsgelände,
da sich die Besorgnis hauptsächlich gegen die LKW-Verkehre richte und man ein Trainingsgelände eher als grüne Bereicherung des Umfelds sehen könnte.
Planungsrechtlich sei in Marsdorf alles einfach da ausgewiesenes Gewerbegebiet. Dort wird Versiegelung anders beurteilt. Mit dem Grüngürtel nicht zu vergleichen
Also anschauenswert fände ich das so.
Sicher ist das ansonsten die Pläne des FC wohl nach der Sommerpause durch den Rat genehmigt würden. Die Mehrheit steht ja mit SPD, CDU und FDP.   

Gut aber das dort so schön gezeichnete Projekt dürfte natürlich deutlich teurer sein als das bisher geplante.

Und da so 5 Plätze in die Prärie zu Zimmern und die Jugend dahin zu verbannen klingt jetzt nicht gerade nach Wunschlösung. Da würde dann doch eher ein komplett Umzug sinn machen, aber dann kann der FC auch gleich einen eigenen Sportpark mit neuem Stadion zusammen bauen.

Davon ab, ist das ja bisher auch ein Anbaugebiet oder?

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frankissimo

Nein, ist Gewerbegebiet. Am GBH ist Landschaftsschutzgebiet, die zuständige Behörde hatte allerdings keine Bedenken.
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baenderriss

Ich würde mich freuen, wenn die Vernunft sich letztendlich auch beim FC durchsetzen würde. So und nur so bekommen wir in absehbarer Zeit Trainingsbedingungen für alle Mannschaften, die professionell und auf der Höhe der Zeit wären! Schade und geradezu fahrlässig wäre es dann trotzdem, dass viel zu lange einer völlig unrealistische Traumvorstellung gefolgt und damit wertvolle Zeit vergeudet wurde.
baenderriss = bänderriss
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Bandworm

Zitat von: frankissimo am Freitag, 29.Mai.2020, 12:49:14
Nein, ist Gewerbegebiet. Am GBH ist Landschaftsschutzgebiet, die zuständige Behörde hatte allerdings keine Bedenken.
Ok aber derzeit wird auf der Fläche doch Angbaut oder?

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