Dr. Jörg Jakobs - Sportdirektor des 1. FC Köln

[Pommes]

Auch die Formulierung der Meldung zum Rausschmiss von Jacobs auf der HP ist eine Unverschämtheit. Kein einziges Wort des Danks für die langjährige Arbeit und Treue von Jörg Jacobs. Stattdessen wird auf die angeblich ,,gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit" verwiesen. Wir alle wissen, dass der Vorstand und Keller im Gegensatz zu Jacobs auch nicht ansatzweise irgendeine Art von Erfolg für sich beanspruchen können. Der einzige ,,Erfolg" ist die Herabwirtschaftung des Vereins.

[Paradoxon]

Hoffe, dass endlich die Stimmung kippt und der Vorstand vom Hof gejagt wird.

[Paradoxon]

Das möchte ich absolut unterschreiben. Wenn mich im Moment jemand fragt, welcher denn mein Lieblingsverein ist, habe ich schon immer die Argumente im Anschlag, um zu erklären, dass mir das beim FC alles tierisch auf die Nüsse geht und mir die Identifikation mit dem Verein wirklich schwer fällt oder auch fast komplett weg ist. Ich habe die Story schonmal zum Besten gegeben, ein guter Bekannter von mir ist Bayernfan und war früher FC-Fan. Der hat sich vor Jahren über etwas beim FC so geärgert, dass er ihm komplett den Rücken gedreht hat. So etwas war bis vor wenigen Jahren für mich undenkbar. Mittlerweile sehe ich das etwas anders. Die Option, mir einen anderen Verein zu suchen, natürlich ausgeklammert.

Wie geht das?

Ganz im Ernst, ich kann das nicht. Habe die Eintracht und den VfB quasi vor der Haustüre, dazu noch den Glubb. Könnte mir aber niemals vorstellen, einen anderen Verein zu haben...es geht einfach nicht. Dann lieber ganz aufhören.

[TT]

Vielleicht hat auch größere scheiße gebaut als bisher von uns angenommen. 

Den Vorstand müssen wir abwählen, von alleine gehen die nicht. 

[Gorki25]

Sauber. Endlich gibt es in diesem Club überhaupt keine Sportkompetenz mehr! Außer die vom circa 103 jährigen Erich Rutemöller natürlich  . Aber Fussball spielt beim FC ja eh nur noch eine sehr untergeordnete Rolle seit längerem...

Dieser Vorstand ist einfach nur eine Bande ekelerregender Nichtsnutze...

[Drahdiaweng]

Wie geht das?

Ganz im Ernst, ich kann das nicht. Habe die Eintracht und den VfB quasi vor der Haustüre, dazu noch den Glubb. Könnte mir aber niemals vorstellen, einen anderen Verein zu haben...es geht einfach nicht. Dann lieber ganz aufhören.

Sag ich ja.

[Double 1978]

die hätten mal lieber die anwaltskanzlei feuern sollen und auf schadensersatz verklagen. 

keller, kessler, vorstand waren doch genauso überzeugt von dem deal, sonst hätten die das doch nicht gemacht.
oder hat jacobs etwa gesagt, das ist ne ganz sichere nummer, kann gar nichts schiefgehen!

[Paradoxon]

Sag ich ja.

Ich meinte deinen Bekannten...

[Ninja]

Ich bin der Meinung, dass jetzt auch mal jemand mit dem Finger auf die eigentlichen Schuldigen zeigen muss.

Das sich diese H****** hinter Jakobs verstecken, sollte deren letzter Sargnagel sein.

Das ist menschlich derart verwerflich, dass sich von dem Pack jetzt endlich distanzieren muss.

Jeder Tag an dem diese Schweinerei geduldet wird, ist eine Schande für den FC.

[Povlsen]

Jakobs zu feuern ist in Ordnung, er hat wohl tatsächlich großen Anteil an der Affäre. ABER: Verantwortlich sind andere. Seit jeher ein Problem beim FC, dass Verantwortlichkeiten nicht klar geregelt,  bzw. untergraben werden. Die Diskussion führen wir seit 20 Jahren. 

Der Vorstand kann sich nicht hinter einem Ehrenamt verstecken, die machen das hauptberuflich. Sie haben in dieser Causa versagt und müssten selbst gehen. Geordnet, aber unverzüglich. Die Hauptverantwortlichen Geschäftsführer sind nicht mehr im Amt, das entlastet aber den Vorstand nicht. Bei der nächsten MV darf es keine Entlastung für sie geben.

[Santillana]

Das möchte ich absolut unterschreiben. Wenn mich im Moment jemand fragt, welcher denn mein Lieblingsverein ist, habe ich schon immer die Argumente im Anschlag, um zu erklären, dass mir das beim FC alles tierisch auf die Nüsse geht und mir die Identifikation mit dem Verein wirklich schwer fällt oder auch fast komplett weg ist. Ich habe die Story schonmal zum Besten gegeben, ein guter Bekannter von mir ist Bayernfan und war früher FC-Fan. Der hat sich vor Jahren über etwas beim FC so geärgert, dass er ihm komplett den Rücken gedreht hat. So etwas war bis vor wenigen Jahren für mich undenkbar. Mittlerweile sehe ich das etwas anders. Die Option, mir einen anderen Verein zu suchen, natürlich ausgeklammert.

Worüber hat sich der gute Bekannte so geärgert, wenn ich fragen darf ?

[Santillana]

Jörg Jakobs hat in stürmischen Zeiten (gut, im Vergleich zu heute war es ein laues Lüftchen) nach dem Abstieg 2012 den Posten des Managers übernommen, als weit und breit niemand zur Verfügung stand. Nun wird er von einem unfähigen Vorstand zum Sündenbock gemacht und muss als Bauernopfer herhalten. Jakobs handelte mit Sicherheit weisungsgebunden und er musste entsprechend berichten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Potocnik-Sache ein Alleingang von Jakobs war.

[CitizenK]

die hätten mal lieber die anwaltskanzlei feuern sollen und auf schadensersatz verklagen.

Hieß es nicht zuletzt noch, dass der FC zwar behauptet, Anwälte hätten das geprüft, einen Beweis dafür, wie ein Anwaltsschreiben, eine E-Mail, eine Rechnung, den Namen der Kanzlei oder sonst irgendetwas, wäre man vor dem CAS aber schuldig geblieben?

[Walter]

Da wird der "sportliche" Berater entlassen und die Juristen und BWLer die beim Transfer komplett versagt haben können sich hinter dem Bauernopfer verstecken. Danke Dr. Carsten Wettich du Nichtskönner.

[Lobi]

Wichtiger ist eh Rutemöller zuzuhören, sonst gehen uns nachher noch aufstrebende Talente wie Pierre Littbarski oder Thomas Hässler durch die Lappen. 

[Byakugan]

Ja wie jetzt? Wie kann denn der externe Berater hauptverantwortlich für die Vorkomnisse sein? Man hatte sich doch rechtlich beraten lassen und zugesichert, dass Jakobs Rolle völlig losgelöst vom Verein und somit alles vollkommen legitim war. *Ironie aus*

Sieht man das in der Vereinsführung mittlerweile anders, nachdem sie vom CAS durch die Blume als tölpelhafte Idioten bezeichnet wurden?

Sleepy Werner und Konsorten stehen bei mir auf ein und derselben Stufe wie WO&Friends!

[1337]

Es ist völlig egal wie groß Jakobs Anteil an diesem Vorgehen war.

Er ist sportlicher Berater, nicht Anwalt, nicht der Mensch der die finale Entscheidung trifft einen Vertrag zu unterschreiben.

Ich persönlich kann mir sogar auch vorstellen, dass es tierisch anstrengend sein kann mit Jakobs zu arbeiten, weil er nach meiner Wahrnehmung nicht zwingend der absolute Team player / kooperative Typ ist.

Entsprechend könnte ich sogar noch verstehen, wenn man die Zusammenarbeit reduziert oder auf spezielle Themen beschränkt. Meinetwegen sogar pausiert oder beendet, es wäre eine normale Entscheidung, die jeden Tag 100fach getroffen wird.

Alles ok.

Aber was hier passiert ist unter aller Sau.
- Abwälzung einer Verantwortung, die er gar nicht inne haben kann als Berater
- öffentliche Statements die nahelegen, dass er über seine Kompetenzen hinaus im Alleingang den Schaden angerichtet hätte
- null Respekt vor den Leistungen die er für den FC über Jahre gebracht hat (die vorhanden waren, scheiß egal ob sich dabei jemand auf die Füße getreten gefühlt hat oder nicht intern)
- jemanden als Bauernopfer zu benutzen der meines Wissens nach niemals öffentlich schlecht über Verein oder handelnde Personen gesprochen hat, sondern einfach seinen Job gemacht hat
(die Liste ließe sich fortführen)

Das ist auf so vielen Ebenen widerlich, ich kann gar nicht beschreiben wie sehr ich kotzen könnte.

[Superwetti]

Jakobs zu feuern ist in Ordnung, er hat wohl tatsächlich großen Anteil an der Affäre.

Verstehe ich nicht. Es war doch bestimmt sein Job mit jungen talentierten Spielern zu sprechen um die evtl. nach Köln zu lotsen. Man kann ja auch mit denen sprechen und sich rechtzeitig bemühen um sie dann ein halbes Jahr später zu verpflichten, wenn der Vertrag ausläuft oder man verhandelt eine Ablösesumme. Das jemand beim FC entschieden hat ihn zu verpflichten nach seiner einseitigen Kündigung und die Risiken in Kauf genommen hat, geht doch aber bestimmt nicht auf die Kappe von Jakobs.

[tuenn1960]

Es ist wirklich erbärmlich was die da beim FC zusammenschustern. Das hat mit Professionalität nichts mehr zu tun. Das ist an Einfältigkeit nicht mehr zu überbieten.

[Electron]

Ekelhaft. Was für ein ehrloser Haufen Sch...., der unseren Verein da vertritt.

[Orneo]

Verstehe ich nicht. Es war doch bestimmt sein Job mit jungen talentierten Spielern zu sprechen um die evtl. nach Köln zu lotsen. Man kann ja auch mit denen sprechen und sich rechtzeitig bemühen um sie dann ein halbes Jahr später zu verpflichten, wenn der Vertrag ausläuft oder man verhandelt eine Ablösesumme. Das jemand beim FC entschieden hat ihn zu verpflichten nach seiner einseitigen Kündigung und die Risiken in Kauf genommen hat, geht doch aber bestimmt nicht auf die Kappe von Jakobs.

Jakobs war bei uns selbst lange genug Sportdirektor um solche Risiken auch etwas einschätzen zu können und den Verein entsprechend zu beraten. Hat er das nicht oder im konkreten Fall schlecht, ist das ein nachvollziehbarer Trennungsgrund. Mit dem die Aufarbeitung natürlich längst nicht abgeschlossen sein kann, letztverantwortlich für das Desaster bleibt der Vorstand.

[Povlsen]

Es ist völlig egal wie groß Jakobs Anteil an diesem Vorgehen war.

Er ist sportlicher Berater, nicht Anwalt, nicht der Mensch der die finale Entscheidung trifft einen Vertrag zu unterschreiben.

Ohne zu wissen, was konkret ihm vorzuwerfen ist, kann es aber sein, dass er den Transfer eingefädelt hat, aber nicht alle Informationen, die er hatte, den verantwortlichen Leuten berichtet hat. So tragen zwar andere die Verantwortung (teilweise nicht mehr da), aber er kann trotzdem zurecht entlassen werden. Aber noch mal: Du hast völlig Recht, die formale Verantwortung liegt bei anderen, diese müssten ebenfalls gehen. Unterschrieben haben Wehrle und Türoff. Letzteren würde ich noch am ehesten aus der Verantwortung nehmen, weil er damals erst ganz kurz im Amt war, als GF aber unterschreiben musste, ohne involviert zu sein. Ihm kann man noch zugute halten, dass er sich auf die anderen verlassen können musste.

Der Vorstand und die anderen, die operativ an dem Transfer beteiligt waren, müssen aber gehen. Außerdem diejenigen, die mit dem Urteil offenbar völlig dilettantisch umgegangen sind, denn ansonsten hätten sie ja auf dem letzten Mitgliederstammtisch nicht noch einräumen müssen, nicht alles zu wissen und den Fall erst mal aufarbeiten zu wollen. DAS fand ich mindestens genauso schlimm wie den Transfer an sich. Das erste Urteil ist ein halbes Jahr alt, der FC hat angeblich in der Zwischenzeit versucht, die Sperre abzuwenden und weiß anschließend immer noch nicht im Detail, wie alles abgelaufen ist und wie die Rollen der einzelnen Personen waren. Dabei wäre das Grundvoraussetzung dafür gewesen, sich vor Gericht überhaupt verteidigen zu können. Ein kaum vorbereiteter FC, der die internen Vorgängen nicht mal kennt, soll erklären, warum ihm nichts vorzuwerfen ist? Da fehlen mir wirklich die Worte. Der Mitgliederrat steht in der Pflicht, sofort ein neues Team für die nächste Wahl zusammenzustellen.

[r9naldo]

https://www.ksta.de/sport/1-fc-koeln/nach-kuendigung-jakobs-widerspricht-darstellung-des-1-fc-koeln-744972

Jakobs widerspricht Darstellung des 1. FC Köln 😁

Was steht drin?

[mutierterGeißbock]

https://www.ksta.de/sport/1-fc-koeln/nach-kuendigung-jakobs-widerspricht-darstellung-des-1-fc-koeln-744972

Jakobs widerspricht Darstellung des 1. FC Köln 😁

Was steht drin?

Der Artikel ist doch frei lesbar. Also zumindest für mich und ich habe kein ksta+ Abo.

[Micknick]

Der Artikel ist doch frei lesbar. Also zumindest für mich und ich habe kein ksta+ Abo.

Einspruch, ich kann ihn nicht lesen ohne Abo

[r9naldo]

Zitat von: mutierterGeißbock am 22.2.2024, 19:07:03
Der Artikel ist doch frei lesbar. Also zumindest für mich und ich habe kein ksta+ Abo.

Nur mit Account aber hätte tatsächlich noch einen 

Zitat Überrascht war ich über Zeitpunkt und Tonalität der Pressemitteilung. Diesbezüglich bin ich aber nach vielen Jahren im Fußballgeschäft realistisch und habe nicht immer Erwartungen an allzu hohe Standards

Der entlassene FC-Berater Jörg Jakobs

In Wolfs fettes Teiggesicht

[mutierterGeißbock]

Einspruch, ich kann ihn nicht lesen ohne Abo

Komisch. Aber so wahnsinnig viel neues steht eigentlich auch nicht drin. Hier die Passage, mit der Aussage von Jakobs.

Es muss also nicht bei der einen Trennung bleiben, und auch aus dem Mitgliederrat war zu erfahren, dass man die Aufarbeitung längst nicht als abgeschlossen ansieht. Jörg Jakobs war überrascht, als er vom Ende seiner Dienstzeit beim FC erfuhr, und zwar ,,über Zeitpunkt und Tonalität der Pressemitteilung", sagte der 53-Jährige dem ,,Kölner Stadt-Anzeiger". Allerdings sei er ,,nach vielen Jahren im Fußballgeschäft realistisch und habe nicht immer Erwartungen an allzu hohe Standards".

[Walter]

Im Artikel wird die Darstellung des Tagesgeschehen des Transfertages widergespiegelt.
Wehrle und Türoff wurden von Jakobs und einem internen FC Juristen über die Risiken in Kenntnis gesetzt.
Jakobs war sehr überrascht dass Keller sich mit Ljubljana nicht geeinigt hat, obwohl dazu geraten wurde.
Jakobs ist nicht am Aufarbeitungsprozess beteiligt.
Die Kündigung ist ordentlich zum 30.04.

[CS7]

Den einzigen sportlich fähigen Mann lassen sie aus dem Verein! Unfassbar!!!

[FC Karre]

Außerdem diejenigen, die mit dem Urteil offenbar völlig dilettantisch umgegangen sind, denn ansonsten hätten sie ja auf dem letzten Mitgliederstammtisch nicht noch einräumen müssen, nicht alles zu wissen und den Fall erst mal aufarbeiten zu wollen. DAS fand ich mindestens genauso schlimm wie den Transfer an sich. Das erste Urteil ist ein halbes Jahr alt, der FC hat angeblich in der Zwischenzeit versucht, die Sperre abzuwenden und weiß anschließend immer noch nicht im Detail, wie alles abgelaufen ist und wie die Rollen der einzelnen Personen waren. Dabei wäre das Grundvoraussetzung dafür gewesen, sich vor Gericht überhaupt verteidigen zu können. Ein kaum vorbereiteter FC, der die internen Vorgängen nicht mal kennt, soll erklären, warum ihm nichts vorzuwerfen ist? Da fehlen mir wirklich die Worte.

als ob. natürlich weiß jeder aus dem vorstand, sowie der geschäftsführung, wer da wie tief in die scheisse gegriffen hat. es geht ja nicht darum, die existenz von aliens nachzuweisen. man kommuniziert es natürlich nicht, um sich nicht selbst belasten zu müssen. es sei in dem zusammenhang daran zu erinnern, wie man wehrle noch posthum den stiefel geleckt hat, als er auf der mv berechtigterweise kritisiert wurde. die wissen alle genau, dass sie aus der sache nicht unbeschadet rauskommen würden. aber das ist tatsächlich nur noch ein spiel auf zeit. dass der aktuelle vorstand in zukunft unwählbar sein wird, dürfte ihnen mittlerweile dämmern.