Olympische Sommerspiele 2020

[Drahdiaweng]

Das eigentliche Finale war das HF gegen Nole.

[Cikaione]

Khachanov kann aber auch jeden schlagen nur ist der noch etwas labiler im Kopf als Sascha.

[Oxford]

Noch ist die Messe nicht gelesen..... solche Punkte wie gerade sind mental natürlich gut für den Russen.

[Roter Ziegenbart]

Nun gut, ich denke wir haben ja schon alle Pferde kotzen sehen, grade beim Tennis.

[ecki]

Als Lehrer an einer Gesamtschule  mit heterogenem Klientel habe ich in den letzten sieben Jahren sicher an die 1500 Schülerinnen und Schüler kennengelernt. Einer war im Judoverein. Einer im Tischtennis. Eine war Cheerleaderin. Einige im Fußballverein. Insgesamt vielleicht 100, wenn man alle zusammen zählt. Die Fitnessstudiogänger lasse ich mal außen vor.

Zu meiner Schulzeit waren in meinem Jahrgang sicher die Hälfte im Sportverein. Handball, Tischtennis, Hockey, Schwimmen, Kampfsport, Badminton... keine Ahnung, ob das statistisch belegbar ist, spürbar ist es in jedem Fall.

Das ist statistisch belegbar. Ich werde die Tage mal nach Studien suchen. Auch werden die Kinder im Schnitt motorisch immer schlechter und insgesamt inaktiver. Und klar der Spitzensport lebt auch von dem was vom Breitensport im Kindes- und Jugendalter hochkommt. Und da gibt es sicher immer weniger Auswahl.

[Paradoxon]

Vieles von dem was aufgezählt wurde trägt sicher dazu bei, dass Deutschland tendenziell bei Olympia immer schlechter abschneidet. Entscheidend ist aus meiner Sicht aber etwas anderes.
Die intellektuelle Mittelschicht in Deutschland besitzt das weltweite Alleinstellungsmerkmal, dass Patriotismus weitgehend verpönt ist. Das ist natürlich geschichtlich bedingt und auch hier im Forum erkennbar. Nirgendwo anders würde man in Frage stellen über die Medaille eines Sportlers der eigenen Nation zu jubeln - egal wie unsympathisch er sein mag.

Und entsprechend schwierig ist es bei uns öffentliche Gelder für den nationalen Spitzensport zu rekrutieren. Das kommt einfach nicht gut an.
Dazu kommt, dass viele Randsportarten in anderen Ländern nicht nur öffentlich, sondern privat subventioniert werden. In den USA etwa, auch in GB gibt es über Universitäten Stipendien und Förderpools. Menschen mit viel Geld geben ihre Kröten so in den nationalen Leistungssport und können sich dann damit brüsten Patrioten zu sein. Bei uns würde sich damit niemand brüsten, weil man das eher skeptisch bis ablehnend beäugt.

Da hast du mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Und wie Du siehst, hast Du auch hier im Forum relativ zeitnah den entsprechenden Widerhall gefunden. Es gibt hier anscheinend Leute, die generell eine Allergie auf alles Deutsche haben, warum auch immer. Ich ziehe mir diesen Selbsthass-Schuh jedenfalls nicht an. Für Manche ist es ja anscheinend schon ein Problem, wenn man hier nicht 24/7 in Sack und Asche kriecht. Wenn man sich hier rechtfertigen muss, dass man sich über eine Medaille für einen Deutschen freut, dann habe nicht ich ein Problem, sondern der, der das zum Vorwurf macht.

[Oxford]

Das sind ja teilweise schon unmögliche Longline Bälle von Zverev... poah.

[ecki]

Ich mag ihn nicht, aber heute ist er einfach Weltklasse und der verdiente Olympia-Sieger. Chapeau, Sascha Zverev.

[I.Ronnie]

Muss ich bei deiner Replik nicht. Lies den Beitrag vernünftig durch oder nicht, dein Problem. Aber wenn du mit Polemik kommst ist für mich die Diskussion mit dir beendet.

Ich habe den Beitrag gelesen.

Da steht: "Entscheidend ist aus meiner Sicht aber etwas anderes. ... Die intellektuelle Mittelschicht in Deutschland besitzt das weltweite Alleinstellungsmerkmal, dass Patriotismus weitgehend verpönt ist. Nirgendwo anders würde man in Frage stellen, über die Medaille eines Sportlers der eigenen Nation zu jubeln - egal wie unsympathisch er sein mag."

Deine These: Entscheidend für das tendenziell immer schlechtere Abschneiden Deutschlands bei Olympia ist die intellektuelle Mittelschicht, da sie den Patriotismus verpönt.
Es folgt keine Begründung für diese These aber das Beispiel von der weltweiten Einmaligkeit, Sportlern der eigenen Nation nicht zuzujubeln, weil [die intellektuelle Mittelschicht] diese unsympathisch fände.

Also ich finde da ein "Wer Deutschland liebt, der siegt!" immer noch eine sehr passende Zuspitzung. Denn hier greife ich den Patriotismus auf. Nicht der Sportler oder die Sportlerin siegt, die Nation siegt mit. Und nach deiner These siegt die Nation dann, wenn sie patriotisch ist, mithin das Volk ihr Land liebt.

[Rheineye]

Durch der ist heute so stabil, der spielt da Bälle zurück 

[Cikaione]

2. Break

[weisweiler]

Da hast du mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Und wie Du siehst, hast Du auch hier im Forum relativ zeitnah den entsprechenden Widerhall gefunden. Es gibt hier anscheinend Leute, die generell eine Allergie auf alles Deutsche zu haben, warum auch immer. Ich ziehe mir diesen Selbsthass-Schuh jedenfalls nicht an. Für Manche ist es ja anscheinend schon ein Problem, wenn man hier nicht 24/7 in Sack und Asche kriecht. Wenn man sich hier rechtfertigen muss, dass man sich über eine Medaille für einen Deutschen freut, dann habe nicht ich ein Problem, sondern der, der das zum Vorwurf macht.

Interessanterweise war es aber auch nicht meine Option Statements wie deines hervorzurufen. Aber das hat man nun davon.

Unabhängig davon ob ich mit meiner These richtig liege oder nicht, ist es mir ziemlich Wurst wie viele Medaillen Deutschland holt oder auch nicht. Meine Freude hält sich dabei auch arg in Grenzen. Ich bin nämlich Null patriotisch. Von daher trage ich eventuell sogar mit dazu bei, dass Deutschland nur wenige Medaillen holt. Find ich okay.

[Oxford]

Seine Rückhand ist einfach ne Bank..

[ecki]

Heute von Anfang an offensiv und mutig. Er dominiert Khachanov nach Belieben und ließ ihn nie in seinen Rhythmus kommen. Er ist heute so dominant und selbstbewusst wie einer der großen Drei zu deren Glanzzeiten. Stark.

[Drahdiaweng]

Nun gut, ich denke wir haben ja schon alle Pferde kotzen sehen, grade beim Tennis.

Heute haben die Pferde keinen nervösen Magen.

[I.Ronnie]

Interessanterweise war es aber auch nicht meine Option Statements wie deines hervorzurufen. Aber das hat man nun davon.

Unabhängig davon ob ich mit meiner These richtig liege oder nicht, ist es mir ziemlich Wurst wie viele Medaillen Deutschland holt oder auch nicht. Meine Freude hält sich dabei auch arg in Grenzen. Ich bin nämlich Null patriotisch. Von daher trage ich eventuell sogar mit dazu bei, dass Deutschland nur wenige Medaillen holt. Find ich okay.

Glaube ich dir übrigens. Und ich denke, wir ticken da ähnlich. Daher mag ich mich auch für die Wortwahl "leicht" entschuldigen. Aber dass du nun Zustimmung vom Stammtisch bekommst, finde ich ganz und gar nicht überraschend.

[Oxford]

Ich mag ihn nicht, aber heute ist er einfach Weltklasse und der verdiente Olympia-Sieger. Chapeau, Sascha Zverev.

Und ich mag ihn und er ist heute weltklasse (und im HF auch) vor allem eine deutliche Steigerung zu den ersten Matches in Tokio, wo er noch mehr Fehler gemacht hatte. Zverev ist eine Turniermannschaft, geil gesteigert.

[Oxford]

Aber dass du nun Zustimmung vom Stammtisch bekommst

Wer soll das sein?

[weisweiler]

Ich habe den Beitrag gelesen.

Da steht: "Entscheidend ist aus meiner Sicht aber etwas anderes. ... Die intellektuelle Mittelschicht in Deutschland besitzt das weltweite Alleinstellungsmerkmal, dass Patriotismus weitgehend verpönt ist. Nirgendwo anders würde man in Frage stellen, über die Medaille eines Sportlers der eigenen Nation zu jubeln - egal wie unsympathisch er sein mag."

Deine These: Entscheidend für das tendenziell immer schlechtere Abschneiden Deutschlands bei Olympia ist die intellektuelle Mittelschicht, da sie den Patriotismus verpönt.
Es folgt keine Begründung für diese These [...]

Klar folgt die. Kannst du natürlich auch ignorieren, wenn sie dir nicht passt. Ganz wie du magst.

[ecki]

Und ich mag ihn und er ist heute weltklasse (und im HF auch) vor allem eine deutliche Steigerung zu den ersten Matches in Tokio, wo er noch mehr Fehler gemacht hatte. Zverev ist eine Turniermannschaft, geil gesteigert.

Klar, auch im HF. Da fand ich es schon erstaunlich, dass er in den entscheidenden Momentenmental auch stärker war als der Djoker.

[koelner]

Hoffentlich bleibt Zverev nervenstark.

[Roter Ziegenbart]

Heute haben die Pferde keinen nervösen Magen.

Nee hier kotzt nix mehr 

[ecki]

Jetzt denkt er nach.

[Oxford]

Die Angst vor dem Erfolg.

[ecki]

Jetzt denkt er nach.

Jo, deswegen serviert er auch gleiuch 2-mal sehr souverän.

[Cikaione]

Mach et!

[Roter Ziegenbart]

as und aus

[Cikaione]

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

[jerry]

Gold Zverev

[Roter Ziegenbart]