Schwule Profis

[FC Karre]

Kommt nicht Dschordschina aus Düsseldorf? 

bei der hätte man doch eh die katze im sack gekauft. die war doch früher mal ein mann.

[Müngersdorf]

Schwul?
Geht doch garnicht, haben wir schon beim MauMau gelernt,
Bube auf Bube geht nicht 

Sehe schon die Abendzeitung von morgen:

"Giesinga Buam outen sich - erste schwule Ultragruppierung in Deutschland"

...obwohl,...das sind doch die Wunden Hintern, oder?!

[TT]

bei der hätte man doch eh die katze mit sack gekauft. die war doch früher mal ein mann.

So ist richtig

[rusk]

Nochmal : Ich glaube nicht,dass Hitz damit eine Lawine losgelöst hat.

Es muss ja ein gewisser Spielraum für (lauthals im Stadion bekundete) Spekulationen über die sexuelle Orientierung oder ethnische Zugehörigkeit von (insbes. gegnerischen) Spielern bleiben, um zum Beispiel Fakten wie z.B. "Helmes, Du [...]" weiterhin aus voller Inbrunst schmettern zu können und das Stadionerlebnis insgesamt nicht zu schmälern.
Ne ernsthaft: will doch keine Sau wissen, wer mit wem und warum. Ist ja nicht der direkte Freundes- oder Bekanntenkreis. Hier interessiert es ja auch keinen, dass ich in wilder Ehe (Kommune) mit drei asiatischen Pornodarstellerinnen (Drillinge) lebe. 

[Humorkritik]

Pass auf, dass du dir mit der Homooffice-Fackel...

Heute bin ich mal ultra-albern.

[Nekoelschekrat]

Sehe schon die Abendzeitung von morgen:

"Giesinga Buam outen sich - erste schwule Ultragruppierung in Deutschland"

...obwohl,...das sind doch die Wunden Hintern, oder?!

Oder die Hinten Wunden, ich glaub die feilen noch am Namen
Im Ernst, mir gehts am (haha) Arsch vorbei, welche sexuelle Orientierung einer hat.
Was allerdings nervt ist die Heuchelei.
Beim Frauenfuppes ist es witzig zu wissen, wer da grad mit wem und ob da mal der Fach reinhängen lässt,
bei Spielern isses aber n großes Ding (poah).
Absolut albern.

[Nekoelschekrat]

Es muss ja ein gewisser Spielraum für (lauthals im Stadion bekundete) Spekulationen über die sexuelle Orientierung oder ethnische Zugehörigkeit von (insbes.
Ne ernsthaft: will doch keine Sau wissen, wer mit wem und warum. Ist ja nicht der direkte Freundes- oder Bekanntenkreis.

Wäre das für dich ein Unterschied?

[rusk]

Wäre das für dich ein Unterschied?

Joa, naja, wenn ein Kumpel oder Brüderchen ne Neue hat, dann darf sie durchaus irgendwann mal vorstellig werden. 

[Schützenfest]

Ich bin mal gespannt, in wievielen Talkshows das jetzt nochmal (mit oder ohne Hitzelsperger als Gast) zum Thema gemacht wird...

[Nekoelschekrat]

Ok, dann hatte ich dein Post völlig missverstanden, sorry 

[Povlsen]

Eine Lawine der Outings wird es natürlich nicht geben. Möglicherweise haben aber künftig mehr Ex-Profis den Mut, sich zu outen und irgendwann wird es dann auch als Aktiver keine große Sache mehr sein, sich zu seiner Homosexualität zu bekennen. Mir ist es völlig gleichgültig, wer sich wann wie outet und wieviele Schwule in einer Mannschaft sind. Genauso wenig interessiert mich ja auch die Religionsgemeinschaft der Spieler.

Die Frage ist aber noch, warum man sich überhaupt outen muss. Für wenige Stars, die während der Karriere immer im Fokus der Öffentlichkeit standen, mag es für ihr weiteres Privatleben nach der Karriere eine Befreiung sein, für den normalen Otto-Normal-Profi sollte es aber kein Bedürfnis geben, nach der Karriere seine Homosexualität öffentlich  zu machen, es sei denn, um damit Normalität zu demonstrieren. Die erreicht man aber vielleicht am besten dadurch, dass man selbst am wenigsten Aufhebens darum macht. Wo wäre das Problem, wenn sich ein heutiger Nationalspieler später mit einem Mann in der Öffentlichkeit zeigt, ohne vorher groß erklärt zu haben, dass er schwul ist? Ich weiß gar nicht, warum die Frage "sind Sie schwul?" von Journalisten überhaupt gestellt, geschweige denn beantwortet werden sollte. Die Frage "sind Sie hetero?" wird schliesslich auch nicht gestellt.

[Bootney Farnsworth]

Da muss ich doch gleich an den Spinner aus St.Pauli denken, Corny Littmann

So erkennt man einen schwulen Fussballer:  "Wenn Sie nach schwulen Fußballern suchen, dann sehen Sie sich die Spieler an, die viele Gelbe Karten bekommen. Das sind die, die den harten Hund rauskehren und übertrieben männlich agieren."

[Müngersdorf]

Da muss ich doch gleich an den Spinner aus St.Pauli denken, Corny Littmann

So erkennt man einen schwulen Fussballer:  "Wenn Sie nach schwulen Fußballern suchen, dann sehen Sie sich die Spieler an, die viele Gelbe Karten bekommen. Das sind die, die den harten Hund rauskehren und übertrieben männlich agieren."

Bei 9/10 kann man sagen "Habe ich schon immer gewusst":

http://www.rp-online.de/sport/fussball/bundesliga/die-gelb-koenige-der-fussball-bundesliga-bid-1.571281

[Matrix]

Ob demnächst Kerner und die Armado zu diesem Thema auf dem Talksofa sitzen werden? 

[Nekoelschekrat]

Eine Lawine der Outings wird es natürlich nicht geben. Möglicherweise haben aber künftig mehr Ex-Profis den Mut, sich zu outen und irgendwann wird es dann auch als Aktiver keine große Sache mehr sein, sich zu seiner Homosexualität zu bekennen. Mir ist es völlig gleichgültig, wer sich wann wie outet und wieviele Schwule in einer Mannschaft sind. Genauso wenig interessiert mich ja auch die Religionsgemeinschaft der Spieler.

Die Frage ist aber noch, warum man sich überhaupt outen muss. Für wenige Stars, die während der Karriere immer im Fokus der Öffentlichkeit standen, mag es für ihr weiteres Privatleben nach der Karriere eine Befreiung sein, für den normalen Otto-Normal-Profi sollte es aber kein Bedürfnis geben, nach der Karriere seine Homosexualität öffentlich  zu machen, es sei denn, um damit Normalität zu demonstrieren. Die erreicht man aber vielleicht am besten dadurch, dass man selbst am wenigsten Aufhebens darum macht. Wo wäre das Problem, wenn sich ein heutiger Nationalspieler später mit einem Mann in der Öffentlichkeit zeigt, ohne vorher groß erklärt zu haben, dass er schwul ist? Ich weiß gar nicht, warum die Frage "sind Sie schwul?" von Journalisten überhaupt gestellt, geschweige denn beantwortet werden sollte. Die Frage "sind Sie hetero?" wird schliesslich auch nicht gestellt.

Grundsätzlich Zustimmung,
aber wenn man bedenkt, dass es bereits nicht in der Öffentlichkeit stehenden Männern oftmals jahrelang unmöglich erscheint sich zu outen,
möchte ich nicht wissen wie groß der Druck bei einem "Prominenten" ist.
Dazu dann noch das jahrelange Verstecken vor der Öffentlichkeit.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man sich das dreimal überlegt.
Wobei ich es schon sehr geil fänd, wenn da irgendwann einfach mal einer mit seinem Partner anrückt ohne Vorwarnung.
Das wäre auf jeden Fall n Riesenknall.

[.H.Alunke]

was für ein Paukenschlag!

[DoubleJay]

Leider immer noch etwas, wofür man Mut braucht... insofern: Respekt!

Ansonsten: Wayne?

[Cikaione]

Ich denke ein aktiver Profi kann sich heute immer noch nicht outen, du spielst einen Mannschaftssport wo von 23-26 Spieler im Kader vielleicht irgendwann mal 1-2 schwul sind oder sich zu beiden Gechlechtern hingezogen fühlt.
20 Leute sagen dann vielleicht beim zusammen weggehen, boah haste die geile Alte gesehen usw... du hast Mitspieler die vielleicht in nicht so toleranten Ländern aufgewachsen sind und dementsprechend erzogen worden sind usw, du musst mit den Kameraden ja Zeit verbringen, unter der Dusche, aufm Spielfeld und und und, wenn du da klar sagst du bist schwul dann wirkt das auf den ein oder anderen halt befremdlich, ala...hm und was ist wenn er nunwas von mir will, der guckt mich immer so lieb an, all die Sachen!
Es kann halt darin enden das man von den meisten Kollegen geschnitten wird, ob das der ein oder andere gut findet sei mal dahingestellt, denke da gibt es auch Gruppenzwang.

[Mighty Cologne]

Respekt Hitz!
Ich denke da haben die Politiker ausnahmsweise mal vorgemacht wie es geht! Diskussionen um schwule Politiker gibt es doch eigentlich nicht mehr. Ist es naiv zu denken, dass der selbe Effekt auch im Sport eintreten könnte? Ich könnte mir vorstellen, dass ähnlich wie beim Rassismus der gesellschaftliche Druck so groß wäre, dass negative Reaktionen im Stadion unterbleiben. Ob das die Situation für die Betroffenen einfacher macht kann ich nicht beurteilen. Farbige Sportler berichten ja auch, dass ihnen trotzdem im Verborgenen noch Rassismus entgegenschlägt.

[Bläck Fööss]

du hast Mitspieler die vielleicht in nicht so toleranten Ländern aufgewachsen sind und dementsprechend erzogen worden sind

[/font]


z.B. Deutschland?

[size=78%][/font][/size]wenn du da klar sagst du bist schwul dann wirkt das auf den ein oder anderen halt befremdlich, ala...hm und was ist wenn er nunwas von mir will, der guckt mich immer so lieb an, all die Sachen!Es kann halt darin enden das man von den meisten Kollegen geschnitten wird, ob das der ein oder andere gut findet sei mal dahingestellt, denke da gibt es auch Gruppenzwang.

[/font]


Mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Mit dem gleichen Argument hat man vor ein paar Jahrzehnten auch abgelehnt, dass Frauen berufstätig werden. Natürlich kann Profisport mit hetero- und homosexuellen Mannschaftskameraden funktionieren. Und je mehr ehemalige Sportler sich outen, desto eher kann es vielleicht irgendwann auch ein aktiver.


Ich hoffe, dass Hitzlsperger, sofern er das denn möchte, einen Job als TV-Experte bei einem großen Fernsehsender bekommt. Damit jeder homophobe Fußballfan immer und immer wieder einen offen Homosexuellen im Zusammenhang mit Fußball sehen muss, ob er will oder nicht. Das kann nämlich auch eine Art von "Desensibilisierung" sein und letztlich den Weg zu einem Outing eines aktiven Spielers ebnen.

[Cikaione]

[/font]


z.B. Deutschland?





Mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Mit dem gleichen Argument hat man vor ein paar Jahrzehnten auch abgelehnt, dass Frauen berufstätig werden. Natürlich kann Profisport mit hetero- und homosexuellen Mannschaftskameraden funktionieren. Und je mehr ehemalige Sportler sich outen, desto eher kann es vielleicht irgendwann auch ein aktiver.


Ich hoffe, dass Hitzlsperger, sofern er das denn möchte, einen Job als TV-Experte bei einem großen Fernsehsender bekommt. Damit jeder homophobe Fußballfan immer und immer wieder einen offen Homosexuellen im Zusammenhang mit Fußball sehen muss, ob er will oder nicht. Das kann nämlich auch eine Art von "Desensibilisierung" sein und letztlich den Weg zu einem Outing eines aktiven Spielers ebnen.

Wir haben ja sogar nen schwulen Geschäftsführer, viel helfen scheint es aber wohl nicht, genug Bezug zum Fussball ist ja da...aber denke das funktioniert abseits des Platzes sehr gut, aber eben in der Kabine usw halt noch nicht.

[Yassir_Zaccaria]

Ich denke ein aktiver Profi kann sich heute immer noch nicht outen, du spielst einen Mannschaftssport wo von 23-26 Spieler im Kader vielleicht irgendwann mal 1-2 schwul sind oder sich zu beiden Gechlechtern hingezogen fühlt.
20 Leute sagen dann vielleicht beim zusammen weggehen, boah haste die geile Alte gesehen usw... du hast Mitspieler die vielleicht in nicht so toleranten Ländern aufgewachsen sind und dementsprechend erzogen worden sind usw, du musst mit den Kameraden ja Zeit verbringen, unter der Dusche, aufm Spielfeld und und und, wenn du da klar sagst du bist schwul dann wirkt das auf den ein oder anderen halt befremdlich, ala...hm und was ist wenn er nunwas von mir will, der guckt mich immer so lieb an, all die Sachen!
Es kann halt darin enden das man von den meisten Kollegen geschnitten wird, ob das der ein oder andere gut findet sei mal dahingestellt, denke da gibt es auch Gruppenzwang.

Du beschreibst perfekt unsere Gesellschaft und nicht bloß eine Fussballmannschaft. Man kann sich also bloß outen wenn man mindestens genausoviele homo wie hetero freunde hat

[PrediX]

Wir haben ja sogar nen schwulen Geschäftsführer, viel helfen scheint es aber wohl nicht, genug Bezug zum Fussball ist ja da...aber denke das funktioniert abseits des Platzes sehr gut, aber eben in der Kabine usw halt noch nicht.

Wusste ich gar nicht.

[Müngersdorf]

Sogar die Bergheimer sind schon so weit!

Habt ihr das Foto mal groß geklickt?

https://twitter.com/Podolski10

[koelner]

Wusste ich gar nicht.

ich auch nicht.

[Mister P.]

Habt ihr das Foto mal groß geklickt?

https://twitter.com/Podolski10

   

Poldi ist der Geilste!!

[Cikaione]

Also Wehrle ist es, und soweit ich weiss auch schon kommuniziert, bzw habe ich das mal vor seinem Amtsantritt irgendwo gelesen, also er ist es zumindest nicht heimlich

[Sichel]

Also Wehrle ist es, und soweit ich weiss auch schon kommuniziert, bzw habe ich das mal vor seinem Amtsantritt irgendwo gelesen, also er ist es zumindest nicht heimlich

Da bin ich mir gerade nicht sicher ob er sich geoutet hat. Aber selbst wenn ist es echt wumpe.

[Ted]

Also Wehrle ist es, und soweit ich weiss auch schon kommuniziert, bzw habe ich das mal vor seinem Amtsantritt irgendwo gelesen, also er ist es zumindest nicht heimlich

Wehrle geht da sehr offen mit um. In Stuttgart saß er doch sogar im Vorstand von Abseitz, ein Breitensportverein für Schwule und Lesben. Soll aber explizit kein homosexueller Verein sein.
Dennoch, sagt schon Einiges aus. Und ich find das auch gut so!
Der Wehrle ist eh ein dufter Typ.

[.RS]

beim vfb wird man anscheinend zwangsläufig schwul.