Die Berichterstattung über den FC

Begonnen von iym, Samstag, 23.Apr.2011, 22:49:20

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dominat0r

Zitat von: Punko am Mittwoch, 31.Jan.2018, 20:26:55
Wehrle: "Armin, Frank, der eine da hat 82 bei FIFA. Wäre der nicht was für unsere Profimannschaft?"
Veh und Aehlig:  :oezil: :oezil:

Schmadtke: "Der hat nen Marktwert von über 3,5 Millionen, der ist nicht zu haben."
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Punko

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DaThoKa

Zitat von: dominat0r am Mittwoch, 31.Jan.2018, 21:01:05
Schmadtke: "Der hat nen Marktwert von über 3,5 Millionen, der ist nicht zu haben."
Guck mal Schmadi, da verkauft jemand ein Spieler mit Gesamtstärke 22 für 17 Millionen... welcher Idiot kauft den denn?
Schmadtke: Wieso? Der ist doch super! Bei Rennen hat der ein Wert über 80, alles andere ist doch uninteressant und durch das intensive Training vom Pitter geht der ganz schnell durch die Decke... auf jeden Fall holen!
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koelner


https://www.express.de/news/promi-und-show/da-kommen-sie-nie-drauf----was--bachelor--meike-mit-dominic-maroh-verbindet-29592566

Bildunterschrift:
Meike beim ,,Bachelor"-Dreh – und  Dominic Maroh (oben rechts).

wie gut das uns der express mitteilt, wo hier Maroh zu finden ist.

🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Rhönbock

Zitat von: koelner am Donnerstag, 01.Feb.2018, 01:06:29
https://www.express.de/news/promi-und-show/da-kommen-sie-nie-drauf----was--bachelor--meike-mit-dominic-maroh-verbindet-29592566

Bildunterschrift:
Meike beim ,,Bachelor"-Dreh – und  Dominic Maroh (oben rechts).

wie gut das uns der express mitteilt, wo hier Maroh zu finden ist.


Stimmt. Da hätte ich sonst niemals hingesehen  :D
Oh yes, and it is bestraddled by a large billy goat
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john doe

Zitat von: DaThoKa am Mittwoch, 31.Jan.2018, 19:27:13
Ja und weltweit haben hunderte von Millionen per Livestream zugeschaut. Jetzt stell dir mal vor, da spielt der 1. FC Köln und dazu erfolgreich.
Erfolgreiche esports Spieler sind in Asien absolute Superstars und Multimillionäre, damit man nur mal so ein Gefühl bekommt, welchen Stellenwert das Ganze inzwischen hat.
Also ich habe durch Zufall mal auf irgendeinem kanal gesehen wie zwei Typen  im Fernsehen Fußball auf der Konsole gezockt haben. Was mir aufgefallen ist, dass messi, ronaldo, neymar und co. gegen sich selbst gespielt haben. Wie soll dadurch denn eine Verbindung zu einem real existierenden verein entstehen?
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Drahdiaweng

Zitat von: john doe am Donnerstag, 01.Feb.2018, 09:20:10
Also ich habe durch Zufall mal auf irgendeinem kanal gesehen wie zwei Typen  im Fernsehen Fußball auf der Konsole gezockt haben. Was mir aufgefallen ist, dass messi, ronaldo, neymar und co. gegen sich selbst gespielt haben. Wie soll dadurch denn eine Verbindung zu einem real existierenden verein entstehen?

Kann mir nix besseres vorstellen als irgend einem Konsolenkasper beim professionellen Computerspielen zuzuschauen. Dafür bin ich echt zu alt.

Oxford

Zitat von: DaThoKa am Mittwoch, 31.Jan.2018, 18:55:08
Hier meckern ja einige über eSports und tun es als überflüssigen Scheiß ab, weil man damit nichts anfangen kann.
Das gilt aber nun mal nicht für den asiatischen Markt. Da ist nämlich Schalke, der als erster Buliverein überhaupt in Deutschland ein eSports Team hatte, sehr erfolgreich mit ihrem Team in Asien unterwegs. Sie haben dadurch eine enorme Aufmerksamkeit bei ca 500 Millionen Gamern in China, Japan und Südkorea bekommen, was wiederum Türen für neue Sponsoren und Märkte bietet.

Ach soooo na dann!!! Es gibt ja nix Geileres als endlich bei den Schinesen bekannt zu sein. Besser als die Deutsche Meisterschaft!!
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Ted

Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, in diesen Markt vorzudringen, weil da viel zu holen ist. E-Sports wird immer bekannter und beliebter, mittlerweile hat ja sogar ProSieben eine eigene Sendung dafür geschaffen, die auf dem Nischensender Maxx relativ erfolgreich läuft.

Wenn man sich dann mal anschaut, wieviele Zuschauer bei den League of Legends oder Dota2-Turnieren dabei (nicht nur live, sondern vor der Glotze) sind, was alles eben potenzielle Kunden sind, wieso nicht?
Diese Partnerschaften und Sponsorings sind (noch) günstig, zumindest in Deutschland/Europa und spricht vorallem das deutliche jüngere Publikum an, dass statt Bundesliga eben einem eSport-Turnier (oder im kleineren Sinne einem Twitch-Streamer) zuschaut.

Von daher finde ich das absolut nachvollziehbar und sehe auch nichts Negatives dran. eSport ist auf dem Vormarsch und wird m.E. in den nächsten Jahren deutlich präsenter in den Medien sein, als viele andere Sportarten.

Punko

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 01.Feb.2018, 10:34:40
Ach soooo na dann!!! Es gibt ja nix Geileres als endlich bei den Schinesen bekannt zu sein. Besser als die Deutsche Meisterschaft!!

Hab mal Fantasie. Gamern das Geld aus der Tasche ziehen und in die Deutsche Fußballmeisterschaft investieren.
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Oxford

Nee, kein Bock, dass da irgendwelche Chinamänner mit FC Schals durch Nanjing rennen und dann Stefan Luthenbeck und Simon Telodde abfeiern.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

Punko

Machen sie ja auch nicht. Die beten dann die Profigamer vom FC an, nicht die Profifußballer.
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john doe

Zitat von: Punko am Donnerstag, 01.Feb.2018, 10:53:35
Machen sie ja auch nicht. Die beten dann die Profigamer vom FC an, nicht die Profifußballer.
Wird einer dieser spieler überhaupt mit nur einem effzeh spieler in seiner virtuellen Mannschaft antreten?
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Punko

Angeblich ist für den Sommer geplant, dass der FC einen Kredit aufnimmt und sich die weltbesten Fußballer kauft, damit SK Gaming im Virtuellen nicht total abschmiert. Aber pssst, nicht weitersagen, noch ist das geheim.
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bastifc

In dem Kontext wären Pixelverkäufe doch mal passend...
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Cuby

Zitat von: Ted am Donnerstag, 01.Feb.2018, 10:42:12
Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, in diesen Markt vorzudringen, weil da viel zu holen ist. E-Sports wird immer bekannter und beliebter, mittlerweile hat ja sogar ProSieben eine eigene Sendung dafür geschaffen, die auf dem Nischensender Maxx relativ erfolgreich läuft.

Wenn man sich dann mal anschaut, wieviele Zuschauer bei den League of Legends oder Dota2-Turnieren dabei (nicht nur live, sondern vor der Glotze) sind, was alles eben potenzielle Kunden sind, wieso nicht?
Diese Partnerschaften und Sponsorings sind (noch) günstig, zumindest in Deutschland/Europa und spricht vorallem das deutliche jüngere Publikum an, dass statt Bundesliga eben einem eSport-Turnier (oder im kleineren Sinne einem Twitch-Streamer) zuschaut.

Von daher finde ich das absolut nachvollziehbar und sehe auch nichts Negatives dran. eSport ist auf dem Vormarsch und wird m.E. in den nächsten Jahren deutlich präsenter in den Medien sein, als viele andere Sportarten.


Richtig - der FC macht es halt nur komplett falsch. Sich alleine auf FIFA zu begrenzen war die denkbar schlechteste aller Optionen. FIFA ist von allen bekannten E-Sport Arten die ,,kleinste". Viel viel viel interessanter, weil deutlich mehr Zuschauer - wäre League of Legends gewesen. Da mögen jetzt ein'ge hier drüber lachen, aber seit diesem Jahr haben zahlreiche NBA Clubs ihr eigenes League of Legends Team. Da geht es um zweistellige Millionenbeträge, nur um an den Profispielen teilnehmen zu dürfen. In Asien ist man dort noch weiter. Das mediale und soziale Interesse ist riesig, das geht (leider) so weit, dass sich das soziale Ansehen an den Schulen mittlerweile teilweise durch den persönlichen Erfolg in league of legends definiert.


In Deutschland macht das bisher nur Schalke, dafür aber relativ vorbildlich. Die Ergebnisse werden während des Bundesligaspiels gezeigt, man hat ein ordentliches Team und Zuschauerzahlen von ca. 120.000 pro Spiel. Lustigerweise hat SK Gaming auch ein League of legends Team, was vor 5 Jahren mal zur Weltspitze gehört hat. Da wäre also noch deutlich Potential gewesen.
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Bandworm

ZitatZum Start der Partnerschaft stellt SK Gaming mit Mirza Jahic (Playstation) und Timo ,,Praii" Gruneisen (X-Box) zwei professionelle FIFA-Spieler, die für den 1. FC Köln in der virtuellen Bundesliga antreten werden.
https://fc.de/fc-info/news/detailseite/details/der-1-fc-koeln-kooperiert-mit-sk-gaming/

Sprich LoL und Co können folgen. Man beginnt halt mit FIFA.
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Rheineye

Virtuelle Bundesliga ist übrigens ein Modus wo alle Spieler egal ob Lewandowski oder Zoller die gleichen Werte haben.
7x Absteiger
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Heimspiel

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 01.Feb.2018, 11:46:15

Richtig - der FC macht es halt nur komplett falsch. Sich alleine auf FIFA zu begrenzen war die denkbar schlechteste aller Optionen. FIFA ist von allen bekannten E-Sport Arten die ,,kleinste". Viel viel viel interessanter, weil deutlich mehr Zuschauer - wäre League of Legends gewesen. Da mögen jetzt ein'ge hier drüber lachen, aber seit diesem Jahr haben zahlreiche NBA Clubs ihr eigenes League of Legends Team. Da geht es um zweistellige Millionenbeträge, nur um an den Profispielen teilnehmen zu dürfen. In Asien ist man dort noch weiter. Das mediale und soziale Interesse ist riesig, das geht (leider) so weit, dass sich das soziale Ansehen an den Schulen mittlerweile teilweise durch den persönlichen Erfolg in league of legends definiert.


In Deutschland macht das bisher nur Schalke, dafür aber relativ vorbildlich. Die Ergebnisse werden während des Bundesligaspiels gezeigt, man hat ein ordentliches Team und Zuschauerzahlen von ca. 120.000 pro Spiel. Lustigerweise hat SK Gaming auch ein League of legends Team, was vor 5 Jahren mal zur Weltspitze gehört hat. Da wäre also noch deutlich Potential gewesen.


Genau das hat noch gefehlt...  :kotz:
Wäre einfach zu schön, wenn man sich darauf besinnen könnte, bei einem Fußballspiel in einem Fußballstadion es auch bei Fußball zu belassen.

Ted

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 01.Feb.2018, 11:46:15

Richtig - der FC macht es halt nur komplett falsch. Sich alleine auf FIFA zu begrenzen war die denkbar schlechteste aller Optionen. FIFA ist von allen bekannten E-Sport Arten die ,,kleinste".
Hier geht es aber doch auch nur um den Einstieg, damit man was Handfestes hat.
"On the other hand, we will support the 'FC's' first steps into the world of esports, starting with our very own Mirza Jahic and Timo 'Praii' Gruneisen representing the club in the upcoming 'Virtual Bundesliga'.
Und da ist Fifa eben sehr naheliegend.
In der FC-Pressemitteilung heißt es ja weiter:
"SK Gaming berät den 1. FC Köln zu Entwicklungen und Möglichkeiten im rasant wachsenden Markt des E-Sports, über den der 1. FC Köln sich auch neue Möglichkeiten der Internationalisierung verspricht."
Und wer, wenn nicht ein professionelles E-Sports-Team kann den EffZeh da besser beraten?
SK Gaming ist halt nicht nur Fifa, sondern auch CS:Go, Hearthstone, Vainglory, Paladins (eines der aufstrebenden F2P-Ableger) und Arena of Valor.

Klar, da fehlen mit Dota2 und LoL die beiden absoluten Zugpferde (zumindest auf der Seite), aber auch das kann ja noch kommen. Entweder innerhalb der SK Gaming-Familie oder eben mit einem anderen E-Sports-Team.

Ich halte den Einstieg für durchdacht. Ich befürchte zwar auch, dass da ausser paar Clips und Bilder nichts weiter zu kommen wird, hoffe aber, dass man das kontinuierlich ausbaut.
Wie du ja schon sagtest, der Markt ist da und der Markt ist alles andere als klein. Man muss jetzt nur am Ball bleiben. Das alleine wird spannend genug.

Ich bin ja mal gespannt, ob der 1. FC Köln schonmal was von Rocket League gehört hat. Das Spiel ist im eSport nämlich auch vertreten.
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Cuby

Zitat von: Heimspiel am Donnerstag, 01.Feb.2018, 12:04:12

Genau das hat noch gefehlt...  :kotz:
Wäre einfach zu schön, wenn man sich darauf besinnen könnte, bei einem Fußballspiel in einem Fußballstadion es auch bei Fußball zu belassen.


Gibt doch in der Halbzeit sowieso nichts zu tun
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J_Cologne

muss dieser E-Sport-Scheiß eigentlich in 2 Treads besprochen werden?!
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Punko

Zitat von: Cuby am Donnerstag, 01.Feb.2018, 12:07:32

Gibt doch in der Halbzeit sowieso nichts zu tun

Das las sich aber so, als würden die Ergebnisse während des laufenden Spiels angezeigt. Die Halbzeitpause kann man ja ignorieren.
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Punko

Zitat von: J_Cologne am Donnerstag, 01.Feb.2018, 12:17:35
muss dieser E-Sport-Scheiß eigentlich in 2 Treads besprochen werden?!

Alleine schon, weil es dich nervt: Ja!  :P
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Der Templer

Ich zocke ja gerne mal ein paar Partien auf der Playstation, aber irgendwo sind auch Grenzen.
Dass das als richtiger Sport wahrgenommen wird, ist peinlich. Dreiviertel der Typen würden wahrscheinlich
nach fünf Minuten richtiger Bewegung keuchen wie Reinhold Messner auf dem K2. Und damit verdienen die auch noch Geld,
weil es Menschen gibt, die sich das auch noch live oder per Stream anschauen.
Vielleicht sollte man Herrn Wehrle mal erklären, dass der FC sein Kerngeschäft auf dem grünen Rasen in Müngersdorf hat und
nicht auf gigantischen LAN-Parties in Singapur.
FC: spürbar schlecht
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Punko

Schach gilt zum Beispiel als Sportart.

Mr. Mamosa

Zitat von: Punko am Donnerstag, 01.Feb.2018, 12:28:00
Schach gilt zum Beispiel als Sportart.

Schau mal in den Schachtrööt zum letzten WM-Match zwischen Carlsen und Karjakin. Da siehste mal, wie sehr Schach Sport sein kann, du Banause  :mad:
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Punko

Falscher Ansprechpartner. Ich akzeptiere Schach als Sportart.
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Mr. Mamosa

Zitat von: Punko am Donnerstag, 01.Feb.2018, 13:20:52
Falscher Ansprechpartner. Ich akzeptiere Schach als Sportart.

Dann muss ich meinen gerechten Zorn ja nicht walten lassen.
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Povlsen

Zitat von: Drahdiaweng am Donnerstag, 01.Feb.2018, 09:24:12
Kann mir nix besseres vorstellen als irgend einem Konsolenkasper beim professionellen Computerspielen zuzuschauen. Dafür bin ich echt zu alt.

Völlig Banane, will das schon den ganzen Tag schreiben, komme aber nicht dazu. Auch, als ich mal im TV gesehen habe, wie bei der Games-Com eine ganze Tribüne irgendwem beim Spielen eines Computergames zugeschaut hat und abgegangen ist wie bei einem Wimbledon-Finale, fand ich das äußerst strange. Aber gut, jeder wie er will. Ist aber immer wieder erstaunlich, wozu sich der Mensch alles begeistern lässt.

Millionen von Menschen können auch nicht begreifen, wieso der Fußball für so viele Menschen ein wichtiger Teil ihres Lebens ist, obwohl man nur zuschaut und passiv die Szene verfolgt. Trotzdem ist das noch was anderes: Zum einen fehlt beim Gaming genau wie bei Einzelsportarten, für die ich mich auch nicht begeistern kann, das Zusammengehörigkeitsgefühl mit den Protagonisten und zum anderen ist es doch weitaus handfester und buchstäblich menschlicher, bei der Leistung beispielsweise eines Tennisspielers mitzufiebern, als auf einem Bildschirm den "Avatar" eines Joystickbedieners zu verfolgen.

Ist finde das bescheuert. Und ja, alles hat seine Berechtigung. Trotzdem bescheuert. :D