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FC St. Pauli

Begonnen von iym, Freitag, 09.Jun.2017, 00:17:44

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Steiger74

Seit Paqarada von Pauli weg ist,  läuft es bei denen sehr gut. 

Double 1978

Zitat von: Steiger74 am Sonntag, 08.Okt.2023, 10:56:31Seit Paqarada von Pauli weg ist,  läuft es bei denen sehr gut.
seit er bei uns ist, läuft es für uns schlecht.

Steiger74

Zitat von: Double 1978 am Sonntag, 08.Okt.2023, 11:07:41seit er bei uns ist, läuft es für uns schlecht.
Das ist richtig und die Quintessenz hieraus. 
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Vechtebock

Die spielen schon einen geplanten Ball. Das 3:1 war extrem gut gespielt. In St. Pauli würden die meisten von unseren Stars nicht zur Stammelf gehören, geschweige den es überhaupt in den Kader schaffen. Der Trainer scheint was zu können.
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MG56

Bin immer noch der Meinung, dass der Hamburger Verein, der aufsteigt, nur der FC St.Pauli sein kann.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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Cikaione

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MG56

Zitat von: Cikaione am Samstag, 15.Jun.2024, 18:40:53https://www.schmierblatt.de/sport/st-pauli-aufstiegs-trainer-huerzeler-wechselt-nach-england-666dbc4415f4fd59e4c09a6f

auch heftig, Bundesliga mit Pauli ist ja nicht so schlecht aber Premiere League wohl auch nicht

Vielleicht sind da die Abfindungen bei Rausschmiss höher?
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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WES FC

Pauli holt Blessin als Nachfolger.  
Der wurde sowohl im letzten Winter, als auch jetzt des Öfteren bei uns genannt.
Spannende Personalien wie ich finde 
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drago

durchaus interessant, aber seine zeit vor union war auch eher durchwachsen. aus dem stehgreif ähnlich interessant wie unser griff, vielleicht ne nuance interessanter, weil zuletzt recht erfolgreich. für pauli kann es eigentliich keine gute saison werden, ich sehe da irgendwie nicht, wie die die klasse halten werden. schade, sympathischer verein, jedenfalls mehr als etliche andere.
Wenns so is, isses so, ich bin das ganze Leben schon Fan dieser massenkarambolage, da kommt es darauf auch nicht mehr an.  (c) Eigelsteiner
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MG56

Ich finde es auf jeden Fall toll, dass bei der Erwähnung von Bundesligafußball in Hamburg das Thema der FC St.Pauli sein wird und nicht der Zweitliga-Dino, den es in der Stadt ja auch noch gibt.  
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?

colinZeal

Angeblich auf der Suche nach einem Stoßstürmer. Der von Benfica natürlich zu teuer. Nehmt doch Tigges!
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THC-Ben

Weiß es klingt hart, aber kann man die nicht in Liga 1 verschieben?
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KHHeddergott

三人成虎。

Santillana

https://www.kicker.de/flug-statt-zug-st-pauli-steht-in-der-kritik-1061013/artikel

Der ach so knuffige Vorzeigeclub hat Böses getan.

Nun ja, wie war das mit Bärbock während der EM und dem Flug von Frankfurt nach Luxemburg ?
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vianomentana

Zitat von: Santillana am Montag, 21.Okt.2024, 18:29:38https://www.kicker.de/flug-statt-zug-st-pauli-steht-in-der-kritik-1061013/artikel

Der ach so knuffige Vorzeigeclub hat Böses getan.

Nun ja, wie war das mit Bärbock während der EM und dem Flug von Frankfurt nach Luxemburg ?


Gründe stehen dabei, pragmatische Entscheidung. Nicht der Rede wert, niemand ist perfekt.
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Oropher

Pauli dürfte im Winter ein bisschen nachrüsten können:

"Am Freitagabend hatte der FC St. Pauli mit viel Prominenz den offiziellen Startschuss für die Genossenschaft gefeiert, zum Wochenstart verkündete der Bundesliga-Aufsteiger eine erste Erfolgsmeldung: Bereits 6600 Menschen sind in die Genossenschaft eingetreten."

https://www.kicker.de/st-pauli-8-5-millionen-euro-in-24-stunden/1066995/artikel
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Conjúlio

Ziel: 30 Millionen Euro an Einnahmen...wie süß. :D

p.s. Ernsthaft: Das ist doch nix auf 5 Jahre gerechnet. Charmantes Modell aber doch eher was für die bunte Liga.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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Kölner

Zitat von: Conjúlio am Montag, 11.Nov.2024, 12:08:53Ziel: 30 Millionen Euro an Einnahmen...wie süß. :D

p.s. Ernsthaft: Das ist doch nix auf 5 Jahre gerechnet. Charmantes Modell aber doch eher was für die bunte Liga.

Das altbekannte Problem ist und bleibt, dass auch bei einer Gründung einer Genossenschaft nur einmalig Geld in die Kasse gespült wird. Aber zumindest soll das Geld ja u.a. für den Neubau des NLZ genutzt werden, könnte also gut investiert sein. Und jeder Genosse hat nur ein Stimmrecht, was sehr Basisdemokratisch ist.

Bin mal gespannt wie viel Geld es am Ende wird.
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TT

Zitat von: Conjúlio am Montag, 11.Nov.2024, 12:08:53Ziel: 30 Millionen Euro an Einnahmen...wie süß. :D

p.s. Ernsthaft: Das ist doch nix auf 5 Jahre gerechnet. Charmantes Modell aber doch eher was für die bunte Liga.
Vielleicht werden es ja auch mehr als 30 Mio. Klar, auf 5 Jahre nicht viel. Wenn man aber bedenkt, dass z.B. ein VfL Bochum bisher noch nie mehr als 1,5 Mio € für einen Spieler ausgegeben hat, kann man sich mit 6 Mio im Jahr schon von diesen Vereinen abheben. Das kommt ja on Top auf die normalen Gelder und nicht statt. Am Ende kommt es immer drauf an, wie man und wer das Geld investiert. 
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frids

Hab es so verstanden, dass die Genossenschaft Anteile am Stadion erwirbt und es für einen fairen Preis an den Verein vermietet.
Du erwirbst als Genosse also Anteile am "eigenen" Stadion und hast noch ne emotionale Rendite.
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Kölner

Zitat von: frids am Montag, 11.Nov.2024, 13:16:25Hab es so verstanden, dass die Genossenschaft Anteile am Stadion erwirbt und es für einen fairen Preis an den Verein vermietet.
Du erwirbst als Genosse also Anteile am "eigenen" Stadion und hast noch ne emotionale Rendite.

Hier wird es ein bisschen detaillierter beschrieben:

"Durch den Verkauf der Anteile will St. Pauli unter anderem Darlehen für das Stadion und die Corona-Darlehen zurückzuzahlen. Zudem soll Geld für die Modernisierung des Stadions, für das Nachwuchsleistungszentrum und zur Stärkung der Fußballerinnen verwendet werden. Durch die Entschuldung würde der FC St. Pauli finanziell wieder flexibler werden, müsste Kredite nicht mehr tilgen und könnte bessere Bedingungen bei Banken aushandeln."

https://www.waz.de/sport/article407659419/fc-st-pauli-startet-erfolgreich-mit-genossenschaft.html
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joerg85

Werden die denn dadurch wirklich kreditwürdiger?
Also sie bauen die Schulden ab und dadurch sind sie es erstmal, aber sie treten doch gleichzeitig das Eigentum am Stadion ab oder? Senken also ihr Eigenkapital.

Schalke zB lebt ja nur noch weil sie eben zB das Stadion haben und den Schulden eben Eigenkapital gegenübersteht. Das wollen sie ja nun auch an die Fans veräußern offenbar. Wo ist der gravierende Unterschied zu Pauli?

Klingt bisschen wie Nullsummenspiel. Weniger Verbindlichkeiten, aber auch weniger Eigenkapital.
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Kölner

Zitat von: joerg85 am Montag, 11.Nov.2024, 14:53:15Werden die denn dadurch wirklich kreditwürdiger?
Also sie bauen die Schulden ab und dadurch sind sie es erstmal, aber sie treten doch gleichzeitig das Eigentum am Stadion ab oder? Senken also ihr Eigenkapital.

Schalke zB lebt ja nur noch weil sie eben zB das Stadion haben und den Schulden eben Eigenkapital gegenübersteht. Das wollen sie ja nun auch an die Fans veräußern offenbar. Wo ist der gravierende Unterschied zu Pauli?

Klingt bisschen wie Nullsummenspiel. Weniger Verbindlichkeiten, aber auch weniger Eigenkapital.

Aktuell sollte das Stadion (das Gebäude, der Boden gehört so viel ich weiß der Stadt) auf der Aktivseite der Bilanz stehen, sagen wir mal rein fiktiv (!) mit [50m€]. Die Genossenschaft kauft jetzt 50% davon, dann ist das Stadion vereinfacht gesprochen nur noch mit 25m€ in der Bilanz, dafür sind 25m€ mehr in der Kasse (reiner Tausch von Aktiva).

Das ist für St. Pauli schon mal sehr hilfreich, da die Corona-Hilfen zurückgezahlt werden müssen, dafür braucht man ja nunmal liquide Mittel, da hilft dir kein Stadion in der Bilanz. Gleiches gilt für Schulden, die kannst du mit der Kohle (teilweise) ablösen. Dann sinkt sowohl die Aktivseite (weniger in der Kasse)- als auch die Passivseite (weniger Verbindlichkeiten) und das Eigenkapital ändert sich absolut nicht, aber die EK-Quote steigt und St Pauli ist die Schulden teilweise los.

Das Modell ist hier attraktiv, weil das Stadion an die Genossenschaft/Fans verkauft wird und nicht an einen gewinnorientierten Investor (Sale and Lease Back, dt. Verkauf und Zurückmietung vom Investor). Dem Investor müsstest du dann ja eine marktübliche Miete zahlen und erkaufst dir nur kurzfristige Liquidität (auf Kosten langfristiger Mietzahlungen, die du dann "für immer" tätigen musst). Die Genossenschaft wird vermutlich aber ja die steuerlich geringstmögliche Miete ansetzen und dadurch profitiert St. Pauli dann natürlich.

Edit meint, ich soll das Modell nochmal auf Deutsch beschreiben. Hier also ein Versuch: Anteile am Stadion an Genossen verticken, mit dem kassierten Geld Schulden und Corona-Hilfen bezahlen und danach kaum Miete an die Genossen abdrücken ;)