Alexander Wehrle - Geschäftsführer

[rusk]

In der Fußballwelt werden wahnsinnige Gehälter gezahlt. Will man da konkurrenzfähig sein, muss man irgendeinen USP haben (Trainer Streich in Freiburg, Sprungbrett Mainz o.ä.), um Spieler zum Verein zu locken. Hat man den nicht, hilft nur Geld. Ich möchte den FC gerne weiter in der Bundesliga sehen, also bin ich bereit, über diese Mondgehälter hinwegzusehen. An alle die, die meinen post "kritisiert" haben: Wie wollt ihr denn Spieler für den FC gewinnen, wenn nicht über das Geld? Ich würde mich über ernsthafte Antworten freuen!

Wir können nicht mit Geld locken, weil wir kein Hopp, Gazprom oder VW im Boot haben. Und die will hier auch keiner im Boot. Ergo können und sollten wir einzelnen Angestellten keine Spitzengehälter zahlen.
Wie unser USP aussieht? Es gibt keinen. Wir haben eine der besten Nachwuchsmannschaften in Deutschland, aus der nun Spieler zu den Profis hochgezogen werden und ihre Chance bekommen, eine Profifußballerkarriere im Schaufenster 1. Bundesliga zu starten. Und ehrlich gesagt: wer des Geldes wegen lieber beim Plastikklub aus Wolfsburg spielt, na, der soll zur Hölle bzw. nach Niedersachsen fahren.
Hier hat man die Chance das Trikot eines traditionsreichen Clubs mit großer Geschichte, großer Anhängerschaft, Hennes IX und hoher medialer Beachtung in einem geilen (irgendwann wieder gefüllten) Stadion zu tragen. Hier kannst Du relativ schnell zum Star werden.
Mehr haben wir nicht, aber irgendwelche Madonnen wie Maniche, die ausschliesslich des Geldes wegen antischen, wollen wir doch alle auch nicht mehr.

[Juto]

Für den FC finanzierbare Spieler, also die, die weniger verdienen, sind entweder nicht so gut, sonst würden sie woanders mehr verdienem und dort spielen, sie sind ausgeliehen und möchten sich präsentieren, den nächsten Schritt machen oder sie spielen tatsächlich wegen dem Club (z.b. Eigengewächs) und dessen Atmossphäre hier.

In dieser Zielgruppe müssen wir uns gezwungner Maßen bewegen und hoffen, dass wir mit den Perlen und einem Trainer mit erkennbarem Plan uns nach oben arbeiten.
Alternativ können wir auch einen Teil unserer Seele verkaufen bzw. anbieten  und registrieren, dass Nostalgie und Stolz keinen Platz mehr im heutigen Fußball haben. Dann könnte es auch mit dem Verein und seinem Umfeld ganz schnell ins obere Drittel gehen.

Ich würde zum Beispiel ohne nachzudenken einige Aktien zeichnen.

[Müngersdorf]

Wir standen auf der "Gehaltstabelle" auf Platz 12. Würde man die anteiligen Gehälter unserer Leihspieler Modeste, Schaub, Schindler, Risse, Sobisch, Konziello, Hauptmann, Verstraete und vermutlich irgendwie auch Terrodde abziehen, die wir immer noch gezahlt haben, ständen wir in dieser Tabelle in etwa da, wo wir am Ende gelandet sind. Jedenfalls zahlen wir nicht "wie ein CL-Finalist"!

In der Fußballwelt werden wahnsinnige Gehälter gezahlt. Will man da konkurrenzfähig sein, muss man irgendeinen USP haben (Trainer Streich in Freiburg, Sprungbrett Mainz o.ä.), um Spieler zum Verein zu locken. Hat man den nicht, hilft nur Geld. Ich möchte den FC gerne weiter in der Bundesliga sehen, also bin ich bereit, über diese Mondgehälter hinwegzusehen. An alle die, die meinen post "kritisiert" haben: Wie wollt ihr denn Spieler für den FC gewinnen, wenn nicht über das Geld? Ich würde mich über ernsthafte Antworten freuen!

Bei 18 Bundesligisten mit einem durchschnittlich 25 Mann starken Kader sprechen wir über rund 450 Erstligaprofis. Mit diesen 17 Mitbewerbern schlagen wir uns also um die für Deutschland verfügbaren Spieler im europäischen und internationalen Geschäft. Nehmen wir mal die Werksvereine aus und Dortmund und Bayern ebenfalls, bewerben sich in etwa 11 Mitbewerber um die für diese Sparte in Frage kommenden Spieler. Zuzüglich Mitbewerber aus dem Ausland.
Es wird aber doch mit einer vernünftigen sportlichen Leitung und einem entsprechend aufgestellten Konzept, welche Spieler man in den kommenden Spielzeiten wann benötigt, mit dem entsprechenden Altersmix ( IV habe ich 2 erfahrene unter Vertrag, also schaue ich mich eher nach Spielern auf dem Sprung zum Durchbruch an und umgekehrt, etc.).
Wenn von diesen in etwa 400 Spielern gehaltsmäßig keiner in Frage kommt, erweitere ich meine Suchfilter auf die nächsten 400 in Frage kommenden Spieler, denen ein Jahresgehalt von 1.000.000 Millionen Euro reicht.
Es kann mir absolut niemand erzählen, dass das a) eine Raketenwissenschaft ist und b) es diese Spieler nicht gibt, die für ein immer noch horrendes Gehalt gerne erstklassigen Fußball spielen möchten. Dafür muss man aber gewillt sein konsequent zu arbeiten, Zeit und Ressourcen zu investieren. Das bekommt man nicht mit seinem ach so tollen "Netzwerk", welches aus 3 Spielerberatern besteht, die generell im Prinzipal-Agent-Dilemma stecken.

[Lattenkreuz]

Jetzt komm' mir nicht mit neuer Institutionenökonomik... Hier geht es um Fuppes-Experten, Altgediente Ex-Profis, deren Netzwerke und Fründe! Der Agent hat in diesem Business gar kein Dilemma: Er nutzt seine Informationsvorteile einseitig zu seinem Nutzen aus. Wenn er - wider Erwarten doch - ,,gefeuert" wird, sucht er sich halt den nächsten Doofen.

[CMBurns]

Würde man die anteiligen Gehälter unserer Leihspieler Modeste, Schaub, Schindler, Risse, Sobisch, Konziello, Hauptmann, Verstraete und vermutlich irgendwie auch Terrodde abziehen, die wir immer noch gezahlt haben, ständen wir in dieser Tabelle in etwa da, wo wir am Ende gelandet sind.

Das ist doch selbst für deine Maßstäbe ein dämliches Argument. Was kommt als Nächstes? Nur die Betrachtung der Gehälter, deren Empfänger mindestens 7 Saisontore geschossen haben.

Man kann sich sicherlich drüber streiten, ob man einen Lizenzspieleretat als Maßstab anlegt, oder die Kosten des gesamten Apparats. Ich würde immer den gesamten Laden betrachten, da lässt sich am wenigsten verschleiern, wenn man über die Verhältnisse lebt.

[Müngersdorf]

Jetzt komm' mir nicht mit neuer Institutionenökonomik... Hier geht es um Fuppes-Experten, Altgediente Ex-Profis, deren Netzwerke und Fründe! Der Agent hat in diesem Business gar kein Dilemma: Er nutzt seine Informationsvorteile einseitig zu seinem Nutzen aus. Wenn er - wider Erwarten doch - ,,gefeuert" wird, sucht er sich halt den nächsten Doofen.

Sag ich doch.

[Lattenkreuz]

Sag ich doch.

Ich weiß!  Was für ein verwarztes Drecksbusiness (aber sicher keine Raketenwissenschaft)...

[baenderriss]

Bei 18 Bundesligisten mit einem durchschnittlich 25 Mann starken Kader sprechen wir über rund 450 Erstligaprofis. Mit diesen 17 Mitbewerbern schlagen wir uns also um die für Deutschland verfügbaren Spieler im europäischen und internationalen Geschäft. Nehmen wir mal die Werksvereine aus und Dortmund und Bayern ebenfalls, bewerben sich in etwa 11 Mitbewerber um die für diese Sparte in Frage kommenden Spieler. Zuzüglich Mitbewerber aus dem Ausland.
Es wird aber doch mit einer vernünftigen sportlichen Leitung und einem entsprechend aufgestellten Konzept, welche Spieler man in den kommenden Spielzeiten wann benötigt, mit dem entsprechenden Altersmix ( IV habe ich 2 erfahrene unter Vertrag, also schaue ich mich eher nach Spielern auf dem Sprung zum Durchbruch an und umgekehrt, etc.).
Wenn von diesen in etwa 400 Spielern gehaltsmäßig keiner in Frage kommt, erweitere ich meine Suchfilter auf die nächsten 400 in Frage kommenden Spieler, denen ein Jahresgehalt von 1.000.000 Millionen Euro reicht.
Es kann mir absolut niemand erzählen, dass das a) eine Raketenwissenschaft ist und b) es diese Spieler nicht gibt, die für ein immer noch horrendes Gehalt gerne erstklassigen Fußball spielen möchten. Dafür muss man aber gewillt sein konsequent zu arbeiten, Zeit und Ressourcen zu investieren. Das bekommt man nicht mit seinem ach so tollen "Netzwerk", welches aus 3 Spielerberatern besteht, die generell im Prinzipal-Agent-Dilemma stecken.

Ja, so kann man es machen, wenn man Zweitligist sein will. Für die erste Liga wird das auf Dauer nicht reichen.

[baenderriss]

Das ist doch selbst für deine Maßstäbe ein dämliches Argument. Was kommt als Nächstes? Nur die Betrachtung der Gehälter, deren Empfänger mindestens 7 Saisontore geschossen haben.

Man kann sich sicherlich drüber streiten, ob man einen Lizenzspieleretat als Maßstab anlegt, oder die Kosten des gesamten Apparats. Ich würde immer den gesamten Laden betrachten, da lässt sich am wenigsten verschleiern, wenn man über die Verhältnisse lebt.

Also keine Idee! Wundert mich bei dir nicht!

[Rheineye]

Die Party fand in einer Shisha Bar statt, manche Dinge sind einfach so hervorragend

[ben]

Die Party fand in einer Shisha Bar statt, manche Dinge sind einfach so hervorragend

Passt doch zu Höger, hat er doch zum Abschied organisiert. 😂😂

[MLM]

https://www.t-online.de/region/koeln/lokalsport/id_90149666/1-fc-koeln-alexander-wehrles-neue-rolle-beim-fc.html

Interims-Sportchef Jörg Jakobs besitzt keine Unterschriftsberechtigung für Spielerverträge oder Transfergeschäfte, wird diese aber hauptsächlich entscheiden und abwickeln.

Unterschreiben muss die Deals aber Wehrle, der zwar in allen Verhandlungen mit am Tisch sitzen wird, in der Vergangenheit aber immer wieder darauf hingewiesen hat, dass er nicht die sportliche Kompetenz besitzt, in die sportlichen Entscheidungen hineinzureden.

Und so muss sich Wehrle auf Jakobs und dessen Mitarbeiter verlassen. Sollten sich deren Entscheidungen als schlecht erweisen, läge die Schuld zwar bei anderen, einzig Wehrle jedoch müsste als Verantwortlicher geradestehen.

[Okudera]

https://www.t-online.de/region/koeln/lokalsport/id_90149666/1-fc-koeln-alexander-wehrles-neue-rolle-beim-fc.html

Und das läßt sich auch nicht ändern

[I.Ronnie]

Weil ja im Fußball immer alle für alles geradestehen, wo ihre Unterschrift drunter steht...

[Hirnkriecher]

https://www.t-online.de/region/koeln/lokalsport/id_90149666/1-fc-koeln-alexander-wehrles-neue-rolle-beim-fc.html

Der arme Alex: Ein alleiniger Geschäftsführer, der für alle Geschäftsvorfälle die Verantwortung trägt und sich auf Mitarbeiterentscheidungen - witzigerweise genau die Mitarbeiter, die er selbst einstellen und auch wieder entlassen kann - verlassen muss. Welch grausames Los, geradezu unmenschlich. Ein klassisches Einzelbeispiel, das man nirgendwo sonst auf der Welt findet. Aber unser Alex läuft vor der Verantwortung nicht davon...

Ohne Spaß: Saß der urhebende Schreiberling dieses bizarren Mentalbäuerchens während seines Schaffens bei Wehrle auf dem Schoß oder waren etwa bewusstseinsbeeinflussende Substanzen im Spiel? Fazit: Hochgradig lächerlich.

[dickepitter]

Ich traue diesem Narzist sogar zu, seine interessen über denen des Klubs zu stellen und einfach einige Sqchen nicht unterschreibt. Der wird sich jede Unterschrift in irgend einer Form bezahlen lassen. Einfqch entlassen und sich eine Menge Ärger ersparen wäre der richtige Weg. Umso schneller umso besser.

[tollibob]

Macht doch nix. Bei Modeste hatte er auch keinerlei Qualifikation, hat sich aber nur zu gerne als federführender Strippenzieher präsentiert. Manchmal wüsste ich gerne wie die Geschichte wohl ausgegangen wäre wenn der Besitzer nicht eingewandert und der Club abgewickelt worden wäre. Nicht zu vergessen, dass wir aufgrund dieser Geschichte wohl nicht daran gearbeitet haben, Kruse zu verpflichten. Aber kein Problem, da trägt er so wenig Verantwortung für, wie für den noch 52 Jahre laufenden Vertrag mit Tony Modeste.

[MG56]

Am finanziellen Absturz der KGaA in den letzten drei Jahren ist er ja auch überhaupt nicht beteiligt gewesen.

[MLM]

Ohne Spaß: Saß der urhebende Schreiberling dieses bizarren Mentalbäuerchens während seines Schaffens bei Wehrle auf dem Schoß oder waren etwa bewusstseinsbeeinflussende Substanzen im Spiel? Fazit: Hochgradig lächerlich.

Schau doch mal wer das verfasst hat

[Niggelz]

Wenn der Geschäftsführer Konzept und Satzung des Vereins so offensichtlich ver- und missachtet, muss er umgehend entlassen werden. Es kotzt mich an, dass man sich jahrelang so vorführen lässt.

[Cuby]

Wenn der Geschäftsführer Konzept und Satzung des Vereins so offensichtlich ver- und missachtet, muss er umgehend entlassen werden. Es kotzt mich an, dass man sich jahrelang so vorführen lässt.

Keine Ahnung worauf du dich grade beziehst, aber sowohl für Entlassung als auch für Berufung von Geschäftsführern ist nicht Wehrle zuständig, sondern die Gesellschafter -> Verein -> Vorstand.

[Niggelz]

Wehrle soll ja auch entlassen werden.

[dickepitter]

Wehrle soll ja auch entlassen werden.

:-D

[Juto]

Für guten Stil würde ich es halten, nachdem man Wehrle den Weg nach Stuttgart nur versagt hätte, um ihn anschließend vor die Tür zu setzen.
Noch ist Zeit dafür! Dann können sich die beiden GSF noch bei der nächsten privaten Presseparty filmreif gegenseitig die Tränen trocken.

[PeteleRock]

Für guten Stil würde ich es halten, nachdem man Wehrle den Weg nach Stuttgart nur versagt hätte, um ihn anschließend vor die Tür zu setzen.
Noch ist Zeit dafür! Dann können sich die beiden GSF noch bei der nächsten privaten Presseparty filmreif gegenseitig die Tränen trocken.

i8iiii

[ben]

Wenn das eintreten sollte war das Presseecho ein lauhes Windchen auf das was dann auf den Verein zukommen würde.

[Micknick]

Für guten Stil würde ich es halten, nachdem man Wehrle den Weg nach Stuttgart nur versagt hätte, um ihn anschließend vor die Tür zu setzen.
Noch ist Zeit dafür! Dann können sich die beiden GSF noch bei der nächsten privaten Presseparty filmreif gegenseitig die Tränen trocken.

Halt Stopp!!! Nicht so voreilig, erst muss Stuttgart den Posten besetzt haben, dann feuern... die paar Wochen können wir die Grinsekatze auch noch aushalten

[MLM]

Wenn das eintreten sollte war das Presseecho ein lauhes Windchen auf das was dann auf den Verein zukommen würde.

Richtig. Und deswegen ist das Gerücht, dass sein Abschied feststeht auch leider nur laue Luft. Das wäre längst durchgesteckt worden.

[tollibob]

Sehe ich bedauerlicherweise wie MLM. DAS wäre in Köln nicht unter der Decke geblieben, das ergibt sich mMn schon daraus, dass es um das Karosakko himself geht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man sich Wehrles Abfindung (zusätzlich) leisten kann. Wenn man ihn wirklich hätte loswerden wollen, dann hätte es doch mit dem Interesse Stuttgarts einen einfacheren, günstigeren und besser verkaufbaren Weg gegeben.

[PeteleRock]

Sehe ich bedauerlicherweise wie MLM. DAS wäre in Köln nicht unter der Decke geblieben, das ergibt sich mMn schon daraus, dass es um das Karosakko himself geht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man sich Wehrles Abfindung (zusätzlich) leisten kann. Wenn man ihn wirklich hätte loswerden wollen, dann hätte es doch mit dem Interesse Stuttgarts einen einfacheren, günstigeren und besser verkaufbaren Weg gegeben.

Ich träume von einer Welt in der wir die Ablöse von HH sparen weil er sein dummes Maul nicht halten konnte und wir uns deswegen jetzt noch Wehrles abgang on top leisten können.

Schön wäre es ja, wirklich schön.