Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 7 Gäste betrachten dieses Thema.

facepalm

auf die möglichen 15 millionen wird sich nicht eingeschossen, es wird AUCH darüber diskutiert. neben vielem anderen. man nimmt aber ja auch nicht die kleinstmögliche zahl, sondern beschäftigt sich schon automatisch mit der vom präsidenten höchstmöglichen um sich ja nicht zu sehr dem verdacht auszusetzen ein reiner miesmacher zu sein.

diese 15 millionen sind aber umsatz, nicht gewinn. was davon als nettogewinn übrig bleibt, nach abtragung für eine zu 100% zu zahlende arena die aber nur zu 80% ausgelastet ist, spielbetriebskosten, instandhaltungskosten steht da noch gar nicht fest. dazu gibt es die thematik das gar nicht klar ist woher das geld für diesen neu/umbau überhaupt her kommt. mitglieder des vereins machen sich darüber gedanken ob dafür evtl. anteile verkauft werden, dass ist kein einschießen, das ist quasi pflicht.

dazu kommt noch die stimmungsthematik und das größere kontigent für auswärtsfans sowie wohl recht wahrscheinliche erhöhungen der ticketpreise.

dein beitrag vermischt dazu leider diese thematiken und nimmt umsatz und stellt es so dar als ob es da um gewinne ginge.

es sagt auch niemand das man diesen mehrumsatz ignorieren kann, allerdings sollte erst mal eine handfeste kalkulation dazu auf den tisch wie diese zahl überhaupt zu stande kommt und was letztlich davon übrig bleibt. zunächst einmal steht dagegen das es einen evtl. umzug vom traditionsstandort gibt, das dafür evtl. anteile verkauft werden, dass sich evtl. dafür das demokratische china in unserem club breit macht. und das für einen geschätzten gewinn von 7-8 millionen nach steuern, was unter obigen umständen noch viel wäre.

und da muss sich eben jeder fan und jedes mitglied fragen ob ihm diese grösse des möglichen gewinns/umsatzes genügt um die risiken ausser acht zu lassen. ich tue mich damit sehr schwer.

desweiteren widerlegst du dich selbst in dem du sagst es kommt immer weiter geld in den markt. da macht die obige zahl noch viel weniger aus. auch geht es hier um ein mögliches stadion in ca. 7 jahren. ob der fc dann ein stadion braucht das in vergleichbarer größenordnung nur noch an anderen drei standorten in deutschland existiert, ist heute nicht absehbar. natürlich muss der fc zukunftsfähig planen, aber dann doch bitte mit belegbaren zahlen und nicht mit einer einfach in den raum geworfenen zahl die einfach nur eine brutto-größe darstellt und deren begründung das es keinen bereich gibt, der nicht auch ähnliches wachstum verspricht, wenigstens diskutabel ist.


chg

Zitat von: facepalm am Freitag, 12.Mai.2017, 07:34:18

desweiteren widerlegst du dich selbst in dem du sagst es kommt immer weiter geld in den markt. da macht die obige zahl noch viel weniger aus. auch geht es hier um ein mögliches stadion in ca. 7 jahren. ob der fc dann ein stadion braucht das in vergleichbarer größenordnung nur noch an anderen drei standorten in deutschland existiert, ist heute nicht absehbar. natürlich muss der fc zukunftsfähig planen, aber dann doch bitte mit belegbaren zahlen und nicht mit einer einfach in den raum geworfenen zahl die einfach nur eine brutto-größe darstellt und deren begründung das es keinen bereich gibt, der nicht auch ähnliches wachstum verspricht, wenigstens diskutabel ist.


Im Bereich der TV-Gelder haben wir einen unvorhergesehenen und dramatischen Einbruch ja vor einiger Zeit durchaus erlebt (Kirch Krise), man kann durchaus nicht davon ausgehen das es mit den Einnahmen aus diesem Sektor jetzt in alle Ewigkeit so weiter geht. Gerade der hiesige TV-Markt ist im Moment nicht so aufgestellt das es unvorstellbar ist das sich z.B. Sky (operativer Verlust per Anno wohl ca. 8mio €) genötigt sieht aus der Preisspirale auszusteigen oder sie ggf. sogar zurück zu drehen. Ernsthafte konkurrierende Bieter gibt es leider nicht.

Zuschauereinnahmen hingegen sind in Köln und bei anderen Traditionsvereinen ja eine scheinbar konstante Einnahmequelle. Eine Seriöse Entwicklung des FC's muss aus Geschäftsführer Sicht also sicherlich auch das Standbein Zuschauereinnahmen berücksichtigen. Diese Einnahmequelle (unabhängig von der Frage Ausbau ./. Neubau) können und dürfen Wehrle und Schmadtke also nicht aus den Augen verlieren. Wenn der FC jetzt aufhört seine Einnahmemöglichkeiten zu optimieren, dann wird er morgen nur noch unter "ferner liefen" einlaufen.
  •  

facepalm

Zitat von: chg am Freitag, 12.Mai.2017, 13:22:06

Im Bereich der TV-Gelder haben wir einen unvorhergesehenen und dramatischen Einbruch ja vor einiger Zeit durchaus erlebt (Kirch Krise), man kann durchaus nicht davon ausgehen das es mit den Einnahmen aus diesem Sektor jetzt in alle Ewigkeit so weiter geht. Gerade der hiesige TV-Markt ist im Moment nicht so aufgestellt das es unvorstellbar ist das sich z.B. Sky (operativer Verlust per Anno wohl ca. 8mio €) genötigt sieht aus der Preisspirale auszusteigen oder sie ggf. sogar zurück zu drehen. Ernsthafte konkurrierende Bieter gibt es leider nicht.

Zuschauereinnahmen hingegen sind in Köln und bei anderen Traditionsvereinen ja eine scheinbar konstante Einnahmequelle. Eine Seriöse Entwicklung des FC's muss aus Geschäftsführer Sicht also sicherlich auch das Standbein Zuschauereinnahmen berücksichtigen. Diese Einnahmequelle (unabhängig von der Frage Ausbau ./. Neubau) können und dürfen Wehrle und Schmadtke also nicht aus den Augen verlieren. Wenn der FC jetzt aufhört seine Einnahmemöglichkeiten zu optimieren, dann wird er morgen nur noch unter "ferner liefen" einlaufen.

die tv-verträge waren ein beispiel zu spinners aussage das es nicht möglich ist in anderen bereichen ähnlich zu erlösen. möglich ist dein szenario. genauso wie das gegenteil. es bleibt eine hypothese. würde sky aussteigen, wofür es keine hinweise gibt, wäre der laden tot. es schließt wohl nur eine verschwindend geringe minderheit ein abo wegen der filme ab. aber selbst wenn das passiert, gibt es nachfolger wie die telekom oder dazn. der pay-tv markt ist noch gar nicht richtig ins rollen gekommen. bei sky ist der verlust auch nur eine größe, die haben seit beginn ihrer tätigkeit kaum mal schwarze zahlen geschrieben, für die börse zählen aber andere dinge wie zb die abonenntenentwicklung.

dazu gäbe es auch andere bereiche die einen noch höhere umsatz-entwicklung wahrscheinlich machen, der spielermarkt zb.

natürlich soll/muss und darf der vorstand die mögliche mehreinnahme durch tickets miteinkalkulieren. warum auch nicht? sie ist aber eben auch nur eine größe in einer vielzahl von zu beachtenden chancen und risiken.
  •  

chg

Zitat von: facepalm am Freitag, 12.Mai.2017, 13:38:58
die tv-verträge waren ein beispiel zu spinners aussage das es nicht möglich ist in anderen bereichen ähnlich zu erlösen. möglich ist dein szenario. genauso wie das gegenteil. es bleibt eine hypothese. würde sky aussteigen, wofür es keine hinweise gibt, wäre der laden tot. es schließt wohl nur eine verschwindend geringe minderheit ein abo wegen der filme ab. aber selbst wenn das passiert, gibt es nachfolger wie die telekom oder dazn. der pay-tv markt ist noch gar nicht richtig ins rollen gekommen. bei sky ist der verlust auch nur eine größe, die haben seit beginn ihrer tätigkeit kaum mal schwarze zahlen geschrieben, für die börse zählen aber andere dinge wie zb die abonenntenentwicklung.

dazu gäbe es auch andere bereiche die einen noch höhere umsatz-entwicklung wahrscheinlich machen, der spielermarkt zb.

natürlich soll/muss und darf der vorstand die mögliche mehreinnahme durch tickets miteinkalkulieren. warum auch nicht? sie ist aber eben auch nur eine größe in einer vielzahl von zu beachtenden chancen und risiken.


Alles soweit richtig, allerdings haben die Erlöse aus dem Ticketing insofern eine Sonderrolle, als dass Sie im Grunde die einzige Einnahme sind, bei der wir den Wettbewerbsvorteil der "Konstrukte" verkleinern können. Die TV-Gelder werden für alle Vereine nach dem gleichem Schlüssel ermittelt, hier kann man also im eigentlichen Sinne nicht zur Konkurrenz aufholen. Beim Ticketing sieht das anders aus, auf diesem Gebiet kann man Einnahmen generieren die Wolfsburg, Leverkusen und Konsorten so niemals haben werden. 15 mio. Mehrerlös aus dem Ticketing bedeutet also auch 15 mio. näher an den Konstrukten, wohingegen Transfererlöse (welche sich ja auch kaum planen lassen) oder Erlöse aus dem Fernsehgeldern diese Vereine auf ähnliche Art treffen. Das Ticketing ist für also von relativ großer strategischer Bedeutung für die Traditionsvereine. Vereinen wie Bremen wären mir einem Schnitt von 60.000 Zuschauern finanziell einteilt.

facepalm

Zitat von: chg am Freitag, 12.Mai.2017, 17:09:54

Alles soweit richtig, allerdings haben die Erlöse aus dem Ticketing insofern eine Sonderrolle, als dass Sie im Grunde die einzige Einnahme sind, bei der wir den Wettbewerbsvorteil der "Konstrukte" verkleinern können. Die TV-Gelder werden für alle Vereine nach dem gleichem Schlüssel ermittelt, hier kann man also im eigentlichen Sinne nicht zur Konkurrenz aufholen. Beim Ticketing sieht das anders aus, auf diesem Gebiet kann man Einnahmen generieren die Wolfsburg, Leverkusen und Konsorten so niemals haben werden. 15 mio. Mehrerlös aus dem Ticketing bedeutet also auch 15 mio. näher an den Konstrukten, wohingegen Transfererlöse (welche sich ja auch kaum planen lassen) oder Erlöse aus dem Fernsehgeldern diese Vereine auf ähnliche Art treffen. Das Ticketing ist für also von relativ großer strategischer Bedeutung für die Traditionsvereine. Vereinen wie Bremen wären mir einem Schnitt von 60.000 Zuschauern finanziell einteilt.


ich bezog mich einzig und allein auf die aussage spinners der davon sprach das die erlöse auf anderen gebieten nicht so hoch ausfallen können. das die erlöse auf unterschiedlichen gebieten unterschiedliche auswirkungen haben, ist völlig klar. und für den wettbewerbsvorteil ggü den konstrukten gibt es ja jetzt zusätzlich noch das team marktwert  :D


natürlich ist das tickteting von bedeutung, sage ich gar nichts gegen. es ging mir rein um diese ominösen 15 millionen die weiter kaum mehrwert für mich haben, da: siehe längerer beitrag oben.
  •  

facepalm

Zitat

Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) sprach von einem «unverantwortlichen finanziellen Risiko». Es gäbe große Unabwägbarkeiten, zudem würden sich viele Kosten erst nach Ablauf des Turniers in ihrer vollen Tragweite zeigen. Nach Karlsruhe und Freiburg macht somit die dritte Stadt einen Rückzieher.

Durch Auflagen der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wie die Gewährleistung der Sicherheit, externe Personalkosten und Public Viewing entstünden der finanziell gebeutelten Stadt ein geschätzter Zuschussbedarf in Höhe von sechs bis acht Millionen Euro.

Zudem ist die sportliche Zukunft des abstiegsbedrohten Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern unsicher, damit sind auch die Pachtzahlungen für das städtische Stadion derzeit nicht gesichert. Kaiserslautern war mit dem Fritz-Walter-Stadion 2006 WM-Spielort.




http://www.westline.de/fussball/kaiserslautern-zieht-bewerbung-fuer-fussball-em-2024-zurueck
  •  

SülzerJung

Satena Holding Ltd.
  •  
    The following users thanked this post: Cuby


FC Karre

Zitat von: SülzerJung am Dienstag, 16.Mai.2017, 21:42:30
Stuttgart hat unseren Zweitliga-Besucherrekord geknackt. Ausbau sofort!!
http://www.swr.de/sport/fussball-2-vfb-stuttgart-knackt-den-alten-koeln-rekord/-/id=13831144/did=19440520/nid=13831144/ucqnwj/index.html


jetzt verstehe ich auch schmadtkes kaderplanung. einzig stöger macht ihm da stetig einen strich durch die rechnung.
  •  

facepalm

Zitat

Ist es realistisch: Der FC spielt nicht mehr in Müngersdorf?

Ja. Aber es ist auch klar, dass wir unsere Fans verstehen, die ihre Heimat nicht aufgeben wollen. Das Stadion gibt es seit 1923, es hat seine Nachteile, etwa die Infrastruktur oder die An- und Abfahrt. Dafür sind Architektur und Stimmung außergewöhnlich. Aber am Ende müssen wir grundsätzlich eine Entscheidung treffen für den Verein und seine Wachstumsmöglichkeiten: Ja, das machen wir. Oder: Diese Einnahmequelle wächst nicht so weiter, wie sie könnte. Das muss man dann im Dialog mit den Fans transparent entscheiden - und nicht einsam im Elfenbeinturm.

Was heißt das für die Logen und Stehplätze?

Wir haben heute 8000 Stehplätze, darunter 1500 für die Gäste. Diese Zahl wollen wir entscheidend erhöhen, weil wir da eine große Nachfrage haben, die wir nicht bedienen können. Und wir haben eine lange Warteliste für unsere 53 Logen, auch für die Businessplätze.

Wie sehr drängt eine Entscheidung verglichen mit einer Bundesligasaison? Ist es schon der 33. von 34. Spieltagen?

Nein, so spät ist es nicht. Die Ergebnisse der Studie liegen voraussichtlich in den nächsten sechs bis zehn Wochen vor. Dann setzen wir uns mit Politik und Stadt zusammen und diskutieren, was wir machen.

Die städtische Sportstätten GmbH betreibt das Stadion: Würde also die Stadt oder der FC einen Ausbau bezahlen?

Das ist noch völlig offen. Wir sind bereit, Geld zu investieren, wenn es sich refinanziert. Aber wenn wir investieren, möchten wir nicht mehr nur Mieter sein, das macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn.

Ist ein neues Stadion für den FC existenziell?

Existenziell ist ein großes Wort. Denn die Existenz eines Vereins hängt von vielen Dingen ab. Der 1. FC Köln würde auch mit einem Stadion mit 50 000 Plätzen weiter Fußball spielen können. Dennoch gilt: Auf Dauer wären wir nicht mehr wettbewerbsfähig.

Von welchen Mehreinnahmen geht der Verein aus?

Etwa zehn bis 15 Millionen Euro jährlich sind realistisch. Aber das hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem der Logenanzahl.


http://www.rundschau-online.de/sport/1-fc-koeln/alexander-wehrle-fc-finanzchef-ueber-europacup--dauerkarten-warteliste-und-stadionplaene-26935468?dmcid=f_yho_RSS-Feed+1.+FC+K%C3%B6ln
  •  

Cuby

Egal bei welcher Alternative - man will die Zahl der Stehplätze entscheidend
erhöhen - das finde ich gut. Wenn Wehrle von entscheidend spricht, dann reden
wir wohl eher von 15.000 Stehplätzen in Zukunft.
Wie sowas im bisherigen Stadion möglich sein soll erschließt sich mir allerdings noch
nicht.
  •  

koelner

Entscheidend wären wohl auch schon 9-10.000 Heimsteher.
Wie viele Steher würde man wohl in O17 und W1 unterbringen können?
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
  •  

Cuby

Zitat von: koelner am Samstag, 20.Mai.2017, 13:31:10
Entscheidend wären wohl auch schon 9-10.000 Heimsteher.
Wie viele Steher würde man wohl in O17 und W1 unterbringen können?


Die wären leider unattraktiv - wäre ja nichts anderes als ein kleiner, durch die Tore von den anderen
abgetrennter Block, der traurig für sich alleine steht. Außerdem wäre wohl das Nebeneinander von Sitzplätzen
und Stehplätzen u.U. unerwünscht. Schade, dass in Müngersdorf keine Lösung a La Dortmund möglich ist, ohne die Süd komplett
neu zu bauen.
  •  

TT

Heute zufällig bei Youtube gefunden. Eine Doku über den Bau unsere zu kleinen Stadions ;)

https://www.youtube.com/watch?v=bnLBN_cscaw

33 Minuten lang. Kannte ich noch nicht, obwohl sicher schon mal hier irgendwo gepostet.

stanil

Da der Thread gerade hochkommt: Ich finde die Party-Meute, die sich im Fußmarsch nach dem Samstagsspiel über die Stadt ergoss, ist ein weiteres wichtiges Argument für den Standort Müngersdorf.

Das war eine einmalige Stimmung, von der die ganze Stadt was hatte (okay, manche Leute werden darüber unglücklich gewesen sein, weil sie eine halbe Stunde im Stau standen, aber das ist natürlich nur eine unglückliche Minderheit ;) ).
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
  •  

frankissimo

Zitat von: Cuby am Samstag, 20.Mai.2017, 13:37:20

Die wären leider unattraktiv - wäre ja nichts anderes als ein kleiner, durch die Tore von den anderen
abgetrennter Block, der traurig für sich alleine steht. Außerdem wäre wohl das Nebeneinander von Sitzplätzen
und Stehplätzen u.U. unerwünscht. Schade, dass in Müngersdorf keine Lösung a La Dortmund möglich ist, ohne die Süd komplett
neu zu bauen.

Genau das wäre doch der Anfang. Ja, die Süd in Müngersdorf als erstes neu bauen. Dortmund hat auch an gleicher Stelle mit 54000 angefangen.
  •  

stanil

Dann wäre mir aber daran gelegen, dass das Stadion nicht so verbaut wird wie das Dortmunder.
🇺🇦 Слава Україні 🇺🇦
  •  


mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
  •  
    The following users thanked this post: rusk

Punko

Die Kritiker wirken ruhiger als ich befürchtet hatte.  :)
  •  

frankissimo

Das ist wunderbar. Bedenken äußern darf man.
Ich finde gut, dass jetzt immer häufiger ein "Stadionausbau" diskutiert wird.
Der Samstag hat viele Argumente für den Verbleib in Müngersdorf geliefert.
Bei nächsten Titel möchte ich auch wieder zu Fuß durch den Westen Richtung Innenstadt laufen. 
  •  
    The following users thanked this post: stanil

facepalm

ein stadionausbau war ja nie vom tisch. weiteres argument dafür oder aber für einen umzug ist ja die gerade erst gesprengte dk-warteliste. bin gespannt wann der fc das wie ausschlachten wird.
  •  

koelner

Zu den Pendlerplätzen in Deutz. Gäbe es da keine Parkplätze die näher liegen? Weil mit dem Bus von Deutz aus dauert es an Spieltagen auch eine ganz schöne Weile.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
  •  

koelner

Zitat von: facepalm am Dienstag, 23.Mai.2017, 10:06:31
ein stadionausbau war ja nie vom tisch. weiteres argument dafür oder aber für einen umzug ist ja die gerade erst gesprengte dk-warteliste. bin gespannt wann der fc das wie ausschlachten wird.
Naja, die Warteliste ist ja nicht nur ein Argument für den Umzug, sondern kann auch als Argument für den größtmöglichsten Ausbau trotz aller Bedenkenträger herhalten.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
  •  

facepalm

Zitat von: koelner am Dienstag, 23.Mai.2017, 10:33:24
Naja, die Warteliste ist ja nicht nur ein Argument für den Umzug, sondern kann auch als Argument für den größtmöglichsten Ausbau trotz aller Bedenkenträger herhalten.

les das zitierte nochmal  ;)
  •  

frankissimo

Der beste Argument für einen Umzug wäre dass man dann den Spielbetrieb in einem intakten Stadion in der Bauphase ungestört durchziehen kann.
Und es gibt keine dadurch bedingten Verluste. Das wird Wehrle größte Sorge sein.
Das beste Argument für eine Verbleib ist die einmalige Atmosphäre. Und das man solche Flächen für einen Neubau eigentlich für andere Dinge benötigt.
Die Stadt Köln braucht erschlossene Flächen eigentlich für den Wohnungsbau nach dem speziell im sozialen Wohnungsbau 20 Jahre fast nix passiert ist.
Gut angeschlossene Gewerbeflächen werden ebenfalls gebraucht.

   
  •  
    The following users thanked this post: van Gool

facepalm

Zitat von: frankissimo am Dienstag, 23.Mai.2017, 10:42:25
Der beste Argument für einen Umzug wäre dass man dann den Spielbetrieb in einem intakten Stadion in der Bauphase ungestört durchziehen kann.
Und es gibt keine dadurch bedingten Verluste. Das wird Wehrle größte Sorge sein.
Das beste Argument für eine Verbleib ist die einmalige Atmosphäre. Und das man solche Flächen für einen Neubau eigentlich für andere Dinge benötigt.
Die Stadt Köln braucht erschlossene Flächen eigentlich für den Wohnungsbau nach dem speziell im sozialen Wohnungsbau 20 Jahre fast nix passiert ist.
Gut angeschlossene Gewerbeflächen werden ebenfalls gebraucht.



von den ganzen pros und contras mal weg, dürfte auch der fc in dieser zwickmühle stecken. bilanz vs. emotion
  •  

rusk

Zitat von: koelner am Dienstag, 23.Mai.2017, 10:30:44
Zu den Pendlerplätzen in Deutz. Gäbe es da keine Parkplätze die näher liegen? Weil mit dem Bus von Deutz aus dauert es an Spieltagen auch eine ganz schöne Weile.
In den Seitenstraßen am Stadion. 2,5 - 3 Stunden (bevor die mit Pollern zumachen) vor Anpfiff gibt es jede Menge Platz vor den Garagen hunderter Reihen- und Einfamilienhäuser.  :twisted:
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
  •  
    The following users thanked this post: stanil

rusk

Zitat von: facepalm am Dienstag, 23.Mai.2017, 10:45:21
von den ganzen pros und contras mal weg, dürfte auch der fc in dieser zwickmühle stecken. bilanz vs. emotion
Ohne Emotion keine Bilanz. Ganz einfach. Siehe Autobahnkreuz Leverkusen.  ;)
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
  •