Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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Stehgeiger

Zitat von: koelner am Samstag, 22.Jul.2017, 15:11:07

Und an anders gibt es keine Klagen oder was?
Meiner Meinung nach machen die Anwohner in Müngersdorf weniger Stunk als manche es einen glauben lassen wollen.

Ich gehe mal davon aus, dass die potentiellen neuen Standorte sich nicht inmitten eines Wohngebietes befinden.
Der FC / die Stadt können froh sein, wenn ihm nicht schon durch die EL Spiele Klagen ins Haus flattern da diese Spiele Abends nicht durch die jetzige Genehmigung vollständig abgedeckt sind.

Müngersdorf genießt Bestandsschutz, der würde bei einem Ausbau um >5000 Zuschauer sicher wegfallen und damit auch die gesamten Ausnahmeregelungen womit der komplette Ausbau hinfällig würde.
Das wissen die Ausbaugegner samit ihrem politischen Arm im Stadtrat, die GRÜNEN ganz genau; daher bieten diese auch scheinheilig das Danaergeschenk eines von der Stadt mitfinanzierten Ausbaus in Müngersdorf an.
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koelner

Zitat von: Stehgeiger am Samstag, 22.Jul.2017, 16:16:17
Ich gehe mal davon aus, dass die potentiellen neuen Standorte sich nicht inmitten eines Wohngebietes befinden.
Der FC / die Stadt können froh sein, wenn ihm nicht schon durch die EL Spiele Klagen ins Haus flattern da diese Spiele Abends nicht durch die jetzige Genehmigung vollständig abgedeckt sind.

Müngersdorf genießt Bestandsschutz, der würde bei einem Ausbau um >5000 Zuschauer sicher wegfallen und damit auch die gesamten Ausnahmeregelungen womit der komplette Ausbau hinfällig würde.
Das wissen die Ausbaugegner samit ihrem politischen Arm im Stadtrat, die GRÜNEN ganz genau; daher bieten diese auch scheinheilig das Danaergeschenk eines von der Stadt mitfinanzierten Ausbaus in Müngersdorf an.


Das es bei einem Neubau keine Klagen geben würde ist doch eine Mär. Wenn es keine direkten Anwohner geben würde, gäbe es eben Wühlmäuse, Frösche, Fledermäuse oder sonstiges Getier welches die Naturschützer auf den Pan rufen würde.
Und Anwohner kommen spätestens bei den Infrastrukturmaßnahmen die man ergreifen müsste ins Spiel... Bzw.  Vor das Gericht.


Unterm Strich wollen hingegen alle Parteien (Anwohner und Politik)  das man in Müngersdorf bleibt, sie wollen eben nur mitreden.... Und leichter wäre ein Neubau in keinem Fall zu bewerkstelligen.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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rusk

Also fällt ein Verkauf jetzt komplett vom Tisch und der FC, der ohnehin zu den Spitzenzahlern in Deutschland gehört, soll (im Falle der Machbarkeit) noch mehr Pacht an die Stadt abdrücken?  :roll:
Ganz ehrlich, Kinners: vielleicht lässt man die Hütte einfach so wie sie ist und spielt dort weiterhin. Damit dürften alle Seiten am Besten fahren.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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Oxford

Zitat von: rusk am Montag, 24.Jul.2017, 16:04:19
Ganz ehrlich, Kinners: vielleicht lässt man die Hütte einfach so wie sie ist und spielt dort weiterhin. Damit dürften alle Seiten am Besten fahren.

Mein Reden seit 1948.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Lobi

Zitat von: rusk am Montag, 24.Jul.2017, 16:04:19
Also fällt ein Verkauf jetzt komplett vom Tisch und der FC, der ohnehin zu den Spitzenzahlern in Deutschland gehört, soll (im Falle der Machbarkeit) noch mehr Pacht an die Stadt abdrücken?  :roll:
Ganz ehrlich, Kinners: vielleicht lässt man die Hütte einfach so wie sie ist und spielt dort weiterhin. Damit dürften alle Seiten am Besten fahren.

Da wird der FC nicht mitspielen, in dem Fall baut man auf der grünen Wiese.
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Eingang 16

Zitat von: Lobi am Montag, 24.Jul.2017, 16:07:26
Da wird der FC nicht mitspielen, in dem Fall baut man auf der grünen Wiese.
Und das ist auch Gut so!
Entweder der FC kann das Stadion kaufen oder dann eben woanders.
Aber der Stadt quasi den Umbau überlassen, das geht gar nicht. Dann ist das ja im Jahr 2030 noch nicht fertig, bei der Kompetenz in Köln...
Stöger. Drecksack.
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Lobi

Zitat von: Eingang 16 am Montag, 24.Jul.2017, 16:54:45
Und das ist auch Gut so!
Entweder der FC kann das Stadion kaufen oder dann eben woanders.
Aber der Stadt quasi den Umbau überlassen, das geht gar nicht. Dann ist das ja im Jahr 2030 noch nicht fertig, bei der Kompetenz in Köln...

Davon muss man ausgehen, zudem davon dass man auch noch eine höhere Pacht zahlen müsste. Ausbau in Müngersdorf wird der FC nur mitmachen wenn man dann auch das Stadion kaufen kann was für mich auch die beste Lösung wäre. Ich bezweifel aber dass man das in der Politik auch so sieht und dementsprechend gehe ich leider auch davon aus dass wir und auf kurz oder lang dann auf der Wiese spielen.
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FC_Forever

Tja, irgendeinen Tod muss man sterben, wenn man Veränderung anstrebt...
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mutierterGeißbock

Dann muss man halt irgendeinen Kompromiss finden. Es kann nicht sein das der Standort Müngersdorf stirbt, nur weil der FC aktuell der Meinung ist, dass er das Stadion unbedingt als sein Eigentum besitzen möchte.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Eingang 16

Zitat von: mutierterGeißbock am Montag, 24.Jul.2017, 18:33:35
Dann muss man halt irgendeinen Kompromiss finden. Es kann nicht sein das der Standort Müngersdorf stirbt, nur weil der FC aktuell der Meinung ist, dass er das Stadion unbedingt als sein Eigentum besitzen möchte.
Ich finde dass dies genau sehr wohl sein kann. Wir reden hier über eine extrem hohe Investition die der FC tätigen soll/muss.
Die Stadt wird den nächsten Pachtvertrag nicht unter 20 Jahre Laufzeit setzen, so es dazu käme. Dann wäre nach einem Umbau eine schon kolportierte Erhöhung der Pacht fällig, wenn es jetzt schon über 10 Millionen sind, reden wir schnell über 15 Millionen im Jahr. und das über 20 jahre sind dann mal 300 Millionen. Und man hat kein Eigentum. 300 Millione verblasen. Die kann man über den Zeitraum auch in einen eigenen Bau stecken.
Und noch was, den "emotionalen " Standort Müngersdorf betreffend. Es heisst immer so schön, nichts ist wichtiger als der Verein. Kein Spieler, kein Trainer, kein Präsident. Und ich füge hinzu: auch kein Fan. Und sei er noch so emotional.
Es geht um den Verein. Und dieser Verein tritt an mit dem Anspruch, Profifussball zu zeigen. Und um im Profifussball zu überleben braucht man Geld. Und da hat man nix zu verschenken, also kann man zwangsläufig nur in eigene Immobilien investieren. Die Alternative ist, auf absehbare Zeit nur noch 2. Liga zu spielen. Mein Weg ist das allerdings nicht.
Stöger. Drecksack.
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Mister P.

Entweder ein eigenes Stadion in Pusemuckel oder auf absehbare 2. Liga? Manchmal traut man seinen Augen kaum, was man hier lesen kann. Es kann oder besser darf nicht sein, dass der Verein seine Seele verkauft, um vermeintlich mit den großen Mitpinkeln zu können. Wenn es für das Konto des FC die finanziell lohnenswerteste Alternative wäre, zusammen mit der Werbemaßnahme ein Stadion zu betreiben, wäre dies dann auch zu begrüßen? Dann könnte man auch "Hennes" durch den Spürliwurm "Anders" ersetzen, wenn sich hierdurch eine Steigerung der Einnahmen erzielen ließe. Das Stadionstandort in Müngersdorf ist diametraler fundamentaler Bestandteil der Identität des FC. Wer daran Hand anlegt, begräbt ein wichtiges Stück des 1.FC Köln!

Humorkritik

Zitat von: Mister P. am Montag, 24.Jul.2017, 19:27:54Das Stadionstandort in Müngersdorf ist diametraler Bestandteil der Identität des FC.
Das will ich nicht hoffen! Das steht doch im essentiellen Gegensatz zur Wahrheit. ;)
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).
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Eingang 16

Erstens habe ich nicht von einem Stadion in Pusemuckel gesprochen. Zweitens was hat das mit dem Blödsinn einer Zusammenarbeit mit der Werbemassnahme zu tun? Und was hat Hennes in dem Zusammenhang damit zu tun?
Das mag dein Standpunkt sein, dass bei einem möglichen Weggang aus Müngersdorf ein Stück FC begraben würde, meine Meinung ist das nicht.
Wie schnell man im Profifußball unter die Räder kommen kann, haben wir doch am eigenen Leib verspürt.
Für mich ist das ne klare Sache, dass der FC das Müngersdorfer kauft. Dazu gibt es für mich keine Alternative. Kein mieten, kein pachten oder sonstwas. Kaufen.
Also, es liegt ganz bei den Politikern, ob der FC in Müngersdorf bleibt. Wie die das hinkriegen ist mir egal, aber sie haben es zu tun.
Stöger. Drecksack.
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Mister P.

Zitat von: Eingang 16 am Montag, 24.Jul.2017, 19:39:51
Erstens habe ich nicht von einem Stadion in Pusemuckel gesprochen. Zweitens was hat das mit dem Blödsinn einer Zusammenarbeit mit der Werbemassnahme zu tun? Und was hat Hennes in dem Zusammenhang damit zu tun?
Das mag dein Standpunkt sein, dass bei einem möglichen Weggang aus Müngersdorf ein Stück FC begraben würde, meine Meinung ist das nicht.
Wie schnell man im Profifußball unter die Räder kommen kann, haben wir doch am eigenen Leib verspürt.
Für mich ist das ne klare Sache, dass der FC das Müngersdorfer kauft. Dazu gibt es für mich keine Alternative. Kein mieten, kein pachten oder sonstwas. Kaufen.
Also, es liegt ganz bei den Politikern, ob der FC in Müngersdorf bleibt. Wie die das hinkriegen ist mir egal, aber sie haben es zu tun.

Aber ich habe von Pusemuckel usw. gesprochen. Wann wäre denn die Grenze für dich überschritten? Wieso wäre es lohnender 400 Mio, in ein eigenens Stadion zu stecken, als 350 Mio. zur Miete, wenn alle 20-25 Jahre ohnehin ein neues Stadion gebaut wird? Beispiele dafür, wie schnell man mit einem eigenen Stadion unter die Räder kommen kann, gibt es übrigens einige. 
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Bandworm

Franz Kremer hätte wohl schon längst die Bagger bestellt.

I.Ronnie

"Und dann hat man kein Eigentum!"


Ja, und? Welcher Club hat denn bisher sein Stadion verkaufen können? Die Kohle ist eh weg. Ein Stadion ist keine normale Immobilie. Es gibt dafür keinen Markt. Der Verkaufswert beträgt schon im Jahr der Fertigstellung den Grundstückswert minus Abrisskosten.

Double 1978

ich halte einen ausbau auf 60.000 für zu gering.
wenn eh aus- um- oder neugebaut wird, dann sollten da auch minimum 70.000 leute reinpassen.


es soll sich doch auch lohnen, der bau

Mirai_Torres

Zitat von: MichaFC1948 am Montag, 24.Jul.2017, 20:30:08
Wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet möchte der FC folgendes: er möchte Besitzer eines Stadions sein, welches ein Fassungsvermögen von mehr als 50.000 aufweist.

Die Stadt dagegen wird keine Lust darauf haben ab 2024 ein nicht genutztes Stadion zu besitzen, welches schon jetzt trotz zweithöchster Pacht der Liga jährlich defizitär ist.

Deshalb wäre es wünschenswert, wenn sich beide Parteien an den Tisch setzen und zu einem Ergebnis kommen, mit dem beide Seiten leben und ihr Gesicht wahren können. Das wäre im Idealfall der Verkauf des Stadions an den FC zu einem vernünftigen Kaufpreis und im Anschluss ein moderater Ausbau auf 60.000 Plätze.

*hust* Eigentümer*
*Männer sind mitgemeint

A woman only has 2 daily questions in her life: How to smash the patriarchy and what to eat today

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
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Cikaione

Man könnte es ja auch besetzen  :) sind ja genug Linke hier ;)
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Povlsen

Zitat von: I.Ronnie am Montag, 24.Jul.2017, 20:14:23
"Und dann hat man kein Eigentum!"


Ja, und? Welcher Club hat denn bisher sein Stadion verkaufen können? Die Kohle ist eh weg. Ein Stadion ist keine normale Immobilie. Es gibt dafür keinen Markt. Der Verkaufswert beträgt schon im Jahr der Fertigstellung den Grundstückswert minus Abrisskosten.

Das stimmt natürlich, aber wenn so ein Stadion nichts wert wäre, würde es keine Bank geben, die es finanzieren würde. Ein eigenes Stadion macht Sinn, wenn die Finanzierungskosten kleiner als die Mietkosten sind und man die spielfreie Zeit selbst vermarkten kann. Ob sich dieser Vorteil lohnt, kann ich nicht beurteilen, ich bezweifele aber auch, dass das alles den Aufwand und das Risiko wert ist. Einen Neubau irgendwo in der Pampa wird es nicht geben, Investitionen in Infrastruktur wird der FC nicht stemmen können. Mir wäre ein Ausbau in Müngersdorf auch am liebsten und das halte ich auch für die wahrscheinlichste Lösung.
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Mirai_Torres

Zitat von: Povlsen am Montag, 24.Jul.2017, 21:59:53
Das stimmt natürlich, aber wenn so ein Stadion nichts wert wäre, würde es keine Bank geben, die es finanzieren würde. Ein eigenes Stadion macht Sinn, wenn die Finanzierungskosten kleiner als die Mietkosten sind und man die spielfreie Zeit selbst vermarkten kann. Ob sich dieser Vorteil lohnt, kann ich nicht beurteilen, ich bezweifele aber auch, dass das alles den Aufwand und das Risiko wert ist. Einen Neubau irgendwo in der Pampa wird es nicht geben, Investitionen in Infrastruktur wird der FC nicht stemmen können. Mir wäre ein Ausbau in Müngersdorf auch am liebsten und das halte ich auch für die wahrscheinlichste Lösung.

Die Vermarktung der spielfreien Zeit ist in Müngersdorf wegen der Auflagen ja jetzt schon schwierig. Glaube nicht, dass das besser würde wenn das Ding dem FC gehört....
*Männer sind mitgemeint

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Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
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J_Cologne

Zitat von: I.Ronnie am Montag, 24.Jul.2017, 20:14:23
Ja, und? Welcher Club hat denn bisher sein Stadion verkaufen können? Die Kohle ist eh weg. Ein Stadion ist keine normale Immobilie. Es gibt dafür keinen Markt. Der Verkaufswert beträgt schon im Jahr der Fertigstellung den Grundstückswert minus Abrisskosten.

Deine Freunde aus der Pfalz, wenn ich mich nicht irre ;)...in der Sache hast du aber recht
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Povlsen

Zitat von: Mirai_Torres am Montag, 24.Jul.2017, 22:01:09
Die Vermarktung der spielfreien Zeit ist in Müngersdorf wegen der Auflagen ja jetzt schon schwierig. Glaube nicht, dass das besser würde wenn das Ding dem FC gehört....

Könnte EIN Motiv für den Wegzug sein. Aber der FC rechnet ja allein durch den Ausbau auf 70000 mit Mehreinnahmen von 15 Mio. Euro. Keine Ahnung, ob das realistisch ist. Ich denke, das ist das Hauptmotiv für den Ausbau. Egal, ob im Eigentum oder nicht.
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Cikaione

Zitat von: Povlsen am Montag, 24.Jul.2017, 22:19:24
Könnte EIN Motiv für den Wegzug sein. Aber der FC rechnet ja allein durch den Ausbau auf 70000 mit Mehreinnahmen von 15 Mio. Euro. Keine Ahnung, ob das realistisch ist.

Würde man z.b. auf 35.000 Dauerkarten erhöhen gäbe es noch genug Spielraum die anderen Tickets preislich so zu veräussern das die *Gelegenheitszuschauer* für die Spiele schon tiefer in die Tasche greifen, mich eingeschlossen.
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Eingang 16

Es stimmt schon, dass der Markt für Stadien nicht sonderlich groß ist. Aus der Sicht wird der FC das aber nicht sehen, denn ich denke nicht, wenn der FC das Stadion kauft, dass dies mit dem Hintergedanken eines späteren Verkaufs gemacht wird. Wäre irgendwie nicht sinnig.
Vielmehr steht doch der Gedanke dahinter, nach einer überschaubaren Zeit der Investition von jeglichen Zahlungen befreit zu sein. Und wenn es 20 Jahre dauert, das abzubezahlen. Pachtet man, wird die Pacht in 20 Jahren weitergehen. dann zahlt man auch in 40 Jahren noch.
Ich denke, dass man dieses Projekt sehr langfristig sehen sollte.
Bleibt zu hoffen, dass die Politiker tatsächlich mal zum FC stehen und das Ding durchbringen.
Stöger. Drecksack.
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Povlsen

Hätte man 2002 direkt ein 60000-Stadion gebaut, würden wir wohl heute nicht über einen Ausbau oder Neubau sprechen. Auch heute könnte ein Stadion 40 Jahre stehen - unser Stadion ist doch in einem neuwertigen Zustand. Nur aus FC-Sicht zu klein.

drago

Zitat von: Povlsen am Montag, 24.Jul.2017, 22:40:11
Hätte man 2002 direkt ein 60000-Stadion gebaut, würden wir wohl heute nicht über einen Ausbau oder Neubau sprechen. Auch heute könnte ein Stadion 40 Jahre stehen - unser Stadion ist doch in einem neuwertigen Zustand. Nur aus FC-Sicht zu klein.

seh ich auch so. das argument, dass man alle 20,25 jahre neu baut bzw bauen wird ist imo keines. das geschieht nur, wenn beim ursprungsbau fehler gemacht wurden oder dinge nicht im hinterkopf behalten (z.b. beim aktuellen stadion die kapazität).
Wenns so is, isses so, ich bin das ganze Leben schon Fan dieser massenkarambolage, da kommt es darauf auch nicht mehr an.  (c) Eigelsteiner
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stanil

Halten wir also fest:

Ein Ausbau oder Neubau kann durchaus sinnig sein, weil das Stadion länger als 15 oder 20 Jahre genutzt werden kann. Nichts spricht dagegen es alle paar Jahrzehnte ordentlich und kostensparend zu modernisieren. Auch finanziell kann es sehr vorteilhaft sein. Statt 10 Mio Pacht im Jahr vielleicht nur noch 5 Mio Instandhaltung, plus 15 Mio Mehreinnahmen, plus Erlöse aus Konzerten und anderen Events. Das sind dann schnell 20 oder 25 Mio Mehreinnahmen im Jahr [/broker].

Ein dolles Stadion kann auch einen Prestigegewinn bedeuten. Und mehr Logen und Business-Sitze können bei wichtigen Leuten aus Wirtschaft und Politik als Dosenöffner für Sponsoring und Vitamin B genutzt werden.

Für mich steht fest, mindestens der Ausbau des Müngersdorfers erscheint reizvoll und lohnenswert.

Und die Stadt muss mitspielen. Stagnation ist Rückschritt, andere Städte schlafen nicht, und ein leeres Müngersdorfer wäre eine Katastrophe für Köln. Da der FC bis zum Stichtag auch schon 20 Jahre Pacht gezahlt haben wird, wäre der schlussendliche Verkauf wohl sogar ein ordentliches Gewinngeschäft. Vielleicht kann man mit den Verkaufsmillionen dann bis 2030 die Oper fertigstellen, wenn der Preis auf 1,2 Mrd angestiegen sein wird
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
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