Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Müngersdorf

Zitat von: Gelle am Donnerstag, 20.Jul.2017, 14:41:07
FK- Brötchen beim Globus mittlerweile 1,10. Da wird deine Gewinnspanne schon kleiner.

Dann werden aus den 3,80 eben 4,50. VK-Preise entwickeln sich linear der Ablösesummen.
  •  

facepalm

Zitat

Es ist doch aber nicht ganz unwichtig, ob zum Beispiel ein Olympiastadion neu gebaut werden muss.

Mronz: Natürlich nicht. Aber dazu gibt es ja verschiedene Szenarien. Der 1. FC Köln zum Beispiel denkt laut darüber nach, möglicherweise ein neues Stadion zu bauen. Da könnte man natürlich überlegen, ob es nicht so geplant wird, dass es temporär zu einem Leichtathletik-Stadion umgebaut werden könnte. So wie das in Paris im Stade de France vorhanden ist. Natürlich kann man sich auch Gedanken machen, ob man in NRW nicht auch ein reines Leichtathletik-Stadion bräuchte.


http://www.rp-online.de/sport/andere/chio-macher-michael-mronz-im-interview-brauchen-keine-luftballons-aid-1.6962144
  •  

rusk

Die Printe soll sein Leichtathletikstadion in Aachen neben der Pferdekoppel am Tivoli bauen.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre.  Watt soll der denn machen?"
  •  

mutierterGeißbock

Das mit dem Olympiastadion in Köln kann man doch nun wirklich abhaken. Wir wollen ab 2024 in einem neuen/umgebauten Stadion spielen. Die Olympiavergabe für 2032 soll 2025 bekanntgegeben werden. Selbst in Köln wird man doch nicht so bekloppt sein so ein Stadion zu bauen, wenn man noch nicht mal weiß ob man die olympischen Spiele überhaupt bekommt. Ich glaube sowieso das dieses Vorhaben Olympia 2032 spätestens beim Thema Olympiastadion scheitern wird. Mir fällt da einfach kein Szenario ein was Sinn ergibt und später kein Millionen/Milliardengrab wäre.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln

facepalm

Zitat

,,Was für den FC gut ist, ist auch für die Stadt gut", erklärte Reker. Die OB hofft dabei auf eine Ausbauoption am Standort: ,,Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Stadionsprecher irgendwann sagt: «Willkommen in Brühl»." Sie sei in einem guten und vertrauensvollen Gespräch mit den FC-Verantwortlichen.


http://www.express.de/koeln/ob-henriette-reker-stadion-ausbau-soll-kommen---und-zwei-neue-veedel-in-koeln--28012352
  •  
    The following users thanked this post: veedelbock

mutierterGeißbock


Hoffentlich...
ZitatDen Widerstand von Teilen der Fanszene gegen einen Neubau hat der Geschäftsführer genau registriert: ,,Das ist ein sehr emotionales Thema. Die Fans können sicher sein: Wir nehmen sie und ihre Reaktionen sehr ernst." – Quelle: http://www.ksta.de/28011944 ©2017
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
  •  
    The following users thanked this post: MG56, koelner

Stehgeiger

Ausbau - nicht Umbau - in Müngersdorf ist nicht realistisch.
Bis die Klagen der Anwohner, Ballonfahrer und Hundehalter abgearbeitet sind gehen 15 Jahre ins Land und dann wird den Klagen recht gegeben.

Um- oder Neubau am neuen Standort - das sind die Alternativen.
  •  
    The following users thanked this post: Phade

Schlittschoh

Zitat von: Stehgeiger am Samstag, 22.Jul.2017, 13:03:09
Ausbau - nicht Umbau - in Müngersdorf ist nicht realistisch.
Bis die Klagen der Anwohner, Ballonfahrer und Hundehalter abgearbeitet sind gehen 15 Jahre ins Land und dann wird den Klagen recht gegeben.

Um- oder Neubau am neuen Standort - das sind die Alternativen.
Bau die Sätze nochmal um oder gestalte sie Neu, denn sonst verstehe ich sie nicht.
  •  

Fosco

Zitat von: mutierterGeißbock am Samstag, 22.Jul.2017, 09:00:21
Hoffentlich...
insgesamt gibt es gute signale aus der stadt. der erhalt vom müngersdorfer ist wieder ein wenig wahrscheinlicher.
  •  
    The following users thanked this post: Invictus

john doe

Zitat von: Stehgeiger am Samstag, 22.Jul.2017, 13:03:09
Ausbau - nicht Umbau - in Müngersdorf ist nicht realistisch.
Bis die Klagen der Anwohner, Ballonfahrer und Hundehalter abgearbeitet sind gehen 15 Jahre ins Land und dann wird den Klagen recht gegeben.

Um- oder Neubau am neuen Standort - das sind die Alternativen.
Naja so einfach irgendwo wo hinbauen läuft aber auch nicht. Entweder muss es irgendwo sein wo eine gewisse Infrastruktur vorliegt. Dies bedeutet, dass dort auch Menschen leben, die bestimmt gegen ein solches großprojekt angehen werde. Oder es muss die ganze Infrastruktur neu erstellt werden. Bahn und kvb sind da auch nicht die schnellsten. Irgendwo mal gelesen, dass ein Ausbau der linie 1 nach brauweiler und widersdorf trotz schon vorhandenen plänen und bereits vorhandenen Möglichkeiten es mindestens 10 jahre dauert.
  •  
    The following users thanked this post: stanil

C-Team

Zitat von: john doe am Samstag, 22.Jul.2017, 13:46:26
Naja so einfach irgendwo wo hinbauen läuft aber auch nicht. Entweder muss es irgendwo sein wo eine gewisse Infrastruktur vorliegt. Dies bedeutet, dass dort auch Menschen leben, die bestimmt gegen ein solches großprojekt angehen werde. Oder es muss die ganze Infrastruktur neu erstellt werden.

Es gäb ja vielleicht auch noch Optionen wie das Gebiet rund um die S-Bahn-Halte "Köln Frankfurter Straße": Leistungsfähiger Bahnanschluss (keine KVB!), Autobahn und keine klagenden Anwohner in der Nähe, da Gewerbegebiet.

  •  

john doe

Zitat von: C-Team am Samstag, 22.Jul.2017, 14:32:25
Es gäb ja vielleicht auch noch Optionen wie das Gebiet rund um die S-Bahn-Halte "Köln Frankfurter Straße": Leistungsfähiger Bahnanschluss (keine KVB!), Autobahn und keine klagenden Anwohner in der Nähe, da Gewerbegebiet.
Nur ein sbahn anschluss als öffentlicher Nahverkehr würde ja bedeuten, dass die sbahn Frequenz für diese Haltestelle zu Spieltagen deutlich erhöht werden müsste. Damit der hbf diese zusätzlichen züge zum normalen Betrieb aufnehmen kann, müsste die geplante sbahn gleiserweiterung erfolgen. Und die ist bestimmt nicht innerhalb der nächsten zehn jahre zu realisieren. Besonders weil der bund dann mittel kurzfristig bereit stellen müsste.
  •  

I.Ronnie

Zitat von: chg am Donnerstag, 20.Jul.2017, 08:53:20

Es liegt halt sehr am Standort, wenn dort ein Großteil der Infrastruktur schon vorhanden ist, dann würde es vielleicht gehen. Wenn man erst noch eine Autobahn und eine Zug Strecke zum Stadion bauen muss, dann wird es sicher bei weitem mehr... Ohne Kenntnis der Randbedingungen (das potentielle Grundstück, vorhandene Infrastruktur e.t.c.) kann man eigentlich keinerlei Aussage treffen.


Der Vorschlag der Stadt scheint ja im Prinzip in die richtige Richtung zu gehen, wenn der FC sich jetzt noch einkaufen kann dann wird es etwas werden.


In München hat man ein in der Größe vergleichbares Stadion gebaut. Die Baukosten lagen laut Wikipedia bei 340 Mio. EURO.
Das Stadion liegt eingebettet zwischen zwei (?) Autobahnen und es bestand bereits ein U-Bahn-Anschluss. Für das Stadion wurden Anschlüsse an die Autobahnen errichtet und der U-Bahnhof ausgebaut. Das kostete die Stadt München weit über 100 Mio. EURO. Darüber hinaus wurde durch die Umwidmung des Geländes dessen Wert um knapp 70 Mio. EURO reduziert. Das ganze Projekt kostete also schon vor 15 Jahren deutlich über 500 Mio. EURO bei schon vorhandener Infrastuktur. Viel besser wird man es im Kölner Umland vermutlich nicht treffen. Dass bei der Allianz-Arena eher geklotzt als gekleckert worden ist, darf man genauso berücksichtigen wie die seitdem gestiegenen Baukosten.


Man sollte auch nicht die zusätzlichen Spiele in der CL vergessen, die die Bayern seither einplanen konnten. Jedes Jahr mindestens im Viertelfinale der CL - alles ausverkauft. Dazu fast immer im Finale des DFB-Pokals und entsprechend auch ein paar Heimspiele im DFB-Pokal. Nebenher hat man noch einen zweiten Verein gehabt, den man ausquetschen konnte.


Ja, das hat sich für die Bayern rentiert.


Nimmt man aber mal als vergleichbareres Beispiel die Gladbacher zur Hand, werden sich vielleicht ein paar Fragezeichen auftun, ob sich der FC nicht verheben könnte.
Deren Karton kostete nicht einmal 100 Mio. € und ist noch nicht abbezahlt. Und wenn er abbezahlt ist, wirft er bei niedrigeren laufenden Kosten auch keine Summen ab, die den Ackergäulen einen ungeahnten Wettbewerbsvorteil verschaffen könnten. Dafür sind die Einnahmen aus dem Stadionbetrieb im Verhältnis zu den anderen Einnahmequellen auch in den letzten Jahren immer geringfügiger geworden.


Aber noch einmal zum FC und Köln.
Die Zeiten der öffentlich finanzierten Stadionbauten ist vorbei. Ein Stadion auf der grünen Wiese zu bauen, ist aber wegen der hohen Kosten für die Infrastruktur immer noch kein Projekt, welches ein Fußballclub - zumal ein mittelgroßer wie der FC - alleine stemmen könnte. Es muss daher auch ein übergeordnetes, öffentliches Interesse geben, Infrastruktur an jenem Ort zu schaffen, wo ein reines Fußballstadion für ein Fußballunternehmen gebaut werden soll.
Also selbst wenn der FC ein "geeignetes" Grundstück fände, verböte sich für die öffentliche Hand jede Übernahme von Infrastrukturmaßnahmen, ergäbe sich nicht auch ein deutlicher Nutzer für die Allgemeinheit abseits des Besuches eines Fußballspiels.


Reden wir also über 400 Mio. EURO, reden wir über eine Summe, von der ich ausgehe, dass sie der FC alleine nicht erwirtschaften könnte. Reden wir über Kostenübernahmen durch die öffentliche Hand, reden wir schnell über unzulässige Beihilfen, ergäbe sich nicht ein über den Fußball hinausgehender Nutzen für die Allgemeinheit.


Ich habe die Befürchtung, dass sich der FC entweder verheben könnte oder ein Spiel mit der Politik betreibt, das letztendlich in einer ernüchternden Sackgasse münden wird, die mich nicht unzufrieden zurückließe: Es bleibt, wie es ist.


Edit: Stadionwelt schreibt von 210 Mio. € Infrastrukturkosten für München. http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?head=1860-Muenchen-und-die-Stadionfrage&folder=sites&site=news_detail&news_id=16193

koelner

Zitat von: Stehgeiger am Samstag, 22.Jul.2017, 13:03:09
Ausbau - nicht Umbau - in Müngersdorf ist nicht realistisch.
Bis die Klagen der Anwohner, Ballonfahrer und Hundehalter abgearbeitet sind gehen 15 Jahre ins Land und dann wird den Klagen recht gegeben.

Um- oder Neubau am neuen Standort - das sind die Alternativen.


Und an anders gibt es keine Klagen oder was?
Meiner Meinung nach machen die Anwohner in Müngersdorf weniger Stunk als manche es einen glauben lassen wollen.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
  •  

Povlsen

Zitat von: I.Ronnie am Samstag, 22.Jul.2017, 15:01:03
Ich habe die Befürchtung, dass sich der FC entweder verheben könnte oder ein Spiel mit der Politik betreibt, das letztendlich in einer ernüchternden Sackgasse münden wird, die mich nicht unzufrieden zurückließe: Es bleibt, wie es ist.

Dass der FC sich verheben könnte, glaube ich nicht, da ich Wehrle nicht für so verblendet halte, dass er den Pfad der kaufmännischen Vernunft verlassen könnte. Herrn Spinner traue ich dies ebenfalls nicht zu. Daher schließe ich aus, dass der FC auch nur im Ansatz darüber nachdenkt, ein 400-Mio-Projekt anzugehen. Mit Deiner Vermutung zum Spiel mit der Politik liegst Du nach meiner Einschätzung sehr richtig. Ich gehe daher auch davon aus, dass es so bleibt wie es ist, oder allenfalls irgendein Pseudo-Ausbau in Müngersdorf erfolgt. Möglicherweise hat dann Wehrle in Bälde keine Lust mehr auf den FC, wenn er hier keine Projekte realisieren kann, aber dann ist das eben so.
  •  

Fosco

Zitat von: Povlsen am Samstag, 22.Jul.2017, 15:22:07
Dass der FC sich verheben könnte, glaube ich nicht, da ich Wehrle nicht für so verblendet halte, dass er den Pfad der kaufmännischen Vernunft verlassen könnte. Herrn Spinner traue ich dies ebenfalls nicht zu. Daher schließe ich aus, dass der FC auch nur im Ansatz darüber nachdenkt, ein 400-Mio-Projekt anzugehen. Mit Deiner Vermutung zum Spiel mit der Politik liegst Du nach meiner Einschätzung sehr richtig. Ich gehe daher auch davon aus, dass es so bleibt wie es ist, oder allenfalls irgendein Pseudo-Ausbau in Müngersdorf erfolgt. Möglicherweise hat dann Wehrle in Bälde keine Lust mehr auf den FC, wenn er hier keine Projekte realisieren kann, aber dann ist das eben so.
ich denke man wird einen weg suchen in dem der effzeh das stadion übernimmt und dann auch ausbauen darf. das wäre eine win-win-situation für alle parteien.

I.Ronnie

Zitat von: Povlsen am Samstag, 22.Jul.2017, 15:22:07
Dass der FC sich verheben könnte, glaube ich nicht, da ich Wehrle nicht für so verblendet halte, dass er den Pfad der kaufmännischen Vernunft verlassen könnte. Herrn Spinner traue ich dies ebenfalls nicht zu. Daher schließe ich aus, dass der FC auch nur im Ansatz darüber nachdenkt, ein 400-Mio-Projekt anzugehen. Mit Deiner Vermutung zum Spiel mit der Politik liegst Du nach meiner Einschätzung sehr richtig. Ich gehe daher auch davon aus, dass es so bleibt wie es ist, oder allenfalls irgendein Pseudo-Ausbau in Müngersdorf erfolgt. Möglicherweise hat dann Wehrle in Bälde keine Lust mehr auf den FC, wenn er hier keine Projekte realisieren kann, aber dann ist das eben so.


Ich halte Wehrle für einen konservativ kalkulierenden Betriebswirtschaftler. Ich halte ihn aber nicht für kompetenter als andere Manager in "normalen" Unternehmen mit vergleichbaren Umsätzen. Und unabhängig davon, was ich für wahrscheinlich halte, sollte man nicht ausschließen, dass beim FC Fehler gemacht werden könnten, die schon in anderen bis dahin gut geführten Unternehmen gemacht worden sind. Und wie heißt es hier in letzter Zeit so schön? "Die meisten Fehler werden gemacht, wenn es gut läuft!"


Ausschließen würde ich also nichts.

  •  

litto

,,Was für den FC gut ist, ist auch für die Stadt gut", erklärte Reker.

Dann sollte die Stadt uns das Stadion schenken. Die Stadt spart sich dann das jährliche Defizit und der Effzeh die Pacht. #winwin
  •  

Povlsen

Zitat von: I.Ronnie am Samstag, 22.Jul.2017, 15:33:15

Ich halte Wehrle für einen konservativ kalkulierenden Betriebswirtschaftler. Ich halte ihn aber nicht für kompetenter als andere Manager in "normalen" Unternehmen mit vergleichbaren Umsätzen. Und unabhängig davon, was ich für wahrscheinlich halte, sollte man nicht ausschließen, dass beim FC Fehler gemacht werden könnten, die schon in anderen bis dahin gut geführten Unternehmen gemacht worden sind. Und wie heißt es hier in letzter Zeit so schön? "Die meisten Fehler werden gemacht, wenn es gut läuft!"


Ausschließen würde ich also nichts.



Natürlich. Ich habe halt nur den Eindruck, dass Wehrle alles andere als ein Hasardeur ist, wenn er nicht irgendwie "durchdreht". Ausschließen kann man nie irgendwas, das stimmt. Beim FC gibt es aber funktionierende Korrektive. Da müssten also schon mehrere Leute durchdrehen, von denen das nicht anzunehmen ist - so ein Projekt können Wehrle und Schmadtke nicht im Alleingang entscheiden und wenn wenn da was geplant würde, das die Zukunft des FC gefährdet, gäbe es Leute, die dagegen öffentlich Position beziehen würden. Es würde also mindestens eine öffentliche Diskussion darüber in Gang kommen, die großen Rechtfertigungszwang auslösen würde. Das ist schon ein anderes Ding, als mal eben Jhon Cordoba für 17 Mio. zu verpflichten, aber das muss ich Dir ja nicht erzählen. ;)
  •  

Stehgeiger

Zitat von: koelner am Samstag, 22.Jul.2017, 15:11:07

Und an anders gibt es keine Klagen oder was?
Meiner Meinung nach machen die Anwohner in Müngersdorf weniger Stunk als manche es einen glauben lassen wollen.

Ich gehe mal davon aus, dass die potentiellen neuen Standorte sich nicht inmitten eines Wohngebietes befinden.
Der FC / die Stadt können froh sein, wenn ihm nicht schon durch die EL Spiele Klagen ins Haus flattern da diese Spiele Abends nicht durch die jetzige Genehmigung vollständig abgedeckt sind.

Müngersdorf genießt Bestandsschutz, der würde bei einem Ausbau um >5000 Zuschauer sicher wegfallen und damit auch die gesamten Ausnahmeregelungen womit der komplette Ausbau hinfällig würde.
Das wissen die Ausbaugegner samit ihrem politischen Arm im Stadtrat, die GRÜNEN ganz genau; daher bieten diese auch scheinheilig das Danaergeschenk eines von der Stadt mitfinanzierten Ausbaus in Müngersdorf an.
  •  

koelner

Zitat von: Stehgeiger am Samstag, 22.Jul.2017, 16:16:17
Ich gehe mal davon aus, dass die potentiellen neuen Standorte sich nicht inmitten eines Wohngebietes befinden.
Der FC / die Stadt können froh sein, wenn ihm nicht schon durch die EL Spiele Klagen ins Haus flattern da diese Spiele Abends nicht durch die jetzige Genehmigung vollständig abgedeckt sind.

Müngersdorf genießt Bestandsschutz, der würde bei einem Ausbau um >5000 Zuschauer sicher wegfallen und damit auch die gesamten Ausnahmeregelungen womit der komplette Ausbau hinfällig würde.
Das wissen die Ausbaugegner samit ihrem politischen Arm im Stadtrat, die GRÜNEN ganz genau; daher bieten diese auch scheinheilig das Danaergeschenk eines von der Stadt mitfinanzierten Ausbaus in Müngersdorf an.


Das es bei einem Neubau keine Klagen geben würde ist doch eine Mär. Wenn es keine direkten Anwohner geben würde, gäbe es eben Wühlmäuse, Frösche, Fledermäuse oder sonstiges Getier welches die Naturschützer auf den Pan rufen würde.
Und Anwohner kommen spätestens bei den Infrastrukturmaßnahmen die man ergreifen müsste ins Spiel... Bzw.  Vor das Gericht.


Unterm Strich wollen hingegen alle Parteien (Anwohner und Politik)  das man in Müngersdorf bleibt, sie wollen eben nur mitreden.... Und leichter wäre ein Neubau in keinem Fall zu bewerkstelligen.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
  •  

mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
  •  
    The following users thanked this post: iym


rusk

Also fällt ein Verkauf jetzt komplett vom Tisch und der FC, der ohnehin zu den Spitzenzahlern in Deutschland gehört, soll (im Falle der Machbarkeit) noch mehr Pacht an die Stadt abdrücken?  :roll:
Ganz ehrlich, Kinners: vielleicht lässt man die Hütte einfach so wie sie ist und spielt dort weiterhin. Damit dürften alle Seiten am Besten fahren.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre.  Watt soll der denn machen?"
  •  

Oxford

Zitat von: rusk am Montag, 24.Jul.2017, 16:04:19
Ganz ehrlich, Kinners: vielleicht lässt man die Hütte einfach so wie sie ist und spielt dort weiterhin. Damit dürften alle Seiten am Besten fahren.

Mein Reden seit 1948.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
  •  
    The following users thanked this post: rusk

Lobi

Zitat von: rusk am Montag, 24.Jul.2017, 16:04:19
Also fällt ein Verkauf jetzt komplett vom Tisch und der FC, der ohnehin zu den Spitzenzahlern in Deutschland gehört, soll (im Falle der Machbarkeit) noch mehr Pacht an die Stadt abdrücken?  :roll:
Ganz ehrlich, Kinners: vielleicht lässt man die Hütte einfach so wie sie ist und spielt dort weiterhin. Damit dürften alle Seiten am Besten fahren.

Da wird der FC nicht mitspielen, in dem Fall baut man auf der grünen Wiese.
  •  

Eingang 16

Zitat von: Lobi am Montag, 24.Jul.2017, 16:07:26
Da wird der FC nicht mitspielen, in dem Fall baut man auf der grünen Wiese.
Und das ist auch Gut so!
Entweder der FC kann das Stadion kaufen oder dann eben woanders.
Aber der Stadt quasi den Umbau überlassen, das geht gar nicht. Dann ist das ja im Jahr 2030 noch nicht fertig, bei der Kompetenz in Köln...
Stöger. Drecksack.
  •  

Lobi

Zitat von: Eingang 16 am Montag, 24.Jul.2017, 16:54:45
Und das ist auch Gut so!
Entweder der FC kann das Stadion kaufen oder dann eben woanders.
Aber der Stadt quasi den Umbau überlassen, das geht gar nicht. Dann ist das ja im Jahr 2030 noch nicht fertig, bei der Kompetenz in Köln...

Davon muss man ausgehen, zudem davon dass man auch noch eine höhere Pacht zahlen müsste. Ausbau in Müngersdorf wird der FC nur mitmachen wenn man dann auch das Stadion kaufen kann was für mich auch die beste Lösung wäre. Ich bezweifel aber dass man das in der Politik auch so sieht und dementsprechend gehe ich leider auch davon aus dass wir und auf kurz oder lang dann auf der Wiese spielen.
  •  

FC_Forever

Tja, irgendeinen Tod muss man sterben, wenn man Veränderung anstrebt...
  •  

mutierterGeißbock

Dann muss man halt irgendeinen Kompromiss finden. Es kann nicht sein das der Standort Müngersdorf stirbt, nur weil der FC aktuell der Meinung ist, dass er das Stadion unbedingt als sein Eigentum besitzen möchte.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
  •