Hertha BSC

[Luiz_Trotta]

Er werde "das Investment zum Erfolg führen, auch wenn es viel länger dauern wird als ursprünglich geplant", so Windhorst.


Was denken die denn, wie sowas funktioniert?

[Humorkritik]

Er hat ja inhaltlich Recht, aber wie schlecht ist denn bitteschön ein solches Investment vorbereitet? Das war doch alles vorhersehbar. Den Schuh muss er sich zuvorderst selbst anziehen.

[dark1968]

https://www.kicker.de/windhorst-bereut-einstieg-bei-hertha-nur-nachteile-890392/artikel

Auf die Frage, ob er seinen Einstieg bei Hertha als Fehler betrachte, antwortete Windhorst: "Ehrlich gesagt, aus heutiger Sicht ja, leider. Bislang hat mir das Investment bei Hertha abgesehen von positiven Erfahrungen mit vielen Mitgliedern nur Nachteile gebracht."

[koelner]

Haha.

Das heißt HaHoHe

[Wormfood]

"Im September 2021 spendete Windhorst im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 verschleiert über mehrere Briefkastenfirmen jeweils 250.000 Euro an CDU und FDP." (Wikipedia)

Dann ist es mir lieber, er verpulvert sein Geld bei Hertha BSC.

[Der Templer]

Wer dem Windhorst Geld für solche Projekte gibt, ist dümmer als die Polizei erlaubt. Hoffentlich zieht der jetzt sie Kohle raus, dann ist Hertha bald auf Berliner Ascheplätzen unterwegs.

[koelner]

Wer dem Windhorst Geld für solche Projekte gibt, ist dümmer als die Polizei erlaubt. Hoffentlich zieht der jetzt sie Kohle raus, dann ist Hertha bald auf Berliner Ascheplätzen unterwegs.

Welches Geld soll er rausziehen? Sind ja keine Kredite, er kann Anteile verkaufen (wenn sich jemand findet) - aber das ist Hertha doch mehr oder weniger egal

[Electron]

https://www.kicker.de/windhorst-bereut-einstieg-bei-hertha-nur-nachteile-890392/artikel

Auf die Frage, ob er seinen Einstieg bei Hertha als Fehler betrachte, antwortete Windhorst: "Ehrlich gesagt, aus heutiger Sicht ja, leider. Bislang hat mir das Investment bei Hertha abgesehen von positiven Erfahrungen mit vielen Mitgliedern nur Nachteile gebracht."

Hat der Larsi ernsthaft erwartet, dass es für die Kohle mehr gibt als ein paar positive Erfahrungen mit Mitgliedern und ein paar Schulterklopfer von lokalen Politikern? Geld lässt sich mit solch einem Investment wohl kaum verdienen, wenn man nicht auf gewinnbringende Transfers setzt wie bei Hoppelheim. Ansonsten bleibt nur die Entwicklung einer Marke, aber dafür braucht es radikale Strategien und eine gute Basis. Das ist mit einem Club, der eher die Aura einer alten Oma versprüht und niemanden interessiert, kaum umsetzbar. Hätte ihm aber auch jeder Markenmanager sagen können, der ein paar Tage im Geschäft ist. Windhorst muss mit einer unglaublichen Fehleinschätzung in dieses Geschäft gegangen sein. Mich freut's für den Vogel und für die Hertha.

[chrisinsomnia]

https://www.kicker.de/windhorst-bereut-einstieg-bei-hertha-nur-nachteile-890392/artikel

Auf die Frage, ob er seinen Einstieg bei Hertha als Fehler betrachte, antwortete Windhorst: "Ehrlich gesagt, aus heutiger Sicht ja, leider. Bislang hat mir das Investment bei Hertha abgesehen von positiven Erfahrungen mit vielen Mitgliedern nur Nachteile gebracht."

Also der Windhorst ist schn ziemlich dämlich, aber wie dämlich sind denn bitte seine Investoren?

[p_m]

Hat jemand Windhorsts Nummer? Ich könnte ein paar Millionen auch gut gebrauchen. Es müssten auch keine 375 sein. Schon mit ein, zwei Millionen Euro Investment könnte er mein Leben zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte entwickeln; zudem hätte er den Vorteil, dass er sich nicht in der Presse vorführen lassen muss.

[p_m]

Er hat ja inhaltlich Recht, aber wie schlecht ist denn bitteschön ein solches Investment vorbereitet? Das war doch alles vorhersehbar. Den Schuh muss er sich zuvorderst selbst anziehen.

Unabhängig davon handelt es sich aber um eine unvorstellbare Geldmenge, die jetzt auf die Konten schwerreicher Spieler, Berater und Manager umgeleitet wurde. Ich will die Platte "Wie viele Schulen und Krankenhäuser hätten mit diesem Geld renoviert werden können?" nicht dauerhaft abspulen, aber ihr Inhalt drängt sich angesichts des Zustands unserer Gesellschaft auf. Eigentlich müsste man solche "Investments" gesetzlich verbieten, Vermögensobergrenzen einführen und Leute wie Windhorst schnellstmöglich und gnadenlos enteignen.

[Wormfood]

Das ist mit einem Club, der eher die Aura einer alten Oma versprüht und niemanden interessiert, kaum umsetzbar. Hätte ihm aber auch jeder Markenmanager sagen können, der ein paar Tage im Geschäft ist.

Seit den 90ern gibt es die CL als reizvolle Plattform für Marketing. Berlin wurde wieder Hauptstadt. Dadurch ist der führende Fußballverein der Stadt für Investoren interessant geworden. Die UFA fing damit an. Es gab damals sogar den Versuch eines anderen Unternehmens, aus Tennis Borussia wieder einen Bundesligisten zu machen, weil Berlin so ein vielversprechender Standort geworden war. Das Hauptproblem der Hertha war und ist, wie bei gewissen anderen Vereinen auch, mangelnde Qualität des Führungspersonals.

[Wormfood]

Ich will die Platte "Wie viele Schulen und Krankenhäuser hätten mit diesem Geld renoviert werden können?" nicht dauerhaft abspulen, aber ihr Inhalt drängt sich angesichts des Zustands unserer Gesellschaft auf. Eigentlich müsste man solche "Investments" gesetzlich verbieten, Vermögensobergrenzen einführen und Leute wie Windhorst schnellstmöglich und gnadenlos enteignen.

Die einzige relevante Partei, die ein wenig in diese Richtung geht, wäre ohne ihre drei Direktmandate bei der letzten Bundestagswahl an der 5%-Hürde gescheitert.

[bollock]

Ansonsten bleibt nur die Entwicklung einer Marke, aber dafür braucht es radikale Strategien und eine gute Basis. Das ist mit einem Club, der eher die Aura einer alten Oma versprüht und niemanden interessiert, kaum umsetzbar. Hätte ihm aber auch jeder Markenmanager sagen können, der ein paar Tage im Geschäft ist. Windhorst muss mit einer unglaublichen Fehleinschätzung in dieses Geschäft gegangen sein. Mich freut's für den Vogel und für die Hertha.

Jein. Wenn z.B. ein Mateschitz vorgehabt hätte, Red Bull in der Hauptstadt zu platzieren, hätte er alle Funktionäre an die Luft gesetzt, die Mitgliedspreise in den vierstelligen Bereich angehoben, das Logo umgemalt und mit einem Kaltstart alles von Null auf Hundert gefahren.
Der DFB hätte freundlich empört das neue Logo leicht angepasst und RB Berlin für die gute Jugendarbeit gelobt und gewunken.

So ein windiger Horst wie der Windhorst hat halt kein Format für so was..

[Electron]

Seit den 90ern gibt es die CL als reizvolle Plattform für Marketing. Berlin wurde wieder Hauptstadt. Dadurch ist der führende Fußballverein der Stadt für Investoren interessant geworden. Die UFA fing damit an. Es gab damals sogar den Versuch eines anderen Unternehmens, aus Tennis Borussia wieder einen Bundesligisten zu machen, weil Berlin so ein vielversprechender Standort geworden war. Das Hauptproblem der Hertha war und ist, wie bei gewissen anderen Vereinen auch, mangelnde Qualität des Führungspersonals.

Eben, die Geschichte hätte ihm zeigen können, dass das Investment eine Fehleinschätzung ist. Und natürlich ist da auch was dran, dass das Führungspersonal eine Fehlbesetzung war (ist?) und da mehrmals in die Tonne gegriffen wurde. Das ist aber kein Widerspruch, verschlimmert die Sache nur noch.

[Müngersdorf]

Hat jemand Windhorsts Nummer? Ich könnte ein paar Millionen auch gut gebrauchen. Es müssten auch keine 375 sein. Schon mit ein, zwei Millionen Euro Investment könnte er mein Leben zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte entwickeln; zudem hätte er den Vorteil, dass er sich nicht in der Presse vorführen lassen muss.

Auch nicht im Kicker?

[bollock]

Seit den 90ern gibt es die CL als reizvolle Plattform für Marketing. Berlin wurde wieder Hauptstadt. Dadurch ist der führende Fußballverein der Stadt für Investoren interessant geworden. Die UFA fing damit an. Es gab damals sogar den Versuch eines anderen Unternehmens, aus Tennis Borussia wieder einen Bundesligisten zu machen, weil Berlin so ein vielversprechender Standort geworden war. Das Hauptproblem der Hertha war und ist, wie bei gewissen anderen Vereinen auch, mangelnde Qualität des Führungspersonals.

Es gab ja auch damals die große Ansage, mit Wiedervereinigung und Hauptstadtnimbus fortan bei den Großen mitspielen zu wollen. SAT 1 firmierte mit Ran dann auch in Berlin und Berlin dann zur Fußballhauptstadt erklärt.
Als das nicht lief, kamen aus der Vereinsspitze immer wieder kritische Anmerkungen zu den ach so undankbaren und uninteressierten Fussballfans in der Stadt. Die Infrastruktur wurde beklagt, Olympiastadion as Standortnachteil und und und. Nur Entschuldigungen und low Performance.
Die sind zurecht vollkommen unsexy.

[chrisinsomnia]

Hat jemand Windhorsts Nummer? Ich könnte ein paar Millionen auch gut gebrauchen. Es müssten auch keine 375 sein. Schon mit ein, zwei Millionen Euro Investment könnte er mein Leben zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte entwickeln; zudem hätte er den Vorteil, dass er sich nicht in der Presse vorführen lassen muss.

Der Dummbeutel ist doch selber pleite, der nimmt doch nur Geld von anderen.

Daher kann man den wahrscheinlich auch gar nicht enteignen

[Harald K.]

Geld nach Berlin zu schicken, ist niemals der falsche Ansatz. Es war lediglich noch zu wenig. Windhorst hätte einfach in die Vollen gehen müssen. Big City - Big Money!

[Humorkritik]

Unabhängig davon handelt es sich aber um eine unvorstellbare Geldmenge, die jetzt auf die Konten schwerreicher Spieler, Berater und Manager umgeleitet wurde. Ich will die Platte "Wie viele Schulen und Krankenhäuser hätten mit diesem Geld renoviert werden können?" nicht dauerhaft abspulen, aber ihr Inhalt drängt sich angesichts des Zustands unserer Gesellschaft auf. Eigentlich müsste man solche "Investments" gesetzlich verbieten, Vermögensobergrenzen einführen und Leute wie Windhorst schnellstmöglich und gnadenlos enteignen.

Emotional bin ich da sehr bei Dir. Windhorst kann aber natürlich investieren, wo er will und wenn er weiter so investiert, wird er sich selbst enteignen. Ich halte den ohnehin seit Karrierebeginn für eine fragwürdige Gestalt. Dass Akteure wie er oder auch von und zu Guttenberg in der Wirtschaft reüssieren, ist schon ein fragwürdiger Auswuchs des Kapitalismus.

[I.Ronnie]

Emotional bin ich da sehr bei Dir. Windhorst kann aber natürlich investieren, wo er will und wenn er weiter so investiert, wird er sich selbst enteignen. Ich halte den ohnehin seit Karrierebeginn für eine fragwürdige Gestalt. Dass Akteure wie er oder auch von und zu Guttenberg in der Wirtschaft reüssieren, ist schon ein fragwürdiger Auswuchs des Kapitalismus.

Das ist die Gier. Der Kapitalismus ist nur die Droge. Leute wie Windhorst sind auch nichts weiter als gute Verkäufer. Er hat es früh verstanden, wie die Leute mit den dicken Geldbeuteln ticken, deswegen arbeitet er heute für seine eigene Investmentbude und nicht für die DVAG.

Ich bin allerdings immer wieder perplex, wie auch bei knapp überdurchschnittlich intelligenten Menschen der Verstand aussetzen kann, wenn jemand nur mit blumigen Worten dicke Renditen verspricht. Zumal dann, wenn es sich um einen international bekannten Pleitegeier handelt. Wenn Windhorsts Verbindlichkeiten nach und nach fällig gestellt werden, geht aus dem Windbeutel mal wieder die Luft raus. Und selbst dann wird es der Typ irgendwie schaffen, noch genügend Idioten zu finden, die ihm die nächsten Millionen in die Hand drücken.

Wäre irgendwie noch tröstlich, wenn die Kohle dann soweit versickerte, dass die Gemeinschaft davon profitieren könnte... bei Boateng bspw...

[FC Karre]

pleite klingt bei so dullis ja immer irgendwie lustig. als ob der sich jemals aufschnitt aus der packung kaufen muss, oder an der tanke auf die preisunterschiede achten. wenn der pleite ist, ist er vermutlich immer noch vermögender, als die oberen 100 des forums.

[Wormfood]

Zufällig hierauf gestoßen (Wikipedia FC Venedig):

Der russische Großunternehmer Jury Korablin war von 2011 bis 2015 der neue Besitzer des FBC Unione Venedig. An der Übernahme des traditionsreichen früheren Erstligisten, beteiligt sich auch der russische Unternehmer Alex Samochin, der seit Jahren im Raum Venedig lebt.
2015 ging der FBC Unione Venedig erneut in die Insolvenz und wurde als FC Venedig neu gegründet. Neuer Besitzer wurde der US-amerikanische Unternehmer Joe Tacopina

Da dürfte es eher wenig um Erträge, sondern hauptsächlich um das Prestige gehen, sich einen Verein in einer weltberühmten Stadt leisten zu können.

In Deutschland sind es auch nicht Bayer, VW oder die Allianz, die jammern (für solche Konzerne sind Sportinvestment Marketingausgaben), sondern Selfmade-Krämer wie Kühne, Ismaik oder eben Windhorst. Auch Hopp hatte mal so eine Phase.

[Double 1978]

Unabhängig davon handelt es sich aber um eine unvorstellbare Geldmenge, die jetzt auf die Konten schwerreicher Spieler, Berater und Manager umgeleitet wurde. Ich will die Platte "Wie viele Schulen und Krankenhäuser hätten mit diesem Geld renoviert werden können?" nicht dauerhaft abspulen, aber ihr Inhalt drängt sich angesichts des Zustands unserer Gesellschaft auf. Eigentlich müsste man solche "Investments" gesetzlich verbieten, Vermögensobergrenzen einführen und Leute wie Windhorst schnellstmöglich und gnadenlos enteignen.

ist es denn im fussballgeschäft eine solch unvorstellbare Geldmenge? Für jeden einzelnen von uns, natürlich! Und er hätte das Geld auch sinnvoller ausgeben können, bei gleichzeitig positiver Presse. Aber um im Fußball Erfolg zu haben, dafür ist diese Summe nicht sehr hoch, wenn davon dann erst noch Schulden getilgt wurden....
Man sieht aber auch daran, dass es vor allem wichtig ist, fähige Leute am Ruder zu haben. Hätte Hertha diese, dann wären sie mit dieser Summe, windhorsts Ziel schon einige Schritte weiter. Aber bisher haben sie nur rückwärtsschritte gemacht.
Ja, schade um das Geld

[Wormfood]

Ja, schade um das Geld

Findest Du? Der FC hat immerhin einen Teil davon bekommen (Ablöse für Jhon Cordoba).

[I.Ronnie]

ist es denn im fussballgeschäft eine solch unvorstellbare Geldmenge? Für jeden einzelnen von uns, natürlich! Und er hätte das Geld auch sinnvoller ausgeben können, bei gleichzeitig positiver Presse. Aber um im Fußball Erfolg zu haben, dafür ist diese Summe nicht sehr hoch, wenn davon dann erst noch Schulden getilgt wurden....
Man sieht aber auch daran, dass es vor allem wichtig ist, fähige Leute am Ruder zu haben. Hätte Hertha diese, dann wären sie mit dieser Summe, windhorsts Ziel schon einige Schritte weiter. Aber bisher haben sie nur rückwärtsschritte gemacht.
Ja, schade um das Geld

Das Missverständnis liegt immer wieder in der Annahme, im Profifußball bedürfte es nur eines einzigen massiven finanziellen Pushes. Die Wahrheit ist aber, dass man selbst mit den besten Leuten im Management auch eine Menge Glück benötigt. Und die Kohle wird letztendlich nicht dafür benötigt, eine gute Mannschaft zusammenzustellen, sondern immer wieder Misserfolge auszugleichen.
Wolfsburg wäre längst wieder eine Regionalligatruppe, würde VW die Verluste nicht in der Konzernbilanz konsolidieren und der Fußballabteilung jedes Jahr frische Kohle zur Verfügung stellen. Da gehen über die Jahre selbstverständlich mehr als 400 Mio. € durch den Orkus, wenn man so ein Missverhältnis von Mitteleinsatz und sportlichem Erfolg aufweist. Im Gegensatz zu Bayer ist VW immerhin mal Meister geworden...

Windhorst hat keine Ahnung, wie der Fußball funktioniert. Hätte er es gewusst, wäre er nicht auf die Idee gekommen, fast 400 Mio. € in einen Fußballclub zu stecken. Dass er 400 Mio. € in ein Invest steckt, fremdes Geld wohlgemerkt, das er nicht versteht, sagt doch alles über diese Luftpumpe.

[frankissimo]

Windhorst kämpft um seinen Ruf. Nach dem er nach dem Urteil in NL insolvent genannt werden darf, muss er nun zugegeben das der nicht gerade edle aber gewiefte Kaufmann Gegenbauer ihn kollosal über den Tisch gezogen hat. Vielleicht hätte er mal seinen Gegner und seine Holdings analysieren sollen. Windhorst hat viel zu viel Geld für Anteile bezahlt die fast keinen Einfluss bedeuten.
Das wird die Ausnahme bleiben. In der Regel wird der Investor der smartere und erfahrenere vs. unter Druck stehende Vereine sein.
Aber macht Spaß. Gegenbauer hat sich einen anderen Deppen zur Rettung seines Spielzeugs gesucht, statt dafür eigene Kohle zu verwenden. So kann man das sehen.

[bollock]

Der Dummbeutel ist doch selber pleite, der nimmt doch nur Geld von anderen.

Daher kann man den wahrscheinlich auch gar nicht enteignen

Aber ein pre paid Handy wird er doch wohl noch haben...

[p_m]

Emotional bin ich da sehr bei Dir.

Wieso nur emotional?

Dass Akteure wie er oder auch von und zu Guttenberg in der Wirtschaft reüssieren, ist schon ein fragwürdiger Auswuchs des Kapitalismus.

Eigentlich ist es doch nur konsequent. Die größten Lautsprecher und Verfechter freier Märkte werden von ebenjenen protegiert und finanziert. Pack' noch Sebastian Kurz mit seiner Halbfaschoclique in deine Auflistung, dann gibt's auch ein Beispiel aus der großen Politik. Fragwürdig finde ich eher, wie diese Leute überhaupt zum Geld gekommen sind.

[Humorkritik]

Wieso nur emotional?
Eigentlich ist es doch nur konsequent. Die größten Lautsprecher und Verfechter freier Märkte werden von ebenjenen protegiert und finanziert. Pack' noch Sebastian Kurz mit seiner Halbfaschoclique in deine Auflistung, dann gibt's auch ein Beispiel aus der großen Politik. Fragwürdig finde ich eher, wie diese Leute überhaupt zum Geld gekommen sind.

"Nur emotional" deshalb, weil ich das Eigentumsrecht für einen Wesenskern der Marktwirtschaft und moderner Gesellschaften halte, das im Großen und Ganzen eher positive Effekte hat(te). Daher halte ich Enteignungen für kein sinnvolles Mittel. Für eine wirksame Besteuerung großer Vermögen bin ich aber jederzeit zu haben. Eine zu hohe Vermögenskonzentration ist gesellschaftlich und demokratisch dysfunktional, weil damit auch eine - in der Regel elitär-konservative - Machtkonzentration einhergeht, wie wir an Deinem Kurz-Beispiel ja auch sehen und in den USA umfassend dargeboten bekommen.