Müngersdorfer Stadion

Begonnen von diva, Freitag, 14.Dez.2012, 06:53:53

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fc-family

Zitat von: Müngersdorf am Mittwoch, 03.Mai.2017, 10:51:38
"Bei einigen Spielen ist an Schlaf in den umliegenden Wohnstraßen bis weit nach Mitternacht nicht zu denken"

Da bekomme ich echt ne Krawatte. Meine Güte, wie oft im Jahr kommt das vor? Zweimal, dreimal? Und wenn man selbst aber die Gartenparty um den Swimming-Pool feiert ist das in Ordnung, wenn es mal lauter ist.
Als ob sich daran etwas ändert, wenn mehr Zuschauer kommen.

Völlig unverhältnismäßiges Klagen. Aber wenn die Bürgerinitiative schon "Lövenich im Brennpunkt" heißt, erspare ich mir jeden weiteren Kommentar.

In Porz gibt es auch schöne ruhige Wohnungen :tu:
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Mirai_Torres

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 03.Mai.2017, 11:16:06
Wann soll denn in den Wohnstraßen wegen einer Stadionveranstaltung bis weit nach Mitternacht an Schlaf nicht zu denken sein? Das ist so unsubstantiiert und offensichtlich unwahr. Wennz.B. das Bremenspiel um 22.15 zu Ende ist, wird man spätestens 23.00 Friedhofsruhe haben, außer auf der Aachener Str., die eine Bundesstraße und Hauptverkehrsachse seit der Römerzeit ist.

Die meinen sicher die zahlreichen Heimspiele im Europa- und DFB-Pokal die der FC in den letzten Jahren bestritten hat.
*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
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facepalm

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 03.Mai.2017, 11:00:14
Nun ja. Es gibt auch gute Gründe für einen Verbleib in Müngersdorf.
Politisch sinken die Aktien der Initiativen aus dem schönen Bezirk Lindenthal.
Die wehren sich ja nun gegen wirklich alles. Die Bereitschaft Wohnmöglichkeiten für Flüchtlinge an zu bieten zeigte dies deutlich.
Die hat man ja auch lieber In Porz und Chorweiler
Kann nicht sein, dass die Reichen der Stadt ihre Opern und Schauspielhäuser bekommen und bei allen Belastungen nach dem Floriansprinzip agieren.
Ein Ausbau und Verbleib muss vernünftig argumentiert werden. Das ist nicht nur Tradition.
Diese Fläche ist nun mal schon verbaut und hat eine ausbaubare Infrastruktur. Das spart deutlich Kosten.
Und ein Bau auf einer neuen Fläche nimmt uns auch Räume für in Köln dringend benötigte Neubauflächen.
Dringend brauchen wir Flächen ohne weitere Grünflächen zu vernichten. Wie soll das gehen, wenn man ein Stadion auf wertvollen Flächen neu baut und
wir dann weder die Wohnungsnot im Stadtgebiet bekämpfen, können noch Gewerberaum zur Verfügung stellen können.
Manche Bezirke können ja nicht mal Flächen für (gottlob) dringend notwendige Kitas und Schulen ausweisen.   

naja, wenn die grüne seite schon eine solche lobby hat das gbh quasi still stehen zu lassen kann man sich ausmalen was eine reiche lobby für möglichkeiten hat. gerade in klüngel-köln.

ich stimme deinem beitrag zu weil dort logische argumente stehen, aber wie jeder weiß hat logik in solchen fragen eher selten einen großen anteil am prozess.
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CMBurns

Zitat von: Müngersdorf am Mittwoch, 03.Mai.2017, 10:51:38
"Bei einigen Spielen ist an Schlaf in den umliegenden Wohnstraßen bis weit nach Mitternacht nicht zu denken"

Das zieht sich bis nach Nippes. Es gab auch schon so viele Spiele, nach denen ich nur schwer in den Schlaf gekommen bin.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

frankissimo

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 03.Mai.2017, 11:24:40
naja, wenn die grüne seite schon eine solche lobby hat das gbh quasi still stehen zu lassen kann man sich ausmalen was eine reiche lobby für möglichkeiten hat. gerade in klüngel-köln.

ich stimme deinem beitrag zu weil dort logische argumente stehen, aber wie jeder weiß hat logik in solchen fragen eher selten einen großen anteil am prozess.

Ich glaube da sollte man die Schmerzen vom Geissbockheim vergessen und das nicht auf das Stadion übertragen.
Und man kann die Argumente- in Vernunft und Emotion- genau rumdrehen. Die Gegner beim GBH hatten mit Natur und Denkmalschutz leider ganz gute Argumente.
Und das war durchaus nicht nur eine Partei sondern die komplette Lobby im Westen hat da durch komplettes Erscheinen auf den jeweiligen Parteiversammlungen in allen Parteien heftig Druck gemacht.
Beim Stadion könnte dies genau anders rum laufen. Gerade bei Erhalt von Flächen zur Naherholung ist es ja eben sinnvoll einen alten Platz zu erhalten.
Hier könnte uns genau das ökologische Argument in die Karten spielen.
Marsdorf könnte man wenn - besser dem Wohnungsbau zur Verfügung stellen. Zudem ist ja die Zukunft des Großmarktes noch nicht so richtig geklärt.
Und nochmal- auch bei anderen Flächen wird es wie immer Widerstand geben.
Im Moment kippt die Atmosphäre. Die "Lindenthaler" habe zu deutlich gezeigt da Rosinen zu picken. Besonders die Rolle bei der Akzeptanz in diesem Bezirk Möglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen
war doch sehr entlarvend. Von nun an wird man alles dort alles gezielt diskreditieren können. Zudem sind die Argumente der Anwohner doch äußerst bescheiden.
Wenn wir nix mehr nach 23 Uhr erlauben müssen wir über Ehrenfeld, Südstadt, Brüsseler Viertel ein Ei schlagen. Was soll bei der Köln-Arena werden ? 
Die Rolle der Initiativen ist hier auch eine andere. Das kehrt sich dann vom "Retter" des Umfeldes schnell zum "Vernichter" einer Sortstätte die diese Kölner nun mal im Herzen tragen.
Wie wäre es wenn wir auch eine Initiative gründen ? :)
 

Kölscher Schlingel

Zitat von: Müngersdorf am Mittwoch, 03.Mai.2017, 10:51:38
"Bei einigen Spielen ist an Schlaf in den umliegenden Wohnstraßen bis weit nach Mitternacht nicht zu denken"

Da bekomme ich echt ne Krawatte. Meine Güte, wie oft im Jahr kommt das vor? Zweimal, dreimal? Und wenn man selbst aber die Gartenparty um den Swimming-Pool feiert ist das in Ordnung, wenn es mal lauter ist.
Als ob sich daran etwas ändert, wenn mehr Zuschauer kommen.
[...]
Genau genommen sind es seit der Aufstiegssaison ganze 13 Spiele, die abends (also nach 18.00 Uhr) in Müngersdorf angepfiffen wurden.
14/15: vier Spiele (2x HR / 2x RR)
15/16: drei Spiele (1x HR / 2x RR)
16/17: sechs Spiele (3x HR / 3x RR)
[Anmerkung zur aktuellen Saison: zum einen kam das erste Pokal-Heimspiel seit fast sechs Jahren dazu; zum anderen wurde das Buli-Spiel gegen Hopp vermutlich wegen des AfD-Parteitages in Köln auf Freitag verlegt, weshalb es gleich zwei Freitagsspiele hintereinander gibt.]

Nichtsdestotrotz sieht man eindeutig, wie lächerlich die Aussagen der Anwohner bezüglich Lärmbelästigungen hier sind. 13 Fussballtermine (und nur um die geht es hier) - verteilt auf drei komplette Jahre!
Einem Jupp Schmitz, der seinen Lebtag in Müngersdorf wohnt, könnte ich das Beklagen über den Menschenauflauf und vor allem die Verkehrssituation noch abnehmen - wobei so einer vermutlich noch am wenigsten zu kamellen hätte, hat er doch über Jahrzehnte die Entwicklung miterlebt. Auf Krawall gebürstet sind doch die Hinzugezogenen der letzten Jahre die sich jetzt wundern, dass bei einem Bundesligastadion in unmittelbarer Nähe auch entsprechender Veranstaltungslärm über die Bühne geht.
"Ob jrön" vegan, ob Fleisch, ob Fisch, d´r Hauptsach´ is, dat Kölsch is´ frisch!"

koelner

Für viele Probleme würde sich sicherlich auch eine Lösung/Kompromiss finden. Shuttlebus vom Parkplatz (wenn vllt. auch nicht unbedingt von der Messe aus), gekürzten Rahmenprogramm (insbesondere bei Abendspielen),.... Andere Punkte sind schwachsinnig, so wird von einem Millionengrab gesprochen, welches den Steuerzahler belastet... Sollte der effzeh wegziehen, wäre es zwar ruhiger aber unterm Strich müsste der Steuerzahler doch noch mehr zahlen.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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facepalm

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 03.Mai.2017, 11:40:15
Ich glaube da sollte man die Schmerzen vom Geissbockheim vergessen und das nicht auf das Stadion übertragen.
Und- man kann die Argument- Vernunft und Emotion genau rumdrehen. Die Gegner beim GBH hatten mit Natur und Denkmalschutz leider ganz gute Argumente.
Und das war durchaus nicht nur eine Party sondern die komplette Lobby im Westen hat da in allen Parteien heftig Druck gemacht.
Beim Stadion könnte dies genau anders rum laufen. Gerade bei Erhalt von Flächen zur Naherholung ist es ja eben sinnvoll einen alten Platz zu erhalten.
Hier könnte uns genau das ökologische Argument in die Karten spielen.
Marsdorf könnte man wenn - besser dem Wohnungsbau zur Verfügung stellen. Zudem ist ja die Zukunft des Großmarktes noch nicht so richtig geklärt.
Und nochmal- auch bei anderen Flächen wird es wie immer Widerstand geben.


ich weiß nicht warum man die themen trennen sollte. der fc will sich -aus seiner argumentation heraus- neu aufstellen. das gilt für das stadion, wie für das gbh, wie für china und viele andere dinge. ich halte es hingegen für naiv zu glauben der fc würde die Erfahrungen aus dem gbh nicht in seine entscheidung pro/kontra müngersdorf miteinfliessen lassen. im gegenteil, ich gehe so gar noch einen schritt weiter und glaube das man im gbh nicht so blauäugig ist das nicht schon vorher alles gewusst zu habe und das der widerstand gegen ausbau gbh und müngersdorfer so gar in den plan passt.

aber davon abgesehen, wenn man alle argumente die für und gegen müngersdorf und einen umzug sprechen, spricht relativ wenig für müngersdorf. jedenfalls aus wirtschaftlicher/baulicher/anwohner/verkehrstruktur-sicht. dafür spricht die Tradition, dass war es aber auch schon größtenteils, jedenfalls wenn man der Argumentation des fc folgen will und wenn man sieht was es jetzt schon für Probleme gibt, wo die Thematik nicht mal wirklich konkret ist. natürlich kann es auch woanders probleme geben, und die wird es auch mit sicherheit geben, aber der gedanke an einen kauf/ausbau/umbau/umzug existiert ja nicht erst seit ein paar wochen, den gibt es schon jahrelang. jetzt ist man aber schon einen schritt weiter und beauftragt speer zur standortfindung. das alleine zeigt einem ja schon das dies ernsthaft in betracht gezogen wird.
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frankissimo

OK. Aber lass uns doch bitte dies davon trennen ob man wie Du Für oder wie ich Gegen einen Umzug ist.
Ich werde auch versuchen die Gründe für einen Umzug zu verstehen, auch wenn mir da Emotionen (noch ) im Weg stehen.
Es ist wirklich etwas anderes ob man über ein Stadion oder das GBH verhandelt. 
Wehrle hat in seiner Amtszeit eben durchaus ganz andere Erfahrungen mit der Stadt gehabt. Der FC konnte sich bisher über die Rückendeckung auf städtischer Seite nicht beklagen.
Bis eben zum GBH-Projekt.
Das Verhältnis beispielweise zum Sportausschuß ist seit den Verhandlungen rund um unsere damals nicht mehr vorhandene Zahlungsfähigkeit
sehr intakt. Wehrle ist sehr klar das am Ende NICHTS ohne die Stadt gehen wird. Das gilt gerade, wenn man im Nachgang ein solches Vorhaben gegen die Interessen der Anwohner durchgesetzt werden soll. 
Und irgendwie müssen die Menschen da ja auch hinkommen. So wie der FC die Drohung des leeren Müngerdorfer Stadions, kann die Stadt die Drohung
der unterbleibenden Infrastruktur malen. Man wird sich also einigen und nicht bei den jetzigen Streitpositionen bleiben.
Auf der anderen Seite gibt es übrigens auch Rechnungen. Dort ist man sehr gespannt wie wir denn mit unseren Möglichkeiten ein 75000er Stadion nebst Nebenkosten heben wollen.   
Selbst Wurst-Uli hat auch noch mal städtische 100 Millionen gebraucht dass man einigermassen nach Fröttmaning kam.
Zur Prüfung ob ein anderer Platz, wie Du sagst , bessere Möglichkeiten bieten würde, müßte man doch erst mal wissen wo das denn wäre. 



   
   
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facepalm

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 03.Mai.2017, 12:06:57
OK. Aber lass uns doch bitte dies davon trennen ob man wir Du Für oder wie ich Gegen einen Umzug ist.
Es ist wirklich etwas anderes ob man über ein Stadion oder das GBH verhandelt.
Wehrle hat in seiner Amtszeit eben durchaus ganz andere Erfahrungen mit der Stadt gehabt.
Das Verhältnis beispielweise zum Sportausschuß ist seit den Verhandlungen rund um unsere nicht mehr vorhandene Zahlungsfähigkeit
sehr intakt. Wehrle ist sehr klar das am Ende NICHTS ohne die Stadt gehen wird.
Denn irgendwie müssen die Menschen da ja auch hinkommen. So wie der FC die Drohung des leeren Müngerdorfer Stadions, kann die Stadt die Drohung
der unterbleibenden Infrastruktur malen. Wurst-Uli hat auch noch mal städtische 100 Millionen gebraucht dass man einigermassen nach Fröttmaning kam.
Zur Prüfung ob ein anderer Platz, wie Du sagst , bessere Möglichkeiten bieten würde, müßte man doch erst mal wissen wo das denn wäre.
   


jetzt nähern wir uns an ;-)

natürlich wird die stadt köln in gewisser weise auch bei einem umzug in einen anderen regierungsbezirk noch mit dran hängen. alleine der nahverkehr macht das unumgänglich. aber es steht ja nicht mal fest das es überhaupt aus köln rausginge.

ich glaube auch durchaus das der fc & die stadt durch vielerlei themen eng verwoben sind, halt nicht unbedingt zu reker, aber wenigstens durch die stadion gmbh. ich gehe auch nicht so weit das der fc unter allen umständen aus müngersdorf weg will, wenn die dinge so geklärt würden wie sie der fc will, würde man sicher liebend gerne da bleiben, nur wie wahrscheinlich ist ein ausbau in müngersdorf auf 75k? mit angehobenem dach, verkehrsanbindung, anwohnerschutzkonzept, reicher lobby, den grünen, parkplätzen undundund. aber selbst wenn das alles geklärt wäre, bleibt immer noch die kostenfrage des ganzen. ob das wirklich günstiger wäre als ein neubau? aber auch dann gibt es eben im "alten" müngersdorfer noch folgekosten wie die instandhaltung die sicher auch nicht zu unterschätzen wäre und die für die erste zeit in einem neubau wegfallen würde.

und zum schlusssatz: da warten wir ja alle gespannt drauf. werden wir uns aber sicher noch etwas gedulden müssen bis konkreteres auf dem tisch liegt.
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frankissimo

Ja, richtig. Ich sehe eben bei der Stadt auch Signale. Nicht umsonst hat man jetzt rausgegeben, dass die zuständige Leute begonnen haben alles aus Sicht der Stadt zu prüfen.
Das läuft aus meiner Sicht nicht alles so schlecht für den FC.
Vorschläge gibt es ja auch noch nicht so viele. Aber ausgerechnet die GBH-Gegner im Rat haben ja Marsdorf ins Spiel gebracht nach dem Motto da könnte man
Stadion und Training zusammenpacken und die Infrastruktur wäre einfach herstellbar.
Für mich ist das alles im Moment noch nicht vorstellbar.
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DerPaul

Zitat von: rusk am Mittwoch, 03.Mai.2017, 09:51:45
Jo, an der Krefelder Straße wohnen und sich über Lärm und Verkehr beschweren. Wie hart kann man jemandem ins Hirn sch***en?  :D :-/

Richtig. Aber die haben in mehrfachen Instanzen Recht bekommen. Deshalb musst ja der Neubau her.
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dickepitter

Wie so häufig versagt bei solchen Problemen die Politik unserer schönen Stadt komplett. Anstatt den Bürgern mal deutlich zu machen wie wichtig der 1. FC Köln für die Stadt ist, gibt es erneut keine klare Linie. Diese hätte man bei dem Umbau des Geissbockheims schon klar dem Bürgern aufzeigen sollen. Stattdessen so ein kleinkarierter Scheiss über Monate hinweg. Dem Bürger muss mal klar gemacht werden, das ein Fussballclub dieser Größenordnung nicht nur die 11 Spieler auf dem Rasen sind. Da hängen noch ganz andere Jobs dran, bis hin zum Schaffner, welche die Sonderzüge zum Stadion fährt. Das der Club keine Narrenfreiheit geniessen darf ist klar, aber das in einigen Fällen dem Club politisch unter die Arme gegriffen werden muss, sollte auch jedem Bürger klar sein. Leider sind die heutigen Politiker so verweicht. Immer nur dem Bürger nach der Schnauze reden, anstatt mal Stärke zeigen, auch wenn das für die nächste Wahl mal ein paar Stimmen kosten könnte.
🕊 ☮ 🚵‍♀️
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Müngersdorf

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Oxford

Zitat von: dickepitter am Mittwoch, 03.Mai.2017, 12:58:13
auch wenn das für die nächste Wahl mal ein paar Stimmen kosten könnte.

Und das bezweifele ich zudem mal ganz stark. Wenn die regierende Partei das offensiv vertritt, wird sie vermutlich Stimmen gewinnen. Interessiert doch in Ehrenfeld keine Sau, wenn der Junkersdorfer Pinkel sich verarscht fühlt.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Der Templer

Zitat von: Müngersdorf am Mittwoch, 03.Mai.2017, 13:18:21
Kurt Beck gefällt das. :P

Unsere Landesmutti ist aber ne Gladbacherin. Und ihr "schwarzer" Kontrahent drückt der Alemannia die Daumen.
Also von der Seite musst du keine Hilfe erwarten. Höchstens wenn der Gottkanzler aus Würselen im September die ganz große Bühne betritt. :D
FC: spürbar schlecht
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WOC

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 03.Mai.2017, 11:40:15
Ich glaube da sollte man die Schmerzen vom Geissbockheim vergessen und das nicht auf das Stadion übertragen.
Und man kann die Argumente- in Vernunft und Emotion- genau rumdrehen. Die Gegner beim GBH hatten mit Natur und Denkmalschutz leider ganz gute Argumente.
Und das war durchaus nicht nur eine Partei sondern die komplette Lobby im Westen hat da durch komplettes Erscheinen auf den jeweiligen Parteiversammlungen in allen Parteien heftig Druck gemacht.
Beim Stadion könnte dies genau anders rum laufen. Gerade bei Erhalt von Flächen zur Naherholung ist es ja eben sinnvoll einen alten Platz zu erhalten.
Hier könnte uns genau das ökologische Argument in die Karten spielen.
Marsdorf könnte man wenn - besser dem Wohnungsbau zur Verfügung stellen. Zudem ist ja die Zukunft des Großmarktes noch nicht so richtig geklärt.
Und nochmal- auch bei anderen Flächen wird es wie immer Widerstand geben.
Im Moment kippt die Atmosphäre. Die "Lindenthaler" habe zu deutlich gezeigt da Rosinen zu picken. Besonders die Rolle bei der Akzeptanz in diesem Bezirk Möglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen
war doch sehr entlarvend.
Von nun an wird man alles dort alles gezielt diskreditieren können. Zudem sind die Argumente der Anwohner doch äußerst bescheiden.
Wenn wir nix mehr nach 23 Uhr erlauben müssen wir über Ehrenfeld, Südstadt, Brüsseler Viertel ein Ei schlagen. Was soll bei der Köln-Arena werden ? 
Die Rolle der Initiativen ist hier auch eine andere. Das kehrt sich dann vom "Retter" des Umfeldes schnell zum "Vernichter" einer Sortstätte die diese Kölner nun mal im Herzen tragen.
Wie wäre es wenn wir auch eine Initiative gründen ? :)
 

Wenn Du vom "Bezirk" Lindenthal sprichst, ist es schlichtweg falsch.
Weiden gehört auch dazu und hier sind sehr wohl einige Einrichtungen entstanden!
86 Veedel - Eine Stadt!
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van Gool

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 03.Mai.2017, 11:55:27

aber davon abgesehen, wenn man alle argumente die für und gegen müngersdorf und einen umzug sprechen, spricht relativ wenig für müngersdorf. jedenfalls aus wirtschaftlicher/baulicher/anwohner/verkehrstruktur-sicht. dafür spricht die Tradition, dass war es aber auch schon größtenteils

Anwohner werden überall gegen ein Stadion (ersetze: MVA, Bahnhof, Flüchtlingswohnheim, Sportplatz) mobil machen. Ob Müngersdorf da schwieriger ist als der neue Standort X, weiß doch noch keiner.
Der Großmarkt in Marsdorf ist doch bislang auch an den Anwohnern (aus Junkersdorf) gescheitert.

Gleiches gilt für die anderen Parameter. Es fehlt die Vergleichsmöglichkeit!

Was wir sicher wissen: Müngersdorf liegt mitten in der Stadt, mit einzigartiger Erreichbarkeit per pedes, Fahrrad und umgeben von Verkehrsrinfrastruktur, die vorhanden ist, auf die man aufbauen kann. Das Flair ist ein wichtiger Punkt, mit Tradition ungenau beschrieben. Lebendige Kneipenszene. Immer voll, tolle Stimmung, gute Sicht. Das alles setzt man aufs Spiel. Und man schaue auf 1860, die haben ein Szenario erlitten, welches natürlich  in abgewandelter Form denkbar ist. Wenn man draußen vor 45.000 in einem 75.000er Stadion spielen muß.
Die wilde 1317

Povlsen

Zitat von: rusk am Mittwoch, 03.Mai.2017, 09:40:14
Joa, die wollen das Stadion sogar erhalten, aber stattfinden darf dort nichts.  :-/

Bei einer Europapokalteilnahme ist die Grenze von 18 lauten Veranstaltungen pro Jahr ja schon gar nicht mehr zu halten. Auch jedes Konzert sprengt ja schon heute den Rahmen. Ist die Baugenehmigung wirklich an die genannten Voraussetzungen geknüpft worden seinerzeit? Das kann ich kaum glauben. Dass man allerdings Versprechungen in Sachen Verkehr gemacht hat, die dann bis heute nicht eingehalten wurden, würde mich überhaupt nicht wundern.
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facepalm

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 03.Mai.2017, 14:15:09
Anwohner werden überall gegen ein Stadion (ersetze: MVA, Bahnhof, Flüchtlingswohnheim, Sportplatz) mobil machen. Ob Müngersdorf da schwieriger ist als der neue Standort X, weiß doch noch keiner.
Der Großmarkt in Marsdorf ist doch bislang auch an den Anwohnern (aus Junkersdorf) gescheitert.

Gleiches gilt für die anderen Parameter. Es fehlt die Vergleichsmöglichkeit!

Was wir sicher wissen: Müngersdorf liegt mitten in der Stadt, mit einzigartiger Erreichbarkeit per pedes, Fahrrad und umgeben von Verkehrsrinfrastruktur, die vorhanden ist, auf die man aufbauen kann. Das Flair ist ein wichtiger Punkt, mit Tradition ungenau beschrieben. Lebendige Kneipenszene. Immer voll, tolle Stimmung, gute Sicht. Das alles setzt man aufs Spiel. Und man schaue auf 1860, die haben ein Szenario erlitten, welches natürlich  in abgewandelter Form denkbar ist. Wenn man draußen vor 45.000 in einem 75.000er Stadion spielen muß.

absolut, aber ich versuche halt den fc nachzuvollziehen. und genau deshalb glaube ich ja auch an einen neuen standort der weniger probleme mit sich bringen würde. und aus meinem verständnis heraus wäre das ein standort der eben nicht mitten in einem wohngebiet ist. auch wenn das andere fragen aufwirft, wie zb die nahverkehrsanbindung.
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Cuby

Zitat von: chg am Mittwoch, 03.Mai.2017, 09:33:30

Eine Klage der Anwohner ist nur dann ein Hindernis, wenn es realistische Aussichten auf Erfolg gibt. Es braucht ein schlüssiges Lärmschutz und Verkehrskonzept, dann kann man einer Klage zunächst gelassen entgegen sehen. Wenn man den Standort Müngersdorf erhalten will, dann darf man ja nicht beim ersten Gegenwind umfallen.


Da übersiehst du aber einen Punkt. Selbst die tollsten Konzepte werden uns nicht helfen, weil wir schlicht zu wenig Zeit haben.
2024, also in 6.5 Jahren läuft der Mietvertrag aus, bis dahin muss die Lösung fertig sein. Neu- oder Ausbau dauern nach Wehrle ca. 4 Jahre.
Vorher muss noch die Baugenehmigung her inkl. Prüfung. Wird die Baugenehmigung nach Prüfung erteilt, also irgendwann 2019, dann
kommen erst die Bürger mit ihrer Klage ins Spiel, durch einstweiligen Rechtsschutz liegt der Baubeginn dadurch erstmal auf Eis.


Selbst wenn das Konzept vom FC tragfähig ist, geht es definitiv in Berufung, ggfs. noch in Revision - da sind aber mindestens 3-4 Jahre vergangen
und damit viel zu viel Zeit, um noch pünktlich bis 2024 fertig zu werden. Die Alternative ist dann natürlich, dass man einen neuen
Mietvertrag abschließt, was der FC aber unter keinen Umständen wollen wird. Denn die Stadt will den Mietvertrag natürlich wieder
möglichst langfristig, der FC nur solange, bis er Klarheit hat.
Dabei hat der FC aber keine Verhandlungsposition, weil er ohne Stadion nicht spielen kann, die Stadt hätte alle Trümpfe.


Realistisch gesehen: Wenn die Anwohner klagen, und danach sieht es momentan aus, dann ist ein Ausbau vom Tisch.
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van Gool

Zitat von: Cuby am Mittwoch, 03.Mai.2017, 15:26:16

Da übersiehst du aber einen Punkt. Selbst die tollsten Konzepte werden uns nicht helfen, weil wir schlicht zu wenig Zeit haben.
2024, also in 6.5 Jahren läuft der Mietvertrag aus, bis dahin muss die Lösung fertig sein. . Die Alternative ist dann natürlich, dass man einen neuen
Mietvertrag abschließt, was der FC aber unter keinen Umständen wollen wird. Denn die Stadt will den Mietvertrag natürlich wieder
möglichst langfristig, der FC nur solange, bis er Klarheit hat.
Dabei hat der FC aber keine Verhandlungsposition, weil er ohne Stadion nicht spielen kann, die Stadt hätte alle Trümpfe.


Das ist verständlicher, aber hausgemachter Druck. Wenn der Vertrag 2024 ausläuft und der FC hat sein neues Stadion 2026 fertig, wird man sich schon einigen. Die Stadt hat keine andere Verwendung für Müngersdorf. Der FC kann auch ein Jahr in Düsseldorf oder Aachen spielen-nicht schön, aber machbar.
Mit 2024 wird es doch so oder so knapp. Ein Stadion irgendwo zu bauen geht doch gar nicht so schnell: Da braucht man vielleicht sogar eine Änderung des Flächennutzungsplanes, dann einen völlig neuen Bebauungsplan, gegen beide kann geklagt werden und das wird auch geschehen, egal ob in Frechen, Porz, Marsdorf oder Siegburg. Das ist doch sonnenklar.
Die wilde 1317
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facepalm

die frage lautet doch: wenn das alles so sonnenklar ist, warum forciert der fc einen umbau/umzug?
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GL4FC

Meine bessere Hälfte ist bei der Bezirksregierung für Umweltgenehmigungen zuständig. Ich bekomme diesen ganzen Mist daher brühwarm mit. Es gibt immer Jemanden der sich beschwert, klagt oder protestiert. Scheinbar gibt es Leute die betreiben das als Hobby. Im Großraum Köln gibt es irgendwo so ne Beschwerdeoma, die regelmäßig seitelange Pamphlete einreicht und bei den Terminen dann mit am Tisch sitzt. Wenn ich mich recht entsinne steht sie dem NABU nahe...
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rusk

Zitat von: GL4FC am Mittwoch, 03.Mai.2017, 16:15:59
Meine bessere Hälfte ist bei der Bezirksregierung für Umweltgenehmigungen zuständig. Ich bekomme diesen ganzen Mist daher brühwarm mit. Es gibt immer Jemanden der sich beschwert, klagt oder protestiert. Scheinbar gibt es Leute die betreiben das als Hobby. Im Großraum Köln gibt es irgendwo so ne Beschwerdeoma, die regelmäßig seitelange Pamphlete einreicht und bei den Terminen dann mit am Tisch sitzt. Wenn ich mich recht entsinne steht sie dem NABU nahe...
Die Zeit arbeitet gegen sie...  :D
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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rusk

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 03.Mai.2017, 15:51:49
Das ist verständlicher, aber hausgemachter Druck. Wenn der Vertrag 2024 ausläuft und der FC hat sein neues Stadion 2026 fertig, wird man sich schon einigen. Die Stadt hat keine andere Verwendung für Müngersdorf. Der FC kann auch ein Jahr in Düsseldorf oder Aachen spielen-nicht schön, aber machbar.
Mit 2024 wird es doch so oder so knapp. Ein Stadion irgendwo zu bauen geht doch gar nicht so schnell: Da braucht man vielleicht sogar eine Änderung des Flächennutzungsplanes, dann einen völlig neuen Bebauungsplan, gegen beide kann geklagt werden und das wird auch geschehen, egal ob in Frechen, Porz, Marsdorf oder Siegburg. Das ist doch sonnenklar.
Was mir bei der ganzen Zeitdruck-Geschichte zu kurz kommt ist, dass 2013 oder auch 2014 ein Stadionneubau schon aus rein finanzieller Sicht komplett undenkbar war. Das Jahr 2024 sehe ich nicht in Stein gemeißelt. Da würde man eine Zwischenlösung finden.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.

chg

Zitat von: Cuby am Mittwoch, 03.Mai.2017, 15:26:16

Da übersiehst du aber einen Punkt. Selbst die tollsten Konzepte werden uns nicht helfen, weil wir schlicht zu wenig Zeit haben.
2024, also in 6.5 Jahren läuft der Mietvertrag aus, bis dahin muss die Lösung fertig sein. Neu- oder Ausbau dauern nach Wehrle ca. 4 Jahre.
Vorher muss noch die Baugenehmigung her inkl. Prüfung. Wird die Baugenehmigung nach Prüfung erteilt, also irgendwann 2019, dann
kommen erst die Bürger mit ihrer Klage ins Spiel, durch einstweiligen Rechtsschutz liegt der Baubeginn dadurch erstmal auf Eis.


Selbst wenn das Konzept vom FC tragfähig ist, geht es definitiv in Berufung, ggfs. noch in Revision - da sind aber mindestens 3-4 Jahre vergangen
und damit viel zu viel Zeit, um noch pünktlich bis 2024 fertig zu werden. Die Alternative ist dann natürlich, dass man einen neuen
Mietvertrag abschließt, was der FC aber unter keinen Umständen wollen wird. Denn die Stadt will den Mietvertrag natürlich wieder
möglichst langfristig, der FC nur solange, bis er Klarheit hat.
Dabei hat der FC aber keine Verhandlungsposition, weil er ohne Stadion nicht spielen kann, die Stadt hätte alle Trümpfe.


Realistisch gesehen: Wenn die Anwohner klagen, und danach sieht es momentan aus, dann ist ein Ausbau vom Tisch.


Glaube du überschätzt den zeitlichen Ablauf, sofern die Genehmigung rechtens ist, wird es da bei weitem keine so große Verzögerung geben. Außerdem geht es ja um Verwaltungsrecht, da kann man mit politischer Unterstützung die Verfahrenswege wahrscheinlich durchaus verkürzen.
Im Zweifel stellt man zunächst nur den Antrag auf Bauvorbescheid und lässt auf diesem Wege die Nachbarschaftsrechtlichen Gesichtspunkte prüfen. Die Frist zur Klage Einreichung gilt dann ab Erteilung des Vorbescheids, so würde man die Zeit bis zur endgültigen und detaillierten Prüfung des Entwurfs und der Erteilung der Baugenehmigung schon als Vorlauf für einen Rechtsstreit haben.
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facepalm

Zitat von: rusk am Mittwoch, 03.Mai.2017, 17:09:39
Was mir bei der ganzen Zeitdruck-Geschichte zu kurz kommt ist, dass 2013 oder auch 2014 ein Stadionneubau schon aus rein finanzieller Sicht komplett undenkbar war. Das Jahr 2024 sehe ich nicht in Stein gemeißelt. Da würde man eine Zwischenlösung finden.

das weiß ich nicht. die em kann durchaus dazu führen das man das stadion dann entsprechend fertig haben will. weil ein neu/umbau auch subventionen/steuervorteile mit sich bringen kann. war ja für das jetzige stadion auch nicht viel anders zur wm 2006.
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Kölscher Schlingel

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 03.Mai.2017, 14:15:09
[...]
Und man schaue auf 1860, die haben ein Szenario erlitten, welches natürlich  in abgewandelter Form denkbar ist. Wenn man draußen vor 45.000 in einem 75.000er Stadion spielen muß.
Das Beispiel der Löwen an sich reicht natürlich, um das Prinzip deiner Argumentation zu verstehen.
Dennoch hinkt dieser Fall leider, weil es bei 1860 noch viel schlimmer ist: die haben diese Saison einen Schnitt von 25.000..... in einem 75.000er Stadion.
"Ob jrön" vegan, ob Fleisch, ob Fisch, d´r Hauptsach´ is, dat Kölsch is´ frisch!"
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Der Templer

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 03.Mai.2017, 15:51:49
Das ist verständlicher, aber hausgemachter Druck. Wenn der Vertrag 2024 ausläuft und der FC hat sein neues Stadion 2026 fertig, wird man sich schon einigen. Die Stadt hat keine andere Verwendung für Müngersdorf. Der FC kann auch ein Jahr in Düsseldorf oder Aachen spielen-nicht schön, aber machbar.
Mit 2024 wird es doch so oder so knapp. Ein Stadion irgendwo zu bauen geht doch gar nicht so schnell: Da braucht man vielleicht sogar eine Änderung des Flächennutzungsplanes, dann einen völlig neuen Bebauungsplan, gegen beide kann geklagt werden und das wird auch geschehen, egal ob in Frechen, Porz, Marsdorf oder Siegburg. Das ist doch sonnenklar.



Wie soll das klappen? In Düsseldorf wäre es auch sicherheitstechnischen Gründen schwer umsetzbar. Da gäbe es wahrscheinlich ständig Zoff zwischen FC-Anhängern und den Düsseldorfer Anhängern.
Außerdem wäre es auch Sponsoren schwer vermittelbar, wenn man als Kölner Verein eine Saison lang im "Feindesland" kicken würde.
Aachen wiederum ist viel zu klein. Auf den neuen Tivoli gehen 32 000 Zuschauer. Alleine durch die Dauerkarten und den Gästeanteil wäre das Stadion quasi schon fast voll. Du hättest viel zu geringe Tageseinnahmen oder müsstest Dauerkarten-Kunden kündigen... Außerdem ist der Business-Bereich im neuen Tivoli kleiner als in Müngersdorf. Demnach würdest du auch Logenmietern vor den Kopf stoßen bzw. sie verprellen. Theoretisch kann der FC auch eine Saison in Leverkusen oder Gladbach spielen. Praktisch ist es vollkommen absurd.
FC: spürbar schlecht
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